„Schnupperunterricht“ am Gymnasium Bergkamen – Online-Anmeldung ab Freitag, 15. November, möglich

Der „Schnupperunterricht“ für interessierte Viertklässlerinnen und Viertklässler zählt zu den bewährten und stark nachgefragten Angeboten des Städtischen Gymnasiums Bergkamen. In diesem Jahr findet dieser von Montag, 9. Dezember, bis Donnerstag, 12. Dezember, statt. Beim „Schnupperunterricht“ erhalten die jungen Schülerinnen und Schüler einen realistischen Eindruck vom Unterrichtsalltag und Schulleben am Gymnasium und können aktiv an verschiedensten Fächern teilnehmen.

Ab Freitag, 15. November bis Samstag, 30. November, sind Anmeldungen möglich, erstmals setzt Erprobungsstufenleiter Sascha Rau ausschließlich auf ein Online-Verfahren, bei dem interessierte Eltern ihre Kinder für einen gewünschten Termin eintragen können. „Wir bieten an den drei Tagen acht Termine an, so dass auch Ausweichmöglichkeiten bestehen, sollte der eigentliche Wunschtermin nicht mehr verfügbar sein. Wir bitten darum, sich nur für einen Termin einzutragen, wenn dieser anwählbar ist, gilt die Anmeldung auch“, erläutert Sascha Rau.

Der Link zur Anmeldung ist auf der Homepage der Schule, www.gymnasium-bergkamen.de, abrufbar und ab Freitag, 15. November, aktiviert.

Für Rückfragen steht Sascha Rau unter rau@gymnasium-bergkamen.de gerne zur Verfügung.




Rucksack Schule: Neustart an Gerhart-Hauptmann-Schule in Bergkamen

Seit fast zehn Jahren wird das Programm Rucksack Schule in Bergkamen erfolgreich umgesetzt: Nachdem sich zunächst im Schuljahr 2010/11 die Pestalozzischule auf den Weg gemacht hatte, startete die Gerhart-Hauptmann-Schule im Schuljahr 2014/15. Nach kurzer Unterbrechung 2018/19 gibt es jetzt einen Neustart.

Bereits im ersten Jahr beteiligten sich 19 Eltern an dem Programm, das sie erfolgreich über die vier Jahrgänge ihrer Kinder begleiteten. Von 2014 bis 2018 nahmen Eltern mit türkischer Zuwanderungsgeschichte das Angebot der Elternbildung der Gerhart-Hauptmann-Schule an.
Der Wunsch, allen Eltern und Kindern das Programm Rucksack Schule zugänglich zu machen, führte dazu, mit Beginn des Schuljahrs 2019 / 2020 einen Neustart zu wagen: Heute nutzen 19 Eltern das Sprachbildungsangebot der Gerhart-Hauptmann-Schule; sie sprechen Türkisch, Arabisch, Deutsch, Spanisch, Polnisch, Tamilisch, Russisch und Vietnamesisch.

Start, Begleitung und Unterstützung des Programms liegt in den Händen des Kommunalen Integrationszentrums Kreis Unna, das vor dem Start Fragen zur Organisation, Finanzierung etc. gemeinsam mit der Schulleitung, Schulverwaltung und der örtlichen Schulaufsicht klärte.

Rucksack Schule, ein Programm zur Sprach- und Elternbildung, richtet sich an Kinder des ersten bis vierten Grundschuljahrgangs und ihre Eltern. Das Programm zielt darauf ab, die Mehrsprachigkeit von Kindern zu stärken und so ihre Bildungschancen zu erweitern und nicht zuletzt dabei die Partnerschaft zwischen Elternhaus und Schule zu intensivieren.

Wenn in diesen Tagen im Klassenunterricht das Thema „Herbst“ in deutscher Sprache besprochen wird, erfahren die Kinder u.a. ganz viel über den Igel: Wo er lebt, was er frisst, wer seine Feinde sind, dass er sie über sein scharfes Gehör früh wahrnehmen und sich meistens mit seinem Stachelfell gegen sie schützen kann und dass er bald in den Winterschlaf fällt. Die neuen Fachbegriffe lernen die Kinder in der gleichen Woche auch in ihrer Muttersprache kennen: Die Lehrkraft im sogenannten Herkunftssprachenunterricht, aber auch die Eltern, die einmal pro Woche für zwei Stunden zum Lernen in die Schule kommen, helfen den Kindern, die neuen Wörter zu üben.

Weitere Informationen zum Programm Rucksack Schule an Anne Nikbin aus dem Kommunalen Integrationszentrum Kreis Unna unter Tel. 0 23 07 / 92 488 75. Fragen zur Teilnahme am Programm Rucksack Schule an der Gerhart-Hauptmann-Schule an Martina Hoppe (Schulleitung) unter Tel. 0 23 07 / 98 26 00. PK | PKU




Kürbis-Cup der GWA-Abfallberatung: Garten-AG Bergkamener des Gymnasiums gehört zu den Hauptgewinnern

Die Garten-AG des Bergkamener Gymnasiums

Beim siebten kreisweiten von der GWA – Gesellschaft für Wertstoff- und Abfallwirtschaft Kreis Unna mbH ausgelobten Kürbiswettbewerb hat die Kindertageseinrichtung Kinderhaus e.V. in Lünen den dicksten Kürbis herangezogen. Mit einem Umfang von 122 cm heimste die Lünener Einrichtung den Hauptpreis von 200 € ein.

Der Kürbis der Regenbogenschule in Fröndenberg erreichte einen Umfang von 116 cm und sicherte der Schule den zweiten Platz. Platz drei belegte knapp dahinter die Garten-AG des städtischen Gymnasiums in Bergkamen mit einem Kürbisumfang von 114 cm. Neben den Preisgeldern für die drei Erstplatzierten erhielten die Plätze vier bis zehn als Sachpreis jeweils ein schönes Vogelhäuschen inkl. Vogelfutter.
Im Frühjahr waren insgesamt 77 Kindergärten und Schulen, teilweise mit mehreren Gruppen bzw. Klassen, in den Wettbewerb gestartet. Dazu hatte die GWA-Abfallberatung allen teilnehmenden Einrichtungen Kürbissamen einer bestimmten Sorte, Pflanzempfehlungen und Gutscheine für Kompost zur Verfügung gestellt. Eigener Kompost durfte selbstverständlich auch verwendet werden. Ab April wurden die Samen vorgezogen und anschließend ausgepflanzt. Von da an verfolgten die Kinder gespannt das Wachstum der Pflanzen.

Aufgrund des trockenen Sommers war die Ausbeute in diesem Jahr leider nicht so groß wie in den vorhergegangenen Wettbewerben. Viele Teilnehmer waren mangels Kürbis leider ausgeschieden. 28 Einrichtungen haben schließlich Kürbisse ins Ziel gebracht.

Ziel des Wettbewerbs war es, Kindern auf spannende Weise zu vermitteln, wie wertvoll Kompost aus Küchen- und Gartenabfällen für das Wachstum von Pflanzen und Gemüse ist. So wollte die GWA mit dem Wettbewerb Kinder dafür sensibilisieren, dass Küchen- und Gartenabfälle nicht achtlos weggeworfen werden, sondern gesammelt, kompostiert und anschließend weiterverwendet werden können. Das sei zweifelsohne gelungen: „Die Kinder haben das Wachsen der Kürbisse mit Begeisterung verfolgt“, berichtet GWA-Abfallberaterin Dorothee Weber. Einige Einrichtungen hatten zum Beispiel die einzelnen Wachstumsstadien dokumentiert, Rezepte gesammelt oder sogar einen Projekttag veranstaltet.

Weitere Informationen zum Projekt finden sich auf www.gwa-online.de.




Gymnasiasten setzen mit Wettbewerbsteilnahme ein aktives Zeichen für Demokratie

Die engagierten Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums Bergkamen mit Schulleiterin Bärbel Heidenreich (1.v.l.), KSB-Geschäftsführer Matthias Hartmann (2.v.l.) und Johannes Kusber, Vorstandsmitglied der Sportjugend im KreisSportBund Unna (1.v.r.).

Für ihre beeindruckenden Beiträge für den Wettbewerb „Aktives Zeichen für Demokratie“ erhielten Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums Bergkamen nun aus den Händen von Johannes Kusber, stellvertretender Vorsitzender der Sportjugend im KreisSportBund Unna, Schecks in Höhe von jeweils 350 Euro.

Die Mitglieder der AG „Schule ohne Rassismus“, geleitet von Politik-Lehrer Jan Groesdonk, organisierten und dokumentierten für Schulklassen des SGB eine Stadtführung zu Orten rechter Gewalt in Dortmund mit dem Ziel „die ideologische Kontinuität sichtbar machen, den Opfern eine Stimme geben“.

Die jetzige Klasse 6a drehte mit ihrer Politiklehrerin Monja Schottstädt im Frühsommer ein Video, in dem die Schülerinnen und Schüler anschaulich erläuterten, warum Demokratie so wichtig und schützenswert ist.Die Schülerinnen und Schüler des Go-in-Projekts, also junge Deutschlernerinnen und -lerner, hoben unter der Leitung von Lehrerin Viktoria Paul Chancen und Wichtigkeit der Demokratie durch eine selbstgestaltete Wandzeitung hervor.

Im Rahmen des „Demokratiejahres 2019“ des Kreises Unna hatte sich die Sportjugend des KSB zur Aufgabe gemacht, sich durch das Ausloben eines Wettbewerbs aktiv zu beteiligen. Inspiriert von dem Zitat Roman Herzogs, Bundespräsident von 1994 bis 1999, „Unsere freiheitliche Demokratie lebt nicht von Umfragen, sie lebt von Engagement und Courage“, entstand die Idee Kinder und Jugendliche für ein „aktives Zeichen für Demokratie“ zu begeistern. Die Schirmherrschaft übernahm Landrat Michael Makiolla.

Demokratie und Möglichkeiten zur Mitbestimmung sind nicht selbstverständlich, daher suchte die Sportjugend engagierte Kinder und Jugendliche aus dem Kreis Unna, die mit ihren Vereinen, Klassen, Kursen und AGs dieses „aktive Zeichen für Demokratie“ setzen wollten. „Egal, ob im Sport die Einteilung der Mannschaften, in der Schule die Wahl des Klassensprechers oder die Abstimmung über den nächsten Wandertag, Demokratie erlebt ihr von Anfang an und immer wieder in eurem Alltag“, betonte Johannes Kusber bei der Scheckübergabe im PZ des Gymnasiums.




Kulturstrolche von der Preinschule in der Stadtbibliothek

Zur Zeit besucht die dritte Jahrgangsstufe der Preinschule Oberaden im Rahmen des Projektes „Kulturstrolche“ die Stadtbibliothek Bergkamen. Das Projekt wird seit vielen Jahren in Kooperation mit dem Kultursekretariat NRW in Gütersloh durchgeführt. Die teilnehmenden Schulklassen lernen die Kultureinrichtungen der Stadt Bergkamen kennen; nun machen sie Station in der Stadtbibliothek. Sie besuchen die Einrichtung insgesamt zwei Mal.

Der erste Besuch dient dem ersten Kennenlernen; als „Bibliotheks-Detektive“ machen die SchülerInnen zunächst die Bibliothek unsicher. Es gilt, ein spannendes Detektiv-Quiz rund um einen „Diebstahl“ in der Bibliothek zu lösen. Die Kinder werden außerdem über die Ausleihmöglichkeiten und die verschiedenen Medien informiert. Anschließend leihen sie sich etwas aus dem Bestand aus.

Beim zweiten Besuch wird den Schulklassen dann eine Bilderbuchkino-Vorführung geboten. Im gemütlichen Rahmen mit Popcorn und Getränk wird den Kindern die Geschichte „Arthur und Anton“ von Sybille Hammer auf großer Leinwand in der Kinderbibliothek präsentiert.




Verstärkung für Grundschulen: Neue Pädagoginnen begrüßt

Die Verstärkung für die Grundschulen wurde im Schulamt für den Kreis Unna begrüßt. Foto: Max Rolke – Kreis Unna

Grundschulen in Bergkamen, Unna, Lünen und Schwerte bekommen Verstärkung: Insgesamt vier neue Lehrerinnen starten im November in den Schuldienst. Vertreter der Schulaufsicht für Grundschulen und des Fachbereichs Schulen und Bildung begrüßten die „Neuen“ im Schulamt für den Kreis Unna.

Bevor es in die Klassenräume zum praktischen Unterricht geht, mussten die Pädagoginnen erst einmal Papierkram erledigen. Schließlich gab es Urkunden bzw. Arbeitsverträge, eine Vereidigung, Informationsmaterial über Rechte und Pflichten sowie zu den richtigen Anlaufstellen bei Fragen und Sorgen. Natürlich durften auch Informationen über den Kreis, in dem die neuen Pädagogen nun zumindest beruflich Zuhause sind, nicht fehlen.

Vor allem gab es bei der Willkommensfeier im Kreishaus Unna für alle Neuen eins: Viele Glückwünsche zur neuen Aufgabe und festes Daumendrücken für eine erfolgreiche Arbeit.

Ihre Arbeit werden die vier Pädagoginnen in Lünen (Am Heikenberg), in Bergkamen (Gerhart-Hauptmann-Schule), Schwerte (Friedrich-Kayser-Schule) sowie in Selm (Overberg-Schule) und Unna (Schillerschule) aufnehmen. PK | PKU




Gymnasium vertieft Beziehungen zu russischer Partnerschule aus Sergiev Posad

die russischen Schülerinnen und Schülern mit ihren Gastgebern bei der interaktiven Stadtführung in Münster. Foto: SGB

Besuch aus Russland hatten in der letzten Woche Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums Bergkamen. Bereits seit 2016 existiert der Austausch mit dem „Gymnasium Nr. 5“ in Sergiev Posad, einer Stadt, die rund 70km von der Hauptstadt Moskau entfernt liegt. Der Gegenbesuch findet in der letzten Januarwoche 2020 statt.

Neben der Hospitation im Unterricht hatte die Russischfachschaft des SGB um die Fachlehrerinnen Viktoria Paul, Anna Feger und Birgit Schatt ein umfangreiches Programm für die Gästegruppe zusammengestellt, um einen möglichst vielfältigen Eindruck von Bergkamen, dem Ruhrgebiet, dem Münsterland und NRW vermitteln zu können. So standen Besuche in Münster, Bochum und Köln auf dem Programm. Ein gemeinsames Pizza-Backen in der Mensa des SGB, Diskoeislaufen in Bergkamen und ein „Familientag“ in den Gastfamilien am 1. November rundeten den Austausch ab.

Viktoria Paul zeigte sich abschließend sehr zufrieden: „Wir konnten die Beziehungen vertiefen, es ist alles sehr gut verlaufen. Wir freuen uns auf das Wiedersehen im Januar.“




Turnhallen der Pfalzschule und der Preinschule weiterhin geschlossen

Die Turnhallen der Pfalzschule und der Preinschule bleiben auch noch im November für den Schul- und Vereinssport geschlossen.

An der Pfalzschule ist zwar die neue Deckenbeleuchtung installiert, aber die Malerarbeiten konnten erst danach gestartet werden. Nach einer erforderlichen Grundreinigung soll die Turnhalle dann ab 11. November wieder zur Verfügung stehen.

An der Oberadener Preinschule stehen im Innenbereich der Halle u.a. noch Putz- und Maler-arbeiten an, die eine Sperrung der Turnhalle bis voraussichtlich 22. November erforderlich machen. Aktuell werden Arbeiten am Dach und an der Fassade durchgeführt.




Brandschäden an der Turnhalle der Ketteler-Schule sind beseitigt

Unerwartet schnell sind die Schäden in der Turnhalle der Rünther Freiherr-v.-Ketteler Grundschule, die durch die Brandstiftung am 6. Oktober entstanden sind, beseitigt worden.

Seit der vergangenen Woche hat eine Reinigungsfirma gearbeitet, die auf die Beseitigung von Verunreinigungen durch Brandschäden spezialisiert ist. Dabei konnten sich die eingesetzten Arbeitskräfte nur in Schutzanzügen durch den Halleninnenbereich und verschiedene Neben-räume arbeiten.

Weiterhin musste die Lüftungsanlage gesäubert und verschiedene Räume gestrichen werden.

Mit den letzten Malerarbeiten am 23. Oktober steht die Turnhalle dem Schul- und Vereinssport ab selbigem Tag wieder zur Verfügung.




Sieger beim Sparkassen-Malwettbewerb für Grundschüler stehen fest

Die Jury beim Malwettbewerb der Sparkasse für Grundschüler hatte es wieder nicht leicht.

Am 8. Oktober 2019 war es endlich so weit: Mit Engagement und Sachverstand hat eine Jury, bestehend aus Gereon Kleinhubbert von der Jugendkunstschule Bergkamen, Regine Hoffmann und Lara Sudhaus sowie Frau Sandy Wotzka von der Sparkasse Bergkamen-Bönen aus 1.434 eingesandten Bildern jeweils das schönste Bild eines jeden Jahrgangs pro Schule ermittelt.

Thema des Malwettbewerbes war in diesem Jahr: „Male dein Traumhaus“. Dabei wurde einerseits die Idee als auch die Ausführung bei der
Bewertung berücksichtigt. Mitgemacht hatten neun Grundschulen in Bergkamen und Bönen, die sich nun auf die Siegerehrungen, die am 11. und 12. November in den Geschäftsstellen der Sparkasse Bergkamen-Bönen stattfinden werden, freuen dürfen. Neben Einzelpreisen werden dann zudem die Klassenpreise im feierlichen Rahmen übergeben.




Kreis Unna sieht bei der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule Heil nicht nur im Lehrschwimmbecken großen Handlungsbedarf

Sie haben viele Lehrer, noch mehr Schüler und ungezählte pädagogische Veränderungen erlebt. Inzwischen nagt auch der Zahn der Zeit an der Karl-Brauckmann-Schule in Holzwickede und an der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule in Bergkamen (beide mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung).

Anlass genug für die Erstellung eines Gesamtkonzeptes, das neben Sanierungsfragen pädagogische und methodische Entwicklungen der letzten Jahre im Förderschulbereich einbezieht.

Gemäß dem Schulentwicklungsplan sollte die Karl-Brauckmann-Schule eigentlich erweitert, saniert und dabei energetisch auf Stand gebracht werden. Im Finanzplan des Kreises waren für die Jahre 2019 – 2021 gut 3,8 Millionen Euro vorgesehen. Nach einer aktuellen Kostenschätzung der Verwaltung wird sich die Summe über alles gerechnet wohl auf 10,5 Millionen Euro erhöhen.

Sorgen bereitet auch die Förderschule in Bergkamen: Das Lehrschwimmbecken an der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule muss als marode eingestuft werden und ist deshalb seit einiger Zeit geschlossen. Die Schule selbst gilt vor dem Hintergrund gestiegener pädagogischer Anforderungen im Förderschwerpunkt mit über 300 Schülern aus heutiger Sicht außerdem als eigentlich zu groß.

Moderner Unterricht in modernen Gebäuden
Diese Faktoren waren für die Verwaltung Anlass, im Kreistag am 8. Oktober die auf dem Schulentwicklungsplan fußende Vorlage für die Karl-Brauckmann-Schule zurückzuziehen. Dafür beschloss der Kreistag einstimmig einen von der SPD-Fraktion stammenden Antrag. Danach soll unter Einbeziehung der zuständigen politischen Gremien möglichst zeitnah ein Gesamtkonzept für die beiden Förderschulen erarbeitet werden.

Dabei geht es unterm Strich auch darum, den bei den Berufskollegs bereits umgesetzten Leitsatz: „Moderner Unterricht in modernen Gebäuden“ bei den beiden Förderschulen ebenfalls greifen zu lassen. PK | PKU