1. Platz beim Kürbis-Cup für Bodelschwinghschule

Beim kreisweiten, von der GWA – Gesellschaft für Wertstoff- und Abfallwirtschaft Kreis Unna mbH ausgelobten Kürbiswettbewerb hat die Friedrich-von-Bodelschwinghschule den dicksten Kürbis herangezogen.

KürbiscupMit einem Umfang von 191 cm heimste die Bergkamener Förderschule den Hauptpreis von 200 € ein. Der Kürbis der Ev. Kindertagesstätte „Unter dem Regenbogen“ in Lünen maß im Umfang 160 cm und sicherte der Einrichtung den zweiten Platz. Platz drei belegte eine Gruppe der OGS der Grundschule „Auf den Äckern“ in Selm-Bork mit einem Kürbisumfang von 151 cm. Neben den Preisgeldern für die drei Erstplatzierten wurden für die Plätze vier bis zehn auch interessante Sachpreise vergeben – jeweils ein Set bestehend aus Insektenhotel, Nistkasten und Futterstation.

GWA-Abfallberterin Regine Hees überbrachte den sichtlich erfreuten Schülern den Scheck. Im Frühjahr waren insgesamt 65 Kindergärten und Schulen, teilweise mit mehreren Gruppen bzw. Klassen, in den Wettbewerb gestartet. Dazu hatte die GWA-Abfallberatung allen teilnehmenden Einrichtungen Kürbissamen einer bestimmten Sorte, Pflanzempfehlungen und Gutscheine für Kompost zur Verfügung gestellt. Eigener Kompost durfte selbstverständlich auch verwendet werden. Ab April wurden die Samen vorgezogen und anschließend ausgepflanzt. Von da an verfolgten die Kinder gespannt das Wachstum der Pflanzen. 25 Einrichtungen haben schließlich Kürbisse ins Ziel gebracht. „Bei den Witterungsverhältnissen in diesem Jahr war das nicht einfach“, erläutert GWA-Abfallberaterin Regine Hees. Mehrere Teilnehmer hatten zusätzliches Pech: Viele Pflanzen wurden von Schnecken verzehrt, andere fielen dem Vandalismus zum Opfer und einige wurden leider gestohlen.

„Ziel des Wettbewerbs war es, Kindern auf spannende Weise zu vermitteln, wie wertvoll Kompost aus Küchen- und Gartenabfällen für das Wachstum von Pflanzen und Gemüse ist“, sagt Regine Hees. So wollte die GWA mit dem Wettbewerb Kinder dafür sensibilisieren, dass Küchen- und Gartenabfälle nicht achtlos weggeworfen werden, sondern gesammelt, kompostiert und anschließend weiterverwendet werden können. Das sei zweifelsohne gelungen: „Die Kinder haben das Wachsen der Kürbisse mit Begeisterung verfolgt“, berichtet Regine Hees weiter. Einige Einrichtungen hatten die einzelnen Wachstumsstadien dokumentiert, Rezepte gesammelt oder sogar einen Projekttag veranstaltet.




Erste interkulturelle Feier im 6. Jahrgang der Gesamtschule zum Opferfest

Anlässlich des islamischen Opferfestes organisierte die Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen am Donnerstag, 17. Oktober, zum ersten Mal eine interreligiöse Feier im Studiotheater der Schule. 15 christliche und muslimische Schüler des sechsten Jahrgangs gestalteten dazu, unter der Leitung des Referendars Christoph Spannhorst und des Integrationskoordinators Bilgehan Fonk, in der ersten Schulstunde eine gemeinsame Feier für den gesamten Jahrgang.

Eltern und Lehrer bekamen dazu im Zentrum der Feier die Geschichte des Glaubensvorbildes Ibrahim zu Gesicht. Die Handlung in der Ibrahim vertrauensvoll seine Bereitschaft zeigt, seinen erstgeborenen Sohn zu opfern wurde dabei als Rollenspiel auf die Bühne gebracht. Weitere Elemente der Feier waren ein anfänglicher arabischer Gebetsruf und im weiteren Verlauf Saz-Klänge, die die Teilnehmer in eine andere Welt versetzten. Die Schüler konnten in musikalischer, choreographischer und literarischer Weise ihre Fähigkeiten einbringen und so zum Gelingen beitragen. Begleitet wurden die Schüler zudem von den Vorstehern der muslimischen, alevitischen und christlichen Gemeinden in Bergkamen.

Das Ziel dieser interreligiösen Feier ist es, den Schülern die Möglichkeit zu bieten, kulturell voneinander zu lernen. So nahmen christliche Schüler wichtige Elemente des höchsten Festes im Islam wahr.

Erreichen die Schüler bald den neunten Jahrgang, wird das Prozedere umgekehrt und muslimische Schüler lernen in der Vorbereitung einer österlichen Feier die Elemente des höchsten christlichen Festes kennen. Gemeinsam etwas gestalten, spielerisch voneinander lernen, einen verständnisvolleren Blick auf die andere Kultur bekommen und das eigene Weltwissen bereichern, das sind die vornehmlichsten Ziele dieser Feier und damit des Integrationskonzeptes der WBGE.




Trinkwasserspender in der Mensa des Gymnasiums im dreimonatigen Testbetrieb

Ganz neu am Städtischen Gymnasium Bergkamen: Ab sofort ist die Mensa probeweise mit einem Trinkwasserspender ausgestattet. Dr. Friedrich Mayer, stellvertretender Schulleiter, und Eva-Maria Jodeit vom Mensaverein enthüllten das Gerät am Montagmorgen feierlich in Anwesenheit zahlreicher Schülerinnen und Schüler.

Dr. Friedrich Mayer und WEva-Maria Jodeith
Dr. Friedrich Mayer und WEva-Maria Jodeith

Obwohl aus den Leitungen am Gymnasium grundsätzlich Trinkwasser kommt, verfügt der Wasserspender über einen zusätzlichen Filter, so dass die Qualität auf gleich hohem Niveau liegt wie bei herkömmlichen Mineralwassern. Ein Ausspruch von Herrn Dr. Mayer bringt diesen Gesundheitsaspekt auf den Punkt: „Besser ein Liter kalorienfreies Mineralwasser vom Gymnasium Bergkamen am Tag, als drei zuckerhaltige Trinkpäckchen.“ Besonderer Clou: Das Gerät lässt den Schülerinnen und Schülern die Wahl: Sowohl Wasser mit als auch ohne Kohlensäure steht zur Verfügung.

Zur Zeit ist das Angebot für die Schülerinnen und Schüler dank des Mensavereins, der die Betriebskosten für drei Monate übernimmt, kostenlos. Nach dieser Testphase soll entschieden werden, ob sich der Trinkwasserspender bewährt hat und wie möglicherweise ein weiterer Betrieb der Anlage finanziert werden könnte.




Eltern werden Vorkoster: große Nachfrag nach Testessen in der Mensa der Gesamtschule

So gefragt waren Marken für ein Mittagessen in der Mensa der Willy-Brandt-Gesamtschule schon lange nicht mehr. Viele Eltern wollen vorab wissen, ob das neue Angebot des Mensa & Bistro Vereins ab 11. November tatsächlich den Versprechungen der neuen Lieferfirma standhält: lecker, gesund und ausgewogen.

MensaflyerWBGE_02Drei Termine für ein Testessen sind den Eltern ursprünglich angeboten worden: am 2., 10. und 16. Oktober. Zusätzliche Termine werde es wegen der starken Nachfrage geben, erklärt Schulleiterin Ilka Detampel. Sie geht davon aus, dass künftig 300 bis 400 Mittagessen ausgeben werden. Bisher tendiert diese Zahl eher gegen null.

Ihr Optimismus scheint nicht ganz unbegründet zu sein. Der neue Anbieter, die Firma „Stattküche“ aus Münster hat bereits an anderen Schulen die Zahl der Mittagessen erheblich in die Höhe treiben können. „Nudeln mit schmackhaften Soßen, Pizza, eine Salatbar und eine Dessertauswahl, z. B. frisches Obst, Joghurt, Pudding. Das gibt es dann jeden Tag, dazu ein täglich wechselndes Hauptgericht. Das Essen wird überwiegend in Buffetform zur Selbstbedienung ausgegeben“, lautet das Konzept des Mensa & Bistro Vereins.

Offensichtlich ist das starke Interesse der Eltern auch über den Preis angeregt worden. Im obligatorischen Monats-Abo kosten vier Essen pro Woche 45 Euro und bei drei Essen 35 Euro. Allerdings müssen 12 Monatsbeiträge, auch in den Ferien, gezahlt werden. Für Kinder und Jugendliche, die Ansprüche nach dem Bildungs- und Teilhabepaket haben, wird es noch günstiger. Hier kostet das Monats-Abo mit vier Essen 12,80 Euro. Die Eltern sollten sich also nicht scheuen, diese Förderung in Anspruch zu nehmen.




Fußball-Team des Gymnasiums läuft ab sofort in Schwarz-Gelb auf

Neue Trikots für das Städtische Gymnasium in Bergkamen: Schulleiterin Bärbel Heidenreich und Sportlehrer Alexander Kreth im Beisein einiger Schüler nahmen jetzt die neuen Schultrikots aus den Händen von Sabine Freyermuth, 2. Vorsitzende des Mensafördervereins, entgegen.

Trikotübergabe
Trikotübergabe

650 Euro hat sich der Mensaverein die neue Ausstattung kosten lassen. 15 Feldspieler und ein Torwart können nun mit Trikots und Hosen ausgestattet werden. Außergewöhnlich ist die Farbwahl – Schwarz-Gelb. „Das hat eigentlich nichts mit dem BVB zu tun. Vielmehr ist mir aufgefallen, dass eigentlich keine Schulen in Schwarz-Gelb spielen. So brauchen wir im Prinzip keine Ausweichtrikots“, erklärt Sportlehrer Alexander Kreth. „Aber vielleicht beflügelt den einen oder anderen Spieler diese Farbkombination auch“, hofft Alexander Kreth.




Ein technischer Defekt löste den Amok-Fehlalarm an der Willy-Brandt-Gesamtschule aus

Der Amok-Alarm an der Bergkamener Willy-Brandt-Gesamtschule wurde offensichtlich durch einen technischen Defekt ausgelöst. Schnell wurde danach ein weiteres Problem der Alarmanlage aufgedeckt: Die automatische Information von Polizei, Schulverwaltungsamt und andere wichtigen Stellen per Telefonanruf blieb aus.

Lagebesprechung (v.l.): Andreas Kray, Rudolf Fröhlich von der Kreispolizei, Ilka Detampel, Polizeidirektor Peter Schwab.
Lagebesprechung (v.l.): Andreas Kray, Rudolf Fröhlich von der Kreispolizei, Ilka Detampel, Polizeidirektor Peter Schwab.

Diesen Fehlern wird am kommenden Montag die Fachfirma, die die Anlage installiert hat und jetzt wartet auf den Grund gehen. Eine ähnliche Überprüfung der Alarmanlagen der anderen Bergkamener Schulen soll jetzt schnell folgen, kündigte der Leiter des Schulverwaltungsamts Andreas Kray an.

Dies ist eines von einer Reihe von Ergebnissen einer Nachbesprechung der Vorfälle im Multimediaraum der Willy-Brandt-Gesamtschule, an der auch mehrere hochrangige Vertreter der Kreispolizeibehörde teilnahmen. „Schüler und Lehrer haben sich richtig verhalten“, betonte Polizeidirektor Peter Schwab. Er muss es wissen: Er war in einer Leitungsfunktion beim Polizeieinsatz nach dem Amoklauf am 20. November 2006 in Emsdetten tätig gewesen.

In diese Beurteilung schloss er ausdrücklich die Lehrerin ein, die auf ihrem Handy die 110 gewählt hatte, dann aber in ihrer Aufregung eine irreführende Angabe zur Schule abgesetzt hatte. „Dadurch haben wir überhaupt erst von diesem Amok-Alarm erfahren“, berichtete Schwab. Auch wenn die zwei Streifenwagen zuerst die Gesamtschule Kamen ansteuerten und nachdem klar war, dass es sich in Bergkamen um einen Fehlalarm gehandelt hatte, nicht mehr mit Martinshorn und Blaulicht fuhren, erreichten sie die Willy-Brandt-Gesamtschule nach 16 Minuten. Das sei eine sehr gute Zeit gewesen, unterstrich Schwab.

Pausenzeiten wurden nicht berücksichtigt

Der Fehlalarm hatte allerdings nicht nur technische Defekte aufgedeckt, sondern auch Lücken in den schriftlich fixierten Verhaltensregeln für das Kollegium. „Die beziehen sich auf die Unterrichtszeiten, nicht aber auf die Pausen“, sagte Schulleiterin Ilka Detampel. Als der Amok-Alarm kurz nach 13 Uhr ausgelöst wurde, befand sich die Oberstufe noch im Unterricht. „Dort haben sich Schüler und Lehrer richtig verhalten“, lautet das Resümee der Nachbetrachtung. In der Abteilung 5-7 sah das anders aus. Viele Schüler befanden sich teilweise in der Mensa oder auf dem Schulhof.

Eigentlich hätte die Aufsichtführenden Lehrer sich auch dort richtig verhalten, meinte die Schulleiterin. Sie hätten die Kinder vom Schulgelände weg und nach Hause geschickt. Dadurch seien aber die Kinder und auch die Eltern zu Hause, die keine handfesten Informationen erhalten hatten, großen seelischen Belastungen ausgesetzt worden. „Das tut uns aufrichtig leid“, entschuldigte sich Ilka Detampel.

Wir haben viel gelernt.

Der Amok-Alarm wird eine Reihe von Konsequenzen nach sich ziehen. So werden die Verhaltensregeln auf die Pausensituationen ausgeweitet. Die Lehrerinnen und Lehrer werden sich außerdem im kommenden Monat im Rahmen einer Fortbildung ausführlich mit diesem Thema auseinandersetzt. Wahrscheinlich ist, dass Verhaltensregeln dann auch praktisch geübt werden.

Solche Übungen mit Schülern sind allerdings nicht möglich. „Man kann aber über solche Situationen mit ihnen Sprechen“, sagte Ilka Detampel. Das soll nun verpflichtend an dem ersten Unterrichtstag am Schuljahresbeginn passieren.

„Wir haben viel gelernt“, versicherte die Schulleiterin. In diesen Lernprozess werden nun auch die anderen Bergkamener Schulen einbezogen. „Der Amokalarm wird natürlich auch Thema der nächsten Schulleiterdienstbesprechung sein“, kündigte Schulverwaltungsamtsleiter Andreas Kray an.




Schauspielerin Sunny Bansemer bringt Schüler des Gymnasiums zur freien Rede

Die Moderatorin, Dozentin und Schauspielerin Sunny Bansemer wird am heutigen Mittwoch und am Donnerstag, 26. September, Rhetorikworkshops mit Schülerinnen und Schülern des Städt. Gymnasiums Bergkamen durchführen. Sie ist als Dozentin für Moderation & Rhetorik (Workshops) im Kinder- & Jugendbildungsbereich tätig. Als Schauspielerin ist sie bekannt aus der Serie „Verbotene Liebe“

 Sunny Bansemer
Sunny Bansemer

Nicht nur, wenn es um Noten in der Schule geht ist die Fähigkeit zur sprachlichen Darstellung gefragt. Kommunikative Kompetenz ist eine zentrale Anforderung in allen späteren Berufsfeldern.

Der Workshop „Rhetorik & freies Reden für Schülerinnen & Schüler“ enthält zielgerichtete Übungen und Tipps für diejenigen, die ihre mündliche Mitarbeit verbessern und Routine in der sprachlichen Darstellung entwickeln wollen.

Die Workshops finden im Rahmen des Landesprogramms Kulturrucksack NRW statt und sind eines von vielen Angeboten, die die Städte Bergkamen und Kamen unter dem Motto „Kulturschock“ durchführen. Die Angebote haben zum Ziel, Jugendliche von 10 bis 14 Jahren aus beiden Städten an Kultur und kreative Eigentätigkeit heranzuführen.

Das Landsprogramm wird gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.




Bayer-Schülerwettbewerb: Gesamtschule und Stein-Realschule belegen hervorragende 2. Plätze

Der Fehlalarm wegen einer vermeintlichen Amoklage hatte am Freitag die Nerven vieler Schüler und Lehrer der Willy-Brandt-Gesamtschule freigelegt. Diese psychischen Belastungen ließen aber ihr Team aus dem 12. Jahrgang einen Tag später völlig unbeeindruckt.

Chemie1Es belegte souverän an Samstag beim Schülerwettbewerb beim „Tag der Chemie“ im Bergkamener Bayer-Werk den 2. Platz in der höchsten Altersgruppe vor dem des Städtischen Gymnasiums. Einen weiteren 2. Platz sicherte sich das Freiherr-vom-Stein-Gynasium im Starterfeld der sechsten Klassen.

Ein Ziel des Wettbewerbs ist es, über die zu verteilenden Preisgelder den naturwissenschaftlichen Unterricht an den Schulen zu stärken, wie Bayer-Ausbildungsleiter Karl Heinz Grafenschäfer. Diesmal gab es sogar richtig viel zu gewinnen. Bayer hat die Summen aufgestockt und einen Scheck gab es bis zum 5. Platz. Die tollen Leistungen der Willy-Brandt-Gesamtschule und der Freiherr-vom-Stein-Realschule wurden mit jeweils 2000 Euro honoriert. Das Gymnasium bekam immerhin noch 1500 Euro, soviel wie es bisher für einen 1. Platz gab.

Das Team der Freiherr-vom-Stein-Realschule: Michelle Mürmann, Alina Kremer, Felix Wieczorek, Leo Hipke, Eva Marie Werner mit Bayer-Personalleiter Dr. Jens Herold.
Das Team der Freiherr-vom-Stein-Realschule: Michelle Mürmann, Alina Kremer, Felix Wieczorek, Leo Hipke, Eva Marie Werner mit Bayer-Personalleiter Dr. Jens Herold.

Die Teams, die nicht zu den fünf Besten in ihren Altersgruppen gehörten, gingen erstmals allerdings leer aus. Das „Antrittsgeld“ von 300 Euro, das jedes Team bekam, wurde gestrichen. Das Bergkamener Werk habe sich hier der Philosophie des Bayer-Konzerns anpassen müssen, hieß es am Samstag. Und die heißt: Nur dabei sein zählt nicht, auf die Leistung kommt es an.

Diese Philosophie gilt aber offensichtlich nicht bei der Auswahl der Auszubildenden. „Es kommt nicht nur auf die guten Noten auf dem Zeugnis an. Das Auswahlgespräch ist ebenso wichtig“, erklärt der Sprecher des Bergkamener Bayer-Werks Martin Pape. Die neuen Nachwuchskräfte müssten mit ihren Einstellungen „passen“. Gefragt ist unter anderem Teamfähigkeit.

Das Team der Willy-Brandt-Gesamtschule: Merlin Brümmer, Svenja Sprötge, Philipp Meyer, Nico Rewerski, Marc-Henri Salewski
Das Team der Willy-Brandt-Gesamtschule: Merlin Brümmer, Svenja Sprötge, Philipp Meyer, Nico Rewerski, Marc-Henri Salewski

Deshalb sollten Schülerinnen und Schüler aller weiterführenden Schulen, die im nächsten Jahr nicht mir einem sehr guten Abschlusszeugnis rechnen können, sich trotzdem bewerben. Gelegenheit dazu besteht noch bis zum 30. September. Bayer will auch in 2014 wieder 55 Ausbildungsplätze besetzen. Gern würde das Werk insbesondere in den technischen Berufen dies auch mit Mädchen tun. Doch die jungen Damen halten sich trotz aller Begeisterung, die sie jedes Jahr beim Girl’s Day zeigen, mit Bewerbungen zurück.

So gingen im vergangenen Jahr für die Bereiche Metallverarbeitung und Elektronik 150 Bewerbungen ein, nur drei stammten von Mädchen. Ein ähnliches Missverhältnis gab es bei den Chemikanten. Pape glaubt, dass ein Grund die Vorurteile sind, die den technischen Berufen anhaften. „Der größte Teil der Arbeit unserer Chemikanten hat nichts mehr mit Schmutz und schwerer körperlicher Arbeit zu tun. Die meiste Zeit verbringen sie vor einem Computer.“

Mehr Infos über die Ausbildungsplätze bei Bayer gibt es im Internet unter http://www.bayerpharma-azubi.de.

6. Klassen

 

9. Klassen

12. Klassen




DELF-Zertifikat bescheinigt 18 Schülern des Gymnasiums gute Französischkenntnisse

14 Schülerinnen und 4 Schüler des Städtischen Gymnasiums Bergkamen haben am Donnerstagmittag aus den Händen von Schulleiterin Bärbel Heidenreich und Französisch-Lehrerin Constanze Lieb ihre DELF-Zertifikate (Diplôme d’Etudes de Langue Française) erhalten.

Von September 2012 bis März 2013 haben die Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen neun und EF in einer zusätzlichen AG-Stunde Französisch pro Woche für das international anerkannte Sprachzertifikat gelernt – mit Erfolg. Alle 18 haben die anspruchsvollen Prüfungen, die sich aus mündlichen und schriftlichen Aufgabenformaten zusammensetzen, bestanden, viele mit sehr guten Ergebnissen. 16 Schüler haben die Prüfungen zur Niveaustufe A2, zwei sogar bereits zur Niveaustufe B1 absolviert. A2 bescheinigt den Jugendlichen fortgeschrittene Sprachkenntnisse,  B1 bedeutet bereits flexible und versierte sprachliche Fertigkeiten. Wer allerdings das höchste Niveau (C2) erreichen möchte, braucht ähnliche Sprachfertigkeiten wie ein Muttersprachler.

„Es ist auch für das spätere Berufsleben interessant, Französisch-Kenntnisse durch ein international anerkanntes Zertifikat nachweisen zu können, denn diese Sprache wird in über 50 Ländern der Welt gesprochen und gilt als Weltsprache. Rund 220 Millionen Menschen auf der Welt sprechen Französisch“, erklärt AG-Leiterin Constanze Lieb.




Märchenhaft: Erstes gemeinsames Schulfest von Alisoschule und Preinschule

Die Alisoschule und die Preinschule laden am kommenden Samstag, 21. September, von 11 bis 15 Uhr zu ihrem ersten gemeinsamen Schulfest ein. Das Thema des Schulfests lautet: Märchen.

„Nach einem ausgesprochen freundlichen Empfang der Alisokinder durch die Preinkinder und den ersten gemeinsamen Schultagen wollen wir nun zeigen, dass wir auch gemeinsam feiern können“, erklären beide Oberadener Grundschulen, die sich seit kurzer Zeit unter einem Dach befinden. Geboten werdenein „Märchen- Quiz“, die Fotowand, „Tischlein deck dich“ und viele andere Märchen-Aktionen.

Die Kinder bekommen eine Laufkarte für alle Stationen, dazu 1 Freigetränk und 1 Stück Kuchen. Gastkinder  zahlen 2 € für das Vergnügen. Für die ausgefüllten Karten gibt es wunderbare Preise zu gewinnen. Auch dem Schätzmeister (Erbsen im Glas) winkt ein Preis!

Die Kinder beider Schulen, Geschwisterkinder, Eltern und Gäste sind herzlich eingeladen! Der Erlös kommt den Schülerinnen und Schülern.




In Rünthe wird wieder getrödelt

Zum 26. Mal veranstaltet die Freiherr-von-Ketteler Grundschule nun schon den Rünther Flohmarkt. Wieder soll am Samstag, dem 21. September, von 9 Uhr bis 14 Uhr auf dem Schulhof der Rünther Grundschule an der Rünther Straße gehandelt und gefeilscht werden.

Eine vorherige Anmeldung der Stände ist nicht nötig – ein Standgeld wird nicht erhoben. Der Schwerpunkt der Angebote soll natürlich für die Kinder sein. Profistände sind nicht erlaubt – Stände mit Neuwaren werden nicht geduldet.

Pünktlich um 9 Uhr werden auch die verschiedenen Versorgungsstände öffnen. Auch dieses Mal gibt es wieder frische Waffeln nach Hausrezept, Pommes mit Currywurst, türkische Speisen, frische Salate, Kaffee, kühle Getränke und mehr.

Der Förderverein „Freunde und Förderer der Freiherr-von-Ketteler-Schule“ stellt sich in besonderer Art vor: Um 10 Uhr wird der während der Projektwoche entstandene Informationsfilm über den Förderverein zum ersten Mal dem breiten Publikum vorgestellt.

Der Rünther Ketteler-Schul-Flohmarkt hat sich mittlerweile zu einer festen Größe im Rünther Terminkalender entwickelt. Auch in diesem Jahr rechnen die Organisatoren wieder mit einer guten Beteiligung. Der Flohmarkt wird bei jedem Wetter auf dem Schulhof im Freien durchgeführt. Das entsprechende Equipment (Tische, Stühle, Decken, Planen, Pavillon) sollte jeder selbst mitbringen.

Rückfragen zum Flohmarkt bitte in den Vormittagsstunden unter Tel.: 02389 – 95391 0.