Schüler der Gesamtschule und des Gymnasiums werden zu Medizinexperten

Vorsorgeuntersuchungen begleiten die Menschen von der Geburt bis ins hohe Alter. Aber worum genau geht es dabei? Welche Daten erfassen die Ärzte und warum sind ihre Ergebnisse so wichtig? Diesen Fragen gehen ab sofort mehr als 200 Jugendliche des Gymnasiums und der Gesamtschule Bergkamen sowie der Gesamtschule Fröndenberg auf den Grund.

Robin Sommer, Barbara Hein und Emely Aschendorf von der Willy-Brandt-Gesamtschule experimentieren unter Anleitung von Studentin Christina Bachmann.
Robin Sommer, Barbara Hein und Emely Aschendorf von der Willy-Brandt-Gesamtschule experimentieren unter Anleitung von Studentin Christina Bachmann.

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 8 sind eingeladen, vom 20. bis 24. Juni im Humboldt Bayer Mobil zu experimentieren. Der 14 m lange Truck bietet dafür ein optimales Umfeld. Er ist mit modernen Messgeräten ausgestattet, die es den Jugendlichen ermöglichen, selbst zu Ärzten zu werden und Vieles über Aufbau und Funktion ihres Körpers herauszufinden. Er steht zurzeit auf dem Parkplatz an der Friedrichsberg-Sporthalle.

„Als forschungsorientiertes Unternehmen ist Bayer sehr daran interessiert, Jugendliche für Naturwissenschaften zu begeistern – wozu das Humboldt Bayer Mobil ideal geeignet ist“, erklärt Dr. Stefan Klatt, Leiter des Bergkamener Bayer-Standorts. Dabei denkt das Unternehmen bereits weit in die Zukunft. „Schüler, die sich heute für Medizin, Gesundheit, Natur und Technik interessieren“, so Klatt weiter, „sind die Ärzte, Wissenschaftler und Fachkräfte von morgen.“ Und diese seien unverzichtbar, um Innovationen zu entwickeln, die die Lebensqualität der Menschen verbessern und den gesellschaftlichen Wohlstand sichern.

Unter Anleitung studentischer Hilfskräfte

Bei der Begrüßung der ersten Schüler im Humboldt Bayer Mobil: Schulleiterin Ilka Detampel, die stellvertretende Landrätin Elke Middendorf, Dezernentin  Christine Busch (hinten v. l.), Schulausschussvorsitzender Rüdiger Weiß und Bayer-Standortleiter Stefan Klatt (r.).
Bei der Begrüßung der ersten Schüler im Humboldt Bayer Mobil: Schulleiterin Ilka Detampel, die stellvertretende Landrätin Elke Middendorf, Dezernentin Christine Busch (hinten v. l.), Schulausschussvorsitzender Rüdiger Weiß und Bayer-Standortleiter Stefan Klatt (r.).

Unter Anleitung studentischer Hilfskräfte betrachten die Jugendlichen im Humboldt Bayer Mobil in diesem Jahr vorrangig ein einziges Thema: den menschlichen Körper. Und das aus völlig verschiedenen Perspektiven. Die außergewöhnliche Ausstattung des mobilen Labors macht’s möglich. Denn medizinische Geräte verwandeln das Fahrzeug in eine Arztpraxis, in der die Schülerinnen und Schüler beispielsweise untersuchen, wie sich die Luft beim Atmen verändert, welche Nährstoffe die Nahrung enthält und wie die Wirbelsäule aufgebaut ist. Bei aller Ernsthaftigkeit der Versuche stehen Spaß und Neugierde dabei stets an erster Stelle.

Genau wie die vielfältigen anderen Förderprojekte der Bayer-Stiftung repräsentiert auch das Humboldt Bayer Mobil ein innovatives Unterrichtskonzept und ein begleitendes Bildungsangebot für Kinder und Jugendliche, das den Regelunterricht attraktiver macht und sinnvoll ergänzt. Insbesondere trägt es dazu bei, Interesse an Naturwissenschaften zu wecken, Talente frühzeitig zu fördern und die Berufswahlorientierung zu erleichtern. Das belegen nicht zuletzt die bisherigen Erfahrungen mit dem rollenden Labor, das seit mittlerweile sechs Jahren in ganz Deutschland im Einsatz ist.

Das Humboldt Bayer Mobil ist ein gemeinsames Projekt der Bayer-Schulstiftung und der Humboldt Universität zu Berlin. Es hat bereits 2011 und 2014 in Bergkamen Halt gemacht und dank seiner außergewöhnlichen Ausstattung schon damals viele Schüler begeistert. Selbst zahlreiche Eltern freuten sich über die besonderen Möglichkeiten, die das mobile Labor zu bieten hat. Davon profitierten aber auch die Studierenden, die den Schülern beim Experimentieren assistierten – indem sie wertvolle Erfahrungen sammelten, die sie anschließend in universitäre Lehrveranstaltungen einbringen konnten.

Bayer Foundations

Die Unternehmensstiftungen des Bayer-Konzerns fördern Spitzenwissenschaften, Talente und innovative Bildungs- und Sozialprojekte mit dem Ziel, die unternehmerischen Rahmenbedingungen für ein Erfinderunternehmen wie Bayer langfristig zu verbessern. Im Mittelpunkt der Förderprogramme stehen engagierte Menschen, die in den Wissenschaften, im Bildungsbereich sowie im Sozialsektor Besonderes leisten und unsere Gesellschaft damit entscheidend voranbringen. Der Ursprung der Bayer-Stiftungen geht zurück auf den Firmengründer Friedrich Bayer, der bereits 1897 den Grundstein für die ersten Stiftungsaktivitäten des Unternehmens gelegt hat.

Mehr Informationen zur Bayer Science & Education Foundation sowie Förderanträge unter http://www.bayer-stiftungen.de.




Schulbus-Unfall: Drei Kinder wurden leicht verletzt

Ein Großaufgebot an Rettungskräften hat am Montagmorgen ein Unfall mit einem Schulbus auf der Lindenallee in Methler nach sich gezogen. Glücklicherweise wurden dabei nach ersten Angaben nur drei Kinder leicht verletzt.

Foto und Infos: Ulrich Bonke
Foto und Infos: Ulrich Bonke

Nach Zeugenaussagen war der Bus unterwegs gewesen, um Schülerinnen und Schüler der Friedrich von Bodelschwingh-Schule in Heil aufzunehmen. Auf der Lindenallee in Methler fuhr der Busfahrer hinter einem Müllwagen. Als das Müllfahrzeug kurz nach 7.30 Uhr für den Busfahrer an einer Mülltonne hielt, um sie zu leeren, kam dies für ihn offensichtlich so überraschend, dass er voll auf die Bremse stieg.

Der Bus kam noch vor dem Müllfahrzeug zum Stillstand. Allerdings wurden durch das plötzliche Bremsmanöver drei Kinder leicht verletzt. Vorsorglich wurden zu diesem Unfall mehrere Rettungswagen und der Notarzt gerufen.

Der Bus setzte nach der Unfallaufnahme durch die Polizei seine Fahrt zur Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule fort.




Abi-Jahrgang 2016 der WBG ist einmalig: 10 Einser und eine 1,0

Der Abi-Jahr 2016 geht in die Geschichte der Willy-Brandt-Gesamtschule ein: Noch nie war die Durchschnittsnote so gut, noch nie gab es an der Schule zehn Abi-Zeugnisse mit einer 1 vor dem Komma und noch nie schaffte ein Schüler die Traumnote 1,0. Die 62 Abiturienten, die Eltern, Freunde und Verwandten und natürlich auch die Lehrer hatten am Freitag während der Zeugnisübergabe im studio theater allen Grund zum Jubeln.

Die 62 Abiturienten der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen
Die 62 Abiturienten der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen

Dieser Erfolg bekommt noch mehr Wert, wenn man zu den Anfängen dieses Abi-Jahrgangs zurückgeht. 2007 wechselten 180 Kinder von den Bergkamener Grundschulen zur Willy-Brandt-Gesamtschule. „Damals hatten nur zwei dieser Schülerinnen und Schüler eine „bedingte Gymnasialempfehlung“, berichteten die beiden Beratungslehrer Julia Koerdt und Dirk Winkelmann dem staunenden Publikum. Die hätten natürlich jetzt die Abiturprüfungen geschafft. Hinzu kommen noch weitere 34 Abiturienten, denen vor neun Jahren kein Grundschullehrer solch eine Leistung zugetraut hatte.

Ehrung für zwei bemerkenswerte Schüler (v. l.): Ilka DetampelJulia Koerdt, Dirk Winkelmann,Tolga Topaloglu, Emirhan Danabas und Ulf Hassel.
Ehrung für zwei bemerkenswerte Schüler (v. l.): Ilka DetampelJulia Koerdt, Dirk Winkelmann,Tolga Topaloglu, Emirhan Danabas und Ulf Hassel.

Haben wir es nun mit einem Haufen von Streberlingen zu tun? Nein, der Abi-Jahrgang 2016 wird von den Mitschülern als freundlich, hilfsbereit und ungemein lustig bezeichnet. Dass haben die Abiturienten selbst bei einer Umfrage herausgefunden, wie die beiden Moderatoren der Abi-Feier, Rana Hussein und Emirhan Danabas von der Bühne des studio theaters erklärten.

Hilfsbereit war man auch untereinander. Rana und Emirhan von einem selbstorganisierten Nachhilfeunterricht. Zu den gefragtesten gehörten, so die Moderatorin, Tolga Topaloglu und Emirhan selbst. Der eine hat die 0 hinter dem Komma und der andere 1,3.

Die Teach-Boys in Aktion.
Die Teach-Boys in Aktion.

Beide wurden von Schulleiterin Ilka Detampel und Oberstufenleiter Ulf Hassel besonders geehrt. Nicht wegen ihrer „Traumnoten“, sondern weil sie bei vielen Gelegenheiten die Willy-Brandt-Schule repräsentiert hatten, zuletzt bei der Bildungskonferenz des Kreises Unna vor wenigen Wochen. Zur Erinnerung daran überreichten Ilka Detampel und Ulf Hassel den beiden ein gerahmtes Foto, dass sie zusammen mit NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann zeigt.

Sich selbst bezeichnet der Abi-Jahrgang als Multi-Kulti. Denn einen Berechtigungsschein für ein Studium haben sich nicht nur junge Frauen und Männer jetzt erworben, die in Deutschland geboren sind, sondern auch aus Russland, Albanien und Spanien stammen.

"Die Gedanken sind frei" gab der Chor der Q1 den Abiturienten mit auf den Weg.
„Die Gedanken sind frei“ gab der Chor der Q1 den Abiturienten mit auf den Weg.

So, wie sich die Abiturienten am Freitag bei ihrem letzten Schultag präsentierten, das gefielt dem stellvertretenden Bürgermeister Kai Schulte ungemein. Er überbrachte die Glückwünsche der Stadt und deren Bürgerinnen und Bürger. Er meinte, dass Zensuren gar nicht so wichtig seien. Das wisse auch die Bergkamener Gesamtschule, die Wert auf eine ganzheitliche Bildung lege.

Rekordverdächtig war übrigens auch die Dauer der Abi-Feier. In nur gut eineinhalb Stunden war alles über die Bühne des studio theaters gebracht. Am Ende eines sehr kurzweiligen Programms präsentierten die Lehrer-Band „Teach-Boys“ den Hit von Udo Lindenberg „Ich mach mein Ding“. Das war der sicherlich letzte pädagogische Ratschlag, den die Willy-Brandt-Gesamtschule ihren nun Ehemaligen mit ins weitere Leben geben konnte.

Weils so schön war, hier noch einmal die Namen der 62 erfolgreichen Abiturientinnen und Abiturienten:

Beyza Arslan, Justin Barnfeld, Angelika  Katarzyna Blaszkowska, Ezgi Bodanci, Betül Beyza Bolat, Lisa Böse, Elif Civelek, Derya Cobanoglu, Emirhan Danabas, Sümeyye Danaci, Selami Dogan, Sennur Dogan, Alina Düchting, Michael  Dylka, Sara Ercan, Aylin  Eren, Matthias Göke, Merve Gökkaya, Niclas Hagemeyer, Rana Hussein, Yannick Iwersen, Sidney Joe Jägerhülsmann, Elvis Kadrija, Olcay Kalin, Aylin Kara, Hanife Kara, Fatih Can Kayan, Ricarda Kelch, Sophie Lütkemöller, Kira Mallmann, Raphaela Marz, Büsra Misirli, Jones Mitat, Burak Nane, Nico Nätebusch, Jessica Noffc, Patrick Nolte, Raphael Pol, Maria Poljakov, Benjamin         Porwol, Tim Reitzug, Hira Fatima Rind, Laura Ritterswürden, Lukas Saarbeck, René Schick, Tim Schmidt, Florian Schöße, Cathrin Schwarzmann, Marcel Schwert, Mandy  Steller, Florian Thimm, Ali Topaloglu, Tolga Topaloglu, Manuela Tosin, Muhammed Nuri Uysal, Stefan Vu, David Wierig, Kristina Winterholler, David Wolowski und Zura Yanarsaeva.




Realschüler im Fußballfieber: Besuch des Fußballmuseums in Dortmund

Als erste Klasse der Realschule Oberaden, die Partnerschule des Fußballs ist, besuchte die 7a mit ihren Lehrern Frau Fehrmann und Herrn Holtmann das Deutsche Fußballmuseum (DFM) in Dortmund.

Die 7a der Realschule Oberaden im Fußballmuseum.
Die 7a der Realschule Oberaden im Fußballmuseum.

Die Schülerrinnen und Schüler waren begeistert von den vielfältigen medialen Angeboten. Besonders die Zeitreise zu den vier WM-Gewinnen 1954, 1974, 1990 und 2014 sorgte für Gänsehautstimmung bei den Lerngruppenteilnehmern. Zahlreiche Trikots und Pokale konnten bestaunt werden. Aktiv brachte sich die 7a als Kommentatoren verschiedener Fußballszenen ein. Abschließend stellten die Schülerinnen und Schüler ihr „Fußballkönnen“ auf dem Soccercourt vor dem Museum unter Beweis. Danach ging es wieder zurück nach Oberaden, um der deutschen Fußballnationalmannschaft wieder die Daumen vor den Bildschirmen zu drücken.




Sanierung des Gymnasiums startet: besseres Licht und bessere Akustik

Wie der Erste Beigeordnete Hans-Joachim Peters mitteilt, hat der Haupt- und Finanzausschuss in
seiner Sitzung am 14. Juni grünes Licht für die ersten energetischen Maßnahmen am
städtischen Gymnasium gegeben.

gymnasium
Das Gebäudeteil links ist der 4. Bauabschnitt des Gymnasiums

Folgende Maßnahmen werden mit Beginn der Sommerferien am 4. Bauabschnitt durchgeführt:

  • Sanierung der Unterdecke des offenen Pausenbereiches
  • Einbau von LED-Einbauleuchten und Abhangdecken in den Klassenräumen
In den Sommerferien beginnen die ersten energetischen  Sanierungsmaßnahmen am städtischen Gymnasium, die durch Mittel des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes gefördert werden. Die Unterdecke des überdachten Pausenbereiches zwischen Mensa und dem Gebäudeabschnitt 3 erhält eine neue Dämmung nach den Vorgaben der Energieeinsparverordnung. Eine Sanierung ist hier zwingend notwendig, da die Unterdecke nicht nur optische,  sondern auch bauphysikalische Mängel aufweist.
Die Unterdecke und die Dämmung wird entfernt und gegen ein Wärmeverbundsystem ersetzt. Die vorhandene Holzverkleidung wird nach einer Aufarbeitung und einem Anstrich wieder angebracht. Zusätzlich werden die vorhandenen Neonlampen gegen optisch ansprechende und energiesparende LED-Lampen ausgetauscht.
Als weitere Maßnahme werden in den Klassen und Fluren des vierten Bauabschnittes die vorhandenen Neonlampen gegen LED-Einbauleuchten ersetzt. Hier standen zwei Varianten
zur Auswahl. Der Austausch der Lampen durch deckungsgleiche LED-Leuchtkörper oder die
Errichtung einer Abhangdecke mit Einbauleuchten. Da mit dem Einbau der Abhangdecken die Akustik in den Klassen deutlich verbessert wird, hat der Fachbereich Hochbau die Variante Abhangdecken mit Einbauleuchten favorisiert. Die Lehrer und Schüler werden ab dem nächsten Schuljahr von einer deutlich besseren und energieeffizienten Beleuchtung profitieren. Die Energieeinsparungen wurden in einer ersten Berechnung durch das Baudezernat mit ca. 80 % ermittelt. Mit beiden Maßnahmen wird in den Sommerferien begonnen.
Die ausführende Firma plant bis zu drei Wochen für die Unterdecke und maximal sechs Wochen für die Abhangdecke inklusive Einbauleuchten. Die zwei Maßnahmen werden zeitgleich in den Sommerferien ausgeführt, damit der Schulbetrieb nicht unnötig gestört wird.



Musikabend gegen Rassismus an der Willy-Brandt-Gesamtschule

Seit Wochen bereitet sich der Grundkurs Musik des 12. Jahrgangs der Willy-Brandt-
Gesamtschule intensiv auf einen Abend gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit
am Mittwoch, 22. Juni, vor. Das Motto lautet: Zeichen setzen – Bunt statt Braun.

Plakat Musikabend 22.06.2016Die Schülerinnen und Schüler haben sich dazu intensiv mit dem Thema
auseinandergesetzt und passende Musikbeiträge ausgewählt. Ergänzt werden diese durch Gedicht- und Textvorträge sowie kleine Theatersketche. Die Willy-Brandt- Gesamtschule Bergkamen trägt seit 2014 das Siegel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.

Der Musikkurs möchte hierzu einen Beitrag leisten und lädt alle
Interessierten am 22. Juni, um 19.00 Uhr ins Studiotheater zu einem sowohl unterhaltsamen als auch zum Nachdenken anregenden Abend ein.

Der Eintritt ist frei. Es wird aber um Spenden zugunsten des Fördervereins gebeten.




Herzlichen Glückwunsch: 62 bekommen an der Willy-Brandt-Gesamtschule ihr Abi-Zeugnisse

Die Eltern von 62 jungen Frauen und Männern können den Sekt kaltstellen. Sie haben an der Willy-Brandt-Gesamtschule erfolgreich die Abitur-Prüfungen bestanden. Ihre Zeugnisse der Allgemeinen Hochschulreife erhalten sie in einem feierlichen Rahmen am kommenden Freitag, 17. Juni, ab 11.30 Uhr im studio theater.

Die Glücklichen sind:

Beyza Arslan, Justin Barnfeld, Angelika  Katarzyna Blaszkowska, Ezgi Bodanci, Betül Beyza Bolat, Lisa Böse, Elif Civelek, Derya Cobanoglu, Emirhan Danabas, Sümeyye Danaci, Selami Dogan, Sennur Dogan, Alina Düchting, Michael  Dylka, Sara Ercan, Aylin  Eren, Matthias Göke, Merve Gökkaya, Niclas Hagemeyer, Rana Hussein, Yannick Iwersen, Sidney Joe Jägerhülsmann, Elvis Kadrija, Olcay Kalin, Aylin Kara, Hanife Kara, Fatih Can Kayan, Ricarda Kelch, Sophie Lütkemöller, Kira Mallmann, Raphaela Marz, Büsra Misirli, Jones Mitat, Burak Nane, Nico Nätebusch, Jessica Noffc, Patrick Nolte, Raphael Pol, Maria Poljakov, Benjamin         Porwol, Tim Reitzug, Hira Fatima Rind, Laura Ritterswürden, Lukas Saarbeck, René Schick, Tim Schmidt, Florian Schöße, Cathrin Schwarzmann, Marcel Schwert, Mandy  Steller, Florian Thimm, Ali Topaloglu, Tolga Topaloglu, Manuela Tosin, Muhammed Nuri Uysal, Stefan Vu, David Wierig, Kristina Winterholler, David Wolowski und Zura Yanarsaeva.




Offizieller Startschuss für Schulgarten des Gymnasiums

Am Samstag, 18. Juni, fällt um 10 Uhr der offizielle Startschuss für das Projekt „Schulgarten“ des Städtischen Gymnasiums Bergkamen.

Der Garten wird hinter dem Schulgebäude neben Sporthalle II entstehen. Dann soll das gesamte Ackerjahr über Gemüse angebaut, gepflegt und geerntet werden. Auch ein Blumengarten ist geplant.
Bei der Umsetzung wird die Schule der Verein Ackerdemia e.V. begleiten, der die Anlage und Vorbereitung des Ackers fachmännisch betreut und dem „Gartenteam“ mit Rat und Tat zur Seite steht. Außerdem hat das benachbarte Seniorenhaus „Sophia“ dem SGB ihre tatkräftige Unterstützung zugesichert. Überwiegend wir das Gartenprojekt aber von dem ehrenamtlichen Engagement begeisterter (Jung-)Gärtner abhängen. Hierzu wird eine AG ins Leben gerufen, in der Schüler, Eltern und Lehrer gleichermaßen zu Werke gehen dürfen.

Auch soll der Garten Schülern im Rahmen der Berufsförderung ein Übungsfeld bieten, hier geht es vorrangig darum, den Anforderungen einer adäquaten Berufsvorbereitung im Bereich des Gemeinsamen Lernens gerecht werden zu können.

Mit den Ernteerträgen des Gartens hofft das Projektteam langfristig auch die Mensa etwa mit Salat aus eigenem Anbau versorgen zu können.




Gymnasium: Neue Fenster kommen erst im Sommer 2017

Der Start der energetischen Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten am Städtischen Gymnasium soll noch in diesem Sommer, spätestens im kommenden Herbst erfolgen. Der zuletzt heftig von der CDU eingeforderte Austausch der Fenster im Bauabschnitt IV erfolgt aber erst in den Sommerferien 2017. Das geht aus einer Tischvorlage hervor, die in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Bauen, Umwelt und Verkehr verteilt wurde.

gymnasiumWunschtermin des Gymnasiums für den Fenstertausch waren eigentlich die Sommerferien 2016 gewesen. Das dies nicht klappt, hat nach Auffassung des Baudezernats mehrere Gründe. Die wichtigsten: Erst Anfang Mai lag das 104-seitige Leistungsverzeichnis vor. Die Herstellung der Fenster dauert je nach Firma zwei bis drei Monate. Der Einbau hätte also erst nach den Sommerferien gestartet werden können. Geplant ist jetzt, den Einbau der Fenster mit der notwendigen Dachsanierung in den Sommerferien 2017 parallel zu schalten.

Das heißt jetzt aber nicht, dass am Gymnasium in diesem Jahr gar nichts passiert, auch nicht für den IV. Bauabschnitt. Dort sollen bis zum Herbst die Unterdecke im Außenbereich und die betagten Beleuchtungskörper durch LEDs ausgetauscht werden. Außerdem sollen die Sanierungsarbeiten an der Turnhalle II beginnen. Hier gibt es eine neue Türanlage. Der Austausch der Grillo-Lichtelemente und die Modernisierung der Warmwasser- und Heizungsanlage erfolgt später. 2018 folgt die letzte Maßnahme: In der Turnhalle II sollen die Fenster sowie die Heizungs- und Warmwasseranlage saniert werden.

 

Insgesamt werden diese Maßnahmen rund 1,6 Millionen Euro kosten. Der größte Teil mit 972.500 Euro entfällt auf den Bauabschnitt IV.




Gymnasiasten wandern 10,6 km auf dem Jakobsweg

Der kath. Religionskurs der EF des Bergkamener Gymnasiums unternahm jetzt  unter der Leitung von Herrn Menzel eine Exkursion auf dem 10,6 km langen Abschnitt des Jakobsweg vom Kapuziner-Kloster in Werne zur Stiftskirche im Schloss Cappenberg.

GymZum Start bekamen die Schüler einen Pilgersegen, der sie (nicht nur) auf diesem Weg beschützen sollte. Während des Pilgerns wurden den Schülern verschiedene Aufgaben gestellt, wie z.B. 500m schweigend durch die Stadt Werne zu gehen. Nach der Durchquerung des Cappenberger Forstes (siehe Bild) war das Ziel der Wanderung das Schloss Cappenberg, wo Pater Altfried sie durch die Stiftskirche führte. Zum krönenden Abschluss hat die Gruppe einen Grillabend bei Herrn Menzel veranstaltet.




France-Mobil kommt zur Willy-Brandt-Gesamtschule

Die Willy-Brandt-Gesamtschule bekommt am 16. Juni Besuch vom France Mobil, dem kleinen französischen Kultur-institut auf Rädern. Unterstützt durch das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) und dem Institut Francais sowie der Robert Bosch Stiftung führt das Mobil durch ganz
Deutschland und besucht interessierte Schulklassen.

Mit authentischen französischen Materialien, Spielen, CDs, Zeitschriften und Büchern bringt das France-Mobil ein Hauch Frankreich in deutsche Schulen. In den vergangenen Jahren wurden mehr als 1.030.000 Schüler/innen an etwa 12.300 Schulen besucht. In NRW ist die Lektorin Bénédicte Lende mit ihrem France Mobil unterwegs und besucht an der Willy-Brandt-Gesamtschule die Jahrgänge 6, 8 und 11.

Indra Stratmann und Bettina Drees haben das France Mobil eingeladen, um die Schüler spielerisch
für die französische Sprache und Kultur zu begeistern und somit einen Beitrag für die deutsch-französische Beziehung zu leisten.