Uwe-Thorsten Lenz neuer Vorsitzender neuer Vorsitzender des Fördervereins der Preinschule

Uwe-Thorsten Lenz neuer 1. Vorsitzender der  “Freunde und Förderer der Preinschule e.V.“. Er löst Frank-Petert Sette ab, der diesen Förderverein 15 Jahr lang geleitet hatte

Frank-Peter Sette  berichtete in der Jahreshauptversammlung über die bereits erfolgten und geplanten Aktivitäten des Vereins, der sich die ideelle und finanzielle Unterstützung der Arbeit an der Preinschule zur Aufgabe gemacht hat. Im Anschluss daran erfolgte satzungsgemäß die Neuwahl des Vorstandes.

Nach 15 Jahren Vorsitz stellte Frank Sette sein Amt zur Verfügung, allerdings nicht ohne etwas Wehmut. „15 Jahre sind aber genug, jetzt müssen auch mal andere ran“, so Frank Sette, dessen Kinder mittlerweile studieren. Dennoch: Leicht viel ihm und den Beteiligten der Wechsel nicht. Denn Frank Sette  ist zusammen mit Hartmut Biermann Gründer des Fördervereins, den er in all den Jahren  mit großem Engagement  als wichtige Unterstützung der Preinschule repräsentierte.

Als neuer Vorsitzender des Vereins wurde Uwe-Thorsten Lenz gewählt, dem alle Beteiligten für seine Bereitschaft, das Amt zu übernehmen,  dankten und ihm viel Erfolg wünschten. Lehrer Peter Drieschner blieb stellvertretender Vorsitzender. Frank-Peter Sette wurde als Kassierer gewählt und übernahm so das Amt von Anja Kampmann, die ebenfalls für ihr Engagement herzlich bedankt wurde.  Schriftführer Frank Sieradzki sowie Kassenprüfer Hartmut Biermann und Christian Tölle wurden wiedergewählt.

Die Verein zählt zurzeit 53 Mitglieder. Für das laufende und kommende Geschäftsjahr sind geplant:

  • Bezuschussung von Klassenfahrten und Theaterbesuchen
  • Bezuschussung der Arbeitsgemeinschaften
  • Neugestaltung des Eingangsbereiches des Pausenhofs
  • Renovierung der Schulküche



Tag der offenen Tür an der Gesamtschule

Die Willy-Brandt-Gesamtschule lädt am Nikolaustag, Samstag, 6. Dezember von 10 bis 13 Uhr zum Tag der offenen Tür in der Abteilung 5 – 7, im Oberstufengebäude (Kl. 11 – 13)  und in der Mensa ein.

Wie in jedem Jahr erhalten interessierte Eltern mit ihren Kindern spannende Einblicke in den Unterrichtsalltag der Willy-Brandt-Gesamtschule. Damit soll die Entscheidung der Eltern, welche weiterführende Schule ab dem Schuljahr 2015/16 für ihr Kind geeignet ist, unterstützt werden.

Neben Führungen, Unterrichtsbesuchen und Informationsgesprächen sind in diesem Jahr der Bau von Solarbooten sowie die Erstellung von Zeichentrickfilmen mit Lego-Figuren besondere Höhepunkte des bunten Programms.

 




Gesamtschule ermöglicht Oberstufenschülern ein „Juniorstudium“ an der FH Hamm

Das Schulleitungsteam der Bergkamener Willy-Brandt-Gesamtschule  wird zur Unterzeichnung des Kooperationsvertrages am Donnerstag nach Hamm fahren. Zukünftig können Schülerinnen und Schüler der Oberstufe am „Juniorstudium“ der SRH Hochschule für Logistik und Wirtschaft teilnehmen und sich erbrachte Leistungen für das zukünftige Studium anrechnen lassen.

Zusätzlich unterzeichnen der Rektor der Hochschule Prof. Dr.-Ing. Heinz-Joachim Opitz und Schulleiterin Ilka Detampel eine Vereinbarung zur Durchführung eines Forschungsprojektes, in dem logistische, organisatorische und personelle Fragestellungen der Schule in den nächsten zwei Jahren untersucht werden. Ziel ist es, mit diesem konkreten Pilotprojekt Erkenntnisse zu gewinnen, die abstrahiert und auf andere Schulen übertragen werden können.




Letzter Weihnachtsmarkt der Hellweg-Hauptschule Rünthe

Zum letzten Mal lädt am kommenden Freitag, 5. Dezember, die Hellweg-Hauptschule Rünthe von 15 bis 19 Uhr zu einem Weihnachtsmarkt ein. Wie berichtet, hat der Stadtrat die Auflösung der letzten Bergkamener Hauptschule zum Ende dieses Jahres beschlossen. Die Schülerinnen und Schüler der aktuellen 9. Klasse werden danach an der Kamener Hauptschule unterrichtet.

Für das leibliche Wohl der Besucher am kommenden Freitag sorgen in der weihnachtlich dekorierten Pausenhalle der Förderverein, die Schülervertretung sowie die Schülerfirma der Schule. Es gibt einen Crèpes-Stand sowie ein reichhaltiges Kuchenbuffet. Ebenso wird von den Lehrerinnen und Lehrern wieder eine Tombola organisiert. Der Erlös kommt noch einmal den Schülerinnen und Schülern der Schule sowie der Kinderkrebshilfe zugute.




45. Weihnachtsmusik des Gymnasiums Bergkamen

Wie in den vergangenen Jahren bereiten sich auch in diesem Jahr die musikalischen Gruppen und die MusiklehrerInnen des Städt. Gymnasiums Bergkamen und der Musikschule auf die traditionelle Weihnachtsmusik vor.

Es findet in diesem Jahr bereits die 45. Weihnachtsmusik im Gymnasium Bergkamen statt. Auf dem Programm steht u. a. traditionell die Aufführung der „Sternendreher“ der Jahrgangsstufe 5. In diesem Jahr werden, wie im vergangenen Jahr, bedingt durch die große Jahrgangsstufe sehr viele Engel, Hirten und Könige auftreten. Beim „Transeamus“ wird das Publikum wieder herzlich zur Mitwirkung eingeladen sein.

Außerdem werden die beiden Orchesterklassen 5 a und 6 a gemeinsam mit der Streicher-AG der Jahrgänge 6 bis 8 Weihnachtslieder präsentieren.Alle beteiligten Ensembles werden besinnlich als auch beschwingt auf das Weihnachtsfest einstimmen.

Die Aufführungen sind jeweils um 19 Uhr am Freitag, 12. Dezember 2014, und am und Donnerstag, 18. Dezember, im PZ des Städtischen Gymnasiums.

Zu diesen beiden Veranstaltungen lädt das Gymnasium neben den Mitgliedern der Schulgemeinde alle Ehemaligen und ihre Familien, alle Freunde der Schule und die interessierte Bergkamener Bevölkerung herzlich ein.

Nummerierte Platzkarten für die Aufführungen zum Preis von 4 € für Erwachsene bzw. 2 € für Kinder und Jugendliche sind im Sekretariat des Städt. Gymnasiums erhältlich.

Ab 18 Uhr bietet der Förderverein des Gymnasiums im Foyer des Pädagogischen Zentrums einen Imbiss und alkoholfreie Getränke zum Verkauf an, so dass die Gelegenheit besteht, vor dem Konzert ein kleines Abendessen einzunehmen. Der Einlass zum Konzert ins PZ wird ab 18.30 Uhr sein.

Im Anschluss an die Weihnachtsmusik führt das Gymnasium wir auch in diesem Jahr wieder eine Sammlung für das Sozialwerk der evangelischen Gemeinde in Bogotá (Kolumbien) durch.




Frische Weihnachtsbäume gibt’s an der Pfalzschule

Wo gibt es Weihnachtsbäume? Diese Frage kursierte bereits in den Bergkamener Facebook-Gruppen. Ein ganz heißer Tipp ist hier die Pfalzschule in Weddinghofen. Und zwar ganz passend am Nikolaustag

WeihnachtsbaumverkaufDort organisiert der Förderverein schon seit vielen Jahren einen Weihnachtsbaumverkauf. Kurz vorher werden die Tannen im Sauerland geschlagen und nach Weddinghofen transportiert.

Dass es hier frische Ware gibt, hat sich natürlich herumgesprochen. Man kann den Wunschbaum auswählen, muss aber ein wenig Wartezeit in Kauf nehmen, bis er in einem Netz für den Transport verpackt ist und es ans bezahlen geht. Offiziell startet der Verkauf am Samstag, 6. Dezember, um 10 Uhr auf dem Pausenhof. In den vergangenen Jahren waren die ersten Interessenten viel früher da.

Da ein Weihnachtsbaumeinkauf an den Kräften zehrt, bietet der Förderverein Stärkung an. Der Erlös dieser Aktion ist für die Kasse des Fördervereins bestimmt.

 




Rüdiger Weiß: Land NRW finanziert jetzt die Schulsozialarbeit

Es ist hinreichend bekannt, dass Schulsozialarbeiter einen guten Job machen. Sie beugen Spannungen und Gewalt auf dem Pausenhof vor oder kümmern sich besonders um einzelne Schüler. Trotzdem hatte der Bund bislang auf eine weitere Finanzierung verzichtet. Das Land NRW hat sich dagegen stets für die verantwortungsvolle Arbeit der Schulsozialarbeiter eingesetzt.

MdL Rüdiger Weiß
MdL Rüdiger Weiß

Am Mittwoch verkündete Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, dass das Land Nordrhein-Westfalen die Finanzierung der Schulsozialarbeit übernimmt und fortsetzt. In den kommenden Jahren 2015 bis 2017 werden jährlich 48 Mio. Euro aus dem Landesetat zur Verfügung gestellt.

„Das sind wirklich gute Nachrichten für die rund 1500 Schulsozialarbeiter und ihre Schulen“ so der Landtagsabgeordnete Rüdiger Weiß, der sich selbst als Mitglied des Schulausschusses für die Fortsetzung der Schulsozialarbeit eingesetzt hat. „Als ehemaliger Schulleiter und bei Schulbesuchen als Landtagsabgeordneter habe ich gleich von verschiedenen Seiten diese Tätigkeit kennengelernt. Schulsozialarbeiter werden nicht nur von den Lehrern, sondern auch den Schülern und Eltern geschätzt.“

Für den Kreis Unna, zu dem im Wahlkreis von Rüdiger Weiß Kamen, Bergkamen und Bönen gehören, übernimmt das Land einen Anteil von 1,260 Mio. Euro. Dies sind genau 70 Prozent des Gesamtetats für Schulsozialarbeiter im Kreis Unna. Die restlichen 30 Prozent oder 540.079 Euro trägt der Kreis Unna.

„Von dem Programm profitieren vor allem bedürftige Kinder und Jugendliche. Die Schulsozialarbeit soll dazu beitragen, soziale Benachteiligungen auszugleichen und gleiche Chancen auf Bildung und Teilhabe herzustellen. Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter werden an Grundschulen, in den ersten Klassen der Haupt- und Förderschulen, beim Übergang in den Beruf, aber auch im Umfeld der Schulen eingesetzt.

 




Bergkamener Gymnasium startet Online-Nachhilfebörse

Mitte November hat die Schülervertretung des Städtischen Gymnasiums Bergkamen im Zusammenarbeit mit dem Soft- und Hardwareunternehmen Oracle eine digitale Nachhilfebörse an den Start gebracht. Ab sofort können Schülerinnen und Schüler des SGB darüber gezielt nach Nachhilfeangeboten gesucht werden.

Für Ihre Teilnahme am Projekt erhielten die fleißigen Schüler ein Zertifikat von Oracle, dass ihre Arbeit entsprechend würdigt. Der ehemalige Schülersprecher Till Weiß (rechts) überreichten im Namen von Oracle dem Entwicklerteam ein Zertifikat (v.l.): Tobias Wünderich, Florian Hageneier, Christopher Daske, Marcel Lehmann.
Für Ihre Teilnahme am Projekt erhielten die fleißigen Schüler ein Zertifikat von Oracle, dass ihre Arbeit entsprechend würdigt. Der ehemalige Schülersprecher Till Weiß (rechts) überreichten im Namen von Oracle dem Entwicklerteam ein Zertifikat (v.l.): Tobias Wünderich, Florian Hageneier, Christopher Daske, Marcel Lehmann.

„Ziel ist es, unseren Mitschülerinnen und Mitschülern eine Möglichkeit zu bieten, bei Bedarf nach schulinterner und später auch schulübergreifender Nachhilfe zu suchen. Besonders wichtig sind uns vor allem die flexiblere Gestaltung von Preis und Zeit im Vergleich zu den bereits lange bekannten Nachhilfeangeboten, zum Beispiel in Instituten“, erklärt Till Weiß, ehemaliger Schülersprecher am Gymnasium, der das Projekt von Anfang an betreut und ins Leben gerufen hat.

Rückblick: Eine Gruppe interessierter Schülerinnen und Schüler mit Begeisterung für Informatik programmierte zwischen Sommer 2013 und Sommer 2014 unter Anleitung von Andreas Zack von der Oracle-Geschäftsstelle in Stuttgart ein Webportal für Nachhilfeschüler mithilfe des Programms APEX.

Dieses Projekt wurde gemeinsam mit Britta Wolf vom Hochschulprogramm Oracle Academy initiiert, dem sich das Städtische Gymnasium Bergkamen bereits 2011 anschloss. „Wir hoffen, dass wir diese Partnerschaft in den kommenden Jahren ausbauen können. Wir sehen darin viel Potenzial“, sagt Till Weiß, der auch als Student immer noch an der Implementierung der Nachhilfebörse beteiligt ist.

Nach einer Umfrage der Bertelsmann Stiftung von Mai 2013 nimmt jeder dritte Schüler während seiner Schulzeit bezahlte Nachhilfe in Anspruch – 2008 war es noch jeder Fünfte. Das Geschäft mit der Nachhilfe boomt: Laut einem Bericht aus dem Jahr 2012 der Süddeutschen Zeitung zahlen Eltern jedes Jahr rund 940 Millionen Euro für Nachhilfe.

Die jetzt gestartete Nachhilfebörse hat entscheidende Vorteile:

Die Nachfrageinteressenten profitieren von günstigen Tarifen, die Schüler, die Nachhilfe anbieten, davon, dass sie ihr Wissen wieder auffrischen und sich so  leicht auf anstehende Prüfungen und das Abitur vorbereiten können.

Mithilfe modernster Datenbanktechnik wird von jedem Benutzer ein Profil angelegt, das die Angebote und Gesuche der Schülerinnen und Schüler möglichst genau abdeckt. So können Wohnortnähe, Alter, Schulart und vieles mehr bereits vorsortiert werden. Besonderer Wert wird dabei auf Datenschutz gelegt. Regelmäßige Überprüfungen sollen möglichen Missbrauch verhindern und helfen, das Portal möglichst effizient zu halten. Nach erfolgreicher Testphase, könnte das Webportal dann in Zukunft für alle Bergkamener Schüler zugänglich gemacht werden. Die Nutzung des Portals wird selbstverständlich zu jedem Zeitpunkt kostenfrei sein.




Bayer ist in die Pädagogische Landkarte Westfalen-Lippe aufgenommen worden

Bayer HealthCare in Bergkamen ist jetzt in die Pädagogische Landkarte Westfalen-Lippe aufgenommen. Das in dem Unternehmen Schülerinnen und Schüler stets wilkommen sind, wissen natürlich die Schulen in Kamen und Bergkamen seit langem.

Unterricht der besonderen Art: Bayer-Auszubildende helfen Schülerinnen und Schülern beim Anfertigen einfacher Werkstücke aus Metall.
Unterricht der besonderen Art: Bayer-Auszubildende helfen Schülerinnen und Schülern beim Anfertigen einfacher Werkstücke aus Metall.

Unterricht findet in der Schule statt. Für junge Menschen gilt dieser Grundsatz nach wie vor. Dabei es geht auch anders: Biologie im Kompostwerk, Latein in der Klosterbibliothek oder Chemie im Industriebtrieb. Innovative Lernbeispiele wie diese fördert der Kreis Unna indem er sie in ein speziell dafür eingerichtetes Internetportal, die Pädagogische Landkarte Westfalen-Lippe, aufnimmt. Seit Kurzem ist dort auch der Bayer-Standort Bergkamen vertreten.

Grund dafür sind die vielfältigen Möglichkeiten praktischer Wissensvermittlung, die das Unternehmen anbietet – unabhängig von Schulform und Jahrgangsstufe. Selbst Kinder im Vorschulalter können bei Bayer unter fachkundiger Anleitung im Labor experimentieren. Auch andere Bereiche der Ausbildung stehen interessierten Schülerinnen und Schülern offen. Feilen, bohren und sägen in der Metallwerkstatt, filtern, trennen und trocknen im Technikum, Schaltkreise in der Elektrowerkstatt anfertigen – die Palette an Experimenten und handwerklichen Tätigkeiten ist breit gefächert.

Viele Schulen im Umfeld des Bayer-Standorts Bergkamen nutzen dieses Angebot bereits. „Es vergeht kaum eine Woche, in der uns nicht mindestens eine Klasse besucht. Manche nutzen unsere Räumlichkeiten sogar mehrere Tage hintereinander“, beschreibt Ausbildungsleiter Karl Heinz Grafenschäfer die große Resonanz. Insgesamt betreut die Bayer-Ausbildung durchschnittlich mehr als 600 Schülerinnen und Schüler pro Jahr – die meisten von ihnen aus Bergkamen und Umgebung.

Mit der Aufnahme in die Pädagogische Landkarte Westfalen-Lippe hofft Grafenschäfer jetzt auch Schulen zu erreichen, denen diese besondere Form des Unterrichts bislang nicht bekannt war: „Für uns ergibt sich dadurch die Chance, noch mehr Jugendliche für Naturwissenschaften zu interessieren und ihnen eine realistische Vorstellung von Berufen, Abläufen und Tätigkeiten in einem modernen Unternehmen zu vermitteln.“

Neben Bayer sind vier weitere Institutionen in  dieser  Pädagogischen Landkarte Westfalen-Lippe aufgenommen worden: die Ökologiestation in Heil, die Stadtbibliothek, das Stadtmuseum und der GWA-Wertstoffhof. Wer sich diese Landkarte genau ansehen möchte, finden den Link hier.




Gymnasiasten starten bei der Russisch Olympiade

30 Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums Bergkamen nahmen am Fest der russischen Sprache in Ahaus teil. Dort hatte zum 37. Mal der Russischlehrerverband NRW zur „Russisch Olympiade“ eingeladen.

Zwei Bergkamener Teilnehmerinnen an der Russisch Olympiade.
Zwei Bergkamener Teilnehmerinnen an der Russisch Olympiade.

Russisch 1Diesmal traten über 300 russischbegeisterte Schülerinnen und Schüler aus ganz NRW bei der Russisch Olympiade im Alexander-Hegius-Gymnasium in Ahaus gegeneinander an. Die Schülerinnen und Schüler des Bergkamener Gymnasiums hatten sich für den zweiten und kreativen Teil der Olympiade beworben. Beim Kreativwettbewerb wurden Lieder gesungen, Sketche gespielt, Märchen erzählt und selbst geschriebene Theaterstücke vorgetragen.

Drei Schulen konnten einen der begehrten Preise erringen. Das Bergkamener Schüler belegten leider mit ihrem Liedbeitrag leider keinen der ersten drei Plätze. Für die nächste Russisch Olympiade im Jahr 2015 aber haben die unsere Schülerinnen und Schüler schon kreative Ideen gesammelt.




Förderung der Schulsprache in allen Fächern

Sprache ist der Schlüssel zur Bildung. Wie dieser Erfolgsbaustein vermittelt werden kann, war Thema einer Tagung, zu der sich auf Einladung des Kommunalen Integrationszentrums mit Sitz in Bergkamen rund 70 Pädagogen aus dem ganzen Kreis trafen.

Der Sprachbildungstag auf Haus Opherdicke hatte das Schwerpunktthema „Förderung der Schulsprache in allen Fächern“ und rundete den Veranstaltungsreigen zum 25-jährigen Bestehen des Kommunalen Integrationszentrums ab. KI-Leiterin Marina Raupach lud die Teilnehmer zum fachlichen Input und kollegialen Austausch ein – und beides gab es dann reichlich.

   Bildzeile: Rund 70 Lehrkräfte aus allen Schulformen im Kreis besuchten den Sprachbildungstag des Kommunalen Integrationszentrums. Foto: Kreis Unna

Bildzeile: Rund 70 Lehrkräfte aus allen Schulformen im Kreis besuchten den Sprachbildungstag des Kommunalen Integrationszentrums. Foto: Kreis Unna

Wie vielfältig die Aufgaben der NRW-weit inzwischen 48 Kommunalen Integrationszentren sind, verdeutlichte eingangs Christiane Bainski. Die Leiterin der landesweiten Koordinierungsstelle erläuterte die beiden Schwerpunktthemen „Integration als Querschnitt“ und „Bildung“. Sie erinnerte vor allem an das Recht auf Bildung für alle und unterstrich die Rolle der Integrationszentren als „Brückenbauer“, Bindeglied und Beratungsstelle für Schulen und im Bildungsbereich tätige Institutionen auf ihrem Weg hin zur interkulturellen Öffnung.
Bei dem Sprachbildungstag ging es aber nicht nur um den Erfahrungsaustausch. In Workshops wurde die Theorie dem Praxistext unterzogen. Dabei wurde über die Frage, wie neu zugewanderte Kinder und Jugendliche, die keine oder nicht die lateinische Schrift beherrschen, bestmöglich alphabetisiert werden können, ebenso nachgedacht wie über die Vermittlung von Wortschatz und Grammatik im Primarbereich.

Bildzeile: Rund 70 Lehrkräfte aus allen Schulformen im Kreis besuchten den Sprachbildungstag des Kommunalen Integrationszentrums. Foto: Kreis Unna