Grundschulen ermitteln ihren Stadtmeister im Schwimmen und im Fußball

Die Schwimmerinnen und Schwimmer der Jahnschule.

Die Bergkamener Grundschulen haben ihre Stadtmeister im Schwimmen“ und im Fußball ermittelt. Im Hallenbad trafen vier Grundschulen aufeinander, die verschiedene Disziplinen absolvieren mussten. Neben Temporennen und Ausdauerschwimmen, stand auch eine T-Shirt Staffel auf dem Programm. Souverän gewann dabei die Oberadener Jahnschule, die Bergkamen auch bei den Kreismeisterschaften vertreten hat. Dort belegte die Mannschaft den 3. Platz.

Fußball wurde in der Oberadener Römerberghalle gespielt, wo sechs Bergkamener Grundschulen im Modus „Jeder gegen Jeden“ gespielt haben. Auch bei dieser Sportveranstaltung hatte mit der Preinschule, eine Oberadener Schule die Nase vorn. Der Stadtmeister nimmt für Bergkamen nach den Osterferien an den Kreismeisterschaften teil, die dann in Kamen stattfinden.

Fachlich wurden die Wettkämpfe von den Kampfrichtern der Wasserfreunde TuRa Bergkamen, Fußballschiedsrichtern aus dem Kreis Unna/Hamm und durch den SuS Oberaden begleitet.

Das Fußballteam der Preinschule.




Fußball-Mannschaft der Willy-Brandt-Gesamtschule gewann erneut den Kreismeistertitel

Am vergangenen Montag fand in Kamen das Finale der Kreismeisterschaft der Schulen im Fußball (WK4, Jg: 2011-2013) statt. Neben der Willy-Brandt-Gesamtschule waren noch die Gesamtschule Kamen, die Selma-Lagerlöf-Sekundarschule Selm, das Städtische Ruhrtal Gymnasium aus Schwerte und das Ernst-Barlach-Gymnasium aus Unna angetreten.

In einem fairen und spannenden Turnier konnte sich das Team der Willy-Brandt-Gesamtschule am Ende ungeschlagen durchsetzen.

Durch diesen Sieg auf Kreisebene hat sich unser Team für die Regierungsbezirksmeisterschaften am Mittwoch, den 03.05.2023, qualifiziert.

Zum Team gehörten: Lukas Salif Gattner, Mehi Hlil, Elyas Madenci, Moumen Sammour, Mile Jovanovic, Felix Overhoff, Elysa Sönmez und Nick Farke




Spendenaktion der Elternschaft der Gerhart-Hauptmann-Schule für Erdbebenopfer

Eltern des Familiengrundschulzentrums Gerhart-Hauptmann-Schule haben am 17.03.2023 eine Spendenaktion für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien geplant und durchgeführt.

Organisiert wurde der Verkauf von Kaffee, Kuchen, Gebäck und vielen Spezialitäten. In der Zeit von 8:00 – 13:00 Uhr wurden diese in gemütlicher Runde in der Cafeteria der Schule den Schülerinnen und Schülern, den Eltern sowie Besuchern zum Kauf angeboten.

Auf diese Weise kamen 1.813,68 € zusammen. Der Betrag wir der Organisation I.S.A.R. Germany überwiesen.

„Wir danken den Organisatoren und Organisatorinnen sowie allen Spendern und Spenderinnen“, erklärt Schulleiterin Martina Hoppe.

 

Am Donnerstag, 30.03.2023, um 9:30 Uhr kommt das Elternteam nochmals zusammen und es soll der Gesamtbetrag bekannt gegeben werden.




Elterabend der Abteilung 5 – 7 der Willy-Brandt-Gesamtschule

Die Abteilung 5 – 7 der Willy-Brandt-Gesamtschule lädt alle Eltern und Erziehungsberechtigten zu einem Elternabend für die Jahrgänge 5, 6 und 7 ein, am Donnerstag, 23. März, um 18.00 Uhr in die Mensa der Willy-Brandt-Gesamtschule.

An diesem Abend soll über die aktuelle Situation in der Abteilung 5 – 7 informiert und gemeinsam mit den Eltern beraten werden. Dabei ist es der Schulleitung und den Lehrenden wichtig, die Sichtweise und Diskussionsbeiträge der Eltern in pädagogische Überlegungen einzubeziehen.

Laut Tagesordnung soll es u. a. um Medien und Mediennutzung in der Schule, Konfliktlösungen in der Schule und Möglichkeiten der Elternmitwirkung gehen.




Wie kann SV-Arbeit zukünftig aussehen und gelingen?: Seminar der Schülervertretungen aller weiterführenden Schulen

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Seminar der Schülervertretungen aller weiterführenden Schulen

„Wie kann gute SV-Arbeit in Bergkamen aussehen und gelingen?“ Dieser Frage gingen die Schülervertreter:innen und SV-Verbindungslehrer:innen aller weiterführenden Bergkamener Schulen gemeinsam mit dem Team des Kinder und Jugendbüros der Stadt Bergkamen (kijub) nach.

Siebzehn Teilnehmende aller Klassenstufen – von der fünften bis zur zwölften Klasse – hatten sich in netter Atmosphäre im Saal des Stadtmuseums versammelt, um sich gegenseitig kennenzulernen und miteinander besser zu vernetzen.

Die Vertreter:innen der einzelnen Schulen informierten sich gegenseitig über ihre aktive SV-Arbeit und stießen dabei auf viele Parallelen – aber auch auf gänzlich neue Ideen und Ansätze. Die Ergebnisse dieses fruchtbaren Austauschs mündeten in Zukunftsperspektiven und Projektideen, die alle Vertretungen gemeinsam für die Bergkamener Schullandschaft und die Bergkamener Jugendlichen verfolgen wollen.

„Das war ein richtig guter Auftakt der Zusammenarbeit und eine tolle Erfahrung“, lobte so Sami Miri – Schülersprecher der Willy-Brandt-Gesamtschule – den fruchtbaren Austausch, von dem sich alle Beteiligten eine regelmäßige Fortsetzung wünschten.




Jaden Schlunke gewann den Vorlesewettbewerb 2022/23 an der Willy-Brandt-Gesamtschule

Fotos: A. Arac

Jaden Schlunke.

Erneut konnte die Willy-Brandt-Gesamtschule den Vorlesewettbewerb in den Klassen des 6.Jahrgangs durchführen und die Klassenbesten am 09.12.2022 gegeneinander antreten lassen. Der Wettbewerb sorgte dafür, dass die Schüler*innen für das Lesen begeistert wurden und den Umgang mit Literatur einmal ganz anders erlebten.

Die Schüler*innen brachten ihre Lieblingsbücher zum Unterricht mit, suchten die beste Vorlesestelle heraus, übten gemeinsam anhand von Kriterien das Vorlesen und experimentierten mit Stimme und Betonung – und konnten gemeinsam in die Welt fantastischer Geschichten abtauchen.

An dem Wettbewerb, bei dem die im 6. Jahrgang unterrichtenden Deutsch-Lehrer*innen als Jury fungierten, haben teilgenommen: Zeynep (Klasse 6A), Berrin (6B), Jaden (6C), Mehi (6D), Joesy (6E), Joel (6F).

Der Schulsieger Jaden Schlunke aus der Klasse 6C nahm im Februar 2023 auch am Kreiswettbewerb in Unna teil und erreichte dort den 5. Platz von insgesamt 17 TeilnehmerInnen.




Ehemaliger Lehrer am Bergkamener Gymnasium und Schriftsteller Heinrich Peuckmann gestorben

Heinrich Peuckmann ist am FReitag im Alter von 73 Jahren gestorben.

Im Alter von 73 Jahren ist in der Nacht zu Freitag ist Heinrich Peuckmann nach schwerer Krankheit gestorben. Vielen Bergkamenerinnen und Bergkamenern ist er als Lehrer und Gründer der Theater AG des Städtischen Gymnasiums in guter Erinnerung. Heinrich Peuckmann gehörte von 1974 bis 2011 dem Kollegium der Schule an.

Diese schlimme Nachricht verbreitete sich am Freitag schnell. „Voller Herzenswärme kümmerte er sich um die Anliegen der PEN-Mitglieder und der bei uns im Exil lebenden Stipendiatinnen und Stipendiaten des Writers-in-Exile-Programms. Wir denken in diesen dunklen Stunden auch an die Hinterbliebenen von Heinrich Peuckmann“, erklärte das  PEN-Zentrum Deutschland. Seit 2013 war er Mitglied des Präsidiums und 2019 bis 2022 Generalsekretär dieser Schriftsteller-Vereinigung.

Als Autor vieler Romane, Gedichtbände, Kinder- und Jugendbücher sowie Theaterstücke bleibe er den Literatinnen und Literaten im Gedächtnis. Zuletzt seien der Roman „Der Sohn der Tänzerin“ und der Gedichtband „Lasse die Zeit stehen“ sowie Texte in der Anthologie „In der Fremde zuhause“ erschienen.

Peuckmanns Schriftsteller-Kollegin Petra Reski schreibt: „In tiefer Trauer und Schmerz möchte ich seiner Familie mein Mitgefühl ausdrücken. Mit ihm haben wir einen Kämpfer für die Literatur verloren. Ohne ihn ist meine Ruhrgebietsheimat ärmer geworden.“

Eine schriftstellerische Heimat Peuckmanns war der „Werkkreis Literatur der Arbeitswelt“. Er gehörte in den 1970er Jahren der Dortmunder Werkstatt an, zu der auch Bergkamens Kulturdezernent Dieter Treeck stieß. Gemeinsam entwickelten sie für Bergkamener Kneipen die Reihe „Literatur hinter der Theke“. „Freitags, wenn die Arbeiter ihr Bierchen in der Stammkneipe tranken, fanden sie statt, drei oder vier Autoren lasen im Wechsel meist kurze Texte und eine Musikband spielte zwischendurch. Manchmal war es Jazz, manchmal wurden Arbeiterlieder gesungen“, erinnerte sich Heinrich Peuckmann in einem Beitrag für Internetprojekt „Revierpassagen“.

Ende der 1970er Jahre geriet der Werkkreis in große finanzielle Turbulenzen. Zwar blieb die Werkstatt Dortmund bestehen, doch Heinrich Peuckmann wechselte in die neugegründete „Werkstatt Bergkamen“. „Wir mussten nun nicht mehr nach Dortmund fahren, die Arbeit blieb überschaubar und es war Zeit zum Schreiben gewonnen“, erinnerte sich Peuckmann. Anfang der 1980 Jahre war er auch Träger des Literaturpreises der Stadt Bergkamen. Der Preis wurde  nur zwei Mal vergeben. Heinrich Peuckmann blieb auch danach dem Bergkamener Kulturleben eng verbunden. Zu seiner Heimatstadt Kamen hatte er lange Zeit ein gestörtes Verhältnis.

Ein anderes Bergkamener Projekt war das „Theater-Dinner“, das er zusammen mit Detlef Goeke entwickelt hatte. Vor dem Dinner gab es eine Komödie aus der Feder von Heinrich Peuckmann. Dazu suchten sie sich ungewöhnliche Spielorte aus: die Sunray-Ranch in Overberge für eine Westernkomödie oder die Auferstehungskirche in Weddinghofen für eine Adaption von „Don Camillo und Peppone“. Mit dabei waren heimische Theatergruppen, die Jugendgruppe der Volksbühne 20 und auch ehemalige der Theater AG des Bergkamener Gymnasiums.

Der Kamener Heinrich Peuckmann hat in Bergkamen mit seiner literarischen Arbeit tiefe Spuren hinterlassen. Er wird der Bergkamener Kulturszene fehlen.




SPD-Kreistagsfraktion: Politik muss klares Signal für die Förderschulen in Bergkamen und Lünen geben!

Die Politik im Kreistag diskutiert seit einigen Jahren die Entwicklung der Förderschullandschaft des Kreises Unna. Dazu gehört ein Neubau in Lünen und die Sanierung der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule in Bergkamen. Die Förderschule in Bergkamen-Heil ist aufgrund immer mehr gestiegener Schülerzahlen am Ende ihrer Kapazitäten. Hinzu kommt ein dringender Sanierungsbedarf der Schule und des Lehrschwimmbeckens. Eine aktuelle Vorlage der Kreisverwaltung zu möglichen Standortperspektiven macht aus Sicht der SPD den Weg für eine notwendige zeitnahe Entscheidungen frei.

„Der Neubau für eine dritte Förderschule in Lünen ist aus unserer Sicht politisch unstrittig und mehr als nötig, um eine vorortnahe Beschulung und vor allem Entlastung für die Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule zu gewährleisten.“, betont Simone Symma, SPD-Kreistagsmitglied und Schulausschussvorsitzende.

Wichtig ist der SPD-Kreistagsfraktion aber auch die möglichst zeitnahe Sanierung und Modernisierung des Standortes in Bergkamen. Aus Sicht der SPD darf es kein „Nacheinander“ der Baumaßnahmen geben. Die Sanierung der Schule in Bergkamen-Heil muss parallel zum Neubau in Lünen erfolgen. „Wir wissen um die große Herausforderung für alle Beteiligten, insbesondere für die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule bei einer Sanierung im Bestand.“, äußert Simone Symma Verständnis für geäußerte Bedenken in den letzten Wochen. Umso mehr Bedeutung bekommt aus Sicht der SPD die von der Verwaltung vorgeschlagene Machbarkeitsstudie, die bis Ende 2023 konkret prüfen soll, was und vor allem wie in Bergkamen saniert werden muss. „Hier erwarten wir einen klaren Zeitplan und gute Übergangslösungen, um den Schulbetrieb möglichst wenig einzuschränken!“, machen die Bergkamener SPD-Kreistagsmitglieder Angelika Chur, Martina Eickhoff, Wilhelm Null und Jens Schmülling ihre Erwartungshaltung deutlich.




Erfolgreiche Teilnahme der Willy-Brandt-Gesamtschule am Informatik-Biber-Wettbewerb 2022

Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen befindet sich an der Spitze bei Deutschlands größtem Informatikwettbewerb. Sie ragt mit 877 Teilnehmenden heraus und hat einen Preis für  für besonderes Engagement erhalten.

Welches Muster entsteht aus der Knüpfanleitung der Teppichkünstlerin Hale? Wie infizieren die Computerviren BlueBug und RedRaptor das Netzwerk? Wie können Schokoladetafeln möglichst platzsparend verpackt werden? Und wie kann aus einem Quadrat und einem Kreis ein Herz entstehen?

Beim Informatik-Biber 2022 setzten sich Schülerinnen und Schüler mit altersgerechten informatischen Fragestellungen auseinander, spielerisch und wie selbstverständlich. Die insgesamt 33 Aufgaben stammten aus 21 Ländern, darunter Neuseeland, Nordmakedonien und Vietnam.

Teilgenommen haben 465.097 Kinder und Jugendliche an deutschen Schulen im In- und Ausland. 877 davon stellte allein die Willy-Brandt-Gesamtschule. Sie ist damit eine der teilnahmestärksten Schulen bundesweit und wird für dieses besondere Engagement mit einem Preis ausgezeichnet.

Positive Bilanz

Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF) als Veranstalter zogen eine positive Bilanz: Die Teilnahmezahl bedeutet einen neuen Rekord für den Informatik-Biber und gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um etwa 8,5 Prozent. In Nordrhein-Westfalen macht sich die Einführung des Pflichtfachs Informatik in den Klassenstufen 5 und 6 zum Schuljahr 2021/22 erneut bemerkbar. Allein aus NRW beteiligten sich 62.901 Kinder in dieser Altersgruppe, 39 Prozent mehr als im Vorjahr. Beim Blick auf den Mädchenanteil zeigt sich: Der Biber ist ein Informatik-Wettbewerb mit annähernder Geschlechterparität – der Anteil der Mädchen liegt mit 195.723 Teilnehmerinnen bei rund 46 Prozent*. Diese erfreulichen Ergebnisse sind insbesondere dem großen Engagement der Lehrkräfte zu verdanken.

Auszeichnung für besonderes Engagement

877 Schülerinnen und Schüler der Willy-Brandt-Gesamtschule nahmen vom 7. bis 18. November am Informatik-Biber teil. Das ist eine der höchsten Teilnahmezahlen aller 2.712 mitwirkenden Bildungseinrichtungen. Dafür wird die Schule von BWINF ausgezeichnet und erhält ein Preisgeld in Höhe von 300 Euro.

„Wir danken der Willy-Brandt-Gesamtschule, allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern und insbesondere den verantwortlichen Lehrkräften für ihr großartiges Engagement anlässlich des diesjährigen Informatik-Bibers. Der Wettbewerb hat das Ziel, junge Menschen für Informatik zu begeistern. Mit der herausragenden Teilnahmezahl wurde dieses Ziel an der Willy-Brandt-Gesamtschule mehr als erfüllt“, erklärt BWINF-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Pohl. „Wir sind stolz darauf, beim Thema Informatik zu den engagiertesten Schulen im Bundesgebiet zu zählen“, freut sich Schulleiterin Dr. Jennifer Lach.

Der Informatik-Biber weckt nicht nur das Interesse am Fach, sondern ist für viele Schülerinnen und Schüler auch der erste Schritt in der Auseinandersetzung mit Informatik. „Der Wettbewerb verlangt keine Vorkenntnisse, sondern ist allein mit logischem und strukturellem Denken zu bewältigen,“ so der BWINF-Geschäftsführer. „Dieses informatische Denken wird immer wichtiger für eine aktive Beteiligung an der modernen Gesellschaft.“ Als Breitenwettbewerb angelegt, ermöglicht der Biber zum einen die Teilnahme vieler Schülerinnen und Schüler, zum anderen können so Lehrkräfte, Eltern und auch die Kinder selbst Begabungen erkennen. „Talente können entdeckt und früh gefördert werden,“ betont Pohl das übergeordnete Ziel des Wettbewerbs. „Der Informatik-Biber hat seit seinem Bestehen die Begeisterung für Informatik in die Schulen, zu den Kindern und Jugendlichen und damit auch zu Eltern und Angehörigen getragen. Damit hat der Biber seinen Beitrag zur aktuell positiven Entwicklung der Schulinformatik geleistet“, so Pohl.

Der Informatik-Biber

Der Informatik-Biber ist das Einstiegsformat der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF). Der Wettbewerb stellt die deutsche Beteiligung am „Bebras International Challenge on Informatics and Computational Thinking“ dar, der 2004 in Litauen gestartet wurde. BWINF richtet neben dem Informatik-Biber auch den Bundeswettbewerb Informatik und den Jugendwettbewerb Informatik aus und ist außerdem für Auswahl und Teilnahme des deutschen Teams bei der Internationalen Informatik-Olympiade (IOI) verantwortlich. Träger von BWINF sind die Gesellschaft für Informatik e.V., der Fraunhofer-Verbund IUK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik; gefördert wird BWINF vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe sind von der Kultusministerkonferenz geförderte Schülerwettbewerbe und stehen unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

 Weitere Informationen:                  https://bwinf.de/biber/2022/




Projektkurs des Städtischen Gymnasiums präsentiert das Theaterstück „Lügen haben junge Beine“

Der Projektkurs des Städtischen Gymnasiums Bergkamen führt am Freitag, 24. und am Samstag, 25. Februar das Theaterstück „Lügen haben junge Beine“ im Theatersaal (PZ) des Gymnasiums auf.

In diesem Stück führt der Taxifahrer John Leonard Smith seit 18 Jahren ein Doppelleben mit zwei Familien. Doch eine Katastrophe bedroht das doppelte Glück. Die Kinder der verschiedenen Mütter lernen sich kennen und bemerken, dass ihre Väter etwas zu viele Gemeinsamkeiten haben. Um Johns Geheimnis zu wahren, versuchen er und sein bester Freund Stanley sich mit den verrücktesten Ausreden weiterzuhelfen. Wird John es schaffen das Aufeinandertreffen seiner beiden Kinder zu vermeiden?

Karten für die Vorstellung können zum Preis von fünf Euro an der Abendkasse erworben werden. Das Stück beginnt jeweils um 19 Uhr, der Einlass erfolgt ab 18.30 Uhr.




Emschergenossenschaft und Lippeverband bieten digitale Fortbildung für Lehrkräfte und Umweltbildende

Mit Stationenlernen die Schüler*innen für das Thema Mikroverunreinigungen und deren Wirkungen auf Menschen und Umwelt begeistern – wie das am besten geht, lernen die Lehrkräfte in der Onlineschulung.

Unter dem Motto „Auf Spurensuche – Medikamente und andere Stoffe im Wasser“ bieten Emschergenossenschaft und Lippeverband zum Thema Mikroverunreinigungen und deren Wirkungen auf Menschen und Umwelt eine digitale Fortbildung für Lehrkräfte und Umweltbildende an. Am Dienstag, 7. März 2023 (um 16 Uhr), startet die Online-Schulung in Kooperation mit der Universität Duisburg-Essen mit einer anderthalbstündigen gemeinsamen Einführung via Zoom. Anmeldungen sind noch bis zum 28. Februar möglich.

Ziel der Fortbildung, die im Rahmen der Kampagne Bildung für nachhaltige Entwicklung stattfindet, ist es den Lehrkräften und Umweltbildenden zu vermitteln, wie sich der Unterricht für die 3. bis 6. Klasse mit spannenden Experimenten und Stationenlernen lebendig gestalten lässt. Dabei dreht sich der Kurs rund um Fragen wie zum Beispiel: Wie funktioniert eigentlich eine Kläranlage? Was löst sich im Wasser? Und wie gelangen Medikamente in den Wasserkreislauf?

Nach einem Überblick über Projekthefte, Stationen und Versuchsanordnungen haben die Teilnehmer*innen bis zum 20. März die Möglichkeit, über einen Moodle-Kurs alle Stationen, Experimente und Filme zu sichten – bei freier Zeiteinteilung.

Zum Abschluss ist dann am Dienstag, 21. März 2023, von 16 Uhr bis 17.30 Uhr eine gemeinsame Diskussionsrunde über Zoom geplant, in der es wertvolle Tipps zum Einsatz der Materialien im Unterricht, in AGs usw. gibt und Fragen beantwortet werden. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Teilnehmer*innen ein Zertifikat, welches zum kostenfreien Ausleihen der Forscherboxen von Emschergenossenschaft und Lippeverband mit allen Materialien berechtigt.

Interessierte können sich per E-Mail an direkt_zu_nw@gmx.de oder direktzunw@posteo.de noch bis spätestens 28. Februar anmelden. Für größtmögliche Sicherheit findet die Fortbildung auf einem externen Moodleserver statt. Dafür fällt eine Gebühr von 5 Euro an. Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es unter: https://direktzunw.de/fortbildungen/

Die Emschergenossenschaft und der Lippeverband
Emschergenossenschaft und Lippeverband sind öffentlich-rechtliche Wasserwirtschaftsunternehmen, die als Leitidee des eigenen Handelns das Genossenschaftsprinzip leben. Die Aufgaben der 1899 gegründeten Emschergenossenschaft sind unter anderem die Unterhaltung der Emscher, die Abwasserentsorgung und -reinigung sowie der Hochwasserschutz. Der 1926 gegründete Lippeverband bewirtschaftet das Flusseinzugsgebiet der Lippe im nördlichen Ruhrgebiet und baute unter anderem den Lippe-Zufluss Seseke naturnah um.

Gemeinsam haben Emschergenossenschaft und Lippeverband rund 1800 Mitarbeiter und sind Deutschlands größter Abwasserentsorger sowie Betreiber von Kläranlagen und Pumpwerken. www.eglv.de