Schulen kehren am 31. Mai in den Präsenzunterricht zurück – weiterhin Masken- und Testpflicht

Schulministerin Yvonne Gebauer.

Die Bergkamener Schulen werden aller Voraussicht nach am Montag, 31. Mai, wieder in den Präsenzunterricht zurückkehren. Grund ist die sinkende Wocheninzidenz im Kreis Unna, die am fünften Werktag in Folge unter 100 liegt. „Damit wird für die verbleibenden fünf Schulwochen bis zum Beginn der Sommerferien am 2. Juli 2021 Präsenzunterricht für alle Schülerinnen und Schüler erteilt“, heißt es in einer aktuellen Erklärung von Schulminister Yvonne Gebauer. Die bestehenden strikten Hygienevorgaben in den Schulen und auch die Masken- und Testpflicht gelten selbstverständlich weiterhin.

Heute meldet das Robert-Koch-Institut für den Kreis Unna eine 7-Tage-Inzidenz von 76,5. Das wird auch positive Folgen habe für den Bergkamener Handel, die Gastronomie, für das Beherbergungsgewerbe etc. Ob es zu weiteren Lockerungen kommt, muss noch die Landesregierung durch eine Allgemeinverfügung offiziell erklären.

Zum Ende dieser Woche wird mit dem Auslaufen der aktuellen Fassung die Corona-Betreuungsverordnung entsprechend angepasst, so dass die rechtlichen Grundlagen für den Schulbetrieb ab dem 31. Mai 2021 feststehen. „Die Schulen, aber auch Lehrkräfte und Eltern haben so ausreichend Gelegenheit, sich auf die erforderlichen Änderungen im Schulbetrieb einzustellen“, heißt es in eine Mail, die das Schulministerium am Mittwochabend an die Schulen verschickt hat.

Wer die aktuelle Schulmail nachlesen möchte, findet sie hier: https://www.schulministerium.nrw/ministerium/19052021-schulbetrieb-ab-dem-31-mai-2021




Sportunterricht in Zeiten von Corona an der Willy-Brandt-Gesamtschule

Der Sportunterricht in Corona-Zeiten stellt alle Sportlehrkräfte vor eine große Herausforderung, da die allgemein geltenden Reglungen einen regulären Unterricht nahezu unmöglich machen. „Dabei ist es gerade in der momentanen Situation sehr wichtig, sich körperlich zu betätigen, um den Kopf freizubekommen“, ist die Willy-Brandt-Gesamtschule überzeugt.

Dank eines großzügigen Sponsorings des „FitX“ in Hamm, gehören diese Sorgen nun teilweise der Vergangenheit an. Seit neustem verfügt die Willy-Brandt-Gesamtschule über 36 Minitrampoline, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, sich kontaktlos mit ausreichend Abstand und ganz viel Spaß mal wieder richtig auszupowern.




Lockerungen im Kreis Unna: Kitas und Schulen starten wieder

Die entscheidende Sieben-Tages-Inzidenz vom Robert-Koch-Institut (RKI) im Kreis Unna lag am Montag, 10. Mai, den fünften Werktag in Folge unter 165. Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW (MAGS) hat dies jetzt per Allgemeinverfügung bestätigt.

Damit hat das Land NRW den Weg für den Wechselunterricht an den Schulen ab Montag, 17. Mai freigemacht. Auch für die Kinderbetreuungseinrichtungen hat das Land den Starttermin für das Ende des Notbetriebs festgelegt: Sie dürfen ab Mittwoch, 12. Mai wieder zum eingeschränkten Regelbetrieb zurückkehren.

Regeln an den Schulen
Ab Montag kann der Unterricht in den Schulen wieder in geteilten Klassen stattfinden, in Grund- und Förderschulen in einem täglichen Wechsel aus Präsenz- und Distanzunterricht. Voraussetzung für den Präsenzunterricht ist, dass Schutz- und Hygienekonzepte eingehalten werden. Die Teilnahme am Präsenzunterricht setzt wöchentlich zwei Tests bei Schülern wie bei Lehrkräften voraus. Für Schüler der Grund- und Förderschulen werden dies so genannte Lolli-Tests sein, für alle anderen Klassen auch weiterhin Selbsttests. Ausgenommen vom Wechselunterricht sind die Abschlussklassen.

Weitere Informationen zu den Regeln an den Schulen sind unter www.schulministerium.nrw zu finden.

Regeln an den Kitas
Die Kindertagesbetreuung kehrt vom Notbetrieb in den eingeschränkten Regelbetrieb zurück. Das heißt, alle Kinder dürfen wieder zu einem reduzierten Betreuungsumfang von 35, 25 und 15 Stunden pro Woche statt 45, 35, 25 in die Kita kommen. Weiterhin gilt: Es gibt nur feste Gruppen, keine offenen Konzepte, in jeder Gruppe wird mindestens eine Fachkraft eingesetzt, die Gruppen sind weiterhin räumlich voneinander getrennt und alle Kontakte müssen nachvollziehbar sein sowie die Hygienekonzepte eingehalten werden.

Weitere Informationen zu den Regeln an den Kitas sind unter www.mkffi.nrw zu finden.

Regeln für den Einzelhandel
Weitere Lockerungen etwa für den Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistungen sind mit dem Unterschreiten der 165er-Inzidenz-Marke nicht verbunden. Lockerungen für den Einzelhandel treten ab einer stabilen Inzidenz (fünf Werktage in Folge) von unter 150 nach Feststellung des Landes in Kraft. Heute ist der Kreis Unna den vierten Werktag in Folge unter dieser Marke. PK | PKU




Bauarbeiten in der Kamer Heide: VKU-Haltestelle „Overberger Grundschule“ entfällt

Wegen Bauarbeiten kann die Haltestelle „Overberge Grundschule“ nicht angefahren werden. Die Haltestelle „Kamer Heide“ auf der Landwehrstraße dient als Ersatz. Wenn wieder Schule ist, werden die Grundschüler vom Lehrpersonal bei der Straßenüberquerung begleitet. Diese Regelung gilt voraussichtlich bis Anfang Juni.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten Servicezentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




Ein erster Lichtblick: Inzidenzwert im Kreis Unna sinkt unter 165

Seit rund drei Wochen ist der Inzidenzwert für den Kreis Unna erstmals wieder unter 165 gesunken. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts liegt er aktuell bei 163,1. Das ist ein Hoffnungsschimmer vor allem für Eltern und deren Kinder, die Schulen und Kitas besuchen. Offensichtlich hat hier die „Bundes-Notbremse“ und die zunehmende Zahl der vollständig Beimpften und derjenigen, die Corona überstanden haben, gewirkt.

Sollte dieser Trend weiter anhalten, also der Inzidenzwert an fünf hintereinander folgenden Tage unterhalb von 165 bleiben, dann können die Schulen an dem darauf folgenden Montag, also am 17. Mai, den Distanzunterricht verlassen und in den Wechselunterricht gehen. „Normalen“ Präsenzunterricht gibt es, wenn die Inzidenz unter 100 liegt. In allen Fällen gilt aber, dass zwei Mal in der Woche getestet wird. Kitas können bereits ab dem 13. Mai den Notbetrieb verlassen und in den eingeschränkten Betrieb gehen.

Mit großem Interesse werden sicherlich auch die Geschäftsleute in Bergkamen und im übrigen Kreis Unna die Entwicklung des Inzidenzwertes verfolgen. Für sie ist die nächste „magische Zahl“ 150. Wenn dieser Wert an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unterschritten wird, dann dürfen Geschäfte, die nicht Waren des täglichen Bedarfs anbieten, am übernächsten Tag die Ladentüren für aktuell Getestete und vollständig geimpfte wieder öffnen,




Bildungspaten gesucht: Ehrenamtliche unterstützen Kinder

Mut machen, Talente fördern, Freude am Lernen haben: Seit 2019 vermittelt das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna (KI) mit Sitz in Bergkamen ehrenamtliche Bildungspatinnen und Bildungspaten an Schulen. Durch die veränderte Situation sucht das KI nun auch „Digitale Bildungspaten und Bildungspatinnen“ – das heißt: Personen, die Kinder und Jugendliche digital begleiten möchten.

Viele wissen es: Die Schulzeit ist meist keine ununterbrochene Aneinanderreihung von Erfolgen. Es holpert auch mal an der einen oder anderen Stelle. Besonders in der momentanen Zeit kommen noch digitale Herausforderungen dazu. Da ist es gut, neben den Eltern noch eine Bildungspatin oder einen Bildungspaten an der Seite zu haben.

Von der Grundschule bis zum Berufskolleg
Insbesondere Kinder, die erst vor kurzem nach Deutschland gekommen sind, freuen sich über eine persönliche Unterstützung, die auch oftmals von den Eltern nicht geleistet werden kann.
Der Bereich ist weit gespannt. Er reicht von der Grundschule bis zum Berufskolleg.

Wer sich eine solche Patenschaft vorstellen kann und mindestens eine Stunde pro Woche Zeit hat, kann sich beim KI Kreis Unna melden. „Es geht darum, Schülerinnen und Schüler ein Stück auf ihrem Weg durch die Bildungslandschaft zu begleiten“, sagen Heike Maier-Finnemann und Ina Ravenschlag aus dem KI Kreis Unna.

Nach einem persönlichen Gespräch, in dem alle Fragen geklärt werden können, wird der Kontakt vermittelt. Außerdem steht das KI-Team mit Beratung, Austausch, Schulungen und Materialausleihe zur Seite. Ansprechpartnerin Ina Ravenschlag ist per E-Mail an ina.ravenschlag@kreis-unna.de oder unter Tel. 0 23 07 / 9 24 88-68 für Anmeldungen oder weitere Infos erreichbar.
 
Schulen können Bedarf melden
Schulen, die einen Bedarf bei Schülerinnen und Schülern feststellen, sind herzlich eingeladen, diesen an das KI Kreis Unna zu melden. Die Ansprechpartnerin Heike Maier-Finnemann ist per E-Mail an heike.maier-finnemann@kreis-unna.de und unter Tel. 0 23 07 / 9 24 88-76 zu erreichen. PK | PKU




Willy-Brandt-Gesamtschule beteiligt sich an der SpardaSpendenWahl 2021

Die Willy-Brandt-Gesamtschule nimmt an der SpardaSpendenWahl 2021 teil. Unter dem Motto „Gemeinsam digital wachsen und lernen“ können Schulen ihre Projekte präsentieren, die den digitalen Schulalltag fördern. In diesem Jahr werden von dem Gewinnsparverein bei der Sparda-Bank West e.V. 200 Projekte von Grund- und weiterführenden Schulen erneut mit insgesamt 400.000 Euro gefördert.

Das sagt die Willy-Brandt-Gesamtschule zu ihrem Projekt: „Im Rahmen des Projekts stehen unsere Schüler und Schülerinnen stets mit Lernenden aus fünf verschiedenen Partnerschulen aus Tschechien, Italien, Portugal, Spanien und der Türkei über Social Media und Online-Meetings in Kontakt. Gemeinsam bauten sie bereits über Minecraft eine „Wunsch-Welt“ auf, in der nur mit erneuerbaren Energien (Windräder, Windmühlen und Solarzellen) Strom erzeugt wird und in der viele grüne Flächen mit verschiedenen Bäumen für genügend Sauerstoff und Artenvielfalt sorgen. Das „integrierte“ fächerübergreifende Lernen bietet den Schüler*innen ein vernetztes Lernen und die Möglichkeit, mithilfe von Online-Lernen mehr Kontrolle über ihr eigenes Lernverhalten zu haben. Darüber hinaus verbessern die Schüler*innen während des Austausches ihre Englischkenntnisse, lernen Normen und Werte anderer Kulturen kennen, entwickeln ein „Wir-Gefühl“ und werden zu weltoffenen Menschen. Im Lernen auf Distanz wurde in der Klasse 8a über alle Fächer hinweg das sogenannte Blended Learning als Kombination von Online- und Offline-Lernen angewendet. Die Schüler*innen erhalten einen Stundenplan mit Online- und Offline-Stunden, das Lehren und Lernen sowie das Kommunizieren in virtuellen Lernräumen findet überwiegend über die Schulplattform iServ statt. Schließlich erstellen die Lernenden Videos, Padlets, Vorträge sowie ein Kahoot-Quiz über verschiedene Themen. Für das nächste Projekt wünschen wir uns VR-Brillen.“

Mit einem Klick dabei

Vom 20. April bis zum 20. Mai 2021 um 16 Uhr kann jeder mitentscheiden, welche Projekte gefördert werden. Es wird online per kostenloser SMS-Abstimmung unter www.spardaspendenwahl.de abgestimmt. Sehr kleine, kleine, mittelgroße und große Schulen treten in ihren Kategorien gegeneinander an.




Zukunft aktiv Gestalten! Freiherr-vom-Stein-Realschule Bergkamen beteiligt sich an der SpardaSpendenWahl 2021

Die Freiherr-vom-Stein-Realschule Bergkamen präsentiert sich mit „Zukunft aktiv gestalten!“ bei der SpardaSpendenWahl 2021 – Abstimmung dauert bis zum 20. Mai!

Die Freiherr-vom-Stein-Realschule Bergkamen nimmt an der SpardaSpendenWahl 2021 teil.Unter dem Motto „Gemeinsam digital wachsen und lernen“ können Schulen ihre Projekte präsentieren, die den digitalen Schulalltag fördern. In diesem Jahr werden von dem Gewinnsparverein bei der Sparda-Bank West e.V. 200 Projekte von Grund- und weiterführenden Schulen erneut mit insgesamt 400.000 Euro gefördert.

„Eine bessere Welt ist möglich – mit digitalen Möglichkeiten!“ – Auch wenn es auf den ersten Blick naiv klingen mag: Kinder und Jugendliche können mit ihrer eigenen Kreativität unsere Welt ein Stückchen besser machen. Reine Konsumenten von digitalen Produkten?! – das muss nicht sein: DieFreiherr-vom-Stein-Realschule motiviert im Unterricht zu einem gestalterisch-produktiven Umgang mit digitaler Technik, und das ab Klasse 5! So lernen „die Kleinen“ schon im Jahrgang 5/6 zum Beispiel wie man Pixel-Kunst erstellt (z.B. „Call for Pixel“). Oder wie in einer virtuellen „Minetest-Welt“ Gebäude und Projekte entstehen.
Im Wahlpflichtfach Informatik wird ab Klasse 7 aktuell in zwei Jahrgängen mit dem Mikrocontroller „Calliope mini“ eine echte „angewandte Informatik“ praktiziert: Die kleinen Mini-Computer erlauben, die Ideen der Schüler*innen in Projekten „zum Anfassen“ umzusetzen – programmiert wird zwar am Bildschirm – die Programme laufen dann aber ganz unabhängig über den Calliope. Somit lernen die Schüler*innen in Selbstwirksamkeit, ihre persönlichen Ideen im Digitalen zu verwirklichen!

Mit einem Klick dabei
Vom 20. April bis 20. Mai 2021 um 16 Uhr kann jeder mitentscheiden, welche Projekte gefördert werden.
Alle Grund- und weiterführenden Schulen aus dem Kerngeschäftsgebiet der Sparda-Bank West eG, das sich von fast ganz Nordrhein-Westfalen bis hin zu den ostfriesischen Inseln erstreckt, können an der SpardaSpendenWahl teilnehmen. So auch die Freiherr-vom-Stein-Realschule Bergkamen.

Weitere Informationen zum Projekt und dem Förderwettbewerb erhalten Sie unter:
www.spardaspendenwahl.de oder auf dem Schulprofil direkt unter:
https://www.spardaspendenwahl.de/profile/freiherr-vom-stein-realschule-bergkamen/




Medienscout-Ausbildung erfolgreich am Gymnasium Bergkamen abgeschlossen

Die „Medienscouts“ des SGB und ihre Beratungslehrer mit ihren Zertifikaten, von links Arno Bockhaus, Isa-belle Georg, Vanessa Rose, Sinem Aladag, Catharina Schiffmann und Anja Ganster. Foto: Anita Pytlinski

Welche Fotos darf ich hochladen? Wie schütze ich persönliche Daten? Ist es in Ordnung, dass mein TikTok-Profil öffentlich ist? Mit diesen und ähnlichen Fragen haben sich Sinem Aladag, Isabelle Georg, Vanessa Rose und Catharina Schiffmann in den letzten Monaten während ihrer Ausbildung zu Medienscouts beschäftigt.

Die von der Landesanstalt für Medien NRW durchgeführte Ausbildung umfasste mehrere Qualifizierungsworkshops zu den Themen „Internet und Sicherheit“, „Soziale Netzwerke“, „Digitale Spiele“ und „Smartphone“. Auch die Bereiche Kommunikationstraining, Beratungskompetenz und Soziales Lernen waren Thema. In den Workshops haben die Medienscouts ihr eigenes Wissen erweitert und wurden zugleich fit gemacht, um ihren Mitschülerinnen und Mitschülern beratend zur Seite stehen zu können. Begleitet wurden sie dabei von Frau Ganster und Herrn Bockhaus, die sich zeitgleich zur „Beratungslehrkraft Medien“ qualifiziert haben.

Nachdem die Medienscouts bereits im März einen Online-Elterninformationsabend organisiert haben, stehen weitere Aktionen, wie ein Workshop in den neuen fünften Klassen rund um das Thema WhatsApp sowie Lerneinheiten zum Thema Cybermobbing, auf dem Programm. Auch die Ausbildung weiterer interessierter SchülerInnen ist in Planung. Bei Interesse gerne melden!




Anschluss der Prein- und Jahnschule ans Glasfasernetz: Baumaßnahmen dauern jeweils etwa 10 Tage

Die GSW verlegen im Auftrag der HeLi NET ab sofort Glasfaserkabel für die Prein- und Jahnschule in Bergkamen. Damit werden wichtige Voraussetzungen geschaffen für neuartige, sprich digitale Unterrichtsformate. Die Bauarbeiten für die Preinschule werden im Bereich Hermannstraße, Cheruskerstraße und Am Römerberg stattfinden. Für die Tiefbauarbeiten sind ca. 10 Arbeitstage vorgesehen.

Im Anschluss wird dann mit den Arbeiten für den Anschluss der Jahnschule begonnen.  Betroffenen Straßen sind dabei die Preinstraße und Burgstraße. Auch hier wird mit einer Bauzeit von etwa 10 Arbeitstagen gerechnet.




Schulen im Kreis Unna bis auf Weiteres im Distanzunterricht

Die Landesregierung wird im schulischen Bereich die Vorgaben aus dem neuen Infektionsschutzgesetz schnellstmöglich und mit der größtmöglichen Klarheit für die Schulen umsetzen. Die Regelungen für den Schul- und Unterrichtsbetrieb werden in der Coronabetreuungsverordnung noch heute angepasst. Danach gilt für den Schulbetrieb ab Montag, dem 26. April:

  • Der Schulbetrieb findet aufgrund der angespannten Pandemielage grundsätzlich bis auf Weiteres nur im Wechselunterricht statt; Abschlussklassen sind davon ausgenommen.
  • Die Teilnahme von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften am Präsenzunterricht setzt wöchentlich zwei Tests voraus.
  • Bei einer regionalen Inzidenz von mehr als 165 ist Präsenzunterricht untersagt – es findet Distanzunterricht statt. Abschlussklassen und Förderschulen sind davon ausgenommen. Regional bedeutet hier, dass es auf die Inzidenz in einem Kreis oder einer kreisfreien Stadt ankommt. Der Inzidenzwert in einer einzelnen kreisangehörigen Gemeinde ist nicht maßgeblich.
  • Prüfungen, insbesondere Abschlussprüfungen, sind kein Unterricht im Sinne des Bundesgesetzes und bleiben daher von den Einschränkungen des Präsenzbetriebes unberührt.
  • Pädagogische Betreuungsangebote sind eingerichtet.

Das Schulministerium hat alle Schulen und Schulträger über das künftige Verfahren informiert, wonach die Umstellung vom Wechselunterricht auf den Distanzunterricht erfolgt, wenn an drei aufeinander folgenden Tagen die durch das Robert Koch-Institut veröffentlichte sogenannte 7-Tage-Inzidenz den Schwellenwert von 165 überschreitet. Die konkrete Feststellung darüber trifft für jeden Kreis und jede kreisfreie Stadt sodann das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales. Die „Notbremse“ tritt dann am übernächsten Tag in Kraft. Fällt die Inzidenz wieder stabil unter 165, kehren die Schulen am ersten Montag nach der entsprechenden Feststellung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales wieder zum Wechselunterricht zurück.

Für alle jetzt schon betroffenen Kreise und kreisfreien Städte mit einer seit drei Tagen bestehenden Inzidenz von mindestens 165 bedeutet dies, dass faktisch ab Montag, 26. April 2021, die Einschränkungen für den Schulbetrieb (Distanzunterricht) wirksam werden. Alle Schulen, für deren Standort keine Regelungen wegen einer Inzidenz von mindestens 165 getroffen werden, setzen den Schulbetrieb bis auf Weiteres im Wechselunterricht unter Einhaltung der bereits etablierten Schutz- und Hygienekonzepte fort. Die pädagogischen Betreuungsangebote bleiben unverändert erhalten.