Anmeldewoche an der Willy-Brandt-Gesamtschule: Start am Samstag

Eltern, die Ihre Kinder gerne für das kommende Schuljahr an der Willy-Brandt-Gesamtschule (WBGE) anmelden möchten, sowie Schülerinnen und Schüler, die sich für die Oberstufe der WBGE anmelden möchten, sind herzlich eingeladen zur Anmeldewoche vom 21. bis zum 26. Februar.

Die genauen Termine sind folgender Aufstellung zu entnehmen:

Termine für die Anmeldung im 5. Jahrgang:

  • Samstag (21.02.2015): 9:00-15:00 Uhr
  • Montag (23.02.2015): 8:00-17:00 Uhr
  • Dienstag (24.02.2015): 8:00-13:00 Uhr
  • Mittwoch (25.02.2015): 8:00-20:00 Uhr

Termine für die Anmeldung in der Oberstufe (EF/Jg.11):

  • Montag (23.02.2015): 9:00-12:00 Uhr und 14:00-17:00 Uhr
  • Dienstag (24.02.2015): 9:00-12:00 Uhr
  • Mittwoch (25.02.2015): 9:00-12:00 Uhr und 14:00-17:00 Uhr
  • Donnerstag (26.02.2015):9:00-12:00 Uhr

Die Anmeldeunterlagen finden sich auf der Homepage der Gesamtschule unter dem Menüpunkt ANMELDUNG. Schülerinnen und Schüler, die sich für die Oberstufe der WBGE anmelden möchten, bringen bitte noch das Original und eine Kopie des letzten Zeugnisses und das Familienbuch mit. Nicht vergessen werden sollte die Anmeldung unter Schüler-Online!




Gerhart-Hauptmann-Schule ist an erster Studie zum Rucksack-Projekt beteiligt

Das Rucksack-Projekt des Kommunalen Integrationszentrums des Kreises Unna an Grundschulen wird hoch gelobt. Ob und wie es den schulischen Erfolg von Kindern mit Migrationshintergrund verbessert, wird ab kommender Woche durch ein Team von Prof. Dr. Drorit Lengyel in einer auf zunächst ein Jahr angelegte Studie untersucht. Die Bergkamener Gerhart-Hauptmann-Schule ist mit dabei. Schulleiter Walter Teumert hat am Mittwoch von der Wissenschaftlerin und der Projektleiterin Anne Nikbin die letzten Informationen erhalten.

Info-Veranstaltung im Kommunalen Integrationszentrum in Weddinghofen (vordere Reihe von link): Prof. Dr. Drorit Lengyel, Anne Nikbin, KI-Leiterin Marina Raupach und Michael Makiolla.
Info-Veranstaltung im Kommunalen Integrationszentrum in Weddinghofen (vordere Reihe von links): Prof. Dr. Drorit Lengyel, Anne Nikbin, KI-Leiterin Marina Raupach und Michael Makiolla.

Ausgebildete Lehrerinnen, die an der Uni Hamburg jetzt ein Zusatzstudium absolvieren, werden in der nächsten Woche mit allen Kinder der Gerhart-Hauptmann-Grundschule, die mit ihren Müttern am  Rucksackprojekt in der 1. Klasse teilnehmen, ausführliche Interviews führen. Dabei wird festgestellt, wie gut sie Deutsch und Türkisch beherrschen, und wie gut ihre kognitiven Fähigkeiten sind. In einem Jahr werden die Kinder wieder interviewt. Die Auswertung wird dann zeigen, ob die gewünschte Wirkung erzielt wird.

An dieser Studie sind neben der Gerhart-Hauptmann-Schule zwei Rucksack-Grundschulen in Lünen und eine in Schwerte beteiligt. Aufschluss über die Wirksamkeit soll die Untersuchung von Kindern an vier Grundschulen bringen, an denen die Kinder nicht derart gefördert werden.

Das Besondere am Rucksack-Projekt ist, dass die Eltern, in der Regel sind es die Mütter, mit ins Boot genommen werden. Sie treffen sich regelmäßig in der Schule und erfahren dann, welcher Unterrichtsstoff ihre Kinder aktuell lernen und wie sie ihren Nachwuchs am besten unterstützen  können. Ziel sei es, die Sprachkompetenz in der Muttersprache und in Deutsch zu fördern. Davon haben die Mütter oft auch etwas.

Landrat Michael Makiolla begrüßte vor der Informationsveranstaltung den Gast aus Hamburg. Er bezeichnete das Rucksack-Projekt als eine der effektivsten Sprachfördermaßnahmen und der Kreis Unna sei stolz, dass er so zentral an der Studie beteiligt werde. Der besondere Wert des Projekts liegt für ihn darin, dass die Eltern dazu motiviert werden, sich aktiv am Schulleben zu beteiligen. Prof. Lengyel betonte, dass nach neuen pädagogischen Erkenntnissen eine zweisprachige Bildung auch die kognitiven Fähigkeiten fördere. Die Richtigkeit solle  nun durch die Studie unter Beweis gestellt werden.




Anmeldungen zu den weiterführenden Schulen in der nächsten Woche

Das Schulverwaltungsamt erinnert die Eltern von Schülern der 4. Grundschulklassen an die Anmeldung ihrer Kinder an einer weiterführenden Schule. Sie finden an den Bergkamener Schulen  in der Woche von Montag, 23. bis Freitag, 28. Februar, statt.

Die Eltern können ihre Kinder zu folgenden Zeiten an den Schulen anmelden:

  • Städt. Gymnasium: Montag bis Freitag 9 bis 13 Uhr sowie nachmittag Montag bis Mittwoch 17 bis 17.30 Uhr.
  • Willy-Brandt-Gesamtschule: vormittags Montag 8 bis 12 Uhr, Dienstag 7 bis 14 Uhr, Mittwoch 8 bis 12 Uhr, Donnerstag 8 bis 14 Uhr; nachmittags Montag 12 bis 17 Uhr und Mittwoch 12 bis 20 Uhr.
  • Reiherr-vom-Stein-Realschule: Montag bis Freitag 8.30 bis 12 Uhr sowie Montag von 14 bis 16 Uhr.
  • Realschule Oberaden Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr sowie Dienstag und Donnerst 14 bis 16 Uhr.

Anmeldeschein bitte mitbringen

Die Eltern der Viertklässler haben einen Anmeldeschein erhalten, den sie zur Anmeldung an der gewünschten Schule abgeben müssen. Doppelanmeldungen sind somit ausgeschlossen. Weiterhin soll das Zeugnis der Grundschule mit der ausgesprochenen Empfehlung und die Geburtsurkunde des Kindes oder das Familienbuch vorgelegt werden.

Die Anmeldungen zu den 11. Jahrgängen der Willy-Brandt-Gesamtschule und des Städt. Gymnasiums finden zeitgleich statt.




Bergkamener Gesamtschüler Spitze bei Europas größtem Informatikwettbewerb

Die Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen erreicht beim Informatik-Biber 2014 mit 1074 Schülerinnen und Schüler erneut eine Rekordteilnahme. Der Lohn  dafür sind Geld- und Sachpreise für die Schule und für die erfolgreichen Teilnehmer.

Die erfolgreichen Teilnehmer am Biber-Informatikwettbewerb und ihre Lehrerinnen und Lehrer.
Die erfolgreichen Teilnehmer am Biber-Informatikwettbewerb und ihre Lehrerinnen und Lehrer.

Wie können Mobilfunknetze ausfallsicher gestaltet werden, an welcher U-Bahn-Station können sich drei Freunde am schnellsten treffen, und wie muss ein Eis bestellt werden, damit die Kugeln wie gewünscht gestapelt sind? Diese und andere praxisnahe Fragen stecken hinter den Aufgaben, mit denen sich die Schülerinnen und Schüler der Bergkamener Willy-Brandt-Gesamtschule im Rahmen des Wettbewerbs „Informatik-Biber“ befassten.

Genau 1.232 Schulen gingen vom 10. bis 14. November an dem mit 217.506 Teilnehmern größten Informatikwettbewerb Europas an den Start. Mit 1074 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern zählt die Willy-Brandt-Gesamtschule zu den drei teilnahmestärksten Schulen im gesamten Bundesgebiet und wurde dafür jetzt von den Bundesweiten Informatikwettbewerben (BWINF) ausgezeichnet.

Veranstalter: „Engagement für Informatik vorbildlich“

„Wir danken der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen und allen Wettbewerbsteilnehmern für ihr großartiges Engagement anlässlich des diesjährigen Informatik-Bibers. Der Wettbewerb hat das Ziel, junge Menschen für Informatik zu begeistern. Mit den mehr als 1000 Teilnehmern wurde dieses Ziel an der Willy-Brandt-Gesamtschule mehr als erfüllt“, erklärt der Veranstalter des Wettbewerbs und BWINF-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Pohl. „Wir sind stolz darauf, dass wir im Hinblick auf die Stärkung des Interesses rund um das Thema Informatik zu den engagiertesten Schulen im Bundesgebiet zählen“, ergänzt David Beisel, Organisator des Biber-Wettbewerbs an der Willy-Brandt-Gesamtschule.

Kinder frühzeitig für Informatik interessieren

„Um erfolgreich abzuschneiden, bedarf es keiner besonderen Vorkenntnisse im Bereich Informatik“, unterstreicht Pohl. Vielmehr verfolgt der Veranstalter des Informatik-Bibers das Ziel, den Teilnehmern die Faszination informatischen Denkens zu vermitteln. So standen auch bei der achten Auflage des Motivationswettbewerbs statt komplexer Problemstellungen unterhaltsame Aufgaben mit Alltagsbezug im Vordergrund. 18 dieser Aufgaben mussten die Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines Onlinewettbewerbs innerhalb von 40 Minuten lösen.

Der Informatik-Biber wird von der Gesellschaft für Informatik (GI), dem Fraunhofer-Verbund IuK-Technologie und dem Max-Planck-Institut für Informatik getragen und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

 

 




Schillerschule neuer Fußball-Stadtmeister der Grundschule

Die Stimmung kam am Donnerstagmorgen in der Friedrichsberg-Sporthalle bis zum Siedepunkt. Nein, Karneval wurde dort nicht gefeiert. Die Bergkamener Grundschulen spielten ihren Stadtmeister im Hallenfuß aus. Im Endspiel gegen den Titelverteidiger aus Rünthe von der Freiherr-von-Ketteler-Schule ging das Team der Schillerschule Bergkamen-Mitte als Sieger hervor.

Auf die folgenden Plätze kamen: 3. Pfalzschule Weddinghofen, 4. Jahnschule Oberaden, 5. Gerhart-Hauptmann-Schule Bergkamen-Mitte und 6. Overberger Schule.




Junge Künstler des Gymnasiums Bergkamen stellen im Hellmig-Krankenhaus aus

Das Städt. Gymnasium Bergkamen und das Hellmig-Krankenhaus Kamen laden am Mittwoch, 18. Februar, um 14.30 Uhr zur Eröffnung einer besonderen Ausstellung ein. Gezeigt werden großformatige Portrait, die im Kunstunterricht der Oberstufe von Romy Musholt, Marion Wagner und  Claudio Turco entstanden sind. Die Ausstellungsbesucher werden dabei manch bekanntes Gesicht entdecken.

Die Ausstellung im Galeriebereich im Erdgeschoss des Hellmig-Krankenhauses Kamen ist bis zum 18. März zu sehen. Der Zugang für interessierte Besucher ist jederzeit möglich.




Bundestagsabgeordneter Kaczmarek besucht Gymnasium

Der Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek besucht am kommenden Freitag, 13. Februar, den neunten Jahrgang des Städtischen Gymnasiums Bergkamen.

52 Neuntklässlerinnen und Neuntklässler waren Ende Januar für fünf Tage zu Gast in der Bundeshauptstadt. Auf dem Programm stand auch ein Besuch im Bundestag. Da Oliver Kaczmarek die Gruppe aus der Heimat nicht persönlich begrüßen konnte, wird das Treffen nun im Pädagogischen Zentrum des SGB nachgeholt. In der rund 90-minütigen Gesprächsrunde können die Pennäler ihre Fragen rund um Kaczmareks Arbeit als Bundestagsabgeordneter stellen, aber auch Diskussionen um aktuelle politische Themen führen.

 




JeKits kommt: Bergkamener Grundschüler werden weiter musikalisch gefördert

Die Bergkamener Grundschüler werden auch nach dem Ende des Kulturhauptstadtprojekts „Jedem Kind ein Instrument“ eine musikalische Förderung erhalten. Die Stadt wird sich für die Teilnahme am Nachfolgeprojekt der „JeKits – Jedem Kind ein Instrument, Tanzen und Singen“ beim Land bewerben. Sie hat hier als „Jeki“-Teilnehmerin eine Art „Erstzugriffsrecht“. Los geht es bereits nach den Sommerferien. Kinder, die sich jetzt im Jeki-Programm befinden, werden es wie vorgesehen beenden können.

Foto vom JekiTag 2013 auf dem Nordberg.
Foto vom JekiTag 2013 auf dem Nordberg.

Zurzeit werden 744 Kinder an allen Bergkamener Grundschulen durch Mitarbeiter der Musikschule gefördert. Der Erfolg sei unbestritten, schreibt Kulturdezernent Holger Lachmann in seine achtseitige Vorlage für den Kulturausschuss. Deshalb haben sich auch die Grundschulen für die Beteiligung am Nachfolgeprojekt stark gemacht, auch wenn Teilnahmezeit auf zwei Jahre verkürzt wird.

Der Vorlage ist deutlich anzusehen, dass bei der Entscheidung, sich an JeKits zu beteiligen, der finanzielle Aspekt eine wichtige Rolle gespielt hat. Die anfängliche Befürchtung, dieses sinnvolle Projekt könne dem Rotstift im Kulturbereich zum Opfer fallen, bewahrheitet sich nicht. Ergebnis vieler Berechnung ist: Die Stadt spart mit „JeKits“ pro Jahr rund 40.000 Euro, die sie sonst der Musikschule zusätzlich zur Verfügung stellen müsste.

Immerhin werden 121.000 Euro pro Jahre an Fördermittel vom Land erwartet. Der Programm-Zeitrahmen wird allerdings für die Grundschüler auf zwei Jahre verkürzt.

Wer die Vorlage für den Kulturausschuss am 17. Februar nachlesen möchte, hat sie hier: Jekits. Weitere Informationen über „JeKits“ gibt es hier.




Klassenraum der Jahnschule hat Bauschäden: nicht mehr nutzbar

Ein Klassenraum der Oberadener Jahnschule hat so große Bauschäden, dass er für den Unterricht nicht mehr nutzbar ist. Das bringt jetzt die Schule und die Stadt Bergkamen in große Nöte.

Wie Beigeordnete Christine Busch am Donnerstag den Mitgliedern des Schulausschusses erklärte, wird dieser Klassenraum für den Schulbetrieb dringend benötigt. Denn angemeldet sind 65 Lernanfänger. Deshalb sollen dort drei 1. Klassen gebildet werden. Das hat der Schulausschuss in seiner Sitzung auch so beschlossen, allerdings unter dem Vorbehalt, dass das Raumproblem bis zum Start des neuen Schuljahres behoben werden kann.

Die Beseitigung der Bauschäden ist aber offensichtlich sehr teuer. Das Geld hierfür hat die Stadt Bergkamen zurzeit nicht, wie Christine Busch sehr deutlich am Donnerstag zu verstehen gab.

Eine denkbare Alternative ist für die Beigeordnete sei, dass einige Kinder nicht die Jahnschule, sondern die Preinschule besuchen.

Denkbar wäre zum Beispiel, wenn der Beschluss des Schulausschusses bestand haben soll, dass 18 Eingangsklassen mit Beginn des Schuljahres an den Bergkamener Grundschulen gebildet werden sollen, dass eine Klasse komplett „umzieht“. Das hätte für die Oberadener Kinder den Vorteil, dass sie in den „kleinsten“ Klassen mit jeweils 18 Schülern (Preinschule) und 21/22 Schülern (Jahnschule) unterrichtet würden.

Möglich wäre auch, die insgesamt 101 neuen Oberadener Grundschüler auf vier Klassen zu verteilen. Dann würden drei Klassen 25 Kinder aufnehmen und eine 26. Mit diesen Klassenstärken gehen auch die Schillerschule in Bergkamen-Mitte und die Overberger Grundschule nach den Sommerferien an den Start.




20 Gymnasiasten nehmen am Französisch-Wettbewerb teil

20 Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums aus den Klassen 8, die sich durch überdurchschnittliche Leistungen und hohe Arbeitsbereitschaft im Französisch-Unterricht qualifiziert hatten, nahmen unter der Leitung von Klaus-Dieter Diekmann und Constanze Lieb  an einem Französisch-Wettbwerb teil.

Anlässlich des Jahrestages der Unterzeichung des Elysée-Vertrages luden die Französische Botschaft, das Institut Français d’Allemagne und der Cornelsen Verlag zu einem Internet-Teamwettbewerb ein, der sich mit Themen rund um Frankreich und Aufgaben zur französischen Sprache beschäftigte.

In Zweier-Gruppen bearbeiteten sie unterschiedliche Fragebögen, in denen es neben Rechtschreibung und Vokabeltraining besonders um Landeskunde und die deutsch-französischen Beziehungen geht. Manche Fragen sind absichtlich besonders schwer: „Dann müssen die Schülerinnen und Schüler recherchieren, zum Beispiel Redewendungen in einem Online-Lexikon“, erklärt Französisch-Lehrerin Constanze Lieb. Entsprechende fundierte Internetadressen sind als Hilfestellung angegeben.

Insgesamt mussten die Achtklässlerinnen rund 80 Fragen beantworten, gegenseitige Hilfe war dabei absolut erwünscht, schließlich zählt am Ende die Teamleistung im Wettbewerb mit anderen Schulen aus Nordrhein-Westfalen.




Rat der Schulpsychologen vor allem von Lehrern stark gefragt

Erhebliche Schwierigkeiten beim Schreiben, Lesen und Rechnen, Mobbing, Schulverweigerung: Alles Beispiele für Probleme in der Schule, in denen Lehrer, Eltern und Schüler Unterstützung brauchen. In diesen Situationen sind die sechs Schulpsychologen der Schulpsychologischen Beratungsstelle für den Kreis Unna die richtigen Ansprechpartner.

Im vergangenen Schuljahr waren sie erneut stark gefragt. Das geht aus dem Arbeitsbericht hervor, den die Leiterin der Beratungsstelle, Dipl.-Psychologin Elisabeth Hanfland, am 3. Februar im Ausschuss für Bildung und Kultur vorstellte.

Mit 102 Beratungsanfragen von Lehrern (Schuljahr 2012/13: 100) bleibt die Unterstützung der Lehrkräfte wichtiger Baustein der schulpsychologischen Arbeit. Sie ziehen die Experten des Kreises häufig zu Rate, wenn es Probleme mit einzelnen Schülern gibt. Manchmal wünschen sie sich auch Tipps zur Klassenführung oder zum Umgang mit Stress und Belastungen.

Die Zahl der schülerbezogenen Beratungen ist im Vergleich zum Vorjahr (286) leicht auf 255 zurückgegangen. Die meisten Anfragen kamen aus Unna (101) und Lünen (67).

Krisenprävention und Krisenintervention ist ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit der Schulpsychologischen Beratungsstelle. Im vergangenen Schuljahr unterstützte sie acht Schulen nach einem Todesfall in der Schulgemeinde. Wegen akuter Bedrohungen durch Schüler wurde achtmal um Beratung gebeten. „Jedes Mal war die Schulgemeinde erheblich beunruhigt“, sagt Elisabeth Hanfland. Alle Fälle konnten durch die gute Zusammenarbeit von Schule, Polizei, Jugendamt und Psychologen geklärt werden.

Mit 135 Anfragen hatten Grundschulen den größten Beratungsbedarf, gefolgt von Gymnasien (79), Gesamt- und Sekundarschulen (59) und Realschulen (56). Weitere Anfragen kamen aus Hauptschulen (28), Berufskollegs (22), Förderschulen (13) und sonstigen Schulen (7).