Polizeikontrolle an der Werner Straße – Mehrere Blutproben wegen Fahren unter Drogeneinfluss

Archivbild: Drogen- und Alkoholkontrolle auf der Werner Straße. Die Insassen dieses Fahrzeugs durften anschließend unbehelligt weiterfahren.

Nachdenklich stimmt das Ergebnis der Alkohol- und Drogenkontrolle am Donnerstagnachmittag an der Werner Straße in Bergkamen. Dort hatte die Polizei der Kreispolizeibehörde zusammen mit Kolleginnen und Kollegen des LAFP Selm zwischen 11.30 und 17.00 Uhr ihre Kontrollstelle aufgebaut.

Insgesamt wurden 156 Fahrzeuge und 76 Personen im Rahmen dieser Kontrolle überprüft. Sechs Fahrzeugführer waren zu dieser Tageszeit unter dem Einfluss von Drogen mit ihrem Kraftfahrzeug unterwegs, bei einem wurde Medikamentenmissbrauch festgestellt. Allen wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Vier weitere Fahrzeugführer mussten ebenfalls ihre Fahrzeuge stehenlassen, denn sie hatten nicht die erforderliche Fahrerlaubnis. Ein 21-jähriger junge Mann gestand bei seiner Befragung, dass er auch noch nie eine besessen hat. Gegen alle wurden Anzeigen gefertigt.

Bei der Kontrolle des Fahrzeugs eines landwirtschaftlichen Betriebes war auf dem Anhänger ein größerer Rasentraktor so unzureichend gesichert, dass er herunterzufallen drohte. Da der Anhänger aber in schrottreifem Zustand war, musste auch dieser stehen bleiben und der Rasenmäher umgeladen werden. Pech, dass er in die Kontrolle an diesem Tag kam hatte ein 24-jähriger Mann aus Bergkamen. Bei der Überprüfung seiner Person stellten die Beamten fest, dass gegen ihn ein Haftbefehl bestand. Er wurde daher zunächst ins Polizeigewahrsam gebracht.




Das Boot II: Polizei stoppt wieder eine rollende Zeitbombe auf der A2

Foto: Polizeipräsidium Dortmund

Erneut hat die Autobahnpolizei auf der A2 den Transport eine Boots gestoppt wegen völlig unzureichender Sicherung der Ladung. Startpunkt war Berlin. Die Fahrt ging dann übers Kamener Kreuz an Bergkamen vorbei in Richtung Niederlande. Schluss war dann am Rastplatz Ickern kurz hinter dem Autobahndreieck Dortmund Nordwest.

Wieder stellte sich die Autobahnpolizei die rhetorische Frage: Wie transportiere ich ein Boot. Hier ist die Antwort: „Als erstes braucht man mal wieder ein Boot. Und ein Auto. Und einen geeigneten Anhänger. Wie Ladungssicherung richtig geht, das sollte eine Spedition auch wissen… Wusste eine Transportfirma aus Hamm aber wohl nicht, sonst wären diese Bilder nicht entstanden.

Wer glaubt, es reicht aus, ein Sportboot auf eine schwimmend verlegte Konstruktion – bestehend aus vier Holzbohlen auf einem Lkw-Fahrgestell – mit vier Spanngurten zu sichern, der hat definitiv zu viel Seemannsgarn gelauscht.
Das in Berlin aufgeladene Boot sollte eigentlich in die Niederlande. Aufgrund der unzureichenden Sicherung erreichte es jedoch nur den Rastplatz Ickern an der A 2 in Fahrtrichtung Oberhausen. Denn dort wurde das teils fahrende, teils „schwimmende“ Gespann nicht etwa von der Wasserschutzpolizei, sondern vom Einsatztrupp der Autobahnpolizei gestoppt und kontrolliert.

Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen Lkw ohne Aufbau, stattdessen aber mit Boot – Muscheln inklusive. Aufgrund der teilweise bereits gelockerten Spanngurte und der vom Gewicht des Wasserfahrzeugs gebrochenen Bohlen hatte sich das Boot bereits sanft nach Backbord geneigt. Aber nicht so schlimm: gegen das Herunterfallen auf die Fahrbahn – statt sanft in Wellen der Sonne entgegen zu schaukeln – haben es ja immerhin noch zwei straff gezogene Gurte gehalten…

Und weil auf der Autobahn gerade Ebbe herrschte und das Boot nicht hätte schwimmen können, untersagten die Polizeibeamten kurzerhand die Weiterfahrt. Darüber hinaus fertigten sie eine Anzeige. In Richtung See stechen durfte der Kahn erst, nachdem er vernünftig gesichert worden war.

Ob es sich bei den Knoten der Spanngurtsicherung wenigstens um ordentliche Seemannsknoten handelt, war übrigens nicht Gegenstand der Überprüfung… „




Polizei stoppt „rollende Zeitbombe“ auf der A2: Boot auf einem Hänger völlig unzureichend gesichert

Boot auf einem Hänger nur unzureichend gesichert.

Ein äußerst gefährliches Gefährt war am Dienstag auf der A2 in Richtung Hannover unterwegs, ein Boot, das auf dem Hänger auf höchst merkwürdige Art gesichert war. Glücklicherweise konnte die Polizei diese „rollende Zeitbombe“ stoppen, bevor es zu einem Unfall kam.

Immerhin nahm es die Pressestelle des Polizeipräsidiums Dortmund, das für die Autobahnpolizei in unserer Region zuständig ist, mit Humor. „Wie transportiere ich ein Boot“, lautete die Frage. Hier kommt nun die Antwort.

„Als Erstes braucht man natürlich ein Boot. Dann ein Auto. Und einen Hänger. Mehr nicht, oder? Doch etwas zum Festmachen. Dazu wühlt man einfach in der Garage und nimmt was man findet. Alte Reifen, nicht geleerte Kanister, Europalletten und diverse Kisten zum Beispiel. Dazu ein paar Spanngurte, die man irgendwie durch das Gerümpel zieht. Die letzte wichtige Sache die wir brauchen ist Hoffnung. Hoffnung, dass alles hält und Hoffnung, dass mich die Polizei nicht erwischt.

Denkste! Die Kollegen sind auf Trab und haben diese extrem gefährliche „Konstruktion“ am heutigen Tag auf der A2 in Fahrtrichtung Hannover auf dem Rastplatz Vellern aus dem Verkehr gezogen. Für den polnischen Fahrer gab es ein Bußgeld und die Weiterfahrt wurde verboten, bis das Boot vernünftig gesichert war.“




Zu hohes Tempo ist gefährlich: Crash Kurs NRW zu Gast beim Jahrgang EF des Städtischen Gymnasiums

Am Mittwoch, 12. Juni, ist das Team von „Crash Kurs NRW“ der Polizei erneut zu Gast am Städtischen Gymnasium Bergkamen. Ab 10 bis ca. 11.15 Uhr werden den Schülerinnen und Schülern des Jahrgangs EF des SGB sowie des zehnten
Jahrgangs der Freiherr-vom-Stein-Realschule eindringlich die Gefahren zu schnellen Fahrens aufgezeigt.

In NRW ereignen sich laut einem Bericht der Polizei pro Jahr 550.000 Verkehrsunfälle, über 600 Menschen kommen dabei ums Leben. Unter den Verursachern ist eine überproportional hohe Anzahl Jugendlicher zu verzeichnen. Um den Schülerinnen und Schülern die Gefahren im Straßenverkehr aufzuzeigen und vor allem deutlich zu machen, welche Folgen drohen, wurde der „Crash Kurs NRW“ vom Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes NRW ins Leben gerufen.

Bei der Veranstaltung, die es bereits seit 2010 gibt, berichten Polizisten, Feuerwehrleute, Notfallseelsorger, Notärzte,
Verkehrsunfallopfer oder deren Angehörige schonungslos und realitätsgetreu von ihren Erfahrungen. Ziel ist es, den jungen Teilnehmern ein realitätsnahes Gefahrenbewusstsein zu schaffen und dauerhafte, positive Verhaltensänderungen zu bewirken.




Wohnungseinbruch an der Amselstraße: Bargeld gestohlen

In der Zeit von Dienstag bis Montag (28.05. – 03.06.2019) sind Unbekannte in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Amselstraße in Weddinghofen eingebrochen. Gestohlen wurde Bargeld.

Wer hat etwas Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Ermittlungen wegen Kraftfahrzeugrennen – drei junge Männer im Visier der Polizei

Die Dortmunder Polizei ermittelt seit der Nacht zu Montag gegen drei junge Männer wegen des Verdachts eines illegalen Kraftfahrzeugrennens. Einer der Verdächtigen wohnt in Bergkamen.

Aufgefallen waren ihre drei Autos den Polizeibeamten um 2:12 Uhr auf dem Ostwall, als sie gerade eine Fahrzeugkontrolle auf der Nebenfahrbahn des Ostwalls durchführten. Laute Motorengeräusche lenkten die Aufmerksamkeit der Polizei auf die drei Autos auf dem Ostwall. Zunächst fuhren diese offenbar mit angemessener Geschwindigkeit – aber akustisch wahrnehmbar – auf dem Außenwall in Richtung Norden. Nachdem sie den Blitzer passiert hatten, änderte sich die Fahrweise, alle drei beschleunigten kurz, bevor sie an der roten Ampel Ostwall / Olpe anhielten.

Kaum grünes Licht, rasten der Golf GTI und der Mercedes dann auch schon wieder los. Der Dritte, ein Golf R, folgte den beiden mit qualmenden Vorderreifen. Kurzer Zwischenstopp am Schwanenwall / Brüderweg, danach beschleunigten alle drei erneut.

Zu diesem Zeitpunkt hatten die Polizeibeamten bereits ihren Wagen besetzt. Mit Blaulicht und Martinshorn fuhren sie parallel zum Wall durch die Innenstadt, um den Verdächtigen den Weg abzuschneiden. Am Hiltropwall / Josefstraße gelang es ihnen, die drei Autos anzuhalten. An der Weiterfahrt hinderten sie das Trio, indem sie den Streifenwagen quer auf die Straße stellten.

Es folgte die Kontrolle der Fahrer: ein 22-jähriger Dortmunder im Golf GTI, ein 22-jähriger Bergkamener im Mercedes und ein 26-jähriger Dortmunder im Golf R.

Alle drei gaben an, den Ostwall zwar befahren zu haben, allerdings ohne dass sie sich ein Rennen geliefert hätten. Der 26-Jährige gab auch zu, sein Auto stark beschleunigt zu haben, mehr allerdings nicht. Vorläufig erhielten sie einen Platzverweis für den Bereich der Innenstadt und des Walls. Die Ermittlungen dauern an.




Einbruch auf Firmengelände – Bootsmotor gestohlen

Unbekannte haben sich in der Zeit von Samstag bis Montag (01.06. – 03.06.2019), zwischen 23.45 und 11.00 Uhr Zugang zu einem Firmengelände in der Gewerbestraße verschafft. Von einem dort abgestellten Wasserfahrzeug montierten sie den am Heck angebrachten Motor ab und entwendeten diesen.

Wer hat noch etwas Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Wohnungseinbruch an der Stresemannstraße – Vermutlich nichts gestohlen

Unbekannte sind am Freitag, 31. Mai,– in der Zeit von 8.00 und 21.00 Uhr in eine Wohnung in der Stresemannstraße eingebrochen. Nach ersten Erkenntnissen wurde nichts entwendet. Wer hat noch etwas Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Reh auf der A2 ausgewichen – Pkw überschlägt sich kurz vor dem Kamener Kreuz

Bei einem Verkehrsunfall in der Nacht zu Freitag gegen 0.45 Uhr auf der A 2 bei Kamen ist ein Autofahrer leicht verletzt worden.

Den Angaben zufolge war der 18-Jährige aus Castrop-Rauxel mit seinem Auto auf dem mittleren Fahrstreifen in Richtung Oberhausen unterwegs. Vor dem Kamener Kreuz lief plötzlich ein Reh vom rechten Fahrbahnrand aus auf die Fahrbahn. Der 18-Jährige wich nach links aus, um einen Zusammenstoß mit dem Tier zu vermeiden. Hierbei prallte der Wagen links gegen die Betonschutzwand und landete schließlich auf dem Dach.

Der Autofahrer erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen. Ein Rettungswagen brachte ihn zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten musste die betroffene Richtungsfahrbahn vorübergehend gesperrt werden. Anschließend konnte zunächst der rechte Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Gegen 2 Uhr war die Unfallstelle geräumt.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 4.000 Euro.




Unfall mit drei beteiligten Lkw auf der A1: Am Stauende aufgefahren

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch gegen 12.45 Uhr auf der A 1 bei Kamen ist der Fahrer eines Sattelzuges leicht verletzt worden.

Ersten Erkenntnissen zufolge war der 24-Jährige aus Augustdorf mit seinem Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Bremen unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Kamen-Zentrum staute sich der Verkehr, sodass er bis zum Stillstand abbremsen musste. Ein dahinter fahrender 38-Jähriger aus Polen erkannte dies und bremste seinen Lkw ebenfalls ab. Der ihm nachfolgende 43-Jährige aus Spanien übersah das Stauende aus bislang ungeklärter Ursache jedoch und prallte mit seinem Sattelzug gegen das Heck des Vordermanns. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieser noch gegen den Sattelzug des 24-Jährigen geschoben.

Der junge Fahrer aus Augustdorf erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen. Ein Rettungswagen brachte ihn zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Die beiden anderen Fahrer blieben unverletzt.

Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten mussten in Fahrtrichtung Bremen der rechte und der mittlere Fahrstreifen sowie die Anschlussstelle Kamen-Zentrum vorübergehend gesperrt werden. Gegen 15.40 Uhr war der Einsatz beendet.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 20.000 Euro.




Einbrecher hatten es wieder auf eine Bäckereifiliale abgesehen

In der Nacht zu Montag versuchten unbekannte Täter die Eingangstür einer Bäckereifiliale an der Jahnstraße aufzuhebeln. Als dieses nicht gelang, versuchten sie die Scheibe der Tür einzuwerfen. Diese wurde jedoch nur beschädigt, so dass niemand in die Filiale gelangen konnte.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.