Betrunkener Autofahrer gerät auf Verkehrsinsel und beschädigt Ampel- und Laternenmast

Am frühen Sonntagmorgen befuhr gegen 4.20 Uhr ein 21-Jähriger aus Kamen mit seinem Pkw die Landwehrstraße in östlicher Richtung. An der Einmündung zur Bambergstraße bog er nach rechts ab. Dabei geriet er auf eine Verkehrsinsel und beschädigte dort einen Ampel-, einen Laternenmast und ein Verkehrszeichen.

Durch den Verkehrsunfall wurden ein 30- und ein 24-jähriger Kamener, die sich ebenfalls im Fahrzeug befanden, leicht verletzt. Bei der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der Fahrer alkoholisiert ist. Daher wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Weiterhin ist er nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Der Pkw wurde abgeschleppt. Es entstand Sachschaden von mind. 16.000 Euro.




Motorradfahrer auf der Lünener Straße schwer verletzt

Am Samstagabend befuhr gegen 20.35 Uhr ein 23-jähriger Motorradfahrer die Lünener Straße in Fahrtrichtung Kamen. An der Einmündung zur A2 wollte er nach links auf die BAB Richtung Hannover abbiegen. Dabei übersah er offensichtlich den entgegenkommenden 48-jährigen Pkw Fahrer. Es kam zum Frontalzusammenstoß.

Der 23-Jährige wurde schwer verletzt und verbleibt stationär im Krankenhaus. Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt. Die Kreuzung blieb für die Unfallaufnahme bis 22.00 Uhr gesperrt. Da durch die Sperrung auch ein Rückstau auf der Autobahn entstand, wurde die Abfahrt der A2 in Fahrtrichtung Hannover ebenfalls gesperrt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden von mindestens 20.000 Euro.




Pkw-Fahrer nimmt Radler die Vorfahrt: Verletzt ins Krankenhaus gebracht

Im Kreuzungsbereich Landwehrstraße / Bambergstraße in Bergkamen kam es am Mittwoch gegen 16. 20 Uhr zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person verletzt wurde.

Hier übersah laut Mitteilung der Polizei der 51-Jahre alte Kamener mit seinem Pkw beim Linksabbiegevorgang den kreuzenden, vorrangsberechtigten 53-Jahre alten Fahrradfahrer aus Bergkamen, der die Landwehrstraße in Fahrtrichtung Werner Straße befuhr. Im Kreuzungsbereich kam es zu einem Zusammenstoß. Durch den Unfallhergang wurde der Geschädigte leicht verletzt. Aufgrund der Verletzungen wurde er vorsorglich mittels Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.




Einbruch in Kiosk an der Töddinghauser Straße: Geld aus zwei Spielautomaten gestohlen

In der Nacht von Sonntag auf Montag verschafften sich bislang unbekannte Täter durch ein Fenster Zugang zu dem Kiosk an der Töddinghauser Straße in Bergkamen. Innerhalb des Kiosks öffneten sie zwei Spielautomaten und entnahmen aus den beiden Geldkassetten das Bargeld.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Beim Bremsen die Kontrolle verloren: Quad überschlägt sich mehrfach

Am frühen Samstagmorgen befuhr  gegen 2 Uhr ein 19-jähriger Quadfahrer aus Bergkamen den Hellweg in Bergkamen in Fahrtrichtung Schachtstraße. Aus bislang unbekannter Ursache verlor er bei einem Abbremsvorgang die Kontrolle über das Quad, sodass sich das Fahrzeug mehrfach überschlug und dabei mit einem am Straßenrand abgestellten Pkw kollidierte.

Hierbei zog sich der 19-Jährige leichte Verletzungen zu, welche ambulant in einem Krankenhaus versorgt wurden. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von etwa 7.000 Euro.




„Schulfahndung“ erfolgreich: Festnahme eines dringend tatverdächtigen Manns nach schwerem sexuellen Missbrauch von Kindern

Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main – Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) -, das Bundeskriminalamt (BKA) und die Kreispolizeibehörde Unna/Nordrhein-Westfalen haben am Dienstag einen 45-jährigen Beschuldigten festgenommen, der des schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern und der Herstellung von kinderpornographischen Schriften dringend verdächtig ist.

Der 45-jährige deutsche Staatsangehörige aus Unna steht im Verdacht, in den Jahren 2016 bis 2018 seine, in diesem Zeitraum 6 bis 7-jährige Nichte mehrfach, darunter auch schwer sexuell missbraucht und Aufnahmen des sexuellen Missbrauchs über das Internet Dritten zugänglich gemacht zu haben. Die Aufnahme der Ermittlungen erfolgte aufgrund eines Hinweises auf neues, mutmaßlich in Deutschland hergestelltes kinderpornographisches Material im Darknet.

Nachdem die vorgeschalteten polizeilichen Ermittlungen sowie Auswertungen des Hinweismaterials ergebnislos verlaufen waren, leitete die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main im September 2019 eine bundesweite, zielgruppenorientierte Öffentlichkeitsfahndung an Schulen ein. Im Zuge dieser – vom Bundeskriminalamt koordinierten – sogenannten „Schulfahndung“ wurden Lehrkräften an Grundschulen nichtpornografische Lichtbilder der Geschädigten gezeigt. Die Hinweise zweier Lehrkräfte führten schließlich zur eindeutigen Identifizierung des Opferkindes und anschließend des Beschuldigten.

Im Zuge der Durchsuchung der Wohnung des Beschuldigten am 10.09.2019 konnten zahlreiche Beweismittel, insbesondere Computer und Datenträger aufgefunden und sichergestellt werden. Der Beschuldigte wurde am 11.09.2019 der Haftrichterin am Amtsgericht Unna vorgeführt, die gegen ihn die Untersuchungshaft angeordnet hat. „Der aktuelle Ermittlungserfolg verdeutlicht erneut, wie wichtig das Instrument der zielgruppenorientierten Öffentlichkeitfahndung in Form der „Schulfahndung“ bei der Identifizierung von Opfern sexuellen Missbrauchs und der Ermittlung von Tatverdächtigen ist“, erklärt die Polizei. Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Bundeskriminalamt bedanken sich bei allen im Rahmen der Schulfahndung beteiligten Lehrerinnen und Lehrern für die geleistete Unterstützung.

Informationen zu der ZIT: Die Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) wurde am 01.01.2010 als Außenstelle der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main mit Sitz in Gießen errichtet. Seit dem 08.07.2019 hat die Zentralstelle ihren Sitz in Frankfurt am Main. Sie besteht derzeit aus einem Leitenden Oberstaatsanwalt als Leiter und 8 Staatsanwältinnen und Staatsanwälten sowie einem Oberstaatsanwalt als Pressesprecher. Die ZIT ist erster Ansprechpartner des Bundeskriminalamtes für Internetstraftaten bei noch ungeklärter örtlicher Zuständigkeit in Deutschland oder bei Massenverfahren gegen eine Vielzahl von Tatverdächtigen bundesweit. Als operative Zentralstelle bearbeitet die ZIT besonders aufwendige und umfangreiche Ermittlungsverfahren aus den Deliktsbereichen:
– Kinderpornographie und sexueller Missbrauch von Kindern mit
Bezug zum Internet,
– Darknet-Kriminalität (Bekämpfung krimineller Darknet-Plattformen
sowie des Handels mit Waffen, Drogen und Fälschungsgütern im
Darknet),
– Cyberkriminalität im engeren Sinne (Hackerangriffe,
Datendiebstahl und Computerbetrug).
Sie ist darüber hinaus für Aus- und Fortbildung von Richtern, Staatsanwälten und Polizeibeamten zuständig. Die ZIT ist zudem das deutsche Gründungsmitglied in dem Judicial Cybercrime Network, einem europäischen Netzwerk der Justizbehörden zur Bekämpfung der Internetkriminalität.




Bus schiebt auf der Lünener Straße einen Pkw auf ein weiteres Auto: zwei Verletzte

Am Mittwoch gegen 6.30 Uhr befuhr ein 32-jähriger Busfahrer aus Dortmund die Lünener Straße in Bergkamen. Kurz vor einer rot zeigenden Ampel bremste er den Bus nicht stark genug ab und stieß mit einem wartenden Pkw zusammen. Diesen Pkw schob er auf einen weiteren Pkw.

Die beiden Pkw Fahrer, ein 51-jähriger Dortmunder und ein 34-jähriger Mann aus Castrop-Rauxel, klagten nach dem Unfall über Schmerzen und begaben sich in ärztliche Behandlung. Der Bus und die Pkw blieben fahrbereit. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 7000 Euro.




Lilafarbener 3er BMW fährt in den Gegenverkehr: Fahrer flüchtet trotz mehrerer Auffahrunfälle

Am Montagnachmittag ereignete sich gegen 14.09 Uhr auf der Unnaer Straße (B233) in Kamen, Höhe BAB Auffahrt A1 Fahrtrichtung Bremen, eine Verkehrsunfallflucht. In den Unfall waren mehrere Fahrzeugführer beteiligt gewesen.

Ein lilafarbener 3er BMW fuhr in Fahrrichtung Kamen in den Gegenverkehr. Um einen Verkehrsunfall mit dem entgegenkommenden Fahrzeug zu verhindern bremste ein 60-jähriger Unnaer seinen Pkw bis zum Stillstand ab. Es kam im Verlauf zu einigen Auffahrunfällen mit Sachschaden in Höhe von ca. 4300 Euro.
Ohne eine Schadensregulierung einzuleiten fuhr der Fahrer des 3er BMW teilweise über den Grünstreifen in Richtung A1 / Bremen.
Den Unfallhergang / die Fahrweise des bislang unbekannten „Geisterfahrers“ müssten mehrere Verkehrsteilnehmer beobachtet haben.
Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Angaben zu dem auffälligen 3er BMW geben? Hinweise bitte an die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02307/921-3220 oder 921-0.




Besitzerin der Königspython meldet sich bei der Polizei: Schlange war ausgebüxt

Am Montagabend wurde diese Königspython in einer Mülltonne entdeckt.

Die Herkunft der Königspython ist geklärt: In den Mittagsstunden meldete sich die Inhaberin der Schlange, eine 27-jährige Bönenerin, bei der Polizei und gab an, dass die Schlange in ihren Hausmüll geflüchtet sei.

„Da der Hausmüll regelmäßig entsorgt wird, muss die Schlange auf diesem Wege in die Mülltonne vor dem Haus gelangt sein“, erklärt die Polizei. Die Königspython war am Montagabend in einer Mülltonne entdeckt worden.

Die Schlange wird nach Rücksprache mit dem zuständigen Kommissariat in Kamen wieder an die Besitzerin zurückgegeben.




Königspython in einer Mülltonne ausgesetzt – Polizei sucht jetzt nach dem Halter der Schlange

Schlange Mülleimer Bönen vom 09.09.2019

Die Polizei sucht den Eigentümer bzw. Halter einer Königspython. Der Unbekannte hatte das Reptil in einer Mülltonne an der Beethovenstraße in Bönen ausgesetzt. Entdeckt wurde das zusammengekauerte Tier am Montagabend gegen 18 Uhr von einem Anlieger, als er dort seinen Hausmüll entsorgen wollte.

Er verständigte die Polizei, die ihrerseits einen Schlangenexperten hinzuzog, der das Reptil als Königspython identifiziert Er bot an, dass Tier einzufangen, lehnte aber aufgrund geltender Bestimmungen ab, die Schlange weiter zu versorgen und in Obhut zu nehmen. Da bei den kalten Temperaturen eine artgerechte Unterbringung nicht möglich war, ordnete das Ordnungsamt der Gemeinde Bönen an, dass der Reptilienexperte aus Unna das Tier an sich nehmen darf.

Auf Nachfrage gab der Experte an, dass es der Schlange gut gehe. Am Abend sei sie noch gereinigt worden und anschließend habe sie sich schnell erholt.

Hinweise auf den Besitzer liegen zurzeit nicht vor. Eine Strafanzeige gegen den verantwortungslosen Halter wurde geschrieben.
Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02303/921-3220 oder 921-0.




Schwerer Verkehrsunfall auf der A1 – Frau verstorben

Am Freitag kam es auf der A1 zu einem schweren Verkehrsunfall. Eine beteiligte Frau erlag am Wochenende ihren Verletzungen.

Nach jetzigem Ermittlungsstand fuhr ein 80-jähriger Mann aus Hessen gegen 10.10 Uhr von der A44 auf die A1 in Fahrtrichtung Bremen auf.
Aus bis jetzt nicht geklärten Gründen kollidierte er anschließend auf der rechten Spur der A1 frontal mit dem Heck eines verkehrsbedingt stehenden Sattelaufliegers, eines 45-jährigen Mannes aus Weißrussland.

Der 80-jährige sowie die 77-jährige Beifahrerin (ebenfalls aus Hessen) wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Die 77-jährige Frau erlag am Wochenende ihren Verletzungen. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt. Es entstand ein Sachschaden von circa 25.000 Euro.