Lippeverband bietet an: Kostenlose Exkursionen ans Gewässer für 3. – 8. Schulklassen

Unter dem Motto „Auf ins Lippetal“ bietet der Lippeverband Exkursionsbausteine für den Schulunterricht an. Teilnehmen können 3. bis 8. Klassen unterschiedlicher Schultypen. Das Programm ist kostenlos, läuft bis zum 12. Oktober 2018 und will vor allem Erlebnisse, Informationen und eigene Untersuchungen der Schülerinnen und Schüler an unseren Gewässern an den Lehrplan der Schulen anbinden. Dem entsprechend werden die zwei- bis drei-stündigen Exkursionen in zwei Varianten – einmal für Grundschulen, einmal für weiterführende Schulen – angeboten.

Dabei können die Schulenunter vier „Bildungsstandorten“ wählen:

• Die „Stufen zur Körne“ in Dortmund-Husen am renaturierten Körnebach. Die „Stufen“ waren ursprünglich ein begehbares Kunstobjekt aus der Landschaftskunstausstellung „Über Wasser gehen“.

• Die Rühenbecke in Lünen unweit der Moltkestraße ist ein Gewässer, das der Lippeverband unter schwierigen Randbedingungen natur-nah umgestaltet und verlegt hat.

• Die Mündung des Heerener Mühlbachs in die Seseke in Kamen gehört zu den Stellen, an denen die Seseke besonders flach und breit gestaltet werden konnte.

• Der Enniger Bach beim Landschulheim Schloss Heessen in Hamm wird nicht vom Lippeverband unterhalten – gleichwohl ein lohnendes Ziel!

Im Mittelpunkt des Exkursionsprogramms stehen die Erforschung der Lippe und ihrer Zuflüsse als Lebensräume. Dabei können eigene Gewässeruntersuchung vor Ort durchgeführt, Pflanzen und Kleintiere gesammelt und bestimmt werden. Zum Hintergrund gibt es interessante Informationen zum Wandel der Lippe und ihrer Nebengewässer im Laufe der Zeit.

Neben der Vermittlung von Sachwissen fördern die Exkursionen auch übergeordnete Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler. Sie lernen z. B., wie man Erkenntnisse gewinnt und bewertet – und sie kommunizieren mit Spaß bei Gruppenarbeiten oder Rollenspielen. Die Bausteine des Programms wurden in Kooperation mit der Didaktik der Biologie der Universität Duisburg – Essen entwickelt.

Für jeden Standort stehen ortskundige Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung, mit denen die Exkursionstermine individuell abgesprochen werden. Die zentrale Koordination liegt bei Kerstin Stuhr (Tel. 0201-104-2386, Stuhr.Kerstin@eglv.de) vom Lippeverband. Dort gibt es auch Flyer für die Grundschul- und Sek1-Angebote mit den vollständigen Informationen als pdf.

Lippeverband
Der Lippeverband ist ein öffent-lich-rechtlicher Wasserwirtschaftsverband für das Einzugsgebiet der mittleren und unteren Lippe und wurde 1926 gegründet. Seine Aufgaben sind in erster Linie die Abwasserentsorgung und -reinigung, Hochwasserschutz durch Deiche und Pumpwerke und die Gewässerunterhaltung und -entwicklung. Dazu gehört auch die ökologische Verbesserung technisch ausgebauter Nebenläufe. Darüber hinaus kümmert sich der Lippeverband in enger Abstimmung mit dem Land NRW um die Renaturierung der Lippe. Dem Lippeverband gehören zur Zeit 155 Kommunen und Unternehmen als Mitglieder an, die mit ihren Beiträgen die Verbandsaufgaben finanzieren.
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DRK verteilt kostenlosen Kaffee an Pendler – auch am Bergkamener Busbahnhof

Gratiskaffee zum Weltrotkreuztag – den gibt es unter dem Motto „DRK – kein kalter Kaffee“ am kommenden Dienstag, 8. Mai, in Unna (Bahnhof), Kamen (Bahnhof) sowie Bergkamen (Busbahnhof). Auch DRK-Kreisverbands-Vorsitzender Michael Makiolla unterstützt die freiwilligen Helfer bei der Kaffee-Ausgabe.

„Unser Ziel ist es, mit unseren Mitbürgern ins Gespräch zu kommen“, so Michael Makiolla, 1. Vorsitzender des DRK-Kreisverbands Unna e.V. Mitarbeiter des Kreisverbands sowie der Ortsvereine Kamen und Bergkamen werden unter diesem Motto am Montagmorgen Passanten zum „Kaffee auf die Hand“ einladen; frisch aufgebrüht und kostenlos. Jeder, der mag, sei herzlich eingeladen, sich am Dienstag in der Zeit von 6:00 bis 9:00 Uhr an den o.a. Standorten einen Kaffee zum Start in den Tag abzuholen.

„Wir möchten mit dieser Aktion zeigen, dass wir im Kreis Unna präsent sind und dass das DRK viel mehr als nur Erste Hilfe und Blutspende ist; immer nah am Mitmenschen“, so Makiolla. Mit dieser Botschaft werden sich am Dienstag bundesweit Rotkreuzler an zahlreichen Standorten an ihre Mitbürger wenden und vielleicht so manchem Pendler in den frühen Morgenstunden ein Lächeln ins Gesicht zaubern.




Aufklärungsstück „Liebe, Love and the Sexperts“ für achte Klassen des Gymnasiums

„Theaterspiel“ aus Witten gastiert am 8. Mai mit dem Stück „Liebe, Love and the Sexperts“ am Bergkamener Gymnasium.

Am Dienstag, 8. Mai, gastiert die Schauspielgruppe „theaterspiel“  von 8:10 bis 9:50 Uhr im PZ des Städtischen Gymnasiums Bergkamen und spielt für die achten Klassen das Aufklärungsstück „Liebe, Love and the Sexperts“.

Im Kontext des schulischen Unterrichts ist das Thema Sexualität in mehreren Fächern verankert und wird aus unterschiedlichen Perspektiven behandelt. Aus diesem Grund soll den Achtklässlern nun die Gelegenheit gegeben werden, über ein Theaterstück alles Wesentliche zum Thema „Aufklärung“ zu erfahren. Der rund 70-minütigen Aufführung folgt eine halbstündige Nachbesprechung, um das Gesehene gemeinsam mit den Schauspielern reflektieren zu können.

Die Schauspielgruppe wird durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW getragen, finanzielle Unterstützung erfuhr die Schule zudem durch Zuschüsse des Landes, der Bezirksregierung und des Fördervereins des Gymnasiums.




FAKT AG übernimmt ehemalige Bergbauberufsfachschule in Weddinghofen: Qualifizierungsmaßnahmen für Jugendliche

Der TÜV Nord wird sich in diesem Jahr planmäßig mit seiner Bildungseinrichtung aus Bergkamen zurückziehen, doch das Gebäude des Berufskollegs soll weiterhin für Bildungszwecke genutzt werden. Die ehemalige Bergbauberufsfachschule hat wie auch die Schwesterschule in Recklinghausen die FAKT AG übernommen.

„Die Ausbildung im Ruhrbergbau war eine riesengroße Leistung des Bergbaus, da hier ganz viele Jugendliche ausgebildet werden konnten, die der Bergbau speziell benötigte. In vielen Städten war der Bergbau der größte Ausbilder. Diese Ausbildung ist durch die Schließung Ruhrbergbaus weggefallen und es ist uns“, so der Vorstandsvorsitzende der FAKT AG, Hubert Schulte-Kemper, „ein großes Anliegen, dieses Ausbildungsdefizit zugunsten weiterer Qualifizierungsmaßnahmen für Jugendliche zu beseitigen.

Die FAKT AG wird den Charakter dieser Bergbauberufsfachschulen dahingehend ändern, schwerpunktmäßig Jugendlichen im Alter von 14 bis 18 Jahren, die Schwierigkeiten mit dem Schulabschluss haben, durch Qualifizierungsmaßnahmen eine Lebenshilfe, hin zur Möglichkeit einer beruflichen Tätigkeit, zu geben.

Die FAKT AG freut sich, dass sich schon zwei bedeutungsvolle Bildungswerke zum Abschluss von Mietverträgen bereiterklärt haben. Das Ziel besteht insbesondere darin, an den Standorten Recklinghausen-Süd und Bergkamen auch eine Internatslösung anzubieten und den Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, von montags bis freitags im Bildungszentrum zu übernachten.

Die Bergbauberufsfachschulen sind weitestgehend spiegelgleich gebaut worden und haben jeweils eine Grundstücksfläche von 35.000 m2 und rund 15.000 m2 an Schulräumlichkeiten. Die FAKT-Gruppe hat somit rund 70.000 m2 Grundstücke, mit rund 30.000 m2 Nutzfläche in ihr Eigentum übernehmen können.
Mit den Städten Recklinghausen und Bergkamen werden Planungsgespräche über die weitere Nutzung von freien Grundflächen führen.
„Wir freuen uns, dass wir nach dem Erwerb der RAG-Hauptverwaltung in Herne nun auch zwei „Folgeeinrichtungen“, die sich aus der Bergbauschließung ergeben, ebenfalls übernehmen und in eine zukunfts-orientierte, jungen Menschen helfende Einrichtung überführen können“, so Hubert Schulte-Kemper.

Die FAKT AG beabsichtigt mit den jeweiligen Grundstücksnachbarn größere Flächen für eine Flächennutzungsplangestaltung mit einzubeziehen, sodass der getätigte Ankauf in der jeweiligen Stadt eine zusätzlich größere Bedeutung erfährt.

Die FAKT-Unternehmensgruppe hat ihren Schwerpunkt in der Projektentwicklung − Kernsektoren sind die Bereiche Immobilien, ausgewählte kommunale Infrastruktur- und Kapitalmarktthemen sowie Projekte zur umweltfreundlichen Energieerzeugung und effizienten Nutzung knapper Ressourcen. In Deutschland und im internationalen Markt agiert die FAKT-Gruppe mit einem professionellen Netzwerk aus etablierten Kooperationspartnern und Repräsentanten in Amsterdam, Hamburg, Kopenhagen, London und Paris. Unter ihrem Dach bündelt die Unternehmensgruppe derzeit 20 Tochter- und Projektgesellschaften.

Bergkamen steht gleich drei Mal auf der Referenzliste der FAKT AG: An der Berliner Straße wie auch in Rünthe plant sie den Bau von Siedlungen. Ein recht junges Projekt ist die Vermarktung des Schachts III in Rünthe. Die Folgenutzung der ehemaligen Bergbauberufsfachschule in Weddinghofen ist das vierte Projekt.




BlumenBörse: Flüchtlingshelferkreis lädt zu Kaffee und Kuchen im „HausFRIEDEN“ ein

Der Flüchtlingshelferkreis beteiligt sich am kommenden Sonntag, 6. Mai, an der BlumenBörse auf dem Nordberg.

In der Zeit von 11 bis ca. 15.00 Uhr haben die Besucherinnen und die Besucher der BlumenBörse die Gelegenheit, im „HausFRIEDEN“ an der Präsidentenstraße (in Höhe des Herbert-Wehne-Platzes, ehemaliges Ladenlokal von Schlecker) bei Kaffee, Kuchen und anderen Leckereien zu verweilen.




Beratung für Gründungsinteressierte und Jungunternehmer im Bergkamener Rathaus

Sylke Schaffrin-Runkel. Foto: Stadt Bergkamen

Am Dienstag, 8. Mai, ab 9:00 Uhr, berät Sylke Schaffrin-Runkel vom STARTERCENTER NRW der WFG Kreis Unna, kostenfrei Gründungsinteressierte und JungunternehmerInnen, die eine Selbstständigkeit planen oder sich in der Aufbauphase befinden.

Für die persönliche Beratung im Rathaus Bergkamen ist eine Terminabsprache unter Tel. 02303-272590 oder per E-Mail unter s.schaffrin-runkel@wfg-kreis-unna.de unbedingt erforderlich.

Sylke Schaffrin-Runkel vom STARTERCENTER NRW der Wirtschaftsförderung Kreis Unna informiert kostenfrei zu allen Fragen rund um die Selbständigkeit und steht jungen Unternehmen in den ersten zwei Jahren nach Gründung mit Rat und Tat zur Seite.

Beschäftige, Arbeitslose oder Freiberufler sind eingeladen, sich über Angebote zur Existenzgründung oder Unternehmensentwicklung beraten zu lassen. Ganz gleich, ob zur Gründung im Nebenerwerb oder Vollerwerb. Diese Sprechstunde richtet sich auch an Personen, die eine Gründungsidee haben und sich mit der Frage beschäftigen, ob es sich „lohnt“, diese weiterzuverfolgen.

Für die Sprechstunde im Rathaus Bergkamen in Raum 600 im 6. OG, ist eine Terminabsprache unter Tel. 02303-27-2590 oder per E-Mail an s.schaffrin-runkel@wfg-kreis-unna.de unbedingt erforderlich.
Die nächsten Termine für die Gründungsberatung im Rathaus sind am 12. Juni 2018 und am 10. Juli 2018.




Lions-Tombola lockt mit tollen Preisen

Zum achten Mal beteiligt sich der Lionsclub BergKamen am Kamener Frühlingsmarkt mit der beliebten Lions-Tombola.

Und natürlich locken am kommenden Wochenende wieder jede Menge tolle Preise, die das Mitmachen auch lohnen – wie drei Markenfernseher von Grundig und Philips ein Tablet-PC von Samsung, ein Kaffeeautomat, Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik, Möbel, Handys, Haushaltsgeräte und Warengutscheine des heimischen Einzelhandels. Insgesamt haben die Lions über 1000 Preise zusammengetragen – darunter viele wertvolle Hauptpreise – da sind die Chancen auf einen Gewinn wie immer sehr groß.

Neben den Hauptgewinnen gibt es viele wertvolle Sachpreise wie zum Beispiel Einkaufsgutscheine örtlicher Einzelhändler, Taschen und Geldbörsen, Haushaltswaren und Bücher. Und natürlich gibt es auch dieses Jahr die beliebten Bussi-Eimer, prall gefüllt mit Leckereien, zu gewinnen.

Die Preise haben Händler, Gewerbetreibende, Banken und Sparkassen aus Kamen und Bergkamen gestiftet. Der komplette Erlös dieser Tombola kommt wieder der Förderung von Projekten für Kinder und Jugendliche in Kamen und Bergkamen zu: Es profitiert also nicht nur der Loskäufer bei einem Gewinn, es profitieren sehr viele Menschen in unserer Region davon.

Mit zwei Euro pro Los ist man dabei, drei Lose gibt es für fünf Euro. Zu finden ist der Lions-Stand in diesem Jahr wieder in der Marktstraße vor dem Optiker Gert Schulte. Der Losverkauf beginnt am Samstag um 10.00 Uhr, am Sonntag um 12.00 Uhr. An beiden Tagen ist die Lions-Tombola durchgehend bis 18.00 Uhr geöffnet.




BAföG-Stelle beim Kreis rät: Anträge frühzeitig stellen

Wer sich früh kümmert, zahlt selten drauf. Das gilt jedenfalls für BAföG-Leistungen. Der Kreis rät deshalb Schülern, bereits jetzt Anträge zu stellen, auch wenn die Ausbildung erst im August bzw. September beginnt.

Dieser Tipp gilt vor allem für die, die das Geld zur Absicherung des Lebensunterhaltes einplanen. „Erfahrungsgemäß kommt es durch die Vielzahl der zu Beginn des Schuljahres eingehenden Anträge bei der Bewilligung zu Verzögerungen. Und wer BAföG erst nach dem Beginn der Ausbildung beantragt, kann bares Geld verlieren“, betont Maik Hahne vom Amt für Ausbildungsförderung.

Je vollständiger der Antrag, desto schneller fließt Geld
Ein Anspruch auf Ausbildungsförderung entsteht zwar mit Beginn der Ausbildung, gezahlt werden kann BAföG aber frühestens ab dem Monat der Antragstellung. Zusätzlich gilt: Je vollständiger ein BAföG-Antrag eingereicht wird, desto schneller können auch die Leistungen bewilligt werden.

Nähere Informationen über förderfähige Ausbildungen, erforderliche Antragsunterlagen, Ansprechpartner und Öffnungszeiten des Amtes für Ausbildungsförderung des Kreises Unna gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff: BAföG).

Der BAföG-Antrag kann auch unter www.bafoeg-online.nrw.de ausgefüllt und dem Amt für Ausbildungsförderung übermittelt werden. Unbedingt beachten: Die Antragstellung gilt erst mit Eingang des Antrags per E-Mail, Fax oder per Post. PK | PKU




7. Earth Day am Wertstoffhof: Elektro-Schrott sammeln für die Bodelschwingh-Schule in Bergkamen

Man kann sie schon fast eine Traditionsveranstaltung nennen, die Elektro-Schrott-Sammlung am Wertstoffhof in Bergkamen, die in den letzten sechs Jahren von dem Bergkamener Elektrorecycling-Unternehmen Sims M+R GmbH und der Kreisentsorgungsgesellschaft GWA in Kooperation mit der Stadt Bergkamen durchgeführt wurde. Nach den bisherigen Erfolgen haben sich die Veranstalter entschlossen, die Sammelaktion am Wertstoffhof Bergkamen am kommenden Samstag, 28. April 2018 erneut durchzuführen.

Bisher haben das Städtische Gymnasium, die Gesamtschule Bergkamen, die Realschule Oberaden, Bergkamener Grundschulen, die städtischen Kindergärten und im letzten Jahr die Freiherr-vom-Stein-Realschule profitiert. Nun ist es die Bodelschwinghschule in Bergkamen, die gefördert werden soll.

Bürger, die an diesem Samstag am Wertstoffhof an der Justus-von-Liebig-Straße 7 ein ausrangiertes Elektrogerät abgeben, tragen damit nicht nur zum Umweltschutz bei, sie unterstützen gleichzeitig Bergkamener Schüler. Ab 3.000 kg Sammelmenge spendet Sims M+R eintausend Euro, ab der doppelten Menge sind es sogar 2.500 €.
Von 9 bis 13 Uhr können an diesem Samstag Elektroaltgeräte abgegeben werden. Die Abgabe erfolgt auf einer gekennzeichneten Fläche des Parkplatzes links vor der Einfahrt zum Wertstoffhof. Die Veranstalter bitten, die Ausschilderung zu beachten. Als Dankeschön wird allen Unterstützern dieser Aktion eine schmackhafte Bratwurst serviert und ein kleines Präsent überreicht. Die Fachleute von Sims M+R und der GWA geben darüber hinaus interessante Informationen zum Recycling von Elektroaltgeräten.

Sims M+R und GWA möchten mit der Aktion auf die Notwendigkeit der getrennten Sammlung von Elektroaltgeräten aufmerksam machen. Dabei geht es sowohl um die ordnungsgemäße Entsorgung von Schadstoffen als auch um die Schonung von Ressourcen durch die stoffliche oder auch energetische Verwertung von Rohstoffen. Die Aktion findet im Rahmen des Earth Day statt, einem international gefeierten Umwelttag.

Weitere Informationen gibt es bei der GWA-Abfallberatung gerne unter 0 800 400 1 400 (gebührenfrei) – montags bis donnerstags von 8:30 bis 17 Uhr und freitags von 8:30 bis 15:00 Uhr.




Leiterin des Fachseminars für Altenpflege in Bergkamen Heike Brauckmann-Jauer steht seit 30 Jahren im Dienst der Diakonie

Diakonie-Vorstand Christian Korte freut sich mit Heike Braukmann-Jauer, die seit 30 Jahren für die Diakonie tätig ist. Foto: drh

Einen besonderen Grund zum Feiern hat Heike Brauckmann-Jauer: Seit 30 Jahren steht die Diplom-Pädagogin im Dienst der Diakonie. 24 davon leitet sie das Fachseminar für Altenpflege mit den Standorten Holzwickede und Bergkamen. Diakonie-Vorstand Christian Korte überbrachte Brauckmann-Jauer jetzt viele Glückwünsche und dankte ihr für den langjährigen Einsatz.

Die gebürtig aus Holzwickede stammende Brauckmann-Jauer begann ihre Laufbahn im April 1988 in der heutigen Kita Luna in Unna-Königsborn. Danach unterstützte sie für einige Jahre Aussiedler beim Einleben in der neuen Umgebung und bot im Rahmen dieser Arbeit auch Pflegehilfskurse an. Ab Mai 1994 baute Brauckmann-Jauer dann mit dem damals noch kleinen Team das Fachseminar für Altenpflege auf, das sich zunächst an den Standorten Unna und Lünen befand. 2005 beziehungsweise 2014 erfolgte der Umzug nach Holzwickede und Bergkamen.

Ihre Aufgaben machen Heike Brauckmann-Jauer bis heute viel Freude. „Ich mache die Arbeit einfach gern, weil sie abwechslungsreich und sinnstiftend ist“, freut sie sich. „Man ist täglich mit interessierten jungen Menschen zusammen und setzt sich mit ihren Fragen und Standpunkten zum Thema Pflege auseinander – das empfinde ich als inspirierend. Außerdem habe ich ein engagiertes Team von haupt- und nebenamtlichen Lehrkräften an meiner Seite. Dafür bin ich sehr dankbar.“

Am Fachseminar der Diakonie Ruhr-Hellweg können Männer und Frauen eine Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Altenpfleger/in oder zur staatlich anerkannten Altenpflegehilfskraft absolvieren. Informationen zu den Angeboten der Altenpflegeschulen gibt es unter der Telefonnummer 02307-98300-50 oder im Internet unter: www.diakonie-ruhr-hellweg.de




Künftiges Wohnen im Ruhrgebiet: UKBS präsentierte Expertenrunde zwei Musterbeispiele

„Wir entwickeln das Revier“ lautet die Devise der in der Gruppe „WIR“ zusammengeschlossenen kommunalen Wohnungsunternehmen, die jetzt zu einer Fachtagung zur Wohnzukunft im Ruhrgebiet zusammentraten. Vierter von rechts UKBS-Geschäftsführer Matthias Fischer; Vierter von links Verbandsdirektor Alexander Rychter. Foto: Frauke Schumann

Wie die Wohnzukunft von morgen im Ruhrgebiet aussehen kann, darüber diskutierte jetzt aktuell das WIR-Forum bei einer Fachtagung im benachbarten Hamm. „WIR“ steht dabei für „Wohnen im Revier“, dem Zusammenschluss der kommunalen Wohnungsunternehmen des Ruhrgebiets. Ihm gehört auch die in der Kreisstadt Unna beheimatete Unnaer Kreis-Bau- und Siedlungsgesellschaft (UKBS) an. Mit rund 94.000 Wohnungen, darunter 3.000 der UKBS, repräsentieren die 14 WIR-Unternehmen eine der größten Anbietergruppen von professionell bewirtschafteten Wohnungen im Ruhrgebiet.

„Wohnen im Wandel – Qualität für den Wohnungsmarkt Ruhr“, lautete das Thema der Expertenrunde, die im Beisein des  Verbandsdirektors Alexander Rychter vom Verband der Wohnungswirtschaft Rheinland Westfalen und des Hochschulprofessors Dr. Rolf G. Heinze die aktuellen Herausforderungen und Perspektiven des Wohnungsmarktes der Region erörterte. Deutlich wurde dabei, dass die Nachfrage an Wohnraum in allen Segmenten gleichermaßen ansteigt. Dabei sei es wichtig, dass Wohnraum bezahlbar bleibe.

im Mehrfamilienhaus

In der Zukunft seien vor allem die Digitalisierung und E-Mobilität wichtige Handlungstreiber, erläuterte Matthias Fischer, Geschäftsführer der UKBS. Diese Themen seien bereits bei Neubauvorhaben beispielhaft berücksichtigt. Fischer verwies hier u.a. auf den neuen Komplex des Mehrgenerationen-Wohnens in Unna an der Sybil-Westendorp-Straße 15 (ehemaliger Sportplatz Weberstraße), der sogar im Hinblick auf künftige Entwicklungen mit zwei Ladestationen ausgestattet worden sei.

Projekt „Neue Mitte Ardey“

Auch die Wohnzukunft in ländlichen Regionen wurde im Rahmen der Fachtagung von UKBS-Geschäftsführer Matthias Fischer thematisiert. Er berichtete vor dem Plenum über das beispielhafte Projekt „Neue Mitte Ardey“ aus der Stadt Fröndenberg. Durch die Errichtung eines Nahversorgungszentrums sei ein Treffpunkt für alle Generationen und unterschiedliche Zielgruppen geschaffen worden. Das Projekt fand große Beachtung und machte deutlich, dass es sich lohnt, in die Quartiersentwicklung zu investieren. So etwas stärke nachhaltig das nachbarschaftliche Engagement, unterstrich auch Prof. Dr. Heinze.

Seinen Worten nach dokumentiere das auch eine wissenschaftliche Untersuchung. Die Ergebnisse zeigten, dass Bewohner des Ruhrgebiets mit ihrer Wohnsituation und dem Wohnumfeld zufrieden seien. Zudem sage die Analyse aus, dass besonders die Mieter der WIR-Unternehmen ihren Vermieter und ihre Mietwohnung als überdurchschnittlich gut bewerten würden.