Tierschutzverein „Bella Luna“ zu Gast am Gymnasium Bergkamen
Besuch vom Tierschutzverein „Bella Luna e.V.“ aus Weddinghofen bekommen am kommenden Dienstag, 1. Dezember, Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums Bergkamen.
Die Sechstklässlerinnen und Sechstklässler aus dem Praktische-Philosophie-Kurs von Nina Weber beschäftigen sich zur Zeit mit dem Thema „Tiere achten, Tiere schützen.“ In der Unterrichtsreihe geht es unter anderem um die Sensibilierung der Kinder für die Tätigkeiten, Ziele und das Engagement eines Tierschutzvereins. Um sie darüber genau zu informieren, wird Petra Gerlach vom Tierschutzverein „Bella Luna“ die Schülerinnen und Schüler in der fünften und sechsten Stunde nebst tierischer Begleitung besuchen und in einer Gesprächsrunde Rede und Antwort stehen.
Förderverein der Gerhart-Hauptmann-Schule feiert sein 20-jähriges Bestehen
20 Jahre – das muss gefeiert werden. 1995 wurde der Förderverein der Gerhart-Hauptmann-Schule gegründet. Aus diesem Anlass überreicht der Förderverein der Schule ein Geschenk und lädt seine Mitglieder, die Schulpflegschaftsvorsitzenden, das Kollegium und die OGS-Mitarbeiterinnen zu einer kleinen Feierstunde am kommenden Mittwoch, 25. November, um 15.00 Uhr in die Cafeteria der Schule ein.
Sparzwänge bei der Stadt als Schulträger führten dazu, dass an der Gerhart-Hauptmann-Schule im Jahr 1995 über die Gründung eines Fördervereins nachgedacht wurde. Die Gründungsversammlung fand dann am 08.11.1995 statt. Der damalige Schulleiter Herr Kook und die Schulpflegschaftsvorsitzende Frau Hutzler luden zu 20.00 Uhr in die Mensa der Willy-Brand-Gesamtschule ein.
Insgesamt 35 Personen erschienen zur Gründungssitzung. Der erste Vorstand bestand aus folgenden Mitgliedern: Zur Vorsitzenden wurde Frau Hutzler gewählt, Stellvertreter wurde Schulleiter Herr Kook, Schatzmeister Herr Ehresmann, Schriftführer Konrektor Herr Treutler und Beisitzerin Frau Buschmann-Simons.
In den Folgejahren hat den stellvertretenden Vorsitz bis heute immer der jeweilige Schulleiter übernommen und das Amt des Schriftführers bzw. der Schriftführerin der Konrektor bzw. die Konrektorin der Schule. Den Posten des Schatzmeisters hat Herr Ehresmann bis noch immer inne.
Die ideelle und materielle Unterstützung der Bildungs- und Erziehungsarbeit wurde als Ziel formuliert und schulische und sportliche Veranstaltungen sowie die Beschaffung von Lehr- und Sportgeräten, Einrichtungsgegenständen, Musikinstrumenten, Büchern, Schallplatten und Geräten zur kindgerechten Gestaltung von Klassen und Schulhöfen wurde als förderungswürdig angesehen.
In den zurückliegenden 20 Jahren unterstützte der Förderverein zahlreiche Projekte und Schulveranstaltungen wie z. B. das Präventionsprogramm gegen sexuellen Missbrauch „Mein Körper gehört mir“, Zirkusprojekte, Theateraufführungen, Autorenlesungen, Arbeitsgemeinschaften oder Projektwochen zu unterschiedlichen Themen finanziell. Ferner konnte durch Unterstützung des Fördervereins die Leseinsel eingerichtet werden. Angeschafft wurden zusätzlich z. B. jährlich Pausenspielzeug für die Klassen, Materialien zur Differenzierung und zum selbstständigen Lernen, Musikinstrumente, Klassenlektüren, Materialien für den Sportunterricht oder Einrichtungsgegenstände für Klassen und Fachräume. Auch die Ausstattung der Schule mit PC und Laptops sowie Software ist ohne die Unterstützung des Fördervereins kaum denkbar.
Lernen in den Ferien am weiten Strand der Costa Brava
Die Flugreise einer Berliner Klasse nach New York sorgte für mächtig Aufsehen, weil der allergrößte Teil vom Staat bezahlt wurde. Wenn der AWO-Kreisverband in Zusammenarbeit mit der Willy-Brandt-Gesamtschule am 8. Juli nächsten Jahres zum zweiten Mal mit rund 30 Schülerinnen und Schüler an die Costa Brava fährt, dann greifen auch sie auf Mittel aus dem Bildungs- und Teilhabepaket des Bundes für Kinder aus sozialschwachen Familien zurück, doch hier zeigte sich der Bergkamener Schulausschuss in seiner Sitzung am Donnerstag davon überzeugt, dass hier das Geld wirklich gut angelegt ist.
Ausschnit aus der Homepage der Anlage „Nautic Almata“ an der Costa Brava.
Für 609 Euro erhalten die Jugendlichen ab 13 Jahren für nicht ganz 14 Tagen ein geballtes Bildungs- und Freizeitangebot auf dem Campingplatz „Nautic Almata“. In diesen Sommerferien hatte es Premiere und es zeigt auch Wirkung. Die Rückmeldungen bezüglich der schulischen Leistungen und auch des Sozialverhaltens seien bisher positiv, so der stellvertretende AWO-Kreisvorsitzende und Leiter der Abteilung 8-10 der Willy-Brandt-Gesamtschule Heiko Klanke und die Referendarin Sophie Lang.
Vormittags wird zwischen Frühstück und Mittagessen gebüffelt. Lehrerinnen und Lehrer verschaffen ihren Schützlingen vertiefende Einblicke in diverse Unterrichtsfächer, die bei den jungen Leuten davor etwas zu kurz gekommen sind. Bei der Neuauflage gibt es sogar für die Teilnehmer vor dem Start in die spanische Sonne eine Diagnosephase. Hier wird ermittelt, wo es hapert. Anschließend gibt es für jeden einen individuellen Förderplan. Nachmittags und abends gibt es dann Erholung pur.
Während der Zeit vom 8. bis 21. Juli versorgt sich die Gruppe selbst. Dabei sollen die Teilnehmer lernen, gemeinsam gesunde Mahlzeiten zuzubereiten.
Teilnehmen können übrigens auch Schüler andere Schulen. In diesem Sommer sind sogar zwei junge Leute aus Weißrussland mitgefahren, die hier für längere Zeit zu Besuch waren. Da sie neben Russisch nur Englisch gesprochen hätten, sei dies ein starker Anreiz für die anderen Teilnehmer gewesen, ihre Englischkenntnisse aufzupolieren.
Die ersten Anmeldungen für diese zweite Lernreise nach Spanien liegen bereits vor. Was Heiko Klanke freut: Es sind auch Schüler dabei, die bei der Premiere in diesem Sommer dabei waren.
Weitere Infos über den Campingplatz Nautic Almata an der Costa Brava gibt es hier: http://www.almata.com/de/.
Nähere Infos zum Angebot von AWO-Kreisverband und Willy-Brandt-Gesamtschule bitte hier.
Fünfte Klassen der RSO filzen auf der Ökologiestation
Im November waren drei fünften Klassen der Realschule Oberaden in der Ökologiestation in Heil, um im Rahmen des Textilunterrichts zu filzen.
Lenya Höhne aus der 5c beschreibt den Vormittag des Ausfluges so:
Am 18.11.15 waren wir mit unserer Textillehrerin Frau Arnemann filzen. Treffen war um 8:45 Uhr. Als alle da waren, sind wir reingegangen. Zwei Mitarbeiterinnen haben uns alles erklärt. Als erstes haben wir Schafswolle, Wasser und Seife bekommen. Die Schafswolle sollten wir ins Wasser tauchen, Seife in unsere Hände schmieren und dann einen Ball formen. Das ist allen gut gelungen.
Anschließend haben wir farbige Wolle genommen, wieder mit Seife und Wasser eingeschmiert und über den Ball gelegt. In der Pause haben wir gefrühstückt und gespielt. Nach der Pause mussten wir die Filzbälle auswringen, damit das Wasser rausgeht und der Ball hart wird. Zum Schluss haben wir uns am Schweinegehege getroffen und sind noch zum Aussichtsturm gegangen. Frau Arnemann hat ein Foto von der 5c gemacht. Das war ein toller Tag.
Potenzialanalyse der 8er der Realschule Oberaden: „Zeig, was du drauf hast!“
„Zeig, was du drauf hast!“ lautete das Motto für die achten Klassen der Realschule Oberaden, als sie von der Werkstatt im Kreis Unna zur Potenzialanalyse eingeladen wurden.
Dieser Tag bildet ein Element der Berufsorientierung an der RSO, das den Jugendlichen durch Selbst- und Fremdeinschätzung aber auch durch handlungsorientierte Verfahren ermöglicht, ihre Potenziale und eigenen Stärken zu entdecken, um sie bei der späteren Praktikums- und Berufswahl zu berücksichtigen. Darüber hinaus ist die Potenzialanalyse ein Teil des Berufsorientierungsprogramms „Kein Abschluss ohne Anschluss“ des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen.
Fragen wie „Welche Interessen habe ich?“, „Was sind meine besonderen Fähigkeiten?“ oder „Was sind meine Stärken?“ standen in verschiedenen Einzelinterviews mit ausgebildeten Teamern im Vordergrund. In sieben praktischen Übungen konnten die Schülerinnen und Schüler darüber hinaus unter Beweis stellen, wie genau jemand arbeitet, ob man sich an Absprachen in der Gruppe hält, sorgfältig mit dem Arbeitsmaterial umgeht und sich auch von Problemen nicht entmutigen lässt. So galt es z.B. mit wenigen Hilfsmitteln eine Murmelbahn zu basteln, eine Inventur durchzuführen, eine hölzerne Stiftebox anzufertigen oder ein Flaschenregal aufzubauen. Geschicklichkeit und Fingerfertigkeiten waren vor allem beim Biegen eines Schmetterlings aus Draht und dem Bau eines Papierfliegers nach Anleitung gefragt.
Am Ende des abwechslungsreichen Tages stand abschließend ein persönliches Auswertungsgespräch, zu dem auch die Eltern eingeladen wurden. Ein Zertifikat dokumentiert in Form eines Kompetenzprofils die positiven Eigenschaften, die über Schulnoten hinausgehen und einen detaillierten Überblick über die sozialen, personalen und methodischen Kompetenzen (z.B. Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Problemlösefähigkeit) und die beruflichen Basiskompetenzen (z.B. motorisches Geschick, Sorgfalt) gibt. Dieses kann nicht nur für jede(n) Einzelne(n) bei der Bewerbung um Praktikums- und Ausbildungsplätze hilfreich sein, die Schülerinnen und Schüler können damit auch bei Unternehmen punkten, wie die Werkstatt im Kreis Unna bestätigt.
Gymnasium braucht mehr Lehrer gegen Unterrichtsausfall und für Inklusion
Rein statistisch gesehen ist die „Welt“ in Ordnung am Bergkamener Gymnasium. Dass dort die Realität ganz anders, wesentlich bescheidener Aussieht, dass machten am Mittwochabend Eltern, Schüler und Lehrer dem Bergkamener SPD-Landtagsabgeordneten und Mitglied des NRW-Schulausschusses Rüdiger Weiß klar.
Podiumsdiskussion am Gymnasium mit dem SPD-Landtagsabgeordneten Rüdiger Weiß (m.)
Etwa die Hälfte der zweistündigen Podiumsdiskussion im Pädagogischen Zentrum stand im Zeichen der Unterrichtsausfälle. Auf einen kurzen Nenner gebracht, lautet die Hauptforderung der Schulbasis, dass mehr Lehrerinnen und Lehrer eingestellt werden müssten. Dies könne etwa bei einer Vertretungsreserve bei der Bezirksregierung sein oder durch einen Stellenaufstockung vor. Selbst dann, wenn kein Pädagoge krank ist oder durch Elternzeit ausfällt, weiß Schulleiterin Bärbel Heidenreich genau, dass diese Lehrkräfte nicht „herumsitzen und Däumchen drehen“, sondern sehr sinnvoll etwa im Bereich individuelle Förderung eingesetzt werden könnten
Und dann gibt es die von Lehrern, Eltern und Schülern gleichermaßen beklagten viel zu großen Klassen, die durch zusätzliche Lehrkräfte verkleinerten werden könnten. Der stellvertretende Schülersprecher Florian Sich berichtete von Leistungskursen in der Oberstufe, die mit mehr als 30 Schülerinnen und Schülern überbesetzt seien.
Hoffnung auf Besserung machte Rüdiger Weiß beim Thema „Inklusion“. Hier berichtete er, dass das Land in den nächsten zwei Jahren 2500 Lehrer durch eine Zusatzausbildung für den Unterricht in Inklusionsklassen besser vorbereiten will, weitere 2500 Förderschullehrer sollen ausgebildet werden.
Dass hier Nachbesserung unbedingt Not tut, machte Elternvertreterin Elke Hüsing in drastischen Worten klar. Sie glaubt nicht, dass im Augenblick den Inklusionskindern oder den anderen Schülern ohne Förderbedarf geholfen wird. Zurzeit ist am Bergkamener Gymnasium eine Lehrerin mit einer entsprechenden Fachausbildung tätig, die 20 Inklusionskinder in mehreren Klassen betreut. Hier lautet die Forderung der Eltern, dass diese Klassen ständig von zwei Pädagoginnen oder Pädagogen unterrichtet werden müssen.
Mehr Personaleinsatz sei auch für den Unterricht der 20 Flüchtlingskinder notwendig, lautete eine weitere Forderung am Mittwochabend. Immerhin durfte Schulleiterin Bärbel Heidenreich jetzt eine Stelle für diesen Zweck ausschreiben. Diese Stelle muss das Bergkamener Gymnasium sich mit einem Gymnasium in Schwerte teilen.
Am Ende der Veranstaltung hatte Rüdiger Weiß gleich einen ganzen Rucksack voll mit Wünschen und Forderungen. Er versprach, sie mit nach Düsseldorf zu nehmen und sie in die Gremien einzubringen. Dass sie nun auch in Gänze erfüllt werden, konnte der Schulpolitiker allerdings nicht zusagen. Er sei nur einer von 99 Abgeordneten seiner Fraktion, erklärte er. Und manche seiner Kolleginnen und Kollegen hätten ganz andere Interessen und Schwerpunkte, beispielsweise in der Verkehrs- oder Umweltpolitik.
Rüdiger Weiß versprach aber wiederzukommen und zu berichten, was er in Düsseldorf erreicht hat. Die Schulgemeinde des Bergkamener Gymnasium nahm dieses Angebot dankend an.
Gute Leistungen der „Fitten Füchse“ der RSO beim Barbaralauf
Nach einer kleinen Pause im vergangenen Jahr hat die RSO wieder am Barbaralauf teilgenommen. Bei der 18. Auflage des SuS Oberaden nahmen fünf Schülerinnen und Schüler aus Jahrgang 7 teil, die nicht nur sichtlich Spaß hatten, sondern unsere Schule vorbildlich vertraten. Ein Schüler wurde unter den teils deutlich älteren Mitläufern gar Vierter. Ein großes Lob die fünf Schülerinnen und Schüler!
Im kommenden Jahr ist wieder die Teilnahme von deutlich mehr Schülerinnen und Schülern geplant.
Die fünf „Fitten Füchse“ der RSO beim Barbaralauf 2015
Junge Musiker des Bachkreises festigen Freundschaft mit dem Shelley Music Centre in England
40 junge Musikerinnen und Musiker des Bergkamener Bachkreises brachen jetzt mit ihren Begleiterinnnen Bettina Jacka und Dorothea Langenbach zu einem weiteren musikalischen Besuch nach England auf. Bereits seit 18 Jahren gibt es regelmäßige Treffen des Bachkreises mit seinen englischen Freunden des Shelley Music Centres aus dem Kreis Kirklees.
Tatsächlich aber gehen die deutsch-englischen Musikkontakte des Bachkreises zum Kirklees Metropolitan Council bis in das Jahr 1972 zurück. Damals hatte das Orchester mit seinem Gründer Horst Römer die Städte Huddersfield und Dewsbury besucht, bis die Jugendorchesterarbeit in Dewsbury rigiden Sparmaßnahmen zum Opfer fiel. Erst 1997 gelang es Römer und den damaligen Mitarbeitern des Kulturamtes des Kreises Unna mit großem Engagement, die musikalischen Beziehungen zwischen den Jugendorchestern wieder aufleben zu lassen. So entstand die Partnerschaft zwischen dem Bachkreis und dem Shelley Music Centre, eine Partnerschaft, die dank der Förderung durch den Kreis Unna weiter fortleben kann und inzwischen aufgrund der zahlreichen Zusammentreffen von einer tiefen Freundschaft geprägt ist.
Noch im vergangenen Jahr waren die Engländer mit ihren Streich- und Blasorchestern für ein verlängertes Wochenende bei ihren Bergkamener Partnern zu Gast gewesen. Man hatte gemeinsam konzertiert und gefeiert und die Jugendlichen hatten ihren Freunden Bergkamen und die weitere Umgebung bis nach Essen gezeigt. Es gab einen tränenreichen Abschied, mit der Aussicht auf ein baldiges Wiedersehen in England.
Erwartungsvoll und mit vielen Gastgeschenken bepackt, starteten die jungen Musiker in Begleitung der Orchesterleiter nun kurz nach den Herbstferien zu einem Besuch nach Großbritannien, wo sie vergangenen Freitag nach einer langen nächtlichen Überfahrt von Rotterdam nach Hull endlich eintrafen.
Um die englische Lebensweise kennen zu lernen, verbrachten die deutschen Jugendlichen viel Zeit in ihren Gastfamilien. Bei dem herbstlichen Wetter wurde den deutschen Schülerinnen und Schülern ein Eindruck der vielen kleinen zauberhaften Städte und Dörfer des Kreises Kirklees vermittelt.
Auf dem offiziellen Besuchsprogramm dieser Begegnung stand aber zunächst ein Besuch der schönen mittelalterlichen Stadt York mit Besichtigung der Kathedrale, aber vor allem das Partnerschaftskonzert, währenddessen der Bachkreis und die Ensembles des Music Centres gemeinsam konzertierten. Langanhaltender Applaus, aber auch die Dankesworte des englischen Musikschulleiters und des Fördervereinsvorsitzenden des Shelley Music Centres belohnten alle Musiker für ein exzellentes Konzert. Auch die eingeladenen Kreisvertreter der Unterbezirke Kirkburton und Denby Dale zeigten sich nach dem Konzert sehr beeindruckt und wünschten der Fortsetzung dieser guten Partnerschaft viel Erfolg.
Traurig und nicht ohne eine Einladung an die englischen Partner für den Herbst 2016 ausgesprochen zu haben, verließ der Bachkreis den Kreis Kirklees wieder.
Stadt bringt mit dem Bundesgeld vor allem Schulen auf Vordermann
15 städtische Gebäude, vor allem Schulen, werden in den nächsten drei Jahren mithilfe der 5,2 Mio. Euro Bundesmittel energetisch saniert. Sie erhalten unter anderem neue Fenster, Wärmeschutz an den Außenwänden und auf den Dächern oder effektivere Elektro-Anlagen.
Mithilfe der Bundesmittel soll auch die Turnhalle der Pfalzschule energetisch saniert werden.
Der Schwerpunkt liegt diesmal auf dem Gymnasium. Rund 2 Mio. Euro sollen hier von 2016 bis 2018 investiert werden. Im kommenden Jahr werden die Handwerker auch in die Realschule Oberaden, in die Turnhallen der Willy-Brandt- und der Pfalzschule und ins Feuerwehrgerätehaus Mitte einziehen.
Für 2017 steht die Preinschule mit 675.000 Euro auf dem Investitionsplan. Ob es tatsächlich diese Oberadener Schule sein wird, steht aber erst dann genau fest, wenn der Schulentwicklungsplan für diesen Stadtteil festgezurrt ist. Bekanntlich wird die Albert-Schweitzer-Schule aufgelöst und auch die ehemalige Burgschule wird freigezogen. Sicher ist wohl nur, dass es wie bisher zwei Grundschulstandorte in den Stadtteil geben wird, noch nicht klar ist, wo. In Overberge ist die Lage wesentlich einfacher. Hier wird die Grundschule mit neuen Fenstern ausgestattet.
Ein weiterer Schwerpunkt für 2017 liegt in der Kultur. So soll das studio theater energetisch saniert werden. Außerdem steht der Umbau des Zwischentrakts des Stadtmuseum nach dem Auszug der Druckerei an. Hier soll zusätzliche Ausstellungsfläche geschaffen werden. Im gleichen Jahr erhält das Feuerwehr-Gerätehaus Weddinghofen neue Fenster, eine neue Heizung und ein saniertes Dach.
Im letzten Jahr der Förderung sind die Turnhalle an der Lessingstraße, Pausenhalle der Gesamtschule, die Schillerschule und die Ketteler-Schule dran. Vorgesehen ist auch, dass der Treffpunkt eine Behindertentoilette erhalten soll.
Insgesamt werden in diesen drei Jahren 5,76 Mio. Euro investiert. 576.000 Euro trägt davon die Stadt aus eigenen Mitteln.
Oberadener Realschüler begeistert vom Milchparkour
Der Milchparkour war zu Gast an der Realschule Oberaden. Die Initiative der Landesvereinigung der Milchwirtschaft in NRW brachte den Fünftklässlern einen gesunden Mix aus Ernährung und Sport bei.
Die Schülerinnen und Schüler erfuhren zunächst einige grundlegende Faktoren gesunder Ernährung, insbesondere im Hinblick auf Milch und Milchprodukte. Im Anschluss hatten sie die Möglichkeit, unter fachkundiger Anleitung einen vielseitigen Parkour zu überwinden. Es handelte sich um eine sehr differenzierte Gerätelandschaft, so dass jede Schülerin bzw. jeder Schüler die Möglichkeit hatte, auf seinem eigenen Niveau zu klettern und zu turnen. Die Trendsportart, die auch im schulinternen Lehrplan verankert ist, kam bei den Schülerinnen und Schülern sehr gut an. Sie hatten sichtlich großen Spaß und genossen das abwechslungsreiche Angebot.
Dieses Angebot passte optimal zu den Profilklassen „Fitte Füchse“, die seit Jahren einen hohen Stellenwert an der RSO genießen. Dort wird die Kombination aus gesunder Ernährung und Bewegung in den Vordergrund gestellt und durch zusätzliche Stunden im Unterricht ganz bewusst vermittelt. Zudem ist unsere Schulküche durch die TU Dortmund als „Gesunde Schulküche“ zertifziert.
Energieverbrauch gesenkt: Stadt investiert jetzt kräftig ins Gymnasium
Über 5 Mio. Euro erhält die Stadt Bergkamen an zusätzlichen Bundesmitteln. Das Geld soll wie schon in den Vorjahren in die energetische Sanierung städtische Gebäude investiert werden, kündigte Bürgermeister Roland Schäfer bei der Vorstellung des Energieberichts 2015 an. Ein Schwerpunkt wird hier die Sanierung des Städtischen Gymnasiums sein.
Geld vom Bund! Das Gymnasium wird jetzt auf Vordermann gebracht.
Das Gymnasium gehört mit seinen zwei Sporthallen, die auch von Vereinen genutzt werden, zu den Großverbrauchern unter den Schulen. Was solch eine energetische Sanierung bringt, erläuterte der Energiefachmann der Stadtverwaltung Wilhelm Becker, am Beispiel der Willy-Brandt-Gesamtschule. Rund 2,7 Mio. Euro sind dort in die Abteilung 5-7 in den zurückliegenden drei Jahren investiert worden.
Ergebnis ist eine Verringerung der Heizenergie um 34 Prozent und jährliche Einsparungen bei den Heizkosten von 28.630 Euro. Um 43 Tonnen wurde der Ausstoß des Klimakillers CO2 reduziert.
Vorausgegangen war die Sanierung der Abteilung 8 bis 10 aus Mitteln des Konjunkturpakets. Hier ging der Verbrauch an Heizenergie sogar um 71 Prozent und die Kosten um 58 Prozent zurück.
Größter Energieverschwender ist nach wie vor, und das nicht nur wegen seiner sieben Stockwerke, das Bergkamener Rathaus. Eine energetische Sanierung würd hier nach Preisen von 2011 rund 8 Mio. Euro kosten. Hinzu kommt eine Million Euro für Container, in die die Veraltung während der Arbeiten umziehen müsste.
Dieses Geld hat die Stadt Bergkamen nicht. Deshalb heißt es „Warten auf die nächsten Bundesmittel“. Die müssten aber noch deutlich höher ausfallen als bisher. Immerhin hat das Rathaus inzwischen im Keller eine neue Heizungsanlage erhalten. Allein dadurch verringerte sich der Verbrauch an Heizenergie um ein Drittel. Das bringt eine jährliche Ersparnis von rund 27.700 Euro.
Den Energiebericht kann man zum Beispiel in der Stadtbibliothek einsehen oder in ein paar Tagen von der städtischen Homepage herunterladen. Er solle auch ein Anstoß für private Hausbesitzer sein, in ihre Gebäude zu investieren, damit der Energieeinsatz und die damit verbundenen Kosten gesenkt werden, betonte Bürgermeister Roland Schäfer und Wilhelm Becker.