Realschule Oberaden präsentiert die Kinderoper „Der fliegende Holländer“

Die Sporthalle der Realschule Oberaden wird am kommenden Montag, 19. Mai, zum Opernhaus. Die  Realschule präsentiert dort ab 11.30 Uhr die Kinderoper „Der fliegende Holländer“.




Fünftklässler der Stein-Realschule besuchen Stadtbibliothek

Am Montag, 12. Mai, besuchen die drei 5ten Klassen der Freiherr-vom-Stein-Realschule die Stadtbibliothek.

Mehrmals jährlich besuchen die drei fünften Klassen die Bergkamener Stadtbibliothek, dieses Mal  nun schon fast traditionsgemäß im Nachgang zum „Welttag des Buches“ am 23. April. Victoria Baues und Sarah Rotariu von der Stadtbibliothek einhaben sich ein besonderes Programm ausgedacht. Direkt im Anschluss bekommen die Kinder das jährlich vom Börsenverein herausgegebene Buch „Ich schenke dir eine Geschichte“.




Ticket gelöst: Fußballer des Gymnasiums im Landesfinale NRW

Riesenerfolg für das Städtische Gymnasium Bergkamen: Die Fußballer der Wettkampfklasse II (Jahrgang 1998-2000) holten am Montag im Hemberg-Stadion in Iserlohn die Meisterschaft im Regierungsbezirk Arnsberg und lösten damit das Ticket für das NRW-Finale am 5. Juni.

Nachdem die Bergkamener Schüler bereits im Kreis Unna Rang eins belegten, setzten sie sich nun auch in der Vor- und Endrunde des Turniers auf Bezirksebene durch. Im ersten Spiel besiegte das SGB-Team das Gymnasium Olpe knapp mit 1:0. Das Tor erzielte Fabio Mainka mit einem sehenswerten Lupfer
Mitte der zweiten Halbzeit. Die Vorarbeit leistete Rechtsverteidiger Sebastian Rabe mit einem präzisen langen Ball in die Schnittstelle der Olper Abwehrkette. Zuvor hatten Serkan Gül mit zwei Freistößen und Felix Rudolf per Kopf Pech – sie trafen jeweils nur den Querbalken.

Die Erfolgsfußballer des Bergkamener Gymnasiums.
Die Erfolgsfußballer des Bergkamener Gymnasiums.

Die Gesamtschule Iserlohn, die zahlreiche Fans mitgebracht hatte, war der zweite Gegner des SGB. Die Bergkamener gerieten früh in Rückstand (7.), ließen danach aber defensiv nichts mehr zu und erzeugten viel Druck in der gegnerischen Hälfte, zunächst aber noch ohne wirklich gefährlich zu werden. So musste ein Gewaltschuss aus 25 Metern von Innenverteidiger Felix Rudolf
her, um kurz vor Schluss doch noch zum mehr als verdienten Ausgleich zu kommen.

Zum Weiterkommen zählte nur ein Sieg

Die Konstellation vor dem letzten Spiel gegen die Pestalozzi-Realschule Bochum war einfach: Zum Weiterkommen zählte nur ein Sieg, denn die Bochumer, die übrigens mit dem VfL Bochum kooperieren und dementsprechend einige Akteure des VfL in ihren Reihen hatten, hatten ebenfalls vier Punkte
gesammelt, verfügten jedoch über das deutlich bessere Torverhältnis. Diese Partie hatte also Finalcharakter und die Spieler beider Seiten wussten, worum es geht. In der fußballerisch besten Begegnung dieser Endrunde hatten die Bergkamener mehr vom Spiel und ließen defensiv abermals fast nichts zu. Chancen blieben jedoch auch auf SGB-Seiten in Halbzeit eins Mangelware.

Fußballer 2Das änderte sich nach der Pause. Ismail Pakdemir machte sieben Minuten nach Wiederanpfiff den „Dosenöffner“ und netzte nach feiner Einzelleistung zum verdienten 1:0 ein. Erwartungsgemäß erhöhte Bochum nun den Druck, doch die SGB-Defensive um Lukas Beimann, Max Ehlert, Sebastian Rabe stand weiter sicher, ernsthafte Gefahr drohte nur nach einem Freistoß, den der souveräne Keeper Dominik Lehmann aber bärenstark über die Latte lenken konnte. Fünf Minuten vor dem Abpfiff fiel dann die Entscheidung: Felix Rudolf, der mittlerweile ins Mittelfeld vorgerückt war, sorgte mit einem satten Schuss für die 2:0-Vorentscheidung. Spielmacher Serkan Gül setzte mit einem Solo zum 3:0 den umjubelten Schlusspunkt.

Sieben Punkte und 5:1-Tore

Sieben Punkte und 5:1-Tore – damit war das Ticket für das NRW-Finale gelöst. „Es ist erst das zweite Mal in der Geschichte des SGB, das ein Team so weit kommt. Darauf kann man wirklich sehr stolz sein“, lobt Betreuer Alexander Kreth. „Wir sind auf starke Gegner getroffen, was auf dieser Ebene aber auch zu erwarten war. Wir sind aber in allen drei Partien diszipliniert als Mannschaft aufgetreten, in der jeder
für jeden gelaufen ist und gekämpft hat. Das war eine überragende fußballerische Leistung und ein absolut verdienter Erfolg. Jetzt sind wir gespannt, welche Kaliber uns beim NRW-Finale erwarten“, bilanzierte Betreuer Matthias Fahling.

Zum erfolgreichen Team zählen:
Dominik Lehmann, Max Ehlert, Sebastian Rabe, Felix Rudolf, Lukas Beimann,
Tom Pracht, Niels Strehlau, Ismail Pakdemir, Moritz Prengel, Kemal Akbulut,
Serkan Gül, Fabio Mainka, Niklas von Malottki, Florian Frische, Hamid
Charif.




Ehemalige berichten über die Zeit nach dem Abi

In einem Jahr werden die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs Q1 am Städtischen Gymnasium Bergkamen ihre Abiturprüfungen ablegen. Doch wie soll es danach weitergehen? Welche Studienrichtung, welche Ausbildung ist die richtige? Mögliche Antworten gaben ihnen jetzt Ehemalige, die fest im Berufsleben stehen.

Dazu waren zahlreiche AbiturientInnen zu Gast, die als „Alumnis“ in Vorträgen und Workshops ihr Studium bzw. ihre Ausbildung vorstellten. „Die Idee, einen Alumni-Tag durchzuführen ist in Zusammenhang mit dem ‚Praktiker-Tag’ entstanden“, berichten Jan Groesdonk und Maria von dem Berge, Studien- und Berufswahlkoordinatoren am SGB. Am Praktiker-Tag, der im Jahrgang 10 (EF) bereits seit längerem regelmäßig durchgeführt wird, bekommen die Schülerinnen und Schüler erste Eindrücke von möglichen Berufen, die am „Alumni-Tag“ nun vertieft werden konnten. Während beim „Praktiker-Tag“ auch viele externe Experten eingeladen werden, sind am „Alumni-Tag“ ehemalige Schüler.

Von Zahnmedizin über ein Duales Studium bei der Polizei bis zur Tischler-Ausbildung –  die Angebote, die die Schülerinnen und Schüler wahrnehmen konnten, waren vielfältig. Wer sich noch nicht sicher ist, in welche berufliche Richtung es gehen soll, hörte besonders interessiert bei den Referenten zu, die sich nach dem Abitur zunächst für ein freiwilliges soziales Jahr bzw. den Bundesfreiwilligendienst entschieden hatten.

Das Interesse an den Angeboten war groß, entsprechend positiv fällt das Fazit aus: „Die Rückmeldungen, die wir von den Schülerinnen und Schülern erhalten haben, sind sehr erfreulich. Wir wollen dieses Angebot nun fest im Berufsorientierungsprogramm etablieren“, so die Aussage der beiden Studien- und Berufswahlkoordinatoren.

Wer genau wissen möchte, was ein Alumni ist, findet eine Anwort hier.

 




Gymnasium ermittelt besten Russisch-Schüler

Am 21. Mai findet am Städt. Gymnasium Bergkamen von 14 bis 15.30 Uhr die Schulausscheidung des Russisch-Bundescups statt. Zum Thema „Spielend russisch lernen“ werden die beiden besten Pennäler gesucht, die dann nach den Sommerferien beim Regionalentscheid um den Einzug ins Bundesfinale spielen.




Stadtbibliothek sucht Leseförderer für die OGS

Die Bergkamener Stadtbibliothek von Leseförderern für den Einsatz in einer Offenen Ganztagsschule.

Die Stadtbibliothek Bergkamen bietet den Offenen Ganztagsgrundschulen das Angebot „Sprach- und Leseförderung“ an. Regelmäßig einmal pro Woche beschäftigen sich hier die Kinder mit dem Thema „Buch“, zu dem verschiedene spannende Aktionen durchgeführt werden. Es geht hierbei nicht um das perfekte Lesen und soll kein Unterricht sein.

Wichtig ist es, den Kindern Spaß am Lesen zu vermitteln. Dazu gehören auch Bewegungsspiele, das Kennenlernen von Bilderbüchern und Erstlesebüchern oder verschiedene Bastelaktionen. Bereits zwei Offene Ganztagsgrundschulen haben das Angebot in Ihrem Programm.

Nun sucht die Bibliothek für eine neue Schule ab Sommer 2014 eine weitere Honorarkraft, die den Kindern das Lesen näher bringt. Voraussetzung für diese Tätigkeit ist neben der Freude am geschriebenen Wort und am Vorlesen auch einen abgeschlossene Ausbildung zur Erzieherin oder Kinderpflegerin. Wer sich für diese Aufgabe interessiert, kann sich vormittags bei Sarah Rotariu, Ansprechpartnerin der Bibliothek im Bereich Lese- und Sprachförderung, melden. Tel.: 02307/9835013




Bayer-Bildungsstiftung unterstützt innovative Projekte der Realschule Oberaden

Bayer-Bildungsstiftung unterstützt innovative Projekte der Realschule Oberaden mit zusammen 5.780 Euro. Gefördert werden Robotikangebote und Chemieunterricht für Jugendliche mit Lernschwäche.

Schüler der Realschule Oberaden erläutern Stiftungsvorstand Thimo V. Schmitt-Lord (r.) die Programmierung der Roboter.
Schüler der Realschule Oberaden erläutern Stiftungsvorstand Thimo V. Schmitt-Lord (r.) die Programmierung der Roboter.

Die Realschule Oberaden fördert auf außergewöhnliche Weise das technische Verständnis und das naturwissenschaftliche Interesse ihrer Schüler. Diese haben die Möglichkeit, Roboter zu konstruieren und zu programmieren, die mit unterschiedlichen Sensoren ausgestattet sind, über Greif- und Sortierfunktionen verfügen und sich sogar fortbewegen. In einem zweiten Projekt setzt die Schule ganz gezielt die experimentelle Chemie ein, um Schüler mit Lernschwäche zu fördern. Bemerkenswert – findet die Bayer Sience & Education Foundation und fördert daher beide Projekte mit zusammen 5.780 Euro.

Technisches Geschick und kommunikativer Kompetenz

„Die Bayer-Stiftung begrüßt das innovative Robotronik-Projekt, weil es sowohl naturwissenschaftliche als auch technische Kompetenzen der Jugendlichen fördert und Interessen in genau diesen Berufsfeldern weckt“, sagt Thimo V. Schmitt-Lord, Vorstand der Bayer Science & Education Foundation, die das Projekt daher mit 5.000 Euro unterstützt. Mit Hilfe der Fördermittel kann die Realschule Oberaden 15 Roboter sowie die notwendigen Laptops einschließlich Software zum Programmieren anschaffen.

Ein Roboter "Made in Realschule Oberaden" im Praxistest
Ein Roboter „Made in Realschule Oberaden“ im Praxistest

Die Roboter, die im Baukastensystem von Lego Mindstorm geliefert werden, verbinden spielerisches Ausprobieren mit planerischen Fähigkeiten sowie technisches mit handwerklichem Geschick und informationsverarbeitenden Programmierfähigkeiten. Auf diese Weise ermöglichen sie es den Jugendlichen, Erlerntes direkt anzuwenden und auszuprobieren. „Zusätzlich fördern sie die kommunikativen Kompetenzen der Schüler, die in zwei- bis dreiköpfigen Projektgruppen nach Problemlösungen suchen“, erläutert Martin Köster, Beauftragter für computerunterstützendes Lernen an der Realschule.

Leider seien die Roboter, die Software und die dazugehörigen Laptops zum Programmieren so teuer, dass Schule, Eltern oder Förderverein diese nicht alleine finanzieren können. „Wir freuen uns deshalb sehr, dass die Bayer-Stiftung unsere Arbeit im Bereich Robotronik nachhaltig unterstützt. Das neue Lernmaterial wird natürlich auch in anderen Kursen und künftig auch in den 9. und 10. Jahrgängen zum Einsatz kommen“, unterstreicht Schulleiter Godehard Stein.

„Eine Chance für alle – Chemie für alle“

Ein weiteres Projekt der Realschule Oberaden zielt darauf ab, allen Schülerinnen und Schülern Kenntnisse in Chemie zu vermitteln. Erstmals erhalten daher ab dem neuen Schuljahr auch Jugendliche mit diagnostizierter Lernschwäche Unterricht in diesem Fach. „Die Faszination der Chemie durchgängig für alle Jugendlichen erlebbar zu machen, ist ein vorbildlicher pädagogischer Ansatz, den wir gerne unterstützen“, betont Thimo V. Schmitt-Lord.

Die Bayer-Stiftung stellt 780 Euro zur Verfügung, für die Chemie-Selbstlernkästen angeschafft werden. „Damit ist es möglich, im Unterricht individuell und differenziert zu arbeiten“, hebt Fachlehrer Gian-Franco Zaccheddu hervor. Das Projekt schafft damit die Voraussetzung für einen selbst gesteuerten und bis zur Klasse 10 durchgehenden Lernprozess. Die dabei gesammelten Erfahrungen kommen auch jenen Schülern mit Lernschwäche zugute, die in den kommenden Jahren in Chemie unterrichtet werden.

Das Bayer-Schulförderprogramm unterstützt Lehrer im Umfeld der deutschen Bayer-Standorte bei ihren Anstrengungen, den naturwissenschaftlich-technischen Unterricht attraktiver und innovativer zu machen. Seit Programmstart im Jahr 2007 förderte die Bayer-Stiftung bereits 368 Schulprojekte mit der Gesamt-Summe von 3,6 Millionen Euro. In Bergkamen und Umfeld wurden bisher 27 Projekte mit insgesamt 138.380 Euro unterstützt




Fußballer des Gymnasium spielen um Einzug ins Landesfinale

Die Erfolgsserie der Fußballer des Städtischen Gymnasiums Bergkamen in der Wettkampfklasse II (Jahrgänge 1998-2000) geht weiter: Der frischgekürte Kreismeister der weiterführenden Schulen setzte sich auch in der ersten Runde der Bezirksregierungsmeisterschaften durch und spielt nun am 5. Mai um den Einzug ins Landesfinale Nordrhein-Westfalen.

Zum erfolgreichen Team gehören:   Dominik Lehmann, Sebastian Rabe, Lukas Beimann, Felix Rudolf, Max Ehland, Moritz Prengel, Kemal Akbulut, Tom Pracht, Serkan Gül, Ismail Pakdemir, Fabio Mainka, Niels Strehlau, Niklas von Malottki, Florian Frische, Hamid Charif und Tolgahan Gürses.
Zum erfolgreichen Team gehören:
Dominik Lehmann, Sebastian Rabe, Lukas Beimann, Felix Rudolf, Max Ehland, Moritz Prengel, Kemal Akbulut, Tom Pracht, Serkan Gül, Ismail Pakdemir, Fabio Mainka, Niels Strehlau, Niklas von Malottki, Florian Frische, Hamid Charif und Tolgahan Gürses.

Am Oberadener Römerberg bekamen es die SGB-Schüler in der ersten Partie mit dem Gymnasium Warstein, Sieger des Kreises Soest, zu tun. Gegen die Warsteiner ließen die Bergkamener in der Defensive absolut nichts anbrennen und erwischten in der Offensive einen Traumstart. Bereits nach fünf Minuten erzielte Fabio Mainka nach schöner Einzelleistung das 1:0. In der Folge boten sich zahlreiche Chancen zu erhöhen, die aber ungenutzt blieben. Zehn Minuten vor dem Abpfiff gelang Fabio Mainka aber nach toller Vorarbeit von Serkan Gül und Ismail Pakdemir das erlösende 2:0 (30.).

Im zweiten Spiel der Bezirksrunde traf das SGB auf die Realschule Heessen, den Sieger aus der Stadt Hamm. Die Heessener hatten zuvor Warstein ebenfalls mit 2:0 besiegt.

Die SGB-Schüler gestalteten auch diese Partie überlegen, standen defensiv wiederum gut organisiert, ließen aber in der Offensive zunächst die nötige Durchschlagskraft vermissen. Kurz vor der Pause spielte Innenverteidiger Lukas Beimann aber einen 40-Meter-Diagonalpass auf Ismail Pakdemir, der klasse zum 1:0 versenkte (16.). Mit dem 1:0 im Rücken gingen die SGB-Spieler in die zweite Halbzeit. Wie erwartet, versuchte die Realschule Heessen nun den Druck zu erhöhen, die Partie nahm dabei an Intensität und Emotionalität zu. Die starke Bergkamener Defensive ließ aber bis auf zwei Chancen, die SGB-Keeper Dominik Lehmann glänzend entschärfte, nichts zu. Innenverteidiger Felix Rudolf konnte sich sogar einen Ausflug in die gegnerische Hälfte leisten und netzte auf Vorarbeit von Serkan Gül kurz vor Schluss zur umjubelten Entscheidung ein.

„Unsere Jungs haben sich den Einzug ins Bezirksfinale redlich verdient. Die Defensive stand enorm, sicher und offensiv haben wir jeweils zu günstigen Zeitpunkten getroffen. In Sachen Chancenauswertung ist aber noch Luft nach oben“, bilanzierte Matthias Fahling, der das Team in enger Absprache mit Betreuer Alexander Kreth, der krankheitsbedingt kurzfristig passen musste, an diesem Vormittag begleitete.




Schulleitung dringend gesucht

Eine Schule ohne Schulleitung, das klingt ein wenig so wie Katholische Kirche ohne Papst: Schwer vorstellbar eigentlich. Das Kamener Gymnasium ist von diesem Szenario allerdings momentan gar nicht so weit entfernt. Denn die Nachfolge von Georg Gahlen, der die Schule nur noch bis zum letzten Schultag vor den Sommerferien leiten wird, ist alles andere als geregelt. Eigentlich – so der Plan – sollte seine bisherige Stellvertreterin Angelika Remmers den Posten übernehmen.

Doch dafür braucht es die Zustimmung der Schulkonferenz – bestehend aus Lehrern, Eltern und Schülern. Und die hat sich entschieden, Remmers nicht zu wählen. Problematisch ist dabei, neben der offensichtlichen Uneinigkeit innerhalb der Schule, dass es keinen weiteren Kandidaten für den Posten gab und gibt. „Es wird intensiv diskutiert“, sagt Christoph Söbbeler vom Regierungsbezirk Arnsberg. Eine Entscheidung sei allerdings noch nicht absehbar.

Noch knapp vier Monate wird Georg Gahlen auf dem Chefsessel sitzen, dann ist Schluss. Eine schlechte Nachricht für alle Schüler, die sich schon jetzt auf sechs Wochen Pause freuen. Aber für Gymnasium und Bezirksregierung hoffentlich genug Zeit, einen Kandidaten zu finden, den die Schulkonferenz guten Gewissens wählen kann.

von Jonas Milk




Förderpreis für inklusive Schulentwicklung: Landrat zeichnet Pfalzschule aus

Der Kreis Unna hat den Förderpreis für inklusive Schulentwicklung in Höhe von jeweils 1000 Euro neben zwei Grundschulen in Fröndenberg und Lünen auch an die Pfalzschule Weddinghofen vergeben.

Landrat Michael Makiolla zeichnete die Pfalzschule mit dem Förderpreis Inklusive Schulentwicklung aus. (Foto: Kreis Unna)
Landrat Michael Makiolla zeichnete die Pfalzschule mit dem Förderpreis Inklusive Schulentwicklung aus. (Foto: Kreis Unna)

„Während andere noch darüber reden, ist die Inklusion im Alltag vieler Schulen im Kreis schon angekommen.“ Das unterstrich Landrat Michael Makiolla bei der Vergabe der Förderpreise für inklusive Schulentwicklung an sechs Schulen.

Strahlende Gesichter gab es in der Kategorie A (inklusive Ansätze im Schulleben) bei der Gemeinschaftsgrundschule Fröndenberg/Ruhr, der Gemeinschaftsgrundschule Wittekindschule (Lünen) und der Pfalzschule Bergkamen. In der Kategorie B (schulinterne Vorhaben zur Gestaltung einer inklusiven Schulpraxis) freuten sich die Josef-Reding-Schule (Holzwickede), die Hauptschule Kamen und das Ruhrtalgymnasium Schwerte über die Auszeichnung.

Die Freude ist verständlich, denn neben der Würdigung des Engagements durch die Auszeichnung gibt es für alle Schulen jeweils 1.000 Euro – Geld, mit dem weitere inklusive Vorhaben ermöglich werden.

Der Preis wird nach 2013 zum zweiten Mal durch den Kreis Unna gemeinsam mit dem Schulamt für den Kreis Unna vergeben. Die Entscheidung über die Auszeichnung traf eine dreiköpfige Expertenjury. Die Preisgelder stammen aus dem Inklusionsfond des Landes.




Gymnasium hat Besuch aus der polnischen Partnerstadt Wieliczka

Am Montag, 31. März, bekommen 14 Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums Bergkamen für eine Woche Besuch aus der polnischen Partnerstadt Wieliczka. Die polnischen Schülerinnen und Schüler sind in Gastfamilien untergebracht. Das SGB um Austauschleiterin Gabriele Mollin hat ein reichhaltiges Programm erarbeitet. So wird beispielsweise am Dienstagnachmittag von 15 bis 18 Uhr in der Lehrküche des SGB gemeinsam gekocht. Auf der Speisekarte werden sowohl deutsche als auch polnische Gerichte stehen.