Zum Abschluss des Erasmus-Projekts: Gesamtschüler reisen nach Villena in Spanien

Gruppenbild aller beteiligten Schülerinnen und Schüler.

Im Rahmen des dreijährigen Erasmus+ Projekts haben die Schülerinnen und Schüler sich vor Ort und an den Gastschulen mit dem Thema Nachhaltigkeit unter dem Motto „Nachhaltig denken, verantwortungsvoll handeln“ auseinandergesetzt. Insgesamt waren sechs Schulen aus Ungarn, Portugal, der Türkei, Italien, Spanien und Deutschland an dem Projekt beteiligt. Das gesamte Projekt gab den Schülerinnen und Schülern verschiedene Möglichkeiten, Nachhaltigkeit aktiv in ihrem Leben zu erkennen und umzusetzen. Alle Beteiligten erklärten, dass dieses Projekt auf mehreren Ebenen einen Mehrwert für sie hatte, wobei einzelne Teilnehmende ihr besonderes Interesse an diesem Thema betonten und mögliche Zukunftspläne äußerten, sich in diesem Bereich beruflich weiterzubilden und ggf. weiter zu forschen.

Bau eines Solarofens.

Bei der abschließenden Reise besuchten ausgewählte Schülerinnen und Schüler aus jedem der sechs Länder im April 2023 Villena (Spanien). Aus Bergkamen haben vier Schülerinnen und Schüler an der Reise teilgenommen, die in spanischen Gastfamilien untergebracht wurden. Die erneuerbaren Energien (clean energies) wurden dabei in besonderem Maße thematisiert und von den Teilnehmenden näher erkundet.

Zur Vorbereitung hatten die Schülerinnen und Schüler sich bereits mit unterschiedlichen erneuerbaren Energien in ihrem Heimatland befasst, indem sie eine Präsentation darüber erstellt haben. Vor Ort erfolgte ein Austausch darüber sowie Präsentationen von lokalen Firmen, die bereits erneuerbare Energien entwickeln und nutzen. Beim Bau eines Solarofens konnten die Schülerinnen und Schüler selbst aktiv werden und die praktische Nutzung von Solarenergie erfahren, indem durch das Sonnenlicht zuvor rohe Eier gekocht wurden. Eine weitere Auseinandersetzung mit erneuerbaren Energien erfolgte beispielsweise anhand eines Escape-Room-Games sowie durch die Besichtigung einer nachhaltig produzierenden Stofffabrik und den Besuch eines Berufskollegs mit dem selbst entwickelten Modell einer Windkraftanlage. Besonders interessant für alle Teilnehmenden war natürlich auch der kulturelle Austausch sowie die Erkundung der Stadt und der Geschichte von Villena.

Da diese Reise den Abschluss des gesamten Erasmus+ Projekts darstellte, erfolgte am Ende der Woche eine Abschlussfeier sowie eine offizielle Verleihung der Urkunden für alle Teilnehmenden.

Die Reise zeigte erneut exemplarisch die Wichtigkeit Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, länderübergreifende Kontakte zu knüpfen, ihre Kenntnisse im MINT-Bereich zu erweitern und ihre Englischkenntnisse anzuwenden und auszubauen.




Nico Brohl (6c) heißt der strahlende Gewinner des Vorlesewettbewerbs am SGB

Von links nach rechts: Alina Klöckner (6b), Hendrik Steuhl (6a), Niko Brohl (6c) und Nils Kalthoff (6d). Foto: C. Tiefenthal

Nico Brohl aus der 6c wurde am 5.12.2023 zum besten Vorleser des SGB gekürt. Der Sechstklässler setzte sich im 65. Vorlesewettbewerb gegen seine drei MitstreiterInnen durch. Er zieht nun Ende Februar 2024 in die nächste Wettbewerbsrunde auf regionaler Ebene ein, den Kreisentscheid in Unna.

Mit Engagement und viel Lesefreude waren die vier SchülerInnen der Klassen 6 a-d auf der Bühne des Pädagogischen Zentrums am Start und stellten Passagen aus ihren Lieblingsbüchern vor. Letztlich konnte Nico die Jury ganz besonders mit seiner Vorleseleistung überzeugen. Er las aus dem Roman „Jake Turner und das Geheimnis der Smaragdschlange“ von Rob Lloyd Jones. Nach großem Applaus der Jury und der anwesenden Fünft- und Sechstklässler konnten Nico und die Zweitplatzierten ihre Buch- und Sachgeschenke in Empfang nehmen. Wir wünschen Nico viel Erfolge in der kommenden Wettbewerbsrunde.




Adventsminuten an der Willy-Brandt-Gesamtschule

Auch in diesem Jahr gab es an der Willy-Brandt-Gesamtschule für interessierte Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer wieder die Möglichkeit anders in den Schultag zu starten als gewohnt.

Die christlichen und islamischen Religionskurse des 5. Jahrgangs von Frau Martins, Frau Tastekin, Frau Karratas, Frau Schumacher und Herrn Ottersbach bereiteten kleine vorweihnachtliche Treffen vor, um die besinnliche Jahreszeit gemeinsam zu begehen. Initiiert wurde dies vom Arbeitskreis für interreligiöse Begegnungen.

In stimmungsvoller Atmosphäre wurden an zwei Tagen vor Schulbeginn die Themen „Licht“ und „Friedenswünsche“ aus der Perspektive beider Religionen betrachtet, wobei besonders ihre Gemeinsamkeiten im Mittelpunkt standen.

Die interreligiösen Begegnungen sind Teil des Integrationskonzeptes der Schule zur Stärkung des friedlichen und toleranten Miteinanders.

 

Fotos: B. Fonk




1.500 Wunschzettel gehen an den Landtag NRW: Träger aus dem Kreis Unna setzten sich für die Rettung des Offenen Ganztags ein

Die Mitglieder der AGW sondieren die Wunschzettel aus den OGSen: Michael Klimziak (Evangelischer Kirchenkreis Unna), Daniel Wilms (DRK-Kreisverband Lünen e.V.), Rainer Goepfert (AWO Ruhr-Lippe-Ems), Johann Härtling (DRK-Kreisverband Unna e.V.). Ebenfalls an der Aktion beteiligt waren der Caritasverband für den Kreis Unna e.V. und die Sozialpädagogische Initiative Unna gGmbH.

In den letzten Tagen wurden an den 43 Offenen Ganztagsschulen der AGW – Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege im Kreis Unna (AWO, Caritas, Der Paritätische, das Deutsche Rote Kreuz und die Diakonie) über 1.500 Wunschzettel gesammelt. Rund 623 Mitarbeiter*innen, 5.418 betreute Kinder, sowie Eltern und Lehrer haben damit ihre Forderung zur Rettung der OGS-Strukturen an die
Landesregierung gerichtet.

Diese Strukturen stehen aufgrund mangelnder Refinanzierung durch das Land NRW vor dem Kollaps. Die Kosten der Einrichtungen sind in Folge der Inflation, gestiegener Preise und Lohnkosten über 10% gestiegen. Das Land NRW lässt die Kommunen und Träger im Regen stehen: es hat keine kostendeckende Refinanzierung sichergestellt. Eine Einschränkung der Betreuungszeiten, der Wegfall von Zusatzangeboten, eine Einschränkung der Ferienbetreuung und Notgruppen ab 15 Uhr können schon bald zur Realität werden. Das bedeutet eine weitere Verlagerung zu einem Aufsichtsund „Verwahrmodell“, kaum Betreuung und noch weniger Bildungsangebot, so wie es im Erlass des Landes seit Einführung der OGS geregelt ist.

Die Freie Wohlfahrtspflege NRW hatte bereits Mitte des Jahres eine anschauliche Rechnung veröffentlicht. Demnach setzt sie für die angemessene Finanzierung eines Betreuungsplatzes in der OGS eine jährliche Pauschale in Höhe von mindestens 4.482€ pro Kind an. Der Finanzierungsbeitrag aus dem Landeshaushalt beträgt dagegen aktuell jedoch lediglich 1.392€, der kommunale Pflichtanteil 551€. Somit beträgt die aktuell vorgesehene Grundfinanzierung insgesamt 1.943€. Zum Teil leisten Kommunen darüber hinaus freiwillige Beiträge in unterschiedlicher Höhe. Der Differenzbetrag ist nicht refinanziert. Somit ist gute und gesicherte OGS leider weiterhin
Glücksache und stark von dem Organisationstalent und dem Engagement einzelner Mitarbeiter*innen, der Träger und Kommunen abhängig. „Das System steht enorm unter Druck und die Betreuungssicherheit ist erheblich gefährdet. Die OGS und die dort Mitarbeitenden haben als wichtiger Baustein unserer Bildungsarbeit angemessene Wertschätzung verdient. Das Land muss
das endlich anerkennen.“ verdeutlicht Rainer Goepfert in seiner Rolle als Fachsprecher Jugend- und Familienhilfe der AGW.

Nach der Großdemonstration mit 25.000 Menschen vor dem Düsseldorfer Landtag vom 19. Oktober soll diese Wunschzettel-Aktion die Landesregierung dazu auffordern, nun endlich Stellung zu beziehen. Das große Paket mit allen Wunschzetteln geht heute an den Landtagspräsidenten André Kuper (CDU) sowie in Kopie an das Schul- und das Familienministerium. Die Forderungen der AGW
im Kreis Unna nach einem Rettungspaket zur auskömmlichen Finanzierung und nach gesetzlichen Mindeststandards erreichen die Landesregierung passend zu den abschließenden Haushaltsberatungen für 2024. Eine Rückmeldung aus Düsseldorf erwarten die Träger der Freien Wohlfahrt mit Spannung.




Berufsinformationstag der Realschule Oberaden in der Römerberg-Sporthalle

Die Römerbergsporthalle wurde ausnahmsweise in anderer Funktion genutzt: Der alljährliche Berufsinformationstag der Realschule Oberaden stand an.

Unter der Organisation der Studien- und Berufskoordinatorin Frau Dziegielewski folgten fast 30 ortsnahe Betriebe und zahlreiche weiterführende Schulen und Berufskollegs der Einladung der Realschule Oberaden und bauten am frühen Morgen ihre Stände in der Sporthalle auf. Flyer wurden bereit gelegt, Fotos gezeigt, kleine Geschenke parat gelegt, aber auch Anschauungs- und Ausprobiermaterial wurde zur Verfügung gestellt, so wie überdimensionierte Schrauben und Werkzeuge oder ein Jenga-Turm zum Ausprobieren, wie Pakete am sinnvollsten in Transporter geladen werden können.

In Begleitung der Klassenlehrer*innen besuchten zunächst die 9. Klassen die Messe. Ausgestattet mit Fragen die im Wirtschaftsunterricht erarbeitet wurden, führten die Mädchen und Jungen, manchmal auch mit Unterstützung der Lehrer*innen, zahlreiche intensive und fruchtbare Gespräche mit den Ausstellern. Einige Praktikumsstellen für die Zeit nach den Osterferien konnten so gefunden werden oder auch potenzielle kommende Ausbildungsplätze konnten ins Auge gefasst werden. Einige Berufszweige waren für ein paar Schüler*innen auch komplett neu, so dass manchmal sogar eine Umorientierung im Berufswunsch erfolgte und der Horizont ein wenig erweitert werden konnte.

In der 5. Und 6. Stunde kamen dann die 10.Klassen in die Halle, deren berufliche Orientierung zwar vorangeschrittener als bei den jüngeren Schüler*innen war, die aber ebenso in einen informativen Austausch mit den Ausstellern und vor allem den weiterführenden Schulen kamen.

Für die Verpflegung sorgte die schuleigene Schülerfirma, die Kaffee, Getränke, Brötchen, aber auch Studentenfutter anbot.

Der Berufsinformationstag war wie immer ein sehr gelungener Vormittag, an dem viele Kontakte geknüpft und Informationen gesammelt werden konnten.




52. Weihnachtsmusik des Gymnasiums Bergkamen

Wie in den vergangenen Jahren bereiten sich auch in diesem Jahr die musikalischen Gruppen und die MusiklehrerInnen des Städt. Gymnasiums Bergkamen und der Musikschule auf die traditionelle Weihnachtsmusik vor.

In diesem Jahr findet die 52. Weihnachtsmusik im Gymnasium Bergkamen statt. Auf dem Programm stand in den vergangenen Jahren immer die Aufführung der „Sternendreher“ der Jahrgangsstufe 5. Auch dieses Jahr werden sehr viele Engel, Hirten und Könige auftreten. Beim „Transeamus“ wird das Publikum wie in den vergangenen Jahren herzlich zur Mitwirkung eingeladen sein.

Außerdem werden die Orchesterklassen 5b, 6 a und 6b, die Chöre, die Oberstufenkurse und die Orchester des Bachkreises Weihnachtslieder präsentieren.

Alle beteiligten Ensembles werden sowohl besinnlich als auch beschwingt auf das Weihnachtsfest einstimmen.

Die Aufführungen sind jeweils um 19.00 Uhr am

Freitag, 15. Dezember 2023,

und am

Dienstag, 19. Dezember 2023,

im PZ des Städtischen Gymnasiums.

Zu diesen beiden Veranstaltungen lädt das Gymnasium neben den Mitgliedern der Schulgemeinde alle Ehemaligen und ihre Familien, alle Freunde der Schule und die interessierte Bergkamener Bevölkerung herzlich ein.

Nummerierte Platzkarten für die Aufführungen zum Preis von 4 € für Erwachsene bzw. 2 € für Kinder und Jugendliche sind im Sekretariat des Städt. Gymnasiums erhältlich.

An der Abendkasse gibt es nur noch vereinzelt Karten, da der Vorverkauf sehr gut gelaufen ist.

Ab 18.00 Uhr bietet der Förderverein des Gymnasiums im Foyer des Pädagogischen Zentrums einen Imbiss und alkoholfreie Getränke zum Verkauf an, so dass die Gelegenheit besteht, vor dem Konzert ein kleines Abendessen einzunehmen. Der Einlass zum Konzert ins PZ wird ab 18.30 Uhr sein.




Vorweihnachtliche Stimmung an der Realschule Oberaden

An der Realschule Oberaden verbreitete sich am Mittwoch vorweihnachtliche Stimmung. Der Nikolaus war vor Ort und verteilte im Namen der SV diverse Überraschungen.




Stutenkerle für alle Preinschulkinder

Foto: Förderverein der Preinschule

Am Nikolaustag gab es, wie im vergangenen Jahr, wieder eine ganz besondere Überraschung für die Kinder der Oberadener Preinschule: Alle bekamen zu diesem besonderen Tag einen großen Stutenkerl zusammen mit einem Adventsgruß geschenkt. Nicht vom Nikolaus selbst, sondern von Vertreterinnen und Vertretern des Vereins „Freunde und Förderer der Preinschule“. Insgesamt 290 Stück dieses leckeren Gebäcks – hergestellt von einer Oberadener Bäckerei – wurden von Vertreterinnen und Vertretern des Fördervereins in die Klassen gebracht und dort von den Klassenlehrerinnen verteilt. Hierüber freuten sich nicht nur die Preinschulkinder, sondern auch das Kollegium der Schule, was natürlich „eingeweiht“ war.

Der Förderverein der Preinschule existiert mittlerweile seit 23 Jahren. Er wurde im November 1999 von 27 Eltern, Lehrern und Lehrerinnen gegründet mit dem Ziel, die pädagogische Arbeit an der Schule zu fördern und zu unterstützen, und zwar sowohl durch aktive Beteiligung als auch in finanzieller Hinsicht. So übernahm der Verein seit seiner Gründung bisher Kosten in Höhe von ca. 65.000 €. Für das Schuljahr 2023/2024 wurde in der jüngsten Hauptversammlung ein Betrag von über 3.300,- € beschlossen. Das Geld soll u. a. für besondere Lehrwerke zur Förderung der Persönlichkeit und sozialen Kompetenz eingesetzt werden.

Zudem wurde der Vorstand bestätigt. Gewählt wurden Fabian Ewens zum 1. Vorsitzenden, Doris Lipke zur 2. Vorsitzenden, Frank-Peter Sette zum Kassierer sowie Nina Prull zur Schriftführerin, Daniela Braun und Hartmut Biemann zur Kassenprüferin / zum Kassenprüfer.




Städt. Gymnasium Bergkamen: Förderverein übergibt Handbälle  –

 

Mit dem Gewinn der Kreismeisterschaft in der Wettkampklasse IV der Jungen hat sich das Bergkamener Gymnasium für die Regierungsbezirksmeisterschaften qualifiziert, die am Mittwoch, 24. Januar 2024, in der Oberadener Römerberghalle ausgetragen werden.

Der Förderverein des SGB hat für den Handballsport an der Schule neue Handbälle an den Erprobungsstufenkoordinator, Sascha Rau, übergeben, der sich für die Handballmannschaften verantwortlich zeigt und Trainer der neuen Kreismeister ist.

Die Übergabe erfolgte am SGB durch den Vorsitzenden des Fördervereins, Stefan Braune (links).




Wieder ein Bluspendetermin an der Willy-Brandt-Gesamtschule für volljährige Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte

In Zusammenarbeit mit dem „DRK – Blutspendedienst West“ sind wie jedes Jahr alle volljährigen Schülerinnen und Schüler sowie Mitglieder des Lehrkörpers am Donnerstag, 14. Dezember, von 11 bis 14 Uhr zum alljährlichen Blutspendetermin – auf Wunsch auch mit kostenloser Typisierung – aufgerufen.

Unsere umfassend ausgebildeten Schulsanitäter sind als tatkräftige Helfer auch wieder im Einsatz.

In den zurückliegenden Jahren war die Bereitschaft der Schülerschaft der Jahrgangsstufen Q1 und Q2 zur Blutspende äußerst rege.




Gesamtschule setzt auf Sicherheit: Fortbildung zu Gewaltprävention und Notfallsituationen

Fotos: C. Blasey

Die Willy-Brandt-Gesamtschule hat einen wichtigen Schritt unternommen, um sich auf mögliche Notfallsituationen vorzubereiten. Am  29. November nahmen die Lehrkräfte an einer schulinternen Fortbildung zum Thema „Gewaltprävention im Schulalltag und Umgang mit aggressiven SchülerInnen“ teil.

Die Entscheidung für diese Schulung gründet nicht darauf, die Schülerschaft als gewalttätig zu kennzeichnen, sondern vielmehr auf der besorgniserregenden Zunahme von Gewalttaten an Schulen deutschlandweit. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Polizei in Nordrhein-Westfalen allein 193 Attacken mit Messern oder anderen Stichwaffen in schulischen Umgebungen.

Die Schule sieht es als ihre Verantwortung an, sich auf mögliche Ernstfälle vorzubereiten, um proaktiv handeln zu können. In Anbetracht dieser Herausforderungen wurde das Team von „Selbst & Bewusst eG“ eingeladen, um Handlungsstrategien und Präventionsmaßnahmen zu vermitteln.

Am Vormittag erhielten die Lehrkräfte intensive Einblicke in Notwehr und Nothilfe sowie gesetzlich erlaubte Handlungen. Der Tagesordnungspunkt „Verbotene Gegenstände im Schulalltag“ folgte aufschlussreichen Vorträgen und Beispielen von Polizeihauptkommissaren Herr Schenk und Frau Salomon von „Selbst & Bewusst eG“. Der Nachmittag widmete sich praktischen Übungen, bei denen das Lehrerkollegium in Selbstschutzmaßnahmen geschult wurde.

Die Fortbildung endete mit der Überarbeitung der Schulordnung und der Erstellung eines Maßnahmenkatalogs. Die Veranstaltung, die gegen 17:00 Uhr abgeschlossen wurde, war nicht nur lehrreich, sondern auch hochmotivierend für die Lehrkräfte ihre Schule zu einem sichereren Ort zu machen.