Bergkamener Gymnasium beteiligt sich am Freitag wieder an der Juniorwahl

Was würden junge Leute am Sonntag wählen, die sich noch nicht an der Bundestagswahl beteiligen dürfen? Eine Antwort gibt die Juniorwahl, an die sich am Freitag, 24. September, das Städtische Gymnasium Bergkamen ab Klasse 7 bis zum Jahrgang Q2 beteiligen wird. Erstmals nahm die Schule im September 2020 bei der Juniorwahl zum Ruhrparlament erfolgreich an diesem Format teil.

Bei der Juniorwahl geht es um das Üben und Erleben von Demokratie. Das Projekt soll Schülerinnen und Schüler frühzeitig an das Thema Wahlen und Politik heranführen und sie auf die künftige Partizipation im politischen System vorbereiten. Neben der Motivation, zur Wahl zu gehen, soll Begeisterung und Interesse an Politik geweckt werden und somit die Grundlage für späteres gesellschaftliches Engagement entstehen. Das Projekt zur politischen Bildung basiert auf zwei Hauptsäulen: die unterrichtliche Einbindung und eine originalgetreue Wahlsimulation.

Letztere erfolgt am Freitag im PZ der Schule, welches als Wahllokal umgestaltet wird. Klassen- bzw. kursweise erhalten die Schülerinnen und Schüler dann die Möglichkeit, ihre Stimmen abzugeben. Die Auszählung erfolgt im Anschluss und wird an das Juniorwahl-Team in Berlin übermittelt, die dann das Gesamtergebnis aller teilnehmenden Schulen ermittelt. Die Ergebnisse dürfen allerdings erst ab Sonntagabend (18 Uhr) veröffentlicht werden.




Schulen werden verkabelt und auch Toilettenanlagen werden saniert

Sowohl die Inhouseverkabelung der Bergkamener Schulen als auch die Sanierung von Toilettenanlagen an drei städtischen Objekten ist am Montag gestartet. „In beiden Fällen handelt es sich um Baumaßnahmen, die für die Schülerinnen und Schüler deutlich erkennbar sind und nachhaltig Schule verändern“, so Bergkamens Schuldezernentin Christine Busch.

Die Schulen werden nacheinander von der Fa. TKS GmbH aus Mönchengladbach mit GiGaBiT-fähigen Computerleitungen versorgt. Digitale Lernprozesse werden hierdurch entscheidend verbessert. Grundlage für die Vernetzung ist der Medienentwicklungsplan, den der Rat der Stadt Bergkamen nach vorheriger Abstimmung mit den Bergkamener Schulleitungen verabschiedet hat. Begonnen worden ist diese Woche mit der Preinschule. Es folgt die Overberger Schule und dann das Städt. Gymnasium.

Die Arbeiten werden je nach Größe des Gebäudes zwischen 2 und 11 Wochen je Schule in Anspruch nehmen. Im Dezember 2022 sollen dann die Schulen in Trägerschaft der Stadt Bergkamen entsprechend versorgt sein.

Um den Schulbetrieb durch diese Arbeiten so wenig wie möglich zu beeinträchtigen, werden die Arbeiten wochentags ab 13:30 Uhr und teilweise am Wochenende durchgeführt.

Diese umfangreiche Infrastrukturmaßnahme an Schulen wird vom Land NRW aus Mitteln des DigitalPaktes mit knapp 1,1 Mio. € gefördert und insgesamt ca. 1,4 Mio. € an Kosten verursachen.

An der Preinschule, der Freiherr-von-Ketteler-Schule und der Volkshochschule werden Toilettenanlagen für rund 800.000 € saniert.

Begonnen worden ist mit den Arbeiten an der Preinschule am Montag dieser Woche. Nach den Toiletten der Offenen Ganztagsschule werden die Pausentoiletten der Schule saniert. Bis zum Ende der Maßnahme im Februar 2022 werden für die Schülerinnen und Schüler zusätzlich Toiletten in Mobilbauten auf dem Schulgelände zur Verfügung stehen.

An der Preinschule wird damit eine umfangreiche Gesamtsanierung weitergeführt. Die im Jahr 2019 begonnene energetische Sanierung mit einer Erneuerung des Daches, der Fassaden und der Fenster ist am letzten Bauabschnitt angekommen. Ca. 2,8 Mio. € wurden hierfür investiert.

Ende dieses Monats wird dann mit der Sanierung der Pausentoilettenanlage an der Freiherr-von-Ketteler-Grundschule in Bergkamen-Rünthe fortgefahren.

Bergkamens Bürgermeister Bernd Schäfer ist froh darüber, dass dann an zwei weiteren Schulen und der VHS die Toilettenanlagen bis Februar 2022 komplett modernisiert sind.

„In enger Abstimmung mit den Schulleitungen ist es uns gelungen, die Arbeiten während des laufenden Schulbetriebes durchzuführen. Für diese kooperative Zusammenarbeit bin ich den Schulleitungen dankbar, weiß ich doch, dass in der Zeit sicherlich mit einigen Lärmbelästigungen zu rechnen ist“, so Bernd Schäfer weiter.

Die Sporthalle „Am Friedrichsberg“ wird in diesen Tagen mit neuen Lichtbändern in der Hallendecke versehen. Die Halle wird dafür innen großflächig eingerüstet, außen teilweise auch. Für ca. 140.000,00 € werden die Lichtverhältnisse und klimatischen Bedingungen in der Halle hierdurch erheblich verbessert. Die Arbeiten werden sich ab dem 27.09.21 über eine Woche erstrecken.

 

 




Neue Jahrgangsstufe 5 lernt spielerisch die Willy-Brandt-Gesamtschule kennen

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Nach dem anstrengenden Jahr unter Corona-Bedingungen freuten sich die neuen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 auf die Willy-Brandt-Gesamtschule: Endlich wieder regelmäßig zur Schule zu gehen, ihre Freunde zu treffen und gemeinsam in der Klasse zu lernen, ist für die Kinder zu etwas Besonderem geworden!

Um den Start in der neuen Schule zu erleichtern, organisierten die Schulsozialarbeiterinnen der Abteilung 5-7 zunächst eine Spiele-Rallye, bei der die Kinder spielerisch die Schule erkunden konnten sowie als Klasse den Zusammenhalt erprobten. Daraufhin folgten für den gesamten Jahrgang Kennenlernprojekttage.

Die Klassen hatten das Ziel, einander sowie die Schulsozialarbeit besser kennenzulernen. Dabei wurden methodisch Übungen zur Stärkung der Klassengemeinschaft, Gesprächsrunden, Entspannungseinheiten sowie gestalterische Aspekte eingebaut. Den Schulsozialarbeiterinnen bot sich die Gelegenheit ihre Arbeit an der Schule vorzustellen und den Schülerinnen und Schülern zu verdeutlichen, dass sie in vertrauensvoller Atmosphäre für alle Angelegenheiten Hilfe holen können.




„IT-Bootcamp“ zur Berufsorientierung für Oberstufenschüler: WFG Kreis Unna und FH Dortmund laden ein

Wie sieht ein Computer von innen aus? Welche Fähigkeiten sind gefragt, wenn es darum geht, Softwarelösungen in Unternehmen zu entwickeln? Wie funktioniert Gamification und welche beruflichen Möglichkeiten bringt der
Videospielbereich mit sich? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhalten Schülerinnen und Schüler der Oberstufe in der ersten Herbstferienwoche vom 11. bis zum 15. Oktober 2021. Dann lädt die Wirtschaftsförderung Kreis Unna (WFG) in Kooperation mit der Fachhochschule Dortmund täglich, jeweils von 08:00 bis 16:30 Uhr, zum „IT-Bootcamp“ ein.

Ziel des Bootcamps ist es, den Schülerinnen und Schülern unterschiedliche Aspekte der Digitalisierung und IT zu vermitteln und ihnen damit einhergehende berufliche Perspektiven aufzuzeigen. Vom IT-Support über Softwareentwicklung bis hin zur Arbeit im Videospielbereich: Jeder Tag des Bootcamps beleuchtet ein bestimmtes Thema aus der IT-Welt, z. B. Internet und Cloud, Softwarelösungen oder Videospielentwicklung und schließt
mit einem praktischen Teil ab. Hier können die Jugendlichen das Gelernte direkt umsetzten. Ein Erfahrungsbericht von einem/r IT-Expertin oder Auszubildenden über den (Ausbildungs-)beruf und Karrieremöglichkeiten rundet das tägliche Programm ab.

„Ein Leben ohne IT ist mittlerweile schwer vorstellbar. Die moderne Informationstechnik bestimmt alle Bereiche des privaten und beruflichen Alltags, so dass der Umgang damit zu einer Schlüsselqualifikation geworden ist. Die IT eröffnet aber auch zahlreiche neue Berufsfelder und vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten“, so Lisa Rubbert, die die Veranstaltung im Rahmen des Projektes „Wissen schafft Erfolg“ für die WFG Kreis Unna zur präventiven Fachkräftesicherung organisiert.

Das Bootcamp findet Montag bis Donnerstag im User Innovation Center der Fachhochschule Dortmund und am Freitag im Technopark in Schwerte unter Einhaltung eines Hygienekonzeptes statt. Anmeldungen sind unter Angabe des Vor- und Nachnamens, der E-Mailadresse und des Namens der derzeit besuchten Schule an veranstaltung@wfg-kreisunna.de möglich.




Mehr Sicherheit auf dem Fahrrad für 5er und 6er der Realschule Oberaden

„Aktion Licht – Sehen und Gesehen werden“ an der Realschule Oberaden. Foto: RSO

Kurz vor der dunklen Jahreszeit wurde an der RSO die „Aktion Licht – Sehen und Gesehen werden“ des AGFS durchgeführt. Alle Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klassen durchliefen vier Stationen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr mit dem Fahrrad.

An den Stationen lernten die Kinder, wie groß der Unterschied ist, ob das Licht eingeschaltet ist oder nicht, und welche Wirkung Reflektoren auf der Kleidung oder auf Westen haben können. Zudem erfuhren die RSOler*innen die Geschichte des Fahrradlichts und bekamen ein paar Tipps, wie leichte Schäden selbst repariert werden können. Die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler wurde sowohl durch die engagierten Moderatoren als auch das aktive Mitgestalten an den Stationen geweckt.

„Wir freuen uns, dass die zahlreichen Schülerinnen und Schüler, die morgens mit dem Fahrrad zur Schule kommen, nun noch ein wenig sicherer agieren können“ freut sich Schulleiter Jörg Lange.




Weiterführende Schulen in Bergkamen wollen es jetzt wissen: Können unsere neuen Fünftklässler schwimmen?

In diesem Jahr führten die weiterführenden Bergkamener Schulen erstmalig einen Schwimmtag für die neuen 5er im Bergkamen Hallenbad durch. Die Sportlehrer der Realschule Oberaden, der Willy-Brandt-Gesamtschule, der Freiherr-vom-Stein Realschule und des Bergkamener Gymnasiums konnten sich ein Bild darüber machen, wie es mit der Schwimmfähigkeit ihrer Schützlinge aussieht. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler mussten dabei verschiedene Bestandteile des „Seepferdchen“ absolvieren und konnten sich auch schon mit „Bronze“ beschäftigen.

Den Schülerinnen und Schülern war verschiedentlich natürlich anzumerken, dass im vergangenen Schuljahr kein bis wenig Kontakt zur Schwimmerei stattgefunden hat, denn auch für die Bergkamener Grundschulen war der Unterricht im Hallenbad nicht möglich. Die Aktion wurde von den Sportlehrern positiv bewertet und die Erkenntnisse fließen in den Unterricht ein.

Die Sparkasse Bergkamen-Bönen hat die Verbesserung der Schwimmfähigkeit an den Bergkamener Schulen unterstützt und spendiert für einen Schüler pro Schule die Teilnahme an einem Schwimmkurs. Die Auslosung der Gewinner erfolgt an der Schule.

Von der Stadtsportgemeinschaft Bergkamen kamen noch Schwimmausweise hinzu, in die das jeweils abgelegte Schwimmabzeichen eingetragen we

Auf dem Bild zu erkennen bei der Übergabe der Schwimmausweise und der Gutscheine von links: Heiko Rahn, Geschäftsführer der Stadtsportgemeinschaft Bergkamen, Sascha Rau (Koordinator der Erprobungsstufe am Bergkamener Gymnasium), Michael Krause (Marketingleiter der Sparkasse Bergkamen-Bönen) und Sven Holtsträter (Bäderbereich der GSW).

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Nur Armleuchter fahren ohne Licht: Ausstellung „Sehen und Gesehen werden“ in der Realschule Oberaden

Zur Ausstellung in der Realschule Oberaden gehört auch ein Fahrrad-Reparaturkurs. Foto: AGFS

Die AGFS (Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V.) ist im Herbst 2021 in ca. 30 Mitgliedskommunen mit ihrer Wanderausstellung „Sehen und Gesehen werden“ unterwegs. Am Donnerstag macht sie Station in der Realschule Oberaden.

Selber besser etwas sehen zu können ist nur eine Funktion der Fahrradbeleuchtung. Die andere, meist noch wichtigere Funktion ist das „Gesehen werden“. Um dies zu veranschaulichen wurde die Wanderausstellung „Sehen und Gesehen werden“ entwickelt.
Ein Bestandteil der Ausstellung ist die „Black Box“, in der eine abendliche Straßenszene nachgestellt ist. Steigt man auf das Fahrrad und in die Pedale, beleuchtet die Fahrradlampe das Innere der Black Box. Durch ein kleines Sichtfenster sind jetzt mehrere Radfahrer zu erkennen – die meisten Radfahrer mit, ein paar ohne Licht. Die mit Licht sind leicht zu zählen, denn ihre Lampen leuchten dem Betrachter entgegen. Die ohne sind deutlich schwerer zu erkennen, wenn überhaupt. So wird erlebbar, dass Fahrradlampen nicht nur das Umfeld beleuchten, sondern gleichzeitig auch „Positionslampen“ sind.
Neben der „Black Box“ lernen die Schüler an drei weiteren Stationen die unterschiedlichsten Aspekte von Beleuchtung und reflektierenden Materialien kennen und können auch praktisch Hand anlegen. Eine Aktion zeigt die vorgeschriebenen Bestandteile der Fahrradbeleuchtung auf, ein Reparaturkurs bietet Tipps und Tricks zur Selbsthilfe und ein weiteres Modul stellt eindrucksvoll die Bedeutung und Wirkungsweise von reflektierenden Elementen dar.

Die Wanderausstellung ist ab der ersten Schulstunde zu Gast an der Oberadener Realschule und wird einen gesamten Schultag den Jahrgangstufen der Klassen 5 und 6 zur Verfügung stehen. Der Erste Beigeordnete Dr.-Ing. Hans-Joachim Peters freut sich die Aktion anbieten zu können und mit der Realschule Oberaden und dessen Schulleiter Jörg Lange einen passenden Partner zur Durchführung gefunden zu haben. „Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte verstehen wir die Radverkehrsförderung als eine vielschichtige Aufgabe. Neben dem Ausbau von Radwegen ist u.a. die Verkehrserziehung von Kindern und Jugendlichen ein bedeutender Bestandteil zu mehr und sicherem Radverkehr in Bergkamen“, erklärt der Radverkehrsbeauftragte Norman Raupach, „Die Kooperationsbereitschaft der Bergkamener Schulen ist enorm, sodass wir hoffen weitere Aktionen dieser Art umsetzen zu können.“




Förderverein spendiert dem neuen 5. Jahrgang der RSO T-Shirts im neuen Design

Die neue 5a der RSO.

Wie traditionell üblich erhielten neuen Fünftklässler*innen der Realschule Oberaden am heutigen Dienstag ihre RSO-T-Shirts in neuem Design überreicht. Aufgrund von Lieferschwierigkeiten mussten sich die neuen RSOler*innen ein wenig gedulden, freuten sich aber nun umso mehr über die Spende des Fördervereins.

Die neue 5b.

Die neue 5c.




Spielend Russisch lernen: Carina Reiß und Jana Heckel vom Gymnasium erreichen den 2. Platz

Mavie Stork und Evan Reder von der Stadtschule Lübbecke haben am vergangenen Freitag souverän die regionale Runde des Bundescup „Spielend Russisch lernen“ in Bochum gewonnen. Mit hoher Konzentration und viel Spaß während der Spiele haben die beiden ihre Kenntnisse der russischen Sprachen unter Beweis gestellt. Teamgeist und Durchhaltevermögen waren ebenso ein guter Begleiter von Carina Reiß und Jana Heckel vom Städtischen Gymnasium Bergkamen, die sich auf Platz 2 gespielt haben. Platz 3 belegte das Gymnasium Essen-Überruhr mit Laura Klose und Marie Brickmann. Den vierten Platz sicherten sich Guiliano Scholte und Daniel Vogel vom Gymnasium Norf aus Neuss.

Die Gewinner der Bochumer regionalen Runde dürfen sich nun auf das große Bundesfinale im Europa Park Rust freuen. Dort spielen die Gewinnerinnen und Gewinner der jeweiligen regionalen Runden aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz um den Hauptgewinn: eine Fahrt nach Moskau und St. Petersburg.

Die Runde in Bochum war die 1. des diesjährigen Bundescups. Insgesamt finden in diesem Herbst 12 regionale Runden, mit über 80 Schulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz statt. Besonders zu Corona-Zeiten ist dies eine große Herausforderung für alle Beteiligten. Dennoch sollen die regionalen Runden unter Hygienemaßnahmen dieses Jahr wieder in den Schulen und vor Ort stattfinden.

„Der Bundescup Spielend Russisch lernen ist ein besonderes Format, um jungen Menschen die Russische Sprache und Kultur näher zu bringen. Unser länderübergreifender Sprachwettbewerb bringt Schülerinnen und Schüler aus dem deutschsprachigen Raum zusammen und ermöglicht einen Austausch über gemeinsame Interessen, insbesondere in Zeiten des sozialen Abstandhaltens“, erläutert Matthias Platzeck, Vorsitzender des Vorstands des Deutsch-Russischen Forums.

Bereits seit 14 Jahren bringt „Spielend Russisch lernen“, junge Menschen die russische Sprache und Kultur nahe. Der Bundescup hat mit seinem integrativen Konzept ein Alleinstellungsmerkmal und konnte seit seinen Anfängen im Jahr 2008 bereits über 60.000 Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, Österreich sowie der Schweiz für die russische Sprache begeistern.

„GAZPROM Germania fördert den Bundescup ‚Spielend Russisch lernen‘ seit seinen Anfängen aus voller Überzeugung. Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz lernen dabei nicht nur die russische Sprache kennen, sie erfahren auch mehr über Russland, seine Menschen, Kultur und Geschichte“, so Tatyana Krupenkov, Leiterin Kommunikation und Sponsoring von GAZRPOM Germania GmbH „. Mit diesem Engagement setzt sich das Energieunternehmen für gegenseitiges Verständnis und für den kulturellen Austausch ein.




Ehemalige Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums berichten am „Alumni“-Tag aus Ausbildung & Studium

Am Dienstag, 7. September, findet am Städtischen Gymnasium Bergkamen im Rahmen der Berufsorientierung wieder der „Alumni“-Tag für den Jahrgang Q2 statt.

Zwischen 14:30 und 16 Uhr referieren ehemalige Schüler*innen des SGB vor den kommenden Abiturient*innen über ihre Ausbildungs- und Studiengänge. Dabei wird es nicht nur um fachliche Inhalte gehen, sondern auch um Rahmenbedingungen: Welche Voraussetzungen sind beispielsweise zu erfüllen, wie läuft das Bewerbungsverfahren, wie
sind die Zukunftsaussichten, wie die Verdienstmöglichkeiten und vieles mehr.

Diesmal sind Referentinnen und Referenten zu folgenden Ausbildungs- und Studiengängen eingeladen:
Ausbildungswege bei einem ortsansässigen Chemieunternehmen
Biologie
BWL/ Jura
Finanzwesen
Objekt- und Raumdesign
Lehramt Geschichte und Germanistik
Lehramt Physik, Mathematik, Pädagogik
Psychologie
Wirtschaftsinformatik als Duales Studium
Medizin
Sozialarbeit
Polizeivollzugsdienst




Coronavirus: 13 Fälle in acht Bergkamener Schulen – DIE LINKE fordert erneut den Einbau von Luftfiltern

Corona wird zunehmend in Kitas und Schulen zu einem Problem. Nach Mitteilung des Kreises Unna sind aktuell in Bergkamen acht Schulen mit 13 Fällen und 150 Quarantänen betroffen. In zwei Bergkamener Kitas gibt es zwei Fälle mit 77 Quarantänen. Insgesamt sind im Kreis Unna 47 Schulen mit 78 Fällen sowie elf Kitas mit elf Fällen betroffen.

Reagiert hat jetzt auf diese Entwicklung die Fraktion DIE LINKE. Sie fordert in einem Antrag für die nächste Sitzung des Bergkamener Jugendhilfeausschuss, dass die Stadt prüft, ob mit Bundesmitteln der Einbau von stationären Luftfilteranlagen in Kitas und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe gefördert werden kann. Bereits vor den Sommerferien hat DIE LINKE die Installation von Luftfilteranlagen in den Schulen gefordert.

Heute sind der Gesundheitsbehörde 77 neue Fälle, davon 10 in Bergkamen, und kein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 20.101 Fälle gemeldet worden, 3036 in Bergkamen. 18.929 Personen gelten als wieder genesen, 2873 in Bergkamen. Die Zahl der aktuell infizierten Personen liegt bei 680, in Bergkamen bei 116.

Inzidenz

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Robert Koch-Institut veröffentlicht. Er liegt aktuell bei 93,5 (Stand: 31. August 2021).

Zum Hintergrund: Umgang mit Quarantäne

Der Kreis Unna hält sich an die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts zur Quarantäne: Enge Kontaktpersonen müssen sich unverzüglich häuslich absondern (Quarantäne). Das Quarantäneende wird folgendermaßen bestimmt: Der erste volle Tag der Quarantäne ist der Tag nach dem letzten Kontakt zum bestätigten COVID-19-Fall. Ab diesem wird bis einschließlich zum 14. Tag nach dem letzten Kontakt durchgezählt, sodass sich in der Summe eine Quarantänedauer von 14 vollen Tagen ergibt. Ein negatives Testergebnis führt nicht zur Verkürzung der Quarantäne.

An Schulen

Wird ein Schüler oder eine Schülerin oder eine Lehrkraft positiv getestet, ermittelt das Gesundheitsamt und spricht entsprechend des Ergebnisses für alle engen Kontaktpersonen Quarantänen aus. Berücksichtigt wird dabei immer die individuelle Situation in der Klasse. Es kann also sein, dass nur einzelne Schüler in Quarantäne müssen, es kann aber auch sein, dass die ganze Klasse betroffen ist. Alle engen Kontaktpersonen müssen in Quarantäne und werden getestet.

An Kitas

Wird ein Kindergartenkind oder eine Erzieherin / ein Erzieher in der Einrichtung positiv getestet, ermittelt das Gesundheitsamt und spricht entsprechend des Ergebnisses Quarantänen aus. Darüber hinaus wird im Rahmen der Kontaktpersonennachverfolgung auch geprüft, welche weiteren Kontaktpersonen es gibt. Da an Kitas in den Gruppe die Kinder keine Masken tragen und auch davon ausgegangen wird, dass Abstände nicht eingehalten werden können, sind in der Regel ganze Gruppen betroffen.