Sowi-Leistungskurs des Gymnasiums klettert auf Rang drei bei Europa Quiz während des DortBunt-Festivals

Der Leistungskurs Sozialwissenschaften im Jahrgang Q1 des Städtischen Gymnasiums Bergkamen von Matthias Fahling hat beim Europa-Quiz der Auslandsgesellschaft NRW, „europe direct“ und weiteren Partnern auf dem DortBunt-Festival in Dortmund einen hervorragenden dritten Platz belegt.

Die Aufnahmen zeigen Katharina Galwas und David Jochem (links) beim Europa-Quiz während des Dortbunt-Festivals in Dortmund. Begleitet wurde das Team aus dem LK Sozialwissenschaften von Mitschülerinnen sowie der stellvertretenden Schulleiterin Maria von dem Berge und Matthias Fahling. (Fotos: von dem Berge/SGB)

Das LK-Team, welches von Katharina Galwas und David Jochem auf der Bühne vertreten wurde, hatte durch eine erfolgreiche Teilnahme an einer Quiz-Vorrunde die Qualifikation für das Finale auf dem Hansaplatz geschafft. Die Schirmherrschaft über die Veranstaltung hatte Europaabgeordneter Dietmar Köster. Auch Dortmunds Oberbürgermeister Ulrich Sierau war zu Gast.

Beim Europa-Quiz traf das Schülerteam, unterstützt von Mitschülerinnen aus dem LK und anderen Oberstufenkursen, auf Vertreterinnen und Vertreter von drei Dortmunder Schulen, zwei Gymnasien und einem Berufskolleg. Alle Teams gingen sehr gut vorbereitet ins Rennen um den Hauptpreis, eine Tagesreise nach Brüssel.

Neben Fachwissen ging es insbesondere auch um Schnelligkeit in der Antwortsfindung zu Fragen rund um Geschichte, Geographie, Unterhaltung und Politik der Europäischen Union und Europa. Bis zur finalen Runde hatten alle Teams Chancen auf den ersten Rang, so eng beieinander lagen die Punktestände. Das würdigte auch Dortmunds Oberbürgermeister Ulrich Sierau: „Eine bessere Werbung für Europa und die EU kann man sich gar nicht wünschen. Ihr seid wirklich toll vorbereitet“, lobte er die Jugendlichen.

Im Finale, eine üppig bepunktete Schätzrunde, erwiesen sich zwei Pennäler eines Dortmunder Gymnasiums als Experten und lagen bei allen drei Schätzfragen am nächsten dran und sicherten ihrer Schule so insgesamt rund 200 Punkte und damit Rang eins. Mit 150 Punkten und Platz drei musste sich das Team des SGB knapp geschlagen geben, wusste aber insbesondere bei den Wissensfragen zu glänzen.

 




Oberadener Realschüler vom Musical „Tarzan“ fasziniert

Der 9er und 10er Musikkurs der Realschule Oberaden machte sich gemeinsam mit den Lehrern Frau Raasch und Herrn Schmidt auf den Weg in das Metronom Theater Oberhausen, um das Musical „Tarzan“ anzusehen.

Foto: RSO

Um 17:30 Uhr fuhr unser Bus von der Schule ab und steuerte Richtung Oberhausen. Schon im Bus merkte man, dass die Schülerinnen und Schüler sehr gute Laune hatten, da sie sehr zur Freude des Busfahrers gemeinsam sangen und tanzten. Am Theater angekommen wurde noch ein kleiner Besuch im Restaurant zum goldenen Torbogen eingelegt, bevor es dann schließlich für alle in den Theatersaal ging.

Vor der Vorstellung konnten noch zahlreiche Erinnerungsfotos geschossen und ein Blick hinter die Kulissen geworfen werden. Die Schülerinnen und Schüler waren sehr fasziniert von dem Musical, was man vor allem an den Reaktionen gegen Ende beobachten konnte. Auch die eine oder andere Träne soll während der Vorstellung geflossen sein.

Bericht: Faith Josephine Bazarin (Stufe 9)




8,8 Tonnen Elektroschrott beim Earth-Day gesammelt: 2500 Euro für die Freiherr-vom-Stein-Realschule

Die Sonne lachte und Schüler, Eltern und Lehrer der Freiherr-vom-Stein-Realschule, aber auch viele Bergkamener Bürger brachten insgesamt 8,8 Tonnen ausgediente Elektrogeräte am letzten Samstag gezielt zum Wertstoffhof an der Justus-von-Liebig-Straße, um die Elektro-Schott-Sammel-Aktion zugunsten der Schule zu unterstützen. Nun lachen auch die fleißigen Sammler, denn die Realschule darf sich auf eine Spende von 2.500 € freuen.

Die Elektroschrott-Sammelaktion von GWA und SIMS brachte ein gutes Ergebnis. Foto: GWA

Wie in den vergangenen fünf Jahren hatten das Bergkamener Elektrorecycling-Unternehmen Sims M+R GmbH und die Kreisentsorgungsgesellschaft GWA in Kooperation mit der Stadt Bergkamen dazu aufgerufen, im Rahmen des internationalen Umwelttages „Earth Day“ Elektro-Schrott zu sammeln. Der Aufruf war wieder sehr erfolgreich. 4,12 Tonnen Elektrokleingeräte, 3,39 Tonnen Fernseher und Bildschirme sowie 28 Großgeräte (4 Waschmaschinen, 4 Elektroherde, 3 Trockner, 8 Spülmaschinens, 9 Kühlschränke) mit weiteren 1,3 Tonnen Gewicht wurden innerhalb von nur vier Stunden abgegeben. Die Anlieferer standen teilweise in Warteschlangen, durften sich dafür aber nach getaner Arbeit mit einer Bratwurst und einem Getränk stärken. 

Das Sammelziel von sechs Tonnen wurde deutlich übertroffen. Die Kooperationspartner freuen sich deshalb, der Schulleitung die Spende der Sims M+R GmbH bald übergeben zu können.




Volleyball-Schnuppertraining am Gymnasium in Kooperation mit dem TuS Weddinghofen

Mit Unterstützung des Sportamtes der Stadt führte der TuS Weddinghofen am Städtischen Gymnasium Bergkamen ein Volleyball-Schnuppertraining durch. Teilgenommen haben die fünften und sechsten Klassen der Schule.

Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge fünf und sechs des Städtischen Gymnasiums Bergkamen während des Volleyball-Schnuppertrainings des TuS Weddinghofen. Fotos: Wiese/TuS

Die Organisation in der Schule hatte Sportlehrer Jens Siebeneicher übernommen. Die Volleyballabteilung des TuS Weddinghofen stellte zwei Trainerinnen und sechs Helferinnen.

An den ersten beiden Trainingstagen übernahm Michelle Wetter, Abiturientin am SGB 2015, die Übungsstunden und wurde an den beiden übrigen Tagen von Yeliz Kurt abgelöst. Alle Helferinnen des TuS Weddinghofen (Isabell Engel, Maria Funk, Lisa Grothaus, Vivien Heller, Valerie Hoffmann und Franziska Wölke) besuchen das Gymnasium Bergkamen. Es war daher möglich, dass diese TuS-Spielerinnen an den jeweiligen Schnuppertagen die Trainerinnen unterstützen konnten.

Dass Volleyball technisch keine einfache Sportart ist, haben die Fünft- und Sechstklässler schnell gemerkt. In den Übungsstunden wurden daher die Grundtechniken „Pritschen“ und „Baggern“ (obere und untere Annahme) erklärt und ausprobiert. Dazu wurden in Gruppen zuerst einfache Übungen, später etwas kompliziertere Trainingsformen mit dem Volleyball durchgeführt. Zum Abschluss der jeweiligen Übungsstunden wurde das Erlernte im praktischen Spiel erprobt. Dabei konnten die Trainerinnen und begleitenden Sportlehrerinnen und Sportlehrer erfreut erkennen, dass die Kinder sich die Grundtechniken teilweise schon angeeignet hatten.

So konnte am Ende der Einheiten festgehalten werden, dass das Schnuppertraining reibungslos funktioniert hat. Die Schülerinnen und Schüler hatten augenscheinlich viel Spaß und waren eifrig bei der Sache. Die Vertreter des TuS Weddinghofen und des Gymnasiums waren so auch schnell einer Meinung: „Diese Form der Zusammenarbeit zwischen Schule und Verein sollte unbedingt beibehalten werden. Und wer weiß, vielleicht hat der TuS Weddinghofen Nachwuchs für sich gewinnen können und der eine oder andere Schüler ein neues Hobby gefunden“, meinte Sportlehrer Jens Siebeneicher abschließend.




Gründe deine Robotik AG: Städtisches Gymnasium Bergkamen erhält Starter-Set

Anita Flacke (v.l.n.r.), Prof. Winfried Pinninghoff und Anica Althoff (rechts) überreichten das Set an Lehrer Florian Mitterlechner. Foto: WFG (Ute Heinze).

Das zdi-Netzwerk Perspektive Technik, das von der Stiftung Weiterbildung der Wirtschaftsförderung Kreis Unna (WFG) koordiniert wird, unterstützt in Kooperation mit der KARL-KOLLE-Stiftung das Städtische Gymnasium Bergkamen bei der Gründung einer Roboter AG mit einem Starter-Set.

Prof. Winfried Pinninghoff, Kuratoriumsvorsitzender der KARL-KOLLE-Stiftung, sowie Anita Flacke und Anica Althoff vom bei der WFG angesiedelten zdi-Netzwerk Perspektive Technik übereichten das Set am Mittwoch an Lehrer Florian Mitterlechner. Das Starter-Set umfasst die Robotererstausstattung von Lego®, Software zum Programmieren, eine Fortbildung der AG-Leitung für bis zu zwei Personen sowie die Startgebühren für die Teilnahme am ersten Roboter-Wettbewerb.

Insgesamt erhielten sieben Schulen aus dem Kreis Unna ein Starter-Set. 13 Schulen bekamen Equipment zur Weiterentwicklung ihrer Projekte in den bereits bestehenden Roboter-AGs.

Zum Hintergrund: Die Unterstützung der Schule ist erst durch eine großzügige Spende der KARL-KOLLE-Stiftung möglich geworden. Genauso wie das zdi-Netzwerk Perspektive Technik möchte die Stiftung einen Beitrag zur Technikförde-rung der Kinder und Jugendlichen im Kreis Unna leisten. Um eines des begehrten Starter-Pakete zu erhalten, mussten sich die Schule offiziell bewerben. Eine Jury, bestehend aus Vertretern der KARL-KOLLE-Stiftung und der WFG entschied über die besten Konzepte. Mit der Gründung von Robotik-AGs an Schulen ist es dem zdi-Netzwerk Perspekti-ve Technik erfolgreich gelungen, Kinder und Jugendliche aus spielerische Art und Weise für die Themen Naturwissenschaften zu begeistern. „Das gute Abschneiden von Teams aus dem Kreis Unna bei nationalen und internationalen Wettbewerben bestärkt uns darin, diesen Weg weiterzugehen und damit langfristig und präventiv dem drohenden Fachkräftemangel im Kreis Unna entgegenzuwirken“, so Projekt-koordinatorin Anica Althoff.




Antike zum Anfassen: Museumsleiter bietet im Gymnasium spannende Einblicke in die Lebenswelt der Römer

Mark Schrader, Leiter des Bergkamener Stadtmuseums, war am Montag zu Gast in den vier Klassen fünf des Städtischen Gymnasiums. Eingeladen hatten die Fachschaften Geschichte und Latein, um ihren Fachunterricht zu ergänzen und im Falle der Fachschaft Latein einen ersten Einblick in die Lebenswelt der Römer zu ermöglichen, die für künftige Lateinschüler ständiger Bezugspunkt sein wird, wenn sie die Sprache ab Klasse sechs erlernen.

Museumsleiter Mark Schrader und Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums beim Ausprobieren typisch römischer Legionärsutensilien. Fotos: Pytlinski/SGB

In jeweils einer Doppelstunde brachte Mark Schrader den Kindern Ausrüstung und Alltag eines römischen Legionärs näher. Dabei hatte jeder die Möglichkeit, die Ausrüstung selbst Probe zu tragen und dabei viele faszinierende Details zu erfahren – das Gewicht der Ausrüstung (ca. 40 kg) beispielsweise oder die Anwendung von Schild (scutum) und Kurzschwert (gladius). Die 90 Minuten vergingen jeweils wie im Fluge, da es Mark Schrader gelang, die Schülerinnen und Schüler mit spannenden Informationen und erstaunlichen Details zu fesseln.

Die Fünftklässler nahmen die Möglichkeit der „Antike zum Anfassen“ begeistert wahr und stellten Schrader viele Fragen. So erfuhren sie unter anderem, dass die Legionäre durchaus auch Frauen und Kinder auf ihren Märschen mitnahmen. Im Rheingebiet machten sie dabei die Bekanntschaft mit germanischen Stämmen, deren Gewohnheit es war, ihre Nachbarn „mit Keulen“ auszuplündern. Schrader machte hier den Unterschied zu unserer heutigen vergleichsweise sicheren und friedlichen Gesellschaft deutlich.

Dass auch die Soldaten Roms bereits Stollen unter ihren Stiefeln hatten, erstaunte zunächst, ebenso wie die Tatsache, dass der lange Helmbusch dank verschiedener Farben zur Erkennung, aber auch zur Abwehr von Schwerthieben diente.

Die Tatsache, dass Legionäre keine Unterhosen trugen, war erstmal befremdlich, aber der praktische Nutzen dieses „Verzichts“ für die Schüler auch nachvollziehbar. Die in der Antike übliche Nutzung von Gemeinschaftstoiletten, auf denen man sogar Geschäfte abschloss – woher sich unsere heutige Beschönigung „Geschäft machen“ ableitet, war ein weiteres pikantes Detail.

In Zukunft werden die Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums Bergkamen häufiger in den Genuss derartiger Veranstaltungen – in der Schule und am Museum – kommen – eine intensive Zusammenarbeit beider Fachschaften und des Museums ist geplant.




6. Earth Day am Wertstoffhof: Elektro-Schrott sammeln für die Freiherr-vom-Stein-Realschule Bergkamen

Man kann sie schon fast eine Traditionsveranstaltung nennen, die Elektro-Schrott-Sammlung am Wertstoffhof in Bergkamen, die in den letzten fünf Jahren von dem Bergkamener Elektrorecycling-Unternehmen Sims M+R GmbH und der Kreisentsorgungsgesellschaft GWA in Kooperation mit der Stadt Bergkamen durchgeführt wurde. Nach den bisherigen Erfolgen haben sich die Veranstalter entschlossen, die Sammelaktion am Wertstoffhof Bergkamen am kommenden Samstag, 29. April 2017 erneut durchzuführen.

Bisher haben das Städtische Gymnasium, die Gesamtschule Bergkamen, die Realschule Oberaden, Bergkamener Grundschulen und im letzten Jahr die städtischen Kindergärten profitiert. Nun ist es die Freiherr-vom-Stein-Realschule in Bergkamen, die gefördert werden soll.

Bürger, die an diesem Samstag am Wertstoffhof an der Justus-von-Liebig-Straße 7 ein ausrangiertes Elektrogerät abgeben, tragen damit nicht nur zum Umweltschutz bei, sie unterstützen gleichzeitig Bergkamener Schüler. Ab 3.000 kg Sammelmenge spendet Sims M+R eintausend Euro, ab der doppelten Menge sind es sogar 2.500 €.

Von 9 bis 13 Uhr können an diesem Samstag Elektroaltgeräte abgegeben werden. Die Abgabe erfolgt auf einer gekennzeichneten Fläche des Parkplatzes links vor der Einfahrt zum Wertstoffhof. Die Veranstalter bitten, die Ausschilderung zu beachten. Als Dankeschön wird allen Unterstützern dieser Aktion eine schmackhafte Bratwurst serviert und ein kleines Präsent überreicht. Die Fachleute von Sims M+R und der GWA geben darüber hinaus interessante Informationen zum Recycling von Elektroaltgeräten.

Sims M+R und GWA möchten mit der Aktion auf die Notwendigkeit der getrennten Sammlung von Elektroaltgeräten aufmerksam machen. Dabei geht es sowohl um die ordnungsgemäße Entsorgung von Schadstoffen als auch um die Schonung von Ressourcen durch die stoffliche oder auch energetische Verwertung von Rohstoffen. Die Aktion findet im Rahmen des Earth Day statt, einem international gefeierten Umwelttag.

Weitere Informationen gibt es bei der GWA-Abfallberatung gerne unter 0 800 400 1 400 (gebührenfrei) – montags bis donnerstags von 8:30 bis 17 Uhr und freitags von 8:30 bis 15:00 Uhr.




Gesamtschüler erkunden an drei Tagen Berufsalltag in jeweils drei Betrieben

Alle Schüler der achten Klassen der Willy-Brandt-Gesamtschule nehmen von 25.04 – 27.04.17 an der neuen Landeskampagne (KAoA) zur Berufsfelderkundung (BFE) teil. Neben einem theoretischen Teil wird es an drei Tagen in drei verschiedenen Unternehmen einen Schnuppertag geben, um das Berufsfeld zu erkunden. In der Berufsfelderkundung erhalten die Schüler die Möglichkeit, an drei Tagen jeweils in verschiedenen Betrieben den Berufsalltag in unterschiedlichen Bereichen, die die Potenzialanalyse vorgeschlagen hat, vor Ort zu erleben.

Für Unternehmen und Schüler ist dies eine gewinnbringende Situation. Die Unternehmen können auf diese Weise junge interessierte Menschen kennenlernen, die sich für ihr Unternehmen interessieren. Die Schüler haben die Chance, in Berufsbilder zu schnuppern und Erfahrungen für ihre berufliche Zukunft zu sammeln. Im günstigen Fall werden hier die ersten Weichen für ein längeres Praktikum zu einem späteren Schulzeitpunkt (dreiwöchiges Schulpraktikum im 9. Jahrgang) gestellt und vielleicht folgt daraus sogar nach der Schule eine Ausbildung.

Die Jugendlichen haben so die Möglichkeit zu erfahren, dass Arbeit mehr ist als die Unterbrechung ihrer Freizeit. Viele Jugendliche seien einfach noch zu orientierungslos, wenn sie sich entscheiden müssen, wie es nach der Schule für sie beruflich weitergehen solle.

Gesucht wurden die Plätze über das Online-Portal des Kreises Unna sowie durch die Eigeninitiative der Schüler/innen.

Die Lehrer wiesen jedem Schüler ein Kennwort zu, so dass der Schüler selbst im Portal sich seine Wunschfirma für einen Schnuppertag aussuchen konnte. Über eine Rückmeldung an den betreuenden Lehrer wurde daraus eine feste Zusage. Selbstverständlich konnte ein Schüler aber auch auf Eigeninitiative hin tätig werden und sich bei Unternehmen vorstellen und diese um einen Schnuppertag im genannten Zeitraum bitten.

Die Willy-Brandt-Gesamtschule möchte sich bei allen Betrieben/Unternehmen recht herzlich für ihre Bereitschaft, die Schüler/innen für die Berufsfelderkundungen aufzunehmen, bedanken.




Willy-Brandt-Gesamtschule freut sich über die Auszeichnung der Gesellschaft für Informatik

Für das Engagement der Willy-Brandt-Gesamtschule im Bereich Informatik gab es öffentliches Lob. Die Fachgruppe „Informatische Bildung in NRW“ der Gesellschaft für Informatik hat 20 Schulen aus NRW in Anerkennung ihrer Aktivitäten bei den Bundesweiten Informatikwettbewerben einen Preis verliehen. Die Verleihung fand im Rahmen des 16. Informatiktags an der Bergischen Universität Wuppertal in Kooperation mit der Arbeitsgruppe Angewandte Informatik statt.

Informatiklehrer Patrick Koehne nimmt die Auszeichnung für die Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen entgegen.

Am Informatik-Biber 2016 nahmen bundesweit 290.808 Schülerinnen und Schüler teil. Für hervorragende Teilnahmezahlen am Informatik-Biber ehrte die Fachgruppe „Informatische Bildung in NRW“ das Städtische Gymnasium Kreuztal aus Siegen, die Willy-Brandt-Gesamtschule aus Bergkamen, das Ravensberger Gymnasium aus Herford, das Städt. Heinrich-Heine-Gymnasium aus Bottrop, die Realschule Hausberge aus Porta-Westfalica, die St. Franziskus-Realschule aus Olpe, die Sekundarschule Wadersloh, das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium aus Leverkusen und die Realschule Odenthal.

Der Bundeswettbewerb Informatik ist ein von der Kultusministerkonferenz empfohlener Schülerwettbewerb und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Der Bundeswettbewerb Informatik ist der traditionsreichste unter den Bundesweiten Informatikwettbewerben und richtet sich an begabte Nachwuchsinformatiker bis 21 Jahre. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe wollen Barrieren gegenüber der Informatik abbauen und junge Menschen für das Fachgebiet interessieren. Außer dem Bundeswettbewerb Informatik gehören dazu das Einstiegsformat Informatik-Biber für Schüler der Jahrgangsstufen 3–13, seit 2017 der Jugendwettbewerb Informatik (JwInf)  und das Verfahren zur Auswahl des deutschen Teams für die Internationale Informatik-Olympiade (IOI), bei der Spitzentalente aus der ganzen Welt antreten. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Träger sind die Gesellschaft für Informatik e. V. (GI), der Fraunhofer-Verbund IuK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik. Der Bundeswettbewerb Informatik ist ein von der Kultusministerkonferenz empfohlener Schülerwettbewerb und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.




Schülergruppe des Gymnasiums begeistert von der französischen Tropeninsel La Réunion zurück

Strand, Tropenwald, Vulkan- und alpine Berglandschaft: Von einem außergewöhnlichen Schüleraustausch kehrten jetzt 22 Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums Bergkamen aus dem französischen Übersee-Départment La Réunion zurück. Die Jugendlichen aus den Jahrgängen acht, neun und Q1 verbrachten zwei abwechslungsreiche Wochen bei den Familien ihrer Gastschüler vom Collège Mille Roches in St. André.

Bergkamener Schülerinnen und Schüler auf der französischen Tropeninsel La Réunion. Fotos: Constanze Lieb

Neben der Teilnahme am Schulunterricht mit Gleichaltrigen, in dem die Bergkamenerinnen und Bergkamener ihre Französisch-Kenntnisse anwenden und vertiefen konnten, erkundeten sie bei zahlreichen Ausflügen die tropische Insel, die neben Traumstränden, Tropenwäldern auch mit einer alpinen Vulkan- und Berglandschaft zu begeistern weiß. Bei tropischen Temperaturen um 30 Grad standen zahlreiche Ausflüge in die exotische Natur auf dem Programm. Zu den absoluten Höhepunkten zählten dabei sicherlich die Delfin-Beobachtungstour, das Schnorcheln in einer Lagune und die Wanderung auf einen Vulkan. Auch Einblicke in die spannende Geschichte der zu Frankreich gehörenden Insel im indischen Ozean durften nicht fehlen. Die Wochenenden verbrachten die Schülerinnen und Schüler in ihren Gastfamilien und brachen von dort zu individuellen Unternehmungen auf.

Gemeinsamer Unterricht im Collège Mille Roches in St. André.

Begleitet wurde die Gruppe von den Französisch-Lehrerinnen Mathilde Kappenstein und Constanze Lieb. Constanze Lieb hatte über eine Bekannte, die sie aus ihrer Zeit als Fremdsprachenassistentin auf der Insel kennt, den Kontakt zum dortigen Collége Mille Roches in St. André hergestellt und die Fahrt initiiert. Gefördert wurde der Austausch vom Förderverein der Schule und vom Deutsch-Französischen Jugendwerk. Zudem hatte die Reisegruppe selbst für eine gut gefüllte Reisekasse gesorgt. Durch den Verkauf von Socken und anderen Produkten in Zusammenarbeit mit der Spenden-Sammel-Aktion „Neue Masche“ hatten die Schülerinnen und Schüler im Vorfeld knapp 800 Euro eingenommen.

Das Fazit des außergewöhnlichen Austausches fiel ausnahmslos positiv aus: „Es war für alle eine tolle Erfahrung, die Gastfreundschaft, die wir erfahren durften, war außerordentlich. Wir stehen einer Fortführung dieses Austausches sehr offen gegenüber und freuen uns jetzt auf den Gegenbesuch“, berichtet Fahrtleiterin Constanze Lieb.

Bereits an diesem Freitag werden die französischen Gäste für zwei Wochen in Deutschland erwartet. Sie werden in Paris landen und dann mit dem Bus nach Bergkamen weiterreisen. Nach dem Empfang in der Schule geht es zunächst in die Gastfamilien, ehe am Samstag das umfangreiche Programm startet.




Gesamtschüler setzen deutliche Zeichen gegen Rassismus

Schülerinnen und Schüler der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen setzten in den vergangenen Tagen gemeinsam ein Zeichen gegen Rassismus.

Fotos: Michael Wengemann

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2017 war vom Arbeitskreis „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ der WBGE im Foyer der Mensa ein großes Comic-Banner (Thema: Vorurteile gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund) aufgehängt worden. Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9F im Unterricht intensiv mit dem Thema „Menschenrechte“ befasst hatten, luden sie die Klassen der Jahrgänge 5 bis 7 zu einer Gesprächsrunde vor dem Comic-Banner ein.

Unter der Moderation von Eylem Halici und Lucas Schmidt (beide 9F) vermittelten die Älteren ihr im Unterricht erworbenes Wissen und sie regten die Jüngeren zu einem Meinungsaustausch über die Notwendigkeit der Vermeidung von Vorurteilen sowie über den unschätzbaren Wert von Menschenrechten an.

Ihre Wünsche für ein friedliches und gerechtes Miteinander durften die jüngeren Schülerinnen und Schüler danach in schriftlicher Form auf Wunschbändern hinterlassen.