Kulturstrolche von der Preinschule in der Stadtbibliothek

Zur Zeit besucht die dritte Jahrgangsstufe der Preinschule Oberaden im Rahmen des Projektes „Kulturstrolche“ die Stadtbibliothek Bergkamen. Das Projekt wird seit vielen Jahren in Kooperation mit dem Kultursekretariat NRW in Gütersloh durchgeführt. Die teilnehmenden Schulklassen lernen die Kultureinrichtungen der Stadt Bergkamen kennen; nun machen sie Station in der Stadtbibliothek. Sie besuchen die Einrichtung insgesamt zwei Mal.

Der erste Besuch dient dem ersten Kennenlernen; als „Bibliotheks-Detektive“ machen die SchülerInnen zunächst die Bibliothek unsicher. Es gilt, ein spannendes Detektiv-Quiz rund um einen „Diebstahl“ in der Bibliothek zu lösen. Die Kinder werden außerdem über die Ausleihmöglichkeiten und die verschiedenen Medien informiert. Anschließend leihen sie sich etwas aus dem Bestand aus.

Beim zweiten Besuch wird den Schulklassen dann eine Bilderbuchkino-Vorführung geboten. Im gemütlichen Rahmen mit Popcorn und Getränk wird den Kindern die Geschichte „Arthur und Anton“ von Sybille Hammer auf großer Leinwand in der Kinderbibliothek präsentiert.




Verstärkung für Grundschulen: Neue Pädagoginnen begrüßt

Die Verstärkung für die Grundschulen wurde im Schulamt für den Kreis Unna begrüßt. Foto: Max Rolke – Kreis Unna

Grundschulen in Bergkamen, Unna, Lünen und Schwerte bekommen Verstärkung: Insgesamt vier neue Lehrerinnen starten im November in den Schuldienst. Vertreter der Schulaufsicht für Grundschulen und des Fachbereichs Schulen und Bildung begrüßten die „Neuen“ im Schulamt für den Kreis Unna.

Bevor es in die Klassenräume zum praktischen Unterricht geht, mussten die Pädagoginnen erst einmal Papierkram erledigen. Schließlich gab es Urkunden bzw. Arbeitsverträge, eine Vereidigung, Informationsmaterial über Rechte und Pflichten sowie zu den richtigen Anlaufstellen bei Fragen und Sorgen. Natürlich durften auch Informationen über den Kreis, in dem die neuen Pädagogen nun zumindest beruflich Zuhause sind, nicht fehlen.

Vor allem gab es bei der Willkommensfeier im Kreishaus Unna für alle Neuen eins: Viele Glückwünsche zur neuen Aufgabe und festes Daumendrücken für eine erfolgreiche Arbeit.

Ihre Arbeit werden die vier Pädagoginnen in Lünen (Am Heikenberg), in Bergkamen (Gerhart-Hauptmann-Schule), Schwerte (Friedrich-Kayser-Schule) sowie in Selm (Overberg-Schule) und Unna (Schillerschule) aufnehmen. PK | PKU




Gymnasium vertieft Beziehungen zu russischer Partnerschule aus Sergiev Posad

die russischen Schülerinnen und Schülern mit ihren Gastgebern bei der interaktiven Stadtführung in Münster. Foto: SGB

Besuch aus Russland hatten in der letzten Woche Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums Bergkamen. Bereits seit 2016 existiert der Austausch mit dem „Gymnasium Nr. 5“ in Sergiev Posad, einer Stadt, die rund 70km von der Hauptstadt Moskau entfernt liegt. Der Gegenbesuch findet in der letzten Januarwoche 2020 statt.

Neben der Hospitation im Unterricht hatte die Russischfachschaft des SGB um die Fachlehrerinnen Viktoria Paul, Anna Feger und Birgit Schatt ein umfangreiches Programm für die Gästegruppe zusammengestellt, um einen möglichst vielfältigen Eindruck von Bergkamen, dem Ruhrgebiet, dem Münsterland und NRW vermitteln zu können. So standen Besuche in Münster, Bochum und Köln auf dem Programm. Ein gemeinsames Pizza-Backen in der Mensa des SGB, Diskoeislaufen in Bergkamen und ein „Familientag“ in den Gastfamilien am 1. November rundeten den Austausch ab.

Viktoria Paul zeigte sich abschließend sehr zufrieden: „Wir konnten die Beziehungen vertiefen, es ist alles sehr gut verlaufen. Wir freuen uns auf das Wiedersehen im Januar.“




Turnhallen der Pfalzschule und der Preinschule weiterhin geschlossen

Die Turnhallen der Pfalzschule und der Preinschule bleiben auch noch im November für den Schul- und Vereinssport geschlossen.

An der Pfalzschule ist zwar die neue Deckenbeleuchtung installiert, aber die Malerarbeiten konnten erst danach gestartet werden. Nach einer erforderlichen Grundreinigung soll die Turnhalle dann ab 11. November wieder zur Verfügung stehen.

An der Oberadener Preinschule stehen im Innenbereich der Halle u.a. noch Putz- und Maler-arbeiten an, die eine Sperrung der Turnhalle bis voraussichtlich 22. November erforderlich machen. Aktuell werden Arbeiten am Dach und an der Fassade durchgeführt.




Brandschäden an der Turnhalle der Ketteler-Schule sind beseitigt

Unerwartet schnell sind die Schäden in der Turnhalle der Rünther Freiherr-v.-Ketteler Grundschule, die durch die Brandstiftung am 6. Oktober entstanden sind, beseitigt worden.

Seit der vergangenen Woche hat eine Reinigungsfirma gearbeitet, die auf die Beseitigung von Verunreinigungen durch Brandschäden spezialisiert ist. Dabei konnten sich die eingesetzten Arbeitskräfte nur in Schutzanzügen durch den Halleninnenbereich und verschiedene Neben-räume arbeiten.

Weiterhin musste die Lüftungsanlage gesäubert und verschiedene Räume gestrichen werden.

Mit den letzten Malerarbeiten am 23. Oktober steht die Turnhalle dem Schul- und Vereinssport ab selbigem Tag wieder zur Verfügung.




Sieger beim Sparkassen-Malwettbewerb für Grundschüler stehen fest

Die Jury beim Malwettbewerb der Sparkasse für Grundschüler hatte es wieder nicht leicht.

Am 8. Oktober 2019 war es endlich so weit: Mit Engagement und Sachverstand hat eine Jury, bestehend aus Gereon Kleinhubbert von der Jugendkunstschule Bergkamen, Regine Hoffmann und Lara Sudhaus sowie Frau Sandy Wotzka von der Sparkasse Bergkamen-Bönen aus 1.434 eingesandten Bildern jeweils das schönste Bild eines jeden Jahrgangs pro Schule ermittelt.

Thema des Malwettbewerbes war in diesem Jahr: „Male dein Traumhaus“. Dabei wurde einerseits die Idee als auch die Ausführung bei der
Bewertung berücksichtigt. Mitgemacht hatten neun Grundschulen in Bergkamen und Bönen, die sich nun auf die Siegerehrungen, die am 11. und 12. November in den Geschäftsstellen der Sparkasse Bergkamen-Bönen stattfinden werden, freuen dürfen. Neben Einzelpreisen werden dann zudem die Klassenpreise im feierlichen Rahmen übergeben.




Kreis Unna sieht bei der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule Heil nicht nur im Lehrschwimmbecken großen Handlungsbedarf

Sie haben viele Lehrer, noch mehr Schüler und ungezählte pädagogische Veränderungen erlebt. Inzwischen nagt auch der Zahn der Zeit an der Karl-Brauckmann-Schule in Holzwickede und an der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule in Bergkamen (beide mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung).

Anlass genug für die Erstellung eines Gesamtkonzeptes, das neben Sanierungsfragen pädagogische und methodische Entwicklungen der letzten Jahre im Förderschulbereich einbezieht.

Gemäß dem Schulentwicklungsplan sollte die Karl-Brauckmann-Schule eigentlich erweitert, saniert und dabei energetisch auf Stand gebracht werden. Im Finanzplan des Kreises waren für die Jahre 2019 – 2021 gut 3,8 Millionen Euro vorgesehen. Nach einer aktuellen Kostenschätzung der Verwaltung wird sich die Summe über alles gerechnet wohl auf 10,5 Millionen Euro erhöhen.

Sorgen bereitet auch die Förderschule in Bergkamen: Das Lehrschwimmbecken an der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule muss als marode eingestuft werden und ist deshalb seit einiger Zeit geschlossen. Die Schule selbst gilt vor dem Hintergrund gestiegener pädagogischer Anforderungen im Förderschwerpunkt mit über 300 Schülern aus heutiger Sicht außerdem als eigentlich zu groß.

Moderner Unterricht in modernen Gebäuden
Diese Faktoren waren für die Verwaltung Anlass, im Kreistag am 8. Oktober die auf dem Schulentwicklungsplan fußende Vorlage für die Karl-Brauckmann-Schule zurückzuziehen. Dafür beschloss der Kreistag einstimmig einen von der SPD-Fraktion stammenden Antrag. Danach soll unter Einbeziehung der zuständigen politischen Gremien möglichst zeitnah ein Gesamtkonzept für die beiden Förderschulen erarbeitet werden.

Dabei geht es unterm Strich auch darum, den bei den Berufskollegs bereits umgesetzten Leitsatz: „Moderner Unterricht in modernen Gebäuden“ bei den beiden Förderschulen ebenfalls greifen zu lassen. PK | PKU




Fußball-Team der Gesamtschule für das Finale der Kreismeisterschaft qualifiziert

Die Fußball-Schulmannschaft der Willy-Brandt-Gesamtschule. Foto: P. Moeller

Am Dienstag nahm die Schulmannschaft der Willy-Brandt-Gesamtschule an der Zwischenrunde der Schulen um die Kreismeisterschaft im Fußball teil. In den drei Spielen konnte sich die Mannschaft der WBGE mit deutlichen Siegen gegen die anderen Mannschaften behaupten und qualifizierte sich somit für das Finale im März. Die WBGE ist sehr stolz auf das Team und wünscht für das anstehende Finale viel Erfolg.

Foto: P. Moeller




Schulberater Detlef Träbert hält Vortrag zum Thema „Starke Eltern – erfolgreiche Schüler“

Am Donnerstag, 10 Oktober, 19 Uhr, ist Schulberater und Autor Detlef Träbert zu Gast im PZ des Städtischen Gymnasiums Bergkamen. Der diplomierte Pädagoge gibt in seinem Vortrag zahlreiche Tipps für den Erziehungs- und Lernalltag mit Kindern und Jugendlichen und zeigt auf unterhaltsame Art und Weise auf, was starke Eltern ausmacht.

Niemand muss perfekt sein, aber wer einen guten, verläässlichen Rahmen biete, so Detlef Träbert, verbessere die Chancen seiner Kinder auf erfolgreiches Lernen maßgeblich. Hausaufgaben, Frustrationstoleranz, Motivation und vieles mehr kommt zur Sprache. Schulleiterin Bärbel Heidenreich und Erprobungsstufenkoordinator Sascha Rau freuen sich auf einen informativen und spannenden Vortragsabend und hoffen auch zahlreiche interessierte Eltern. Auch externe Gäste sind herzlich willkommen.

Einlass ist ab 18.30 Uhr, der Eintritt ist frei.




Viele neue Impulse bei den Projekttagen des Städtischen Gymnasiums Bergkamen

Das Städtische Gymnasium Bergkamen startet mit zwei Projekttagen in die Woche vor den Herbstferien. Am Montag und Dienstag werden die Jahrgänge fünf bis EF an verschiedensten Aktivitäten teilnehmen. Der Jahrgang Q1 befindet sich in einem einwöchigen Praktikum, die Q2 erkundet im Rahmen ihrer Studienfahrten verschiedenste Destinationen in Europa.

In diesem Jahr werden die Projekttage durch viele neue Impulse erweitert, so können Schülerinnen und Schüler der neunten Klasse am Projekt „Stolpersteine“ in Kooperation mit dem Jugendkulturcafé teilnehmen. Unter Leitung des Abiturienten Sebastian Misch, der dort zur Zeit sein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert, bereiten die Jugendlichen am Montag in der Schule den praktischen Teil, der am Dienstag in Kamen stattfindet, vor. Die „Stolpersteine“ in Kamen, ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, der mit seiner Aktion an das Schicksal der verfolgten und ermordeten Menschen in der Zeit des Nationalsozialismus erinnert, werden von den Schülerinnen und Schülern besucht und gepflegt.

Der Jahrgang EF nimmt am Montag an einer Teambuilding-Maßnahme im PZ teil, am Dienstag reisen die Jugendlichen ins Haus der Geschichte nach Bonn.
Für die Klassen fünf bis neun stehen darüber hinaus unterschiedlichste Angebote zur Verfügung, u.a. Projekte zum Thema Umweltschutz, Ernährung, Toleranz, sozialem Lernen und Selbstverteidigung.




Tim Gloger und Maxim Kusmin vom Gymnasium auf Platz 2 bei der Regionalrunde des Bundescups „Spielend Russisch lernen”

2. Platz: Tim Gloger (r.) und Maxim Kusmin

Isabel Andris und Denise Königs von der Wilhelm-von-Humboldt Gesamtschule in Grevenbroich haben die Regionalrunde des Bundescups „Spielend Russisch lernen” am Landesspracheninstitut in der Ruhr-Universität Bochum gewonnen. Die beiden 16-jährigen Gymnasiastinnen verwiesen in einem spannenden Finale Tim Gloger und Maxim Kusmin vom Städtischen Gymnasium Bergkamen auf den zweiten Platz. Bronze holten bei der ersten von insgesamt drei NRW-Runden Jonna Gronemeier und Christine Heidenreich vom Immanuel-Kant-Gymnasium Bad Oeynhausen. Auf Platz vier landete das Team aus Ennepetal: Ronja Inge Fabry und Annalena Kartenberg vom Reichenbach-Gymnasium.

Für die Erstplatzierten, Isabel und Denise, geht es am ersten Novemberwochenende auf Einladung von GAZPROM Germania zum großen Bundescup-Finale im Europa-Park in Rust. Dort spielen die Schülerinnen aus Grevenbroich dann mit 17 anderen Mannschaften aus Deutschland, Österreich und der Schweiz um eine Reise nach Russland. Die Russischrunde in Bochum war die elfte der 16 Regionalrunden in Deutschland, die von Anfang September bis Mitte Oktober bundesweit stattfinden.

„Seit Beginn des Wettbewerbes Bundescup ‚Spielend Russisch lernen‘ vor zwölf Jahren konnten wir über 50.000 Schülerinnen und Schüler in Deutschland, Österreich und der Schweiz für die russische Sprache begeistern“, betont Matthias Platzeck, Vorsitzender des Vorstands des Deutsch-Russischen Forums e.V. „Die Konzeption dieses Wettbewerbs ist einzigartig und bietet jungen Menschen die Möglichkeit, einen spielerischen Zugang zu dieser als schwer geltenden Sprache zu gewinnen.“ Allein in diesem Jahr nahmen rund 4.200 Schülerinnen und Schüler aus 202 Schulen in drei Ländern teil. Seit 2007 begeistert der Wettbewerb Jugendliche und Russisch-Lehrerinnen und -Lehrer gleichermaßen. Damit gehört der Wettbewerb zu einem der nachhaltigsten Projekte des Deutsch-Russischen Forums e.V. im bilateralen Austausch.

Ein wichtiger Aspekt des Bundescups „Spielend Russisch lernen“ ist die Integration von drei Zielgruppen: zum einen die Jugendlichen, die Russisch als Muttersprache mit nach Deutschland gebracht haben, dann die Schülerinnen und Schüler, die Russisch in der Schule lernen und diejenigen, die praktisch noch keine Erfahrung mit dem Russischen haben.

„GAZPROM Germania fördert den Bundescup ‚Spielend Russisch lernen‘ aus Überzeugung seit zwölf Jahren. Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz lernen dabei nicht nur die russische Sprache kennen, sie erfahren auch mehr über Russland, seine Menschen, seine Kultur und seine Geschichte. Mit unserem Engagement setzen wir uns für gegenseitiges Verständnis und für den kulturellen Austausch ein”, erläutert Zoia Smirnova, Leiterin Sponsoring der GAZPROM Germania GmbH. Das Unternehmen fördert das Sprachturnier seit seinen Anfängen und lädt die Regionalsieger jedes Jahr zum großen Finale ein. „Mit dem Finale im Europa-Park schaffen wir einen zusätzlichen Anreiz für Schüler und Lehrer, am Bundescup teilzunehmen“, ergänzt Smirnova.

Das Deutsch‐Russische Forum e.V. führt den Bundescup „Spielend Russisch lernen“ gemeinsam mit der russischen Stiftung „Fond Russkij Mir“, in Kooperation mit der Globus‐Stiftung, der Stiftung Deutsch‐Russischer Jugendaustausch gGmbH, dem Goethe‐Institut Russland, dem Deutschen Russischlehrerverband e.V. und dem Fachverband Russisch und Mehrsprachigkeit e.V. durch. Das Projekt wird gefördert von der GAZPROM Germania GmbH, dem Klett Verlag sowie Lernidee Erlebnisreisen GmbH.