Thementage der Pflege- und Wohnberatung: Sicher fühlen, sicher sein

Drei Städte – drei Veranstaltungen: Die Pflege- und Wohnberatung bietet Thementage an. Von März bis Juli 2019 finden insgesamt neun Infonachmittage zu den Themen Vorsorgevollmacht, Elternunterhalt und Sicherheit im Alltag in den Städten Werne, Kamen und Unna statt. Los geht es in Werne am Mittwoch, 20. März.

Um 17.30 Uhr informiert Jochem Grüßges von der Betreuungsstelle des Kreises Unna in der Familienbildungsstätte Werne an der Konrad-Adenauer-Straße 8 unter dem Titel „Heute schon an morgen denken“ über Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügungen.

Thema: Schutz im Alltag
Das nächste Thema in Werne ist: „Wie schütze ich mich im Alltag?“ Petra Landwehr von der Direktion Kriminalprävention und Opferschutz von der Kreispolizeibehörde Unna gibt am Mittwoch, 27. März um 17.30 Uhr in der Familienbildungsstätte in Werne nützliche Tipps über achtsames Verhalten und mögliche Gefahrensituationen wie Haustürgeschäfte oder Handtaschenraub.

Beim dritten Thema geht es um „Elternunterhalt“. Caroline Wiegand aus dem Fachbereich Arbeit und Soziales des Kreises Unna informiert am Mittwoch, 3. April in der Familienbildungsstätte Werne um 17 Uhr unter anderem darüber, wann Kinder sich an Pflegeheimkosten ihrer Eltern beteiligen müssen und wer zum Unterhalt herangezogen wird. PK | PKU




Pflege- und Wohnberatung im Rathaus

Anne Kappelhoff

In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 21. März von 10 bis 12 Uhr statt. Die Pflegeberaterin Anne Kappelhoff ist im Rathaus, Rathausplatz 1, Raum 600 zu erreichen. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 07 / 96 52 18 möglich.

Bei der kostenlosen und anbieterunabhängigen Beratung geht es um Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung. Ebenfalls parat haben die Berater Adressen und Informationen über ortsnahe Angebote oder zur Finanzierung von Hilfsangeboten.

Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 06 0 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet auf www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung). PK | PKU




Frührentner nach Erkrankung: Zweites Treffen in Werne

In Werne gibt es eine Selbsthilfegruppe für Menschen, die nach einer Erkrankung Frührentner wurden. Das zweite Treffen findet am Montag, 18. März im Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum, Ostring 70 statt. Beginn ist um 10.30 Uhr. Interessierte Frührentner sind herzlich eingeladen. Um Anmeldung wird gebeten.

Geplant sind neben regelmäßigen Gesprächsrunden auch kleinere gemeinsame Freizeitaktivitäten. Weitere Informationen gibt es bei der K.I.S.S. (Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen) im Gesundheitshaus Lünen, Roggenmarkt 18-20. Die Ansprechpartnerin Lisa Nießalla ist unter Tel. 0 23 06 / 100 610 oder per E-Mail an lisa.niessalla@kreis-unna.de zu erreichen. PK | PKU




Geldsegen für den Stadtjugendring: Sparkasse Bergkamen-Bönen spendet 27.500 Euro

Spendenübergabe an den Stadtjugendring (v. l.): Christian Scharwey, Tobias Laaß, Beate Brumberg und Karl-Heinz Chulek.

Beate Brumberg, Vorstandsvorsitzende, und Tobias Laaß, Vorstandsmitglied der Sparkasse Bergkamen-Bönen, überreichten einen Scheck über € 27.500,00 an den Stadtjugendring Bergkamen, vertreten durch den 2. Vorsitzenden Karl-Heinz Chulek und Geschäftsführer Christian Scharwey.

Diese Förderung der Jugendarbeit in Bergkamen erreicht ca. 1.000 Bergkamener Kinder und Jugendliche in allen Mitgliedsvereinen des Stadtjugendrings. „Eine Unterstützung der Kinder und Jugendlichen ist eine Investition in die Zukunft“, so Vorstandsvorsitzende Beate Brumberg.

„Ein Teil dieser Spende fließt in das diesjährige Silberjubiläum des Theaterfestivals im Studio-Theater“, freute sich der Geschäftsführer Christian Scharwey. Außerdem wird die Veranstaltung zum Weltkindertag finanziert. Auch die Ferienfreizeiten nach Gersfeld für Kinder und Jugendliche werden mit diesem Geld unterstützt.




Neueröffnung des Secondhand Kaufhauses „DIE STÖBEREI“ im Nordberg-Center

Am Samstag, 23. März, findet ab 10:00 Uhr die offizielle Neueröffnung des Secondhand Kaufhauses „DIE STÖBEREI“ im Nordberg-Center an der Leibnizstraße 1 in Bergkamen-Mitte (ehemals Lidl) statt.

Die DasDies Service GmbH lädt alle Interessierten recht herzlich ein, das Kaufhaus in neuem Design und mit großer Auswahl an Schnäppchen und Raritäten zu besuchen, zu stöbern und an dem bunten Rahmenprogramm teilzunehmen.

Neben einem Auftritt eines Akkordeon Duos der städtischen Musikschule, sowie des Chors „Raduga“ vom Verein der schönen Künste e.V., wird es speziell für Kinder und ihre Familien einige Attraktionen geben. Gegen 10.45 Uhr wird der „Hexer Udo“ mit einer tollen Zaubershow die Kinder begeistern. Außerdem haben Kinder die Möglichkeit, sich schminken zu lassen, sich auf der Hüpfburg auszutoben oder das Glücksrad zu drehen. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein.




AWO gibt Startsignal für vielfältige Aktivitäten gegen Rassismus

Karin Schäfer (4 v.r.) macht es mit dem AWO Kreisverbandsvorstand deutlich: Ein offenes Herz kennt keinen Rassismus. Foto: Sebastian Laaser, AWO Unterbezirk Ruhr-Lippe-Ems

Gemeinsam mit vielen Organisationen, Initiativen und Einrichtungen engagiert sich die AWO im Rahmen der Internationalen Aktionswochen vom 11. März bis 24. März 2019 gegen Rassismus. Der AWO Kreisverbandsvorstand gab am Montag das Startsignal für die Gliederungen und Einrichtungen im Kreis Unna, die auch in diesem Jahr wieder vielfältige Aktionen gegen Rassismus und für Vielfalt organisieren.

Die nächste Aktion in Bergkamen ist das Internationale Frühstück der Migrationsdienste mit dem Integrationskurs am kommenden Montag, 18. März, ab 9 Uhr in den Räumen der AWO, Westfalenweg 9 in Oberaden.

„Rassismus ist eine Bedrohung für die freie Entfaltung der Persönlichkeit, das selbstbestimmte Leben von Menschen und gefährdet dadurch unsere Demokratie.“, erklärt Kreisverbandsvorsitzende Karin Schäfer. Für die AWO sei es seit ihrer Gründung vor 100 Jahren immer ein Anliegen, sich für die Rechte von Minderheiten einzusetzen und ihnen durch ein engagiertes sozialpolitisches Handeln vor Ort Teilhabe zu ermöglichen.

Gerade in den letzten Jahren scheinen fremdenfeindliche und rassistische Äußerungen zum Alltag zu gehören. „Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger auf, rassistischen und populistischen Behauptungen zu widersprechen: ob am Arbeitsplatz, am Stammtisch oder in der Familie“, so AWO Geschäftsführer Rainer Goepfert.




Bayer unterstützt Maßnahmen für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt: Auf Umwegen zum Ziel

Emine Uçman bringt Familie und Beruf unter einen Hut. Sie absolviert Ihre Umschulung in Teilzeit. Foto: Bayer AG

Der Traum von Emine Uçman schien bereits zerplatzt zu sein. Eine kaufmännische Tätigkeit – wie soll das gehen, als Mutter zweier Kinder, die nur Teilzeit arbeiten kann, als Berufseinsteigerin ohne abgeschlossene Ausbildung, noch dazu in fortgeschrittenem Alter? Andere hätten in einer solchen Situation vermutlich längst resigniert. Nicht so die 37 Jahre alte Bergkamenerin. Sie hat beharrlich an ihrem Ziel festgehalten, sich nicht entmutigen lassen und die richtigen Partner gefunden: die Agentur für Arbeit und den Bayer-Standort Bergkamen. Mit deren Unterstützung wird sie ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement im Sommer erfolgreich abschließen.

Knapp 20 Jahre nach dem Erwerb der Fachhochschulreife wird sich ihr Berufswunsch damit doch noch erfüllen. Großen Anteil daran hat neben der Agentur für Arbeit die Bayer-Ausbildungsabteilung. „Das Leben verläuft nicht immer geradlinig. Hilfe benötigen insbesondere diejenigen, deren beruflichen Vorstellungen widrige äußere Umstände im Wege stehen“, weiß Ausbildungsleiter Karl-Heinz Grafenschäfer. Bayer bietet daher in Bergkamen schon seit Jahren Plätze für Umschüler an – derzeit insgesamt vier – und profitiert davon auch selbst. Grafenschäfer: „In vielen Fällen waren die Erfahrungen beiderseits so gut, dass wir die Umschüler anschließend übernommen haben.“

Für Martina Leyer, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt bei der Agentur für Arbeit in Hamm, ist das ein ideales Szenario. Vordergründig geht es der Agentur darum, Menschen eine Berufsausbildung zu ermöglichen, die auf dem Ausbildungsmarkt deutlich benachteiligt sind – sei es aufgrund ihres Alters, einer Behinderung oder anderer persönlicher Einschränkungen. „Wenn daraus anschließend eine feste Beschäftigung resultiert, ist das für alle Beteiligten umso erfreulicher“, so Leyer. Sie wünscht sich deshalb, dass noch mehr Firmen die Chancen dieses Modells erkennen und für sich nutzen: „Menschen, die eine Umschulung absolviert haben, sind oft außergewöhnlich motiviert und loyal und daher besonders wertvolle Mitarbeiter.“




Zweifel am Studium? Duale Ausbildung als Alternative! – Telefonischer Beratungstag der IHK

Mark Zuckerberg, Stefan Raab, Anke Engelke – sie alle haben es getan und ihr Studium geschmissen. Und sie beweisen, dass man als Studienabbrecher nicht automatisch zu den Verlierern gehört. Zweifel können in jeder Phase des Studiums auftreten und sind unter Studierenden aller Fachrichtungen weit verbreitet.

Wer zum Studium eine Alternative sucht, ist in der Beratung für eine berufliche Ausbildung bei den „Passgenauen Besetzern“ bestens aufgehoben. Das Team vom Projekt „Passgenaue Besetzung – Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen bei der passgenauen Besetzung von Ausbildungsplätzen sowie bei der Integration von ausländischen Fachkräften“ berät Studienzweifler bei der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz im passenden Unternehmen, zeigt Alternativen zum Wunschberuf auf und unterstützt bei der Optimierung der Bewerbungsunterlagen.

Für Fragen und Informationen zu einer dualen Ausbildung stehen die Expertinnen Elena Flockenhaus und Hannah Kampmann am 14. März von 8 bis 17 Uhr unter den Telefonnummern 0231-5417-352 und 02381-92141-516 zur Verfügung.

Dieser kostenlose Beratungs- und Vermittlungsservice wird durch das Projekt: »Passgenaue Besetzung – Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen bei der passgenauen Besetzung von Ausbildungsplätzen sowie bei der Integration von ausländischen Fachkräften « möglich, welches mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie gefördert wird.




Schülerberatung in der Bergkamener Stadtbücherei am Dienstag

In der Stadtbücherei Bergkamen (Am Stadtmarkt 1) findet seit Februar jeden Dienstagnachmittag eine offene Sprechstunde für Schülerinnen und Schüler statt.

Margarete Hering und Dominik Voegele stehen jeden Dienstag von 15.30 bis 17.00 Uhr für Fragen rund um den Übergang von der Schule in den Beruf zur Verfügung. Schülerinnen und Schüler können sich zum Beispiel über offene Ausbildungsstellen, das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) oder den Wehrdienst informieren. Die bei-den Schülerbeauftragten des Jobcenters Kreis Unna geben aber auch Tipps für die Erstellung der Bewerbungsunterlagen, helfen bei der Praktikumssuche oder bei der Anmeldung zur weiterführenden Schule.

Sprechstunde verlängert – zusätzliche Beratungsmöglichkeiten
Anlässlich der Aktionswoche können Schülerinnen und Schüler am kommenden Dienstag (12.03.2019) diesen Service in der Zeit von 13.00 bis 16.00 Uhr nutzen. Zusätzlich stehen vor Ort Ansprechpartner der IHK und HWK für Fragen rund um die Ausbildungsberufe zur Verfügung.




„Wer heute ausbildet, klagt morgen nicht über Fachkräftemangel“ – Arbeitsagentur und Jobcenter beraten Unternehmen

Im Rahmen der bundesweiten „Woche der Ausbildung“ beraten die Agentur für Arbeit Hamm und das Jobcenter Kreis Unna Arbeitgeber zum Thema Ausbildung.

Neben Jobmessen und Sprechstunden für Ausbildungsstellensuchende gehen Arbeitsagentur und Jobcenter im Rahmen der Aktionswoche auch gezielt auf Unternehmer zu, um sie rund um das Thema Ausbildung zu beraten. Ralph Zipper, Teamleiter im Arbeitgeberservice, erklärt die Hinter-gründe: „Viele Unternehmen verfügen über eine Ausbildungsberechtigung, bieten aber keine Ausbildungsstellen an. Über Fachkräftemangel klagen aber viele von ihnen trotzdem.“ Das passe nicht zusammen und umso wichtiger sei es, an dieser Stelle Beratungsarbeit zu leisten. Ralph Zipper bringt es auf den Punkt: „Wer heute ausbildet, klagt morgen nicht über Fachkräftemangel.“

Es gäbe viele unterschiedliche Gründe für Unternehmen, nicht auszubilden, das weiß Zipper, aber er ist sich sicher, dass Arbeitsagentur und Jobcenter für viele davon eine gute Lösung finden. Denn der gemeinsame Arbeitgeberservice der beiden Behörden bietet einen umfangreichen Service, um junge Menschen und Ausbildungsbetriebe zusammenzubringen. Neben einer Vorauswahl der Bewerber, können zum Beispiel auch erste Vorstellungsgespräche organisiert werden oder Praktika vermittelt werden.

Arbeitgeber, die Fragen rund um das Thema Ausbildung haben, können sich jederzeit unter der Service Hotline 02303 2538-0 melden. Sie werden hier direkt mit ihrem persönlichen Ansprechpartner vor Ort verbunden.




VHS und Verbraucherzentrale geben Tipps: Den digitalen Nachlass frühzeitig regeln

Ein Leben ohne Internet, PC und Smartphone ist für die meisten Menschen kaum noch vorstellbar: Verträge werden oft nur noch online geschlossen. Einkaufen im Internet ist zur Normalität geworden und soziale Netzwerke gehören zum Alltag. Die wenigsten Menschen sorgen sich allerdings darum, was mit ihren Fotos, Online-Profilen und Nutzerkonten nach ihrem Tod passiert. Auch Verträge laufen weiter und verursachen Kosten. Guthaben und Sammelpunkte schlummern beim Anbieter und drohen zu verfallen.

In einem Vortrag erläutert die Verbraucherzentrale jetzt Grundlegendes und Wissenswertes zum digitalen Nachlass und gibt Ratsuchenden Tipps, um schon zu Lebzeiten die richtigen Vorkehrungen zu treffen. Bei diesem Abend geht es um Fragen wie: Was soll mit Profilen bei Facebook & Co. passieren? Wo bewahre ich Zugangsdaten sicher und auffindbar auf? Welche Rechte und Pflichten habe ich als Erbe? Es wird erläutert, was alles zum digitalen Nachlass gehört und warum es sinnvoll ist, sich frühzeitig darum zu kümmern. Abgerundet wird der Vortrag mit praxisorientierten Tipps und einer kurzen Checkliste.

Die Veranstaltung der VHS Bergkamen (Kursnummer G5920) findet in Kooperation mit der Verbraucherzentrale NRW am 15. März von 19.30 bis 21.00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“ statt und ist gebührenfrei.

Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284952 oder 284954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über www.vhs.bergkamen.de oder www.bergkamen.de anmelden.