Gymnasium startet das neue Schuljahr mit Projekttagen

Am Städtischen Gymnasium beginnt der Schultag am Mittwoch, 20. August für alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen sechs bis zwölf regulär zur 1. Stunde. Das Unterrichtsende ist für 13.35 Uhr (nach der sechsten Stunde) vorgesehen. Die neuen Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 treffen sich um 9.15 Uhr zu einem Gottesdienst in der Friedenskirche, ehe um 10.30 Uhr dann die offizielle Begrüßung im Pädagogischen Zentrum der Schule stattfinden wird.

Nach den positiven Erfahrungen und Rückmeldungen des vergangenen Jahres nutzt das Städtische Gymnasium die beiden Tage nach Wiederbeginn (21.08. und 22.08.) des Unterrichts erneut für Projekttage, in denen die Klassen sechs bis neun sowie die drei Oberstufenjahrgänge mit unterschiedlichen Schwerpunkten vielfältige Projekte angehen.

Während die neuen Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 mit ihren Klassenleitungen und stellvertretenden Klassenleitungen Einführungstage an ihrer neuen Schule verbringen werden, geht es für die Jahrgänge sechs und sieben um „Soziales Lernen“, orientiert an den Vorschlägen von „Lion‘s Quest“.

Die Klassen 8 werden zum Thema „Gesundheitserziehung“ in Zusammenarbeit mit dem Jugendrotkreuz, das mit dem „Body & Grips Mobil“ zu Gast sein wird, an Workshops zu unterschiedlichen Themen wie beispielsweise Erste Hilfe, Ernährung und Bewegung teilnehmen. Ebenfalls zum Programm zählt ein umfangreicher Kochkurs.

Um den Bereich „Umwelt und Soziales“ kümmert sich der Jahrgang 9. Ein Teil der Schülerinnen und Schüler wird in der Ökostation Bergkamen-Heil unter Anleitung von Experten des Naturschutzbundes (NABU) im Einsatz sein. Andere sammeln erste Erfahrungen in der Arbeit von Sozialdiensten.

In der Oberstufe liegt der Fokus auf der Vorbereitung für das Abitur und das Leben danach: Die Themenschwerpunkte liegen je nach Jahrgang auf Präsentations- und Vortragstechniken, Bewerbungstrainings, Vorbereitung der Facharbeit, Vorstellung von Berufen und Studiengängen, Leben in der eigenen Wohnung und vieles mehr. Hier arbeitet das Gymnasium wieder eng mit seinen Kooperationspartnern zusammen, u.a. mit der Sparkasse Bergkamen-Bönen und der Stadtbibliothek Bergkamen.

Auf einen Blick:

  • Für die Jahrgänge sechs bis zwölf: Wiederbeginn des Unterrichts, Mittwoch, 20. August, 8:10 Uhr. Unterrichtsende: 13.35 Uhr.
  • Für den neuen Jahrgang fünf: Um 9.15 Uhr findet in der St. Elisabeth Kirche Bergkamen, Parkstraße, ein ökumenischer Gottesdienst statt. Die Begrüßung in der Schule beginnt um 10.30 Uhr im Pädagogischen Zentrum (Aula).

 




Unterrichtsbeginn: Kreis verschärft Tempo-Kontrollen an Schulwegen

Zum Start ins neue Schuljahr wird der Kreis Unna an Schulwegen verstärkt Geschwindigkeitskontrollen vornehmen. Dabei wird nicht nur der berühmte graue Caddy eingesetzt.

Auf den ersten Blick ist die neue Geschwindigkeitsmessanlage des Kreises nicht zu erkennen.
Auf den ersten Blick ist die neue Geschwindigkeitsmessanlage des Kreises nicht zu erkennen.

Am Mittwoch beginnt das Schuljahr 2014/15. Die Straßenverkehrsbehörde beim Kreis wirbt deshalb bei Autofahrern um erhöhte Aufmerksamkeit und wird die mobilen Geschwindigkeitsmessungen auf die Bereiche rund um Schulen konzentrieren.

Gerade für i-Männchen, aber auch für Schüler, die auf eine weiterführende Schule wechseln, ist der neue Schulweg ungewohnt. Im Gegensatz zu Erwachsenen können Kinder die Geschwindigkeit von Autos schlecht einschätzen.

Die Straßenverkehrsbehörde wird daher in den nächsten Wochen verstärkt die Geschwindigkeit entlang der Schulwege kontrollieren. Wie wichtig das Bemühen um die Beachtung der Temporegelungen ist, zeigte sich zu Beginn des letzten Schuljahres 2013/14 deutlich. Seinerzeit wurden in den Wochen nach Schulbeginn insgesamt 28.795 Fahrzeuge gemessen. 2.163 davon waren mit einer derart überhöhten Geschwindigkeit unterwegs, dass ein Verwarn- oder Bußgeldverfahren eingeleitet werden musste (7,51 Prozent).

Das Ergebnis war allerdings besser als die Resultate der Vergleichszeiträume in den Schuljahren 2012/13 und 2011/12. Damals fuhren 7,6 bzw. 8,8 Prozent der gemessenen Fahrzeuge zu schnell. „Wir hoffen, dass sich der positive Trend weiter fortsetzt und ein Weniger an Gas für ein Mehr an Sicherheit für die schwächsten Verkehrsteilnehmer sorgt“, sagt Michael Arnold, im Fachbereich Straßenverkehr für die Messungen zuständig.

Eine überhöhte Geschwindigkeit ist immer noch eine der Hauptunfallursachen. Bei Unfällen mit Fußgänger- oder Radfahrerbeteiligung sei das Tempo des beteiligten Fahrzeuges sogar entscheidend, erläutert Arnold: „Prallt ein Fahrzeug mit 50 km/h mit einem Fußgänger zusammen, entspricht der Unfall einem Sturz aus 10 Metern Höhe, und die Überlebenschancen für den Fußgänger liegen bei gerade einmal 30 Prozent. Ist das Auto dagegen mit Tempo 30 unterwegs, entspricht eine Kollision einem Sturz aus 3,5 Metern. Die Überlebenschancen steigen auf 90 Prozent.“




Gymnasium braucht einen neuen Vize-Chef

Das Bergkamener Gymnasium braucht einen neuen stellvertretenden Schulleiter bzw. eine stellvertretende Schulleiterin: Dr. Friedrich Mayer hat sich nämlich erfolgreich für Schulleiterstelle des Ernst-Barlach-Gymnasiums in Castrop-Rauxel beworben. Dort hat jetzt der 55-Jährige zu Beginn des neuen Schuljahres seinen Dienst angetreten.

Dr. Friedirch Mayer
Dr. Friedirch Mayer

Diesen personellen Aderlass hatte die Schulleiterin des Bergkamener Gymnasiums Bärbel Heidenreich in ihrem Sommerbrief an die Eltern noch nicht aufnehmen können. Die Wahl Mayers durch die Schulkonferenz des Ernst-Barlach-Gymnasiums erfolgte erst kurz vor den Sommerferien. Spruchreif nach Durchlaufen aller Formalien wurde sie erst in der Urlaubszeit.

Eine entsprechende Aktualisierung durch den Wechsel an der Spitze hat es bisher auf der Homepage des Ernst-Barlach-Gymnasiums  noch nicht gegeben. Immerhin ist dort bereits der Speiseplan der Mensa für den Start ins neue Schuljahr enthalten.




Büchertisch für Schulanfänger

Für alle Kinder, die in diesem Sommer eingeschult werden, hat die Stadtbibliothek einen bunten Büchertisch zusammengestellt. Viele Bilderbücher und Vorlesegeschichten zum Thema Einschulung („Ich komme in die Schule“ oder „3,2,1 – Schulstart!“)  sowie DVDs und CDs stehen dort zur Ausleihe bereit. Auch an die Eltern wurde gedacht; diverse Ratgeber stehen zum Thema bereit. Wer noch keine Schultüte gebastelt hat, kann sich hier außerdem mit den passenden Bastelanleitungen eindecken.

Auch zum Thema Schulwechsel bietet die Bibliothek eine große Auswahl an Eltern-Ratgebern. Auf dem Büchertisch gibt es auch zahlreiche Bilderbücher für Kinder, die in den Kindergarten kommen.




Land spendiert 600.000 € für Betreuung an Bergkamener Schulen

Rechtzeitig in der Woche vor den Sommerferien hat die Stadt Bergkamen vom Land Nordrhein-Westfalen die Zuwendungsbescheide für die Offenen Ganztagsschulen im Primarbereich, die Verlässliche Betreuung und die Pädagogische Übermittagbetreuung aus dem Programm „Geld oder Stelle“ erhalten.

„In Summe stehen uns somit über 600.000,00 € für die unterschiedlichsten Betreuungsangebote an den Bergkamener Schulen zur Verfügung“, so Andreas Kray, der Leiter des Amtes für Schulverwaltung, Weiterbildung und Sport.

Im Einzelnen hat die Bezirksregierung Arnsberg mitgeteilt, dass für die Durchführung der acht Offenen Ganztagsgrundschulen sowie der einen Offenen Ganztagsförderschule der Stadt Bergkamen und die Verlässlichen Grundschulen eine Gesamtzuwendung von 459.875,00 € gewährt wird. Diese Mittel sind für den laufenden Betrieb und damit insbesondere für die Personalkosten vorgesehen.

Die Förderung wird nach den Schülerzahlen berechnet, die der Schulträger im Frühjahr an die Bezirksregierung Arnsberg gemeldet hat. Das waren seinerzeit über 370 Schülerinnen und Schüler. Damit ist die Gesamtzahl im Vergleich zu der des Vorjahres leicht gestiegen.

Anmeldung an OGS bis zu Herbstferien möglich

Eltern haben noch bis zu Beginn der Herbstferien die Möglichkeit, ihr Kind an der Offenen Ganztagsgrundschule anzumelden. Eine Endabrechnung mit dem Land wird es auch erst zu diesem Zeitpunkt geben. Erfahrungsgemäß werden die Schülerzahlen bis dahin noch leicht ansteigen.

Für Maßnahmen zur Pädagogischen Übermittagbetreuung und zu ergänzenden Ganztags- und Betreuungsangeboten aus dem Programm „Geld oder Stelle“ ist ein Betrag in Höhe von 131.500,00 € bewilligt worden. Hiervon entfallen je 20.000,00 € auf die beiden Realschulen und die Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen. 30.000,00 € erhält das Städt. Gymnasium Bergkamen und 15.000,00 € die Albert-Schweitzer-Schule in Bergkamen-Oberaden. Die verbleibenden 26.500,00 € sind für die auslaufende Hellweg-Hauptschule, die als gebundene Ganztagsschule geführt wird, vorgesehen.

Aufgrund der weiter sinkenden Schülerzahlen an der Hellwegschule ist der Zuwendungsbetrag im Vergleich zum letzten Jahr weiterhin gefallen. Bekanntermaßen werden im folgenden Schuljahr nur noch die Jahrgänge 9 und 10 an der Hellweg-Hauptschule in Bergkamen-Rünthe beschult. Ein entsprechendes Angebot erhalten die verbleibenden Schülerinnen und Schüler selbstverständlich auch weiterhin.




Schüler und Lehrer sind weg: Die Handwerker kommen

Wie in jedem Jahr – so werden auch die Sommerferien 2014 dazu genutzt, zumindest an zwei Bergkamener Schulen größere Baumaßnahmen durchzuführen. Aufgrund des Arbeitsumfangs handelt es sich um solche Baumaßnahmen, die die Handwerker nicht während des laufenden Schulbetriebes vorgenommen werden können.

Die Willy-Brandt-Gesamtschule.
Abteilung 5-7 der Willy-Brandt-Gesamtschule.

An der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen wird die energetische Sanierung in der Abteilung 5 – 7 fortgesetzt. Nachdem der dreigeschossige Trakt der Abteilung 5 – 7 in den letzten Jahren eine neue Heizkörper- sowie eine neue Heizzentrale, neue Fenster und eine Fassade mit einem Wärmedämmverbundsystem bekommen hat, werden jetzt im zweigeschossigen Trakt die Heizungszentrale ausgetauscht und weitere Heizkörper erneuert. Bevor dann im nächsten Jahr an der Fassade weitergearbeitet werden kann, werden in diesem Sommer Fensterflächen in Flurbereichen zugemauert und verputzt. Das Investitionsvolumen für diese Arbeiten beträgt ca. 465.000 Euro.

Es ist geplant, dass die Arbeiten so rechtzeitig fertiggestellt werden, dass der Unterricht am 20. August ordnungsgemäß durchgeführt werden kann.

Neue Anlage warnt bei Brand und Amoklagen

Neben den Arbeiten an der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen wird die Overberger Grundschule mit einer neuen elektroakustischen Anlage (ELA) ausgestattet. Diese Anlage dient im Wesentlichen der Informationsweitergabe im Brandfall oder auch bei Amoklagen. Das Investitionsvolumen für diese Anlage liegt bei rund 37.000,00 €.

Am sogenannten Altbau der Overberger Grundschule wird die gesamte Entwässerung sowohl im Gebäude als auch um das Gebäude herum erneuert. Diese Arbeiten sind erforderlich geworden, weil aufgrund von bergbaulichen Einwirkungen ein Abfließen des Abwassers nicht mehr gewährleistet war. Die Arbeiten sind nicht von der Stadt Bergkamen in Auftrag gegeben worden, sondern direkt über den Bergbau. Dieser übernimmt auch die Kosten für die erforderlichen Arbeiten.

Pestalozzischule wird ausgeräumt

Neben diesen größeren Maßnahmen gibt es noch einige kleinere Arbeiten in den Schulen, die in den Sommerferien durchgeführt werden. So wird zum Beispiel an der Schiller-Grundschule ein Klassenraum mit einem Teppichboden ausgestattet. Diese Arbeit ist notwendig, um den erforderlichen Schallschutz für die Beschulung eines hörgeschädigten Kindes im Rahmen der Inklusion sicherzustellen.

Ansonsten werden die Ferien dazu genutzt, das Schulgebäude der Pestalozzi-Grundschule in Bergkamen-Mitte auszuräumen. Ein Großteil des Mobiliars wird an die benachbarte Gerhart-Hauptmann-Schule transportiert, denn dort werden nach den Sommerferien zwei vierte Klassen der Pestalozzischule unterrichtet. Anderes Mobiliar wird an die anderen Bergkamener Grundschulen verteilt. Mit den eigentlichen Umzugsarbeiten wird in Absprache mit der Schulleitung am 4. August 2014 begonnen.




108 Absolventen des Berufskollegs haben es geschafft

108 Absolventen verschiedener Bildungsgänge erhielten jetzt am Berufskolleg des TÜV Nord in Bergkamen ihre verdienten Abschlusszeugnisse.

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Die erfolgreichendie Schülerinnen und Schüler der Berufsgrundschuljahre und der Berufsfachschule.

Die Kaufmännischen Assistenten/ -innen haben nach drei Jahren Schulzeit und den dazugehörigen Betriebspraktika den Berufsabschluss nach Landesrecht in der Tasche und haben außerdem die Fachhochschulreife erreicht. Sie können ab sofort in den Beruf starten oder ein FH-Studium zu beginnen.

Die Fachoberschüler der Fachrichtung Metalltechnik erreichten in nur zwei Jahren am Berufskolleg die Fachhochschulreife; daneben erwarben sie berufliche Kenntnisse, die ihnen im Studium den nötigen Praxisbezug sichern.

Auch die Schülerinnen und Schüler der Berufsgrundschuljahre Technik und Wirtschaft/Verwaltung sowie der Berufsfachschule Wirtschaft und Verwaltung freuten sich über gute Abschlusszeugnisse.

Schulleiter Uwe Peters: „Unsere Absolventen können stolz auf ihre Leistungen sein. Sie haben Lernbereitschaft und Durchhaltevermögen bewiesen. Zum Ende dieses erfolgreichen Schuljahres möchte ich allen – den Schülerinnen und Schülern, aber auch den Lehrkräften und dem gesamten Team – für die engagierte Arbeit danken.“

Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs, die die Fachhochschulreife erworben haben.
Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs, die die Fachhochschulreife erworben haben.

 




Sommerkonzert des Gymnasiums

Zu einem letzten besonderen musikalischen Ereignis laden die musikalischen Gruppen des Städtischen Gymnasiums zum Ende des Schuljahres ein.

Unter der Leitung von Frau Jacka, Herrn Manteufel, Frau Hidalgo und Frau Langenbach vom Städt. Gymnasium sowie den Streicherlehrerinnen, Doris Dillkötter und Barbara Markert, werden der Bachkreis Bergkamen mit beiden Orchestern, die Rising Voices, die Orchesterklasse und die Streicher-Arbeitsgemeinschaften des Gymnasiums einen Ausschnitt aus ihrem aktuellen Repertoire darbieten. So wird eine Auswahl von sommerlich beschwingten Musikwerken präsentiert, von denen viele aus Film und Musical bekannt sind.

Das Sommerkonzert findet statt am Donnerstag, 3. Juli um 17 Uhr im im PZ des Städtischen Gymnasiums. Der Eintritt ist frei.




Abschied von der Pestalozzischule mit Doktorhut

Abschied mit Doktorhut: An der Pestalozzischule Bergkamen endet das Programm „Rucksack Schule“ mit dem Schuljahr 2013/14. Im feierlichen Rahmen erhielten die Eltern jetzt ihre Teilnahme-Urkunden. Symbolisch bekamen die Teilnehmerinnen auch noch Doktorhüte aufgesetzt.

Die glücklichen Teilnehmerinnen feierten den erfolgreichen Abschluss des Rucksack-Programms mit einem Doktorhut. Fotos: Kreis Unna
Die glücklichen Teilnehmerinnen feierten den erfolgreichen Abschluss des Rucksack-Programms mit einem Doktorhut. Fotos: Kreis Unna

Das Rucksackprojekt endet deshalb, weil die Pestalozzischule im nächsten Schuljahr nur noch aus zwei vierten Klassen besteht. Sie ziehen zudem jetzt aus organisatorischen Gründen in das Gebäude der Gerhart-Hauptmann-Schule. Erst am Ende des kommenden Schuljahres wird es diese traditionsreiche Grundschule nicht mehr geben.

Leider können die betroffenen Eltern nicht am Rucksackprogramm der Gerhart-Hauptmann-Schule teilnehmen. Dieses spezielle Sprachförderprogramm ist dort noch nicht bis zur vierten Klasse fortgeschritten. Wie Schulverwaltungsamtsleiter Andreas Kray berichtet, wie an der Pfalzschule in Weddinghofen das Rucksackprogramm neu gestartet.

In den Sommerferien werden im Gebäude der Pestalozzischule gutes Mobiliar und auch Lehrmittel aussortiert. Ein Teil davon geht mit zur Gerhart-Hauptmann-Schule. Gebrauchtes, aber noch gut Erhaltenes werden aber auch andere Bergkamener Schulen übernehmen.

Künftig soll das Gebäude multifunktional genutzt werden. Zwei Klassenräume sind bereits im vergangenen Jahr für den benachbarten Kindergarten der St. Elisabeth-Kindergarten umgebaut worden. Es wird weiterhin dort Unterricht der Musikschule stattfinden. Auch das Jugendamt nutzt Räume. Eine weitere „Untermieterin“ könnte die Jugendkunstschule werden.

Seit 2010 setzt das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna das Sprachlernprogramm „Rucksack Schule“ in der Pestalozzischule um. Dabei wird der Klassenunterricht mit der Muttersprache verzahnt. Als Partner in der Förderung der Kinder treten die Eltern auf: Sie treffen sich wöchentlich für zwei Stunden und lernen mit Unterstützung einer qualifizierten zweisprachigen Elternbegleiterin die Unterrichtsinhalte der Kinder kennen.

Auf diese Weise können die Eltern ihre Kinder zu Hause in der Muttersprache fördern – und zwar mit den Inhalten des schulischen Unterrichts. Ein Team aus Lehrkräften, Elternbegleiterin und Kommunalem Integrationszentrum koordiniert und begleitet den Prozess.

Schulleiterin Doris Lipke überreichte den Eltern die Urkunden für die erfolgreiche Teilnahme am Programm im Beisein der Rucksack-Koordinatorin im Kommunalen Integrationszentrum, Anne Nikbin, der Elternbegleiterin Fato? Güngör, der Kontaktlehrerin Juliane Dierich sowie des Herkunftssprachenlehrers Selahattin Yilmaz.

 

Bildzeilen: Die glücklichen Teilnehmerinnen feierten den erfolgreichen Abschluss des Rucksack-Programms mit einem Doktorhut. Fotos: Kreis Unna




Gesamtschule begrüßt die neuen 5. Klassen

Mit ihrem traditionellen Schulfest am letzten Samstag vor Beginn der Sommerferien begrüßt die Willy-Brandt-Gesamtschule am 28. Juni ab 10.30 Uhr die neuen fünften Klassen mit einem bunten Programm im studio theater.

Hier bei lernen die Noch-Grundschüler ihre neuen Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer kennen. Dazu gibt es eine Rallye, bei der die Mädchen und Jungen einen ersten Eindruck von ihrer neuen Schule gewinnen können.

An diesen offiziellen Teil schließt sich das bunte Treiben auf dem Pausenhof der Abteilung 7-10 an. Dort gibt es jede Menge Spiele sowie diverse Essen- und Getränkestände. Eine Attraktion ist sicherlich der Mofa-Parcours. Dort ist erstmals der ADAC mit einem Fahrsimulator präsent.




Erfolg für fünften Hochschultag – Rund 1.300 Jugendliche informierten sich

Einen Erfolg auch für die fünfte Auflage des Hochschultages meldet der Kreis Unna: Rund 1.300 Jugendliche informierten sich im Gespräch, bei Workshops und offenen Vorträgen über die Hochschulen in der Region und ihre Studiengänge.

Vera Steinhoff (rechts) war eine der zahlreichen Schülerinnen und Schüler, die sich beim fünften Hochschultag über das Studienangebot informierten. Foto: B. Kalle - Kreis Unna
Vera Steinhoff (rechts) war eine der zahlreichen Schülerinnen und Schüler, die sich beim fünften Hochschultag über das Studienangebot informierten. Foto: B. Kalle – Kreis Unna

Der Grund für die große Resonanz liegt nach Überzeugung von Landrat Michael Makiolla auf der Hand: „Wir machen den direkten und unkomplizierten Kontakt zwischen Unis und Jugendlichen möglich.“ Präsenz in der Stadthalle Kamen zeigten 16 Hochschulen. „Damit ist eine optimale Vorbereitung auf den Besuch der von den Hochschulen selbst angebotenen Informationstage möglich“, betont Sabine Leiße, Leiterin der Stabsstelle Planung und Mobilität, die den Hochschultag Kreis Unna einmal mehr organisierte. Darüber hinaus präsentierten sich zahlreiche weitere Institutionen.

Entwickelt wurde das Veranstaltungskonzept 2006 bei dem von Landrat Michael Makiolla initiierten Zukunftsdialog. „Hintergrund war die Erkenntnis, dass der Kreis auf Dauer nur dann wettbewerbsfähig bleibt, wenn er neben einer aktiven Wirtschaftsförderung auch die berufliche Qualifikation junger Menschen fördert und verbessert“, so Landrat Makiolla.

Nicht nur die Verantwortlichen beim Kreis waren ob des großen Interesses zufrieden mit dem fünften Hochschultag. Die Vertreter der Universitäten und Hochschulen waren ebenfalls begeistert. „Die Jugendlichen hatten sich gut vorbereitet. Sie kamen mit gezielten Fragen an die Infostände und hörten sehr aufmerksam in den Workshops zu“, waren sich die Verantwortlichen einig.