Projektwoche an der Gerhart-Hauptmann-Schule zum Thema Südamerika

An der Gerhart-Hauptmann-Schule findet vom 27. März bis 31. März eine Projektwoche zum Thema Südamerika statt. Die Klassen beschäftigen sich mit Themen wie zum Beispiel Tierwelt, Schokolade, Handarbeiten oder Musik. Außerdem nehmen alle Klassen an einem Workshop „Erlebnis-Trommeln“ mit Uwe Pfauch teil.

Dank der finanziellen Unterstützung des Fördervereins der Gerhart-Hauptmann-Schule ist es  gelungen, den Kindern das Erlebnis des Trommelns zu ermöglichen. Uwe Pfauch bietet in seinem Programm das Trommeln auf dem Cajon, einem aus Südamerika stammenden Instrument, an. Neben dem Spaß am Musizieren stehen dabei auch die Förderung des Selbstbewusstseins und der Kreativität sowie die Stärkung der Klassengemeinschaft im Vordergrund. Von Montag bis Donnerstag erlernen die Kinder die wichtigsten Grooves auf dem Cajon. Am Freitag findet die Generalprobe für den Auftritt am Nachmittag statt.

Zum Abschluss der Projektwoche findet am Freitag, 31. März, von 14.30 bis ca. 17.00 Uhr die Präsentation der Projektergebnisse statt. Um 14.30 Uhr werden in der Dreifachhalle am Friedrichsberg die Kinder den Eltern und Besuchern zeigen, was sie bei den Work-Shops mit Uwe Pfauch gelernt haben. Alle Klassen tragen unter der Leitung von Uwe Pfauch ihr Gelerntes bei einem Konzert den Eltern und Besuchern vor.

Anschließend können die Besucher weitere Ergebnisse der Projektwoche im Schulgebäude in Augenschein nehmen. Damit sie  auch Gelegenheit zum Plausch und zur Stärkung haben, stehen eine Cafeteria mit Kaffee, Torte, Kuchen, ein Grillstand mit Würstchen, ein Stand mit türkischen Spezialitäten und ein Getränkestand bereit. Für das leibliche Wohl aller ist somit gesorgt




SPD-Diskussionsveranstaltung „NeueChancen schaffen – Die beste Bildung für alle“

Über neue Akzente in der Bildungspolitik diskutiert die SPD-Bundestagsfraktion am Freitag, 31. März, um 18 Uhr im TÜV NORD College GmbH am Kleiweg in Weddinghofen. Zu der Veranstaltung lädt der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek als Bildungsexperte seiner Fraktion zusammen mit dem stellvertretenden SPD-Fraktionsvorsitzenden im Bundestag Hubertus Heil ein.

Im Rahmen einer zweijährigen Projektarbeit hat die SPD-Bundestagsfraktion versucht, dazu Antworten zu entwickeln. Die Ergebnisse wollen die Bundestagsabgeordneten mit Experten aus der Praxis diskutieren, bevor das Regierungsprogramm der SPD verabschiedet wird. Zu den Forderungen gehören unter anderem der Ausbau kostenfreier Kitas bei hoher Qualität, eine verbesserte Wertschätzung für berufliche Bildung und eine grundlegende Reform der Aus- und Weiterbildungsfinanzierung.

Trotz vieler Fortschritte im Bildungssystem bleibt allerdings ein wesentliches Grundproblem bestehen. Studien belegen, dass die Chancengleichheit in Deutschlands Schulen sich nur langsam verbessert. Noch immer ist die soziale Herkunft viel zu oft entscheidend über den Bildungserfolg eines Kindes. Investitionen in Bildung sind Investitionen in die Zukunft. Doch wie wird Chancengleichheit und Bildungserfolg unter neuen Voraussetzungen gewährleistet und wie muss das Bildungssystem sich verändern?

Als Podiumsgäste werden erwartet

Dorothea Schäfer (Vorsitzende der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft NRW) und

Roman Rüdiger (Sprecher des Bundesverbandes innovativer Bildungsprogramme).

Moderiert wird die Veranstaltung von Simone Niewerth (Radio LippeWelle Hamm).

Termin: Freitag, 31. März 2017, 18:00 bis 20:00 Uhr

Ort: TÜV NORD College GmbH

Kleiweg 10, Bergkamen




Gesamtschule und Barmer machen Schüler fit für den Arbeitsmarkt

Die Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen und die BARMER unterstützen die Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs bei ihrem Berufsorientierungsprozess. An zwei Projekttagen am kommenden Mittwoch und Donnerstag hält die BARMER als Kooperationspartner der WBGE ein Kombiprogramm aus Assessment-Center und Bewerbertraining ab und gibt aktuelle Infos zum Arbeitsmarkt, um ganz gezielt für den Arbeitsmarkt fit zu machen.

Schach – ein achtbares Ergebnis im Landesfinale für Spieler des Gymnasiums

Nachdem die Schachspielerinnen und -Spieler des Städtischen Gymnasiums Bergkamen den Kreisentscheid in der Wettkampfklasse IV kampflos gewonnen hatten, ging es am Freitag auch schon in die Nachbarschaft nach Kamen. Dort maßen sich in der Stadthalle knapp 800 Mädchen und Jungen aus ganz NRW im Landesfinale. Die Bergkamener landeten am Ende auf einem sehr achtbarem 38. Platz.

Landesfinale in der Stadthalle Kamen (v. l.): Berkant Ergün, Maxim und Alexander Poggemann und Catharina Schiffmann. Zela Okcu kam etwas später hinzu. Foto: Gawlick/SGB

Das SGB-Team bestand hauptsächlich aus Kindern der 7a: An Brett 1 zeigte Alexander Poggemann eine überragende Leistung und setzte seine Gegner bei acht Siegen und einem Remis gleich reihenweise „matt“. An Brett 3 erzielte Berkant Ergün mit drei Siegen und einem Unentschieden aus acht Partien ein ordentliches Ergebnis. Die Vierermannschaft komplettierten hinten an Brett 4 Catharina Schiffmann und Zelal Okcu, die jeweils tapfer fünf Spiele bestritten, jedoch durchweg ihrem Gegenüber gratulieren mussten. „Leihgabe“ Maxim Poggemann aus der 9a erwies sich der Aufgabe an Brett 2 gewachsen und präsentierte mit vier Siegen und zwei Unentschieden ein sehr ordentliches Resultat.

„Es war insgesamt ein sehr positiver Tag“, resümierte Matthias Gawlick, betreuender Lehrer am SGB. „Alle spielten tapfer ihre Partien und bewiesen Geduld angesichts des langen Tages, schließlich wurde von 10 bis 17 Uhr gespielt. Es hat sich gezeigt, dass sich ein erneuter Anlauf in der Wettkampfklasse III lohnen wird. Dann wollen wir mehr als vier Mannschaften hinter uns lassen. Ein Dank geht außerdem noch an Herrn Poggemann, der uns als Zuschauer und Motivator unterstützte.“




Internationale Chemieolympiade macht Station bei Bayer in Bergkamen

Eigentlich sind es 21 ganz normale junge Menschen, die am 24. März die Bayer-Ausbildung besuchen. In ihrer Freizeit musizieren sie, treiben Sport, sind in Vereinen aktiv und treffen sich mit Freunden. Eins aber unterscheidet sie von den meisten Gleichaltrigen: Sie gehören zu den besten Nachwuchs-Chemikern des Landes und beteiligen sich zudem an der Internationalen Chemie-Olympiade (IChO). Als Teilnehmer der zweiten Runde dieses Wettbewerbs haben sie anspruchsvolle Aufgaben bearbeitet. Als Belohnung, aber auch um ihnen weitere praktische Kenntnisse zu vermitteln, hat die IChO-Landesbeauftragte sie zum Experimentieren in die Bayer-Labore in Bergkamen eingeladen.

Auch in diesem Jahr lädt die IChO-Landesbeauftragte Birgit Vieler (l.) wieder Chemie-Talente aus (fast) ganz NRW zum Experimentieren in die Bergkamener Bayer-Labore ein. Foto: Bayer AG

„Wir freuen uns, Jugendlichen aus den Regierungsbezirken Münster, Arnsberg und Detmold die spannende Welt der Naturwissenschaften noch näherzubringen“, betont Ausbildungsleiter Karl Heinz Grafenschäfer. Auf diese Weise trage Bayer dazu bei, talentierte junge Menschen bei der Wahl eines Ausbildungsberufs oder bei der Vorbereitung auf ein späteres Studium zu unterstützen. Bevor die Nachwuchsforscher sich ihrer Leidenschaft für chemische Fragestellungen beruflich widmen, steht in den Bayer-Laboren zunächst wissenschaftliche Grundlagenarbeit auf dem Programm: die Synthese des Wirkstoffs Paracetamol.

„Das ist ähnlich wie die Zubereitung eines komplizierteren Essens“, sucht Vieler einen Vergleich. „Man hat das Rezept und die Materialien. Man muss alles einwiegen, zur Reaktion bringen und dazu die Temperatur und Zeit im Blick haben.“ Und natürlich soll die Ausbeute am Ende möglichst groß und qualitativ in Ordnung sein. Die benötigten Apparaturen für solche Versuche – zumal in Gruppenstärke – können sich nur wenige Schulen leisten. Die Landesbeauftragte dankt Bayer daher für die gute Unterstützung: „Wir sind hier immer herzlich willkommen, und das seit 2010 jedes Jahr.“

Die Kosten für den Tagesworkshop in Bergkamen übernimmt die Bayer-Schulstiftung. Sie unterstützt die Internationale Biologie-Olympiade auch auf andere Weise. So finanziert sie den Teilnehmern, die die Chance haben, sich für die nächste Runde des Wettbewerbs auf nationaler Ebene in Göttingen zu qualifizieren, ein viertägiges Landesseminar bei Bayer in Leverkusen.




210 Kinder der Overberger Grundschule freuen sich ihr Zirkusprojekt – Scheck von der Sparkasse

Vorstandsmitglied Tobias Laaß von der Sparkasse Bergkamen-Bönen und Beigeordnete Christine Busch von der Stadt Bergkamen überreichten Melanie Ludwig, Rektorin der Overberger Schule, einen Scheck über 500 Euro.

Spendenübergabe an der Overberger Grundschule. Die Großen von links: Melanie Ludwig, Tobias Laaß und Christine Busch.

Das Geld fließt in ein Zirkusprojekt. Alle 210 Kinder der Overberger Schule nehmen an der Projektwoche teil. Sie werden unter professioneller Anleitung durch das Team des Zirkus Gildenstern klassische Zirkusdisziplinen wie z.B. Jonglage, Akrobatik oder Zauberei erlernen. In mehreren Vorstellungen zeigen die Kinder ihr Können Ende April in einem echten Zirkuszelt, berichtete Rektorin Ludwig.

Die Vorbereitungen für das Zirkusprojekt laufen bereits auf Hochtouren. Die Kinder malen die Eintrittskarten und fertigen die Programmhefte. Richtig ernst wird es für das Kollegium und zahlreiche Eltern, die die Lehrerinnen und Lehrer unterstützen, in einigen Tagen. Dann kommt nämlich das Zirkusteam zur Schule und wird mit ihnen die Kunststücke einstudieren, die später die Kinder lernen sollen. Denn am ersten Tag nach den Osterferien werden die Großen den Schülern im Zirkuszelt die Zirkusnummern vorführen. Dadurch sollen die Kinder einen Eindruck davon bekommen, was auf in den darauffolgenden Tagen erwartet. Die Kinder fällt die Wahl einfacher, ob sie lieber Clowns sein wollen oder Artisten.

Für das Kollegium und die beteiligten Eltern enden die Osterferien bereits am letzten Feriensonntag. Dann heißt es: In die Hände spucken und zusammen mit den Zirkusleuten das große Zirkuszelt aufbauen. Schulleiterin Melanie Ludwig lobte bei der Spendenübergabe das große Engagement der Eltern. Rund 100 Väter und Mütter beteiligen sich in der einen oder anderen Form an dem Projekt.

Die Schulleiterin war übrigens schon vor vier Jahren beim letzten Zirkusprojekt dabei gewesen. Danach habe sie viele positive Veränderungen bei den Schülern, aber auch bei den Klassengemeinschaften feststellen können. Auch die Eltern und die Lehrer seien enger zusammengerückt.

Genau diese positiven Effekte will die Sparkasse mit ihrer Spende fördern. Überhaupt sei die Förderung von Bildung und Wissenschaft ein wesentlicher Teil des gesellschaftlichen Engagements der Sparkasse Bergkamen-Bönen, betonte Tobias Laaß. „Wir engagieren uns als Partner der Schulen und Förderer der Jugend. Diese Rolle nehmen wir gerne wahr. Mit unseren Aktionen zeigen wir den Kindern und Jugendlichen persönliche Perspektiven auf.“




Jahnschule Stadtmeister im Schwimmen

Die Jahnschule Oberaden zeigt sich weiterhin als sehr sportlich. Am heutigen Donnerstag hat sie im Hallenbad Bergkamen die Stadtmeisterschaft im Schwimmen der Bergkamener Grundschulen gewonnen.

Auf die weiteren Plätze kamen:

  1. Platz – Overberger Schule
  2. Platz – Schillerschule
  3. Platz – Preinschule
  4. Platz – Pfalzschule

Die Jahnschule wird damit die Stadt Bergkamen bei den Kreismeisterschaften vertreten, die am 4. April ebenfalls im Hallenbad Bergkamen-Mitte ausgetragen werden.




Erste Schritte zum richtigen Beruf – 2500 Schüler lernen im Schacht III ihre Stärken kennen

Der Schacht III in Rünthe ist bis Ende März das Ziel von 2500 Schülerinnen und Schüler aus 24 Schulen des Kreises Unna. Die Siebtklässler erhalten durch den Erlebnisparcours „Komm auf Tour – meine Stärken, meine Zukunft“ wichtige Hilfen für die Suche nach einem Beruf oder einem Studienfach. Aus Bergkamen sind die Realschule Oberaden und die Willy-Brandt-Gesamtschule dabei.

Zum Auftakt der dreiwöchigen „Komm auf Tour“ durften Schüler der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule Lünen im Terminal Platz nehmen. Hierbei ging es sofort um ihre Stärken.

Die Berufsorientierung sollte bei den jungen Leuten möglichst früh einsetzen und nicht erst in der 10. Klassen, betonten am Dienstag Claudia Hermsen von der Agentur für Arbeit Hamm und Landrat Michael Makiolla. Arbeitsagentur und der Kreis finanzieren das dreiwöchige Findungsangebot im Schacht III, das in dieser Form zum zweiten Mal stattfindet. Eine Förderung gibt es auch von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, weil insbesondere die Mädchen zum Thema „Frühschwangerschaften“ sensibilisiert werden sollen.

Bei seinem Besuch der Veranstaltung verriet Landrat Michael Makiolla seine Stärken. Handwerkliche sind es übrigens nicht, wie er gestand.

Zusammen mit anderen berufsvorbereitenden Maßnahmen wie die Potenzialanalyse mit dem anschließenden dreitägigen Betriebspraktikum sollen die Jugendlichen das breite Spektrum von Berufen kennenlernen und herausfinden, welche Berufen ihnen liegen und Spaßmachen. Hier will der Kreis Unna die Basis der Betriebe verbreitern, die solche Praktikumsplätze zur Verfügung stellen. Der Kreis möchte es den Schülern zudem einfacher machen, einen geeigneten Praktikumsplatz zu finden.

(Von links): Monika Lewek-Althoff vom Kreis Unna Claudias Hermsen und Dirk Mahltig.

 

Wie der Sachgebietsleiter Dienstleistungszentrum Bildung des Kreises Unna Dirk Mahltig erklärte, habe der Kreis seit einige Zeit dafür eine Internet-Plattform installiert, in die sich Betriebe mit Praktikumsplätzen eintragen und Schüler auswählen können. Diese Plattform ist unter dieser Adresse zu finden: https://berufsfelderkundung-kreis-unna.ontavio.de/login.php.

Rund 60 Firmen haben sich bereits in diese Plattform eingetragen. Sie stellen damit 900 Praktikumsplätze zur Verfügung. Dirk Mahltig lud dazu ein, dass noch mehr Unternehmen sich daran beteiligen.

Und was passiert auf dem Erlebnisparcours „Komm auf Tour – meine Stärken, meine Zukunft“?

Im Abflugterminal begrüßt die Reiseleitung die Jugendlichen und lädt sie ein, mit ihr auf Entdeckungsreise zu gehen. Der Rap „2030“ macht Mut für die ersten Schritte in eine noch vage Zukunft. Er handelt von Wünschen wie Ängsten und öffnet den Blick für ungewohnte Lebens- und Berufswelten: „Wohin die Reise geht, kann heut’ noch keiner sagen. Aber du sagst wo es lang geht…“

Bei Loveline-TV geht es um eine Beratung in Liebesfragen.

In vier Überraschungsstationen müssen sich die Schülerinnen und Schüler spontan entscheiden, welche Aufgaben sie lösen. Zu bewältigen sind komplexe Alltagssituationen. Wer möchte in der „Loveline – TV-Beratung“ Tipps zu Liebesfragen in allen Lebenslagen geben? Wer baut die Betten? Wer will die Pizzabestellung übernehmen, verrückte Blumenkreationen zusammenstellen, Ordnung ins Chaos bringen oder einen coolen Tanz hinlegen? Plötzlich wird bekannt, dass es im Schlafzimmer einen „Zwischenfall“ gab. Was ist nach Meinung der Jugendlichen der „richtige“ Zeitpunkt für das „erste Mal“? Was wissen die Jugendlichen eigentlich bereits über die Pille, Kondome und den Umgang mit Verhütungspannen?

Ob Ordnung eine Stärke der Schüler ist, zeigt sich, wenn sie dieses Schlafzimmer aufgeräumt haben.

Für die Auswahl der Aufgaben und die mit ihnen verbundenen Anforderungen vergeben die Reisebegleiterinnen und -begleiter mehrere Stärken in Form von kleinen Aufklebern. Je nachdem, welche Stärken die Jugendlichen am meisten gesammelt haben, gehen sie zu dem entsprechenden Schrank mit spannenden Materialcollagen. Die Reiseleitung motiviert die Jugendlichen ausdrücklich zu prüfen, ob sie sich mit ihren spielerisch gesammelten Stärken identifizieren: „Arbeite ich wirklich gern mit meinen Händen?, Rede und berate ich gerne?, Hab ich’s mit Zahlen?, Bin ich ein Ordnungsmensch?, Helfe ich gerne anderen Menschen?, Hab ich den tierisch-grünen Daumen?, Oder sprühe ich vor Fantasie?“ Hierzu können sie auch zu allen weiteren Schränken wechseln und sich informieren, welche beruflichen Möglichkeiten auf sie warten könnten.

Kind oder Beruf? Die für viele Mädchen wichtige Frage wurden in Spielszenen auf der Bühne behandelt.

Der Erlebnisparcours ist kein diagnostisches Testverfahren, sondern regt an, die eigenen Interessen und Fähigkeiten für sich zu entdecken. Damit die persönliche Auseinandersetzung mit dem eigenen Ausbildungs- und Lebensweg nach dem Parcours kontinuierlich weitergeführt wird, erhalten alle Jugendlichen ihr persönliches „komm auf Tour-Logbuch“. Die Arbeitsbroschüre im Hosentaschenformat motiviert über Selbsttests, Fragebögen und Informationen die sukzessive Entwicklung eines realistischen Selbstbildes. Bis zum Schulabgang schließen sich die bewährten regionalen Angebote zur Berufsorientierung und Lebensplanung nahtlos an, zum Beispiel der Berufswahlpass, Betriebspraktika, Beratungsgespräche sowie der „Girls’Day“ und „BoysDay“

Weitere Informationen unter www.komm-auf-tour.de.

Hintergründe zu Berufsorientierung und Lebensplanung auch unter

www.planet-beruf.de

www.berufe-universum.de

www.loveline.de

www.schwanger-unter-20.de




Stadtmeisterschaften der Grundschulen im Schwimmen

Am Donnerstag, 16. März, findet in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr die Stadtmeisterschaft der Grundschulen im Schwimmen im Hallenbad in Bergkamen statt.

Zur Teilnahme haben sich die Pfalzschule, die Overberger Schule, die Jahnschule, die Preinschule und die Schillerschule gemeldet.

Die Siegerschule wird die Stadt Bergkamen bei den Kreismeisterschaften vertreten, die am Dienstag, 04. April 2017, ebenfalls im Bergkamener Hallenbad ausgetragen werden.

Fachlich werden beide Veranstaltungen von den Übungsleitern der Wasserfreunde TuRa Bergkamen unterstützt.




Gesamtschüler erfahren alles über Haie und die Vermüllung der Meere

Am Mittwoch, 15. März, wird der Taucher, Meeres- und Haischützer Josef Baron Kerckerinck zur Borg, Gründer und Vorsitzender des Vereins „Sharkprotect e. V.“, im Studiotheater der Willy-Brandt-Gesamtschule einen Dia-Vortrag vor Schülerinnen und Schülern des 11. Jahrgangs halten.

Im Rahmen der Umwelt- und Ökologieerziehung geht es in diesem Vortrag insbesondere um die Wichtigkeit von Haien für das maritime Ökosystem und die Erfordernisse zu einem entsprechenden Artenschutz.

Ferner informiert der Vortragende auch über die Gefahren und Konsequenzen einer weltweiten Vermüllung der Meere, insbesondere durch den Plastikmüll. Beide Themenbereiche werden durch reichhaltiges und beeindruckendes Bildmaterial begleitet.

Nähere Informationen auch unter: http://www.sharkprotect.com/




„Wir in Weddinghofen“ spendet 500 Euro für JeKids-Projekt an der Pfalzschule

Vor gut zwei Wochen hat der Verein „Wir in Weddinghofen“ dem Eishockeyverein EC Bergkamen in der Eissporthalle am Häupenweg für die Nachwuchsarbeit übergeben. Am Mittwochnachmittag brachten die Vorstandsmitglieder Anja Lenz und Werner Matiak einen symbolischen Scheck über 500 Euro zur JeKids-Gruppe der Pfalz-Grundschule.

Hierbei handelt es sich um die zweite Hälft des Erlöses vom Weddinghofer Weihnachtsmarkt 2016. JeKids ist ein gemeinsames Projekt der städtischen Musikschule mit den Bergkamener Grundschulen. Hier können die Mädchen und Jungen ihre ersten musikalischen Erfahrungen sammeln. „Und wir haben noch etwas draufgelegt“, erklärten Anja Lenz und Werner Matiak. Zum Geld gab es auch noch einen Karton mit „Notenheften“, die helfen sollen, dass die Kinder spielerisch lernen, Noten zu lesen und auch zu schreiben. Für die Spende bedankten sich auch die Leiterin der Pfalzschule, Monika Drude, und der stellvertretende Leiter der Musikschule, Thorsten Lange-Rettich.