Bergkamener Bachkreis meistert das Abenteuer Peru mit Bravour

Auf eine ganz besondere Woche blicken die Mitglieder des Bachkreises des Städtischen Gymnasiums Bergkamen zurück: Das Schul-Orchester reiste nach Südamerika, genauer nach Lima, in die Hauptstadt Perus.

Gruppenfoto_SGBDer Kontakt entstand über einen ehemaligen Kollegen, der inzwischen die Bachkreisleitung an der Deutschen Schule in Lima, dem Colegio Humboldt, inne hat. Es sollte ein musikalisches Zusammentreffen des Bachkreises mit dem Streicherensemble des Colegio geben. Die Planung für die große Reise dauerte mehrere Monate, schließlich mussten für das 50-köpfige Orchester Flüge gefunden werden, das Programm gestaltet Gastfamilien gefunden werden und vieles mehr.

Die Anreise dauerte rund 20 Stunden. Von Düsseldorf ging es mit Zwischenstation in Madrid nach Lima. Dort wartete bereits ein Bus, der die Schülerinnen und Schüler nebst Instrumenten in den Stadtteil Miraflores brachte, in dem die deutsche Schule liegt.

Auf dem Weg machten die Schülerinnen und Schüler erste Erfahrungen mit der Rushhour in der 8-Millionen-Metropole.

Neben zahlreichen Proben und zwei geplanten Konzerten war das Programm sehr abwechslungsreich und dicht gestrickt. Schließlich hat Peru viel Sehenswertes zu bieten und die Bergkamener Jugendlichen konnten Abtauchen in eine ganz und gar andere Welt.

Neben zahlreichen Museen über die Kultur Perus und die Ureinwohner, die Inka, einer alten Ausgrabungsstätte und einer Stadtführung durch die Altstadt Limas, wurden auch Orte wie die „Islas Balletas“, auf der man Vögel, Pinguine und sogar Seelöwen in freier Wildbahn sehen konnte, Ica, oder die Lagune Huaacachina, eine Oase mitten in der Wüste, besucht. In der Oase bekamen die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Dinge zu tun, die nicht alltäglich sind, wie zum Beispiel „Sandsurfen“.

Nach sieben ereignisreichen Tagen ging das Abenteuer Peru zu Ende. Mit vielen neuen Erfahrungen und neu geknüpften Freundschaften im Gepäck bestiegen die Schülerinnnen und Schüler des SGB die Flieger gen Heimat. Eine Reise nach Südamerika macht man schließlich nicht alle Tage.

Für viele war es die erste Reise, deren Ziel außerhalb Europas lag. Man lernte neue Dinge und ein ganz anderes, sehr vielfältiges Land kennen. Außerdem kann man stolz sein, die eigene Musik mit einer fremden Kultur geteilt zu haben. Sicherlich erwarten schon viele die nächste weite Reise, die in zwei Jahren anstehen wird. Wo es das Orchester dann hinführen wird, bleibt abzuwarten und wird sicherlich wieder eine große Überraschung und ein großes Abenteuer.




Gutachter gibt bei Jahnschule Entwarnung – Start mit drei Eingangsklassen ins neue Schuljahr

Das Gebäude der Jahnschule in Oberaden befindet sich in einem einwandfreien Zustand, wenn von der leichten Schieflage der Decke eines Klassenraums abgesehen wird. Das ist das Ergebnis eines Gutachtens, das der 1. Beigeordnete Dr. Hans-Joachim Peters in Auftrag gegeben hatte und dessen Ergebnis ihm seit Dienstag vorliegt.

Das Schulgebäude kann, wie Schuldezernentin Christine Busch am gleichen Tag im Schulausschuss mitteilte, uneingeschränkt genutzt werden. Das war eine Nachricht, die insbesondere Schulleiterin Susanne Fahrnert beruhigte. Beim Start ins neue Schuljahr mit dann drei Eingangsklassen wird es keine organisatorischen Probleme geben.

Das Gebäude verfüge über eine hohe normgerechte Standfestigkeit, berichtete Christine Busch. Einziger Makel sei allein die leichte Schieflage. Die konnte sie sich nur dadurch erklären. Dass die Bauarbeiter damals, als sie den Beton für die Decke gegossen hatten, nicht ganz akkurat gearbeitet hatten. Ein Makel, der aber wegen der intakten Stahlarmierung keine Rolle spiele.

Das Ergebnis entspannt nicht nur die Organisation des Schulalltags an der Jahnschule, sondern auch für die Stadt die Neuorganisation der Grundschulstandorte in Oberaden bis 2017. Bekanntlich wird es bis dahin neben der Alisoschule noch zwei weitere Schulgebäude (Albert-Schweitzer-Schule und ehemalige Burgschule) geben, die nicht mehr als Standorte für Förderschulen benötigt werden. Für die beiden Grundschulen mit insgesamt fünf Zügen könnten dann die Schulgebäude ausgesucht werden, die sich in einem guten Zustand befinden und in die sich Investitionen lohnen. Die Gebäude müssten aber auch genügend Platz für die Offenen Ganztagsschulen bieten. Das Gebäude der Jahnschule sei jetzt nach dem Ergebnis des Gutachtens in jedem Fall in dieser Auswahl.




Berufsmesse des Lions Club an der Gesamtschule

Am Mittwoch, 24. Juni, besuchen der Lions Club Bergkamen, die Handwerkskammer und die Firma Brillux den 11. Jahrgang der Willy-Brandt-Gesamtschule in Bergkamen. Im Rahmen des alljährlichen Programms der Studien- und Berufsorientierung der WBGE hält der Lions Club eine Berufsmesse ab, die die Schülerinnen und Schüler bei ihrer Berufs- oder Studienwahl unterstützen soll. Es wird ein breites Spektrum angeboten. Von den Rechtswissenschaften über kaufmännische Berufe bis zur Sozialpädagogik werden den Schülerinnen und Schülern Informationen über Ausbildungs- und Berufschancen direkt aus erster Hand gegeben.




Absolventenrekord an der Bergkamener Fachschule für Technik


Am Berufskolleg
Fachschule für Technik in Bergkamen erhielten jetzt 65 Studierende ihr Abschlusszeugnis aus der Hand des Schulleiters Klaus-Peter Rüsing.

Die erfolgreichen Absolventen der Bergkamener Fachschule für Technik.
Die erfolgreichen Absolventen der Bergkamener Fachschule für Technik.

In der Fachrichtung Maschinenbautechnik haben 49 Absolventen den Staatlich geprüften Techniker erworben, davon 31 auch die Fachhochschulreife. Bei den Elektrotechnikern können sich 16 Absolventen über ihren Abschluss freuen, davon 7 mit FH-Reife.

Die Fachschule für Technik verzeichnet damit einen neuen Absolventenrekord. Schulleiter Rüsing: „Die hohen Anmeldezahlen belegen die Attraktivität unserer Techniker-Ausbildung in Vollzeitform. Interessenten kommen nicht nur aus dem gesamten Kreis Unna, sondern auch aus dem weiteren Umfeld, da unser Standort über die Autobahnen A1 und A2 überregional sehr gut angebunden ist. Für die Folgejahrgänge konnten wir ebenfalls eine starke Nachfrage verzeichnen. Der Staatlich geprüfte Techniker ist für viele Bewerber eine praxisorientierte Alternative zum FH-Studium.“

Mit der Aufstiegsqualifikation zum Staatlich geprüften Techniker haben sich die Teilnehmer sehr gute berufliche Perspektiven, insbesondere für die Tätigkeit in mittelständischen Unternehmen erarbeitet.

Das Foto zeigt die stolzen Absolventen (Maschinenbautechnik) mit ihren Lehrkräften. Die Prüfungsbesten konnten sich außerdem über ein Buchgeschenk als Anerkennung freuen.

Am 12.08.2015 starten am Berufskolleg in Bergkamen die nächsten 2jährigen Techniker-Bil­dungsgänge in den Fachrichtungen Maschinenbau- und Elektrotechnik. Es sind noch einige wenige Plätze frei. Infos unter 02307-966-117 oder http:\\www.bko-bkf.de.

Und hier die erfolgreichen Absolventen:

Fachrichtung Elektrotechnik:

Tobias Birk, Alexander Böckenbrink, Marius Borrmann, Sergej Eisler, Fabian Kärger, Timo Kersting, Manuel Kleinhans, Fabian Krämer, Christian Krömer, Jaroslovas Krulikovskis, Johanna Kuhlbusch, Patrick Stefan Mattutat, Dennis Preiß, Alexej Reiswich, Thimo Roderfeld, Johann Schellenberg

Fachrichtung Maschinenbautechnik:

Tim Bayer, Eduard Bechler, Jens Becker, Marcel Bock, Meicel Borchert, Sergej Chaplin, Lennart Cuypers, Matthias Duda, Kevin Glaap, Gökhan Gökkaya, Mariusz Gorzalnik, Christoph Gust, Julian Hoffmann, Alexander Hönick, Stefan Hübert, Jonas Hüttemann, Thien Huynh, Daniel Jasperneite, Alexander Karpov, Heiko Kempka, Viktor Knaub, Robin König, Alexander Kostrzewa, Benedikt Kreis, David Alexander Kuz, Michael Lehmann, Ricardo Loock, Sven Matschek, Lukas Mayer, Dennis Möller, Jens Möller, Jerzy Nakonieczny, Jan Padurek, Daniel Plötz, Daniel Pohlmann, Marc Porscheng, Jan-Uwe Rabe, Steven Reimers, Yves Christopher Ries, Maximilian Schmid, Stephan Schneider, Julian Schwertmann, Pierre-Alexander Specht, Marco Alexander Stefan, Frank Struchholz, Andrej Tabasnikov, Tobias Welling, Johannes Wohlgemuth, Jurij Zitnikov




75 Schüler freuen sich über Abschluss am Bergkamener Berufskolleg

75 Absolventen verschiedener Bildungsgänge erhielten am vergangenen Freitag am Berufskolleg in Bergkamen ihre verdienten Abschlusszeugnisse.

Die erfolgreichen Absolventen des Bergkamener Berufskollegs
Die erfolgreichen Absolventen des Bergkamener Berufskollegs

Die Kaufmännischen Assistenten/-innen haben nach 3 Jahren Schulzeit und den dazugehörigen Betriebspraktika den Berufsabschluss nach Landesrecht in der Tasche und haben außerdem die Fachhochschulreife erreicht. Sie können ab sofort in den Beruf starten oder ein FH-Studium zu beginnen.

Auch die Schülerinnen und Schüler der Berufsgrundschuljahre Technik und Wirtschaft/Verwaltung sowie der Berufsfachschule Wirtschaft und Verwaltung freuten sich über gute Abschlusszeugnisse.

Schulleiter Uwe Peters: „Unsere Absolventen können stolz auf ihre Leistungen sein. Sie haben Lernbereitschaft und Durchhaltevermögen bewiesen. Zum Ende dieses erfolgreichen Schuljahres möchte ich allen – den Schülerinnen und Schülern, aber auch den Lehrkräften und dem gesamten Team – für die engagierte Arbeit danken.“

Das Foto zeigt einen Großteil der erfolgreichen Schülerinnen und Schüler mit ihren druckfrischen Zeugnissen.




Abi-Jahrgang 2015 der WBG: unheimlich stark und extrem weiblich

Der Abi-Jahrgang 2015 wird bestimmt in die Annalen der Willy-Brandt-Gesamtschule ein. 82 junge Menschen erhielten am Freitag das Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife. So viele waren es noch nie. Hinzu kommt, wie Schulleiterin Ilka Detampel in ihre Rede im vollbesetzten studio theater betonte, dass er mit 55 jungen Frauen unter den Absolvent „extrem weiblich“ sei.

Abi-Jahrgang 2015 der Willy-Brandt-Gesamtschule
Abi-Jahrgang 2015 der Willy-Brandt-Gesamtschule

Dieser Abi-Jahrgang brilliert aber nicht nur durch Masse, sondern auch durch Klasse. Neun der Abiturienten erhielten ein Zeugnis, das bei der Durchschnittsnote eine 1 vor dem Komma aufweist. Dass hier die  Mädchen mit sechs herausragenden Abiturzeugnissen, darunter eine mit dem besten Abitur in diesem Jahr, ist bei diesem Frauenüberhang nur zwangsläufig. Insgesamt erreichte dieser Abi-Jahrgang eine Durchschnittsnote von 2,5.

Mira Otto und Can Yalcinkaya
Mira Otto und Can Yalcinkaya

Was machen nun die jungen Leute mit ihrem Abitur. 30 Prozent werden studieren. Dies vor allem in den sogenannten MINT-Fächern im Bereich der Naturwissenschaften und der Technik, wie Ilka Detampel erklärte. 40 Prozent kombinieren eine Berufsausbildung mit einem Studium und 30 Prozent gehen sofort in eine Ausbildung.

Anke Lewandoski sang "Geile Zeit"
Anke Lewandoski sang „Geile Zeit“

Die Stadt Bergkamen sei stolz auf ihre Willy-Brandt-Gesamtschule, unterstrich Bürgermeister Roland Schäfer in seiner Begrüßungsrede. Und das nicht nur wegen dieses guten Abiturergebnisses, sondern auch wegen der vielen innovativen Ideen, die die Gesamtschule ungesetzt hat.

Die "Teach-Boys"
Die „Teach-Boys“

Eine weitere hervorragende Eigenschaft des Abijahrgangs sind seine musikalischen Qualitäten. Daran wurde bis zu Schluss gefeilt: Der Musikkurs aus der Q 1 machte einfach in der Q 2 weiter und nahm deshalb auch Überstunden in der 10. Stunde in Kauf. Das Ergebnis konnte sich während der von Mira Otto und Can Yalcibkaya flott moderierten Abschiedsfeier wirklich hören lassen. Ob nun „Geile Zeit“ von „Juli“ als Solo, „Wings“ von einer fünfköpfigen Girly-Group, die Vertonung der Erinnerungsvideos oder das abschließende „Au revoir“ des Musikkurses Q 2, da kam Gänsehautgefühl auf. Folge war, dass die kulturellen Beiträge der Lehrer etwa eingeschränkt waren. Die Teach-Boys kamen nur mit einem Song: „Purple Rain“ und Peter Quinder, am Klavier begleitet von Ralf de Reuter, sang als bei vielen anderen Abi-Feiern statt „Time to say goodbye“ „Das ist dein Tag“ (Udo Jürgens).

Ihren grandiosen Erfolg werden die Abiturienten am heutigen Samstag im Hansesaal in Lünen feiern. Mit dabei sind:

Abi WBG 2015 (19)Julia Adrion, Maide Akbaba, Vildan Alagözlü, Enis Aygün, Aylin Bacak, Emre Balci, Jessica Balga de Araujo, Laura Bals, Julia       Baudzus, Carolin Beier, Kadriye  Beniz, Skye Swantje Bernsdorf, Melissa Beydilli, Daniel Beyer, Dildar Bilgin, Marcel Blass, Erkut  Bostanci, Pia Budde, Gamze Cavlakli, Abdul-Fattah Charif, Cansu Deniz, Michael Dinh, Daniel Dylka, Leonie Dzillum, Ida Enste, Deniz Erbay, Kaan Eren, Tolunay Ergül, Anna-Lena        Fittkau, Martin-David Gercer, Gonca Gülpinar, Hakan Günes, Aylin Güngör, Anilcan Güngör, Carolin Hey, Suleicha Janarsaeva, Marvin Junge, Melisa Kahraman, Aylin Karadag, Azize Kirtay, Tim Köckmann, Yasemin Kökcü, Lena Kruse, Buket Kulakci, Christin Lembcke, Katharina Lewandowski, Sarah  Lux, Rafal Mielanczyk, Andrea Möhring, Seher-Nur Namli, Lara Neubert, Hanife Ok, Olga Olfert, Mira Otto, Soner Özcan, Kübra Özkir, Erva Özkir, Jacqueline Pristat, Thomas Rataj, Paula Reinke, Fabius Rohrkamp, Olcay Saygün, Elisabeth Scheck, Keno Schmid, Robin Schmitz, Dana-Marie Schulze-Overberge, Jasmin Schumacher, Merle Schumpich, Merve Serim, Polina Terre, Rabia Toprak, Gülpembe  Ücüncü, Betül Ügüden, Safiye Merve Ünal, Angel Weikert, Thorben Janik Welsch, Niklas Witte, Can  Yalcinkaya, Esra  Yigit, Süreyya Yildirim, Semih Yörübas, Duhan Yörük

 

 

 




Abschiedsgeschenk für Rektor Walter Teumert: Wanderrucksack im Marienkäfer-Design

Walter Teumert hat es geschafft. Nach 41 Dienstjahren als Lehrer, davon fast 15 als Rektor der Gerhart-Hauptmann-Grundschule, wurde er in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Mit einem bunten Programm sorgten die Schüler und das Kollegium dafür, dass in der Turnhalle erst gar keine große Wehmut aufkommen konnte.

Rektor Walter Teumert (m.) geht jetzt in den Ruhestand - links Bürgermeister Roland Schäfer und Schulrätin Susanne Wessels mit der entsprechenden Urkunde.
Rektor Walter Teumert (m.) geht jetzt in den Ruhestand – links Bürgermeister Roland Schäfer und Schulrätin Susanne Wessels mit der entsprechenden Urkunde.

„Nach 41 Jahren kann ich nur sagen: Es reicht“, erklärte er dem Infoblog. Jetzt habe er mehr Zeit, sich um seine Familie, insbesondere um seine Frau und die beiden Enkel zu kümmern. Luft hatte er sich bereits im vergangenen Jahr verschafft durch den Rückzug aus der Kommunalpolitik in seiner Heimatgemeinde Bönen und aus dem Kreistag des Kreises. Er ist aber noch Vorsitzender der Naturförderungsgesellschaft des Kreises Unna.

Mehr Zeit hat er aber auch für seine Hobbys. Dazu passende Geschenke gab es dann vom Kollegium. Unter anderem einen Wanderrucksack im Marienkäfer-Look mit vielen nützlichen Dingen. Dieser Rucksack soll ihn nun bei einem seiner liebsten Freizeitbeschäftigungen, dem Bergwandern, stets begleiten.

Mit einem Lied verabschiedeten sich alle Kinder der Gerhart-Hauptman-Grundschule von ihrem Rektor Walter Teumert.
Mit einem Lied verabschiedeten sich alle Kinder der Gerhart-Hauptman-Grundschule von ihrem Rektor Walter Teumert.

Seine pädagogischen Mitstreiter hatten dazu dafür gesorgt, dass sich unter den zahlreichen Ehrengästen Menschen befanden, die wichtige Stationen seines Berufslebens markierten. Dazu gehörte natürlich seine Ausbildungslehrerin, die ihn vor vier Jahrzehnten in seiner Zeit als junger Referendar begleitete. Gekommen war auch eine ehemalige Schülerin: Melanie Ludwig ist heute Rektorin an der Overberge Grundschule.

Walter Teumert hat an der Gerhart-Hauptmann-Grundschule als Rektor eine Menge bewegt. Das war der Dankesrede von Konrektorin Martin Hoppe zu entnehmen. Auf zwei Punkte ging Bürgermeister Roland Schäfer ein. Beide haben etwas mit Integration zu tun. Vor einem Jahr hat die Gerhart-Hauptmann-Schule die restlichen 43 Schülerinnen und Schüler der ehemaligen Pestalozzischule aufgenommen. Zudem haben 75 Prozent der Kinder einen sogenannten Migrationshintergrund. „Das ist kein Problem, aber eine Herausforderung“, betonte Schäfer. „Dass das hier so gut läuft, ist auch ein Verdienst von Walter Teumert“, betonte der Bürgermeister.

Unter den Gästen befand sich schließlich eine besonders wichtige Person: Schulrätin Susanne Wesells. Sie hatte die Urkunde mitgebracht, durch die Walter Teumert jetzt in den wohlverdienten Ruhestand versetzt wird.

Nach den Sommerferien wird Konrektorin  Martina Hoppe kommissarisch die Schulleitung übernehmen, bis ein Nachfolger gefunden ist. „Die Schulleiterstelle an der Gerhart-Hauptmann-Schule soll jetzt ausgeschrieben werden“, erklärte der Leiter des Bergkamener Schulverwaltungsamts, Andreas Kray.




Improvisationstheater an der Freiherr-vom-Stein-Realschule

Am Mittwoch, 24. Juni, gibt es an der Freiherr-vom-Stein-Realschule Improvisationstheater zu sehen. Zum Abschluss des Schuljahres präsentieren zwei 7er Klassen, was sie mit Frau Gosia Morgenstern im Zuge des Kunstunterrichts gemeinsam mit Frau Iris Zibirre zusammen einstudiert haben.

Gosia Morgenstern ist selbständige Künstlerin und Kulturpädagogin, die mit ihrem Temperament und ihrer Extrovertiertheit selbst aus eher zurückhaltenden Kindern erstaunliches herauskitzelt. Iris Zibirre ist Klassenlehrerin einer siebten Klasse, die sich immer wieder dafür einsetzt, dass unsere Schüler diese großartige Erfahrung machen können.

Es gibt zwei Aufführungen: 8.30 – 9.15 Uhr und 10.00 – 10.45 Uhr. Es werden jeweils zwei Stücke gezeigt: „Der Neue“ und „Hättet ihr auch so was gerne?“. Daran erfreuen dürfen sich 5ten und 6ten Klassen der Freiherr-vom-Stein-Realschule.

Gesamtschüler besuchen den Hindu-Tempel in Hamm

Schülerinnen und Schüler dreier Religionskurse aus den Jahrgängen 9 und 11 der Willy-Brandt-Gesamtschule besuchten jetzt unter der Leitung von Referendarin Sobiah Murugaiah und weiterer Lehrkräfte den Hindu-Tempel in Hamm-Uentrop.

Bergkamener Gesamtschüler besuchten den Hindu-Tempel in Hamm
Bergkamener Gesamtschüler besuchten den Hindu-Tempel in Hamm

Der Besuch stand vor allem unter der Zielsetzung, einen Einblick in Grundstrukturen und Gottesvorstellungen einer der großen Weltreligionen zu erhalten, und ermöglichte einen Einblick in die Religion und in die Kultur der Tamilen.

Der im Jahr 2002 erbaute Hindu-Tempel gehört zu den größten in Deutschland. Für Hindus ist zudem der 17.06.2015 ein besonderer Tag, da am 14.06.2015 die alljährliche Prozessionsfeier zu Ehren der Göttin „Kamadchi“, der der Tempel geweiht ist, stattfindet. Diese Prozession endet nach vier Tagen und am 17.06.2015 wurde der letzte Tag gefeiert.

Somit wurde den Schülerinnen und Schülern neben der Besichtigung des Tempels die Möglichkeit geboten, die Feierlichkeiten zu begleiten. Zusätzlich konnten sie das am Tempel angrenzende Kulturzentrum besichtigen, das ihnen vielerlei Einblicke in die hinduistische Religion und Kultur gewährte.




6. Hochschultag des Kreises: Noch Plätze frei für Workshops

Landrat Makiolla und die Organisatorinnen Sabine Leiße (l.) und Martina Bier rechnen auch beim 6. Hochschultag mit großem Andrang. Foto: C. Rauert - Kreis Unna
Landrat Makiolla und die Organisatorinnen Sabine Leiße (l.) und Martina Bier rechnen auch beim 6. Hochschultag mit großem Andrang. Foto: C. Rauert – Kreis Unna

Das Abi in der Tasche, Lust auf ein Studium – aber noch keine Idee, in welche Richtung es gehen soll? Beim 6. Hochschultag des Kreises Unna am Mittwoch, 24. Juni von 9 bis 15 Uhr in der Stadthalle Kamen sind noch Workshop-Plätze frei.

Die Themen-Palette der 40 Workshops ist breit gefächert und reicht von Infos zu den klassischen Studiengängen wie Medizin und Jura über duale Studienmöglichkeiten und die Offizier-Laufbahn bei der Bundeswehr bis hin zur Frage „Kann man Kreativität zum Beruf machen?“ Interessierte können sich ganz einfach per Mausklick im Internet anmelden: www.kreis-unna.de/hochschultag. Auf der Internetseite gibt es natürlich auch viele weitere Informationen zu den teilnehmenden Hochschulen, zu den Workshops, zu den Inhalten offener Vorträge und zur Anfahrt.

Für die offenen Vorträge in der Speakers Corner ist keine Anmeldung nötig. Informationen Auslandsaufenthalten, über das Studentenwerk, die Studienfinanzierung über BAföG, Gesundheit und Diversity und vieles andere mehr sind frei zugänglich.

Beim Hochschultag präsentieren sich die Fachhochschule Dortmund, die Technische Universität Dortmund, die Westfälische Wilhelms-Universität Münster, die Fachhochschule Münster, der Hochschulcampus Unna, die Hochschule Düsseldorf, die Fachhochschule Düsseldorf, die Fachhochschule Südwestfalen, Fernuniversität in Hagen, die FOM Hochschule, die Technische Fachhochschule Georg Agricola zu Bochum, die Hochschule Hamm-Lippstadt, die Katholische Hochschule NRW und viele weitere Institutionen.

Der Hochschultag ist übrigens auch über Facebook zu erreichen: www.facebook.com/hochschultag.kreisunna




Bergkamener Gesamtschule ist Fußballkreismeister

Die Schulmannschaft der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen hat am Dienstag die Kreismeisterschaftsendrunde im Jungenfußball gewonnen.

Die WK I-Mannschaft der Bergkamener Gesamtschule ist Fußballkreismeister. Foto: Kreis Unna
Die WK I-Mannschaft der Bergkamener Gesamtschule ist Fußballkreismeister. Foto: Kreis Unna

An dem Wettbewerb nahmen 18 Mannschaften teil, die vier Vorrundensieger spielten jetzt um den Titel in der Wettkampfklasse I (Jahrgänge 1995-1999).

Die von Onur Karaosman betreute Mannschaft traf auf der Kunstrasenanlage des Stadions am Häupenweg in Bergkamen-Weddinghofen im ersten Halbfinale auf das Team der Gesamtschule Kamen und besiegte dieses in einem klasse Spiel mit 4:2 Toren.

Nachdem sich das Märkische Berufskolleg Unna im zweiten Halbfinale souverän mit 3:0 gegen das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Lünen durchsetzen konnte, kam es zu dem mit Spannung erwarteten Endspiel zwischen den Gesamtschülern aus Bergkamen und den Berufsschülern aus Unna.

In einer ausgezeichneten Partie sicherte sich die Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen durch einen 2:0 Erfolg letztendlich verdient den Kreismeistertitel. Beide Tore erzielte der für Preußen Münster spielende Emirhan Danabas. Platz 3 belegte das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Lünen mit einem 2:1 Sieg im kleinen Finale gegen die Gesamtschule Kamen.

Besonderen Grund zur Freude hatte Onur Karaosman, da er den Kreismeistertitel in dieser Wettkampfklasse bereits als Schüler der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule Lünen gewonnen hatte, nun gelang ihm dieses erstmalig auch als verantwortlichem Lehrer.