Tempokontrollen vor Schulen: Kreis für sichere Schulwege im Einsatz

Autofahrer und andere Verkehrsteilnehmer aufgepasst: In dieser Woche hat die Schule wieder begonnen. Da Kinder die jüngsten und die schwächsten Verkehrsteilnehmer sind, kümmert sich der Kreis Unna in den nächsten Wochen besonders um die Schulwegsicherung.

Konkret wird er sich bei seinen Geschwindigkeitsmessungen auf Schulen und Schulwege konzentrieren. Dies teilt der Fachbereich Straßenverkehr mit.

Zu schnelles Fahren ist Unfallursache
„Überhöhte Geschwindigkeit ist auch bei uns im Kreis eine der Hauptgründe für Unfälle mit Verletzten“, betont Fachbereichsleiter Christoph Funke. Die Intensivierung der Messeinsätze sei deshalb eine Maßnahme für mehr Sicherheit von Kindern und Jugendlichen.

Vorsicht und Umsicht
Christoph Funke appelliert gleichzeitig an alle Autofahrer, nicht nur zum Beginn des neuen Schuljahres umsichtig zu fahren. „Wer das Gaspedal mit Bedacht betätigt, leistet einen einfachen, aber effektiven Beitrag zum Schutz der schwächeren Verkehrsteilnehmer“, unterstreicht Funke. „Vorsichtige Autofahrer sind im Straßenverkehr der beste Schutz für Kinder, aber auch für Radfahrer und ältere Menschen.“ PK | PKU




Schulstart im Kreis Unna: Fast jedes vierte Kind erhält Sprachtherapie – Sprachstörungen frühzeitig vorbeugen

Jungen erhalten häufiger eine Sprachtherapie als Mädchen. Besonders bei Sechsjährigen rund um den Schulbeginn werden Sprachtherapien verordnet. Foto: AOK/hfr.

Die Schule hat begonnen: Fast jeder vierte Schulanfänger im Kreis Unna erhielt im vergangenen Jahr rund um den Schulbeginn eine Sprachtherapie. So hieß es für 23,7 Prozent der sechsjährigen Kinder, nicht nur lesen, rechnen und schreiben zu lernen, sondern auch das richtige Sprechen. Jungen waren mit 28,5 Prozent häufiger betroffen. Bei den gleichaltrigen Mädchen waren es immerhin noch 18,4 Prozent. Das belegt eine aktuelle Auswertung der AOK NordWest. „Das kann als Hinweis verstanden werden, dass viele Kinder heute offensichtlich Expertenhilfe benötigen, um die anstehenden schulischen Herausforderungen meistern zu können“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock.

Bei Kindern mit Entwicklungsstörungen der Sprache oder des Sprechens werden Sprachtherapien überwiegend ab einem Alter von vier Jahren verordnet. Im Kreis Unna erhielten bereits elf Prozent der vierjährigen Jungen eine Sprachtherapie. Bei den Mädchen lag der Anteil bei 5,7 Prozent. Im Alter von sechs Jahren ist die Inanspruchnahme dieser Therapien am höchsten, sowohl bei den Jungen als auch bei den Mädchen. Der Blick auf die vergangenen Jahre zeigt, dass sich die Verordnungswerte bei den Sechsjährigen schon seit längerem auf einem sehr hohen Niveau eingependelt haben. Nach der Zeit des Schuleintritts wird der Anteil der Kinder, die eine Sprachtherapie erhalten, geringer.

Über die möglichen Ursachen der starken Verbreitung von sprachtherapeutischen Behandlungen rund um den Schuleintritt wird in der Fachwelt seit Jahren diskutiert. Eine Erklärung ist, dass sich die in diesem Alter angemessenen sprachlichen Fähigkeiten bei den Kindern verschlechtert haben. Gleichzeitig wird aber auch ein Wandel der Anforderungen von Schule und Elternhaus an die Kinder beobachtet, so wie auch ärztliches Diagnoseverhalten und Therapiemöglichkeiten kontinuierlichen Veränderungsprozessen unterliegen. „Auch, wenn Sprachtherapien helfen können, Defizite der kindlichen Entwicklung positiv zu beeinflussen, sollten verhaltens- und verhältnispräventive Maßnahmen in Kindergärten und Schulen sowie im Elternhaus wie beispielsweise das gemeinsame Lesen oder Vorlesen statt fernzusehen in ihrer Wirkung nicht unterschätzt werden. Dies kann helfen, Entwicklungsstörungen schon in frühen Jahren vorzubeugen“, so Kock.




Neue Pädagoginnen: Unterstützung für Schulen im Kreis Unna

Begrüßung der neuen Pädagoginnen. Foto: Leonie Bleimling – Kreis Unna

Sie werden in den Schulen des Kreises Unna dringend gebraucht: 7 Pädagoginnen sind am Montag, 31. Juli im Kreishaus begrüßt worden und können zum neuen Schuljahr 2023/2024 die Teams an den Schulen unterstützen.

Die 7 neuen Pädagoginnen werden in Bergkamen (1), Kamen (2), Lünen (1), Werne (1) und Schwerte (2) eingesetzt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Schulamt für den Kreis Unna und vom Personalrat haben sie im Kreishaus begrüßt.

Viel Erfolg
Bevor es in die Klassenräume zum praktischen Unterricht geht, mussten die Pädagoginnen und Pädagogen erst einmal Papierkram erledigen. Schließlich gab es Urkunden bzw. Arbeitsverträge, eine Vereidigung, Informationsmaterial über Rechte und Pflichten sowie zu den richtigen Anlaufstellen bei Fragen und Sorgen. Natürlich durften auch Informationen über den Kreis, in dem die neuen Pädagoginnen nun zumindest beruflich Zuhause sind, nicht fehlen.

Vor allem gab es bei der Willkommensfeier im Kreishaus Unna für alle Neuen eins: viele Glückwünsche zur neuen Aufgabe und festes Daumendrücken für eine erfolgreiche Arbeit. PK | PKU




Experten-Tipps zum Schulanfang: So gelingt der Start

Bald fängt die Schule wieder an. Eltern sollten dabei auf einen sicheren Schulweg, gesunde Ernährung und eine gut organisierte Schultasche achten. Fachleute des Kinder- und Jugendgesundheitsdiensts im Kreis Unna haben für sie Tipps zum Schulbeginn zusammengefasst.

Unter www.kreis-unna.de (Suchwort „Schulstart“) gibt es einen Flyer mit Tipps für den gelungenen Schulstart vom ersten Morgen an. Denn ein gesunder Start in den Tag ist für Kinder wichtig. So haben die Kreismediziner Infos zum Frühstück zusammengestellt. Hier gelten drei einfache Regeln: sparsam mit fettigen, ausreichend tierische und reichlich pflanzliche Lebensmittel.

Weniger Zucker, mehr Obst
Auch bei der beliebten Schultüte gibt es einiges zu beachten: „Bei Kindern sind sie meist heiß geliebt, aber zuckerhaltige Nahrungsmittel können, wenn sie häufig gegessen werden, zu schweren Schäden im Gebiss, zu Übergewicht und gar Stoffwechselstörungen führen“, warnen die Kreismediziner. Daher sollte ein Apfel oder getrocknetes Obst zum Knabbern in der Schultüte nicht fehlen.

Auch wenn sich Kinder auf die Schule freuen und am liebsten so schnell wie möglich da sein möchten, gilt vor allem, dass nicht immer der kürzeste und schnellste Weg auch der sicherste ist. Hier raten die Experten dazu, das Kind rechtzeitig mit dem Schulweg vertraut zu machen: „Gehen Sie vor Schulanfang gemeinsam mit Ihrem Kind mehrfach den Schulweg ab.“
 
Tipps zum „Tornister“
Dass der Schulranzen nicht zu schwer sein sollte, ist klar. Doch worauf sollten Eltern noch achten? Wichtig ist so zum Beispiel auch, wie der Tornister getragen wird, um Haltungsschäden zu minimieren. Außerdem, so die Kreismediziner, sollten Reflektoren angebracht sein und er sollte auch regemäßig „entrümpelt“ werden.

Weitere Informationen sind auf der Internetseite vom Gesundheitsdienst auf der Seit www.kreis-unna.de nachzulesen. Außerdem finden interessierte Eltern dort mehrere Info-Broschüren zum Thema Gesundheit für junge Kinder. PK | PK




„Unterstützen statt bestrafen“: Beratung bei Zeugnis-Sorgen

Die Zeugnisvergabe ist in vollem Gange. Während der eine das Papier freudestrahlend nach Hause trägt, kämpft manch anderer mit einem mulmigen Gefühl. Denn wenn die Noten aus Sicht der Eltern nicht stimmen, kann es für den Nachwuchs schon mal stressig werden. Hilfe bei Zeugnis-Sorgen gibt es bei verschiedenen Beratungsstellen.

„Mancher Schüler hat Angst vor Bestrafung in der Familie, aber auch Angst, der Klassenschlechteste zu sein und ausgelacht zu werden“, sagt Inga Bialk. Die Leiterin der Erziehungsberatungsstelle für Bönen, Fröndenberg und Holzwickede weiß auch: „Eltern haben ebenfalls Angst vor den Zeugnissen, weil sie sich um die Zukunftsperspektiven ihrer Kinder sorgen.“

Die Note als Momentaufnahme
Es gibt viele Gründe für Lernschwierigkeiten. „Vielleicht war wegen eines Umzugs ein Schulwechsel nötig, vielleicht haben sich die Eltern getrennt oder die Oma ist gestorben“, nennt Inga Bialk Beispiele. Sie rät deshalb: „Eltern sollten nicht nur die schlechten Noten sehen, sondern auch die Begleitumstände, also den Alltag ihrer Kinder, im Blick haben.“

Rat und Hilfe bei verschiedenen Stellen

Erziehungsberatungsstelle des Kreises: Fon 0 23 01 94 59 40
Allgemeiner Sozialdienst in Bönen: Fon 0 23 83 92 16 0
Allgemeiner Sozialdienst in Fröndenberg: Fon 0 23 73 75 26 80
Allgemeiner Sozialdienst in Holzwickede: Fon 0 23 01 94 59 10
Bundesweite „Nummer gegen den Kummer“: Fon 08 00 1 11 03 33
Schulpsychologische Beratungsstelle des Kreises Unna, Fon 0 23 03 27 30 40

Weiteres Beratungsangebot
Die Schulabteilung der Bezirksregierung Arnsberg bietet mit der Ausgabe des Versetzungszeugnisses des Schuljahres 2022/2023 ein Zeugnistelefon zu Fragen im Zusammenhang mit dem Zeugnis an. Unter der Zeugnis-Telefonnummer Fon 0 29 31 82 33 88 stehen den Schülerinnen und Schülern der Realschulen, Gymnasien, Gesamtschulen, Sekundarschulen und Berufskollegs sowie deren Eltern Ansprechpersonen zu Fragen im Zusammenhang mit dem Zeugnis zur Verfügung. Das Zeugnistelefon ist am  Donnerstag, 22. Juni, und Freitag, 23. Juni, jeweils von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr zu erreichen. PK | PKU




Schüler:innen des Gymnasiums erhalten montri-awards für besonderes ehrenamtliches Engagement

Bereits zum fünften Mal vergab das Städtische Gymnasium Bergkamen zu Schuljahresende „montri-Awards“ an ehrenamtlich Engagierte. Diesmal erhielten wieder rund einhundert Schülerinnen und Schüler diese Auszeichnung im Rahmen einer Feierstunde im PZ der Schule.

Musikalisch untermalt wurde die Veranstaltung diesmal durch einen Auftritt von Oleksandr Untilov und Maya Mirza Aghaei, die an E-Gitarre und Klavier drei Stücke präsentierten sowie der Untenstufenchor von Susanne Hidalgo.

Die Moderation übernahmen in diesem Jahr die Oberstufenschülerinnen Lisa Brockmann und Arzum Tasören. Zum Auftakt der Ehrung betonte Schulleiterin Dr. Mirja Beutel, wie stolz sie auf das starke ehrenamtliche Engagement innerhalb der Schülerschaft sei und sie sich freue, dass die Anerkennung dieser Arbeit durch den „montri-Award“ am SGB jährlich in einem solch feierlichen Rahmen erfolgt. In ihrer Ansprache würdigte Frau Dr. Beutel die einzelnen ehrenamtlichen Kategorien mithilfe kleiner Bildergeschichten und hob die jeweilige Bedeutung für die Schulgemeinde hervor. Besonders betonte sie den Erfolg der spontanen Spendenaktion für die Erdbebenopfer in der Türkei, bei der rund 4000 Euro zusammenkamen.

Besonderer Dank gilt auch den Fördervereinen des SGB, die auch diesmal die Kosten für die kleinen Pokale übernahmen.

Im Anschluss an die montri Awards wurden noch die Teilnehmer:innen des Känguru-Wettbewerbs „Mathematik“ geehrt. Einen Ehrenpreis erhielt dabei Klemens Henter, der die meisten Känguru-Aufgaben löste.

Den Abschluss der Feierstunde bildete die Ehrung der fleißigen Radfahrer:innen aus der Klasse 6c. Die Schüler:innen von Sascha Rau strampelten beim Stadtradeln die meisten Kilometer und freuen sich nun über einen Scheck für die Klassenkasse in Höhe von 50 Euro, überreicht vom Fördervereinsvorsitzenden Stefan Braune.

Ein „montri-Award“ wurde für ehrenamtliches Engagement in folgenden Kategorien vergeben: Pflanzendienst; Sanitätsdienst; Medienscouts; Schulgarten; Spendenaktion für Erdbebenopfer; Schulbücherei; SV; Teilnahme an Wettbewerben; Jugend debattiert: Deutsch-Tutorien/Willkommens-AG für neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler; Musik, Theater und Literatur.




Spiel, Spaß, Bewegung und Debatten beim SV-Tag am Bergkamener Gymnasium

Am Montag stand das Gymnasium ganz im Zeichen des beliebten „SV-Tags“. Organisiert wird dieser Tag jedes Jahr von der Schülervertretung für die gesamte Schulgemeinde. Der diesjährige SV-Tag lief unter dem Motto „Mehr. Größer. Besser.“

Schülersprecher und Tageskoordinator Alexander Höll zeigte sich zufrieden: „Ich bin froh, dass die Organisation und die Durchführung dieses Jahr so reibungslos verlaufen sind. In diesem Jahr mussten wir nämlich in größeren Dimensionen denken“, denn neben den üblichen sportlichen und nicht sportlichen Aktionen, wie z.B. Fußball oder Schach, wurde parallel auch noch ein Sponsorenlauf von der SV organisiert. Mit dem eingenommenen Geld möchte die SV gemeinsam mit der Fachschaft Sport in den Sportbereich am SGB investieren.

Zusätzlich wurden viele Schüler*innen von einer Podiumsdiskussion angelockt, die von der Schülerzeitung gemeinsam mit der SV organisiert wurde. Seit einiger Zeit beschäftigt die Schüler*innen nämlich die Frage, inwiefern die Handy-Regelung am SGB noch zeitgemäß ist. Auf einem Podium am SV-Tag wurde den innerschulischen Interessenvertreter*innen und Verantwortlichen die Möglichkeit gegeben, sich zu dieser Frage auszutauschen. Die Ergebnisse wird die SV im nächsten Schuljahr für die Weiterarbeit an diesem Thema verwenden. Alexander Höll sieht in dieser Diskussion „eine wertvolle und weiterbringende Veranstaltung für die Schülerschaft, die den demokratischen Diskurs an unserer Schule aufleben lässt.“

Wie immer wurde auch dieses Jahr an ein vielfältiges Verpflegungsangebot gedacht. So verkaufte z.B. der Russischkurs der EF russische Spezialitäten und die SV Frisches vom Grill. Für eine besondere Bereicherung der Veranstaltung sorgten städtische Sportvereine, wie der TLV Rünthe und der TuS Weddinghofen, die verschiedene Sportangebote wie Beachvolleyball machten – eine tolle Kooperation, über die sich die SV sehr freut.

Die Schüler*innen beurteilten den Tag als spaßig und abwechslungsreich.




56 Abiturientinnen und Abiturienten verabschieden sich von der Willy-Brandt-Gesamtschule

56 Abiturientinnen und Abiturienten verabschiedeten sich am Montagnachmittag in einer Feierstunde im studio theater von der Willy-Brandt-Gesamtschule. Neun von ihnen haben als Durschnittsnote eine 1 vor dem Komma.

Verabschiedet haben sich:

Alina Adamek, Kareem Aichi, Melise-Esin Akbulut, Duygu Ari, Duysal Arslan, Merdan-Ali Aslan, Rana Aydin, Ceren Ayvaci, Mikail Ayyildiz, Mert Basoglu, Dominik Brak, Zeynep Celik, Zahide Dinc, Denise Josephin Eggelmann, Cansu Ercan, Ceyda Ercan, Rüveyda Ermis, Ayse Lübeyna Görücü, Ania Colleen Grahl, Sonja Graner,  Helin Gül, Alper Halici, Laura Emma Henning, Selin Isik, Björn Jeuter,

Beyza Kapucu, Halil-Ibrahim Kara, Shawn Keil, Joel Kissler, Marie Jolie Kramer, Alina Kraus, Ceyda Külekci, Steven Lalak, Julia Lombardo, Lena Marie Loth, Alina Olochow, Enes Özen, Britta Pakirathan, Jenny Piechowiak, Tobias Raupach, Fabio Schaefer, Canan Sönmez, Jolina Sprenger, Daria Stratmann, Bajram Tahiri, Yunus Uysal, Selina Voigt, Konrad Von der Gathen, Jeremy Wallisch, Daike Welsch, Kati Werner, Dennis Wieczorek, Müberra Rabia Yanaz, Celine Yentürk, Tugay Yesildal




77 Abiturientinnen und Abiturienten verlassen das Bergkamener Gymnasium

77 Abiturientinnen und Abiturienten hat am Freitag das Bergkamener Gymnasium während einer Feierstunde im PZ verabschiedet.

Die Abiturprüfungen haben erfolgreich bestanden:

Ela Naz Acar, Zara Acar, Gizem Akcay, Oualid Atriki, Caroline Bahr, Justin Birk, Oliver Bjick, Lara Sophie Boden, Lennart Bodenhausen, Maximilian Böhme, Tunahan Bulut, Greta Theresia Burkhardt, Finja Czeczka, Melina-Celin Dernovsek, Hannah Faerber, Leonie Frank, Aaliyah Fuhrmann, Kimberly Griestock, Eylem Gül, Yakup Günaydin, Lilly Sophie Gunia, Luis Alexander Hanselmann, Emma Hanstein, Laura Hoelken, Hanna Juds, Lennart Julius, Baturalp Kalabalik, Kaan Karahalilöz, Malte Lennart Karl, Emine Kaya, Lennart Kensy, Enrico Klass, Emirhan Musa Köse, Luke Kryker, Victoria Labussek, Emily Lenz, Leon Lerch, Claudia Lichecki, Robin Lieder, Melisa Manun, Josie Cheyenne Mattukat, Luisa Mehmetaj, Cuma Ali Metin, Friederike Milz, Henry Philipp Müller,

Helena  Niesel, Erva Nur Özdemir, Emelie Pagel, Katharina Pagel, Steven Piesch, Simon Pietzko, Leann Rohde, Lukas Ruff, Baran Ejderhan Sarisoy, Maximilian Schmidt, Finn Schnabel, Tobias Scholz, Julian Schön, Maya Paulina Schumacher, Lauri Seifert, Mats Arne Seiler, Zeynep Sekin, Simon Maximillian Spindler, Josi Streppel, Jana Tölle, Timo Uszpurwis, Jannik Luca Weichhold, Tim Weinmann, Til Wemmert, Rieke Werner, Marlene Wirth, Jagoda Wolanin, Tuana Yavuz, Elif Melek Yilmaz, Baran Yörük, Ceyda Yücel, Fjolla Zeqiri.




Willy-Brandt-Gesamtschule verabschiedet ihren 10. Jahrgang

Die Abschlussschüler der Klassen 10 a, b und c.

Die Willy-Brandt-Gesamtschule hat am Freitag 157 Schülerinnen und Schüler aus den 10. Klassen verabschieden. 65 von ihnen können nach den Sommerferien ihre Schulkariere in der Oberstufe fortsetzen.

Ihre Abschlusszeugnisse erhielten:

Fatma-Selin Acar 10C, Kaan Emirhan Acar 10B, Sevilay Aksu 10C, Ali Al Abrahim 10E, Mustafa Al Tameemi 10C, Schirin Aouadhi 10A, Karim Aouaji 10E, Joshua Paul Arnts 10A, Dyana Arshed 10C, Kaan Arslan 10B, Ilsi Ashour 10F, Mera Ashour 10E, Eda Nur Atalay 10C, Elvan Atalay 10E, Ecrin Atmaca 10_LZP, Lavin Aydogan 10B, Ensar Aygün 10F, Dilara Bafra 10E, Celina Baltruweit 10C, Juline Balz 10E, Priscila Bande 10C, Christian Berg 10C, Luca Bordihn 10D, Murat Bozaci 10A, Nina Charlotte Bröde 10B, Niklas Kai Bussek 10B, Burak Mehmet Cagli 10A, Mehmet Ali Cahan 10D, Yasin Emre Cakir 10F, Jeremie Caminski 10D, Kerem Cavlakli 10D, Ela-Nur Civelek 10B, Efe Coban 10B, Süheyla Danaci 10A, Etienne Elias Dellwig 10B, Efe Demir 10C, Leon Dohmen 10_LZP, Fernanda Dreca 10C, Melike Duymus 10E, Meltem Duymus 10E,

Joulin Eggert 10B, Jana Loreen Eidberger 10A, Laurin Eisner 10B, Nelin Eken 10C, Ilyas Erol 10F, Joshua Frentzel 10D, Maxim Fuchs 10B, Teresa Fuchs 10D, Leonie Galbarsch 10A, Sarah Garbas 10A, Luc Chris Noah Garz 10A, Liwia Gasior 10C, Talha Genc 10C, Onur Alp Gencer 10B, Can-Patrice Grampp 10F, Celina Gräve 10B, Joana Grieger 10C, Milane Grieger 10B, Leonie Grundmann 10A, Hüseyin Gültekin 10F, Neva Gümüs 10A, Ege Gündüz 10A, Cevat Güngör 10_LZP, Esat Güngör 10C, Leon-Pascal Güntzel 10F, Jean Dirk Gutowski 10A, Havin Hasan 10F, Chantal Hein 10D, Tim Hempelmann 10A, Nils Herrmann 10_LZP, Silva Hlil 10B, Jolien Hödtke 10C, Patryk Dominik Kachel 10A, Nishtiman Kadrou 10B, Ela Kaleoglu 10D, Juliana Kalinowski 10D, Berat Karabagli 10B, Leonie Kaufmann 10_LZP, Daria Kempa 10B, Jana Khalil 10C,

Marcel Kieper 10F, Louis Kilp 10B, Oliver Kin 10D, Ahmet Fatih Kocaaga 10F, Fabien-Maurice Koch 10B, Elif Körük 10E, Alena Kristan 10A, Aaliyah Kröger 10C, Feriha Gül Kücük 10D, Lucas Kutsch 10E, Angeli Lampmann 10E, Nils Lange 10A, Jannik Leiske 10D, Jana Yvonne Luft 10E, Johannes Lukanowski 10E, Celine Meier 10E, Sülin Miho 10E, David Mioryke 10E, Victoria Mohr 10A, Khonaf Morad 10F, Lara Sophie Moritz 10B, Amro Morsel 10F, Imron Muhidinov 10E, Safiyullah Muhidinov 10F, Michelle Neb 10B, Bora Ntreou 10E, Amine Oukbich 10_LZP, Nazli Öztürk 10E, Valentina-Lorena Pahomi 10D, Olesia Petrenko 10F, Sophie Planeta 10E, Liam Ploeg 10B, Reyhana Qanbari 10A, Nico Rauch 10A, Melih Rendecioglu 10C, Melisa Rendecioglu 10C, Angelina Ritter 10E, Angelina-Sophie Röglin 10A, Kevin Rose 10D, Julia Rumpf 10C,

Ikra Saatci 10D, Nilay Sahin 10D, Ardahan Muhammet Sarimsakci 10C, Jean-Pascal Schiebelhut 10B, Aylin Schlej 10F, Nicolas Schulte-Derne 10A, Vanessa Schulze 10_LZP, Juliane Seibel 10B, Laura-Marie Seidel 10D, Levin Senne 10B, Feriha Sentürk 10F, Nihat Simsek 10F, Justin Sobotta 10_LZP, Sarah Spreckelmeyer 10A, Oliver Mark Szabo 10F, Dayna-Michelle Teister 10C, Tuna-Emir Topcu 10F, Angelina Trömpert 10E, Thomas Jan Urbanek 10C, Cinar Ibrahim Uslu 10E, Nico Waibel 10D, Lilien Walter 10F, Lennart Westhues 10F, Leni Wilken 10B, Nick Wilken 10C, Emely Wisniewski 10C, Chantal Witthold 10A, Nada Yahia 10D, Aslinur Yalcinkaya 10F, Defne Yanaz 10F, Hamza Yanik 10E, Izem Yavuz 10F, Musab Yelkuvan 10F, Arda Yigittürk 10D, Mustafa Can Yildiz 10A, Furkan Yörübas 10E, Louis Zessner 10A.

Die Abschlussschüler der Klassen 10d, e und f.




Ehrung der Rucksackeltern an der Gerhart-Hauptmann-Schule in Bergkamen

Die Rucksackeltern, Lehrkräfte und Elternbegleiter beim gemeinsamen Frühstück. Foto: Kreis Unna

Im Schuljahr 2012/13 startete die Gerhart-Hauptmann-Schule in Bergkamen mit zehn Eltern-Kind-Paaren in das Programm „Rucksack Schule”. Zehn Jahre später sind es 16 Eltern, die für ihre Mitwirkung während des 1. bis 4. Schuljahres ihrer Kinder geehrt wurden. Am Mittwoch, 14. Juni, erhielten die Eltern ihre Urkunden bei einem gemeinsame Frühstück als Jahresabschluss.

Viele Kinder wachsen mehrsprachig auf: Sie sprechen innerhalb der Familie eine andere Sprache als Deutsch. Oder sie sprechen innerhalb der Familie Deutsch, haben aber wenig Berührung mit der deutschen Bildungssprache. Das Landesprogramm zur Sprach- und Elternbildung „Rucksack Schule“ fördert sowohl die deutschen als auch die herkunftssprachlichen Fähigkeiten von Eltern und Kindern.

Grundschulzeit gemeinsam gestalten
Im Rahmen des Rucksackprogramms werden die Eltern verbindlich in die Arbeit der Schule mit eingebunden. Das Programm sensibilisiert Mütter und Väter für die Lernentwicklung ihrer Kinder und stärkt sie darüber hinaus in ihrer Elternrolle und Erziehungskompetenz. Darüber hinaus werden Eltern für die Mitwirkung an Erziehungs- und Lernprozessen gewonnen und die Grundschulzeit kann somit gemeinsam konstruktiv gestaltet werden.

Mutter Sergül Demir schätzt am Rucksack-Programm: „Die Kinder haben den Lernstoff intensiver bearbeitet. Einmal im Regelunterricht, einmal im Herkunftssprachenunterricht und einmal zu Hause. “ Und auch Mutter Aysun Ergün weiß um die Vorteile: „In der Rucksackgruppe hatten wir immer Kontakt zur Lehrkraft. Wir konnten alle Fragen stellen und haben immer Antworten bekommen.”

Weitere Informationen zum Programm Rucksack Schule gibt es bei Sabine Kern, Koordinatorin des Rucksack-Schule-Programms im Kommunalen Integrationszentrum Kreis Unna unter Tel. 0 23 07 / 71 98 98-65 und unter www.kreis-unna.de – Stichwort „Rucksack Schule”. PK | PKU