Q2 Pädagogik-Leistungskurse des Gymnasiums informieren sich zum Widerstand der „Edelweißpiraten“ gegen den Nationalsozialismus

Schülerinnen und Schüler der Pädagogik-Leistungskurse bei der Stadtführung in Köln-Ehrenfeld rund um die Widerstandsgruppe gegen den Nationalsozialismus „Edelweißpiraten“. Foto: SGB

Ende des Jahres reisten die beiden Pädagogik-Leistungskurse der Q2 des Städtischen Gymnasiums Bergkamen mit ihrer Lehrern Herrn Manteufel und Herrn Groesdonk nach Köln-Ehrenfeld. Angelehnt an das Unterrichtsthema „Erziehung im Nationalsozialismus“ bekamen die Schülerinnen und Schüler eine ausführliche Stadtführung durch Köln-Ehrenfeld mit dem Hauptfokus auf die Jugendwiderstandsbewegung der „Edelweißpiraten“, wobei über die Motivation und den Lebensalltag dieser Jugendlichen berichtet wurde.

Stationen der Führung waren auch die ehemaligen Aufenthaltsorte der Widerstandsgruppe, unter anderem ein Bunker, um den sich die Jugendlichen versammelten und das Mahnmal an der Stelle einer Hinrichtung von u.a. Edelweißpiraten besichtigten.

Anschließend hatte die Gruppe noch die Möglichkeit die Dauerausstellung des EL-DE Hauses zu besichtigen. Das EL-DE Haus war ein ehemaliges Haus der Gestapo mit vielen Büroräumen und einem Kellergeschoß, das in ein Gefängnis umgebaut wurde. Die Dauerausstellung befasst sich mit der Zeit in Köln unter dem NS-Regime. Zudem bestand noch die Möglichkeit sich eine weitere Ausstellung über Kinder, die in Konzentrationslagern waren, anzuschauen.

Die Schülergruppe zeigte sich tief beeindruckt, bei dem die angehenden Abiturienten ihr Wissen über die Geschichte des NS-Regimes, besonders in Bezug auf die widerständigen Jugendgruppen erweitern und vertiefen konnten.




Jetzt ist es auch offiziell: Talent-Scouts der TU Dortmund unterstützen Gesamtschüler bis zum Studium

Annette Jendrosch (l.) und Christian Steuer (m.) übergaben die Talent-Scout-Plakette an den stellvertretenden Schulleiter Dirk Rentmeister.

Die Zahl der jungen Leute, die nicht wissen, was sie mit ihrem Abitur anfangen können, wird nach der Beobachtung von Dirk Rentmeister auch an der Willy-Brand-Gesamtschule immer größer. Deshalb unterschrieb der stellvertretende Schulleiter am Montag sehr gern den Kooperationsvertrag in Sachen „Talent-Scout“ mit den Vertretern der Studierendenberatung der TU Dortmund.

Dieses Angebot an die Bergkamener Gesamtschüler ist übrigens nicht ganz neu. Schon seit 2017 sind die Talent-Scouts dort sehr erfolgreich tätig. „Jetzt wurde es Zeit, dass der Kooperationsvertrag offiziell unterschrieben wird“, erklärte der Talent-Scout-Projektleiter an der TU Christian Steuer. Damit dies auch die Besucher wissen, haben er und Talent-Scout Annette Jendrosch eine entsprechende Plakette mitgebracht, die an einer Wand befestigt werden kann.

Annette Jendrosch besucht schon im 12. Jahrgang die Leistungskurse und stellt sich dem möglichen akademischen Nachwuchs vor. Danach lädt sie zu regelmäßigen Sprechstunden ein. Fragen können zwischen durch ganz modern auch über WhatsApp beantwortet werden.
Ihr Hauptzielgruppe sind diejenigen jungen Leute, die es als Erste in ihren Familien bis zur Allgemeinen Hochschulreife schaffen werden. Für sie ist die Uni und der Weg dorthin ein völlig unbekanntes Feld. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern spricht sie über deren Stärken und deren Wünsche und Hoffnungen. Klar ist dabei, dass nicht alles in Erfüllung gehen kann. „Mit einer 3 als Abi-Note wird es sehr schwer in ein Medizin-Studium zu starten“, erklärt sie.

Die Talent-Scouts wollen die Schülerinnen und Schüler nicht unbedingt in ein Studium drängen. Nach Gründlicher Überlegung und einem Besuch des Uni-Betriebs kann dann auch die Erkenntnis stehen: „Das ist nichts für mich.“

„Das Projekt Talent-Scout steht für gleiche Bildungschancen“, erklärt Christian Steuer. Deshalb klärt Annette Jendrosch auch darüber auf, wie ein Studium finanziert werden kann. Wichtig sei es hier, einen Bafög-Antrag zu stellen. Dazu gebe es zahlreiche Möglichkeiten, ein Stipendium zu erhalten – auch für Schülerinnen und Schüler.

Finanziert werden die Talent-Scout durch Mittel des Landes NRW. Die Förderung ist zunächst bis zum Ende dieses Jahres begrenzt worden. Es gebe aber aus dem Kultur- und Wissenschaftsministerium deutliche Signale, das Projekt wegen des Erfolgs darüber hinaus fortzusetzen, berichtete Christian Steuer.




Realschule Oberaden stellt sich am kommenden Freitag vor

Die Realschule Oberaden lädt herzlich zum Tag der offenen Tür am kommenden Freitag, 17. Januar 2020, in der Zeit von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr. Die Schülerinnen und Schüler werden an vielen Stationen aktiv teilnehmen können, um unser Schulleben hautnah zu erfahren. Für das leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt sein.




Tag der offenen Tür an der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen

Am Samstag, 18. Januar, findet an der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen von 10.00 Uhr (Oberstufe 10:30 Uhr) bis 13.00 Uhr wieder der schon bewährte „Tag der offenen Tür“ statt.

Eltern und Schülerinnen und Schülern werden an diesem Tag interessante und informative Einblicke in die Arbeit an der WBGE geboten. In den Abteilungen 5-7 und 11-13 stehen an diesem Tag im wahrsten Sinne des Wortes alle Türen offen.

Neben den verschiedenen Fächern präsentieren sich an Ständen und Infotafeln auch die vielen engagierten AGs und Projekte der Gesamtschule. Mitmachaktionen, Experimente und Aufführungen sorgen für Spannung und Unterhaltung. Begleitet wird der „Tag der offenen Tür“ von einem kleinen Rahmenprogramm. Mit Kaffee und Kuchen ist natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt.




Einbruch in die Schillerschule: Türen und Schränke aufgebrochen

In der Nacht zu Mittwoch haben unbekannte Täter sich Zutritt zur Schillerschule an der Bambergstraße verschafft. Hier schalteten sie alle Sicherungen aus und brachen mehrere Türen auf. Anschließend brachen sie Schränke auf und durchsuchten diese. Bisher liegen keine Angaben zu möglichen entwendeten Gegenständen vor.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Städtisches Gymnasium Bergkamen: Elterninformationsabend für den neuen fünften Jahrgang und Tag der Offenen Tür

Das Städtische Gymnasium Bergkamen stellt sich vor: Am Mittwoch, 15. Januar, 19 Uhr, laden Schulleiterin Bärbel Heidenreich und Erprobungsstufenleiter Sascha Rau alle Interessierten herzlich zum Informationsabend für den neuen fünften Jahrgang ins PZ der Schule ein. Nach einem Einführungsvortrag haben die Eltern die Möglichkeit sich bei einer Schulführung einen genaueren Überblick über Angebote und Ausstattung zu verschaffen und sich auszutauschen.

Im Vorfeld nutzten im Dezember bereits über 80 Kinder aus den vierten Klassen den Probeunterricht, um in verschiedenen Jahrgangsstufen eigene Eindrücke und Einblicke vom Schulalltag und dem Unterricht zu gewinnen.

Am Tag der Offenen Tür, der sich am Samstag, 18. Januar, anschließt, können Eltern und Kinder von 9 bis 12 Uhr die Schule noch einmal gemeinsam genau unter die Lupe nehmen. „Der Tag wird von der gesamten Schulgemeinde gestaltet, wir haben zahlreiche Ausprobier- und Mitmachaktionen vorbereitet und auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein“, erläutert Sascha Rau, der ebenso wie die Schulleitung natürlich auch für weitergehende Informationen zur Verfügung stehen wird.




Klima AG des Gymnasiums blickt auf erfolgreichen Start zurück – Referendarin spendet 500 Euro aus Gewinn bei der Küchenschlacht

Regionale Produkte: AG-Mitglieder Jil Hochstätter, Björn Badura, Lydia Kruse, Clara Schlüter und Mia Kestermann an ihrem Stand im Foyer der Schule. Fotos: SGB

Im April 2019 gründete sich auf Initiative einiger Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte die Klima AG des Städtischen Gymnasiums Bergkamen. Inspirieren ließen sich die Beteiligten durch „Fridays for Future“. Mit dem Ziel, die Schulgemeinde über die Klimakrise aufzuklären und zu Umweltschutz anzuregen, folgten gleich erste Aktionen.

Zur Aufklärung hängten die AG-Mitglieder Plakate im Schulgebäude auf, auf denen zum Beispiel der Wasserverbrauch für die Produktion einer Jeans (8000 Liter) oder eines Kilos Rindfleisches (15 500 Liter) dargestellt wird. In den Pausen bot die AGe in Zusammenarbeit mit der Garten AG und regionalen Bauern eine „Grüne Kiste“ an, die unter anderem saisonales Gemüse, Honig und Eier enthielt.

Bitte Wasser sparen: Plakataktion im Schulgebäude.

Am SV-Tag boten Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräften der AG einen Workshop an, in dem Bienenwachstücher hergestellt wurden – eine klimafreundliche Alternative zu Frischhaltefolie und Tupperware. Während des Workshops zeigte die Klima AG ihren ein Film, der ihre Motive und Hoffnungen zum Klimaschutz darstellt. Die Aktion war ein voller Erfolg und wurde von Seiten der Schülerschaft mit großem Interesse belohnt.

Herstellung von Bienenwachstüchern.

Eine große Überraschung war die Einladung der noch jungen AG in den Umweltausschuss des Kreises Unna im Herbst. Dort stellten die Gründungsmitglieder der AG Lydia Kruse, Clara Schlüter, Lia Buschmann und Mia Kestermann die Ziele, Methoden und Aktionen der AG vor und stießen zu ihrer großen Freude auf Begeisterung und Unterstützung. Aber das reichte den Jugendlichen noch nicht. Sie stellten Workshops zu den Themen Fast Fashion, Mülltrennung, Ernährung, Plastikverbrauch und ökologischem Fußabdruck auf die Beine und führten diese in den 8. Klassen durch. Zudem besuchen AG-Mitglieder regelmäßig Klassen im Unterricht, um dort ihre Arbeit vorzustellen und die Schülerinnen und Schüler zur aktiven Beteiligung zu animieren.

Besondere Unterstützung erhielt die AG nun von Referendarin Sarah Bokop. Sie spendete 500 Euro von ihrem Gewinn aus der ZDF-Show „Küchenschlacht“ für ein nachhaltiges Projekt der Klima AG. „Das ist wirklich eine tolle Geste“, bedankte sich AG-Lehrerin Anja Ganster herzlich. Es gebe auch schon konkrete Ideen, wofür das Geld eingesetzt werden könnte. „Das müssen wir aber noch abschließend entscheiden.“




Gymnasium: Erfolgreicher Start bei Regionalrunde der Mathe-Olympiade

Die erfolgreichen Mathe-Olympioniken bei der Siegerehrung mit Schulleiterin Bärbel Heidenreich. Maxim Poggemann (oben rechts im Bild) löste dank eines ersten Platzes ein Ticket für die Landesrunde im Februar. Anna Kuo (links) schaffte einen tollen 3. Platz. Foto: SGB

Erfolgreicher Start: Maxim Poggemann vom Bergkamener Gymnasium (Jahrgang Q2) qualifizierte sich in der Regionalrunde der diesjährigen Mathe-Olympiade am Ernst-Barlach Gymnasium in Unna dank eines hervorragenden ersten Platzes für die Landesrunde, die Anfang 2020 in Hamm stattfinden wird.

Anna Kuo aus dem sechsten Jahrgang erreichte einen tollen dritten Platz. Jonas Schön, Florian Feldmann, Felix Feldmann, Joan Engelbarts und Linus Wimbert hatten sich zuvor über die Schulrunde ebenfalls ein Ticket für die Regionalrunde gesichert, somit war das Städtische Gymnasium Bergkamen mit sieben Schülerinnen und Schüler bemerkenswert und mit tollen Ergebnissen vertreten. Im Rahmen einer kleinen Siegerehrung erhielten die erfolgreiche Mathe-Olympioniken nun aus den Händen von Schulleiterin Bärbel Heidenreich ihre Urkunden und kleine Preise.




Traditioneller Blutspendetermin an der Willy-Brandt-Gesamtschule

In Zusammenarbeit mit dem „DRK – Blutspendedienst West“ sind wie jedes Jahr alle volljährigen Schülerinnen und Schüler sowie Mitglieder des Lehrkörpers der Willy-Brandt-Gesamtchule zum alljährlichen Blutspendetermin – auf Wunsch auch mit kostenloser Typisierung – aufgerufen. Und zwar von 11 bis 14 Uhr in der kleinen Turnhalle.

Unsere umfassend ausgebildeten Schulsanitäter sind als tatkräftige Helfer auch wieder im Einsatz.

In den zurückliegenden Jahren war die Bereitschaft der Schülerschaft der Jahrgangsstufen Q1 und Q2 zur Blutspende äußerst rege.




„Schreib für die Freiheit!“ – AG des Gymnasiums beteiligt sich wieder am Briefmarathon von Amnesty International

Auch in diesem Jahr nimmt die AG „Amnesty SGB“ unter der Leitung von Nina Weber bereits zum dritten Mal am Briefmarathon der Hilfsorganisation Amnesty International teil, die rund um den „Tag der Menschenrechte“ am 10. Dezember mit möglichst vielen Protestbriefen unter dem Motto „Schreib für die Freiheit!“ für Menschen in Not und Unfreiheit kämpfen will. Dafür bezogen die AG-Mitglieder in den großen Pausen in der Mensa des SGB mit ihrem Stand Stellung, um wieder möglichst viele Schülerinnen und Schüler zum Mitmachen zu bewegen.

In diesem Jahr entschieden sich die Schülerinnen und Schüler folgende zwei bewegende Fälle zu thematisieren:

1. Fall: Die Jugend Grassy Narrows, Kanada
Die Grassy Narrows First Nation, ein indigenes Volk in Kanada, lebt in einem Gebiet in Ontario, das mit Quecksilber verseucht ist. Quecksilber wurde vor 50 Jahren mit offizieller Genehmigung in das Flusssystem eingeleitet. Die Folgen durch die Vergiftungen sind verheerend: Die Lebensgrundlage ist bedroht. Die Regierung hat ihr Versprechen (2017), die Umweltschäden zu beseitigen, nicht gehalten.

2. Fall: Marinel Sumook Ubaldo, Philippinen
Der Taifun Yolanda zerstörte 2019 ihr Dorf Matarinao. Die philippinischen Behörden haben bisher noch nicht genug getan, um Lebensbedingungen der betroffenen Menschen zu verbessern. Seit dem Taifun setzt sich Marinel setzt für den Klimaschutz vor Ort ein.
Weitere Informationen zu den Fällen und zum Mitmachen beim Briefmarathon unter folgendem Link: Amnesty Briefmarathon 2019




An der Schillerschule ist doch eine offene Ganztagsgrundschule möglich

Planungsgespräch für die OGS an der Schillergrundschule.

Auf dem Weg zur offenen Ganztagsgrundschule am Standort der Schillerschule sind Verwaltung und Schulleitung nun einen Schritt weiter. Das beauftragte Architekturbüro hat im Wege einer Machbarkeitsstudie für die weiteren Planungen mehrere Optionen eröffnet, wie eine bauliche Erweiterung gestaltet werden kann.

Diese Möglichkeiten wurden in einer Gesprächsrunde mit der Schulleitung vorgestellt. Im nächsten Schritt wird nun die Schule selbst die Vorschläge diskutieren. Daraus wird sich ein Konzept entwickeln, welches der Verwaltung vorgelegt wird, damit dann miteinander die nächsten Planungen begonnen werden können.

Die für das Schulwesen zuständige Beigeordnete Christine Busch war über das Ergebnis der Machbarkeitsstudie erleichtert; schien es doch schwierig, die baulichen Gegebenheiten so optimieren zu können.