Weihnachtskalender des Lionsclub BergKamen: Helfen und Gewinnen – Verkaufsstart beim Lichtermarkt

: Stefan Milk vom Lionsclub BergKamen (re) überreicht dem Bergkamener Bürgermeister Bernd Schäfer eines der ersten Exemplare. Der Bürgermeister zeigt sich begeistert von dem Engagement der Lions, durch das viele sinnvolle Projekte in Kamen und Bergkamen unterstützt werden können. Foto: LC BergKamen

Auch in diesem Jahr präsentiert der BergKamener Lions Club einen Weihnachtskalender mit Kamener und Bergkamener Motiven. Die zwanzigste Auflage dieses inzwischen im heimischen Raum bekannten und beliebten Kalenders ist ab nächster Woche in vielen Bergkamener Geschäften zu bekommen. Die „Löwen“ werden am Freitag, dem 31. Oktober, mit einem Stand auf dem Bergkamener Lichtermarkt den Verkauf starten.

Helfen und Gewinnen ist das Motto dieser Kalender-Aktion. Mit dem Reinerlös werden Projekte der Kinder- und Jugendarbeit in Kamen und Bergkamen gefördert.
Hinter den 24 Türchen verbergen sich Gewinne im Gesamtwert von fast 15.000 Euro. Allesamt gestiftet von großzügigen Handel- und Gewerbetreibenden, Sparkassen und Großunternehmen aus beiden Städten, dafür bedankt sich der Club bei allen Unterstützern.

Zu den über 400 attraktiven Gewinnen zählen Einkaufs- und Warengutscheine bis zu 300 Euro und wertvolle Sachpreise. Der Hauptpreis am 24. Dezember ist ein Reisegutschein im Wert von 1000 Euro. Auch ein hochwertiges E-Auto für ein Wochenende gibt es zu gewinnen. Jeder Weihnachtskalender hat auf der Rückseite eine Gewinnnummer. Die hinter den Türchen versteckten Gewinne und die entsprechenden Gewinnnummern werden vom 1. -24. Dezember auf den Lokalseiten der heimischen Zeitungen und im Internet veröffentlicht.

Zu haben sind die Kalender auch in den Geschäften der Sponsoren und unterstützenden Unternehmen in Kamen und Bergkamen. Plakate weisen auf dieses Angebot hin. Da die Herstellungskosten des Kalenders und sämtliche Preise von Spendern und Sponsoren finanziert werden, ist gewährleistet, dass der gesamte Erlös der Aktion Projekten für Kinder und Jugend-liche in Bergkamen und Kamen zukommt.




IG BCE Oberaden ehrte langjährige Mitglieder

Die Jubilare der IG BCE Oberaden.

Am vergangenen Samstag ehrte die IGBCE-Ortsgruppe Oberaden im Saal der Martin- Luther-Kirche ihre Jubilare für 25, 40, 50, 60, 65, 70 und 75 Jahre Mitgliedschaft in ihrer Gewerkschaft. Der Vorstand der Ortsgruppe mit Unterstützung des Presbyteriums und des Männerdiensts der evangelischen Martin Luther Gemeinde hatte dafür den Saal festlich eingerichtet. Musikalisch wurde die Veranstaltung durch das Werksorchester Bergwerk-Ost begleitet.

Auf die Geschichte der Gewerkschaft und die Bedeutung einer Mitgliedschaft ging der Vorsitzende Volker Wagner in seiner Begrüßung ein. Hauptredner war Landrat Mario Löhr, Grußworte für die Stadt Bergkamen sprach Bürgermeister Bernd Schäfer. Beide nahmen mit dem Vorstand die Ehrung der Jubilare vor.
Am längsten in der Gewerkschaft waren unter den Anwesenden Jubilaren Dieter Gebauer und Herbert Lindner, die für ihre 75 Jahre Mitgliedschaft besonders geehrt wurden. Im Anschluss der Ehrung gab es ein reichhaltiges Buffet und mit dem traditionellen Steigerlied endete die Veranstaltung in gemütlicher Runde.
Zu den Jubilaren gehören:

25 Jahre: Uwe Florczak

40 Jahre: Uwe Blechschmidt, Andreas Groh, Musa Hörhör, Ercan Keskin, Anke Penzek, Reiner Ritter, Ramazan Tasdemir, Thorsten Vonhoff, Markus Wittig.

50 Jahre: Thomas Dukatz, Franz-Georg Göke, Friedhelm Koch, Karl-Heinz Leidecker, Heinrich Liebezeit, Hans-Jürgen Makowski, Detlef Maurischat, Klaus Meyer, Klaus Oehmig, Bernd Schalmann, Michael Siedlarek, Christian Skaletz, Gerd Peter Voigt, Dieter Wolf.

60 Jahre: Kemal Goektepe, Gerd-Reinhardt Hartmann, Dieter Huehmer, Reinhardt Kerbs, Friedrich-Wilhelm Liedschulte, Reinhard Niebergall, Gerhard Potrykus, Erich Wahl.

65 Jahre: Bernhard Fuchs, Erich Masurek, Friedhelm Prange, Peter Prill.

70 Jahre: Horst-Guenter Meinks, Werner Senne.

75 Jahre: Dieter Gebauer, Herbert Lindner, Artur Walter.




Treffen der Gruppe der Pflegenden Angehörigen

Am Montag, 27. Oktober, trifft sich um 15 Uhr bis ca 17.30 Uhr die Gruppe der Pflegenden Angehörigen in der Parkstr.2a in Bergkamen. Mit dabei ist Frau Margarethe Krabbe.

Jeder Gast ist uns herzlich willkommen.



6.000 Euro Spende für das Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerk

Große Freude über eine großzügige Spende an das Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerk: 6.000 Euro fließen auf das Konto des Netzwerks, das stolze Ergebnis eines Spendenlaufes der Mitarbeiter*innen der Firma Kommunix GmbH in Unna.

„Diese tolle Spende ermöglicht es uns, unseren erfolgreichen Einsatz für die Belange der Mädchen und Frauen in Bergkamen auszubauen und weiterhin gezielte Aktionen langfristig auf die Beine zu stellen“, sagt Imke Vogt, Sprecherin des Netzwerks. Das Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerk als freiwilliger Zusammenschluss von Beratungsstellen in Bergkamen setzt sich seit über 25 Jahren für Mädchen und Frauen ein, zur Vermeidung von Gewalt und zur Stärkung der Position der Frauen in der Gesellschaft.

Die großzügige Spende verdankt das Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerk den  engagierten Mitarbeiter*innen der Firma Kommunix mit Sitz in Unna. Sie sammelten auf sportlicher Ebene innerhalb kurzer Zeit – laufend oder radelnd – tausende Kilometer für einen guten Zweck und bestimmten, dass in diesem Jahr das Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerk profitieren soll. Mit dem traditionellen Firmenevent sponsert Kommunix alljährlich unterschiedliche Organisationen, die die Mitarbeiter*innen auswählen.

Die Spende helfe dabei, so Imke Vogt, in der kommenden Zeit viele der bereits gefassten Pläne in die Tat umzusetzen. Unter anderem gehören dazu die Anfertigung eines neuen Flyers für das Netzwerk, eine Klausurtagung mit Referentin zum Thema Empowerment und Zukunftsstrategien sowie Eventauftritte im Rahmen des Mädchenaktionstages und der Ladies-Night.




Sicher und Selbstbewusst – Ein Kurs für Mütter und Töchter

Die Frauen- und Mädchenberatungsstelle bietet am 8. November von 10:00-16:00 Uhr einen gemeinsamen Selbstbehauptungs-/Selbstverteidigungskurs für Mütter und Töchter ab 14 Jahren an. Der Kurs findet in den Räumlichkeiten des Frauenforums in der Hansastr. 38 in Unna statt.

Den Tag verbringen die Teilnehmerinnen mit der WingTsun Trainerin Ramona Stöpgeshoff. Es werden Selbstverteidigungstechniken und -strategien eingeübt, um zu erfahren, wie man sich in bedrohlichen Situationen gegen potentielle Angreifer verteidigen kann. Ebenso wird den Teilnehmerinnen im Kurs vermittelt, dass sie auch mit einer klaren Körperhaltung bereits viel bewirken können. Zu lernen, eigene Grenzen zu erkennen und zu setzen, sich in herausfordernden Situationen durchzusetzen und die eigenen Stärken einzusetzen, sind wesentliche Inhalte, um mehr Selbstsicherheit zu erfahren.

Dank einer Förderung des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration NRW fällt lediglich ein geringer Kursbeitrag von 5,- € pro Person an. Weitere Informationen erhalten Sie über die Frauen- und Mädchenberatungsstelle unter 02303-82202 sowie über praevention@frauenforum-unna.de. Anmeldungen nehmen wir über unsere Homepage www.Frauenforum-unna.de unter „Ak-tuelles“ entgegen.




„Mein Weg in die Zukunft“ – Erzählcafé lädt zur offenen Gesprächsrunde ein

Im Rahmen der Woche der Seelischen Gesundheit veranstaltet das Umweltzentrum Westfalen das Erzählcafé „Mein Weg in die Zukunft“. Am Sonntag, den 19. Oktober 2025, von 13:00 bis 17:00 Uhr öffnet sich in der Ökologiestation des Kreises Unna ein lebendiger Raum für persönlichen Austausch. Interessierte sind herzlich eingeladen, ihre eigenen Lebensgeschichten zu teilen oder zuzuhören – in einer Atmosphäre von Wertschätzung, Empathie und Begegnung.

Ziel des Erzählcafés ist es, Menschen Gedanken und Erfahrungen mit dem Blick auf ihre individuelle Zukunft auszutauschen und gemeinsam Impulse zu entdecken, wie Wege aus schwierigen Zeiten möglich werden. Die beratende Moderation durch Oliver Wendenkampf sorgt für einen strukturierten Rahmen, in dem echtes Zuhören und respektvoller Austausch im Vordergrund stehen. Die Methode des Erzählcafés bietet einen niederschwelligen Zugang, um über das eigene Leben zu reflektieren und sich mit anderen zu verbinden.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung wird beim Umweltzentrum Westfalen erbeten – idealerweise einige Tage im Voraus – bei Sandrine Seth unter der Telefonnummer 02389 980911 oder per E-Mail an sandrine.seth@uwz-westfalen.de.




Pflege- und Wohnberatung im Bergkamen Rathaus: Kostenfrei und neutral

Elke Möller. Foto: Max Rolke / Kreis Unna

Mit Eintritt eines Pflegefalles stehen Betroffene und Angehörige vor vielen Fragen. Hilfe gibt es vor Ort in den Sprechstunden der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna. In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 16. Oktober in der Zeit von 10 bis 12 Uhr statt. Die Pflegeberaterin Elke Möller ist im Rathaus, Rathausplatz 1, Raum 600 in Bergkamen zu erreichen und bietet eine individuelle und kostenfreie Beratung an. Ein Beratungstermin sollte vorher vereinbart werden.

In der Beratung geht es um alle Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den verschiedenen Leistungen der Pflegeversicherung oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst. Ebenfalls informiert die Beraterin über ortsnahe Betreuungs- und Pflegeangebote und deren Finanzierung. Informationen gibt es auch zu Entlastungsangeboten für pflegende Angehörige. Die Beratung ist kostenlos und unabhängig.

Terminvereinbarung
Um eine vorherige Terminvereinbarung unter Fon 08 00 27 20 02 00 (kostenfrei) wird gebeten. Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen, unter Fon 0 23 07 2 89 90 60 oder Fon 08 00 27 20 02 00 (kostenfrei).
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung). PK | PKU




Fachschule für Pflegeberufe Bergkamen verabschiedet ihren Pflegefachassistenzkurs: Alle haben einen Job in der Pflege  

Glückwunsch zum bestandenen Examen an der Pflegefachschule der Diakonie Ruhr-Hellweg in Bergkamen. (Foto: drh)

Jetzt beginnt ein neuer Lebensabschnitt: Die Fachschule für Pflegeberufe der Diakonie Ruhr-Hellweg in Bergkamen entlässt ihren Pflegefachassistenzkurs nach bestandener Prüfung ins Berufsleben. Zwölf Männer und Frauen haben die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Alle haben bereits direkt im Anschluss eine Arbeitsstelle in stationären und ambulanten Einrichtungen in der Region gefunden. Ein toller Erfolg, der zeigt, wie sehr gut ausgebildete Fachkräfte in der Region gesucht werden!

Die feierliche Verabschiedung fand nun in der Friedenskirche in Bergkamen statt. Schulleiterin Heike Brauckmann-Jauer begrüßte die Absolventinnen und Absolventen mit ihren Angehörigen und den Vertretern der Ausbildungseinrichtungen. Zu Beginn gestaltete Pfarrer Bernd Ruhbach eine Andacht. Es folgten Ansprachen der Schulleiterin Heike Brauckmann-Jauer sowie der Pflegelehrerin Anne-Kathrin Kalvari.

Christine Busch, Sozialdezernentin der Stadt Bergkamen, und Pfarrer Matthias Schlegel, stellvertretender Diakoniepfarrer des Kirchenkreises Unna, wünschten den Examinierten für ihre berufliche Zukunft alles Gute. „Nun können Sie ihre neuen Kenntnisse und Fähigkeiten in die Pflegepraxis umsetzen. Hierbei wünschen wir Ihnen gutes Gelingen, viel Freude, Begeisterung und Gottes Segen.“ Mit diesen Wünschen wurden die Fachkräfte vom Team der Pflegeschule verabschiedet.

Zur Erinnerung an ihre Ausbildungszeit bei der Diakonie erhielten alle Absolventinnen und Absolventen ein Segenskreuz. „Dieses Kreuz soll Sie auf ihrem weiteren beruflichen und privaten Lebensweg begleiten und stärken“ – so Schulleiterin Heike Brauckmann-Jauer. Eine schöne Geste: Zum Schluss bedankten sich die ehemaligen Schülerinnen und Schüler bei allen Lehrkräften mit sehr persönlichen Worten für die Ausbildungszeit.

Sie haben den Pflegefachassistenzkurs erfolgreich bestanden:

Angelika Caspereit, Loris Fildhaut, Fabienne Kalbitz, Sabrina Lemke, Samed Öczeler, Tanja Schamott, Sabrina Schöberl, Lisa Seepe, Tülin Solmaz, Alina Katharina Szeffs, Honorine Turabumukiza und Ann-Kathryn Wald.

Am 1. Oktober hat bereits ein neuer Pflegefachassistenzkurs in Bergkamen begonnen.

Weitere Informationen über das Ausbildungsangebot der Pflegeschule gibt es auf der Homepage der Diakonie und auch unter der Telefonnummer 02307/9830050.




Theaterstück und Mutparcours stärken Zusammenhalt und Selbstvertrauen: 430 Drittklässler meucheln mutig miese Monster

Theaterstück „Mutig miese Monster meucheln“ vom Theaterspiel Witten,

„Gemeinsam mutig, zusammen stark“ – unter diesem Motto absolvierten rund 420  Schüler:innen aus 18 dritten Klassen der Bergkamener Grundschulen die diesjährige Präventionswoche des städtischen Kinder- und Jugendbüros (kijub). Höhepunkt war bereits zum dritten Mal das Theaterstück „Mutig miese Monster meucheln“ vom Theaterspiel Witten, gefolgt von einem aufregenden Mutparcours an der Anlaufstelle Streetwork.

Von Angsthasen zu Mutmachern
Das Theaterstück erzählt die Geschichte von Merle, die ihre größten Ängste besiegen möchte. Spinnen, Schlangen, das Ein-Meter-Brett und vor allem die Dunkelheit machen ihr zu schaffen. Als Toni sie vor anderen als „Angsthase“ bezeichnet, fasst Merle einen mutigen Entschluss: Sie will in den dunklen Keller hinab. Gemeinsam mit ihrer Nachbarin Tante Thea, die selbst vor alten Erinnerungen Angst hat, bildet sie ein Team. Die Botschaft: Nur zusammen können sie ihre Ängste überwinden und den eigenen Mut entdecken.

Mutparcours macht Theaterinhalt erlebbar. Foto: kijub

Mutparcours macht Theaterinhalt erlebbar
Nach den vier Theatervorstellungen wartete auf die Kinder ein besonderes Highlight: In der Anlaufstelle Streetwork mit dem angrenzenden Freiraum hatte das Team der Jugendförderung Bergkamen einen abwechslungsreichen Mutparcours aufgebaut. An verschiedenen Stationen konnten die Schüler*innen ihr neu gewonnenes Selbstvertrauen unter Beweis stellen und eigene Grenzen austesten. Der Niedrigseilparcours forderte Balance und Geschicklichkeit, während die Kinder an der Bastelstation aus Waschlappen und verschiedenen Materialien ihren ganz persönlichen Mutmacher kreierten. Das absolute Highlight war jedoch der nachgebaute, mit Schwarzlicht ausgestattete Keller von Tante Thea aus dem Theaterstück.

Im Schwarzlichtkeller: Mut wird zur Teamleistung
Im Keller halfen die Kinder mutig Tante Thea dabei, ihre Erinnerungskiste mit liegengebliebenen Aufgaben zu finden. Die Herausforderungen waren vielfältig: In Kisten mussten Gegenstände ertastet, das Motto „Mut tut gut“ gefunden und kleine
Tennisballmonster eingefangen werden, die Schlüssel verschluckt hatten. Besonders aufregend war das vorsichtige Durchqueren des Spinnennetzes der lärmempfindlichen Ohrenspinne.

„Die Kinder haben mit so viel Spaß Angstmacher besiegt und dabei viele neue Mutmacher gefunden“, berichtet Sabrina Püschel vom kijub über das Projekt. „Besonders schön war zu sehen, wie sie sich gegenseitig unterstützt und ermutigt haben und wie sie festgestellt
haben, dass auch Nein-Sagen supermutig ist.“

Bewährtes Konzept mit nachhaltiger Wirkung
Die Präventionswoche des kijub kombiniert auf nachhaltige Weise Theater und praktische Erfahrungen, um wichtige Lebenswerte wie Mut, Freundschaft und Zusammenhalt zu vermitteln. Das Konzept zeigt bereits zum dritten Mal seine Wirksamkeit: Die Kinder lernen
spielerisch, dass Ängste normal und wichtig sind und gemeinsam überwunden werden können. Das bewährte Format zeigt: Präventionsarbeit kann Spaß machen und gleichzeitig wichtige Werte vermitteln. Die Kinder nehmen nicht nur schöne Erinnerungen mit nach Hause,
sondern auch gestärktes Selbstvertrauen und den Mut, schwierige Situationen gemeinsam anzugehen.

Über das Theaterspiel Witten: Das Theaterspiel Witten ist bekannt für seine pädagogisch wertvollen Theaterproduktionen für Kinder und Jugendliche und gastiert regelmäßig an Schulen und Bildungseinrichtungen in NRW.




Migrationsdienste der AWO laden zu offenen Sprechstunden ein

Foto: AWO

Die Migrationsdienste der AWO UB Ruhr-Lippe Ems  laden ab sofort regelmäßig zur offenen Sprechstunde in Kamen ein. Jeden Montag von 14:00 bis 16:00 Uhr stehen im ProMensch-Treffpunkt, Schulstraße 5 in 59174 Kamen, erfahrene Beraterinnen für Zugewanderte zur Verfügung.

Das Angebot richtet sich an Menschen mit Migrationsgeschichte, die Unterstützung in Fragen des Aufenthalts, der Integration, Schule und Ausbildung, Spracherwerb oder im Umgang mit Behörden und vielen weiteren Fragen benötigen. Die Beratung erfolgt kostenlos, vertraulich.

Mit der offenen Sprechstunde möchten die Migrationsdienste den Zugang zur Beratung erleichtern und Zugewanderten helfen, sich schneller und besser in Kamen zu orientieren.

Kontakt:

Tel:0172 4654548 mbe-bergkamen@awo-rle.de     Sonay Özel; Migrationsberatung für erwachsene Zugewanderte

Tel:0174 3056647 jmd-bergkamen@awo-rle.de     Violetta Robbert & Lea Sobery; Jugendmigrationsdienst

Tel:0152 23468109 nadja.becker@awo-rle.de         Nadja Becker; Kommunales Integrationsmanagement




Deutliche Anzeichen der Herbstbelebung: Arbeitslosigkeit sinkt, Kräftebedarf uneinheitlich

Im Kreis Unna verringerte sich der Bestand an gemeldeten Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat um 535 auf 16.146. Im Vergleich zu September 2024 stieg die Arbeitslosigkeit um 413 (+2,6 Prozent). Die Arbeitslosenquote sank um 0,3 Punkte auf 7,4 Prozent und betrug damit 0,1 Punkte mehr als im September 2024.
„Im September konnte der Arbeitsmarkt im Kreis Unna von einer klassischen Herbstbelebung profitieren, die deutlich stärker ausfiel als im landesweiten Durchschnitt“, fasst der scheidende Agenturchef Thomas Helm die aktuelle Lage zusammen. Saisontypisch sei es insbesondere bei jungen Menschen zu einem deutlichen Abbau der Arbeitslosigkeit gekommen. Helm: „Der Arbeitsmarkt braucht Fachkräfte. Viele junge Menschen konnten dies im September erfahren und nach kurzer Übergangsarbeitslosigkeit im Anschluss an Schule oder Ausbildung in ein Beschäftigungsverhältnis einmünden.“ Daneben sei es auch bei Älteren, Langzeitarbeitslosen und insbesondere bei Ausländern gut gelungen, neue Jobperspektiven zu schaffen.

Für Thomas Helm reicht diese Tendenz noch nicht aus, um von einer allgemeinen Trendwende zu sprechen, da die Stellenseite nach wie vor eher zurückhaltend agiere. Sie zeige aber, dass sich individuelle Flexibilität bei der Stellensuche sowie Weiterbildungsbereitschaft im Zuge der Transformation des Arbeitsmarktes definitiv positiv auf die eigenen Chancen auswirken, auch in herausfordernden Zeiten neue Arbeit zu finden.

Entwicklung in den zehn Kommunen des Kreises
Neun der zehn Kommunen des Kreises Unna konnten im vergangenen Monat Arbeitslosigkeit abbauen. Am deutlichsten fiel der Rückgang in Werne aus (-4,3 Prozent bzw. 39 auf 870). Danach folgten Lünen (-4,1 Prozent bzw. 198 auf 4.635), Kamen (-3,9 Prozent bzw. 75 auf 1.847), Schwerte (-3,5 Prozent bzw. 62 auf 1.722), Bergkamen (-3,1 Prozent bzw. 72 auf 2.264), Bönen (-2,9 Prozent bzw. 22 auf 732), Unna (-2,5 Prozent bzw. 54 auf 2.096), Selm (-1,2 Prozent bzw. 10 auf 850) und Fröndenberg (-1,1 Prozent bzw. sieben auf 610). In Holzwickede stieg die Arbeitslosigkeit hingegen leicht an (+0,8 Prozent bzw. vier auf 520).