Polizei warnt und bittet: Weitere Hitzewelle – Lassen Sie Ihr Kind nicht im Fahrzeug!
Für die kommenden Tage hat sich eine weitere Hitzewelle angekündigt. Die Temperaturen sollen weit über 30 Grad steigen. Die Polizei bittet eindringlich darum, Kinder bei diesen Witterungsverhältnissen nicht im Wagen zurückzulassen – und wenn es nur für kurze Zeit ist.
Das Fahrzeug kann sich innerhalb weniger Minuten aufheizen: Bei 30 Grad Außentemperatur beträgt die Innentemperatur im Auto bereits nach zehn Minuten 37 Grad, bei 34 Grad Außentemperatur sogar 41 Grad. Setzen Sie Kinder nicht dieser Gefahr aus! Besonders Kleinkindern droht der Hitzetod! Wenn Sie bei dieser Hitze in einem geschlossenen Fahrzeug ohne geöffnete Fenster ein Kind entdecken, wählen Sie bitte sofort den Notruf 110 oder 112!
Polizei: Hitzewelle in den nächsten Tagen – Lassen Sie Ihren Hund bitte nicht im Wagen!
Für die kommenden Tage hat sich eine Hitzewelle angekündigt. Die Temperaturen sollen weit über 30 Grad steigen. Die Polizei bittet Hundebesitzer eindringlich darum, ihre Tiere bei diesen Witterungsverhältnissen nicht im Wagen zurückzulassen. Das Fahrzeug kann sich innerhalb weniger Minuten aufheizen, die Vierbeiner können einen Hitzschlag erleiden. Typische Symptome sind starkes Hecheln, flache Atmung, Unruhe, tiefrote Zunge, glasiger Blick, Erbrechen, Durchfall, Taumeln, Bewusstlosigkeit.
Unsere Verhaltenstipps, wenn Sie bei heißen Temperaturen einen im Fahrzeug eingeschlossenen Hund sehen:
- Versuchen Sie schnellstmöglich, den Besitzer ausfindig zu machen
- zum Beispiel im Geschäft über Lautsprecher ausrufen lassen.
- Ist der Halter nicht aufzuspüren, rufen Sie die Polizei unter
110. Die eintreffenden Einsatzkräfte versuchen den Halter im
Rahmen ihrer Möglichkeiten zu ermitteln und zu kontaktieren. Ist
der Besitzer nicht ausfindig zu machen und nicht zu erreichen,
kann die Polizei als letzte Option die Scheibe des Fahrzeugs
einschlagen, wenn mildere Maßnahmen zur Gefahrenabwehr (z. B.
Türöffnung) nicht möglich sind.
Echte Ehrenamtler gegen falsche Polizeibeamte – Informationen sollen Seniorinnen und Senioren schützen
Prävention falsche Polizeibeamte
Das Kriminalkommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz der Kreispolizeibehörde Unna wird im direkten Schulterschluss mit den ehrenamtlichen Mitarbeitern des Seniorenkonzeptes „Senioren helfen Senioren“, kurz ShS, den unerbittlichen Kampf gegen die betrügerischen Machenschaften der sogenannten falschen Polizeibeamten noch weiter ausweiten.
Hierzu sollen in den nächsten Tagen alle ambulanten Pflegedienste in unserem Zuständigkeitsbereich durch unsere Seniorinnen und Senioren des ShS-Konzeptes aufgesucht und mit Informationsmaterial ausgestattet werden.
„Wir sind froh, dass wir diese ehrenamtlichen Helfer haben, die uns flächendeckend die Möglichkeit bieten, im Bereich der Prävention noch effektiver arbeiten zu können“, erklärt Erster Kriminalhauptkommissar Andreas Engel, stellvertretender Leiter der Direktion Kriminalität.
Unser Ziel ist es, die kriminalpolizeilichen Präventionshinweise direkt in die Haushalte der potenziell betroffenen und häufig auch pflegebedürftigen Bürgerinnen und Bürger des Kreises zu bringen.
Das verteilte Info-Material soll zudem Angehörige anregen, im Kreis der Familie auf die mögliche Kontaktaufnahme falscher Polizeibeamter hinzuweisen, um einen Vermögensschaden zu verhindern. Gleichzeitig sollen Absprachen getroffen werden, wie sich Betroffene im Falle eines Anrufes eines vermeintlichen Polizeibeamten verhalten sollten.
Es gibt eine Vielzahl von Präventionsmöglichkeiten, die wir kostenlos und als neutrale Institution zur Verfügung stellen.
Rufen Sie Ihre polizeiliche Dienststelle für Kriminalprävention und Opferschutz unter der Rufnummer 02307/921-4910 an, um die notwendigen Infos zum Schutz vor den kriminellen falschen Polizeibeamten zu bekommen.
Natürlich können Sie uns auch unter der Email-Adresse
Mit neuer Power auf die Straße – die Pedelec-Flotte der Kreispolizei Unna wurde erweitert
Neue Pedelecs für die Polizei im Kreis Unna
E-Mobilität in Form von Pedelecs nutzen die Polizeibeamtinnen und -beamten aus verschiedenen Bereichen der Kreispolizeibehörde Unna schon seit längerer Zeit. Es hat sich bei der täglichen Arbeitsbewältigung erwiesen, dass die Bikes hier eine große Unterstützung darstellen und sichtbar die Präsenz auf der Straße erhöhen.
Um immer genug Power auf die Straße bringen zu können, werden die Räder turnusmäßig ausgetauscht. Zudem wurde die Flotte um weitere Pedelecs erweitert, die nun in den Kommunen der Kreispolizei unterwegs sein werden. Die Anschaffung weiterer Räder ist geplant.
Leicht verletzt: 9-jähriger Radfahrer auf Gehweg von einem Ford Tourneo angefahren
Am Samstag wollte gegen 16:20 Uhr ein 27-jähriger Mann aus Hamburg mit einem Ford Tourneo den Parkplatz des Netto Marktes in der Schulstraße verlassen. Dabei übersah er einen neunjährigen Jungen aus Bergkamen, der den kreuzenden Fuß- und Radweg mit seinem Fahrrad befuhr.
Es kam zu einer Kollision, wodurch der Junge stürzte. Durch den Sturz wurde das Kind zum jetzigen Zeitpunkt der Ermittlungen leicht verletzt. Das Kind wurde in die Obhut seiner Eltern übergeben. Durch den Verkehrsunfall entstand Sachschaden von einigen hundert Euro. /Tu.
Mit 200 Sachen übers Kamener Kreuz: 55-jähriger Chevrolet-Fahrer besitzt keinen Führerschein
Mit mehr als 200 km/h flüchtete ein zunächst unbekannter Chevrolet-Fahrer am Donnerstag auf der Autobahn 2 bei Kamen vor einem Streifenwagen der Polizei. Einen Tag vorher fiel der Fahrer bereits der Autobahnpolizei Münster auf – als „Geisterfahrer“ auf der A30.
Zurück auf die A2: Um 22.40 Uhr fiel der Sportwagenfahrer im Kamener Kreuz mit einem rasanten Spurwechsel auf. Der Fahrer des Streifenwagens der Autobahnpolizei musste stark abbremsen, um einen Unfall zu vermeiden. Mehrfach forderten die Polizisten den Corvette-Fahrer auf, seinen Pkw anzuhalten. Jedoch flüchtete dieser mit hohem Tempo in Richtung Hannover, bremste aber immer wieder ab und wechselte auch immer wieder die Spuren.
Bei Beckum stoppte der (noch) Unbekannte die Corvette auf der Mehrzweckspur. Mehrere Streifenwagen verhinderten seine Weiterfahrt. In der Polizeiwache konnte der vorläufig festgenommene 55-jährige Mann aus Lengerich lediglich mitteilen, dass er aus Angst vor der Polizei geflüchtet sei. Einen Führerschein konnte er nicht vorlegen. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.
Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen den 55-Jährigen. Der Chevrolet wurde abgeschleppt. Der Mann musste mit einem Taxi nach Hause fahren.
Ergebnis eines Schwerpunktverkehrseinsatzes der Polizei zum Thema „Ablenkung/Geschwindigkeit“
Die Kreispolizeibehörde Unna hat am Donnerstag einen kreisweiten Schwerpunktverkehrseinsatz zum Thema „Ablenkung/Geschwindigkeit“ durchgeführt. Die Bilanz: 137 Verwarnungsgelder und 19 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen überhöhter Geschwindigkeit, 11 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen der Nutzung eines Handys am Steuer, 10 Verwarnungsgelder wegen sonstiger Verstöße sowie eine Strafanzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Die Ergebnisse aufgeteilt nach den Zuständigkeitsbereichen der Wachen der Kreispolizeibehörde Unna:
Metalldiebe auf dem ev. Friedhof an der Mühlenstraße in Oberaden – Angehörige sollten Gräber kontrollieren
Auf dem Friedhof an der Mühlenstraße in Oberaden haben bisher unbekannte Metalldiebe vermutlich in der Zeit von Samstagabend, 18. Juli, bis Dienstagmorgen, 21. Juli, ihr Unwesen getrieben. Von zahlreichen Gräbern entwendeten sie die Abdeckungen, die Aussparungen für versenkbare Vasen verdecken.
Angehörige, die Gräber auf diesem Friedhof haben, werden gebeten die Grabstätten zu kontrollieren und im Fall eines Diebstahls oder einer Sachbeschädigung dieses bei der Polizei anzuzeigen.
Betroffene oder Zeugen können sich auch telefonisch an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0 wenden.
61-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen
Ein 61-jähriger Motorradfahrer aus Bergkamen ist am Sonntag nach einem Verkehrsunfall in Elvert / Kreis Lüdinghausen mit dem Rettungshubschrauber schwer verletzt zu einem Krankenhaus geflogen worden.
Nach Angaben der Kreispolizei Coesfeld geschah Folgendes: Ein 66-jähriger Dülmener fuhr mit seinem Kastenwagen von Hiddingsel kommend nach Lüdinghausen. In der Bauerschaft Elvert wollte er nach links in eine Hofzufahrt einbiegen. Bei dem Abbiegevorgang übersah er einen entgegenkommenden 61-jährigen Motorradfahrer. Trotz einer eingeleiteten Bremsung des Motorradfahrers kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der in Bergkamen lebende Motorradfahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Er wurde mit dem hinzugerufenen Rettungshubschrauber in ein nahegelegenes Krankenhaus geflogen.
Schaufensterscheibe an der Jahnstraße eingeschlagen: Kristallteelichter und eine Lampe gestohlen
Am Samstagmorgen schlugen gegen 05.30 Uhr bislang Unbekannte eine Schaufensterscheibe eines Dekorationsgeschäftes auf der Jahnstraße in Bergkamen ein und entwendeten mehrere Kristallteelichthalter und eine Lampe.
Eine aufmerksame Zeugin konnte noch zwei junge Männer vom Tatort wegrennen sehen. Sofort eingeleitete polizeiliche Fahndungsmaßnahmen verliefen leider negativ. Die weglaufenden Personen konnten wie folgt beschrieben werden: ca. 180 cm, 18-20 Jahre, weißes Basecap, weißes T-Shirt, blaue ärmellose Weste, Jeans, weiße Sneaker. Der zweite Tatverdächtige soll etwas kleiner gewesen sein und hat eine grau / braune Windjacke getragen.
Relevante Hinweise erbittet die Polizei in Kamen unter 02307-921-3220 oder 921-0.
Zweiter Kontrolleinsatz an der A2: Wieder bei jedem zweiten Lkw Beanstandungen
Bei einem zweiten Schwerpunkteinsatz zur Überprüfung der Einhaltung der Sozialvorschriften wurden am Donnerstag auf dem Autobahnparkplatz Kolberg (A 2) insgesamt 55 Fahrzeuge kontrolliert und 27 Maßnahmen fällig. Wie bereits am Vortag an selber Stelle wurden bei fast jeder zweiten Überprüfung Verstöße gegen Sozialvorschriften, technische Mängel an den Fahrzeugen oder sonstige Auffälligkeiten festgestellt.
Hier das Ergebnis des Schwerpunkteinsatzes, den die Kreispolizeibehörde Unna erneut mit Unterstützung von Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten des LAFP in Selm und Kolleginnen und Kollegen des Hauptzollamtes in Dortmund durchgeführt hat:
Das Hauptzollamt Dortmund erfasste eine Strafanzeige wegen Veruntreuung von Sozialversicherungsbeiträgen und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen eines Verstoßes gegen das Mindestlohngesetz.
Besonderheit: In einem Fall kontrollierten die Einsatzkräfte einen LKW-Fahrer, der 1660 Kilometer von Spanien bis zum Kontrollort ohne die Einhaltung der erforderlichen Ruhezeiten gefahren war. Er musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 500 Euro entrichten und mindestens 11 Stunden Ruhezeit einhalten. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.