Netzwerktreffen für internationale Schulpartnerschaften in Bergkamen

Internationale Schulpartnerschaften leisten einen wesentlichen Beitrag zur Völkerverständigung. Darüber hinaus wird Jugendlichen ermöglicht, sich den Herausforderungen einer globalisierten Gesellschaft zu stellen und interkulturelle Kompetenzen zu erwerben.

Um Unterstützung für eine erfolgreiche Durchführung internationaler Partnerschaftsprojekte anzubieten, Erfahrungsaustausch zwischen Multiplikatoren zu fördern und über innovative Schulprojekte aufzuklären, veranstaltet das IPZ in Kooperation mit der Stadt Bergkamen ein Netzwerktreffen für Akteure der Partnerschaftsarbeit. Die Veranstaltung findet am Montag, den 18. April 2016 im Ratssaal der Stadt Bergkamen (14.00-17.30 Uhr) statt.

Erfahrene Lehrerinnen und Lehrer werden über Perspektiven und Gestaltungsmöglichkeiten von Partnerschaftsprojekten referieren. Das innovative Austauschprogramm zwischen der Gesamtschule Bergkamen und der türkischen Schule „Atatürk Ortaokulu Müdürü“ wird beispielhaft thematisiert. Zusätzlich wird über eine geeignete Nutzung von Zuschussmöglichkeiten für Partnerschaftsprojekte und das EU-Förderprogramm „Erasmus+“ unterrichtet. Neben den Projektvorträgen steht jedoch vor allem der Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Das IPZ berät Kommunen, Partnerschaftskomitees und Bildungseinrichtungen in Praxisfragen der internationalen Partnerschaftsangelegenheit und Europaarbeit und vertritt aktuell 519 Mitglieder (weitere Informationen zum Institut finden Sie auf der Internetseite www.ipz-europa.de).




Unglückliches Aus für die Tennis-Mädchen des Gymnasiums

Nachdem die Tennis-Mädchen des Städtischen Gymnasiums Bergkamen ihren Kreismeistertitel erfolgreich verteidigt hatten, kam es im benachbarten Lünen in der 1.Runde zur Regierungsmeisterschaft zum Duell mit dem Städtischen Gymnasium Erwitte.

Von links: Mira Havers, Luise Weidlich, Marie Hüsing und Lara Sudhaus
Von links: Mira Havers, Luise Weidlich, Marie Hüsing und Lara Sudhaus

Nach den vier Einzelpartien stand es vor den beiden Doppeln aus Sicht der Bergkamener 1:3, so dass es noch eine minimale, aber doch reelle Chance auf einen Sieg und das Weiterkommen gab. Die Voraussetzung hierfür waren zwei klare Siege in den Doppelspielen.

Das erste Doppel (Lara Sudhaus/Mira Havers) holte einen Sieg mit 2:0-Sätzen. Die zweite Doppelpartie (Luise Weidlich/Marie Hüsing) war vom ersten bis letzten Ballwechsel hart umkämpft und wurde am Ende mit 2:1-Sätzen für die Bergkamener Mädchen entschieden.

Der Endstand war nun 3:3 Unentschieden, so dass nun der Satzvergleich über das Weiterkommen bestimmen musste. „Das Gymnasium Erwitte hatte hier leider um einen Satz die Nase vorne und zog somit in die nächste Spielrunde ein. Wir wünschen den Gegnerinnen viel Erfolg für die bevorstehenden Spiele“, berichtet SGB-Betreuer Alexander Kreth.

 




Englisches Theater in der Realschule Oberaden

Am kommenden Freitag, 8. April 2016, wird in der Sporthalle der Realschule Oberaden das englische Theaterstück „The Slug in the Shoe“ aufgeführt. In der Zeit von 9.30-11.00 Uhr für den Jahrgang 5 und Klassen des Jahrgangs 6, von 11.30-13.00 Uhr für die anderen sechsten Klassen sowie den Jahrgang 7.

Aufgeführt wird das Stück durch die englischsprachige Gruppe White Horse Theatre. Luke und Megan sind Nachbarn und besuchen dieselbe Schulklasse. Beide sind Kinder allein erziehender Eltern. Doch sie reden nie miteinander – weil sie 13 sind und der eine ein Junge und die andere ein Mädchen ist. Aber dann verlieben sich Lukes Vater und Megans Mutter. Luke und Megan haben Angst, dass ihre Eltern zusammenziehen und ihre Kinder „Geschwister“ werden könnten!

Die zwei Kinder überlegen, wie sie die Beziehung ihrer Eltern sabotieren können und das verliebte Elternpaar muss bald feststellen, dass jedes Mal, wenn es einen romantischen Abend verbringen will, die seltsamsten Dinge passieren…

The Slug in the Shoe ist eine Komödie darüber, wie sich Mädchen und Jungen gegenseitig wahrnehmen. Das Stück vereint Humor mit einer einfühlsamen Annäherung an die Probleme von alleinerziehenden Eltern und des Erwachsenwerdens.

 




400 wahlberechtigte Erstklässler: Instrumentenwahl im JeKits-Programm

Über 400 Erstklässler der Bergkamener Grundschulen haben im April die Qual der Wahl: während des ersten Schuljahres haben sie im JeKits-Unterricht viele Instrumente unterschiedlichster Art kennengelernt und ausprobieren können – nun steht die Wahl ihrer Lieblingsinstrumente an, die dann ab dem zweiten Schuljahr direkt in den Grundschulen erlernt und im Orchester zum Einsatz gebracht werden können.

JeKits („Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen“) ist als kulturelles Bildungsprogramm des Landes NRW der Nachfolger des in Bergkamen seit Jahren bekannten JeKi („Jedem Kind ein Instrument“). In Zusammenarbeit mit der Musikschule findet in allen Bergkamener Grundschulen musikalischer Grundlagenunterricht im ersten Schuljahr sowie Instrumentalunterricht und Orchesterarbeit in den folgenden Schuljahren statt.

Das JeKits-Programm umfasst für die derzeitigen Erstklässler insgesamt drei Schuljahre, während derer in der eigenen Grundschule zu günstigen Bedingungen musikalische Erfahrungen gesammelt und ein Musikinstrument erlernt werden können.

Neu ist gegenüber dem bisherigen JeKi-Programm u.a., dass bereits der Instrumentalunterricht im zweiten Schuljahr von einer zusätzlichen Stunde „Orchesterunterricht“ begleitet wird. Dies ermöglicht eine enge Verzahnung und einen kontinuierlicheren Übergang vom gemeinsamen Singen und grundlegenden Musizieren des ersten Schuljahres zum späteren Orchesterspiel mit dem eigenen Instrument.

Nach den Osterferien nun werden in den Grundschulen die Anmeldungen zum Instrumentalunterricht im nächsten Schuljahr verteilt; bis 22.04. müssen die Kinder ihre Wahlzettel abgegeben haben. Um die Entscheidung für Kinder und Eltern zu erleichtern, werden im April in den einzelnen Grundschulen Instrumentenvorführungen veranstaltet, in denen nochmals alle während des ersten Schuljahres kennengelernten Instrumente ausprobiert werden können.

 




Antrittsbesuch bei der neuen Rektorin Martina Hoppe

Seit fast einem Monat ist die neue Rektorin der Gerhart-Hauptmann-Grundschule Martina Hoppe im Amt. Am Freitag erhielt sie den ersten offiziellen Besuch von Schuldezernentin Christine Busch und dem Leiter des Bergkamener Amts für Schule, Sport und Weiterbildung Andreas Krey.

Blumen für die neue Schulleiterin (v.l.): Martina Hoppe, Andreas Kray und Christine Busch.
Blumen für die neue Schulleiterin (v.l.): Martina Hoppe, Andreas Kray und Christine Busch.

Neue Besen sollen ja bekanntlich besonders gut kehren. Doch Martina Hoppe winkte entschieden ab, als sie von den beiden nach neuen Projekten an der Gerhart-Hauptmann-Grundschule gefragt wurde. „Das, was angefangen wurde, soll zunächst mit allen Beteiligten weiterentwickelt werden“, betonte die Schulleiterin.

Dazu gehören natürlich die beiden Themen, die in allen Kollegien heißt diskutiert werden: die Inklusion und der Unterricht von Flüchtlingskindern. Immerhin muss diese Grundschule nicht bei null anfangen. Kinder mit besonderen Förderbedarf werden an der Gerhart-Hauptmann-Grundschule seit über zehn Jahren unterrichtet. Neu ist allerdings die Bandbreite des Förderbedarfs.

Auch mit Kindern, die kaum ein Wort Deutsch sprechen, wissen die Lehrerinnen und Lehrer seit einigen Jahren umzugehen. Wie alle Bergkamener Grundschulen ist die Gerhart-Hauptmann-Grundschule eine sogenannte „Go-In-Schule“. Das heißt: Kinder, die aus dem Ausland zuziehen, nehmen soweit es geht am normalen Unterricht teil. Sie erhalten aber dazu eine spezielle Sprachförderung. Neu ist aber die große Zahl dieser Mädchen und Jungen. Zurzeit sind es 24

Seit ihr Vorgänger Walter Teumert im Sommer des vergangenen Jahres in den Ruhestand gegangen ist, leitete seine Konrektorin Martina Hoppe die Gerhart-Hauptmann-Grundschule kommissarisch. Anfang dieses Jahres wählte die Schulkonferenz sie einstimmig zur neuen Rektorin.

Ihre Bewerbung für diese Position wie auch der Umstand, dass nun alle Schulleiterstellen an Bergkamener Schulen besetzt sind, werten Christine Busch und Andreas Kray als Wertschätzung des Stadt Bergkamen als Schulträger. Allerdings ist jetzt wieder eine Schulleitungsstelle frei geworden: die der Konrektorin oder des Konrektors an Gerhart-Hauptmann-Grundschule. Sie solle nun ausgeschrieben werden, berichtete Martina Hoppen ihren Gästen.




Kinder-Fußballtag an der Gerhart-Hauptmann-Grundschule

Kinder-Fußballtag Gerhart-Hauptmann-Grundschule

Am Mittwoch, 9. März, führt die Firma Future Sport an der Gerhart-Hauptmann-Grundschule einen Kinderfußballtag durch. Darauf freuen sich 30 Mädchen der 3./4. Klassen. Sie werden unter Anleitung von qualifizierten Trainern abwechslungsreiche und interessante Trainingseinheiten (8.00 – 13.00 Uhr) absolvieren. Die Trainingseinheiten sind eine willkommene Ergänzung des schulischen Sportunterrichts. Vielleicht kann bei dem einen oder anderen Kind die Freude und das Interesse am Fußballsport durch die Erfahrung bei diesem Angebot geweckt werden.

Gefördert wird diese Aktion auch von folgenden Bergkamener Sponsoren:

Platanen Apotheke, Fahrschule Michael Kepp, Alpin Kraftfahrzeugtechnik GmbH, Müller & Stock Kunststofftechnik GmbH, PH Automobile & Service GmbH, i-Online Inh. Ahmet Keske und Laminat Lagerverkauf Schmidt

Die Gerhart-Hauptmann-Grundschule bedankt sich ganz herzlich für diese Unterstützung.

 




Informationsveranstaltung für Erziehungsberechtigte zwei Jahre vor der Einschulung

Gemäß des Vorgaben des aktuellen Schulgesetzes NRW lädt die Stadt Bergkamen als Schulträger die Erziehungsberechtigten des Einschulungsjahrgangs 2018 zwei Jahre vor der Einschulung ihrer Kinder zu einer Informationsveranstaltung über vorschulische Fördermöglichkeiten ein.

Neben der Beratung über Fördermöglichkeiten im Kindergartenalter erhalten die Eltern Informationen über das Verfahren zur Feststellung des Sprachstandes ihrer Kinder in den besuchten Kindertageseinrichtungen und das Verfahren für Kinder, die keine Kindertagesstätte besuchen. Um für den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule bessere Bedingungen zu schaffen, informieren die Leiterinnen und Leiter der Bergkamener Kindertageseinrichtungen gemeinsam mit den Schulleitungen der Bergkamener Grundschulen.

Eltern, deren Kinder zwischen dem 01.10.2011 und dem 30.09.2012 geboren sind, erhalten eine persönliche Einladung mit der Auflistung der nachfolgenden genannten Veranstaltungstermine in den einzelnen Ortsteilen:

 

Termine Zeit Ort
 

Schillerschule

 

09.03.2016

 

19:30 Uhr

Schillerschule

Bambergstr. 79, Bergkamen-Mitte

 

G.-Hauptmann-Schule

 

14.03.2016

 

17:00 Uhr

G.-Hauptmann-Grundschule

Cafeteria

Am Friedrichsberg 33, Bergk.-Mitte

 

Preinschule

Jahnschule

 

07.03.2016

 

19:00 Uhr

 

Jahnschule – Aula –

Jahnstr. 15, Bergkamen-Oberaden

 

Frh.-v.-Ketteler-Schule

 

10.03.2016

 

17.03.2016

 

 

07.04.2016

 

14:00 Uhr

 

14:00 Uhr

 

 

14:00 Uhr

Kindertagesstätte Arche Noah

Rünther Str. 42, Bergk.-Rünthe

 

KiTa Traumland (AWO)

Fr.-Ebert-Platz 2, Bergk.-Rünthe

 

KiTa Montessori

Overberger Str. 4, Bergk.-Rünthe

 

Pfalzschule

 

11.04.2016

 

15:30 Uhr

 

Pfalzschule – Musikraum –

Pfalzstr. 90, Bergk.-Weddinghofen

 

Overberger Schule

 

08.03.2016

 

19:00 Uhr

 

Overberger Schule

Kamer Heide 49, Bergk.-Overberge

 




Eltern werden zu G8 an Gymnasien befragt

Die Vorsitzende der Schulpflegschaft des Bergkamener Gymnasiums Dr. Edith Kirsch bittet die Bürgerinnen und Bürger sich an eine Online-Umfrage der Landeselternschaft zum G8 zu beteiligen. Bei G8 handelt es sich um die um ein Jahr verkürzte Schullaufbahn bis zum Abitur.

gymnasiumHintergrund ist, dass die Landeselternschaft sich nicht einig ist, ob die Eltern in der Mehrheit für oder gegen G8 sind. Das soll jetzt durch eine repräsentative Umfrage klären unter den Eltern von Kindern, die zurzeit ein Gymnasium besuchen.

Daneben möchte die Landeselternschaft aber auch wissen, wie andere Bürgerinnen und Bürger darüber denken. Hier können sich auch die direkt betroffenen, die Schülerinnen und Schüler, mitmachen. „Diese Umfrage ist nicht repräsentativ, sie soll vielmehr ein Stimmungsbild der Bürger in NRW weidergeben. Natürlich ist diese Umfrage umso aussagekräftiger, je mehr Menschen teilnehmen“, so Dr. Edith Kirsch.

Der link zu dieser Online-Umfrage ist hier.




Schillerschule hat die besten Schwimmer

Am Mittwochmorgen haben im Hallenbad Bergkamen die Stadtmeisterschaften im Schwimmen der Bergkamener Grundschulen stattgefunden.

An den Start gingen in den als Mannschaftswettbewerb ausgeschriebenen Wettkampf die Jahn-, die Prein- und die Schillerschule. Für die Mannschaften mit einer Mannschaftsstärke von bis zu 12 Kindern ging es in den Disziplinen Brust, Rücken und Freistil  in Staffelwettbewerben um Zeiten und Platzierungen.

Ein Highlight zum Schluß war für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die 8 x 25 m T-Shirt-Staffel, bei der es natürlich auf Zeit auf die Strecke ging, aber auch das T-Shirt an den nächsten Schwimmer übergeben werden musste.

Am Ende hatte die Schillerschule die meisten Punkte, vor der Jahn- und der Preinschule gesammelt und vertritt als amtierender Stadtmeister die Stadt Bergkamen am 16. März bei den diesjährigen Kreismeisterschaften, die auch im Bergkamener Hallenbad stattfinden.




Schule ohne Rassismus – Gymnasiasten nehmen am Landestreffen teil

„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“-Schulen leisten einen bemerkenswerten Beitrag zur Willkommenskultur. Das zeigte sich am vergangenen Wochenende beim Landestreffen in Hattingen. Auch Schülerinnen und Schüler aus dem Kreis Unna nahmen daran teil.

 Beim Landestreffen von Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage war der Kreis Unna stark vertreten. Foto: Renate Bonow – Landeskoordinierung SOR - SMC
Beim Landestreffen von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage war der Kreis Unna stark vertreten. Foto: Renate Bonow – Landeskoordinierung SOR – SMC

Mit zehn Jugendlichen von der Gesamtschule Schwerte, Käthe-Kollwitz-Gesamtschule Lünen, Lippe Berufskolleg Lünen, Pestalozzi-Gymnasium Unna und Städtischem Gymnasium Bergkamen war der Kreis stark beim Landestreffen vertreten. Insgesamt 117 Schülerinnen und Schüler aus 64 Schulen setzten sich an drei Tagen intensiv mit den verschiedenen Positionen im Umgang mit geflüchteten Menschen in Deutschland auseinander.

Dabei gingen sie in die Tiefe: In Workshops informierten sich die jungen Menschen unter anderem über das Asylrecht, über Besorgnis erregende Trends in der rechten Szene und auch darüber, was dschihadistische Gruppen attraktiv für Jugendliche macht.

Dazu gab es Workshops, in denen sich Teilnehmer kreativ mit Problemen auseinandersetzen konnten, die sie in ihrem Alltag wahrnehmen. Die dabei entstandenen Raps und Theaterstücke wurden direkt im Anschluss präsentiert. In einem Workshop war eine Erklärung zu den rassistischen Vorfällen in Clausnitz erarbeitet worden, die von allen Teilnehmern des Landestreffens unterstützt und auf der Facebookseite www.facebook.com/SchuleohneRassismusNRW veröffentlicht wurde.

Zu dem großen Kreis an qualifizierten Teamern, die die Workshops leiteten, gehörte auch die Regionalkoordinatorin von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage, Sevgi Kahraman-Brust vom Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Unna.




Dortmunder Streetworker besucht Pädagogikunterricht der WBG

Am Dienstag stellte sich Dietmar Fiedler, Streetworker aus Dortmund, allen interessanten Fragen des Pädagogikkurses des 10. Jahrgangs von Julia Koerdt. Dietmar Fiedler ist Diplom-Sozialarbeiter und seit 25 Jahren in der Straßensozialarbeit in Dortmund, hauptsächlich in der Nordstadt und in dem Bereich um den Hauptbahnhof, tätig.

Streetworker Dietmar Fiedler
Streetworker Dietmar Fiedler

Die Betreuung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die auf der Straße leben oder gelebt haben ist seine Aufgabe. Häufig treten Suchtproblematiken auf, er wird mit Menschen mit großer Vergangenheit konfrontiert und bietet Hilfe zur Selbsthilfe. Die Schülerinnen und Schülerinnen des Pädagogikkurses konnten erfahren, wie wichtig  Vertrauensaufbau und die Beziehungsarbeit auf diesem Gebiet sind. In einem regen Austausch und anhand vieler Beispiele konnten die Schülerinnen und Schüler den Arbeitsbereich der Straßensozialarbeit kennenlernen und verstehen, was Überlebenshilfe bedeutet.