Zehntklässler der RSO feiern bis tief in die Nacht ihren erfolgreichen Schulabschluss

Der Abschlussjahrgang der RSO hatte am vergangenen Freitag seinen letzten Tag. Bevor die 84 Schülerinnen und Schüler in der Eventhalle in Bergkamen ihre Zeugnisse erhielten, gab es den ersten Höhepunkt durch einen interreligiösen Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche Oberadens. Christen und Muslime feierten erstmals zusammen. Dafür zeichneten sich die evangelische Pastorin sowie der Imam und Hodscha aus Oberaden verantwortlich. Die bis zum letzten Platz gefüllte Kirche erlebte einen harmonischen und stimmungsvollen Abschlussgottesdienst.

Neben dem offiziellen Akt gab es ein abwechslungsreiches Programm. Die Klassen hatten aufwendige Videocollagen erstellt und sich viel Mühe mit verschiedenen Redebeiträgen gegeben. Da wollte auch Schulleiter Godehard Stein nicht zurückstehen, bat sein Kollegium als Backround-Chor im Rahmen seiner Rede nach vorne und hatte extra für diesen Jahrgang in Anlehnung an das Lied „Westerland“ von den Ärzten „Du willst zurück zur RSO“ umgedichtet.

Im Anschluss wurden Geschichten aus den letzten Jahren ausgetauscht, gemeinsam gefeiert und getanzt bis das Licht wieder anging.

Ihre Abschlusszeugnisse erhielten:
Damla Bakir, Timo Balster, Bedia Caktas, Lena Engelmann, Ergin Gümüsakca, Marcel Helmich, Fabian Hertig, Vivien Kanzog, Sven Kirienko, Lea Marie Klietz, Simon Korte, Natalie Maurischat, Kenan Mesic, Helena Milk, Lea Sophie Nerger, Yandeh Njie, Leyla Nordmann, David Perse, Marvin Raphold, Evelyn Reifschneider, Elias Sadykov, Maurice Schmidt, Leon Schneider, Maurice Schoen, Nicole Seibel, Mia-Joline Stöber, Lars Sören Suhr, Kevin-Lee Wering.

Aylin Bektas, Luca Blank, Oliver Böttcher, Paul Fiklistow, Lea-Christine Freiberg, Dilara Gündüz, Julia Hartel, Curly-Sue Hetmann, Selena Kant, Ridvan Kirmizikan, Chiara Kirmse, Nina-Celine Langner, Sarina Malcherek, Tom Florian Miller, Max Mosig, Daniel Manuel Müller, Steven Neutzner, Marcel Nieckandt, Jonas Nustede, Samuel Olenberg, Tim-Niklas Otte, Connor Rumpf, Michelle Schneider, Lena Scholz, Johanna Sophia Schröder, Jona Werner, Marvin Wosinski, Elif Yesilcicek, Seba Al Salkadi.

Faith Josephine Bazarin, Marvin Brauner, Hoan Tam Bui, Muhammed Mert Dogruel, Damla Egeli, Wadim Fizkalinez, Paula Holban-Ruxandari, Erik Kampmann, Onurhan Kaya, Paulina Kokocinski, Victoria Kozlowski, Adriana Krasnici, Dominik Leipzig, Michelle Loth, Nina Nustede, Merve Özcelik, Chenoa-Coral Rodriguez-Neubauer, Alina Ruppel, Justin Schauten, Tom Schepers, Beyza Serim, René Stephan, Fabian Suttrop, Musa Tercanli, Semen Toncavin, Lukas Justin Vasku. Melissa Marie Worm.




Theater-AG des Gymnasiums spielt Ad de Bonts „Die Tochter des Ganovenkönigs“

Die Theater-AG des Städtischen Gymnasiums Bergkamen, bestehend aus Schülerinnen und Schülern der achten und neunten Klasse, spielt am Freitag, 6. und Samstag, 7. Juli, um jeweils 18 Uhr das Stück „Die Tochter des Ganovenkönigs“, geschrieben von der niederländischen Autorin Ad de Bont.

Julchen ist die Tochter eines Königs. Doch ihr Leben ist nicht so glamourös, wie man sich es vorstellen mag. Schmutzige Geschäfte und Verbrechen sind die Dinge, mit denen sie sich herumschlagen muss, denn ihre Eltern sind durch und durch böse. Kein Wunder, dass sie sich von ihnen scheiden lassen will. Wer wird ihr helfen können? Ihre Großmutter, von der alle sagen, sie sei verrückt, der hohe Richter, der andere Ziele verfolgt als die Gerechtigkeit, oder vielleicht der Kerl, der sich nachts heimlich zu ihrer Mutter schleicht? Oder muss sich Julchen einfach selbst helfen für ihr Happy End, wenn es denn überhaupt eines gibt. Aber es muss ja eines geben, es ist doch schließlich ein Märchen, oder?

Die Theater-AG des Städtischen Gymnasiums Bergkamen, bestehend aus Schülerinnen und Schülern der achten und neunten Klasse, spielt am Freitag, 6. und Samstag, 7. Juli, um jeweils 18 Uhr das Stück „Die Tochter des Ganovenkönigs“, geschrieben von der niederländischen Autorin Ad de Bont.

AG-Leitung und Regie: Johanna Penzek (ehemalige Schülerin) Studentin Theaterwissenschaft und Germanistik




Abschlusszeugnisse für 164 Zehner der Willy-Brandt-Gesamtschule

164 Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs der Willy-Brandt-Gesamtschule erhielten am Freitag in zwei Feierstunden ihre Schulabschlusszeugnisse. Ein Teil von ihnen kann sich aber nicht von ihrer Schule trennen. Sie werden ihre Laufbahn mit dem Ziel Abitur an der Gesamtschule fortsetzen. Andere werden zu einem Berufskolleg wechseln oder in eine Ausbildung starten.

Ihre Abschlusszeugnisse erhielten am Freitag im studio theater:

Anna-Lena Abendrot, Beyza Nur Acar, Nalin Acar, Hiba Agha, Asya Akgül, Altan Akman, Kenan Ari, Tharshana Arunthavarajah, Alan Ashour, Hamza Atak, Filip Auer, Esmere Ay, Ceyda Aydemir, Luca-Michel Bäcker, Schayan Behboodi, Ceyda Bektas, Bahar Beldagli, Samira Janina Berber, Anes Berovic, Abdüssamed Bildik, Süheda Bildik, Süheyla Bildik, Mirkan Binboga, Steven Blaszyk, Louis Bollek, Soner Bora, Angelika Boriskin, Maximilian Böse, Marvin Bösel, Berkant Bostanci, Eren Bozaci, Enes-Osman Cakir, Emir Cetin, Marvin de Groot, Sena Derin, Kevin Dubben, Juliane Edich, Laureen Eidecker, Melike Nur Elek, Fabrice Engel, Angelina Ey, Anna-Maria Ey, Joan Feldmann, Sina Fleitmann, Nick Fuchs, Pierre-René Fuchs, Dilara Genc, Katrin Glasner, Milena Glomb, Dustin Gramse, Laura Greive, Janina Grün, Lara Grün, Melda Gündüz, Ayca Günes, Begüm Gürses, Eylem Halici, Christine Hartmann, Jessica Hartmann, Niklas Hein, Jeannette Herse, Angelique Hölscher, Amy Horn, Nick Hujo, Cana Hussein, Yunus Issiz, Julia Jendryschik,
Sevcan Kacar, Fjolla Kamaj, Berna Kapucu, Nesrin Kara, Hüseyin-Can Karakaya, Eray Karatas, Nico Kardelka, Lara Kaszelkus, Loreen Pia Kirchner, Julie Kirschner, Niklas David Kirschner, Marco Klein, Jens Alexander Knopf, Laura Krause, Jennifer Kristian, Samet Kürk, Sila Kürk, Anna-Lena Leiske, Jolina Leismann, Kira Lindner, Leon Macholl, Mateusz Makaruk, Natalia Margas, Anna Lena Masella, Olga Mayer, Nicolas Mende, Esra Mikkirdi, Amir Miri, Amir Miro, Marcel Molitor, Leyla-Safia Muratovic, Máxima Najem, Philipp Nguyen, Dilara Nützer, Hifda Obay, Ramazan Oktay, Ahmet Oruc, Hasan Özaydin, Selina Özcan, Ceren Özdemir, Rumeysa Özdemis, Bünyamin Özerdem, Gamze Pakdemir, Kim-Laura Peter, Kiana Pietrangeli, Okan Polat, Jonas-Paul Rabe, Michelle Riedel, Georgie Riese, Gina Robert,
Melissa Sahin, Mert Saka, Selman Salvarcioglu, Tolgahan Sarimsakci, Sefer Saripinar, Gina Schäfer, Rudi Scheck, Fabian Schelonke, Chantal Renee Schenk, Melissa Schettler, Lucas Schmidt, Dustin Schneegans, Laureen Schneegans, Nadine Schnura, Zainab Seno, Ceyda Sergen, Kristina Serow, Neschat Shkoza, Til Siegert, Oliver Strach, Dominik Szczyrba, Isabella Szydlowska, Maja Tarmasewicz, Franz Terre, Julien Tomaszewski, Lisa Treuke, Justin Tribgilla, Enes Ucar, Emre Varli, Vanessa Vetter, Christin Vierhaus, Amely von Bülow, Joel Warzala, Jayson Wermke, Mike Werner, René Westhues, Daniel Winterholler, Laura Wrede, Betül Yalcinkaya, Bilal Yavuz, Hasan Yavuz, Kerem Yilmaz, Asli Yuvarlaktas, Adem Zahirovic, Lena Zamzow, Piotr Tadeusz Zorawski.




Städtisches Gymnasium Bergkamen entlässt einen verdammt starken Abi-Jahr 2018

Der Abi-Jahrgang 2018 des Städtischen Gymnasiums Bergkamen.

Wieder einmal hätte das PZ nicht ausgereicht, die vielen Gäste bei der Abitur-Feier mit Zeugnisausgabe auch nur annähernd aufzunehmen. Die 119 Abiturientinnen und Abiturienten des Jahrgangs 2018 des Städtischen Gymnasiums Bergkamen erhielten deshalb in der Friedrichsberg-Sporthalle ihre Zeugnisse der Allgemeinen Hochschulreife. Viel Applaus gab es von den Eltern, Verwandten und Freunden auf der Zuschauertribüne, die praktisch bis auf den letzten Platz besetzt war, als die erfolgreichen jungen Frauen und Männer unter den Klängen von Verdis Triumphmarsches, gespielt vom Bachkreis, in die Halle einzogen.

Verabschiedet wurde von der Schulgemeinde des Gymnasiums nicht nur ein zahlenmäßig, sondern auch leistungsstarker Jahrgang. 29 der 119 erhielten als Durchschnittsnote eine 1 vor dem Komma. Das beste Abi „baute“ Rebecca Staubach mit 1,0. Für diese Leistungen gratulierten für die Stadt Bergkamen die stellvertretende Bürgermeisterin Monika Wernau und der Schulpflegschaftsvorsitzende Berthold Boden.

Das Motto der Abiturientia 2018 lautet in Anlehnung an eine bekannte US-amerikanische Sitcom „How I Get My Abi – nach acht Staffeln abgesetzt“. Die Abiturienten boten damit ihrer Schulleiterin Bärbel Heidenreich eine Steilvorlage für allerlei neckischen Betrachtungen über das Filmwesen und den Parallelen im Schulalltag. Übrigens: Die Sitcom „How I Met Your Mother“ kam auf insgesamt 9 Staffeln. Das Motto könnte also der erste G9-Abijahrgang durchaus wieder aufgreifen.

Ihre Abiturzeugnisse erhielten am folgende Schülerinnen und Schüler des Bergkamener Gymnasiums:
Vincent Armborst, Alisha Baltz, Leonie Baltz, Julius Becker, Sophia Rosa Maria Becker, Doreen Bergmann, Nele Bernatzki, Angelina Bierschenk, Justin Böttcher, Malik Çakir, Melek Çakir, Hamid Charif, Magdalena Czeranka, Paul Debus, Pascal Dirlt, Yasemin Dökmeci Isabell Engel, Jana Felgenhauer, Christian Fet, Maria Funk, Fabian Jonas Gach, Katharina Galwas, Julia Geffel, Sabrina Glaser, My Linh Laura Glombek, Tanja Görlitz, Lisa Grothaus, Jan Luca Grüneberg, Fatih-Esat Gümüs, Mira Havers, Patrick Heitmann, Vivien Heller, Sabrina Hielscher, Valerie Evita Hoffmann, Sheng Hong Wang, Marie Hüsing, Fatima Janarsaeva, Fabio Janetzki, David Jochem, Philipp Jödicke, Ceren Kalabalik, Serhat Kalay, Fatih Karabel, Yasar Kaya, Begüm Keçe, Moritz Kneifel, Tabea Kollmann, Dorian Kosanetzki, Anna Kostka, Açelya Koymali, Nele Krabs, Katharina Kray, Lukas Kriese, Marcel Kühn, Lennard Kupper, Natalia Kustova, Leon Lehnen, Erik Lenschmidt, Miguel Liesegang, Laura Lippert, Ramona Mahnke, Milena Markwiok, Anna Mechnig, Christian Meier, Maximilian Neumann, Coralie Nicolei, Tom Niklas, Evelyn Nikolaus, Emilia Nowakowski, Jil Orlowski, Philipp Paetzold, Daniel Paul, Carolyn Peter, Tatjana Raisig, Svenja Reh, Julia Elisabeth Reimann, Linda Marie Reinhard, Niklas Richter, Klea Rieb, Leon Rohe, Jasmin Saleh, Emilia Schmoling, Lucas Schreiter, Joe Schröder, Lisa Schürmann, Nils Schwarzer, Chiara Schwencke, Max Schwittay, Julian Siegmund, Natalie Smoldas, Aaron Sperlich, Nico Sprenger, Clara Stams, Madeleine Staubach, Rebecca Staubach, Jan Steube, Jana Straub, Lara Sudhaus, Hanna Teubler, Friederike Alberta von der Gathen, Luise Weidlich, Undine Charlotte Welle, Sophie Weste, Katharina Westphal, Selina Carmen Wittmann, Justin Wollny, Marius Worch, Lea Wördemann, Lena Wörmann, Melissa Yildiz, Jacqueline Zajac, Caroline Zeps, Xiao-An Zhang, Lennart Zilian, Dominik Zimehl.




Stimmungsvolle Abschiedsfeier für 81 Abiturientinnen und Abiturienten der Willy-Brandt-Gesamtschule

81 junge Frauen und Männer, die bis jetzt die Willy-Brandt-Gesamtschule besucht haben, haben am Freitagmorgen in einer Feierstunde im studio theater ihre Zeugnisse der Allgemeinen Hochschulreife erhalten. Für die Stadt Bergkamen gratulierten der stellvertretende Bürgermeister Kay Schulte und Schuldezernentin Christine Busch zu diesem Erfolg.

Viel Glück auf ihren weiteren Lebensweg wünschten der stellvertretende Schulleiter Dirk Rentmeister und der Leiter der Abteilung 11 bis 13 Ulf Hassel. Schulleiterin Ilka Detampel konnte wegen einer Erkrankung nicht an der Verabschiedung des Abi-Jahrgangs 2018 teilnehmen.

Bemerkenswert an diesem Abiturjahrgang ist weniger sein Motto. „Abios Amigos“ gab es schon einmal vor einem Dutzend Jahren. Auch verdeckt es die Tatsache, dass auch 2018 sich mehr Frauen unter den Absolventen befinden als Männer. Bemerkenswert ist vielmehr, dass es diesmal zehn Abi-Zeugnisse gibt mit einer 1 vor dem Komma bei der Durchschnittsnote. Unter einem steht sogar eine 1,0.

Verabschiedet wurden folgende Abiturientinnen und Abiturienten:
Mustafa Akman, Kerem Akyüz, Christoph Maximilian Andreas, Melike Ari, Eslem Aslan, Denizcan Aydemir, Ruven Niklas Bals, Janine Bals, Enisa Berovic, Jan Beyer, Steffen Beyer, Erdinc Bostanci, Jessica Monika Böttner, Gizem Burgu, Melin Caliskan, Nazlican Camoglu, Kübra Cetin, Gamze Cicek, Hasan Ciliz, Christopher Corbinian Cirkel, Delal Berfin Delice, Sedat Eren, Serkan Ergül, Cem Ertaş, Sema Ertaş, Ersin Ertürk, Adrian Esper, Merve Eyidenbilir, Jonas Fröhlich, Özlem Genc, Marco Goslawski, Sara Gründer, Acelya Gündüz, Esma Günoglu, Yasin Hatir, Jacqueline Hecht, Michael Hein, Vanessa Helmich, Joel Herse, Siegrid Adela Hoheisel, Rana Kara, Eray Karakas, Senem Kelez, Karim Khetab, Elina Klass, Lukas Knuth, Arzu Kocapinar, Renee Kockerbeck, Nadine Kowollik, Patrick Krüger, Merve Kürk, Marcel Kyncl, Lukas Lang, Erik Lindner, Alina Ludwig, Charis Monique Mittag, Vanessa Maria Neureiter, Hatice Onurlu, Marcel Tristan Pape, Saskia Rakete, Robin Reinecke, Alina Reinke, Philipp Remy, Lara Marie Renner, Lena Rüger, Daniel Ruppel, Philipp Mike Schmidt, Dustin Schnura, Ines Schroeter, Lorena Siepe, Victoria Slodczyk, Julia Vanessa Sowa, Laura Tüttmann, Hami Üfrük, Muhammed Recep Uysal, Emirhan Veli, David Wessel, Bünyamin Yavuz, Aylin Yentürk, Ozan Mert Yildiz, Mine Yücel




Schüler des Städtischen Gymnasiums beim Känguru- Mathewettbewerb erfolgreich

Preisverleihung beim Känguru-Wettbewerb.

Sehr erfolgreich stellten auch in dieser Runde des „Känguru-Wettbewerbs“ Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums Bergkamen ihre mathematischen Fähigkeiten unter Beweis. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jahrgänge fünf bis Q1 tüftelten sich entsprechend ihrer Klassenstufen durch Knobeleien, Logikrätsel, und „Kopfnüsse“.

Der Wettbewerb fand in Deutschland bereits zum 24. Mal statt, 11.000 Schulen und mehr als 900.000 Schülerinnen und Schüler traten an. Weltweit nehmen 70 Länder und etwa sechs Millionen Schüler teil.
237 davon gingen am Städtischen Gymnasium Bergkamen an den Start. Die besonders erfolgreichen Rechnerinnen und Rechner des SGB wurden jetzt im Rahmen einer Feierstunde im PZ geehrt. Das beste Ergebnis erzielte Maxim Poggemann aus dem Jahrgang EF, er kletterte mit 125 Punkten auf Platz eins. Insgesamt konnten je nach Jahrgangsstufe 120 bzw. 150 Punkte erreicht werden.

Lara Timmermann aus der Klasse 6d machte den weitesten „Känguru-Sprung“, das bedeutet, sie löste die meiste Anzahl an Aufgaben fehlerfrei am Stück und erhielt dafür das „Känguru-Shirt“. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten Urkunden und ein kleines Präsent aus den Händen von Wettbewerbsleiter Reinhold Wohlers.

Die weiteren Preisträger im Überblick
Tolle dritte Plätze erreichten:
Romina Musalf (Klasse 5a) mit 90 Punkten
Tim Küssner (5b) mit 95 Punkten
Beyza Korkmaz (6c) mit 100 Punkten
Lara Timmermann (6d) mit 103,75 Punkten
Qualid Atriki (7d) mit 88,75 Punkten
Katja-Sophie Reimann (7d) mit 89,75 Punkten
Alexander Poggemann (8a) mit 106,25 Punkten

Sehr gute zweite Plätze erreichten:
Marco Steube (9g) mit 112,5 Punkten
Lukasz Irrek (9g) mit 112,5 Punkten
Ben Menze (9g) mit 112,5 Punkten
Finn Matthies (9g) mit 113,75 Punkten




Abiturienten des Städtischen Gymnasiums feiern Zeugnisverleihung und Abiball

Am kommenden Freitag, 29. Juni, erhalten die Abiturienten des Städtischen Gymnasiums Bergkamen ihr Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife. Die Zeugnisverleihung findet ab 14.30 Uhr in der Friedrichsbergsporthalle Bergkamen statt. Zuvor feiert der Abiturjahrgang um 13 Uhr einen ökumenischen Gottesdienst in der St. Elisabeth-Kirche.

Der Abi-Ball folgt am Samstag, 30. Juni, ab 18 Uhr, im CK-Eventcenter an der Industriestraße in Bergkamen.




1.400 Tests in Grundschulen: Gutes Sehen ist eine Voraussetzung für erfolgreiches Lernen

Gutes Sehen ist eine Voraussetzung für erfolgreiches Lernen. Deshalb führt der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst des Kreises seit 2011 kreisweit Sehtests an Grundschulen durch. Im Jahr 2017 haben die sozialmedizinischen Assistentinnen rund 1.400 Kinder auf ihr Sehvermögen hin untersucht.

Es gibt Kinder, die können und wollen gut lernen, doch die Schulleistungen geben trotzdem Grund zur Sorge. „Manchmal sind dann die Augen das Problem“, weiß Dr. Petra Winzer-Milo, die Leiterin des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes beim Kreis.

Richtig sehen ist wichtig
Kinder mit einer Fehlsichtigkeit haben es in der Schule wesentlich schwerer: Da sie nicht gut sehen können, ermüden sie beim Lesen und Schreiben schnell. Doch nicht nur das Lesen an der Tafel oder im Heft bereitet diesen Kindern Schwierigkeiten. Probleme treten beispielsweise auch im Schulsport auf. Hier kommt es gerade bei Ballsportarten auf den richtigen Durchblick an.

Von den rund 1.400 im vergangenen Jahr untersuchten Kindern erhielten 15 Prozent erstmals oder erneut eine Mitteilung zur augenärztlichen Untersuchung. Bei 10 Prozent aller Schüler wurde die Sehminderung augenärztlich bestätigt.

Dr. Petra Winzer-Milo appelliert daher weiterhin: „Eltern sollten Warnsignale ernst nehmen.“ Wenn ein Kind häufig die Augen reibt oder blinzelt, kann dies ein Hinweis auf eine Sehschwäche sein. Ein Termin beim Augenarzt schafft hier schnell Klarheit.

Weitere Informationen gibt es im Fachbereich Gesundheit und Verbraucherschutz des Kreises bei Dr. Petra Winzer-Milo, Tel. 0 23 03 / 27-11 59, E-Mail petra.winzer-milo@kreis-unna.de. PK | PKU




Letztmalig Staatlich geprüfte Techniker/-innen „made in Bergkamen“

An der Fachschule für Technik der TÜV NORD College GmbH in Bergkamen haben 63 Studierende den Abschluss als Staatlich geprüfte Techniker in den Fachrichtungen Maschinenbautechnik oder Elektrotechnik geschafft. 48 Teilnehmer haben zusätzlich die Fachhochschulreife erworben.

Glückwünsche gab es für die erfolgreichen Absolventen unter anderem auch von Bürgermeister Roland Schäfer und der stellvertretenden Landrätin Elke Middendorf. Gekommen war sie auch, weil es die letzte Abschlussfeier des TÜV Nord in Bergkamen ist. Das Gebäude übernimmt die FAKT AG. Geplant sind dort unter anderem Qualifizierungsmaßnahmen für benachteiligte Jugendliche. Weitere Infos dazu gibt es hier.

Die Prüfungsbesten Timo Chojnicki und Jonathan Wiens durften sich neben einem exzellenten Zeugnis mit Einser-Schnitt auch noch über einen Buchgutschein freuen.

 

Die stolzen Absolventinnen und Absolventen sind:

Fachrichtung Maschinenbautechnik:

Klasse MT-6F1:

Housein Ben Alou, Oliver Boßle, Timo Chojnicki, Kevin Dinter, Thomas Hadamek, Philipp Julian Hadem, Dennis Harenkamp, Martin Herzberg, Jens-Christopher Holtrup, Meingold Kowatsch-Peleschko, Julian Menn, Tim Murach, Judith Neumann, Markus Raesfeld, Holger Raue, Robin Rimkus, Artem Romanenko, Jörn Schmale, Patrick Schnieder, Benjamin Schweda, Benjamin Seifert, Tobias Teifel, Marvin Viebahn, Dennis Watermann

Klasse MT-6F2:

André Alexeev, Kevin Bockholt, Lars Brüggemeier, Sebastian Brunschier, Jonathan Buschmann, Antonio Cristella, Frank Debie, Alexander Drögemöller, Waldemar Esau, Marcel Heetmann, Andre Hesse, Fabian Hugendiek, Bertan Kapusuz, Laura Löber, Dietrich Maier, Frank Riede, Florian Rose, Stefan Schockenhoff, Fabian Schumacher, Ruben Schwarz, Christian Specht, Dennis Teuteberg, Jan Ubrich, Martin Witkowski

Fachrichtung Elektrotechnik:

Volker Bante, Sven Barbic, Tim Brandenburg, Kevin Höhnisch, Henrik Kolkmann, Robert Piater, Ali Roshani Saray, Georg Schnettler, Sebastian Stöske, Marcel Strotmann, William Wall, Tobias Weidner, Andreas Wenner, Jonathan Wiens




Oberadener Realschüler sportlich aktiv

Wie in jedem Schuljahr waren die Schülerinnen und Schüler beim Sportfest im Römberbergstadion aktiv. Die RSOler zeigten tolle Leistungen bei den Sprints, beim Weitsprung und den Ausdauerläufen (800m/1000m). Zudem warfen die jüngeren Jahrgänge 5/6 mit dem Schlagball während die Älteren die Kugel stießen. Unterstützt wurde die Veranstaltung durch unseren Förderverein, der sich für die Verpflegung verantwortlich zeigte.

Vorbildlich verhielt sich der Abschlussjahrgang, der verantwortungsvoll die Riegen führte und somit einen wesentlichen Teil zum reibungslosen Ablauf und Gelingen des Sportfestes beitrug. Viele RSOler feuerten ihre Mitschülerinnnen und Mitschüler an, so dass sie zu Bestleistungen motiviert wurden.“




Auf historischer Spurensuche rund um den Nordberg – Peter Schäfer begeistert Klasse 9f des Städtischen Gymnasiums

Peter Schäfer mit den Schülerinnen und Schüler der Klasse 9f des Städtischen Gymnasiums Bergkamen auf historischem Stadtrundgang. Foto: Schottstädt/SGB

„Da steht ja auch der Name meines Opas!“ – Schon die erste Station ließ die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9f des Städtischen Gymnasiums aufmerken: Unter den über 400 Opfern des Grubenunglücks von 1946 der Zeche Grimberg, an welches mit dem Ehrenmal auf dem Friedhof in Weddinghofen erinnert wird, erkannten einige auch Namen von Familienangehörigen wieder.
Im Rahmen ihres Geschichtsunterrichts machten sie sich unter der fachkundigen Leitung von Peter Schäfer in ihrer Stadt auf die historische Spurensuche. Ihr Weg führte sie vom Ehrenmal über das ehemalige wilde Konzentrationslager Schönhausen über den Nordberg zum Gelände der ehemaligen Kokerei.

Peter Schäfer, der sich nicht nur im Rahmen des Programms „Studium im Alter, Geschichtliches Forschungsseminar“ der Universität Münster mit unserer Vergangenheit und Bergkamen im Besonderen auseinandersetzt, sondern auch das Leben und Wirken des Widerstandskämpfers Walter Poller im Besonderen in den Blick genommen hat, wusste das Interesse der Schüler für die Vergangenheit ihrer Stadt zu gewinnen – und das trotz strömenden Regens.

Auch in der Lentstraße erweiterte er den Unterricht um eine neue Perspektive: Im Jahr 1933 wurden vom März bis September 900 Menschen, unter ihnen Walter Poller, in einem provisorischen Konzentrationslager festgehalten, gefoltert und dann in Gefängnisse bzw. Zuchthäuser weitergeschickt, sofern sie nicht den Folgen der Folter erlegen sind. Die nationalsozialistische Vergangenheit Deutschlands, die Grausamkeit des Krieges und seine Folgen rückten in unmittelbare Nähe: Was bisher nur Teil des Schulwegs gewesen ist, zeigte seine Spuren der Vergangenheit.

Dabei musste Peter Schäfer aber auch improvisieren, um das Vergangene anschaulich werden zu lassen: Ist doch Bergkamen wegen seiner Kohleproduktion und des Vorhabens, Flugbenzin zu gewinnen, besonders stark bombardiert worden. „Im Grunde waren 100% zerstört“, so Schäfer. Hier halfen Fotos weiter und der Vergleich ausgewählter Stadtansichten der Vorkriegszeit und der unmittelbaren Nachkriegszeit mit dem heutigen Straßenbild. So prüften dann die Jugendlichen die Präsidentenstraße, ob sie den Standort der früheren Nordbergschule finden könnten. Sind auch die ehemaligen Notunterkünfte der Nachkriegszeit, die als „Nissenhäuser“ benannten Blechhütten, ganz aus dem Stadtbild verschwunden, so lässt sich doch in einzelnen Um- und Aufbauten die Veränderung erkennen.

Der Unterrichtsgang sollte aber nicht eine losgelöste Veranstaltung sein. Die Geschichtslehrerin Monja Schottstädt hofft, dass die Fragen auch nach Hause getragen werden, so wie auch auf dem historischen Stadtrundgang z.B. die Frage danach aufkam, ob denn die Großeltern schon in Bergkamen gelebt und vielleicht auch im Bergbau gearbeitet hätten. Und am Ende musste etwas noch gefragt werden, denn zu groß war die Neugierde: „Herr Schäfer, sind Sie mit unserem Bürgermeister verwandt?“