Feierliche Übergabe der montri-Awards des Gymnasiums für ehrenamtliches Engagement

Bereits zum sechsten Mal vergab das Städtische Gymnasium Bergkamen zu Schuljahresende „montri-Awards“ an ehrenamtlich Engagierte. Diesmal erhielten wieder rund einhundert Schülerinnen und Schüler diese Auszeichnung im Rahmen einer Feierstunde im PZ der Schule.

Musikalisch untermalt wurde die Veranstaltung durch das B-Orchester, die Orchesterklassen des fünften Jahrgangs und den Chor.

Die Moderation übernahmen in diesem Jahr die Schüler Thilo Stumpe und Alexander Höll. Zum Auftakt der Ehrung betonte Schulleiterin Dr. Mirja Beutel, wie stolz sie auf das starke ehrenamtliche Engagement innerhalb der Schülerschaft sei und wie sehr sie sich freue, dass die Anerkennung dieser Arbeit durch den „montri-Award“ am SGB jährlich in einem solch feierlichen Rahmen erfolge.

Besonderer Dank gilt an dieser Stelle auch den Fördervereinen des SGB für die finanzielle Unterstützung.

Im Anschluss an die „montri-Awards“ wurden auch die Teilnehmer:innen des Känguru-Wettbewerbs der Mathematik geehrt.




Zeugnistelefon der Bezirksregierung für Eltern, Schülerinnen und Schüler

Verbunden mit der Zeugnisausgabe des Schuljahres 2023/2024 bieten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schulabteilung der Bezirksregierung Arnsberg wieder ein Zeugnistelefon zu Fragen im Zusammenhang mit dem Zeugnis an. Unter der Telefonnummer 0 29 31 / 82 – 33 88 stehen den Schülerinnen und Schülern der Realschulen, Gymnasien, Gesamtschulen, Sekundarschulen und Berufskollegs sowie deren Eltern Ansprechpersonen zu Fragen rund um das Zeugnis zur Verfügung. Das Zeugnistelefon ist am Montag, 8. Juli 2024, von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr sowie am Dienstag, 9. Juli 2024, und Mittwoch,10. Juli 2024, jeweils von 9 bis 12 Uhr zu erreichen.

Außerhalb dieser Zeit besteht die Möglichkeit, sich mit Fragen an die zentrale Rufnummer 0 29 31 / 82 – 0 zu wenden. Von dieser zentralen Rufnummer werden die Anrufe an die jeweiligen Ansprechpersonen weitergeleitet.




Vielfältige Nutzungsmöglichkeiten für den Schul- und Vereinssport am Bergkamener Gymnasium: Schulsportübungsplatz überarbeitet

Foto: Stadt Bergkamen

Damit dem Schul- und Vereinssport weiterhin optimale Sportmöglichkeiten im Außenbereich geboten werden kann, wurden die der Kunststoffflächen für Handball und Leichtathletik am Schulsportübungsplatz am Bergkamener Gymnasium überarbeitet.

Der frühere Ascheplatz am Gymnasium ist vor 14 Jahren zu einem multifunktionalen Sportgelände umgebaut worden, um vielfältige Sportmöglichkeiten für Schulen und Vereine zu schaffen. Vorhanden sind Beachfelder und Kunststoffflächen auf denen Handball, Basketball und Leichtathletik durchgeführt werden kann und die einer regelmäßigen Überarbeitung bedürfen.

Bei den Kunststoffflächen war jetzt der Zeitpunkt erreicht, dass die Kunststoffbeschichtung  und die Linierung erneuert werden musste. Die Arbeiten zogen sich aufgrund der Witterungsverhältnisse hin und konnten erst in dieser Woche abgeschlossen werden. In Summe wurden ca. 1400 qm Kunststoff ausgebessert Linien für diverse Sportarten neu aufgebracht.

Bereits im Frühjahr 2024 ist der neu gestaltete „Calisthenics Park“ auf dem Sportgelände in Betrieb genommen worden, für den sich die Stadtsportgemeinschaft Bergkamen verantwortlich zeigt. Für die Outdoor-Fitness Geräte und die erforderlichen Arbeiten im Galabau sind dabei ca. 100.000,00 € investiert worden, die eine Förderung von 90 % durch das Land NRW im Rahmen des Förderprogramms „Moderne Sportstätten“ erfahren haben.

Mit der Errichtung des „Calisthenics Park“ und den jetzt abgeschlossenen Erneuerungsarbeiten an den Spielfeldern sind in Summe 200.000,00 € verbaut worden. Den Löwenanteil hat dabei die Stadt Bergkamen getragen, die mit ca. 100.000,00 € beteiligt ist.  Damit ist für die nächsten Jahren eine gute Basis für eine vielfältige, sportliche Nutzung gelegt worden.

Geplant sind jetzt bis zu den Sommerferien noch kleinere Arbeiten an den Toranlagen und die Überarbeitung der Sandflächen.




Oberstufenschülerinnen und -schüler der Willy-Brandt-Gesamtschule absolvieren Ausbildung zum „Übungsleiter-C Breitensport“

Die Schülerinnen und Schüler des Sportleistungskurses der Jahrgangsstufe Q1 der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen haben an einer Ausbildung zum „Übungsleiter Breitensport“ teilgenommen. Die Teilnehmer erwarben die C-Lizenz und sind somit berechtigt, eigenständig und verantwortlich Gruppen in Vereinen, Schulen und anderen Institutionen zu leiten.

Das zweiwöchige Kompaktseminar stand unter der Leitung der Sportlehrer/innen und Mitarbeiter/innen des Landessportbundes NRW, Kerstin Vulpius, Jörg Hageneier und Ilias Mitat. Zusätzlich unterstützt wurden sie von dem Kollegen Timo Renner.

Die thematischen Schwerpunkte der Ausbildung, die theoretische und praktische Inhalte umfasst, waren die Organisation und Durchführung von Breitensportstunden, die unterschiedlichen Methoden zur Vermittlung von technischen und taktischen Fähigkeiten in Sportspielen, Aspekte der Trainingslehre und Sportmedizin. Weitere Pflichtthemen waren die Prävention von sexueller Gewalt im Sport sowie Integration und Inklusion im Breitensport.

Zudem absolvierten die Schülerinne und Schüler einen Erste-Hilfe-Kurs.

Folgende Schülerinnen und Schüler haben die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen:

Elanur Aksoy, Lana Bittrich, Nicole Brzoza, Dersem Kammo, Natalia Krysiak, Chiara Morawski, Casey Fischer, Melven Fuhrmann, Nico Besgans und Aliya Karadag.




Erfolgreiche Projektwoche der Realschule Oberaden

Gegen Ende des Schuljahres wurde es in und rund um die Realschule Oberaden noch einmal bunt. Unter dem Motto “Vielfalt” feierte die Schulgemeinde das Ende der Projektwoche.

Im Laufe der Woche haben die Schüler*innen viel Neues kennengelernt. Die Schüler*innen erfuhren wie sich Einschränkungen anfühlen – Leben oder auch Basketballspielen in einem Rollstuhl, mit eingeschränkter Seh- und Hörkraft, mit einem Rollator etc. Dazu erhielten sie auch Besuch und viele Erfahrungen aus erster Hand.

Die Bücherwürmer bekamen ebenso Besuch – von einem Autor -, waren aber auch im Vorort aktiv und lasen sowohl im Kindergarten als auch im Altenheim vor. Im Schulgarten floss bei herrlichem Wetter der Schweiß. Die Veränderungen sind deutlich sichtbar. Zudem konnte man Saatbomben für die Insekten erwerben. Ein weiterer Schwerpunkt waren verschiedene Projekte rund um das Kochen. Holländische Spezialitäten, kreativer Kuchen und Cocktails standen zur Auswahl.

Auch für die kreativen Schüler*innen gab es ein breites Angebot. Teilweise wurden die Flure neu und bunt gestaltet. An anderer Stelle wurden auf Wunsch Hennas gemalt oder die selbst gemalte Bilder von Escher präsentiert

Mit einem Crepes in der Hand erfuhr man viel über frankophile Länder. An anderer Stelle konnte man an einem Ratespiel zu mehr als zwanzig Sprachen teilnehmen. Wer trotz der sommerlichen Temepraturen sportlich aktiv werden wollte, konnte entweder Tischtennis spielen oder sich am Padeltennis versuchen. Zudem konnten sich Schüler*innen im Laufe der Woche wie ein Star fühlen.




Zum dritten Mal in Folge: Berufswahl-SIEGEL für die Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen

Foto: WFG Kreis Unna

Die Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen ist jetzt für herausragende Leistungen im Bereich der Berufsorientierung mit dem Berufswahl-SIEGEL ausgezeichnet worden und dies bereits zum dritten Mal in Folge. Zehn weitere Schulen aus dem Kreis Unna und Dortmund erhielten die begehrte Auszeichnung bei der feierlichen Verleihung am Mittwoch, 26. Juni in der Aula der Friedensschule Hamm.

„Die Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen versteht Berufsorientierung als eine ganzheitliche Mission, die tief in jedem Aspekt des Schulalltags verankert ist. Insbesondere das Projekt ‚Kleine Technikerinnen` verdient besondere Beachtung. Das Programm fördert Schülerinnen der Jahrgangsstufen 6 und 9 durch ein PeergroupLearning-Modell, in dem die älteren Schülerinnen direkt von Azubis Einblicke in technische Ausbildungsberufe bekommen, technische Fähigkeiten erlernen und diese anschließend an die jüngeren Schülerinnen weitergeben. Dies stärkt nicht nur das Selbstvertrauen der Mädchen in technischen Disziplinen, sondern weckt auch ein
nachhaltiges Interesse an technischen Berufen. Davon profitieren die Jugendlichen sowie die Unternehmen im Kreis Unna, die auf hoch motivierte und exzellent vorbereitetet Auszubildende und Fachkräfte zurückgreifen können“, würdigte Sascha Dorday, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH (WFG), das Engagement der Schulgemeinschaft.




Berufswahl-SIEGEL für die Freiherr-vomStein-Realschule Bergkamen

Foto. WFG Kreis Unna

Die Freiherr-vom-Stein-Realschule Bergkamen ist jetzt für herausragende Leistungen im Bereich der Berufsorientierung mit dem Berufswahl-SIEGEL ausgezeichnet worden. Zehn weitere Schulen aus dem Kreis Unna und Hamm erhielten die begehrte Auszeichnung bei der feierlichen Verleihung am Mittwoch, 26. Juni in der Aula der Friedensschule Hamm.

„Das Konzept der Berufsorientierung an der Freiherr-vom-Stein-Realschule bietet den Schülerinnen und Schülern ein umfassendes Paket, das vielfältige Beratungsmöglichkeiten bündelt und den Übergang in Schule oder Beruf beispielsweise durch die gezielte Implementierung durch Praktika gewährleistet. Bezüglich der eigenen Berufsorientierung erlangen die Jugendlichen so Selbstständigkeit, um ihren weiteren beruflichen oder schulischen Werdegang selbstbestimmt meistern zu können. Davon profitieren die Jugendlichen und auch die Unternehmen im Kreis Unna, die auf hoch motivierte und exzellent vorbereitetet Auszubildende und Fachkräfte zurückgreifen
können“, würdigte Sascha Dorday, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH (WFG), das Engagement der Schulgemeinschaft.

Zum Hintergrund: Mit dem Berufswahl-SIEGEL werden Schulen aus dem Kreis Unna sowie aus den Städten Dortmund und Hamm für ihre hervorragende Berufsorientierung ausgezeichnet. Das SIEGEL wird in diesem Jahr bereits zum 17. Mal verliehen. „Mit der Zertifizierung zeigen die Schulen, dass sie großen Wert auf die Studien- und Berufsorientierung für ihre Schülerinnen und Schüler legen und diese immer weiter optimieren. Das SIEGEL würdigt das hohe Engagement von Lehrkräften, Schulleitungen und externen Kooperationen, das hinter der herausragenden Berufswahlorientierung der ausgezeichneten Schule steckt“, erklärte Juryvorsitzende und Geschäftsführerin Berufliche Bildung/Fachkräftesicherung der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund Maike Fritzsching.

Die Auszeichnung mit dem SIEGEL ist immer zeitlich befristet. Möchte eine Schule das SIEGEL weiter tragen, muss sie sich erneut bewerben und die Weiterentwicklung ihrer Angebote durch die Jury prüfen lassen. In diesem Jahr konnten insgesamt elf Schulen die Jury von der hohen Qualität ihrer Arbeit überzeugen. Fünf Schulen, darunter ein Berufskolleg, haben sich zum ersten Mal beworben, sechs Schulen haben ihre Berufsorientierung weiterentwickelt und sich rezertifiziert.




Kooperation zwischen dem Förderzentrum Nord und der Pflegeschule Bergkamen

Die Vertreterinnen und Vertreter des Kreises Unna, des Förderzentrums Nord und der Pflegeschule Bergkamen mit Schülerinnen und Schülern. Foto Privat

Für Pflegeberufe begeistern: Dafür geht die Pflegeschule Bergkamen neue Wege. Lehrkräfte der Pflegeschule besuchen im zweiten Halbjahr des laufenden Schuljahres für eine Doppelstunde pro Woche Klassen des Förderzentrums Nord des Kreises Unna mit den Standorten in Lünen und Selm.

Die Schülerinnen und Schüler erhalten praxisorientierte Einblicke in verschiedene Tätigkeiten in der Pflege. So können sie Selbsterfahrungen mit Mobilitätseinschränkungen oder dem Anreichen von Mahlzeiten machen. Sie erhalten Gelegenheit, Blutdruck zu messen und erörtern Fragen wie „Was ist Pflege?“ oder „Was ist Gesundheit und was ist Krankheit?“.

Chancen auf dem Arbeitsmarkt schaffen
„Berufsorientierung hat an unserer Schule einen sehr hohen Stellenwert und durch diese Kooperation erreichen wir eine höhere Chancengleichheit für unsere Schülerschaft“, betont Kay Eckebrecht, Schulleiter des Förderzentrums Nord. „Für unsere Schülerinnen und Schüler ergeben sich große Chancen auf dem Arbeitsmarkt, die ohne diese Kooperation nicht entstehen würden.“

Ziel der Kooperation, die zwischen Kolping Bildung Deutschland und dem Verein Lernen Fördern e.V. geschlossen wurde, ist es, junge Menschen für eine Ausbildung in einem Pflegeberuf zu begeistern, ihnen Perspektiven für eine berufliche Zukunft aufzuzeigen und gleichzeitig Fachkräfte für die Pflege zu gewinnen.

Bereits in der Vergangenheit haben ehemalige Schüler des Förderzentrums Nord die Pflegeassistenzausbildung bei der Pflegeschule Bergkamen erfolgreich absolviert und arbeiten jetzt in dem Beruf. Und zum 1. Oktober werden fünf Schüler des Förderzentrums Nord, die jetzt ihren Abschluss dort machen, ihre Pflegeassistenzausbildung bei der Pflegeschule in Bergkamen beginnen.

Kooperation vorangetrieben
„In den Pflegeberufen brauchen wir dringend Nachwuchs, um die kommenden Herausforderungen zu meistern. Die Zahl der Pflegebedürftigen wird in den nächsten 30 Jahren stark wachsen. Zugleich suchen die jungen Menschen Orientierung und Sicherheit, insbesondere auch im beruflichen Sinn,“ erklärt Carmen Ndokon-Dingong, Leiterin der Pflegeschule Bergkamen von Kolping Bildung Deutschland. „Mit der Pflege-AG können wir über das Thema Pflege spannend informieren und dafür begeistern. Denn das Berufsfeld bietet tolle Perspektiven für alle jungen Menschen, auch für diejenigen ohne Schulabschluss.“

Zu verdanken ist die Kooperation Martina Püschel, die bei der Stadt Lünen im Team Übergang Schule-Beruf/Jugendberufshilfe tätig ist und die Vorteile einer Zusammenarbeit zwischen der Pflegeschule und dem Förderzentrum schnell identifiziert hat. „Wenn man schon in der Schule ein Grundverständnis für die Ausbildung schafft, können mögliche Probleme und Defizite frühzeitig ausgeräumt werden“, erläutert Kay Eckebrecht. „Das hat Martina Püschel erkannt und gemeinsam mit Carmen Ndokon-Dingong die Kooperation vorangetrieben.“  PK | PKU




Begrüßungsfest für den neuen 5. Jahrgang der Willy-Brandt-Gesamtschule

Am kommenden Samstag, 29. Juni, findet ab 10 Uhr das Begrüßungsfest für den neuen 5. Jahrgang der Willy-Brandt-Gesamtschule im Schuljahr 2024/25 statt. Im Rahmen eines festlichen Programms werden die neuen Klassen von der Schulleiterin Frau Dr. Lach, der Abteilungsleiterin Frau Kramer, ihren zukünftigen Klassenlehrerinnen und -lehrern sowie Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 5 – 7 empfangen.

Am gleichen Tag findet auf dem Schulhof der Abteilung 8 -10 das schon zur Tradition gewordene Schulfest der Willy-Brandt-Gesamtschule statt, an dem sich alle Klassen bzw. Jahrgangsstufen mit vielfältigen Aktivitäten beteiligen. An Informations- und Spielständen stehen neben Spaß und Spannung auch die zahlreichen Siegel der Willy-Brandt-Gesamtschule im Vordergrund. Doch auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Auch in diesem Jahr erwartet die Schulgemeinschaft wieder viele Ehemalige als Besucher.




Vielfalt verbindet: Entdeckungstour religiöser Gebetshäuser der Willy-Brandt-Gesamtschule

Foto: N. Kavak

Im Rahmen des Projekts „Vielfalt verbindet: Entdeckungstour religiöser Gebetshäuser“ erkundeten etwa 100 Schülerinnen und Schüler aus den islamischen und christlichen Religionskursen der 8. Jahrgangsstufe der Willy-Brandt Gesamtschule Bergkamen die vielfältige religiöse Landschaft der Stadt Hamm. Am 12. Juni und am 19. Juni besuchten sie die Ulu Moschee in Hamm-Herringen, den Hindu-Tempel Sri Kamadchi Ampal in Hamm-Uentrop sowie die evangelische Pauluskirche und die Jugendkirche in Hamm. Dieses Projekt zielte darauf ab, die jungen Entdecker in die vielfältige religiöse Welt einzuführen und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre eigene religiöse Identität in den Kontext dieser Vielfalt zu stellen. Das Projekt wurde durch das Kommunale Integrationszentrum und den Förderverein der Willy-Brandt Gesamtschule finanziell unterstützt.

Ein Erfolg für interkulturelle Bildung

Dieses Projekt war ein integraler Bestandteil der interreligiösen Unterrichtsreihe „Das Gebet – Gebetshäuser der Religionen“ und ermöglichte durch den direkten Austausch und das Kennenlernen unterschiedlicher religiöser Praktiken eine einzigartige Erziehung zur Integration. Das Erleben von Vielfalt und das gegenseitige Verständnis wurden auf eindrucksvolle Weise gefördert, was zu einem tieferen Bewusstsein und Respekt für die religiöse Pluralität unserer Gesellschaft beitrug. Mit der „Entdeckungstour religiöser Gebetshäuser” ist es gelungen, den Schülerinnen und Schülern eine inspirierende und horizonterweiternde Erfahrung zu bieten, die sie auf ihrem Weg zu toleranten und weltoffenen Bürgern begleiten wird.

Entdeckungsreise zu Gebetshäusern

Während ihrer Rundgänge lernten die Jugendlichen die Architektur, Bedeutung und Einzigartigkeit der jeweiligen Gebäude kennen. Sie entdeckten religiöse Symbole, Kunstwerke und rituelle Handlungen und erfuhren aus erster Hand, welche Rolle diese im jeweiligen Glauben spielen. Besonders bewegend war der Besuch des Hindu-Tempels, bei dem die Schülerinnen und Schüler eine traditionelle Hochzeitszeremonie miterleben durften – ein einmaliges Erlebnis, das ihnen tiefere Einblicke in die hinduistische Kultur und religiöse Rituale gewährte.

Zudem äußerten Schülerinnen und Schüler aus den Kursen: „Die Idee einer Jugendkirche fand ich sehr interessant und für mich als Jugendlicher ansprechend. Ich habe wahrgenommen, dass eine Kirche auch anders aussehen kann.“

„Ich fand es sehr schön, dass ich als Schüler während der Führung in der Moschee aktiv mitwirken konnte, indem ich das rituelle Gebet mit meinen Mitschülern vorgeführt habe. Ein einmaliges Ereignis und somit ein unvergesslicher Moment für mich.“

Offener Austausch mit Glaubensvertretern

Durch das direkte Gespräch mit Vertretern der Glaubensgemeinschaften hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, offene Fragen zu stellen und tiefere Einblicke zu gewinnen. Diese Dialoge halfen dabei, Stereotype abzubauen und ein respektvolles Verständnis für religiöse Unterschiede zu fördern.




Realschule Oberaden verabschiedet den Abschlussjahrgang 2024

Am Freitag konnte man an der Realschule Oberaden in viele strahlende Gesichter blicken. In einem harmonischen und feierlichen Rahmen wurden die erfolgreichen Abschlusschülerinnen und Abschlussschüler verabschiedet.

Mit Stolz durften die Eltern und Jugendlichen ihre Realschule verlassen. Ehrenbürgemeister Roland Schäfer verwies in seinen lobenden Worten auf den guten Ruf von Absolventinnen und Absolventen der Realschule Oberaden. Schulleiter Jörg Lange stellte das vorbildliche und respektvolle Miteinander des Abschlussjahrgangs heraus und lobte in diesem Zusammenhang nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch deren Eltern sowie die Kolleginnen und Kollegen.

Nach der Zeugnisübergabe, Präsenten für die Klassenleitungen sowie der traditionellen Ehrung der drei besten Schülerinnen und Schülern klang die Zeugnisübergabe bei einem harmonischen und vielfältigen Sektempfang aus.