AWO im Kreis Unna: Konferenzen geben Weg für Neuausrichtung der hauptamtlichen Arbeit frei

Die Mitglieder des Kreisverbands- und Unterbezirksvorstandes nach den erfolgreich verlaufenen Konferenzen im Sportcentrum Kamen-Kaiserau. Foto: AWO

Gemeinsam ist man stärker: am vergangenen Samstag hat die AWO im Kreis Unna die Weichen für die hauptamtliche Arbeit – also für den AWO Unterbezirk Unna – neu gestellt. Die Delegierten der Kreisverbandskonferenz und der anschließenden Unterbezirkskonferenz haben die entsprechenden Beschlüsse einstimmig gefasst, damit die hauptamtlichen Aufgaben ab Januar 2019 neu organisiert werden können. Ab dem 01.01.2019 soll der neue Unterbezirk Ruhr-Lippe-Ems seine Arbeit aufnehmen, der aus den Unterbezirken Hamm-Warendorf und Unna entstehen soll.

„Wir wollen in Zukunft mit den Freundinnen und Freunden aus Hamm und dem Kreis Warendorf unsere Kräfte erfolgreich bündeln. Die Angebote und Dienstleistungen der Unterbezirke Hamm-Warendorf und Unna ergänzen sich bestens.“, begründete Unterbezirksvorsitzender Wilfried Bartmann in seiner Rede die Fusion.

Der neue Unterbezirk Ruhr-Lippe-Ems wäre dann mit rund 2.000 Mitarbeitenden in seinen Einrichtungen und den Tochtergesellschaften Bildung+Lernen gGmbH, DasDies Service GmbH und AWO Gebäudeservice GmbH der drittgrößte Unterbezirk im Bezirksverband Westlichen Westfalen ist. Vorbehaltlich der noch ausstehenden Beschlüsse des Kreisverbandes Warendorf und des Unterbezirks Hamm-Warendorf, entsteht ein starker Unterbezirk, der auf allen Geschäftsfeldern gut aufgestellt ist und das Sozialunternehmen AWO in den Kreisen Unna und Warendorf sowie der Stadt Hamm zukunftsfähig macht.

Kurzum: ein Zusammengehen nicht aus der Not heraus, sondern getragen von rationalen Überlegungen angesichts der großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Dabei war es sowohl den Vorständen, als auch der Geschäftsführung wichtig, die Betriebsräte der Unterbezirke früh zu informieren, um einvernehmlich zu handeln.

Die Kreisverbandsvorsitzende Karin Schäfer stellte klar, dass die Kreisverbände Hamm, Unna und Warendorf als Teil der Mitgliederorganisation in bisheriger Form bestehen bleiben. „Ich erhoffe mir eine noch bessere Unterstützung des Ehrenamts durch die größere hauptamtliche Struktur.“ Die dann 4.832 Mitglieder in den drei Kreisverbänden werden mit starker Stimme sprechen.

Am 6. Oktober 2018 soll in Kamen die Gründungskonferenz für den neuen Unterbezirk mit 50 Delegierten aus den Kreisverbänden stattfinden. Neben der Beschlussfassung über die Satzung soll dort auch ein Vorstand für den neuen Unterbezirk gewählt werden, der zum 01.01.2019 seine Arbeit aufnehmen soll.




Wohnberatung in Rünthe Sprechstunde abgesagt

Die Pflege- und Wohnberatung in Bergkamen-Rünthe am Donnerstag, 12. Juni von 10 bis 12 Uhr findet aus Krankheitsgründen nicht statt. Wer dennoch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 06-0 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung). PK | PKU




Sommer-Mitbring-Brunch des Flüchtlingshelferkreises Bergkamen

Der Flüchtlingshelferkreis Bergkamen lädt am Samstag, 28. Juli, ab 11 Uhr alle Mitglieder, Freunde und Unterstützer zum Sommer-Mitbring-Brunch im HausFRIEDEN an der Präsidentenstraße ein.

Für einen Teil des leiblichen Wohls wie Kaffee und Brötchen sorgt der Flüchtlingshelferkreis. Kulinarische Spenden sind wie schon in der Vergangenheit herzlich willkommen.




VKU ändert ab August die Tarife: Auch Sozialticket wird etwas teurer

Die Verkehrsgesellschaft VKU erhöht zum 1. August ihre Tarife. Damit ändern sich auch die für das Sozialticket/SchülerAbo plus zu zahlenden Eigenanteile um 23 Cent im Monat in der Preisstufe A und um zwei Cent in der Preisstufe B. Darauf weist der Fachbereich Soziales beim Kreis hin.

Das Ticket mit der Preisstufe A ist gültig für eine Stadt bzw. Gemeinde. Es kostet ab August 20,45 Euro (bisher 20,22 Euro). Das Ticket in der Preisstufe B erlaubt Fahrten im gesamten Kreisgebiet. Es ist ab 1. August zum Preis von 33,10 Euro (33,08 Euro) zu haben.

Antragsvordrucke für das Sozialticket sind bei allen Geschäftsstellen des Jobcenters Kreis Unna und den Sozial- und Jugendämtern sowie den Wohngeldstellen der Städte und Gemeinden im Kreis Unna erhältlich. Die Anträge für ein Ticket ab dem 1. August müssen spätestens bis zum 15. Juli (bisher 10. Eines Monats) bei der Verkehrsgesellschaft für den Kreis Unna (VKU) in Kamen vorliegen.

Weitere Informationen zum Sozialticket/SchülerAbo plus gibt es auf der Internetseite www.vku-online.de und auf der Seite www.kreis-unna.de (Suchbegriff Sozialticket). PK |PKU

Hintergrund
Das Sozialticket wird seit dem 1. August 2008 angeboten und ermöglicht finanziell hilfebedürftigen Menschen im Kreis Unna die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs. Im April 2010 wurden zwei Preisstufen eingeführt und seit dem 1. August 2013 können auch Wohngeldempfänger kostengünstig den Öffentlichen Personennahverkehr im Kreis Unna nutzen.

Seit August 2013 gibt es auch ein besonderes Angebot für Schüler, Studierende und Auszubildende im Kreis Unna, die Anspruch auf das Sozialticket haben. Sie können das Sozialticket als SchülerAbo plus am Vormittag für den Schulweg oder den Weg zum Ausbildungsplatz in Anspruch nehmen. Ab 14 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen und während der NRW-Ferien kann das Ticket auch über die Kreisgrenzen hinaus genutzt werden. Dann sind zum Beispiel Fahrten nach Dortmund, Hamm, Hagen oder auch ins Sauer- oder Münsterland möglich.




Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung im „Haus der Mitte“ in Rünthe

Anne Kappelhoff

In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 12. Juli von 10 bis 12 Uhr statt. Die Pflegeberaterin Anne Kappelhoff ist im Haus der Mitte in Rünthe, Kanalstraße 7 zu erreichen. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 89 / 781 957 möglich.

Bei der kostenlosen und anbieterunabhängigen Beratung geht es um Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung. Ebenfalls parat haben die Berater Adressen und Informationen über ortsnahe Angebote oder zur Finanzierung von Hilfsangeboten Informationen gibt es auch zu Hilfeangeboten, die pflegende Angehörige eines an Demenz erkrankten Menschen entlasten können.

Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 060 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung). PK | PKU




Frau. Mutter. Migrationshintergrund: Ein Gewinn für Unternehmen. – Fachforum des Projektes „Starke Mütter – Starke Unternehmen“

Talkrunde mit (v.l.n.r.) Wilhelm Kanne Junior von der Bäckerei Kanne, Erhan Dogan vom Senio-renhaus Sophia, Gülsen Koç vom Seniorenstift Haus an der Landwehr, Valerie Holsboer, Vor-stand Ressourcen der Bundesagentur für Arbeit, Griselda Farrici aus Albanien, Raima Safouri aus Syrien und Catalina Cristina Baltariu aus Rumänien sowie Moderatorin Sonja Gerhardt.

28% aller Mütter in Deutschland haben einen Migrationshintergrund und von diesen ist nur etwa die Hälfte erwerbstätig. Eine Zielgruppe mit enormem Fachkräftepotenzial, das leider nicht genug zum Einsatz kommt. Auf dem Fachforum „Frau. Mutter. Migrationshintergrund: Ein Gewinn für Unternehmen“ des Multikultu-rellen Forums nahmen ExpertInnen, UnternehmerInnen und Mütter dieses Thema in den Fokus. Die Veranstaltung fand am Mittwoch im Rahmen des Projekts „Starke Mütter – Starke Unter-nehmen“ statt, welches im Bundesprogramm „Stark im Beruf“ durch das Bundesfamilienministerium und den Europäischen Sozialfonds gefördert wird.

Vor über 60 Gästen erzählte Raima Safouri aus Syrien im Sportzentrum Kamen-Kaiserau, wie ihr beruflicher Einstieg gelungen ist: „Ich habe, vermittelt durch das Projekt, verschiedene Praktika gemacht. In der Lagerlogistik hat es mir am besten gefallen. Vor Kurzem habe ich erfahren, dass ich dort über eine Qualifizierungsmaßnahme eine Ausbildung machen kann.“ Die alleinerziehende Mutter von vier Kindern freut sich über diese Chance und hofft auf das Verständnis ihres künftigen Arbeitgebers, sollte die Kinderbetreuung einmal nicht gewährleistet sein. Arbeitgeber für solche Belange zu sensibilisieren, aber sie auch auf das enorme Potenzial von Müttern mit Migrationshintergrund auf-merksam zu machen, ist laut Emine Sancar und Beatrice von Hall, Projektleiterinnen von „Starke Mütter – Starke Unternehmen“, eines der grundlegendsten Ziele ihrer Arbeit.

Für Valerie Holsboer, Vorstand Ressourcen der Bundesagentur für Arbeit, ist ganz klar, dass die Beschäftigung mit dem Thema Erwerbstätigkeit von Müttern mit Migrationshintergrund unaus-weichlich ist. „Angesichts des Fachkräftebedarfes in vielen Branchen können wir auf Frauen und Mütter mit Migrationshintergrund auf dem Arbeitsmarkt gar nicht verzichten. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Vielfalt in den Belegschaften der Unternehmen. Arbeit bedeutet Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, das Intensivieren von sozialen Kontakten und gibt jedem Menschen Selbstvertrauen. Gerade Mütter mit Migrationshintergrund üben eine Vorbildfunktion für ihre eigenen Kinder und die nachfolgenden Generationen aus. Deswegen ist es so wichtig, dass ihnen der Weg in das Arbeitsleben gelingt.“ Sie wünsche sich ein generelles Umdenken und weniger Denkblockaden, so Holsboer. Thomas Helm, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Hamm, kann ihr in diesen Punkten nur beipflichten.

Auch Uwe Ringelsiep, Geschäftsführer des Jobcenters Kreis Unna, welches das Projekt kofinanziert, ist der Überzeugung, „dass wir alle davon profitieren können, Bewerberinnen mit multikulturellen Wurzeln dabei zu unterstützen, ihre Kompetenzen und Fertigkeiten in die Arbeitswelt einfließen zu lassen“, und freut sich „über die positiven Resonanzen regionaler Arbeitgeber.“ Drei regionale Unternehmen berichteten in der Talkrunde von ihren Erfahrungen: Wilhelm Kanne Junior von der Bäckerei Kanne, Erhan Dogan vom Comunita Seniorenhaus Sophia und Gülsen Koç vom Seniorenzentrum Haus an der Landwehr. Sie betonten unisono, dass es individuelle Lösungen brauche sowie Mut, Ver-änderungen aktiv zu gestalten. Man wünsche sich aber auch mehr Unterstützung durch die Politik, u.a. durch den Ausbau von Kinderbetreuungszeiten

„Starke Mütter – Starke Unternehmen“ ist eines von rund 80 Pro-jekten, die im Rahmen des ESF-Bundesprogramms „Stark im Beruf – Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein“ vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und dem Europäischen Sozialfonds gefördert werden.




Tagesmütterverein: Nach 21 Jahren zieht sich Mitgründerin Elke Middendorf aus der Vorstandsarbeit zurück

Nach 21 Jahren hat sich die langjährige Vorsitzende des Tagesmüttervereins Elke Middendorf (9. v. l.) aus der aktiven Vorstandsarbeit zurückgezogen

Vorstandswahlen standen im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des Vereins für familiäre Kindertagesbetreuung in der Thomaskirche. Dass dazu auch Bürgermeister Roland Schäfer und die für Soziales zuständige Beigeordnete Christine Busch gekommen waren, hatte einen besonderen Grund: Nach 21 Jahren zieht sich die Mitgründerin des Vereins und langjährige 1. Vorsitzende Elke Middendorf aus der aktiven Vorstandsarbeit zurück.

Anfänglich sei der Tagesmütterverein etwas misstrauisch betrachtet worden, erinnerte Christine Busch an die Anfänge. Doch heute sei er ein nicht wegzudenkender Bestandteil in der Betreuung Bergkamener Kinder, betonte der Bürgermeister. Das liege vor allem daran, dass die Kindertagestätten immer noch nicht so flexibel seien, wie es eigentlich erforderlich wäre.

Was das bedeutet, erfuhr Nicole Wenig, die das Amt der 1. Vorsitzenden 2015 von Elke Middendorf übernahm, selbst als Mutter eines kleinen Kindes. Als sie in ihren angestammten Beruf in Teilzeit wieder zurückwollte, gab es nur die Möglichkeit, an zwei Tagen in der Woche bis 19 Uhr zu arbeiten. Solche Betreuungszeiten bieten zurzeit keines der Bergkamener Kindertagesstätten an, wohl aber eine der speziell ausgebildeten über 50 Tagesmütter des Vereins. Auf eine gute Ausbildung habe der Verein von Anfang an Wert gelegt, betonte Elke Middendorf.

Laut Geschäftsbericht für das Jahr 2017 betreuten die Tagesmütter und der eine Tagesvater im vergangenen 311 Kinder. Über 50 Prozent waren ein oder zwei Jahre alt. Ein weiteres wichtiges Aufgabenfeld des Vereins ist die Beratung von Eltern und die Unterstützung der Tagespflegepersonen.

Gern möchte der Verein mehr als die beiden Großtagespflegestellen in der ehemaligen Albert-Schweitzer-Schule und im Familienzentrum „mittendrin“ in Oberaden einrichten. Die Suche nach geeigneten Räumen war bisher vergeblich. Hinderungsgrund seien hier die zahlreichen Vorschriften, die es zu beachten gelte, erklärte Nicole Wenig.

Mit Elke Middendorf sind auch Sonja Werner und Birgitt Hannibal aus dem Vorstand ausgeschieden. Nach den Nachwahlen braucht man sich bei der 2. Vorsitzenden nicht an einen Nachnahmen zu gewöhnen. Diese Aufgaben hat nun Schwiegertochter Sonja Middendorf übernommen. Neue stellvertretende Schriftführerin ist nun Iris Overhage. Als neue Beisitzerin vervollständigt Irina Hottmann-Schnarr den Vorstand.




Wachwechsel bei Lions BergKamen: Heinz-Georg Webers neuer Präsident

Michael Blumrich (re) überreicht seinem Nachfolger Heinz-Georg Webers die „Lionsglocke“. Foto: LC BergKamen

Wachwechsel beim Lionsclub BergKamen: Der Bergkamener Heinz-Georg Webers übernimmt zum 1. Juli das Amt des Präsidenten dieses Clubs. Für Michael Blumrich geht entsprechend den Lions-Statuten nach einem Jahr an der Spitze die Amtszeit zu Ende.

Der Kamener „Löwe“ Blumrich blickt auf zwölf erfolgreiche Monate zurück: Während seiner Präsidentschaft konnte der Club rund 50. 000 Euro für soziale und kulturelle Zwecke in Bergkamen und Kamen ausschütten.

Der größte Teil des Geldes floss in Projekte für Kinder und Jugendliche. Die Förderung junger Menschen in Kamen und Bergkamen ist seit langem Schwerpunkt des Clubs.

Der neue Präsident Heinz-Georg Webers, sein Vorstand und die Mitglieder des Lionsclubs BergKamen werden die erfolgreiche Arbeit auch im 23. Jahr des Clubs fortsetzen, getreu dem Lionsmotto „We serve“ – „Wir dienen“.




Handballfest in der Friedrichsberg-Sporthalle für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst im Kreis Unna

Ein Handballfest für den guten Zweck findet am Samstag, 30. Juni, ab 16 Uhr in der Friedrichsberghalle in Bergkamen statt. Eine weibliche und männliche Auswahl aus dem Kreis Unna treffen dann auf die Oberligisten ASC Dortmund (Frauen/Anwurf: 17 Uhr) und VfL Gladbeck (Männer/19 Uhr).

Unterstützt wird mit dieser Veranstaltung der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst im Kreis Unna – und zwar mit einer vierstelligen Summe. Die Ehrenamtlichen begleiten Familien, deren Kinder eine
lebensverkürzende Erkrankung haben von der Diagnose an, im Leben und über den Tod des Kindes hinaus.

Aus zehn Teams kommen die per Online-Voting bestimmten Frauen, vier Oberliga-Spielerinnen sind dabei, eine kommt aus der Verbandsliga (VfL Brambauer). Vom Aufsteiger in die Verbandsliga, Lüner SV, sind zwei
Spielerinnen dabei. Landesligist HC TuRa Bergkamen 2 schickt zwei Akteurinnen „auf die Platte“. Der Großteil kommt aus der Bezirksliga, u.a. Ira Schöße, Denise Heinrich und Sarah Stengl (beide TV Werne),
Jacqueline Kirchhoff (TVG Kaiserau), Vanessa Simon (TuS Jahn Dellwig) – nämlich sieben. Trainer sind Ingo Wagner (HC TuRa) und Fabian Schwenk (TV Werne)

Aus elf Mannschaften kommen die männlichen „Allstars“, die von Thomas Rycharski (HC TuRa) und Alexandros Katsigiannis (SuS Oberaden) gecoacht werden, – von der Kreisliga bis zur Verbandsliga. Gleich vier
Spieler des Neu-Oberligisten SuS Oberaden „Cobras“ sind dabei. Aus der Bezirksliga kommen insgesamt neun Spieler, unter anderem Florian Lehnen (Westfalia Kamen), Tobias Ostermann (SGH Unna Massen), Tobias
Jäger (TV Werne), André Brandt (RSV Altenbögge), Kevin Wallkuschefski (TuS Jahn Dellwig) oder Philipp Gärtner (Lüner SV).

Zum Abschluss der Veranstaltung gibt es mit der Eintrittskarte noch die Chance auf zwei Tickets für die Handball-WM 2019 in Köln. Für Essen und Trinken sorgt der HC TuRa Bergkamen mit seinem Helferteam.

SPIELERINNEN UND SPIELER IM ÜBERBLICK

DAMEN

Tor: Ira Schöße (TV Werne), Andrea Waschke (HC TuRa Bergkamen 1), Anne
Messner (Königsborner SV 1)

Linksaußen: Hanna Püschel (Lüner SV), Sarah Stengl (TV Werne),

Rückraum Links: Nina Rautenberg (HC TuRa Bergkamen 2), Denise Heinrich
(TV Werne)

Rückraum Mitte: Jacqueline Kirchhoff (TVG Kaiserau), Louisa
Bittscheidt (VfL Brambauer 2)

Kreisläuferinnen: Vanessa Simon (TV Jahn Dellwig), Anna Lieneke (Lüner SV)

Rückraum Rechts: Madalena Pronobis (HC TuRa Bergkamen 2), Sandra
Masterlerz (Königsborner SV)

Rechtsaußen: Aileen Axtmann (HC TuRa Bergkamen 1), Eileen Jäger
(Königsborner SV 2)

Fan-Wildcard (Facebook): Sonja Plotek (VfL Brambauer 1)

MÄNNER

Tor: Marvin Makus (SuS Oberaden), Kevin Wallkuschefski (TuS Jahn Dellwig)

Linksaußen: Tobias Jäger (TV Werne), Tobias Ostermann (SGH Unna/Massen)

Rückraum Links: Pascal Stennei (SuS Oberaden), Florian Lehnen (TuS
Westfalia Kamen)

Rückraum Mitte: Dominik Hoeft (HC Heeren), Paul Schuchtmann (SuS Oberaden 2)

Kreisläufer: Mario Stratmann (SuS Oberaden 2), Philipp Gärtner (Lüner SV)

Rückraum Rechts: Fabian Lauber (SuS Oberaden), Hendrik Schuchtmann
(SuS Oberaden 2)

Rechtsaußen: André Brandt (RSV Altenbögge), Lauris Hajduk (SuS Oberaden 1)

Fan-Wildcard Kreisliga (Facebook): Dennis Schott (SuS Oberaden 3),
Marco Goslawski (HC TuRa Bergkamen 2)




Offener Frühstückstreff muss längere Pause einlegen: Ehranamtliche Helferinnen und Helfer dringend gesucht

Krankheitsbedingt muss der Offene Frühstückstreff für Seniorinnen und Senioren im Heinrich-Martin-Heim, Am Wiehagen 32, eine längere Sommerpause als üblich einlegen. Ab sofort findet donnerstags kein offenes Frühstück statt. Am 04. Oktober geht es  wie gewohnt von 8.30 bis 10.30 Uhr weiter.

Gern würde sich das Organisationsteam des Offenen Frühstückstreffs bis dahin vergrößern, damit nicht jede Ehrenamtliche jeden Donnerstag im Einsatz ist. Wer hat Zeit und Lust bei den Vorbereitungen für das Frühstück gelegentlich mitzuhelfen und anschließend in gemütlicher Runde ebenfalls miteinander zu frühstücken?

Hier bietet sich die Gelegenheit sich ehrenamtlich zu engagieren und viele neue Leute des Teams und der treuen Stammgäste kennenzulernen. Auch kreative Köpfe sind herzlich willkommen, um die gemeinsamen Feste inhaltlich zu gestalten. Melden sie sich im Seniorenbüro unter 02307/965-410.




IHK berät Jugendliche bei der Suche nach dem passenden Ausbildungsplatz

Bis zum Beginn des Ausbildungsjahres bleibt nicht mehr viel Zeit – wer noch in diesem Jahr eine Ausbildung beginnen möchte, sollte sich jetzt bewerben! Jugendliche und junge Erwachsene können sich dabei am 26. Juni von den Starthelfern der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund beraten lassen.

Wie klappt es vielleicht doch noch mit dem Wunschberuf, für den es bisher nur Absagen gegeben hat? Oder gibt es berufliche Alternativen, die möglicherweise viel besser zum eigenen Profil passen? Die Starthelfer unterstützen dabei, unter den mehr als 300 Ausbildungsberufen den individuell passenden zu finden, helfen bei der Optimierung der Bewerbungsunterlagen und vermitteln den Kontakt zum passenden Ausbildungsbetrieb. Neben der persönlichen Beratung können Ausbildungsplatzsuchende auch jederzeit das kostenfreie Online-Angebot der IHK auf www.ihk-lehrstellenboerse.de nutzen, um Ausbildungsplätze in der gewünschten Region zu finden. Grundsätzlich gilt: Bewerber/innen sollten jetzt aktiv werden, denn aktuell bieten sich noch zahlreiche attraktive Möglichkeiten auf dem Ausbildungsmarkt. Betriebe suchen noch intensiv nach motivierten Auszubildenden in fast allen Berufen.

Für ein persönliches Beratungsgespräch steht am 26. Juni die erfahrene IHK-Starthelferin Ursula Siedenburg unter Telefon 0231/5417-102 oder per E-Mail u.siedenburg@dortmund.ihk.de zur Verfügung.

Dieser kostenlose Beratungs- und Vermittlungsservice wird durch das Projekt »Starthelfende Ausbildungsmanagement« möglich, welches mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert wird.