Sanierung des Gymnasiums startet: besseres Licht und bessere Akustik

Wie der Erste Beigeordnete Hans-Joachim Peters mitteilt, hat der Haupt- und Finanzausschuss in
seiner Sitzung am 14. Juni grünes Licht für die ersten energetischen Maßnahmen am
städtischen Gymnasium gegeben.

gymnasium
Das Gebäudeteil links ist der 4. Bauabschnitt des Gymnasiums

Folgende Maßnahmen werden mit Beginn der Sommerferien am 4. Bauabschnitt durchgeführt:

  • Sanierung der Unterdecke des offenen Pausenbereiches
  • Einbau von LED-Einbauleuchten und Abhangdecken in den Klassenräumen
In den Sommerferien beginnen die ersten energetischen  Sanierungsmaßnahmen am städtischen Gymnasium, die durch Mittel des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes gefördert werden. Die Unterdecke des überdachten Pausenbereiches zwischen Mensa und dem Gebäudeabschnitt 3 erhält eine neue Dämmung nach den Vorgaben der Energieeinsparverordnung. Eine Sanierung ist hier zwingend notwendig, da die Unterdecke nicht nur optische,  sondern auch bauphysikalische Mängel aufweist.
Die Unterdecke und die Dämmung wird entfernt und gegen ein Wärmeverbundsystem ersetzt. Die vorhandene Holzverkleidung wird nach einer Aufarbeitung und einem Anstrich wieder angebracht. Zusätzlich werden die vorhandenen Neonlampen gegen optisch ansprechende und energiesparende LED-Lampen ausgetauscht.
Als weitere Maßnahme werden in den Klassen und Fluren des vierten Bauabschnittes die vorhandenen Neonlampen gegen LED-Einbauleuchten ersetzt. Hier standen zwei Varianten
zur Auswahl. Der Austausch der Lampen durch deckungsgleiche LED-Leuchtkörper oder die
Errichtung einer Abhangdecke mit Einbauleuchten. Da mit dem Einbau der Abhangdecken die Akustik in den Klassen deutlich verbessert wird, hat der Fachbereich Hochbau die Variante Abhangdecken mit Einbauleuchten favorisiert. Die Lehrer und Schüler werden ab dem nächsten Schuljahr von einer deutlich besseren und energieeffizienten Beleuchtung profitieren. Die Energieeinsparungen wurden in einer ersten Berechnung durch das Baudezernat mit ca. 80 % ermittelt. Mit beiden Maßnahmen wird in den Sommerferien begonnen.
Die ausführende Firma plant bis zu drei Wochen für die Unterdecke und maximal sechs Wochen für die Abhangdecke inklusive Einbauleuchten. Die zwei Maßnahmen werden zeitgleich in den Sommerferien ausgeführt, damit der Schulbetrieb nicht unnötig gestört wird.



Musikabend gegen Rassismus an der Willy-Brandt-Gesamtschule

Seit Wochen bereitet sich der Grundkurs Musik des 12. Jahrgangs der Willy-Brandt-
Gesamtschule intensiv auf einen Abend gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit
am Mittwoch, 22. Juni, vor. Das Motto lautet: Zeichen setzen – Bunt statt Braun.

Plakat Musikabend 22.06.2016Die Schülerinnen und Schüler haben sich dazu intensiv mit dem Thema
auseinandergesetzt und passende Musikbeiträge ausgewählt. Ergänzt werden diese durch Gedicht- und Textvorträge sowie kleine Theatersketche. Die Willy-Brandt- Gesamtschule Bergkamen trägt seit 2014 das Siegel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.

Der Musikkurs möchte hierzu einen Beitrag leisten und lädt alle
Interessierten am 22. Juni, um 19.00 Uhr ins Studiotheater zu einem sowohl unterhaltsamen als auch zum Nachdenken anregenden Abend ein.

Der Eintritt ist frei. Es wird aber um Spenden zugunsten des Fördervereins gebeten.




Herzlichen Glückwunsch: 62 bekommen an der Willy-Brandt-Gesamtschule ihr Abi-Zeugnisse

Die Eltern von 62 jungen Frauen und Männern können den Sekt kaltstellen. Sie haben an der Willy-Brandt-Gesamtschule erfolgreich die Abitur-Prüfungen bestanden. Ihre Zeugnisse der Allgemeinen Hochschulreife erhalten sie in einem feierlichen Rahmen am kommenden Freitag, 17. Juni, ab 11.30 Uhr im studio theater.

Die Glücklichen sind:

Beyza Arslan, Justin Barnfeld, Angelika  Katarzyna Blaszkowska, Ezgi Bodanci, Betül Beyza Bolat, Lisa Böse, Elif Civelek, Derya Cobanoglu, Emirhan Danabas, Sümeyye Danaci, Selami Dogan, Sennur Dogan, Alina Düchting, Michael  Dylka, Sara Ercan, Aylin  Eren, Matthias Göke, Merve Gökkaya, Niclas Hagemeyer, Rana Hussein, Yannick Iwersen, Sidney Joe Jägerhülsmann, Elvis Kadrija, Olcay Kalin, Aylin Kara, Hanife Kara, Fatih Can Kayan, Ricarda Kelch, Sophie Lütkemöller, Kira Mallmann, Raphaela Marz, Büsra Misirli, Jones Mitat, Burak Nane, Nico Nätebusch, Jessica Noffc, Patrick Nolte, Raphael Pol, Maria Poljakov, Benjamin         Porwol, Tim Reitzug, Hira Fatima Rind, Laura Ritterswürden, Lukas Saarbeck, René Schick, Tim Schmidt, Florian Schöße, Cathrin Schwarzmann, Marcel Schwert, Mandy  Steller, Florian Thimm, Ali Topaloglu, Tolga Topaloglu, Manuela Tosin, Muhammed Nuri Uysal, Stefan Vu, David Wierig, Kristina Winterholler, David Wolowski und Zura Yanarsaeva.




Offizieller Startschuss für Schulgarten des Gymnasiums

Am Samstag, 18. Juni, fällt um 10 Uhr der offizielle Startschuss für das Projekt „Schulgarten“ des Städtischen Gymnasiums Bergkamen.

Der Garten wird hinter dem Schulgebäude neben Sporthalle II entstehen. Dann soll das gesamte Ackerjahr über Gemüse angebaut, gepflegt und geerntet werden. Auch ein Blumengarten ist geplant.
Bei der Umsetzung wird die Schule der Verein Ackerdemia e.V. begleiten, der die Anlage und Vorbereitung des Ackers fachmännisch betreut und dem „Gartenteam“ mit Rat und Tat zur Seite steht. Außerdem hat das benachbarte Seniorenhaus „Sophia“ dem SGB ihre tatkräftige Unterstützung zugesichert. Überwiegend wir das Gartenprojekt aber von dem ehrenamtlichen Engagement begeisterter (Jung-)Gärtner abhängen. Hierzu wird eine AG ins Leben gerufen, in der Schüler, Eltern und Lehrer gleichermaßen zu Werke gehen dürfen.

Auch soll der Garten Schülern im Rahmen der Berufsförderung ein Übungsfeld bieten, hier geht es vorrangig darum, den Anforderungen einer adäquaten Berufsvorbereitung im Bereich des Gemeinsamen Lernens gerecht werden zu können.

Mit den Ernteerträgen des Gartens hofft das Projektteam langfristig auch die Mensa etwa mit Salat aus eigenem Anbau versorgen zu können.




Gymnasium: Neue Fenster kommen erst im Sommer 2017

Der Start der energetischen Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten am Städtischen Gymnasium soll noch in diesem Sommer, spätestens im kommenden Herbst erfolgen. Der zuletzt heftig von der CDU eingeforderte Austausch der Fenster im Bauabschnitt IV erfolgt aber erst in den Sommerferien 2017. Das geht aus einer Tischvorlage hervor, die in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Bauen, Umwelt und Verkehr verteilt wurde.

gymnasiumWunschtermin des Gymnasiums für den Fenstertausch waren eigentlich die Sommerferien 2016 gewesen. Das dies nicht klappt, hat nach Auffassung des Baudezernats mehrere Gründe. Die wichtigsten: Erst Anfang Mai lag das 104-seitige Leistungsverzeichnis vor. Die Herstellung der Fenster dauert je nach Firma zwei bis drei Monate. Der Einbau hätte also erst nach den Sommerferien gestartet werden können. Geplant ist jetzt, den Einbau der Fenster mit der notwendigen Dachsanierung in den Sommerferien 2017 parallel zu schalten.

Das heißt jetzt aber nicht, dass am Gymnasium in diesem Jahr gar nichts passiert, auch nicht für den IV. Bauabschnitt. Dort sollen bis zum Herbst die Unterdecke im Außenbereich und die betagten Beleuchtungskörper durch LEDs ausgetauscht werden. Außerdem sollen die Sanierungsarbeiten an der Turnhalle II beginnen. Hier gibt es eine neue Türanlage. Der Austausch der Grillo-Lichtelemente und die Modernisierung der Warmwasser- und Heizungsanlage erfolgt später. 2018 folgt die letzte Maßnahme: In der Turnhalle II sollen die Fenster sowie die Heizungs- und Warmwasseranlage saniert werden.

 

Insgesamt werden diese Maßnahmen rund 1,6 Millionen Euro kosten. Der größte Teil mit 972.500 Euro entfällt auf den Bauabschnitt IV.




Gymnasiasten wandern 10,6 km auf dem Jakobsweg

Der kath. Religionskurs der EF des Bergkamener Gymnasiums unternahm jetzt  unter der Leitung von Herrn Menzel eine Exkursion auf dem 10,6 km langen Abschnitt des Jakobsweg vom Kapuziner-Kloster in Werne zur Stiftskirche im Schloss Cappenberg.

GymZum Start bekamen die Schüler einen Pilgersegen, der sie (nicht nur) auf diesem Weg beschützen sollte. Während des Pilgerns wurden den Schülern verschiedene Aufgaben gestellt, wie z.B. 500m schweigend durch die Stadt Werne zu gehen. Nach der Durchquerung des Cappenberger Forstes (siehe Bild) war das Ziel der Wanderung das Schloss Cappenberg, wo Pater Altfried sie durch die Stiftskirche führte. Zum krönenden Abschluss hat die Gruppe einen Grillabend bei Herrn Menzel veranstaltet.




France-Mobil kommt zur Willy-Brandt-Gesamtschule

Die Willy-Brandt-Gesamtschule bekommt am 16. Juni Besuch vom France Mobil, dem kleinen französischen Kultur-institut auf Rädern. Unterstützt durch das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) und dem Institut Francais sowie der Robert Bosch Stiftung führt das Mobil durch ganz
Deutschland und besucht interessierte Schulklassen.

Mit authentischen französischen Materialien, Spielen, CDs, Zeitschriften und Büchern bringt das France-Mobil ein Hauch Frankreich in deutsche Schulen. In den vergangenen Jahren wurden mehr als 1.030.000 Schüler/innen an etwa 12.300 Schulen besucht. In NRW ist die Lektorin Bénédicte Lende mit ihrem France Mobil unterwegs und besucht an der Willy-Brandt-Gesamtschule die Jahrgänge 6, 8 und 11.

Indra Stratmann und Bettina Drees haben das France Mobil eingeladen, um die Schüler spielerisch
für die französische Sprache und Kultur zu begeistern und somit einen Beitrag für die deutsch-französische Beziehung zu leisten.




Crash Kurs NRW kommt zum Städtischen Gymnasium

Am Donnerstag, 9. Juni, ist das Team von „Crash Kurs NRW“ der Polizei erneut zu Gast am Städtischen Gymnasium Bergkamen. Zwischen 10 und 12 Uhr werden den Schülerinnen und Schülern des Jahrgangs EF des SGB sowie des zehnten Jahrgangs der Freiherr-vom-Stein-Realschule eindringlich die Gefahren zu schnellen Fahrens aufgezeigt.

In NRW ereignen sich laut einem Bericht der Polizei pro Jahr 550.000 Verkehrsunfälle, über 500 Menschen kommen dabei ums Leben, fast 14.000 werden schwer verletzt. Unter den Verursachern ist eine überproportional hohe Anzahl Jugendlicher zu verzeichnen. Um den Schülerinnen und Schülern die Gefahren im Straßenverkehr aufzuzeigen und vor allem deutlich zu machen, welche Folgen drohen, wurde der „Crash Kurs NRW“ vom Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes NRW ins Leben gerufen. Bei der Veranstaltung, die es bereits seit 2010 gibt, berichten Polizisten, Feuerwehrleute, Notfallseelsorger, Notärzte, Verkehrsunfallopfer oder deren Angehörige schonungslos und realitätsgetreu von ihren Erfahrungen. Ziel ist es, den jungen Teilnehmern ein realitätsnahes Gefahrenbewusstsein zu schaffen und dauerhafte, positive Verhaltensänderungen zu bewirken.




Schulpsychologische Beratungsstelle: Andreas Hunke neuer Leiter

Er gehörte 2008 zum Gründungsteam, nun übernimmt Andreas Hunke die Leitung der schulpsychologischen Beratungsstelle des Kreises Unna. Er tritt damit die Nachfolge von Elisabeth Hanfland, die Ende April in den Ruhestand verabschiedet worden war.

 Landrat Makiolla (r.) und Schuldezernent Dr. Timpe (2.v.l.) mit Andreas Hunke, dem Leiter der Beratungsstelle, und seiner Vertreterin Karin Irmscher. Foto: B. Kalle – Kreis Unna
Landrat Makiolla (r.) und Schuldezernent Dr. Timpe (2.v.l.) mit Andreas Hunke, dem Leiter der Beratungsstelle, und seiner Vertreterin Karin Irmscher. Foto: B. Kalle – Kreis Unna

Landrat Michael Makiolla und Schuldezernent Dr. Detlef Timpe gratulierten dem 52-Jährigen, der aus Alpen am Niederrhein kommt und heute in Münster wohnt, zur neuen Funktion. Bei einem Besuch der schulpsychologischen Beratungsstelle informierten sie sich bei Hunke und seiner Stellvertreterin Karin Irmscher über aktuelle Entwicklungen.

Ob Prüfungsangst oder Mobbing, Schulverweigerung oder auch erhebliche Schwierigkeiten beim Schreiben, Lesen und Rechnen: Schülerbezogene Einzelfallberatungen und Fortbildungsangebote gehören zu den Kernaufgaben der schulpsychologischen Beratungsstelle.

Doch nicht nur wenn es Probleme gibt, bei denen ein einzelner Schüler betroffen ist, sind Pädagogen beim Team um Andreas Hunke an der richtigen Stelle: „Wir beraten Lehrkräfte zum Beispiel auch bei Fragen rund um die Themen Klassenführung oder Klassenklima“, erläutert der Diplom-Psychologe.

Nach seinem Studium in Münster war Hunke von 1994 bis 1997 Mitarbeiter der Regionalen Schulberatungsstelle der Stadt Hamm, bevor er sich für rund zehn Jahre mit einer Fördereinrichtung für Kinder mit Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten in Recklinghausen selbstständig machte.

Lern- und Leistungsstörungen beim Lesen, Schreiben und beim Rechnen sind auch in seiner Tätigkeit beim Kreis Unna wichtige Themenfelder. „Wer die wichtigsten Kulturtechniken nicht beherrscht, bekommt in der weiteren Schullaufbahn häufig Schwierigkeiten, die massive Versagensängste auslösen können“, weiß Hunke.

Der neue Leiter der schulpsychologischen Beratungsstelle steht für eine kontinuierliche Fortsetzung der erfolgreichen Arbeit dieser Einrichtung, die sich weit über die heimische Schullandschaft und die Kreisgrenzen hinweg einen guten Ruf erarbeitet hat.




Kennenlernnachmittag für neue 5.-Klässlerinnen und 5.-Klässler

Das Städtische Gymnasium Bergkamen lädt am Mittwoch, 1. Juni, alle kommenden 5.-Klässlerinnen und 5.-Klässler und ihre Eltern um 16 Uhr zum Kennenlernnachmittag ins PZ der Schule ein. Nach der Begrüßung und einigen weiterführenden Informationen lernen die Schülerinnen und Schüler ihre zukünftigen Klassenkameradinnen und Klassenkameraden sowie ihre Klassenleitungen kennen.
Im Anschluss lädt der Mensaverein des SGB noch zu Kaffee und Kuchen in die Schulmensa ein.




Hungermarsch: Realschule Oberaden unterstützt weiter Schule in Princesstown/Ghana

Die gesamte Jahrgangsstufe 6 und die Klassen 7a und 7b  der Realschule Oberaden machten sich jetzt wieder für die Initiative „Neues Leben Ghana“ auf den Weg.

HungermarschNachdem die New Life Primary School Princesstown- auch dank Unterstützung durch die Realschule Oberaden – weiter ausgebaut werden konnte und es nun eine weiterführende Schule gibt, erhalten Kinder aus Princesstown in Ghana die Chance, eine Schule besuchen zu können. Natürlich muss die Schule weiterhin unterstützt werden, damit es genug Lehrer, Material etc. gibt. Damit dies geschehen kann, haben die Oberadener Realschüler fleißig Spenden gesammelt, in dem sie vorher sogenannte „Paten“ (Sponsoren) angesprochen haben, die ihnen dann pro marschiertem Kilometer – sieben Kilometer insgesamt – einen bestimmten Geldbetrag zugesichert haben.

Gestartet hat diese Spendenaktion wie gewohnt mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche unter Leitung von Pfarrer Reinhard Chudaska, der es erneut geschafft hat, den Sinn dieser Aktion vor allem mit aktuellen Fotos aus Ghana und ganz modern auch per Sprachnachricht den Schülerinnen und Schülern zu verdeutlichen. Er bedankte sich und lobte zudem auch zeitgleich  den Einsatz der Realschüler. Pfarrer Chudaska begab sich dann mit knapp 140 Schülerinnen und Schülern und den betreuenden Lehrern auf den Weg, um die Halde zu erklimmen. Alle Schüler und Schülerinnen kamen gegen Schulschluss erschöpft, aber auch mit sich zufrieden wieder an der RSO an.
Bisher sind schon viele Spenden eingegangen, die letzten sind noch auf dem Weg…. Die Realschule darf nun bald eine offizielle Spendenübergabe an die Gemeinde Oberaden erwarten.