Stadtmeisterschaft der Grundschulen im Hallenfußball

Am Donnerstag, 11. Februar, findet in der Friedrichsberghalle das jährliche Hallenfußballturnier der Bergkamener Grundschulen statt.

Gespielt wird in zwei Gruppen mit insgesamt sieben Mannschaften, bei denen auch die Schillerschule antritt, um den im letzten Jahr errungenen Titel zu verteidigen.

Der Spielplan:

 

09.00 Uhr

 

Kettelerschule

 

 

Overberger Schule

 :
 

09.15 Uhr

 

Gerh.-Hauptm.-Schule

 

 

Jahnschule

 

:

 

09.45 Uhr

 

Schillerschule

 

 

Pfalzschule

 

:

 

10.00 Uhr

 

Gerh.-Hauptm.-Schule

 

 

Kettelerschule

 

:

 

10.15 Uhr

 

Overberger Schule

 

 

Jahnschule

 :
 

10.30 Uhr

 

Schillerschule

 

 

Preinschule

 :
 

10.45 Uhr

 

Kettelerschule

 

 

Jahnschule

 :
 

11.00 Uhr

 

Overberger Schule

 

 

Gerh.-Hauptmann-Schule

 :
 

11.15 Uhr

 

Pfalzschule

 

 

Preinschule

 

:

 

 

11.30 Uhr            Halbfinale (Sieger Gruppe 1 – Zweiter Gruppe 2)
 

 

     :

 

11.45 Uhr            Halbfinale (Zweiter Gruppe 1 – Sieger Gruppe 2)
 

 

     :

 

12.00 Uhr

                                        Spiel um Platz 3

 

 

     :

 

12.15 Uhr

                                              Endspiel

 

 

    :

 

Anschließend Siegerehrung

 

Spielzeit aller Spiele 1 x 10 Minuten




Schulpartnerschaft wird jetzt besiegelt

Am Montag, 1. Februar, erhält die Willy-Brandt-Gesamtschule ganztägigen Besuch von der Delegation ihrer zukünftigen türkischen Partnerschule aus Bergkamens Partnerstadt Silifke. Dabei werden der Schulleiter Emre Duru von der Atatürk-Mittelschule und seine türkischen Kolleginnen und Kollegen zunächst an einer Schulführung und Unterrichtsbesuchen, u. a. am Projekt „Solar-Werkstatt“, teilnehmen.

Ilka Detampel und Emre Duru, im Hintergrund über 1000 Schülerinnen und Schüler der Atatürk-Schule.
Ilka Detampel und Emre Duru im Herbst 2015 in Silifke, im Hintergrund über 1000 Schülerinnen und Schüler der Atatürk-Schule.

Im Rahmen eines umfangreichen musikalischen Begleitprogramms soll anschließend in einer Feierstunde der Kooperationsvertrag zwischen der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen und der Atatürk Ortaokulu Müdürü in Silifke unterzeichnet werden. Im Zentrum der Schulpartnerschaft sollen ein regelmäßiger deutsch-türkischer Schüleraustausch und die inhaltliche Fokussierung auf naturwissenschaftlich-technische Themenbereiche, z. B. Solarenergie, stehen. Daneben dienen die gegenseitigen Besuche natürlich auch der Verständigung und dem kulturellen Austausch und enthalten Unterrichtshospitationen, Ausflüge in die Umgebung, Besichtigungen von landes-typischen Institutionen und die Teilnahme an sozialen Veranstaltungen; die besuchenden Schülerinnen und Schüler werden dabei vorzugsweise in Gastfamilien untergebracht.

Als Gäste der Veranstaltung, auf der auch noch sechs Kolleginnen und Kollegen der Willy-Brandt-Gesamtschule ihre Urkunde zur Verbeamtung auf Lebenszeit erhalten, werden Rüdiger Weiß, Vorsitzender des Ausschusses für Schule, Sport und Weiterbildung, und die zuständige Schuldezernentin Maria Büse-Dallmann erwartet. Im Anschluss sind alle Gäste um 14.30 Uhr zu einem Stehempfang mit Imbiss in der Mensa eingeladen.




Gesamtschüler und Bürgermeister diskutieren über das Thema Flüchtlinge

Am Mittwoch saß er als Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebunds mit Bundeskanzlerin Angela Merkel an einem Tisch, um über Auswege aus der Flüchtlingskrise zu beraten. Am Donnerstagmorgen stand Bürgermeister Roland Schäfer zusammen mit der Beigeordneten Christine Busch den Schülerinnen und Schülern des 12. Jahrgangs der Willy-Brandt-Gesamtschule zum gleichen Thema Rede und Antwort.

Bürgermeister Roland Schäfer informiert die Schüler des 12. Jahrgang über die aktuelle Flüchtlingslage.
Bürgermeister Roland Schäfer informiert die Schüler des 12. Jahrgang über die aktuelle Flüchtlingslage.

Diese Info-Veranstaltung fand im Rahmen des Projekttags „Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage“, zudem zahlreiche Referentinnen und Referenten eingeladen waren. Einige Schülergruppen betätigten sich aber auch praktisch. So stand der Besuch der Flüchtlingsunterkunft am Wellenbad ebenso auf dem Programm wie die Befragung von Passanten auf dem Nordberg.

Die Willy-Brandt-Gesamtschule muss sich aber auch pädagogisch mit den in Bergkamen lebenden Flüchtlingen auseinandersetzen. Rund 100 Kinder aus Syrien, Afghanistan  und anderen Kriegsländern werden zurzeit an Bergkamener Schulen unterrichtet oder besuchen eine Kindertagesstätte, wie Christine Busch berichtete. Ein Teil davon natürlich auch die Gesamtschule. Sie nehmen wie auch die Kinder aus Polen, Costa Rica oder Cuba am normalen Unterricht teil. Zusätzlich gibt es pro Tag für die Schüler der sogenannten „Go-In-Klassen“ drei zusätzliche Stunden Deutschunterricht.

WBG Projekttag 2In einem Punkt unterscheiden sie sich von den Kindern, die in Deutschland geboren, überhaupt nicht. „Einige lernen sehr schnell und andere eher langsam“, berichtete Schulleiterin Ilka Detampel. Die größten Probleme haben natürlich diejenigen, die in ihrer Heimat noch nie zur Schule gegangen sind.

Wesentlich einfacher gestaltet sich das Zusammenleben offensichtlich in den Kitas. Kleine Kinder gingen vorbehaltlos aufeinander zu, spielten zusammen und unterhielten sich. Erwachsene hingegen hegten lieber ihre Vorbehalte, sagte Bürgermeister Roland Schäfer, als er von den Gesamtschülern nach den Ursachen von Fremdenfeindlichkeit gefragt wurde. Nach seiner Beobachtung sei das in allen Ländern so. In Deutschland sei es allerdings weniger stark ausgeprägt.

Schäfer setzt darauf, dass sich auch das in Zukunft noch geben wird. Vor allem in der Stadt Bergkamen, die durch seine Zuwanderer groß geworden sei. Es gebe kaum einen Bergkamener, der hier in der dritten Generation lebt. Schäfers Vater wurde übrigens in Wien geboren und seine Mutter in Schlesien, heute Polen.

Bei den Gesprächen mit der Bundeskanzlerin ist inzwischen eins erreicht worden, wie Schäfer den Schülern erklärte. Die Kosten, die Bergkamen durch die Aufnahme der zurzeit 610 Flüchtlinge hat, werden von Bund und Land fast vollständig getragen. Befürchtungen, wie sie einige Bergkamener vor noch einem halben Jahr in die sozialen Netzwerke getragen hatten, nun würden wieder die Grundsteuern erhöhten, sind so gegenstandslos geworden.




Marode Fenster des Gymnasiums fest verschraubt – sie könnten sonst herausfallen

Über 5 Mio. Euro erhält die Stadt Bergkamen an zusätzlichen Bundesmitteln. Ein großer Teil davon soll in die energetische Sanierung des Städtischen Gymnasiums fließen. Was Schüler und Lehrer besonders freuen wird: Die rund 40 Jahre alten Fenster im 4. Bauabschnitt sollen ersetzt werden.

Geld vom Bund! Das Gymnasium wird jetzt auf Vordermann gebracht.
Geld vom Bund! Das Gymnasium wird jetzt auf Vordermann gebracht.

Das ist auch bitter nötig. Denn sie sind nicht nur Energieverschwender, sondern auch eine potenzielle Gefahrenquelle für Lehrer und Schüler. Einige sind so marode, dass sie inzwischen fest verschraubt worden sind, damit sie nicht herausfallen. Dadurch sind die Lüftungsmöglichkeiten in den betroffenen Klassen natürlich eingeschränkt.

Weiterhin soll die Warmwasserversorgung in der Turnhalle 1 erneuert werden. Beheizt wird die Schule mit Fernwärme. Die Warmwasserspeicher haben ein Alter von rund 25 Jahren erreicht. Die Leitungen, die zurzeit von den Speichern zu den Duschen führen, sind nicht isoliert. Die neuen Speicher werden voraussichtlich mit dem halben Speichervolumen auskommen und eine wesentlich effektivere Steuerung besitzen. Zudem wird eine elektrische Steuerung eingebaut, die eine Wasserspülung beinhaltet, mit dem Ziel, Legionellen zu beseitigen.

Weiterhin soll eine Zirkulationsleitung zu den einzelnen Zapfstellen geführt werden. Auch dies führt zusammen mit neuen Duschpaneelen zu entsprechenden Energieeinsparungen.

Als weitere Maßnahme ist z. B. der Austausch der Grilloelemente in der Turnhalle 2 geplant. Es handelt sich dabei um alte Kunststofffenster, die zum einen keine hinreichende Dämmung gewährleisten, zum anderen aufgrund des Alters sehr brüchig geworden sind. Die Dächer der Turnhalle 2 und des 4. Bauabschnittes sollen ebenfalls isoliert werden.

Diese Pläne werden am kommenden Donnerstag, 4. Februar, ab 17 Uhr in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Schule, Sport und Weiterbildung vorgestellt. Natürlich trifft man sich im Gymnasium. Dann wird auch Schulleiterin Bärbel Heidenreich den Ausschussmitgliedern einen Bericht über die aktuelle Situation der Schule vorlegen.




Solarenergie von der WBG Bergkamen: Im kleinen Dorf in Sambia geht das Licht an

Schülerinnen und Schüler der Klasse 10f der Willy-Brandt-Gesamtschule haben am Mittwoch zehn sogenannte „Helplights“ an Niklas Daco übergeben. Er ist Techniklehrer an der Europaschule in Dortmund, die seit einigen Jahren ein kleines Dorf in Sambia mit diesen preisgünstigen, aber sehr effektiven Geräten versorgt.

Schülerinnen und Schüler der Klasse 10f der Willy-Brandt-Gesamtschule haben 10 Helplights für ein kleines Dorf in Sambia gebaut.
Schülerinnen und Schüler der Klasse 10f der Willy-Brandt-Gesamtschule haben 10 Helplights für ein kleines Dorf in Sambia gebaut.

Nach den Weihnachtsferien haben die 10er an den Helplights gebaut. Dabei handelt es sich um kleine Holzkästen, die mit einem 12 Volt-Akkublock ausgerüstet sind. Die lassen sich über ein Solarpanel aufladen. Mit dem so gespeicherten Strom kann eine integrierte LED-Lampe über 24 Stunden betrieben werden.

Zum Lieferumfang gehört auch eine Ladevorrichtung für Handys. Die haben die Bewohner des kleinen Dorfs in Sambia schon, es gibt dort aber keine Stromversorgung. Wer telefonieren oder im Netz surfen will, muss sich für viel Geld den „Saft“ bei „Stromhändlern“ kaufen.

Kein Wunder, dass die Aktion „100 Helplights“ der Europaschule Dortmund, die jetzt von der Willy-Brandt-Gesamtschule unterstützt wird, bei den Dorfbewohnern sehr gut ankommt. Sie und ihre Kinder können nun auch in der Dunkelheit lesen. Das Projekt wirkt sich zudem auch gesundheitlich positiv aus. In den Häusern und Hütten kann auf Kerosin-Lampen verzichtet werden, deren Dämpfe sehr schädlich sind. Felix Kirchhoff benennt zudem ein weiterer Umweltaspekt: Der Einsatz normaler Batterien, die in Ländern wie Sambia in großer Zahl anfallen, ist für diese kleine Energiebox unnötig.

Die GSW Gemeinschaftsstadtwerke GmbH Kamen – Bönen –Bergkamen unterstützen dieses wertvolle Projekt mit einem Förderbetrag in Höhe von 550 Euro für den Kauf der Materialien. Nähere Informationen über das Projekt sind abrufbar unter http://www.helplight.de/ .




Zwei künftige Lernanfänger von der Overberger Grundschule abgewiesen

408 Bergkamener Kinder werden mit dem Ende der Sommerferien Schulpflicht. 12 wurden bei auswärtigen Schulen angemeldet, 396 an den Bergkamener Grundschulen. Bei zwei Kindern müssen sich allerdings die Eltern anders entscheiden. Bei der Overberger Grundschule wurde bei der Anmelderunde im vergangenen Jahr die zulässige Zahl von 56 neuen Erstklässler überschritten. Schulleiterin Melanie Ludwig musste sie deshalb abweisen.

Trotzdem werden die beiden Eingangsklassen in Overberge mit jeweils 28 Kindern die Schülerstärksten sein. Dahinter folgt allerdings dichtauf die Gerhart-Hauptmann-Grundschule mit 26, bzw. 27 Kindern in ihren neuen 1. Klassen. Die kleinste Klassenstärke gibt es bei der Oberadener Preinschule mit 16 und 17 Kindern. Das „Mittelfeld“ bilden die Schillerschule, die Pfalzschule und die Freiherr-von-Ketteler-Schule mit 21 bis 24 Kindern. Die genaue Verteilung zeigt die untenstehende Tabelle.

Fünf Schülerinnen und Schüler sind noch nicht angemeldet worden. Es handelt sich um Kinder von Flüchtlingen, die zurzeit gezielt vom Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Unna angesprochen werden. Aufgrund der Wohnortnähe sind vier Kinder der Gerhart-Hauptmann-Grundschule und ein Kind der Pfalzschule in der Statistik zugeordnet worden. Die Zahl der Flüchtlingskinder, für die nach den Sommerferien der sogenannte „Ernst des Lebens“ beginnt, ist größer. Keine Schulpflicht besteht übrigens für die Kinder von Flüchtlingsfamilien, die zurzeit in der Unterkunft am Wellenbad untergebracht sind. Diese Einrichtung soll bekanntlich bereits im März aufgelöst werden.

 

Schule Anmeldungen Klassen Schüler/innen pro Klasse
G.-Hauptmann-Schule 53 2 26/27
Schillerschule 70 3 23/24
Pfalzschule 70 ** 3 23/24
Jahnschule 64 3 21/22
Preinschule 31 2 15/16
Overberger Schule 56 2 28



Flüchtlinge, Islamismus, Rechtsextreme – Themen des Projektages an der Gesamtschule

Als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ führt die Willy-Brandt-Gesamtschule ihren jährlichen Projekttag am Donnerstag, 28. Januar, mit einer Fülle von Aktivitäten in Form von Projekten, Workshops, Vorträgen, Lesungen und Gesprächsrunden durch. Schwerpunktthemen sind dabei Migration, Extremismus und die aktuelle Situation der Flüchtlinge in Deutschland.

Das Aufnahmezelt von außen.
Schüler der Gesamtschule werden am Donnerstag eine Flüchtlingsunterkunft besuchen.

In den Jahrgängen 5 bis 9 stehen dabei u. a. Workshops zum Thema ‚Heimat‘ und ‚Herkunft‘, Lernstationen zum Thema ‚Flüchtlinge‘ oder ‚Rassismus‘ und die Produktion von Videoclips, Kurzfilmen, Collagen, Bildern und Plakaten im Vordergrund. Eine 6. Klasse wird zudem eine Flüchtlingsunterkunft besuchen, während zwei weitere Klassen auf Einladung des Abgeordneten Rüdiger Weiß zum Düsseldorfer Landtag fahren.

Im 10. Jahrgang finden zum Thema „Islamismus und Salafismus / muslimische Radikalisierung von Jugendlichen“ ein Vortrag, eine Filmvorführung und ein Gespräch mit der Polizeioberkommissarin Ciler Durmus, Kontaktbeamtin der Kreispolizeibehörde Unna, statt (ab 8.00 Uhr im Multimedia-raum).

Der 11. Jahrgang setzt sich mit der Fotoreportage „Syrien – Bilder aus der Hölle des Krieges“ (Raum K 204) auseinander und nimmt an einer Lesung (Buchtitel: „Zurück aus der Hölle: Vom Gewalttäter zum Sozialarbeiter“) und Gesprächsrunde mit Sascha Bisley, einem ehemaligen Mitglied der rechtsextremen Szene, teil (8.30 – 10.00/10.30 – 12.00 Uhr im Raum M 115).

Im 12. Jahrgang steht das Thema „Die Flüchtlingssituation in unserer Region“ im Zentrum. Zu Vortrag und Gesprächsrunde werden der Bürgermeister Roland Schäfer und die Beigeordnete Christine Busch von 9.00 – 10.00 Uhr in der Mensa erwartet.

Die Leistungskurse im Fach ‚Sozialwissenschaften‘ erarbeiten ab 8.30 Uhr in einem Workshop unter der Leitung der Schwarzkopf-Stiftung das Thema „EU-Flüchtlingspolitik“ (Räume M 104 – M 108).




Zirkuszauber an der Gerhart-Hauptmann-Schule

Auch in diesem Schuljahr hat das Kollegium der Gerhart–Hauptmann–Grundschule wieder ein faszinierendes Projekt für unsere Schülerinnen und Schüler vorbereitet: eine Woche Zirkuszauber mit dem Circus Paletti. Von Montag, 15. Februar, bis Samstag, 20. Februar, heißt es „Manege frei, die Show beginnt!“.

Die Kinder der Schule schlüpfen in verschiedene Artistenrollen, die sie sich selbst ausgesucht haben und die sie nun an vier Tagen jeweils eine Stunde lang unter Anleitung der Artisten des Circus Paletti einstudieren. Ein Akrobatikstundenplan regelt den Ablauf an den Probentagen der Kinder. So bereiten sich die Kinder eifrig auf ihren Auftritt in einer Vorstellung am Wochenende vor. Auch im Unterricht der Schule steht in dieser Woche das Thema Zirkus fächerübergreifend im Mittelpunkt.

Ziele des Projektes sind die Entwicklung und Förderung der Persönlichkeit, insbesondere das Kennenlernen des eigenen Körpers, Austesten der eigenen Leistungsgrenzen und Erproben der eigenen Fähigkeiten, das Entwickeln und Erleben von Teamgeist sowie das Spielen und Sprechen vor Publikum. Ferner ist der Umgang mit Tieren für viele Kinder eine wichtige Erfahrung.

Folgende Darbietungen werden eingeübt und präsentiert: Trapez, Drahtseil, Jonglage, Akrobatik, Hula-Hoop, Clownerie und eine Tiernummer mit Tauben.

Das alles können die Zuschauer, abwechselnd dargeboten von den Kindern und den Artisten, in vier verschiedenen Vorstellungen am Freitag und Samstag in der Turnhalle, die sich in ein Zirkuszelt verwandeln wird, dann genießen. Unterstützt wird dieses Projektes von der Volksbank Kamen – Werne.

 




Gesamtschüler bauen „Helplights“ für kleines Dorf in Sambia

Die Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen nimmt mit einer 10. Klasse unter Leitung von Herrn Kirchhoff am Projekt „100 Helplights“ der Europaschule Dortmund teil.

Es geht dabei um die Herstellung von 10 kleinen „Hilfslichtern“, die einer Gemeinde in Sambia ein wenig Licht bringen, in einer Gegend in Afrika, die von der öffentlichen Stromversorgung abgeschnitten ist. Die Helplights werden durch ein Solarpanel aufgeladen und können dann mindestens 20 Stunden leuchten oder auch verschiedenste Handytypen aufladen. Dieses Projekt passt hervorragend zur Willy-Brandt-Gesamtschule, die sich seit vielen Jahren in verschiedenen Fächern mit dem Thema Solarenergie beschäftigt.

Die GSW Gemeinschaftsstadtwerke GmbH Kamen – Bönen –Bergkamen unterstützen dieses wertvolle Projekt mit einem Förderbetrag in Höhe von 550 Euro. An dem oben genannten Termin sollen die fertigen Helplights feierlich an den Vertreter der Europaschule übergeben werden.

Nähere Informationen über das Projekt sind abrufbar unter http://www.helplight.de/

 




Gymnasium: Öffentliche Probe des B-Orchesters für Viertklässler

Am Mittwoch, 27. Januar, findet ab 12 Uhr eine öffentliche Probe des B-Orchesters des Städtischen Gymnasiums Bergkamen für interessierte Viertklässlerinnen und Viertklässler statt. Das B-Orchester wird den Schülerinnen und Schülern im Pädagogischen Zentrum Ausschnitte aus dem aktuellen Programm präsentieren. Die Grundschüler dürfen aber auch Instrumente ausprobieren, um sich eventuell für ein Instrument zu entscheiden, welches sie gern lernen möchten.

Um Schülerinnen und Schüler frühzeitig für das Spielen eines Instrumentes und für die Mitwirkung im Bachkreis Bergkamen zu begeistern, gibt es seit dem Schuljahr 2011/2012 eine Eingangsklasse am Städtischen Gymnasium, in dem die Kinder ein Orchesterinstrument erlernen oder fortführen können, die so genannte Orchesterklasse. Eltern und ihre Kinder müssen sich schon bei der Anmeldung für den Besuch einer Orchesterklasse entscheiden. „Deshalb sollen die Kinder schon im Vorfeld die Möglichkeit bekommen, die Orchesterarbeit kennenzulernen und Instrumente auszuprobieren“, erklärt Musiklehrerin Dorothea Langenbach.

Den Bachkreis Bergkamen gibt es seit über 40 Jahren am Städtischen Gymnasium. Das sind zwei Jugendsinfonieorchester von Klasse 5-9 bzw. 9-Q2.

 




Willy-Brandt-Gesamtschule bietet auch eine Sport-Profilklasse an

Großer Andrang herrschte am Samstag an der Willy-Brandt-Gesamtschule beim traditionellen Tag der offenen Tür. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler der 4. Grundschulklassen waren zusammen mit ihren Eltern gekommen, um sich über das breitgefächerte Angebot der größten Bergkamener Schule zu informieren.

Mit Beginn des neuen Schuljahres bietet die Gesamtschule den neuen 5ern eine Sport-Profilklasse an.
Mit Beginn des neuen Schuljahres bietet die Gesamtschule den neuen 5ern eine Sport-Profilklasse an.

Auch 10.-Klässler, die nach den Sommerferien in die gymnasiale Oberstufe wechseln wollen, konnten sich gründlich umschauen. Diesmal gab es aber – anders als bei den Kleinen – für sie nicht die Möglichkeit, in den Unterricht zu schnuppert. Stattdessen hatten Lehrer und Schüler Info-Ständen zu den einzelnen Fächern aufgebaut.

Vokabeln lernen mit dem iPad

Gesamt 2
Das Schüler-Café der Oberstufe hat seit einigen Monaten auch eine eigene Küche.

Bei den angehenden Fünftklässlern und deren Eltern standen die beiden Profilklassen, die im neuen Schuljahr an den Start gehen werden, im Mittelpunkt des Interesses. Gute Erfahrungen konnte die Gesamtschule laut Schulleiterin Ilka Detampel und der zuständigen Abteilungsleiterin 5-7, Manuela Scharfenberg, mit der Tablet-Klasse sammeln. Deren Schüler verfügen über einen iPad, für den die Eltern 25 Euro an Leasing-Gebühren im Monat fällig werden. „Vokabeln mit diesem Gerät zu lernen macht den Kindern Spaß“, hat Ilka Detampel. Zuhause kann es wie ein normal Tablet genutzt werden. Ist also dort auch für Facebook und Youtube geeignet. In der Schule haben die Kinder aber nur Zugriff auf pädagogisch Wertvolle Inhalte. Die Schule hofft, so auch die Medienkompetenz der Kinder zu stärken.

Völlig neu ist ab dem nächsten Schuljahr die Sportklasse. Dessen Schüler erhalten in der 5. Klasse neben den drei obligatorischen Sportstunden zwei weitere Stunden im AG-Bereich. Hier sollen nicht unbedingt die kommenden Olympiasieger einen besseren Start erhalten. Es ist vielmehr sinnvolle Ergänzung auf Sportabitur, das bereits seit vielen Jahren an der Willy-Brandt-Gesamtschule angeboten wird. Zudem soll den Schülern mit großem Bewegungsdrang die Möglichkeit eröffnet werden, ihn auch auszuleben. Nicht zuletzt gibt es den Hintergedanken, die Fitness und damit auch die Gesundheit der Kinder zu fördern.

Fast alle Schüler der Gesamtschule hatten am Samstag einen fast normalen Unterrichtstag. Die 9er und 10er hatten zum Beispiel mit den Kooperationspartnern der Schule aus der Wirtschaft ein intensives Bewerbungstraining. In geballter Form erhielten während der rund drei Stunden die Besucher einen detaillierten Überblick über die AG-Angebote.

Solar-Autos aus eigener Herstellung

Hier werden Bausätze für Solarautos und Solarboote hergestellt.
Hier werden Bausätze für Solarautos und Solarboote hergestellt.

Besonders eifrig zeigte sich die Technik-AG, die Bausätze für Solarautos herstellt. Die Grundschüler konnten selbst solch ein Solar-Auto anfertigen und auch auf einer Teststrecke ausprobieren. Das war auch ein Probelauf für den ganz großen Tag Ende Januar. Die Gesamtschule erhält Besuch aus der Türkei von einer Delegation der Atatürk-Schule aus Silifke. Im feierlichen Rahmen wird ein Partnerschaftsvertrag unterschrieben. Die Atatürk-Schule wäre dann die erste offizielle Partnerschule der Bergkamener Willy-Brandt-Gesamtschule.

Ilka Detampel hatte mit einer Bergkamener Delegation sich bereits vor einigen Monaten in Silifke umgesehen. Tablets gehören dort bereits zum normalen Unterrichtsalltag in allen Klassen und die normalen Schultafeln gibt es nicht mehr, erklärte sie. Einen gewissen Nachholbedarf haben die Bergkamener aber beim Thema Solarenergie ausgemacht.

Deshalb haben zwei Oberstufenschüler einen Fachvortrag zu diesem Thema in Deutsch und Türkisch für die Gäste vorbereitet. Den hielten sie in einem Testlauf auch am Samstag während des Tages der offenen Tür. Danach können dann die Gäste aus der Türkei ihr eigenes Solarauto bauen.