Kulturstrolche der Pfalzschule in der Stadtbibliothek

Zur Zeit besucht die dritte Jahrgangsstufe der Pfalzschule Weddinghofen im Rahmen des Projektes „Kulturstrolche“ die Stadtbibliothek Bergkamen. Das Projekt wird in Kooperation mit dem Kultursekretariat NRW in Gütersloh durchgeführt. Die teilnehmenden Schulklassen lernen die kulturellen Einrichtungen der Stadt Bergkamen kennen, nun machen sie Station in der Stadtbibliothek. Sie besuchen die Einrichtung insgesamt zwei Mal. Die Pfalzschule ist nun bereits die vierte Grundschule, die am Projekt teilnimmt.

Der erste Besuch dient zum ersten Kennenlernen; als „Bibliotheks-Detektive“ machen die SchülerInnen zunächst die Bibliothek unsicher. Sie erhalten kostenlose Leseausweise und dürfen sich etwas aus dem umfangreichen Bestand der Kinderbibliothek ausleihen. Es gilt, ein spannendes Detektiv-Quiz zu lösen. Die Kinder werden außerdem über die Ausleihmöglichkeiten und die verschiedenen Medien informiert.

Beim zweiten Besuch wird den Schulklassen dann eine Bilderbuchkino-Vorführung geboten. Im gemütlichen Rahmen mit Popcorn und Getränk wird den Kindern die Geschichte „Arthur und Anton“ von Sybille Hammer auf großer Leinwand in der Kinderbibliothek präsentiert.

Die ersten Besuchstermine sind am Dienstag, 28.10.2014, ab 9:30 Uhr und am Mittwoch, 29.10.2014, ab 9:30 Uhr sowie am Montag, 03.11.2014.




Rekord: 421 Bergkamener Kinder besuchen die Offenen Ganztagsschulen

Der Montag nach den Herbstferien ist der Stichtag für die Kommunen in Nordrhein-Westfalen, an dem die Schülerzahlen der Offenen Ganztagsschulen an das Land gemeldet werden müssen. Für Bergkamen sind dies aktuell 421 Schülerinnen und Schüler.

Hinzu kommen noch einmal genauso viele Schülerinnen und Schüler, die an den Schulen der Primarstufe in Form der Verlässlichen Grundschule betreut werden. „Verlässliche Grundschule“ heißt, dass die Eltern sich darauf verlassen können, dass die Schülerinnen und Schüler von morgens bis zum Ende der 6. Unterrichtsstunde in der Schule bleiben.

Damit werden rund 840 Schülerinnen und Schüler in Bergkamen an den Schulen der Primarstufe über den reinen Unterricht hinaus betreut bzw. haben die Möglichkeit, an zusätzlichen Angeboten in der Schule teilzunehmen. Insgesamt entspricht das fast einem Anteil von 50 Prozent der Schülerinnen und Schüler der Primarstufe.

„Für Bergkamen ist dies der höchste Anteil seit Einführung der Offenen Ganztagsschulen vor zehn Jahren. Begonnen haben wir im Schuljahr 2004/05 mit einem Anteil von rund 13 Prozent“, so der Leiter des Amtes für Schulverwaltung, Weiterbildung und Sport, Andreas Kray.

Trotz sinkender Schülerzahlen ist die Anzahl der betreuten Schülerinnen und Schüler stetig gestiegen. Dies wird zum einen sicherlich auf die Qualität der Angebote in den einzelnen Schulen zurückzuführen sein. Hinzu kommt aber auch, dass immer mehr Eltern aus den unterschiedlichsten Gründen heraus auf eine Betreuung ihrer Kinder im Grundschulalter angewiesen sind.

Schülerzahlen




Aus der Hellwegschule wird 2016 eine Förderschule

Die Vorschläge für das Förderschulwesen liegen auf dem Tisch. Sollten die Vorschläge des Gutachters Dr. Heinfried Habeck 1:1 umgesetzt werden, wird Bergkamen zwei Schulen gewinnen und eine neue Erhalten.

Aus der Hellwegschule in Rünthe soll laut Gutachten ab 2016 eine Förderschule mit den Schwerpunkten Sprache und Emitionale und Soziale Förderung werden. Foto: Dietmar Wäsche
Aus der Hellwegschule in Rünthe soll laut Gutachten ab 2016 eine Förderschule mit den Schwerpunkten Sprache und Emitionale und Soziale Förderung werden. Foto: Dietmar Wäsche

Demnach wird die Albert-Schweitzer-Schule in Oberaden aufgelöst. Und auch die Sekundar I-Stufe der Regenbogenschule wird aus dem Gebäude der ehemaligen Burgschule ausziehen. Neu laut Konzept ist die Förderschule mit den Schwerpunkten Sprache und Emotionale und Soziale Entwicklung im Primarbereich am Standort Rünthe. Sie soll in das Gebäude der Hellwegschule einziehen. Die Hauptschule dort läuft bekanntlich zum Ende dieses Schuljahres 2015 aus.

Besucht wird sie von Kindern mit diesem Förderbedarf im Grundschulalter aus dem Nordkreis. Geplant ist ein weiterer Standort für diese Altersstufe in Fröndenberg. Bergkamener Kinder und Jugendliche mit diesem Förderbedarf in den Klassen 5 bis 10 besuchen dann die Friedrich-Ebert-Schule in Lünen, wenn sie nicht in einer Regelschule gefördert werden können.

Mit diesen Plänen kann sich Bergkamens Schuldezernentin Christine Busch anfreunden. Das Gutachterverfahren sei offen und transparent durch den Kreis Unna durchgeführt worden, erklärte sie gegenüber dem Bergkamen-Infoblog.

Gleich wohl hat sie und auch das Liegenschaftsamt der Stadt ein Problem mehr. Das Konzept des Kreises soll zum Ende des Schuljahres 2015/16 umgesetzt werden. Die Gebäude der heutigen Albert-Schweitzer-Schule und der Sekundarstufe I der Regenbogenschule werden danach leer stehen. Das heißt: Es müssen für sie wie auch für die Heideschule in Weddinghofen neue Nutzungsmöglichkeiten gefunden werden. „Damit werde ich sofort in der nächsten Woche anfangen“, betonte Christine Busch.

Das Gutachten wird dem Bergkamener Schulausschuss in seiner nächsten Sitzung am 11. November ausführlich vorgestellt.

Hintergründe und die weiteren Pläne

Dr. Heinfried Habeck hat für den Kreis Unna das Gutachten zu den Förderschulen erstellt.
Dr. Heinfried Habeck hat für den Kreis Unna das Gutachten zu den Förderschulen erstellt.

Integrativer Unterricht in einem inklusiven Schulsystem – das ist ein erklärtes Ziel im Kreis Unna. Gleichzeitig sollen Eltern von Kindern mit Förderbedarf ihr Wahlrecht behalten und mit zukunftsfähigen Förderschulen eine echte Alternative zur Regelschule haben. Wie dieser Spagat gelingen kann, geht aus einem jetzt vorgelegten Gutachten zur Förderschul-Landschaft im Kreis Unna hervor.

Das Gutachten stammt von Dr. Heinfried Habeck vom Institut für Schulentwicklungsforschung der Technischen Universität Dortmund. Es bildet die Grundlage für die nun beginnende Diskussion in Politik und Verwaltung und die von den Stadt- und Gemeinderäten sowie vom Kreistag zu fassenden Beschlüsse zu einer kreisweit abgestimmten Umgestaltung der Förderschul-Landschaft im Kreis Unna. „Wichtig ist uns, dass die Schüler möglichst kurze Wege haben“, sagt Habeck. „Wir wollen das Wahlrecht der Eltern nicht unterhöhlen, indem wir keine Schulen mehr anbieten oder nur noch an den entlegensten Standorten.“

Anlass für die Untersuchung sind der demographische Wandel und die Umsetzung der Inklusion. Die Kombination führt dazu, dass die Schülerzahlen an den Förderschulen deutlich stärker sinken als an anderen Schulen. Schon jetzt erreichen zwei von acht Förderschulen im Bereich Lernen im Kreis nicht die nötige Mindestzahl von 144 Schülern. Die Diskussion über die Zukunft der Förderschulen ist in vollem Gange.

„Wenn wir nichts tun, liegen früher oder später alle Förderschulen unter der vorgegebenen Messzahl und müssen aufgelöst werden“, erläutert Schuldezernent Dr. Detlef Timpe. „Das wollen wir im Interesse der Kinder und Familien, aber auch der Lehrer vermeiden.“ Deshalb haben sich die Schulträger im Kreisgebiet Unna – also die Städte, Gemeinden und der Kreis selbst – gemeinsam der Herausforderung gestellt und ein Handlungskonzept in Auftrag gegeben.

Gutachter Dr. Heinfried Habeck macht folgende grundsätzliche Empfehlungen:

Jede einzelne zukünftige Förderschule umfasst jeweils nur eine Schulstufe – entweder  Primarbereich (Grundschulbereich) oder Sekundarstufe I (weiterführende Schule).

Im Bereich der Sekundarstufe I werden zwei neue Verbundschulen der Förderschwerpunkte Lernen und Emotionale und soziale Entwicklung gebildet.

Im Primarbereich werden die Förderschwerpunkte Sprache und Emotionale und soziale Entwicklung zu einer neuen Förderschule mit zwei Teilstandorten zusammengefasst.

Als künftige Standorte schlägt der Gutachter vor:

Für den Nordkreis wird die Friedrich-Ebert-Schule in Lünen Standort der Förderschule Lernen/Emotionale und soziale Entwicklung (Sekundarstufe I). Gegen den Trend stagnieren die Schülerzahlen an der Pestalozzischule in Selm. Solange die Pestalozzischule ausreichend Schüler hat, bleibt sie Teilstandort. Die jetzigen Standorte Bergkamen und Werne laufen aus.

Für die Mitte und den Süden des Kreises Unna wird die Harkortschule in Unna Standort der Förderschule Lernen/Emotionale und soziale Entwicklung (Sekundarstufe I). Die Standorte Fröndenberg/Ruhr, Schwerte und Kamen laufen aus.

Die Förderschule mit den Schwerpunkten Sprache/Emotionale und soziale Entwicklung für die Primarstufe wird an den Teilstandorten Bergkamen-Rünthe und Fröndenberg/Ruhr angesiedelt.

Dr. Heinfried Habeck hat der Politik und den Schulleitungen aus den Städten und Gemeinden das Gutachten vorgestellt. Jetzt folgt die Diskussion der Empfehlungen in den Kommunen, bevor im Frühjahr 2015 die notwendigen Beschlüsse gefasst werden sollen. Als Zeitpunkt für die Auflösung der bestehenden Förderschulen schlägt Habeck den 1. August 2016 vor.




Oberadener Realschüler verbrachten einen Abend im Bundestag

Auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek besuchte am Dienstag eine Gruppe der Realschule Oberaden den Bundestag in Berlin.
Am Abend trafen die Schülerinnen und Schüler Oliver Kaczmarek zu einem einstündigen Gespräch, um mehr über seine Arbeit und seinen Alltag als Bundestagsabgeordneter zu erfahren.

Eine Schülergruppe der Realschule Oberaden besuchte den Abgeordneten Oliver Kazcmarek im Berliner Bundestag.
Eine Schülergruppe der Realschule Oberaden besuchte den Abgeordneten Oliver Kaczmarek im Berliner Bundestag.

Auch zu später Stunde zeigten sich die Jugendlichen alles andere als politikmüde und es entwickelte sich schnell eine spannende Diskussion. Vor allem die aktuellen internationalen Krisen, ob in Syrien, im Irak oder in der nahen Ukraine beschäftigten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Nach dem Gespräch ging es noch weiter zu einem Informationsvortrag auf die Besuchertribüne des Bundestages. Den Abschluss bildete ein Besuch auf der Reichstagskuppel mit einem Blick über das nächtliche Berlin.

„Ich freue mich immer darüber Gruppen im Bundestag zu begrüßen und vor allem mit jungen Leute aktuelle politische Themen zu diskutieren. Das Interesse der jungen Menschen an Politik ist groß. Es ist mir ein besonderes Anliegen, dass die Bürgerinnen und Bürger in meinem Wahlkreis erfahren, was in Berlin passiert und wie ich als Abgeordneter ihre Interessen vertrete.




10t-Klässler der Freiherr-vom-Stein-Realschule gehen an die Börse

Beim Planspiel Börse 2014 der Sparkasse werden bestimmt wesentlich mehr Schülerinnen und Schüler der  Freiherr-vom-Stein-Realschule mitmachen als noch im vergangenen Jahr. Als Marketingleiter Michael Krause zum Schluss seiner Info-Stunden bei der Klasse 10b in die Runde fragte, wer sich denn nun am spielerischen Aktienhandel beteiligen möchte, gingen fast alle Arme nach oben.

Planspiel BörseUngeklärt muss bleiben, ob die 10er vom Börsenfieber gepackt worden sind, oder ist es eher die Aussicht, bei entsprechendem Erfolg zur Fernsehaufzeichnung des Millionenspiels in Köln oder gar zur Siegerehrung des Deutschland-Besten nach Berlin zu fahren. 2009 hatte es tatsächlich eine Bergkamener Gruppe geschafft, den zweiten Platz auf Bundesebene zu erreichen.

Michael Kraus gab zunächst einen Überblick über das Geschehen an der Börse. Was ist eine Aktie und was ist der Dax? Einige Schülerinnen oder Schüler wussten sogar die Antwort auf diese Frage. Wichtig sind aber, dass sich die Jugendliche gewisse Kenntnisse über Wirtschaftsabläufe bis zum Start des Börsenspiels erarbeiten. 50000 Euro erhalten sie als Spielgeld, mit dem sie an der Börse einkaufen können. Da muss man wissen oder zumindest spüren, wo sich der Einsatz tatsächlich lohnt. Am 1. Oktober geht es los. Bis zum 11. Dezember müssen sich die 50000 Euro durch geschicktes Ein- und Verkaufen von Aktien vermehr haben.

Weitere Infos gibt es auf der Internetseite des Planspiels Börse.




7c der Realschule Oberaden unterstützt den BVB

Am Mittwochmorgen machte sich die Klasse 7c der Realschule Oberaden auf den Weg nach Holzwickede, wo die U19 Mannschaften des BVB und von Arsenal London in der Gruppenphase der Youth Champions League aufeinander treffen sollten.

Schüler der 7c der Realschule Oberaden unterstützten am Mittwoch als Ballkinder die U19 des BVB beim Spiel gegen Arsenal London
Schüler der 7c der Realschule Oberaden unterstützten am Mittwoch als Ballkinder die U19 des BVB beim Spiel gegen Arsenal London

Die Schülerinnen und Schüler waren schon auf dem Weg sehr aufgeregt, denn sie durften nicht nur zusehen, sondern hautnah dabei sein – direkt am Feldrand mit dem Ball in der Hand. Zur Unterstützung des Dortmunder Fußballvereins und des Londonder Gastes durften 12 Schülerinnen und Schüler der Klasse als Ballmädchen und -jungen den Nachwuchsspielern die Bälle reichen.

Auch die traurige Niederlage durch 2 Tore des Londoner Spielers Kaylen Hinds trübte den Tag für die Jugendlichen nicht. Ihre bejubelten Lieblinge des BVB, die hoffentlich bald auch bei den Profis mitspielen, fanden noch Zeit für Fotos,  Autogramme und Handschläge.

Ganz klar – für die RSO- Schüler waren diese Jungs der U19 schon ganz groß!




Lehrerinnen wissen jetzt wie es geht: Förderung rechenschwacher Schüler

Rechnen ist für viele Kinder ein Problem. Aus diesem Grund haben die Schulpsychologische Beratungsstelle und das Schulamt für den Kreis Unna in Kooperation mit der Universität Bielefeld eine Lehrerfortbildung zur Förderung rechenschwacher Schülerinnen und Schüler durchgeführt. Hier haben sich natürlich auch Lehrkräfte aus Kamen beteiligt.

 Die neuen Fachlehrkräfte für schulische Intervention bei Rechenstörungen - unter ihnen auch Lehrerinnen Kamener und Bergkamener Grundschulen   Foto: Sandra Mayer – Kreis Unna
Die neuen Fachlehrkräfte für schulische Intervention bei Rechenstörungen – unter ihnen auch Lehrerinnen Kamener und Bergkamener Grundschulen.  Foto: Sandra Mayer – Kreis Unna

25 Lehrerinnen und Lehrer aus 23 Grundschulen und einer Förderschule im Kreis Unna dürfen sich nach einer einjährigen Qualifizierung nun „Fachlehrkraft für schulische Intervention bei Rechenstörungen“ nennen. Schulamtsdirektorin Susanne Wessels freut sich über den erfolgreichen Abschluss dieses ersten Kurses und nennt das Ziel für die Zukunft: „Wir möchten in den nächsten zwei bis drei Jahren sicher stellen, dass an jeder Grundschule im Kreis eine ausgebildete Fachlehrkraft für besondere Schwierigkeiten beim Mathematiklernen vorhanden ist.“

Der Hintergrund des Projekts ist ernst: Studien identifizieren regelmäßig einen Anteil von rund einem Fünftel aller Kinder als Risikogruppe, deren mathematische Kompetenzen so niedrig sind, dass sie später in der Berufsausbildung oder im Alltag vor Schwierigkeiten stehen. Der Anteil von Kindern mit schweren Rechenstörungen wird sogar auf 4 bis 6 Prozent geschätzt.

Während einer Feierstunde auf Haus Opherdicke erhielten die Lehrerinnen und Lehrer ihre Qualifizierungsbriefe. Dazu gehörten auch: Brigitte Rautert (Schiller-Grundschule Bergkamen), Michaele Breimann (Pfalzschule Bergkamen), Andrea Kadzimirsz (Gerhart-Hauptmann-Schule Bergkamen), Sigrid Brönhorst (Astrid-Lindgren-Schule Kamen), Sabine Ehmanns (Jahnschule Kamen), Christine Braun (Friedrich-Ebert-Schule Kamen), Petra Pohlmann (Diesterwegschule Kamen), Mechtild Pauli (Sonnenschule Kamen).




Flohmarkt an der Gerhart-Hauptmann-Grundschule

Die Gerhart-Hauptmann-Grundschule veranstaltet am kommenden Freitag, 19. September, von 14.30 bis 17 Uhr einen Flohmarkt. Für das leibliche Wohl der Besucher ist wie immer gesorgt.

Kinder und Eltern der Schule sowie Ehemalige können Verkaufsstände einrichten. Kommerzielle Anbieter sind nicht zugelassen. Angeboten werden vorrangig Kinderspiele, Kinderkleidung und allerlei Gebrauchsgegenstände. Das Anbieten lebender Tiere ist nicht gestattet.

An Verpflegungsständen werden Getränke, Kaffee und Kuchen, Grillwürstchen und türkische Spezialitäten angeboten. Der Reinerlös, der an den Versorgungsständen erzielt wird, ist für den Förderverein der Gerhart-Hauptmann-Grundschule bestimmt und kommt letztendlich den Kindern der Schule zu Gute. So werden zum Beispiel Pausenspielzeug und Bücher für die Leseinsel angeschafft oder Projekte wie eine Zirkuswoche oder der Besuch einer Theaterreihe gegen sexuellen Missbrauch unterstützt.

Ausreichende Parkmöglichkeiten bestehen an der Schule auf dem Parkplatz der Dreifachturnhalle.




Tennis-Mädchen des Gymnasiums sind Kreismeister

Die Tennismannschaften des SGB sind auch in diesem Schuljahr mit Erfolgen in die Saison gestartet. Gemeldet wurden zum ersten Mal eine Mädchen-Mannschaft der Jahrgänge 1998-2001 und, sowie im Vorjahr, eine Jungen-Mannschaft der Jahrgänge 2001-2003.

Das erfolgreiche Tennisteam des Städtischen Gymnasiums Bergkamen.
Das erfolgreiche Tennisteam des Städtischen Gymnasiums Bergkamen.

Da bei den Mädchen-Mannschaften zwei Schulen ihre Teilnahme an der Kreismeisterschaft zurückziehen mussten, standen sich auf der heimischen Tennisanlage des TuRa Bergkamen das Städtische Gymnasium sowie die Realschule Bergkamen direkt im Finale um den Titel gegenüber.

Nach vier gespielten Einzeln stand es 2:2 unentschieden, so dass die beiden Doppelpartien über Sieg und Niederlage entscheiden mussten. Hier setzen sich unsere Doppelpaarungen erfolgreich durch, so dass der Kreismeistertitel zum ersten Mal an das SGB verliehen wurde. Nun geht es für unsere Tennisspielerinnen zur Vorrunde um den Titel des Regierungsbezirksmeisters aus Arnsberg.

Zum erfolgreichen Team gehören: Lara Sudhaus, Mira Havers, Alina Poschmann und Luise Weidlich.

Eine Woche später mussten sich die Jungen der Wettkampfklasse III auf den Weg zum TC Unna 02 machen, um dort um den Kreismeistertitel zu spielen. Gegner in diesem Jahr waren das Christopherus Gymnasium aus Werne sowie das Friedrich-Bährens Gymnasium aus Schwerte. Leider gingen beide Spiele gegen die anderen Gymnasien verloren, dennoch sicherte sich unsere Mannschaften durch die Absagen von drei Schulen den 3.Platz und wiederholte somit den Erfolg aus dem letzten Schuljahr.  In Erinnerung an einen tollen Wettkampftag wird das Einzel von Phil Richter bleiben, der seinen zwei Jahre älteren Gegner in einem absoluten Krimi-Match mit 6:3, 2:6 und 10:8 (Match-Tie-Break) besiegte.

Zur erfolgreichen Mannschaft zählen: Jonas Sandmann, Phil Richter, Daniel Müller und Cedric Baar.

Insgesamt erfreut sich der Betreuer Herr Kreth eines stärker zunehmenden Interesses am Tennissport und hofft, dass auch in Zukunft viele talentierte Schülerinnen und Schüler des SGB sich für die Schulmannschaften interessieren.




Orchesterklasse des Gymnasiums musiziert am Stadtmuseum

Die Orchesterklasse (6a) des Städtischen Gymnasiums Bergkamen wird unter der Leitung von Klassenlehrerin Susanne Hidalgo am Sonntag, 14. September, auf dem Platz vor dem Stadtmuseum in Bergkamen-Oberaden auftreten. Dort findet nicht nur das Museumsfest „Tag des Bergmanns“ statt, sondern es wird auch das Kinderfest des Stadtjugendrings anlässlich des Weltkindertages gefeiert. Damit darf sich die Orchesterklasse auf großes Publikum freuen.




13 Schüler des Gymnasiums besonders fit in Französisch

Neun Schülerinnen und vier Schüler des Städtischen Gymnasiums Bergkamen haben am Freitagmittag aus den Händen von Schulleiterin Bärbel Heidenreich und Französisch-Lehrerin Constanze Lieb ihre DELF-Zertifikate erhalten.

Schulleiterin Bärbel Heidenreich gratulierte den 13 Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums zu ihrem Erfolg.
Schulleiterin Bärbel Heidenreich gratulierte den 13 Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums zu ihrem Erfolg.

Von September 2013 bis März 2014 haben die Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen neun, EF und Q1 in einer zusätzlichen AG-Stunde Französisch pro Woche für das international anerkannte Sprachzertifikat gelernt – mit Erfolg. Alle 13 haben die anspruchsvollen Prüfungen, die aus mündlichen und schriftlichen Aufgabenformaten bestehen, bestanden, viele mit sehr guten Ergebnissen.

10 Schüler haben die Prüfungen zur Niveaustufe A2, drei sogar bereits zur Niveaustufe B1 absolviert. A2 bescheinigt den Jugendlichen fortgeschrittene Sprachkenntnisse,  B1 bedeutet bereits flexible und versierte sprachliche Fertigkeiten. Wer allerdings das höchste Niveau (C2) erreichen möchte, braucht ähnliche Sprachfertigkeiten wie ein Muttersprachler.

„Es ist auch für das spätere Berufsleben interessant, Französisch-Kenntnisse durch ein international anerkanntes Zertifikat nachweisen zu können, denn diese Sprache wird in über 50 Ländern der Welt gesprochen und gilt als Weltsprache. Rund 220 Millionen Menschen auf der Welt sprechen Französisch“, erklärt AG-Leiterin Constanze Lieb.