Abi-Ball-Crash-Kurs am Gymnasium

An den kommenden zwei Abenden  werden die Abiturienten des Gymnasiums für ihren Abi-Ball fit gemacht. Die Schulunterricht und die Abi-Prüfungen wurden erfolgreich beendet und nun steht ein weiteres Fach auf dem Programm – der Abi-Ball-Crash-Kurs.

Damit der Eröffnungstanz im wahrsten Sinne des Wortes nicht zu einem Crash wird, werden alle 107 Abiturienten auf dem Tanzparkett am heutigen und morgigen Abend im  DiscoFox und Langsamer Walzer fit gemacht. Kerstin Larm und  Michael Krause und Ihr Team werden alles dafür geben, dass die die Tanzfläche am kommenden  Wochenende immer gut gefüllt sein wird.

Am Mittwoch wird um 19.30 Uhr in der Halle 1 am Gymnasium und am Donnerstag um 19 Uhr in der Halle  2 des  Gymnasiums über das Parkett geschwebt.




Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen setzt Zeichen gegen Rassismus

Schülerinnen und Schüler verschiedener Jahrgangsstufen der Willy-Brandt-Gesamtschule formierten sich gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern auf dem Schulhof zu dem Motto „WBG = BUNT“. Die Schule, die seit einiger Zeit das Siegel „Schule ohne Rassismus“ trägt, beteiligte sich damit an den landesweiten Aktionen anlässlich des 20-jährigen Jubiläums dieser Zielsetzung nordrhein-westfälischer Schulen.

WBG=BUNT
WBG=BUNT

Im Juni 1995 war die erste Schule mit diesem Siegel ausgezeichnet worden. „Eine Schule ohne Diskriminierung sein zu wollen, dieser Aufgabe hat sich auch unsere Schule verpflichtet“, so die Aussage der Schülervertretung der Willy-Brandt-Gesamtschule, die die Aktion plante und durchführte. „Bunt“ zu sein, das heißt für Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer der Willy-Brandt-Gesamtschule, gemeinsam und ohne Diskriminierung mit Menschen unterschiedlicher Herkunft, religiöser oder sexueller Orientierung Schule zu leben und zu gestalten. „Diese Zielsetzung bildet einen der Schwerpunkte unserer schulischen Arbeit“, betont die Schulleiterin Ilka Detampel, die sich über die Aktion ihrer Schülerinnen und Schüler sehr erfreut zeigte.




Kinder-Uni in Unna: „Mach doch die Augen auf!“

„Mach doch die Augen auf – Warum Deine Eltern die Welt anders sehen als Du“ ist das Thema der nächsten Kinder-Uni am Freitag, 12. Juni in der Grilloschule in Unna-Königsborn.

Anders als im Kinder-Uni-Programm angekündigt, dreht sich die Vorlesung um die Verarbeitung und Interpretation von Sinneseindrücken. Wegen einer Erkrankung des Professors musste das ursprünglich geplante Thema „Kann man Zaubern lernen oder lernen durch Zaubern?“ ersetzt werden.

Kurzfristig wird also Prof. Dr. Markus Junghöfer von der Westfälischen Wilhelms-Universität  Münster einspringen und den jungen Studenten erläutern, warum unsere Wahrnehmung etwas sehr Individuelles ist. Bei der Verarbeitung und Interpretation von Sinneseindrücken wie Bildern oder Geräuschen nutzt das Gehirn lebenslange Erfahrungen, Erwartungen und Gefühle und ist so jedem Computer tausendfach überlegen.

In der Vorlesung werden Beispiele für solche Einflüsse auf die Wahrnehmung präsentiert. Es wird auch gezeigt, wie man diese mit modernen Methoden der Gehirnforschung messen kann.

Beginn der Kinder-Uni-Vorlesung ist am Freitag, 12. Juni um 17 Uhr in der Grilloschule, Dahlienstraße 6 in Unna-Königsborn. Eingeladen sind alle interessierten Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren. Die Vorlesung dauert rund 60 Minuten; der Eintritt ist frei.

Das komplette Halbjahresprogramm wurde an alle Grundschulen und weiterführenden Schulen im Kreis verteilt. Auf der Internetseite www.kreis-unna.desteht es als PDF-Datei zur Verfügung (Suchbegriff: Kinder-Uni). Dort gibt es auch weitere Informationen zum Kinder-Uni-Projekt und zur Kinder-Uni Spezial.

Zum Hintergrund:
Veranstaltet wird die Kinder-Uni, ein Projekt des von Landrat Michael Makiolla initiierten „Zukunftsdialog Kreis Unna“ und Teil seiner Bildungsoffensive, vom Kreis Unna in Kooperation mit den Hochschulen der Region. Unter dem Motto: „Wissen macht Spaß!“ lösen Wissenschaftler von „echten“ Universitäten mit den jungen Hörerinnen und Hörern einige Rätsel dieser Welt.




Urkunden für die Teilnehmerinnen am Rucksackprogramm an der Gerhart-Hauptmann-Schule

Ein Schuljahr lang haben sich Mütter mit türkischem Migrationshintergrund mit Kindern in den ersten oder zweiten Klassen einmal in der Woche im Mehrzweckraum der Gerhart-Hauptmann-Grundschule im Rahmen des Rucksackprogramms getroffen. Nun sollen am Mittwoch, dem 10. Juni, um 9.00 Uhr die engagierten Mütter als Anerkennung für ihren Fleiß die Teilnahmeurkunden erhalten. Sprachförderung und Elternbildung stehen im Mittelpunkt dieses Programms, welches durch das Kommunale Integrationszentrum (KI) Kreis Unna für Kindertageseinrichtungen und Grundschulen entwickelt wurde.

Durch dieses Programm wird die Grundschule in ihrer Sprachförderung unterstützt, und durch diese Form der Elternbildung ergibt sich auch die Chance zur verbesserten Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern.

Der Grundgedanke des Rucksackprogramms geht davon aus, dass viele Kinder aus Zuwandererfamilien über die gesamte Schullaufbahn nur über unzureichende Deutsch-kenntnisse verfügen. Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit einer frühzeitigen Sprachförderung, die die Bedeutung der Erstsprache für den erfolgreichen Erwerb der Zweitsprache mit berücksichtigt. So sollen die türkischen Kinder, für die dieses Programm als Modellprojekt konzipiert worden ist, in der Grundschule in der deutschen und türkischen Sprache und zusätzlich zu Hause durch die Eltern in der türkischen Sprache gefördert werden.

Unter Anleitung von Frau Güngör, einer vom Kommunalen Integrationszentrum Kreis Unna geschulten Elternbegleiterinn, haben die Eltern ein Schuljahr lang an Themen des Unterrichts ihrer Kinder gearbeitet. Hierdurch wurden die Mütter dazu befähigt, die in der Schule vermittelten Themen mit ihren Kindern in der Muttersprache noch einmal aufzugreifen. Durch diese Parallelität wird unter anderem auch die Kommunikation zwischen Eltern und Kindern und zwischen Eltern und Grundschule gefördert.

Außerdem wurden auch pädagogische Fragestellungen diskutiert. Die Arbeit der Mütter wurde außerdem von der Grundschullehrerin Simone Gralka, Klassenlehrerin einer zweiten Klasse, und von dem Türkischlehrer Halil Özdemir unterstützt. Beide nahmen an den wöchentlichen Treffen teil.




„Kleine Forscher“ erhalten an Gesamtschule zum Abschluss Urkunden und Buchgeschenke

Am 10. Juni trifft sich zum letzten Mal in diesem Jahr die Arbeitsgemeinschaft „Kleine Forscher“ an der Willy-Brandt-Gesamtschule. Die „Kleinen Forscher“ sind Bergkamener Grundschüler, die so in die Welt der Naturwissenschaften hineinschnuppern. Erneut bekommen die Kinder auch diesmal eine Urkunde und ein kleines Buchpräsent.

Die Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen richtete im Schuljahr 2013/2014 in Kooperation mit den lokalen Grundschulen die schulformübergreifende Arbeitsgemeinschaft „Kleine Forscher“ ein. In dieser experimentieren, forschen und lernen rund 25 Grundschulkinder der vierten Klasse wöchentlich in verschiedenen naturwissenschaftlichen, interdisziplinär angelegten Themengebieten. So werden in der an der Willy-Brandt-Gesamtschule stattfindenden Arbeitsgemeinschaft Fragestellungen aus den Bereichen der Chemie, Biologie, Physik, Technik und Geographie behandelt. Dabei steht jeder Projekttag unter einem übergeordneten Thema (z.B. „Kunststoffe“, „Feuer und Flamme“, „Im Kriminallabor“, „Winterliches“, „Nachhaltigkeit – Wir denken auch an morgen“, „Elektrizität“ oder „Stärke – eine starke Verbindung?!“). Die für jeden Versuchstag erstellten Versuchsskripte sind immer identisch strukturiert: Nach einer – teilweise gemeinsam mit den SchülerInnen erarbeiteten – Fragestellung folgen eine Versuchsanleitung, eine vorstrukturierte Beobachtung und die Beantwortung der Fragestellung.

Das Ziel dieses Angebotes liegt darin, den jungen SchülerInnen ergänzend zum regulären Schulunterricht den Erwerb naturwissenschaftlicher Kompetenzen (scientific literacy) zu ermöglichen und das Interesse der Kinder an der Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlichen Phänomenen und Fragestellungen zu fördern. Es geht nicht darum, Inhalte des naturwissenschaftlichen Unterrichts der weiterführenden Schulen vorwegzunehmen. Der Spaß am Experimentieren und am naturwissenschaftlichen Arbeiten steht im Vordergrund. Betreut wird die Arbeitsgemeinschaft von zwei Lehrkräften der Willy-Brandt-Gesamtschule im Team-Teaching.




Wieder ein starker Abi-Jahrgang am Gymnasium: 107 haben es geschafft

Am Städtischen Gymnasium Bergkamen erhalten am Freitag, 12. Juni, voraussichtlich 107 Abiturienten das Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife, davon haben 17 eine 1 vor dem Komma.

Partnerschule des Gymnasiums im Kreis Kirklees in Mittelengland hat vor einigen Jahren einen Wanderpokal für die besten Englisch-Leistungen in der Oberstufe gestiftet.

Die Fachgruppe Englisch hat in diesem Jahr gleich zwei Preisträger ermittelt. Die Ehrung kommt Filiz Açik und Menekse Öztürk zuteil.

Die Gesellschaft Deutscher Chemiker ehrt Annika Behnke, Torben Müller und Florian Welle mit einem Buchgeschenk und einer einjährigen Mitgliedschaft.

Die Deutsche Physikalische Gesellschaft zeichnet für besondere Leistungen im Fach Physik Felix Kneifel aus. Auch er erhält einen Buchpreis und eine einjährige Mitgliedschaft.

Für seine ausgezeichneten Leistungen im Fach Mathematik erhält wiederum Florian Welle ein Buchgeschenk sowie eine einjährige beitragsfreie DMV-Mitgliedschaft.

Nach einem Ökumenischen Gottesdienst um 12.00 Uhr in der Friedenskirche werden die Zeugnisse um 14.30 Uhr im Rahmen einer Feierstunde im PZ durch die Schulleiterin Bärbel Heidenreich, den Oberstufenleiter Ulrich Brötz sowie die Jahrgangsstufenleiter Ute Buchbinder und Robert Kelter ausgegeben.

Abgetanzt wird ab 19 Uhr in der Kamener Stadthalle mit einem von den Abiturienten bunt gestalteten lockeren Programm.

Folgende Schülerinnen und Schüler sind mit einer Veröffentlichung ihres Namens einverstanden:

Filiz Açik

Lana Bautz

Florian Becker

Lea Beckmann

Rachel Beckmann

Annika Behnke

Maja Bernatzki

Lukas Beßmann

Özge Binboga

Isabel Böttcher

Lara Brix

Paulina Brock

Moritz Brückner

Huu Trong B.

Melanie Burgard

Marius Bytomski

Julia Crummenerl

Alexander Daske

Zelal Delice

Maj-Britt Desinger

Tim Dieckheuer

Stephanie Döll

Jalica Engelbarts

Konstantin Föst

Jeremy Friese

Pascal Gansen

Miriam Geisler

Anna-Natali Gercer

Lea Grote

Elisa Grünzig

Isabel Haasler

Lisa Heckel

Ilka Heitmann

Leonie Höchst

Vivien Hoffmann

Melissa Hoffmann

Laura Honak

Yating Hong Wang

Anas Kerkour el Miad

Alicia Kioza

Laura Kleimeier

Till Kleine-Weischede

Felix Kneifel

André Knuf

Julia Kohlhas,

Lisa Kollenberg

Carolin König

Luisa Kosfeld

Jan Kriese

Adrian Krystkiewicz

Sebastian Kulok

Alexander Künzl

Michelle Kutz

Katharina Kuzmin

Kim Le

Rebecca Lindner

Lisa Lohmann

Fabian Luwig

Margarita Martens

Lea May

Dennis Meier

Marvin Moog

Christina Müller

Jasmin Müller

Maria Müller

Torben Müller

Alina Neuber

Sara Neumann

Melina Nordhoff

Julian Nowakowski

Wiebke Oelschläger

Daniela Opierzynski

Menekse Öztürk

Rebecca Panskus

Melissa Papok

Alina Poddig

Alina Pohlmann

Romy Prawitt

Dennis Richter

Rebecca Rybicki

Til Sandmann

Laura Schäfer

Vanessa Schoen

Janina Schulte

Pascal Schulz

Julia Sennewald

Merve Seren

Gillian Stendel

Jacqueline Stützer

Madita Tebbe

Liza Thomas

Aylin Topcu

Lisa Tröster

Jan Tschernoster

Cansu Ünal

Sarah Vieting

Marco von Malottki

Melina von Malottki

Manja Walde

Florian Welle

Anna Westfal

Michelle Wetter

Jan-Hendrik Wolff

Belma Zahirovic

Lara Zenke

Viviane Zeps




Klasse 6d des Städtischen Gymnasiums führt „Robin Hood“ auf

Die Klasse 6d des Städtischen Gymnasiums Bergkamen führt unter der Leitung von Klassenlehrerin Anna Feger am Freitag, 29. Mai und am Samstag, 30. Mai jeweils „Robin Hood“ im PZ der Schule auf.

Robin Hood Rund ein halbes Jahr dauerten Vorbereitungen und Proben für das Stück über den „König der Diebe“, den edlen englische Räuber, der nahe Nottingham im „Sherwood Forest“ inmitten einer Schar von Getreuen lebte und auf seine Weise für Gerechtigkeit sorgte, in dem er die Reichen bestahl und die Armen versorgte.

Am Freitagvormittag in der 3. und 4. Stunde steigt die Premiere vor rund 400 Gästen. Nicht nur der komplette Jahrgang fünf des SGB wird zuschauen, sondern auch einige vierte Klassen aus verschiedenen Bergkamener Grundschulen. Diese Aufführung ist nicht öffentlich.

Interessierte Theaterbesucherinnen und -besucher sind herzlich eingeladen, entweder am Freitagabend, 19.30 Uhr, oder am späten Samstagnachmittag, 17 Uhr, die Vorstellungen zu besuchen. Der Eintritt ist frei.

Über eine Spende zur Deckung der Unkosten würden sich die Schülerinnen und Schüler der 6d sehr freuen.

 




Gesamtschule probiert’s: die Zukunft des digitalen Lernens mit dem Tablet-PC

An der Willy-Brandt-Gesamtschule startet nach den Sommerferien im neuen 5. Jahrgang die erste Tablet-Klasse. Welche Vorteile das Lernen mit diesen Flachcomputern bringt, testen über einen Zeitraum von sechs Wochen die beiden Informatik-Grundkurse des 11. Jahrgangs.

Programmieren mit Tablet-PCs im Informatik-Kurs - im Hintergrund Ludger Humbert (l.) und David Beisel.
Programmieren mit Tablet-PCs im Informatik-Kurs der Willy-Brandt-Gesamtschule – im Hintergrund Ludger Humbert (l.) und David Beisel.

Ausgedacht hat sich das David Beisel. Er ist zurzeit Referendar an der Willy-Brandt-Gesamtschule. Er hatte sich zusammen mit seinem erfahrenen Kollegen Ludger Humbert für das bundesweite Programm „IDEEN BEWEGEN | Der Wettbewerb zur digitalen Schule“ beworben. Ihre Schülerinnen und Schüler sollen mit den Tablets eine Software entwickeln, mit dessen Hilfe ein Sportturnier organisiert werden kann. Beide Pädagogen hoffen, dass die Willy-Brandt-Gesamtschule vielleicht nach diese Testphase von der Stiftung „DIGITALE BILDUNG NEU DENKEN“, die diesen Wettbewerb trägt, einen Tablet-Klassensatz mit dem weiteren technischen Zubehör gewinnt.

Rund 20.000 Euro würde diese Technik kosten, schätzen Beisel und Humbert. Für sie ist klar, dass dies für die Schule und für den Schulträger viel zu teuer ist. Deshalb arbeitet Humbert in seinem Informatik-Unterricht schon seit einigen Jahren mit Handys. „Die haben die Schüler ohnehin in der Tasche und sie sind für die Programmierung genauso geeignet wie Tablets“, erklärt er.

Richtig teuer sei es aber, in den Schulen die für den Einsatz von mobilen Geräten notwendige Infrastruktur aufzubauen. An der Willy-Brandt-Gesamtschule werde zurzeit ein Wlan-Netz Zug um Zug installiert, erklärt der stellvertretende Schulleiter Dirk Rentmeister. Doch auch das will wie die Tablets gepflegt sein, meint Ludger Humbert. Dies leisten engagierte Lehrerinnen und Lehrer auch außerhalb ihrer normalen Unterrichtstätigkeit. Dass es auch anders gehen könne, zeige Kanada. „Dort gibt es an jeder Schule einen Techniker, der sich um die Infrastruktur kümmert und dafür sorgt, dass die Geräte jederzeit einsetzbar sind“, berichtet Humbert.

In dieser mobilen Variante, sei es nun mit Tablets oder Handys, sieht Ludger Humbert die Zukunft des digitalen Lernens, weil mit ihnen auch eine Zusammenarbeit der Schüler ermöglicht wird. So wird das neue Sportprogramm der beiden Informatikkurse in Gruppenarbeit erstellt.

Verwirklicht wird das Unterrichtsprojekt mit dem digitalen Klassenzimmer – Tablet-Computer für Schüler/innen und Lehrer, ein Großbildschirm und weiteres Equipment –, das vom Ausrichter des Wettbewerbs, der Initiative „DIGITALE BILDUNG NEU DENKEN“, gefördert von Samsung, zur Verfügung gestellt wird. Seit Beginn des Wettbewerbs im 1. Schulhalbjahr 2013/2014 haben sich rund 440 Schulen beworben; 147 davon konnten ihre Projekte bisher erfolgreich umsetzen und 40 weitere Projekte werden nun bis Juni 2015 verwirklicht.

Weitere Informationen dazu sind zu finden unter www.i-dbnd.de.




Halden-Gipfel offiziell eröffnet – RVR will dort keine Windräder haben

Die Regionaldirektorin des Regionalverbands Ruhr (RVR) Karola Geiß-Netthöfel, Landrat Michael Makiolla und Bürgermeister Roland Schäfer eröffneten am Dienstag gemeinsam den neu gestalteten Gipfel der Ader Höhe. Kein Festtag dürfte es für die Bergkamener Befürworter von Windrädern auf den Bergkamener Bergehalden. Karola Geiß-Netthöfel erteilte ihren Forderungen eine klare Absage. Auf keiner der RVR-Halden mit einer Landmarke werde es Windenergieanlagen geben, erklärte sie in einer Höhe von rund 147 Metern über dem Meeresspiegel.

Bürgermeister Roland Schäfer, Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel  und Landrat Michael Makiolla (vorne von links) eröffneten die neugestaltete Spitze der Adener Höhe.
Bürgermeister Roland Schäfer, Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel und Landrat Michael Makiolla (vorne von links) eröffneten die neugestaltete Spitze der Adener Höhe.

Erstaunlich viele Bürgerinnen und Bürger hatte es zu dieser Eröffnungsfeier gezogen. Insbesondere an den Wochenende gebe es im Haldengebiet zahlreiche Spaziergänger, Wanderer und Radfahrer, erklärte Bürgermeister Roland Schäfer. Dass die Halden im Ruhrgebiet nach der Industriekultur die zweitstärkste Anziehungskraft für Tourist – unter anderem aus China – ausübten, bestätigte die Verbandsdirektorin. Landrat Michael Makiolla sprach sogar davon, dass Bergkamen mit der Halde Großes Holz, der Marina Rünthe und dem Römerlager das touristische Zentrum im Kreis Unna sei

Nach dem offiziellen Akt lud der RVR zu Speis und Trank ein.
Nach dem offiziellen Akt lud der RVR zu Speis und Trank ein.

Nach dem offiziellen Teil lud Karola Geiß-Netthöfel die Käste zu kühlen Getränken, Bratwürstchen und Schnittchen ein. So gut versorgt und von einem Rundblick ins Münsterland und grüne Ruhrgebiet angetan, mag der eine oder andere gedacht haben, dass das Gipfelplateau sich hervorragend für Grillpartys eignen würde. Doch solch einen Wochenendrummel will der RVR nicht. Privatleute hätten wohl dafür keine Chance. Allerdings ist geplant, dass die Stadt Bergkamen mit zwei bis drei Events pro Jahr auf die Halde gehen wird. Noch besser werden die Rahmenbedingungen für Feste, wenn etwa 2018 die Naturarena fertiggestellt ist.

Der RVR ist davon überzeugt, dass er die Aufenthaltsqualität an der Landmarke deutlich verbessert hat.  Rund um die 30 Meter hohe Lichtskulptur „Impuls“ ist eine große Aussichtsplattform aus zwei ineinander verschränkten ovalen Flächen entstanden. Ein asphaltierter Rundweg unterhalb des Plateaus, Treppenaufstiege direkt zum Gipfel, ein Rastplatz mit Leuchtturm und mehr Parkraum für Besucher komplettieren die gesamte Baumaßnahme, die im Herbst 2013 begann.

Wer nicht gut zu Fuß ist und einen Elektro-Scooter besitzt, kommt natürlich auf die Adener Höhe.
Wer nicht gut zu Fuß ist und einen Elektro-Scooter besitzt, kommt natürlich auf die Adener Höhe.

Besonderes Highlight der Neugestaltung der Adener Höhe ist die Aussichtsplattform. Die Flächenränder sind so gestaltet, dass sie als Sitzmöglichkeiten dienen. Der barrierefreie Zugang zum Plateau erfolgt über eine Rampe. Unterhalb der Plattform hat der RVR einen asphaltierten Rundweg gebaut, der auch eine Unterstellmöglichkeit bietet. Der Gipfel ist nicht nur über den Asphaltweg, sondern auch direkt über eine Treppe zu erreichen, die den Weg zum Gipfel deutlich abkürzt. Am Treppenfuß befindet sich ein kleiner, mit Gabionen eingefasster Aussichtsplatz. Auf diesem steht ebenfalls ein Leuchtturm anknüpfend an den vom RVR bereits gebauten Korridorpark quer über die Halde.

Mehr Parkraum für mehr Besucher

Haldeneröffnung (14)Um dem ständig steigenden Besucherstrom auf das Landschaftsbauwerk gerecht zu werden, wurde mehr Parkraum geschaffen. Der vorhandene Parkplatz an der Erich-Ollenhauer-Straße ist erweitert und ein neuer Parkplatz für etwa fünfzig Pkws an der Waldstraße angelegt worden.

Als weiteres hat der RVR die Wege zwischen der Bastion im Korridorpark bis zur Adener Höhe verbessert, um auch die vorhandenen Trampelpfade zurückbauen zu können. Der Korridorpark wird an die Naturarena angebunden. Als Ausgleich für die von der Maßnahme in Anspruch genommene Fläche wurden verschiedene Bäume und Sträucher auf der Halde gepflanzt.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 1,5 Millionen Euro. Land NRW und EU haben die Baumaßnahme zu achtzig Prozent aus Mitteln des Ökologieprogramms Emscher Lippe gefördert. Die restlichen Kosten sind Eigenmittel des Regionalverbandes Ruhr. Nach Fertigstellung übernimmt die Stadt Bergkamen den Unterhalt der Aussichtsplattform auf der Adener Höhe.

Blaue Leuchttürme weisen den Weg über die Halde

Haldeneröffnung (12)2006 erwarb der RVR die 140 Hektar große Bergehalde Großes Holz. Mit dem Korridorpark, einem rund drei Kilometer langen Weg, der sich von Osten nach Westen quer über die Halde schlängelt, hat der Verband das Landschaftsbauwerk für Erholungssuchende erschlossen. Bläulich schimmernde Leuchttürme aus Stahl und Plexiglas, blau blühende Staudenflächen und mit Blauglas gefüllte Gabionen säumen den Weg.

Weitere Infos unter www.halde-grosses-holz.metropoleruhr.de




Spiel-Schau! Theater-Workshop an der Freiherr-vom-Stein-Realschule

Gabriele Bergfeld, Klassenlehrerin einer 9ten Klasse an der Freiherr-vom-Stein-Realschule hat auf der didacta für ihre Klasse 9 c einen spannenden Workshop gewonnen. Am Dienstag, 12. Mai, von  7.50 bis 12.50 Uhr ist daher „Spiel-Schau!“ mit ihrem Workshop Modul 3 (Ausdruckstraining, Improvisation, Schauspielübungen, Casting-Situationen, freies Sprechen) in der Realschule angesagt.

Gegründet wurde Spiel-Schau! von der Schauspielerin Anna Habeck, die zuvor zahlreiche Schauspielprojekte mit Kindern und Jugendlichen geleitet hatte und nun versucht, das Schauspielen noch mehr Kindern zugänglich zu machen. Vielleicht auch denen, die gar nicht von allein auf die Idee gekommen wären.

Das Team besteht ganzheitlich aus professionell ausgebildeten Schauspielern. Alle sind Künstler mit Leib und Seele und stolz darauf, einen Teil dieser Kultur in den Schulalltag integrieren zu können.

Das Werkzeug eines Schauspielers ist nicht nur auf der Bühne hilfreich, sondern auch in wirklich allen Lebensbereichen. Das Ziel ist, diese persönlichkeitsprägenden Fähigkeiten mit jungen Menschen zu teilen und damit zusätzlich ihre persönlichen Kompetenzen zu entwickeln und zu steigern.

Gemeinsames Schauspielen bringt Menschen näher zusammen und schafft dadurch einen besseren Zusammenhalt in der Klasse oder in Teams. Genau das ist es, was Spiel-Schau! erreichen will!

Es ist sehr spannend zu erleben, wie sich eine Klasse schon innerhalb eines Workshopvormittages positiv entwickeln kann. Spiel-Schau! kann das Beste aus jedem herausholen und den Schülern zeigen, mit welchen einfachen Tricks sie plötzlich stark und selbstbewusst wirken können.

 




Elektroschrott-Sammlung bringt Bergkamener Grundschulen 4000 Euro

Die Elektroschrott-Sammlung von SIMS R+M und der GWA anlässlich des „Earth Day“ am 25. April auf dem Bergkamener Wertstoffhof hat mit 15,94 Tonnen ein Rekordergebnis gebracht. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr war es 5,8 Tonnen.

4000 Euro von SIMS M+R für die Bergkamener Grundschulen (v.l.): Roland Schäfer, Marc Affhüpper, Andreas Hellmig, Doris Lipke, Andreas Kray und Ulrich W. Husemann.
4000 Euro von SIMS M+R für die Bergkamener Grundschulen (v.l.): Roland Schäfer, Marc Affhüpper, Andreas Hellmig, Doris Lipke, Andreas Kray und Ulrich W. Husemann.

Das macht sich jetzt auch in den Kassen der Fördervereine erfreulich bemerkbar. Ursprünglich hatte SIMS-Geschäftsführer Marc Affhüpper eine Spende von insgesamt 2500 Euro vorgesehen. Angesichts des großen Sammelmenge und des Engagement der Grundschuleltern hat es diese Summe jetzt auf 4000 Euro aufgestockt.

In weiser Voraussicht hatte die GWA die Annahmestelle für die Elektroschrott-Sondersammlung aus dem Wertstoffhof auf den großen Parkplatz ausgelagert. Schnell bildete sich auch dort eine lange Autoschlange. „Die Mitarbeiter von SIMS und GWA hatten dann bei der Annahme bis in die Mittagszeit richtig Stress“, wie Affhüpper und GWA-Sprecher Andreas Hellmig berichten.

Jetzt übergaben beide mit GWA-Geschäftsführer Ulrich W. Husemann bei Bürgermeister Roland Schäfer die 4000 Euro-Spende an Doris Lipke. Die kommissarische Leiterin von Aliso-, Pestalozzi- und Preinschule nahm den symbolischen Scheck stellvertretende für alle Bergkamener Grundschulen entgegen. Dort ist das Geld hoch willkommen und wird auch recht unterschiedlich eingesetzt. An der Preinschule soll es helfen, ein neues Deutsch-Lehrwerk einzuführen. Schulverwaltungsamtsleiter Andreas Kray weiß, um ein anderes Beispiel zu nennen, dass der Förderverein der Pfalzschule für ein neues Spielgerät im Außengelände spart.