Förderverein der Ketteler Grundschule spendet Bücher für die Bücherei und Pausenspiele

Die Freunde und Förderer der Freiherr-v.-Ketteler Grundschule aus Bergkamen-Rünthe haben Bücher- und Pausenspielmaterial an Schulleiterin Heike Prochnow und die Leiterin der Schulbücherei, Eva Krebbers, überreicht.
Der Förderverein, mit den Vorsitzenden Sabine Lessmann und Martina Plath an der Spitze, stellt damit Materialien im Wert von 600,00 € zur Verfügung, die im Schulalltag dringend benötigt werden.




Aktion der Antirassismus-AG des Gymnasiums: 80 Jahre Reichspogromnacht – aus der Geschichte (nichts) gelernt!(?)

Die Aufnahme zeigt AG-Leiter Jan Groesdonk (Mitte) mit Schülerinnen und Schülern der Antirassismus-AG, die die Stellwand gestalteten. (Foto: SGB)

Aus Anlass des Gedenkens an 80 Jahre Reichspogromnacht, bei der am 9.11.1938 in Deutschland flächendeckend jüdische Geschäfte, Wohnhäuser, Synagogen und sonstige Einrichtungen angegriffen, geplündert und niedergebrannt wurden, erstellte die Antirassismus-AG des Städtischen Gymnasiums Bergkamen unter dem Motto „80 Jahre Reichspogromnacht – aus der Geschichte (nichts) gelernt!(?)“ eine Stellwand.

Mit dieser kleinen Installation im Eingang des Schulgebäudes sollte dafür gesorgt werden, dass dieses schreckliche Ereignis der deutschen Geschichte nicht in Vergessenheit gerät.

Auch möchten die AG-Mitglieder zum Nachdenken darüber anregen, ob die richtigen Lehren aus der NS-Barbarei gezogen wurden. Dazu wurden einige historische Bilder aus den 30er und 40er Jahren und Bilder, Kurzberichte und Schlagzeilen aktueller antisemitischer Auswüchse collagenartig verbunden. „Es ist nur eine kleine spontane Aktion, um den Tag an der Schule zumindest im Kleinen zu thematisieren, aber wenn nur paar Vorübergehende sich die Collage anschauen und zum Nachdenken angeregt werden, dann hat es sich schon gelohnt“, so AG-Leiter Jan Groesdonk.




RSO-Lehrer Martin Itter belegte beim Barbaralauf den 3. Platz – 2019 gehen auch wieder Schüler an den Start

Stellvertretend für die Realschule Oberaden startete Lehrer Martin Itter am Samstag beim Barbaralauf des SuS Oberaden. Nach einer anspruchsvollen Strecke belegte der Sport- und Erdkundelehrer einen guten dritten Platz.

Für das kommende Jahr ist geplant, nach zweijähriger Abstinenz auch wieder mit Schülerinnen und Schülern an den Start zu gehen.




Besuch aus Brasilien: Gastlehrkraft hospitiert am Gymnasium Bergkamen

Schulleiterin Bärbel Heidenreich begrüßte diese Woche Gastlehrerin Angelita Lohmann (r.) aus Brasilien, die für drei Wochen im Deutschunterricht des Städtischen Gymnasiums Bergkamen hospitieren wird. Foto: Fahling/SGB

Zur offiziellen Begrüßung schwenkte sie eine kleine brasilianische Fahne und sorgte somit gleich für einen Hauch südamerikanischen Flairs im Lehrerzimmer: Für drei Wochen hospitiert Angelita Lohmann aus Brasilien am Städtischen Gymnasiums Bergkamen und begleitet die Kolleginnen und Kollegen im Fach Deutsch.

„Ich habe immer viele Fragen“, kündigte sie lachend an, schließlich möchte sie im Rahmen ihres Besuchs möglichst viele Eindrücke und Anregungen wieder mit in die Heimat nehmen. In Brasilien unterrichtet sie an fünf Schulen insgesamt 48 Stunden die Woche – meistens Deutsch, aber auch Portugiesisch und Spanisch. Sie lebt mit Ehemann und zwei Kindern in Teutônia, einer Kleinstadt im Süden Brasiliens. Der Name verrät es schon – dort leben viele Menschen mit deutschen Vorfahren.

Die Hospitation ist ein Angebot des Pädagogischen Austauschdienstes (PAD), Schulleiterin Bärbel Heidenreich hatte sich im Vorfeld erfolgreich um ein Engagement als Partnerschule beworben.
Für die Deutschlehrkräfte, die sich aus Afrika, Asien, Lateinamerika sowie Ost- und Südeuropa bewerben können, bietet das Programm vielfältige Möglichkeiten das deutsche Schulsystem kennen zu lernen, die eigene Sprechfertigkeit zu verbessern, die Kenntnisse über das Land zu vertiefen, aber auch einen unmittelbaren Einblick in Berufswelt, Lehrerausbildung, Schulwirklichkeit und Alltag des Gastlandes zu erhalten. Es geht aber auch darum, ihr Heimatland vorzustellen sowie berufliche und private Kontakte zu knüpfen.

Genau dies verspricht sich Angelita Lohmann von ihrem Besuch in Bergkamen. Insgesamt ist es bereits ihr dritter Deutschland-Aufenthalt. 2004 hospitierte sie bereits in Weimar, 2014 in Kitzingen. Untergebracht ist sie zunächst für zwei Wochen bei Lehrer Jan Groesdonk in Münster, in der letzten Woche wird sie bei Schulleiterin Bärbel Heidenreich zu Gast sein.




Oberadener Realschüler bereiten auf Sylt Musicalaufführung vor

Trotz aller Probenarbeit blieb doch noch Zeit für ein Gruppenfoto auf dem Strand von Sylt. Foto: RSO

Sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die Kolleginnen und Kollegen waren am verlängerten Wochenende sehr fleißig und investierten ihre Freizeit. Als Vorbereitung auf das Musical im Frühjahr 2019 wurde auf Sylt intensiv geübt, um den Zuschauerinnen und Zuschauern im kommenden Jahr eine ähnlich schöne Show wie beim „Jungen aus dem Dschungel“ bieten zu können

Die Tage waren von morgens bis abends strukturiert und mit Einzel-, Gruppen und Gesamtproben geplant. In der Mittagspause ging es bei schönem Wetter zum Strand, um mit frischen Kräften in den Nachmittag zu starten.

Premiere wird das Musical übrigens am Samstag, 30.03.2019, haben. Die weiteren Termine: Montag (01.04.2019), Mittwoch, Donnerstag (03./04.04.2019).




Herbstkonzert des Gymnasium mit den JAG-Youngsters aus Emden

Die JAG-Youngsters II und das B-Orchester des Bachkreises beim Herbstkonzert des Gymnasiums im vergangenen Jahr.Das Städtische Gymnasium lädt am Sonntag, 11. November, um 17 Uhr zum traditionellen Herbstkonzert in das Pädagogische Zentrum ein.

Bei diesem unter der Schirmherrschaft des Bergkamener Bürgermeisters Roland Schäfer stehenden Konzert werden die Ensembles des Bachkreises Bergkamen mit den JAG-Youngsters aus Emden einen Ausschnitt aus dem jeweiligen Repertoire von sinfonischer Musik bis zu Beispielen der Unterhaltungsmusik präsentieren.

Karten zum Preis von 7,00 € bzw. 4,00 € für Schüler/Studenten sind erhältlich im Sekretariat des Städtischen Gymnasiums.




Neue Lehrerinnen begrüßt: Verstärkung für Grundschulen auch in Bergkamen

Vertreter der Schulaufsicht und des Fachbereichs Schulen und Bildung begrüßen die „Neuen“ im Schulamt für den Kreis Unna. Foto: Max Rolke Kreis Unna

Grundschulen in Fröndenberg, Lünen, Kamen, Bergkamen und Selm bekommen Verstärkung: 11 neue Lehrerinnen starten im November in den Schuldienst. Vertreter der Schulaufsicht für Grundschulen und des Fachbereichs Schulen und Bildung begrüßten die „Neuen“ im Schulamt für den Kreis Unna.

Bevor es in die Klassenräume zum praktischen Unterricht ging, mussten die neuen Lehrkräfte erst einmal Papierkram erledigen. Schließlich gab es Urkunden bzw. Arbeitsverträge, eine Vereidigung, Informationsmaterial über Rechte und Pflichten sowie zu den richtigen Anlaufstellen bei Fragen und Sorgen. Natürlich durfte auch Informationsmaterial über den Kreis, in dem die neuen Lehrer nun zumindest beruflich Zuhause sind, nicht fehlen.

Vor allem gab es bei der Willkommensfeier im Kreishaus Unna für alle neuen Pädagogen eins: Viele Glückwünsche zur neuen Aufgabe und festes Daumendrücken für eine erfolgreiche Arbeit. PK | PKU




Städtisches Gymnasium Bergkamen trauert um seinen ehemaligen Schulleiter Karl Jüdes

Der ehemalige Schulleiter des Bergkamener Gymnasiums Karl Jüdes ist am 23. Oktober im Alter von 89 Jahren gestorben.

Das Städtische Gymnasium Bergkamen trauert um seinen ehemaligen Schulleiter, Oberstudiendirektor a.D. Karl Jüdes. Er verstarb am 23. Oktober im Alter von 89 Jahren. Karl Jüdes  folgte drei Jahre nach Gründung der Schule auf Ilse Thüner-Holz und leitete das Gymnasium von 1968 bis 1989.

In den 21 Jahren unter seiner Leitung gestaltete er den Aufbau und das Profil der Schule maßgeblich. Karl Jüdes legte besonderen Wert auf das soziale Miteinander der gesamten Schulgemeinde. „Das, was wir Gymnasium nennen, müssen wir selbst so entwickeln, dass es auch zur Stadt und seinen Kindern passt“, erinnert sich Heinrich Peuckmann, Lehrer am Gymnasium Bergkamen von 1974 bis 2011, an das Credo seines ersten Schulleiters. „Soziales Miteinander und hoher Lerntrag sollten keine Gegensätze sein“, sagt Peuckmann. Ein Grundsatz, der auch heute noch gilt.

In die Zeit unter Karl Jüdes‘ Leitung siedelte das Gymnasium im Schuljahr 1969/1970 auch auf das heutige Grundstück an der Hubert-Biernat-Straße über. 1973 legte der erste Jahrgang seine Abiturprüfungen ab, 1974 ging die Schule in städtische Trägerschaft über.

Mit der Stadt wuchs auch die Schulgemeinde in den Folgejahren stetig. Karl Jüdes, selbst Lehrer für Mathematik und Physik, legte in der Schulentwicklung besonderen Wert auf die mathematisch-naturwissenschaftliche Ausrichtung des Gymnasiums, doch auch Musik, Kunst, Literatur und Theater genossen seine Wertschätzung. Bachkreis, Schreibschule und Theater, all dies förderte Karl Jüdes und fand seine Anfänge unter seiner Leitung.

Karl Jüdes war ein Schulleiter, angenehm im Umgang, hochgeachtet und engagiert, aber auch konsequent in seinen Entscheidungen, die auch mal unkonventionell sein konnten, wenn es denn der Sache und dem Wohl der Schulgemeinde dienlich war. Vertrauen und Menschlichkeit standen für ihn dabei immer an erster Stelle.

Die Schulgemeinde des Städtischen Gymnasiums Bergkamen wird Oberstudiendirektor a.D. Karl Jüdes ein ehrendes Andenken bewahren.




Am Osttrakt der Burgschule knabbert jetzt der Abbruchbagger

Die Abbrucharbeiten am Osttrakt der Burgschule in Oberaden sind gestartet.

Die Abbrucharbeiten an der Burgschule in Oberaden sind jetzt gestartet worden. Genauer gesagt handelt es sich um den maroden jüngeren östlichen Trakt. Der ältere westliche Trakt, der bereits vor Jahren für die Aufnahme des Sek I-Teils der Regenbogenschule des Kreises Unna modernisiert worden ist, soll auch künftig weiterhin genutzt werden soll.

An die Stelle des Alttraktes kommt ein Neubau für die Jahnschule, die dorthin nach der Fertigstellung umziehen wird. Den Planungsauftrag für den Neubau soll ein Architektenbüro erhalten, das bereits Erfahrungen mit Schulneubauten gesammelt hat.

Begleitet wird der Planungs- und Neubauprozess von einem Arbeitskreis, dem neben Vertretern von Politik und Verwaltung auch Vertreter der Jahnschule angehören werden. Da ist jedenfalls Beschlusslage des Ausschusses für Schule, Sport und Weiterbildung aus dem Juni dieses Jahres.




Schulpsychologische Beratungsstelle: 4.000 Beratungen in zehn Jahren

V.l.n.r.: Cornelia Heinz (Bezirksregierung Arnsberg), Bernd Engelhardt (Ausschuss Bildung und Kultur), Anja Seeber (Fachbereichsleiterin Schule und Bildung), Andreas Hunke (Leiter Beratungsstelle) und Schuldezernent Torsten Göpfert freuen sich über die positive Bilanz. Foto: Fabiana Regino – Kreis Unna

Amokläufe an Schulen erschütterten vor einigen Jahren Deutschland. Der Kreis zog gemeinsam mit dem Land die Konsequenzen und richtete die Schulpsychologische Beratungsstelle für den Kreis Unna ein. Zehn Jahre und über 4.000 Beratungen später ist klar: Die Einrichtung ist aus der Schullandschaft nicht mehr wegzudenken.

Die sechs Psychologen stehen jeder Schule im Kreis direkt und unkompliziert mit schulpsychologischer Hilfe zur Seite. „Die Arbeit wird immer notwendiger, weil unsere Gesellschaft zunehmend vielschichtiger wird“, verdeutlicht Bernd Engelhardt, Vorsitzender des Ausschusses für Bildung und Kultur, den Stellenwert der Beratungsstelle. Herausforderung und Auftrag zugleich hierbei sei der Leitgedanke „kein Kind zurückzulassen“, ergänzt Schuldezernent Torsten Göpfert.

Hilfestellung geben die Schulpsychologen in verschiedenen Formen. Im besonderen Fokus steht der präventive Ansatz, um Krisen möglichst vorzubeugen. Schülerbezogene Einzelberatung, Unterstützung bei Schulentwicklungsprojekten, diverse Fortbildungen und Schulungen von Krisenteams sind ein Auszug des Portfolios. „Insbesondere das Thema Mobbing und daraus resultierende Situationen gehören zu unserem Beratungsschwerpunkt“, berichtet Andreas Hunke, Leiter der Schulpsychologischen Beratungsstelle, und weiß: „Sensibilisierte Lehrer sind aufmerksamer, erkennen schwierige Situationen eher und reagieren angemessener“, so Hunkes Erfahrungen.

Kreis Unna als Vorbild für andere Kommunen
„Der Kreis Unna ist mit seinem schulpsychologischen Engagement beispielhaft“, so Cornelia Heinz, Fachbeauftragte für Schulpsychologie bei der Bezirksregierung Arnsberg. Der Kreis sei damit ein Modell für andere Kommunen. Schuldezernent Torsten Göpfert gibt das Kompliment zurück und beschreibt gemeinsam mit Cornelia Heinz die Zusammenarbeit kurz und knapp: „produktiv und harmonisch.“
Beide richten den Blick in die Zukunft: „Es ist unerlässlich, dass wir die Zusammenarbeit weiter stärken, vor allem sollen Schulen und Jugendhilfe noch enger verzahnt agieren“, so Schuldezernent Torsten Göpfert. „Die Ansprüche an Schulen und Lehrer steigen stetig. Deshalb müssen wir weiter am Ball bleiben.“ PK | PKU




Projekttage am Städtischen Gymnasium Bergkamen: Termin vor den Herbstferien hat sich bewährt

Nach erfolgreicher „Testphase“ in 2017 werden die Projekttage für die Jahrgänge fünf bis Q1 am Städtischen Gymnasium Bergkamen in 2018 erneut am Donnerstag und Freitag vor den Herbstferien durchgeführt (11./12. Oktober).

Das Programm ist vielfältig wie bunt: Während die siebten Klassen das Angebote aus dem Bereich Lions Quest (soziales Lernen) nutzen werden, stehen die Projekte in den Jahrgängen acht und neun ganz im Zeichen von „Gesundheitserziehung, Umwelt und Soziales“.

Die Sechstklässler verbringen die Projekttage beim Zirkusprojekt. Dort proben sie am Donnerstag und Freitagmorgen unter der Regie von ausgebildeten Zirkus-Pädagogen für ihren Auftritt, der am Freitagnachmittag, ab 15.30 Uhr, in der Römerbergsporthalle stattfinden wird. Dann nämlich werden die Schülerinnen und Schüler vor großem Publikum ihre eigene Zirkusvorstellung präsentieren.

Während die Jahrgangsstufe Q2 (12) sich auf Studienfahrt befindet, bekommen die Jahrgänge EF (10) und Q1 (11) zielgerichtete Schulungen, die sich positiv auf die Arbeit in vielen Fächern, bzw. auf die Zeit nach der Schule auswirken werden.

Die gesamt EF fährt am Donnerstag im Rahmen der politischen Bildung ins Haus der Geschichte nach Bonn. Der Freitag steht im Zeichen der Schulung wichtiger Methodenbausteine, die für die Arbeit in vielen Fächern der Oberstufe nützlich sind.

Die Jahrgangsstufe Q1 erhält am Donnerstag zur zielgerichteten Vorbereitung auf die Facharbeit im zweiten Halbjahr Schulungen zur Bibliotheksrecherche, zur wissenschaftlich korrekten Zitierregeln, sowie zu vertieften Funktionen der Textverarbeitung. Der Freitag steht ganz im Zeichen der Berufsvorbereitung. Neben Assessmentcenter-Simulationen durch die AOK kommen Praktiker zu uns in die Schule und stellen neben dem Journalismus, der Medizin und der Polizei auch Bank-, Verwaltungs- und Einzelhandelsberufe vor.