Gewinner des Sparkassen-Malwettbewerbes 2023 stehen fest!

Die Jury des Malwettbewerbs stand vor einer schweren Aufgabe, die Siegerinnen und Sieger zu ermitteln.

Da hatte die Jury, die die Gewinner des diesjährigen Malwettbewerbes der Sparkasse Bergkamen-Bönen ermitteln wollte, wieder viel zu tun: Mit einem neuen Rekord von 1.814 Bildern, die die zehn Grundschulen eingereicht hatten, musste genau geschaut werden, welche Bilder die jeweiligen Jahrgangssieger einer jeden Schule werden.

Als sachkundige Juroren waren auch dieses Mal wieder Kerstin Donkervoort, freischaffende Künstlerin aus Bönen, sowie Gereon Kleinhubbert, Leiter der Jugendkunstschule Bergkamen, mit dabei. Alle Grundschulkinder aus Bergkamen und Bönen waren eingeladen gewesen, unter dem diesjährigen Motto „Male dein schönstes Ferienerlebnis“ mitzumachen.

40 Gewinnerbilder wurden nun ermittelt, deren „Künstler“ sich auf einen Preis freuen dürfen. Die Gewinner werden in den nächsten Tagen über die Schulen mit einem persönlichen Brief benachrichtigt. Darüber hinaus erhalten vier teilnehmende Klassen einen Klassenpreis in Höhe von 100,00 € zur freien Verfügung. Die Siegerehrungen finden am 15.11.2023 in Bergkamen und am 9.11.2022 in Bönen statt. Die Bilder werden auf der Homepage der Sparkasse Bergkamen-Bönen veröffentlicht. Alle Kinder erhalten abschließend ihre Bilder wieder zurück.




10.000 Euro für Fleckiflitzer-Projekt der WFG: Overberger Grundschule ist dabei

Die Stiftung TalentMetropole Ruhr um Geschäftsführerin Dr. Britta L. Schröder (rechts) finanziert das Baumaterial für die Fleckiflitzer. Dr. Nina Jung (Mitte ) und Matthias Müller freuen sich, dass bis zum Jahresende acht Grundschulen aus dem Kreis Unna profitieren. Foto: WFG, Lehrke

Gute Nachrichten für technikbegeisterte Jungen und Mädchen im Kreis Unna: Die TalentMetropole Ruhr unterstützt das Grundschulprojekt „Fleckiflitzer“ des bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH (WFG) angesiedelten zdi-Netzwerkes Perspektive Technik zunächst bis zum Jahresende mit 10.000 Euro.

„Acht Schulen und rund 400 Grundschülerinnen und Grundschüler werden noch in diesem Jahr von der Kooperation zwischen der WFG und der TalentMetropole Ruhr profitieren“, sagte Dr. Britta L. Schröder, Geschäftsführerin der Stiftung TalentMetropole Ruhr, bei einem gemeinsamen Pressetermin. „Wir sind absolut von dem Grundschulangebot im Bereich MINT der WFG überzeugt und möchten unsere
Unterstützung im Rahmen der TalentTage Ruhr daher ausweiten.“ Bis zum Jahresende übernimmt die TalentMetropole Ruhr die Kosten für die Anschaffung des Baumaterials.

Zum Hintergrund: Bei dem Projekt „Fleckiflitzer“ bauen die Jungen und Mädchen in den Grundschulen im Kreis Unna motorisierte, batteriebetriebene Holzautos, die nach dem Maskottchen des zdi-Netzwerkes, dem Hund Flecki, benannt sind. Die Grundschülerinnen und Grundschüler lernen im Rahmen des Projektes unter anderem den Umgang mit Säge, Hammer und Lötkolben und werden ganz nebenbei spielerisch an verschiedene Themen aus den Bereichen Mathematik, Informatik Naturwissenschaften und Technik (MINT) herangeführt. Ziel ist es, das Interesse der Kinder schon früh für MINT-Themen zu wecken.

Das zdi-Netzwerk Perspektive Technik stellt für den Bau der Räderfahrzeuge über Ausleihkisten die nötigen Werkzeuge sowie Aufbauanleitungen für die Schulklassen zur Verfügung und übernimmt die Bestellung des benötigten Materials. Dieses mussten die Schulen bisher in der Regel selbst, zum Beispiel durch Elternbeiträge, finanzieren.

„Wir als WFG freuen uns besonders, dass durch die Kooperation mit den TalentTagen Ruhr in diesem Jahr acht Grundschulen im Kreis Unna profitieren und die Jungen und Mädchen im Sachkundeunterricht und im Offenen Ganztag MINT-Projekte durchführen können“, erklärt Dr. Nina Jung, Leitung Fachkräftesicherung bei der WFG Kreis Unna. Matthias Müller, der das Fleckiflitzerprojekt bei der WFG
betreut, ergänzt: „Durch die Kooperation wird das Baumaterial für Projekte an der Nordschule Holzwickede, der Dudenrothschule Holzwickede, der Eichendorffschule Kamen, der Viktoriaschule Lünen, der Schule am Lüserbach in Lünen, der Overbergschule Fröndenberg sowie der Overbergergrundschule in Bergkamen übernommen. Wir hoffen, die Kooperation im kommenden Jahr fortsetzen zu können.“




Deutschland-Ticket jetzt auch im Schülerverkehr in Bergkamen im Einsatz

Seit dem 16.10.2023 steht auch den Schülern/innen der 11 Schulen in Trägerschaft der Stadt Bergkamen, das Deutschlandticket zur Bewältigung des Schulweges oder auch für weitere Bus oder Zugfahrten zur Verfügung.

Das bisherige Angebot des Verkehrsverbundes Westfalen mit dem SchülerTicketWestfalen, welches schon in einem großen Verkehrsbereich nutzbar war, wurde nach Beschluss des Rates der Stadt Bergkamen vom 14.09.2023, durch das Deutschland Ticket abgelöst.

Zunächst einmal sind ca. 900 Bergkamener Schüler/innen hievon betroffen gewesen, welche bislang das SchülerTicketWestfalen oder das Schulwegmonatsticket für Grundschüler, gefördert durch die Stadt Bergkamen auf der Grundlage der Schülerfahrtkostenverordnung NRW, in Gebrauch hatten.

Diese Tickets wurden infolge des Ratsbeschlusses und der daraus resultierenden Änderung des entsprechenden Vertrages mit der VKU, zum 16.10.23 auf dem Postweg gegen das D-Ticket ausgetauscht. Der bisherige Eigenanteil der Erziehungsberechtigten von mtl. 12 €, bzw. 6 € ab dem 1. Geschwisterkind ist ebenso erhalten geblieben, wie die völlige Kostenfreiheit bei den anspruchsberechtigten Grundschulkindern. „Dies war mir sehr wichtig“, so die für das Schulwesen der Stadt Bergkamen zuständige Erste Beigeordnete Christine Busch. „Der Wirkungskreis des neuen Tickets ist natürlich erheblich umfassender und kein Elternteil von anspruchsberechtigten Schülern/innen im Sinne der zuvor genannten Verordnung hat einen finanziellen Nachteil daraus, weil niemand mehr bezahlt als vorher. Der Rat der Stadt Bergkamen hat sich komplett dem Vorschlag der Verwaltung angeschlossen und so dafür gesorgt, dass hier für Kinder und Jugendliche, dasselbe Ticketsystem genutzt werden kann, wie in den Nachbarstädten auch.“

Aber auch Schüler/innen die keine Förderung gem. der Schülerfahrtkostenverordnung erhalten können, da die maßgeblichen Entfernungsgrenzen zwischen Wohnung und Schulgelände unterschritten werden, können aktuell für 29 € mtl. das Deutschlandticket erwerben. Es muss lediglich die Eigenschaft als Schüler/in nachgewiesen werden. Dies geschieht durch einen Eintrag der Schule auf dem Bestellschein. Bestellscheine sind in den weiterführenden Schulen der Stadt Bergkamen und den Geschäftsstellen der VKU sowie auch online, zu erhaltenen.

„Dieses attraktive Angebot“ so Christine Busch weiter, „ist für viele Eltern sicher eine erhebliche Entscheidungshilfe zum Erwerb, wenn keine Förderung durch den Schulträger mgl. ist. Auch werden so vielleicht einige der bekannten Elterntaxis , insbesondere für ältere Schüler/innen, aus dem morgendlichen Straßenverkehr verschwinden. Mit dem Deutschlandticket fährt man als Kind oder Jugendliche/r für maximal 29 Euro pro Monat im Nahverkehr in ganz Deutschland – ein wichtiger Schritt hin zu umweltfreundlicher Mobilität.“

Längst nicht alle Schulträger, meistens sind dies Städte und Gemeinden , manchmal auch kirchliche oder private Träger, machen bei diesem Ticketmodell für Schüler/innen mit. Die Städte und Gemeinden im Kreis Unna haben aber in deutlicher Mehrheit das Deutschlandticket eingeführt.




Klasse 6c der Realschule Oberaden grüßt vom Möhnesee

Die 6c grüsst vom Möhnesee. Für viele Kinder der Klasse war es die erste Klassenfahrt.Diese führte die 6c zum Möhnesee.Bei bestem Wetter meisterte die Klasse zahlreiche erlebnispädagogische Aufgaben gemeinsam und erfolgreich.Begleiter der Fahrt waren Frau Goldschmidt, Herr Koppenrath und Klassenlehrer Herr Holtmann.




Programm des NRW-Landtags: „Präsidium macht Schule“ im Bergkamener Gymnasium

Das Städtische Gymnasium Bergkamen wird in Kooperation mit dem Landtag NRW am Donnerstag 19. Oktober, von 10:05 bis 11:45Uhr im Pädagogischen Zentrum des SGB die Veranstaltung „Präsidium macht Schule“ ausrichten.

Die Schülervertretung hatte sich für das Programm des nordrhein-westfälischen Landtags beworben und sie freut sich Herrn Schmeltzer (Vizepräsident des Landtags) sowie weitere Gäste begrüßen zu dürfen.

Nach einer kurzen Einführung zur Organisation und zu den Aufgaben des Landesparlaments folgt eine längere Diskussionsrunde, in der die Schülerinnen und Schüler vor Ort zu Fragen zu verschiedenen politischen Themengebieten mit den Gästen in Austausch gehen können.




Abschlussklassen der Volkshochschule Bergkamen erleben Politik hautnah

Am letzten Schultag vor den Ferien wurde der Unterricht vor Ort im Landtag in Düsseldorf gehalten. 14 Schülerinnen und Schüler der Volkshochschule waren bei der Parlamentsnacht vor Ort und verschafften sich einen Eindruck davon wie und wo Landespolitik stattfindet.

Politik in Person zu erleben ist in unserer heutigen Zeit wichtig, um zu verstehen, welche Konsequenzen es haben kann, wenn ich mein Kreuz hier oder dort mache. Wie sagte doch Barack Obama „Wahlen allein machen noch keine Demokratie.“

Vor Ort wurde dann von den Politiklehrern der VHS Bergkamen erklärt, wie der aktive Prozess der Politik funktioniert und genau erläutert, wie der Weg von der Wahl bis zum Landtag funktioniert.

Gemäß Theodor Heuss Worten „Demokratie und Freiheit (sind) nicht bloß Worte, sondern lebengestaltende Werte.“

Viele Erkenntnisgewinne und abschließend auch Spaß in der Altstadt rundeten diese gelungene Exkursion ab.




Oliver Kaczmarek: „Verbraucherthemen sind eine Bereicherung für jede Schule“

Oliver Kaczmarek

„Die Schule soll Kindern und Jugendlichen wichtige Kompetenzen für ihr aktuelles und weiteres Leben vermitteln. Dafür leisten die Bildungseinrichtungen im Kreis Unna jeden Tag unschätzbar wertvolle Arbeit. Mir liegt besonders am Herzen, dass neben den traditionellen Fächern auch Verbraucherthemen in der Schule vorkommen. Denn ob nachhaltiger Konsum, gesunde Ernährung, die eigenen Finanzen oder der erste Mietvertrag – Verbraucherbildung bietet unzählige lebensnahe und gesellschaftlich relevante Anknüpfungspunkte“, so der SPDBundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek.

Schulen, die Verbraucherbildung bereits konsequent in den Unterreicht integrieren, ermuntert Kaczmarek, sich für die Auszeichnung „Verbraucherschule“ zu bewerben. Damit würdigt der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) Schulen, die Schülerinnen und Schülern auf innovative Weise Kompetenzen in den Bereichen Ernährung, Finanzen, Nachhaltigkeit und Medien vermitteln.

Bis zum 1. Dezember 2023 können sich allgemein- und berufsbildende Schulen für die Auszeichnung bewerben, die in drei Stufen verliehen wird. Voraussetzung ist, dass im Schuljahr 2022/2023 bereits Maßnahmen aus einem der definierten Handlungsfelder umgesetzt wurden. Alle weiteren Infos zur Auszeichnung und die Bewerbungsunterlagen sind zu finden unter:
https://www.verbraucherbildung.de/herzlich-willkommen-beim-netzwerkverbraucherschule/jury-und-kriterien.

„Ich würde mich sehr freuen über viele Bewerbungen aus dem Kreis Unna”, so der Bundestagsabgeordnete. Und gerne mache er sich auch vor Ort ein Bild von den Verbraucherbildungskonzepten der teilnehmenden Schulen. Kaczmarek: “Für mich steht fest: Verbraucherthemen sind wichtig für junge Verbraucherinnen und Verbraucher.“




Willy-Brandt-Gesamtschule hat jetzt auch einen Defibrillator: Schulsanitätsdienst hat sich mit ihm vertraut gemacht

Schulleiterin Dr. J. Lach mit dem Schulsanitätsdienst. Foto: S. Wiemhoff

In der diesjährigen „Woche der Wiederbelebung“ hat sich der Schulsanitätsdienst der Willy-Brandt-Gesamtschule mit den Grundlagen der Wiederbelebung beschäftigt. Dabei machten sich die Schülerinnen und Schüler auch mit dem Defibrillator vertraut, der seit Beginn des Schuljahres der Willy-Brandt-Gesamtschule zur Verfügung steht.

Durch eine großzügige Spende konnte ein Defibrillator gekauft werden, um für den Notfall gewappnet zu sen. Ein großes Dankeschön der Gesamtschule gilt der Firma „Fluhme & Sohn GmbH“ für die Spende.




Workshop gegen Cybermobbing: Prävention und Lernerfolg an der Willy-Brandt-Gesamtschule in Bergkamen

Über den gelungenen Workshop an der Willy-Brandt-Gesamtschule freuten sich Jenny Deppe (stehend 1. Reihe, 5. v.l.), Marketing-Mitarbeiterin bei DOKOM21, Lukas Pohland (stehend 1. Reihe, Mitte), Vorsitzender der Cybermobbing-Hilfe e.V., Lehrerin Anja Thielemeier (hinten, Mitte), sowie die Siebtklässlerinnen und Siebtklässler. Foto: Stephan Schütze

Was bedeutet Cybermobbing für Betroffene und wie können wir uns davor schützen? Diesen Fragen widmeten sich die Schülerinnen und Schüler der Willy-Brandt-Gesamtschule in Bergkamen. Unter dem Motto „Gemeinsam gegen Cybermobbing“ erlebten sie einen spannenden Präventionsworkshop. Der regionale Telekommunikationsanbieter DOKOM21 setzt mit der kostenlosen Workshop-Reihe für Schulen im Anschlussgebiet sein soziales Engagement im Rahmen der Initiative „Schlau & fit – Verantwortung für die Region“ fort.

Erfolgreicher Workshop gegen Cybermobbing
„Cybermobbing ist ein gesellschaftliches Problem, das stark zunimmt. Besonders junge Menschen sind davon betroffen und leiden häufig extrem unter den Auswirkungen der digitalen Gewalt. Mit den kostenlosen Workshops wollen wir über dieses wichtige Thema informieren und die Jugendlichen dafür sensibilisieren, nicht wegzusehen. Wir freuen uns sehr, dass die Schülerinnen und Schüler der Willy-Brandt-Gesamtschule so interessiert und engagiert teilgenommen haben. Sie werden auch noch zukünftig von dem neu erlangten Wissen profitieren“, erklärt Jenny Deppe, Marketing-Mitarbeiterin bei DOKOM21.
„Wir haben einen Workshop entwickelt, der speziell auf Schülerinnen und Schüler in weiterführenden Schulen ausgerichtet ist. Die Jugendlichen werden aktiv eingebunden und lernen, was Cybermobbing ist, wie die Folgen für Betroffene aussehen und wie sie sich sowie ihre Mitschülerinnen und Mitschüler schützen können. Sie sollen eigenständig in Gruppen Lösungsansätze erarbeiten sowie ein
Verständnis für die Komplexität von Cybermobbing entwickeln“, berichtet Referent Lukas Pohland, Vorsitzender der Cybermobbing-Hilfe e.V.

Angebot zur Prävention für Jugendliche auf Augenhöhe
Der Referent Lukas Pohland leitete den Anti-Cybermobbing-Workshop auf Augenhöhe mit den Schülerinnen und Schülern. Zur Einführung hielt er einen kurzen Vortrag und sensibilisierte für das Thema. Danach reflektierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einer gemeinsamen Projektarbeit die Rollen und Dynamiken beim Cybermobbing. In einem realistischen Fallbeispiel erfuhren sie mehr über mögliche psychische sowie soziale Folgen, die digitale Gewalt mit sich bringen kann. Im Anschluss erarbeiteten die Siebtklässlerinnen und Siebtklässler Lösungen, wie sie Betroffenen helfen können. „Ich freue mich sehr über die engagierte Teilnahme. Es sind viele gute Ideen und Lösungsansätze im Workshop entwickelt worden“, zieht Lukas Pohland als positives Fazit.

Über Lukas Pohland und Cybermobbing-Hilfe e.V.
Lukas Pohland ist ein 19-jähriger Schüler aus Schwerte, der sich vielseitig im Bereich Cybermobbing-Hilfe engagiert und in den Medien als Experte für dieses Thema gilt. Der Anlass für sein Engagement waren seine persönlichen Erfahrungen: Im Alter von zwölf Jahren war Lukas selbst von Cybermobbing betroffen, nachdem er einer im Internet gemobbten Mitschülerin geholfen hatte. Auf die Initiative von Lukas Pohland hin wurde im November 2018 der gemeinnützige Verein Cybermobbing-Hilfe e.V. gegründet. Seitdem betreibt der Verein mit Lukas als 1. Vorsitzenden aktiv Präventionsarbeit gegen Cybermobbing und hilft betroffenen Kindern und Jugendlichen durch ein
Beratungsangebot. Darüber hinaus unterstützt der Cybermobbing-Hilfe e.V. Schulen, öffentliche Institutionen und Unternehmen im Einsatz gegen Cybermobbing und betreibt damit wichtige Präventionsarbeit.

Darüber hinaus engagiert sich Lukas Pohland als Redner in Schulklassen, bei Veranstaltungen oder in den Medien. Schon mehrfach war er in bekannten TV- Formaten auf dem Podium zu Gast: unter anderem in der NDR Talk Show. Ebenso betreibt er Aufklärungsarbeit in der Politik: Im April 2018 sprach er auf Antrag der Fraktion Bündnis90/Die Grünen als Sachverständiger vor dem Landtag Nordrhein-Westfalen. Darüber hinaus wurde er mehrere Male ins Bundeskanzleramt eingeladen. Pohland ist Mitglied im Beirat der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz.
www.cybermobbing-hilfe.de




Zum Vorlesen motivieren: Qualifizierungsreihe „Wir lesen!“

Die Vorlesecoaches, sieben mehrsprachige Teilnehmerinnen, haben die Auftaktveranstaltung von „Wir lesen!“ absolviert und viele neue Bücher kennengelernt. Foto: Kreis Unna

Durch Vorlesen, Bilder anschauen und Geschichten erzählen, helfen Eltern ihren Kindern beim Lesen- und Schreibenlernen. Und Spaß macht es auch noch. Damit Eltern, Erzieherinnen, pädagogische Fachkräfte und Lehrkräfte wissen, wie sie Kinder beim Lesen unterstützen können, hat das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna (KI) die Qualifizierungsreihe „Wir lesen!“ ins Leben gerufen.

Die Auftaktveranstaltung von „Wir lesen!“ fand am Samstag, 16. September, auf der Ökologiestation in Bergkamen statt. Sieben mehrsprachige Teilnehmerinnen, die alle langjährige Erfahrungen als Elternbegleiterinnen haben, nahmen teil. Sie lassen sich in insgesamt sechs ganztägigen Seminaren und einer anschließenden Praxisphase zu mehrsprachigen Vorlesecoaches qualifizieren, um dann selbst Workshops und Schulungen für Eltern, Kinder, pädagogische Fachkräfte sowie Lehrkräfte durchführen zu können.

Bedeutung des Vorlesens
Ab dem Frühjahr starten die Vorlesecoaches dann mit ihren Einsätzen in Kitas, Grundschulen, Bibliotheken und Vereinen. Die Aufgabe der Lesecoaches ist es dann, die Lesemotivation und -kompetenz aller Kinder zu fördern, Eltern für die Bedeutung des Vorlesens zu sensibilisieren und zu motivieren sowie Vielfalt und Mehrsprachigkeit zu unterstützen.

Wie wichtig Vorlesen ist, belegen Zahlen des IQB-Bildungstrends aus dem Jahr 2022: Jeder vierte Grundschüler in NRW scheiterte im Bereich „Lesen“ am Mindeststandard. Besonders betroffen davon sind Kinder aus einem sozio-ökonomisch herausfordernden Umfeld und Kinder mit Migrationshintergrund. „Vorlesen fördert den Bildungserfolg von Kindern“, weiß Lisa Klimziak vom KI, die das Projekt begleitet. „Wenn Kindern frühzeitig vorgelesen wird, entwickeln sie bessere Sprachkompetenzen und Freude am Lesen. Das fördert gleichzeitig den Erfolg in der Schule und später im Beruf.“

Aus der Auftaktveranstaltung konnten die Teilnehmerinnen viele neue Ideen mitnehmen, um Eltern und Kinder zum Lesen zu motivieren. Das Projekt „Wir lesen!“ hat das Kommunale Integrationszentrum in Kooperation mit dem Schulamt Kreis Unna initiiert.  PK | PKU




Starke Kinder an der Preinschule

 

Der Förderverein der Preinschule finanziert im Rahmen der „Woche des Miteinanders“ erstmals einen Kurs zur Selbstbehauptung für Schüler:innen der Klasse 4. Diese Kurse finden am Mittwoch, 27. September, 10.15 bis 13.30 Uhr, und Donnerstag, 28. September, 10.15 – 11-45 Uhr, in der Turnhalle der Preinschule statt.

Ziel des Kurses ist es, einfache Techniken zur Stärkung des Selbstbewusstseins und zur non-verbalen und verbalen Konflikt-Kommunikation erlernen zu können und somit die Kinder für eventuelle Gefahrensituationen zu sensibilisieren und zu stärken.

Es werden passive Aktionen der Selbstbehauptung – z.B. mentale Vorbereitung, Wahrnehmungsmomente, Deeskalationsabläufe etc. vermittelt.

Auch die aktiven Konflikt-Momente werden praktisch geübt – z.B. reflexbedingte Verteidigungsabläufe oder technisch einfache Konterübungen zur Verteidigung.

Dieser Kurs wird von einem professionellen Trainer (Jörg Bartsch, V. Dan Taekwon-Do, Instructor „Jetzt bereit“, Co-Trainer bei Fitness and More in Kamen) durchgeführt, der viel Erfahrung im Bereich Selbstbehauptung / Deeskalation mitbringt.

Die „Woche des Miteinanders“ soll nun jährlich an der Preinschule durchgeführt werden. In diesem Rahmen werden mit Unterstützung des Fördervereins nach und nach zusätzliche Angebote von außerschulischen Institutionen genutzt. Ziel ist es, für jeden Jahrgang passgenaue Angebote zu installieren, die die Kinder in ihrer Sozialkompetenz stärken.