Blutspende-Termin des DRK am 22. Februar im Martin-Luther-Haus

Blut spenden vor und während der „tollen Tage“! Auch in der fünften Jahreszeit benötigt der DRK- Blutspendedienst Ihre Unterstützung. Möglich ist das am Dienstag, 22. Januar, von 15 bis 19.30 Uhr im Martin-Luther-Haus, Goekenheide 7, in Weddinghofen.

Karneval hat es immer gegeben, egal unter welchen Einflüssen und in welcher Ausprägung; die Blutspende auch! Ungeachtet der gesellschaftlichen Einflüsse wird unabhängig vom Festgeschehen und den Feiertagen kontinuierlich Blut benötigt. Stephan Jorewitz vom DRK Blutspendezentrum Hagen verweist auf die aktuellen Termine vor und während der Karnevalszeit: „Auch der DRK-Blutspendedienst ist in der fünften Jahreszeit aktiv. Nutzen Sie die angebotenen Termine und helfen Sie uns bei der Versorgung der Krankenhäuser mit Blutpräparaten.“

Seit Ende 2021 gilt auf allen Blutspendeterminen vom DRK-Blutspende­dienst West (NRW/Rheinland-Pfalz/Saarland) eine 3G-Regelung. Zutritt erhalten ausschließlich Menschen, die den Status geimpft, genesen oder getestet (Antigen-Schnelltest nicht älter als 24 Stunden oder PCR-Test nicht älter als 48 Stunden) vorweisen können. Es besteht zusätzlich FFP2-Maskenpflicht. Termin­reservierungen bleiben Bestandteil des Corona-Schutzkonzeptes. www.blutspende.jetzt Sie reduzieren Warteschlangen und sichern Abstände.

Aktuell gibt es anstelle der Bewirtung zum Abschluss der Blutspende einen kleinen Imbiss als „Lunch-ToGo“. Blut spenden kann jeder ab 18 Jahren; Neuspender bis zum 69. Geburtstag. Zur Blutspende muss immer ein amtlicher Lichtbildausweis mitgebracht werden. Männer dürfen sechs Mal und Frauen vier Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden müssen 56 Tage liegen. Für alle, die mehr über die Blutspendetermine in Wohnortnähe erfahren wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter 0800 -11 949 11 werden montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr alle Fragen beantwortet. Weitere Informationen und Corona-FAQ finden Sie unter www.blutspendedienst-west.de/corona




Pflege- und Wohnberatung: Persönliche Beratung im Bergkamener Rathaus

Mit Eintritt eines Pflegefalles stehen Betroffene und Angehörige vor vielen Fragen. Hilfe gibt es vor Ort in den Sprechstunden der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna. In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 17. Februar von 10 bis 12 Uhr statt. Die Pflegeberaterin Elke Möller ist im Rathaus Bergkamen im Raum 600 zu erreichen.

Bei der kostenlosen und anbieterunabhängigen Beratung geht es um Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung. Ebenfalls informiert die Beraterin über ortsnahe Betreuungs- und Pflegeangebote und deren Finanzierung. Informationen gibt es auch zu Hilfeangeboten, die pflegende Angehörige eines an Demenz erkrankten Menschen entlasten können.

Um eine vorherige Terminvereinbarung unter 0800 27 200200 (kostenfrei) wird gebeten.

Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 060 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).

 

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung).

 




11. Februar ist 112-Tag: Europaweiter Draht zur schnellen Hilfe

Die 112 ist europaweit der direkte Draht zu schneller Hilfe. Um die Notrufnummer noch bekannter zu machen, hat die Europäische Kommission den 11. Februar, passend zum Format des Datums (11.2.), zum „Europäischen Tag des Notrufs 112“ erklärt.

Die Bedeutung der 112 als europaweit einheitliche „richtige“ Nummer für Notfälle unterstreicht Thomas Heckmann, Leiter der Leitstelle für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz des Kreises Unna: „Schnelle Hilfe in Unglücks- und Notfällen rettet Leben. Dabei kann es im Ernstfall entscheidend sein, dass wertvolle Zeit nicht mit der Suche nach der Notrufnummer vergeudet wird.“

Richtiges Verhalten im Notfall
Wer über die 112 einen Notfall meldet, sollte vor allem Ruhe bewahren und dem Leitstellendisponenten die wichtigsten Informationen nennen. Eine Orientierung bieten dabei die so genannten „W-Fragen“, das heißt: Wo ist es passiert? Was genau ist passiert? Wie viele Verletzte und welche Arten von Verletzungen gibt es? Wichtig: Auf Rückfragen warten und auch antworten!

Außerdem gilt: „Legen Sie nicht auf, bevor die Leitstelle alle für den Einsatz wichtigen Fragen geklärt hat“, betont Thomas Heckmann. Die 112 kann aus dem Festnetz, vom öffentlichen Telefon oder Handy erreicht werden. Anrufer aus dem Handynetz werden automatisch mit der örtlich zuständigen Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst verbunden. PK | PKU




Grüne Beleuchtung: Stadt Bergkamen unterstützt Arbeit des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes

Am 10. Februar erstrahlen Rathausfoyer und Ratstrakt in grünem Licht. Mit dieser Aktion zeigen sich Bürgermeister Bernd Schäfer und die Stadt Bergkamen solidarisch mit der Kinderhospizarbeit, für die sich auch Nicole Scheerer engagiert.

„Toll, dass du das machst. Ich könnte das nicht.“ Diesen Satz hört Nicole Scheerer oft, sobald sie über ihre ehrenamtliche Arbeit spricht. Das alleine zeigt, wie schwierig für viele der Umgang mit dem Thema Sterben ist. Für die 51-jährige Bergkamenerin stellt sich das dagegen völlig anders dar. Nach neun Jahren ehrenamtlichem Engagement für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Kreis Unna ist sie davon überzeugt, dass die Arbeit mit jungen Menschen mit lebensverkürzenden Erkrankungen und deren Familien eine wertvolle und bei aller Schwere vor allem eine freudvolle und lebensbejahende Tätigkeit ist. Den bundesweiten Tag der Kinder- und Jugendhospizarbeit am 10. Februar nutzt sie deshalb, um aufzuklären und für diese Form des Ehrenamts zu werben.

Die ehrenamtliche Arbeit von Nicole Scheerer umfasst die alltagspraktische Begleitung von lebensverkürzend erkrankten jungen Menschen und ihren Angehörigen. „Unsere Auftrag-geber sind stets die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen beziehungsweise deren Eltern. Und so unterschiedlich wie sie sind, kann auch die Unterstützung in den Familien aussehen“, stellt die engagierte Ehrenamtlerin klar. Eins ist allerdings fast immer wichtig: zuhören! Denn häufig fühlen sich die betroffenen Familien alleine mit ihren Themen. Dann sind Menschen gefragt, mit denen sie offen über alle Gedanken und Ängste sprechen können.

Lebensbegleiterin – dieser Begriff fasst ihre Tätigkeit recht treffend zusammen. Denn genau darum geht es: Einer Familie mit all ihren Sorgen durch den Alltag zu folgen, ihr den Rücken frei zu halten und sie bestmöglich zu unterstützen. Das kann auch bedeuten mit den betroffenen Kindern spazieren zu gehen oder sich um Geschwister zu kümmern. Da die Eltern häufig extrem beansprucht sind, freuen sie sich ganz besonders, sobald sie etwas Zeit für sich haben. „Deren politische und religiöse Orientierungen sind dabei völlig nebensächlich. Wir sind für alle Familien da und handeln immer partnerschaftlich“, bekräftigt Nicole Scheerer.

Die ehrenamtliche Arbeit für junge Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung schließt deren Tod zwangsläufig mit ein. Obwohl sich Nicole Scheerer als emotional beschreibt, kommt sie damit gut zurecht. Nicht zuletzt deshalb, weil sie immer wieder erfährt, wie offen Kinder und Jugendliche mit diesem Thema umgehen. „Darüber darf man mit jungen Menschen nicht sprechen“ – diese Einstellung ist für sie daher der falsche Ansatz. Vielmehr komme es darauf an, zu vermitteln – natürlich in einer dem Alter angepassten Sprache –, dass Sterben und Leben zusammengehören. Das Sterben ins Leben zu holen, sei aus diesem Grund ein Leitmotiv der Hospizarbeit.

Als gelernte Kinderkrankenschwester hatte Nicole Scheerer schon immer das Bedürfnis, sich intensiv mit Menschen zu beschäftigen. Den endgültigen Anstoß für ihre ehrenamtliche Tätigkeit gaben zwei traurige, kurz aufeinander folgende Ereignisse: zunächst ein Todesfall in der eigenen Familie, dann eine schwere Rückenerkrankung, die zur Berufsunfähigkeit führte. „Mir war damals sofort klar, dass ich nicht nur Hausfrau und Rentnerin sein möchte. Das Ehrenamt hat diese Lücke ausgefüllt und mich zudem von meinen Schmerzen abgelenkt“, erinnert sich die zweifache Mutter an die Zeit vor zehn Jahren. Für ihr ehrenamtliches Engagement hat die Stadt Bergkamen Nicole Scheerer im vergangenen Jahr mit der Ehrenamtskarte ausgezeichnet.

Nachdem sie einen 90-stündigen Befähigungskurs des Deutschen Kinder- und Jugendhospizvereins absolviert hatte, stand ihre Entscheidung fest: „Das ist genau das Richtige für mich.“ An diesem Urteil hat sich bis heute nichts geändert. Im Gegenteil. Nicole Scheerer ist dankbar für jede Minute, die sie mit „ihrer“ Begleitung, einem mittlerweile 26-jährigen Mann, verbringen darf. Auch den Gemeinschaftsgeist unter den insgesamt mehr als 50 Helferinnen und Helfern bewertet Nicole Scheerer als großen Pluspunkt: „Obwohl wir nicht nur vom Alter her sehr unterschiedlich sind – die Jüngste ist 22, die Älteste 82 – sind wir ein super Team mit einem tollen Zusammenhalt.“

Der Bedarf an weiteren ehrenamtlich Mitarbeitenden ist dennoch groß, denn es gibt viele Anfragen von Betroffenen an den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Kreis Unna. Einige der begleiteten Jungen und Jugendlichen wünschen sich ganz konkret jüngere oder männliche Begleitpersonen. Auch Vätern fällt es oft leichter mit anderen Männern im Kontakt zu sein. Um beiden Eltern helfen zu können, sind Männer in der Hospizarbeit wichtig. Welcher Mann hat Freude daran eine sinnvolle Tätigkeit auszuüben und Familien zu unterstützen? Aber auch andere Personen ab 18 Jahren dürfen sich gerne melden. Kontakt, Beratung und weitere Informationen zu der Arbeit und dem Vorbereitungskurs telefonisch unter 02303/9627462 oder per Mail an unna@deutscher-kinderhospizverein.de

Hintergrund:

Grün ist die Farbe der Kinder- und Jugendhospizarbeit. Am 10. Februar, dem von ihm initiierten Gedenktag, macht der Deutsche Kinderhospizverein diese Arbeit sichtbar und zugleich auf die Situation junger Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung aufmerksam. Ziel ist es, möglichst viele Gebäude grün zu beleuchten, um auf diese Weise die Kinder- und Jugendhospizarbeit noch bekannter zu machen. In diesem Jahr beteiligt sich erstmals auch die Stadt Bergkamen an der Aktion indem sie Rathausfoyer und Ratstrakt in grünem Licht erstrahlen lässt. Als Zeichen des Danks und der Anerkennung zeichnet sie ehrenamtlich engagierte Menschen darüber hinaus mit der Ehrenamtskarte und -nadel aus. Die Ehrenamtskarte berechtigt zu vergünstigtem Eintritt in vielen öffentlichen und privaten Einrichtungen und zu Veranstaltungen unterschiedlicher Art.




Am 18. Februar Blutspendetermin im Treffpunkt an der Lessingstraße

Der nächste Blutspendetermin des DRK in Bergkamen findet statt am Freitag, 18. Februar, von 15 bis 20 Uhr im Treffpunkt, Lessingstraße 2, in Bergkamen-Mitte.

„Eine zuverlässige Blutversorgung benötigt Kontinuität bei den Spenden. Jede Blutspende hilft!“ Mit Aufrufen wie diesem hat der DRK Blutspendedienst in der Vergangenheit auf die Notwendigkeit von Blutspenden hingewiesen. Wer bisher Blut gespendet hat, konnte nur selten erfahren, wem durch sein Blut geholfen worden ist. Das Rote Kreuz kennt mittlerweile viele Beispiele von Patienten und schwerverletzten Unfallopfern wie Gina Rühl, die ihren linken Arm bei einem Motorradunfall verlor. Die Studentin arbeitet als Motivationstrainerin und ist als Influencerin aktiv. Sie ruft jetzt zur Blutspende beim DRK auf! „Ich habe überlebt, weil im richtigen Moment die passenden Blutkonserven bereitstanden.“ sagt Gina Rühl im Gespräch mit dem DRK und möchte der Blutspende ein Gesicht geben. „Wir haben uns an eine zuverlässige Versorgung mit Blutpräparaten gewöhnt.“ berichtet Stephan David Küpper, Pressesprecher des DRK Blutspendedienst West und ergänzt: „Sie funktioniert allerdings nur, wenn viele Menschen regelmäßig Blut spenden.“

Seit Ende 2021 gilt auf allen Blutspendeterminen vom DRK-Blutspende­dienst West (NRW/Rheinland-Pfalz/Saarland) eine 3G-Regelung. Zutritt erhalten ausschließlich Menschen, die den Status geimpft, genesen oder getestet (Antigen-Schnelltest nicht älter als 24 Stunden oder PCR-Test nicht älter als 48 Stunden) vorweisen können. Es besteht zusätzlich FFP2-Maskenpflicht. Termin­reservierungen bleiben Bestandteil des Corona-Schutzkonzeptes. www.blutspende.jetzt Sie reduzieren Warteschlangen und sichern Abstände. Aktuell gibt es anstelle der Bewirtung zum Abschluss der Blutspende einen kleinen Imbiss als „Lunch-ToGo“. Blut spenden kann jeder ab 18 Jahren; Neuspender bis zum 69. Geburtstag. Zur Blutspende muss immer ein amtlicher Lichtbildausweis mitgebracht werden. Männer dürfen sechs Mal und Frauen vier Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden müssen 56 Tage liegen. Für alle, die mehr über die Blutspendetermine in Wohnortnähe erfahren wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter 0800 -11 949 11 werden montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr alle Fragen beantwortet. Weitere Informationen und Corona-FAQ finden Sie unter www.blutspendedienst-west.de/corona




Wie wollen wir wohnen? – Online-Befragung läuft noch

Wollen mehr über die Wohn-Wünsche von Familien erfahren: Landrat Mario Löhr (l.), UKBS-Geschäftsführer Matthias Fischer (r.) und Katja Sträde vom Bündnis für Familie im Kreis Unna. Foto: Anita Lehrke – Kreis Unna

Was macht gutes Wohnen für Familien im Kreis Unna aus? Das will das Bündnis für Familie genauer wissen und lässt rund 1.500 Familien aus dem Kreis Unna befragen. Die Telefon-Befragung läuft noch vereinzelt in diesen Tagen. Die Teilnahme zur Online-Umfrage ist dagegen noch bis Ende Februar möglich. Darauf weist der Kreis Unna hin.

Geht es vor allem um die Größe der Wohnung, um bezahlbare Miete, um ein sicheres Umfeld oder um kurze Wege zur Arbeit, in die Schule oder Kita? Welche Faktoren spielen noch eine Rolle, damit sich Familien wohl fühlen und gern im Kreis Unna leben? Diese Fragen möchte das Bündnis für Familie im Kreis Unna genauer klären.

Online-Fragebogen noch bis Februar
Beauftragt für die Telefon-Befragung wurde InWIS Forschung & Beratung GmbH InWIS – das Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung an der EBZ Business School und der Ruhr-Universität Bochum. Der Fragebogen ist mit dem Bündnis für Familie und der Unnaer Kreis-Bau- und Siedlungsgesellschaft mbH (UKBS) als Bündnispartner abgestimmt worden. Teilnehmen können alle Interessierten auch im Internet. Der Online-Fragebogen ist noch bis Ende Februar hier erreichbar: www.kreis-unna.de/buendnisfamilie. PK | PKU




Provisorische Rettungswache in Rünthe auf dem Feuerwehr-Gelände

Am Donnerstag wurde die neue provisorische Rettungswache in Rünthe vorgestellt.

Die für den Stadtteil Rünthe notwendige neue Rettungswache ist jetzt provisorisch auf dem Gelände der Feuerwehr an der Martin-Luther-Straße in Dienst gegangen. Die für das Rettungswesen zuständige Beigeordnete Christine Busch bei den Rünther Feuerwehrleuten für ihr entgegenkommen. Denn sie, bzw. deren Fahrzeuge mussten vorher etwas zusammenrücken.

Der Rettungswagen, der zunächst von der Bambergstraße in Mitte nach Rünthe beordert wurde, steht in der Fahrzeughalle der Feuerwehr. Dafür werden der Einsatzleitwagen und der Rüstwagen der Einheit Rünthe hintereinander stehend in einer Halle untergebracht.

Der „Containerstandort“ besteht aus einem Aufenthaltscontainer mit Küchenbereich und 2 Schlafcontainern für die jeweils 2-Personen-Besatzung des RTW. Die Umkleide- und Sanitäranlagen des Feuerwehrgerätehauses stehen diesen zur Verfügung und werden entsprechend mitbenutzt.

Die Container wurden zunächst für einen Zeitraum von 15 Monaten angemietet, in der Zeit soll der Bau eines endgültigen Standortes erfolgen. Der Mietvertrag kann jederzeit verlängert werden. Eine Dauerlösung soll das Feuerwehrgelände aber nicht sein. Künftig sollen am Standort der Rettungswache Sanitäterinnen und Sanitäter ausgebildet werden. Dafür reicht der Platz an der Martin-Luther-Straße nicht.

Die geplante neue Rettungswache an der Einmündung Rünther Straße / Gewerbestraße steht auf der Tageordnung der Sitzung des Ausschusses für öffentliche Sicherheit und Ordnung am 10. Februar. Laut Vorlage der Verwaltung gibt es zu diesem Standort kaum Alternativen. Viele in der politischen Diskussion um das „Bürgermeistergrundstück“ genannten Flächen stehen offensichtlich für solch eine Zweck nicht zur Verfügung. So auch die Jockenhöfer-Fläche, auf der ein neues Hotel geplant ist, oder eine Fläche am Sandbochumer, auf die sich ein Betrieb ansiedeln will.

Wesentlich geräuschloser vollzog sich die Standortsuche für die geplante Rettungswache in Oberaden. Hier hat ein privater Eigentümer eine Gewerbehalle angeboten. Die anschließend Prüfung verlief positiv.




Qualifizierung zur Nachbarschaftshilfe: Online-Kurs ab März

Die Pflege- und Wohnberatung des Kreises Unna informiert über die Teilnahme an der Qualifizierung zur Nachbarschaftshelferin und zum Nachbarschaftshelfer: Am Dienstag, 1. März startet der neue Online-Kurs „Qualifizierung zur Nachbarschaftshilfe“, durchgeführt durch das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Dortmund in Kooperation mit dem Malteser Bildungszentrum Westfalen.

Das Kurs-Angebot richtet sich an alle Menschen, die sich bereits ehrenamtlich im Rahmen der Nachbarschaftshilfe für eine Person mit einem Pflegegrad in ihrem Umfeld engagieren oder dies zukünftig in Nachbarschaft, Freundeskreis oder entfernter Verwandtschaft tun möchten. Die Unterstützung im Alltag beinhaltet z.B. die Begleitung beim Einkauf oder die Unterstützung bei der Haushaltsführung, aber auch gemeinsame Aktivitäten der Freizeitgestaltung wie Spaziergänge.
 
Für den Entlastungsbeitrag
Um diese Unterstützungsangebote über den Entlastungsbeitrag der Pflegekassen in Höhe von 125 Euro monatlich abrechnen zu können, muss man gemäß der Landesverordnung eine Qualifizierung nachweisen. Die Qualifizierung im Umfang von 12 Stunden findet im Blendet Learning Format statt, eine Kombination aus Digitalunterricht und E-Learning.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Regionalbüros unterstützen Sie gerne bei der Durchführung des Online-Kurses. Kontakt und Anmeldung bis zum 25.02.2022 über das Regionalbüro Alter Pflege und Demenz Dortmund bei Frau Frye unter Tel. 0231/ 50 25 400 oder per E-Mail an jfrye@rb-apd.de. PK | PKU




Ausbildungschance für alle: Als gefragte Fachkraft für Lagerlogistik die Warenströme steuern

Der Online-Handel und der Versand boomen, die Logistikfirmen der Region suchen dringend Personal. Das Werkstatt-Berufskolleg bildet die nötigen Fachkräfte aus. Am 1. März startet, wie jedes Jahr, das 1. Ausbildungsjahr der 3-jährigen
Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik in vollzeitschulischer Form. Einstieg ist bis Ende April 2022 möglich. Voraussetzung für Bewerber*innen: hohe Motivation, Interesse an logistischen Lagerprozessen, Lagerarbeiten und den herausfordernden Umgang mit der unterschiedlichen Lagertechnik. Erfolgreiche Absolvent*innen haben beste Berufschancen, sagt die Bildungsgangleiterin Kerstin Ilsen: „Nach Bestehen des letzten Teils der praktischen Prüfung geht ein großer Teil der Auszubildenden als Fachkräfte für Lagerlogistik in die Betriebe zurück, in denen sie schon vorab ein Praktikum absolviert haben.“

Seit 2014 bietet das Berufskolleg erfolgreich die Ausbildung an. Die Fachkräfte für Lagerlogistik organisieren den Warenfluss vom Wareneingang bis zur Auslieferung an den Kunden. Die Fachkräfte sind in Lagern der Industrie- oder Handelsunternehmen, der Speditionen oder bei logistischen Dienstleistern tätig. Sie organisieren alle lagerlogistischen Prozesse von der Warenannahme, Warenkontrolle hin zur fach- und sachgerechten Einlagerung, der Kommissionierung von Kundenaufträgen, der Verpackung der Ware unter Umweltaspekten bis zur Versendung der Ware.
Zur Durchführung der Arbeitsabläufe setzen die Fachkräfte für Lagerlogistik verschiedene Dokumente, Prüfverfahren und Lagertechniken ein: Das Bedienen der Flurförderfahrzeuge gehört zur täglichen Arbeit am Lager und wird gegen Ende des ersten Ausbildungsjahres in Theorie und Praxis gelehrt und auf dem Gelände des Lagers an der Unnaer Viktoriastraße in die Praxis umgesetzt. Bei erfolgreichem Absolvieren dieser Ausbildungseinheit wird die Fahrerlaubnis für Flurförderfahrzeuge erteilt, die auf dem künftigen Arbeitsmarkt die Chancen auf Einstellung merklich erhöht.
Zur Optimierung des Güterversandes erarbeiten die Fachkräfte optimale Tourenpläne unter Berücksichtigung der Transportkosten, der Umweltbelastung, der einzuhalten- den Termine und der nationalen bzw. internationalen Bestimmungen. Und: „Um der Globalisierung Rechnung zu tragen, erwerben oder vertiefen die Auszubildenden
auch fachspezifische Fremdsprachenkenntnisse“, erklärt der Logistikmeister Rene Wehner.

Die Ausbildung erfolgt in Kombination von Theorie und Praxis “: Der theoretische Unterricht findet in den Klassenräumen mit den Fachlehrer*innen an der Unnaer Viktoriastraße statt, die praktische Ausbildung erfolgt im Logistikzentrum der Werkstatt, ebenfalls an der Viktoriastraße mit dem Logistikmeister Rene Wehner. Zur praktischen Ausbildung gehören auch zwei vierwöchige Betriebspraktika pro Ausbildungsjahr in externen Unternehmen. „Häufig finden die Auszubildenden dort schon ihre späteren Arbeitgeber“, sagt die Bildungsgangleiterin.

Weitere Informationen und die Bewerbungsmöglichkeiten finden Interessentinnen unter: www.werkstatt-Berufskolleg.de in der Rubrik Bildungsgänge „Duale Berufsausbildung – Fachkraft für Lagerlogistik“ oder direkt bei
Rene Wehner, mail: r.wehner@werkstatt-berufskolleg.de
Kerstin Ilsen, mail:
k.ilsen@werkstatt-berufskolleg.de

Bewerbungen können auch im Sekretariat des Werkstatt-Berufskollegs abgegeben werden:
Werkstatt-Berufskolleg

Nordring 39
59423 Unna

Tel.: 0 23 03 – 58 88 9-20
Fax: 0 23 03 – 97 92 97 8




Nächster Blutspendetermin am 11. Februar im Haus der Mitte in Rünthe

Der nächste DRK-Blutspendetermin in Bergkamen findet am Freitag, 11. Februar, von 15 bis 19.30 Uhr im Haus der Mitte in Rünthe, Kanalstraße 7, statt.

Eine zuverlässige Blutversorgung benötigt Kontinuität bei den Spenden. Jede Blutspende hilft,Eine zuverlässige Blutversorgung benötigt Kontinuität bei den Spenden. Jede Blutspende hilft!“ Mit Aufrufen wie diesem hat der DRK Blutspendedienst in der Vergangenheit auf die Notwendigkeit von Blutspenden hingewiesen. Wer bisher Blut gespendet hat, konnte nur selten erfahren, wem durch sein Blut geholfen worden ist. Das Rote Kreuz kennt mittlerweile viele Beispiele von Patienten und schwerverletzten Unfallopfern wie Gina Rühl, die ihren linken Arm bei einem Motorradunfall verlor. Die Studentin arbeitet als Motivationstrainerin und ist als Influencerin aktiv. Sie ruft jetzt zur Blutspende beim DRK auf! „Ich habe überlebt, weil im richtigen Moment die passenden Blutkonserven bereitstanden.“ sagt Gina Rühl im Gespräch mit dem DRK und möchte der Blutspende ein Gesicht geben. „Wir haben uns an eine zuverlässige Versorgung mit Blutpräparaten gewöhnt.“ berichtet Stephan David Küpper, Pressesprecher des DRK Blutspendedienst West und ergänzt: „Sie funktioniert allerdings nur, wenn viele Menschen regelmäßig Blut spenden.“

Seit Ende 2021 gilt auf allen Blutspendeterminen vom DRK-Blutspende­dienst West (NRW/Rheinland-Pfalz/Saarland) eine 3G-Regelung. Zutritt erhalten ausschließlich Menschen, die den Status geimpft, genesen oder getestet (Antigen-Schnelltest nicht älter als 24 Stunden oder PCR-Test nicht älter als 48 Stunden) vorweisen können. Es besteht zusätzlich FFP2-Maskenpflicht. Termin­reservierungen bleiben Bestandteil des Corona-Schutzkonzeptes. www.blutspende.jetzt Sie reduzieren Warteschlangen und sichern Abstände. Aktuell gibt es anstelle der Bewirtung zum Abschluss der Blutspende einen kleinen Imbiss als „Lunch-ToGo“. Blut spenden kann jeder ab 18 Jahren; Neuspender bis zum 69. Geburtstag. Zur Blutspende muss immer ein amtlicher Lichtbildausweis mitgebracht werden. Männer dürfen sechs Mal und Frauen vier Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden müssen 56 Tage liegen. Für alle, die mehr über die Blutspendetermine in Wohnortnähe erfahren wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter 0800 -11 949 11 werden montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr alle Fragen beantwortet. Weitere Informationen und Corona-FAQ finden Sie unter www.blutspendedienst-west.de/corona




Vortreffen zum Internationalen Frauentag 2022 in Bergkamen

Weltweit wird der Internationale Frauentag am 8. März gefeiert. Ein Tag für die Rechte der Frauen, für den Frieden und eine humane Gesellschaft. Auch in Bergkamen soll der 38. Internationale Frauentag wieder gefeiert werden – coronakonform.

Denn erneut ausfallen lassen mag das Frauentagsteam um die Bergkamener Gleichstellungsbeauftragte Martina Bierkämper diesen so wichtigen Tag nicht. „Ideen zum Frauentag 2022 gibt es bereits genug“, sagt Martina Bierkämper.  Wie diese aber angesichts der aktuell geltenden Coronaregeln ausgestaltet und tatsächlich umgesetzt werden können, darüber berät nun das Frauentagsteam:

Am Donnerstag, 20. Januar 2022, beginnt um 18.30 Uhr in den Räumen der VHS, Lessingstraße 2 in Bergkamen das erste Vorbereitungstreffen in hybrider Form.

Dazu kommt ein Teil der Frauen direkt im Treffpunkt zusammen. Wer online an den Planungen teilnehmen möchte, kann sich telefonisch oder via Mail bei der Gleichstellungsbeauftragten Martina Bierkämper unter M.bierkaemper@bergkamen.de oder Tel. 02307/965-339 anmelden.

Der Bergkamener Internationale Frauentag wird unter Federführung der Gleichstellungsstelle  der Stadt Bergkamen in Kooperation mit vielen Frauenverbänden und –gruppen seit 1984  jährlich im März groß gefeiert – mit Ausnahme des vergangenen Jahres, da verhinderte die Pandemie zumindest größere Pläne.

Doch der Tag, den Frauen auf der ganzen Welt zum Anlass nehmen, ihren Forderungen nach Gleichberechtigung und Chancengleichheit Nachdruck zu verleihen, soll in diesem Jahr in Bergkamen wieder eine besondere Note erhalten.