77-jähriger Mofafahrer auf dem Ostenhellweg in Rünthe schwer verletzt

Ein 77-jähriger Mofafahrer wurde am Montagmorgen durch einen Verkehrsunfall auf dem Ostenhe3llweg in Rünthe schwer verletzt.

Gegen 11.05 Uhr befuhr laut Mitteilung der Polizei ein 57-jähriger Grevener mit seinem Lkw den Ostenhellweg in Fahrtrichtung Werner Straße. Auf Höhe des Forellenhofes beabsichtigte der Lkw-Fahrer den vor ihn befindlichen 77-jährigen Bergkamener mit seinem Mofa zu überholen. Auf Höhe des Fußgängerüberweges musste der LKW- Fahrer wieder einscheren und touchierte dabei den Mofa- Fahrer. Dieser kam zu Fall und verletzte sich schwer. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde der Ostenhellweg gesperrt.




Tödlicher Auffahrunfall auf der A1 in Fahrtrichtung Bremen

Der 70-jährige Fahrer dieses Kleinwagens aus Großbritannien starb noch am Unfallort.

Bei einem Auffahrunfall auf der A1 in Fahrtrichtung Bremen kurz vor dem Rastplatz Im Mersch ist am Montag gegen 1 Uhr ein 70-jähriger Mann aus Großbritannien an seinen schweren Verletzungen verstorben.

Nach derzeitigem Kenntnisstand fuhr der Kleintransporter, besetzt mit zwei Personen aus dem Landkreis Coesfeld, einem 57-jährigen Fahrer sowie einer 79-jährigen Beifahrerin, aus bislang ungeklärter Ursache auf den Kleinwagen aus Großbritannien auf Infolge des Unfalls verstarb der 70-jährige Fahrer des Kleinwagens noch an der Unfallstelle. Der 57-jährige Fahrer des Kleintransporters blieb unverletzt. Die 79-jährige Beifahrerin verletzte sich schwer, sie wurde mit einem Rettungswagen einem Krankenhaus zugeführt, wo sie stationär verblieb.

Die Richtungsfahrbahn Bremen der BAB A1 war wegen der Rettungsmaßnahmen zwischen den Anschlussstellen Hamm Bockum und Ascheberg bis 6.00 Uhr gesperrt gewesen. Im Einsatz waren vier Fahrzeuge und 21 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Werne, zwei RTW und ein Notarzt sowie zwei Streifenwagen der Autobahnpolizei Münster.




Einschulungsfeier endete in Schlägerei – Mitglieder zweier verfeindeter Familien gingen aufeinander los

Ihre Einschulung werden die Kinder der Friedrich-Ebert-Grundschule an der Weddinghofer Straße in Kamen wohl so schnell nicht vergessen. Zum Ende der Feierlichkeiten für 73 neue Schulkinder und ihre Angehörigen, kam es nach ersten Ermittlungen der Polizei  heute gegen 10.40 Uhr in der Sporthalle zu gefährlichen Körperverletzungen – begangen durch mehrere Mitglieder zweier bereits seit längerem verfeindeter Familien mit türkischer Herkunft.

Hintergrund soll das Fertigen von Lichtbildern gewesen sein, was dazu führte, dass man mit in der Sporthalle vorgefundenen Gegenständen (Slalomstangen, Turnstäben, Reckverschluss) aufeinander losging. Als die Polizei wenig später am Einsatzort eintraf, konnte sie keine Handgreiflichkeiten mehr feststellen. Ein Gespräch mit den erhitzen Gemütern führte nicht zu einer Klärung des genauen Hintergrundes der Auseinandersetzung.

Insgesamt sollen dabei drei Personen verletzt worden sein. Sie wurden in Krankenhäuser gebracht. Mit den nach derzeitigem Stand sieben beteiligten Personen wurden Gefährderansprachen durchgeführt. Ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurde eingeleitet.




POL-UN: Kamen – Öffentlichkeitsfahndung nach Diebstahl und Computerbetrug – Wer kennt die unbekannte Frau?

Wer kennt diese Frau? Hinweise bitte an die Polizei.

Am 16. April 2019 wurde einer 75-jährigen Kamenerin in der Kamener Innenstadt das Portemonnaie aus der Handtasche entwendet. Als die Seniorin den Diebstahl bemerkte und ihre entwendete Debitkarte sperren lassen wollte, war bereits über 1000 Euro von ihrem Konto abgehoben worden.

Die Täterin wurde dabei von einer Videoüberwachungskamera aufgenommen. Auf Beschluss des Amtsgerichtes Hamm veröffentlicht die Polizei nun Lichtbilder der Tatverdächtigen.

Wer kennt diese Frau? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.
Hier der Link zum Fahndungsportal der Polizei NRW mit den unverpixelten Fotos der Tatverdächtigen:
https://polizei.nrw/fahndungen/unbekannte-tatverdaechtige/kamen-taschendiebstahl-computerbetrug




Verkehrsunfall auf der A1 kurz vor Hamm/Bergkamen: zwei Verletzte

Das sieht schlimm aus. Die Fahrer der beiden beteiligten Fahrzeuge wurden aber glücklicherweise nur leicht verletzt. Foto: Feuerwehr Werne

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch gegen 19 Uhr auf der A 1 kurz vor der Abfahrt Hamm / Bergkamen sind zwei Menschen verletzt worden.

Ersten Erkenntnissen zufolge war ein 34-Jähriger aus Kamen mit seinem Auto auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Köln unterwegs. Vor der Anschlussstelle Hamm/Bergkamen fuhr er aus bislang ungeklärter Ursache auf den vor ihm fahrenden Wagen eines 20-Jährigen aus Dortmund auf. Beide Fahrer verletzten sich bei dem Unfall leicht. Rettungswagen brachten sie zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.

Zunächst waren Feuerwehrkräfte aus Kamen vor Ort, die auf der Gegenfahrbahn in Richtung Bremen im Einsatz waren. Es folgten dann die Feuerwehrleute aus Werne, die sich vor allem um die Abschirmung der Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr kümmerten.

Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten wurde der rechte Fahrstreifen der betroffenen Richtungsfahrbahn eingezogen. Gegen 20.20 Uhr konnte die Fahrbahn wieder komplett freigegeben werden.
Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 50.000 Euro.




Ein Schwerverletzter und hoher Sachschaden nach Verkehrsunfall auf der A 1

Ein 41-jähriger Lkw-Fahrer ist bei einem Verkehrsunfall am Dienstagvormittag auf der A1 bei Kamen schwer verletzt worden. In Richtung Köln blieb die Autobahn für mehrere Stunden gesperrt.

Ersten Ermittlungen zufolge staute sich gegen 9.30 Uhr der Verkehr kurz hinter dem Kamener Kreuz. Eine 26-jährige Autofahrerin erkannte die Situation offenbar rechtzeitig und bremste ihren Wagen ab. Ebenso der Fahrer eines nachfolgenden Lkw. Wenig später prallte die Zugmaschine eines 41-Jährigen (aus Limburg) auf den Anhänger des vorausfahrenden Lkw. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Mann in seinem stark beschädigten Führerhaus eingeklemmt. Der zweite Lkw rutschte derweil gegen den Wagen der jungen Frau aus Raesfeld. Sie wurde ebenso wie ihre beiden Beifahrerinnen (57 aus Raesfeld, 80 aus Borken) leicht verletzt.
Ein Rettungswagen fuhr den 41-Jährigen mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen, in ein nahe gelegenes Krankenhaus.

Die A 1 musste für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten in Richtung Köln gesperrt werden.  Die Staulänge betrug zwischenzeitlich zehn Kilometer. Die Polizei schätzt die Höhe des Sachschadens auf rund 90.000 Euro.




81-Jähriger fährt nach Schwächeanfall auf dem Parkplaz gegen Kaufland-Gebäude in Rünthe

Am Samstag befuhr gegen 11:30 Uhr ein 81-jähriger Mann aus Lünen mit seinem Pkw den Parkplatz von Kaufland in Rünthe. Aufgrund eines Schwächeanfalls verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug. Das Fahrzeug fuhr zunächst über eine Rampe, anschließend durch eine Sitzgruppe, um dann an der Hauswand, nahe des Eingangs des Einkaufmarktes zum Stehen zu kommen.

Glücklicherweise befanden sich zum Zeitpunkt des Vorfalls keine Personen in diesem Bereich. Der Fahrer blieb unverletzt. Er wurde aber aufgrund des erlittenen Schocks gemeinsam mit seiner Ehefrau vorsorglich mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Hier wurden beide ambulant behandelt. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 4000 Euro. /Po




Achtjähriger kann es nicht lassen: Zweite nächtliche Spritztour mit einem Golf führte bis Dortmund und über die A1

Innerhalb einer Woche hat es ein Grundschüler aus Soest zum zweiten Mal geschafft, mitten in der Nacht (23. August) den Motor eines Autos zu starten und loszufahren. Nachdem er über die Autobahn in die Dortmunder Innenstadt fuhr, endete die Spritztour in einem Unfall auf der Raststätte Lichtendorf. Verletzt wurde niemand!
Eine gewisse Affinität des Achtjährigen für Autos lässt sich mit Sicherheit nicht leugnen. Allerdings handelte es sich hierbei nicht um ein lustiges Abenteuer, sondern um eine mordsgefährliche und mit vielen Schutzengeln begleitete Aktion.

Der Junge schnappte sich offenbar gegen Mitternacht die Schlüssel des VW Golf in Soest und startete den Motor. Anschließend fuhr er mit dem Wagen – wohlgemerkt mit Automatikgetriebe – auf die A 44 in Richtung Dortmund. Gegen 0.30 Uhr meldete ein Verkehrsteilnehmer ein schnell fahrendes Auto in der Innenstadt. Rote Ampeln und die Straßenverkehrsordnung im Allgemeinen schienen den Fahrer nicht zu interessieren. Zudem soll am Steuer des Wagens ein Kind sitzen.

Während die Polizisten im Innenstadtbereich nach dem VW Golf fahndeten, gelang es dem Achtjährigen offenbar wieder, eine Autobahnauffahrt zu finden. Auf der A 1 fuhr er anschließend in Richtung Köln – eigenen Angaben zufolge zwischenzeitlich mit 180 Stundenkilometern. Als er in Höhe der Raststätte Lichtendorf die Autobahn verließ, prallte er gegen den Anhänger eines parkenden Lkw. Während der Wagen stark beschädigt wurde, blieb der Junge glücklicherweise unverletzt.

Bereits am 21. August schaffte es der Achtjährige auf den Fahrersitz des VW Golf und fuhr mitten in der Nacht über die Autobahnen rund um Soest und erregte mit dieser Spritztour bundesweites Aufsehen. Im Nachgang dieses Einsatzes erhielt die Familie des Jungen noch am gestrigen Donnerstag einen Besuch der Polizei. Offenbar wurde der Sinn dieser Gefährderansprache nicht ernst genommen. Mittlerweile befindet sich der Junge in psychologischer Betreuung.




Hinweise der Polizei zum Schulbeginn 2019 – Elterntipps für den sicheren Schulweg

In wenigen Tagen ist es soweit – ein neues Schuljahr beginnt. Aus diesem Grunde werden verstärkt Kinder, die mit den Gefahren des Straßenverkehrs nicht genügend vertraut sind, am Straßenverkehr teilnehmen. Die Kreispolizeibehörde Unna hat sich auch in diesem Jahr auf die ersten Wochen nach den Ferien gut vorbereitet. Zu Beginn des neuen Schuljahres werden Polizeibeamte an besonders schutzwürdigen Straßenstellen stehen. Hier werden sie die Schulanfänger auf Gefahren im Straßenverkehr hinweisen. Bei Bedarf werden sie helfend und regelnd eingreifen.

Die Verkehrssicherheitsberater der Kreispolizeibehörde Unna werden in den ersten Wochen des neuen Schuljahres mit allen Schülern der ersten Klassen ein Schulwegtraining durchführen. Dabei werden die wesentlichen Kenntnisse beim Überqueren der Fahrbahn, das Verhalten auf dem Schulweg sowie das Verhalten an Schulbushaltestellen und in Schulbussen geübt.

Da immer noch viele Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer mit überhöhter Geschwindigkeit an Schulen vorbeifahren, wird die Polizei verstärkt die Schulwege überwachen und die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung kontrollieren.

Der beste Schutz für Kinder sind rücksichtsvolle und besonnene Kraftfahrer. Die Polizei ist deshalb bei ihren Bemühungen um die Verkehrssicherheit auf die Hilfe der Autofahrer angewiesen. Fahrzeugführer sollten bedenken, dass Kinder Geschwindigkeiten nicht richtig abschätzen können. Sie können sich auch nicht an Verkehrsgeräuschen orientieren, neigen zu spontanen Bewegungen und laufen oftmals zwischen parkenden Fahrzeugen auf die Fahrbahn. Deshalb die Bitte der Polizei an alle Kraftfahrer: „Augen auf und Fuß vom Gas!“.

Elterntipps für den sicheren Schulweg
Kinder sind im Straßenverkehr besonders gefährdet. Auf dem Schulweg lauern viele Gefahren und beim Überqueren der Straße kommt es gerade bei den Erstklässlern immer wieder zu Unfällen. Die Polizei bittet die Eltern von Erstklässlern folgende Dinge zu beachten bzw. mit den Kindern zu üben:

– Bis zum 4. Schuljahr sollte man Schulkinder nicht alleine mit dem Fahrrad zur Schule fahren lassen! Ein sicheres und verkehrsgerechtes Fahren ist bei Kindern dieser Altersgruppe noch nicht möglich!

– Schauen Sie sich gemeinsam mit Ihrem Kind die Gefahrenpunkte in ihrem Wohnviertel und auf dem Schulweg an.

– Gehen Sie den Schulweg mehrmals mit Ihrem Kind zusammen ab und weisen Sie auf mögliche Gefahren hin.

– Gehen Sie „in die Knie“. Aus der Hockstellung sehen Sie deutlich, was Ihrem Kind im Straßenverkehr die Sicht verstellt.

– Vor der Fahrbahnüberquerung sollen die Kinder erst am Bordstein stehen bleiben und den Verkehr beobachten und erst dann die Fahrbahn überqueren, wenn alles frei ist. Sechsjährige können von der
Koordination her noch nicht zwei Sachen gleichzeitig machen, nämlich den Verkehr beobachten und die Straße überqueren.

– Verhalten Sie sich stets vorbildlich und kindgerecht: Demonstrieren Sie langsam und betont wie man sich richtig verhält.

– An Lichtzeichenanlagen auf „Grün“ warten reicht nicht. Auch an Ampeln immer nach links und rechts schauen, ob die Fahrbahn wirklich frei ist.

– Verkehrserziehung kann Ihnen und Ihrem Kind eine Menge Spaß machen. Wenn Ihr Kind den Schulweg kennen gelernt hat, tauschen Sie die Rollen, lassen Sie sich einmal von Ihrem Sprössling an die Hand nehmen.




Das wird teuer: Mit 135 km/h auf dem Westenhellweg in der 70er-Zone erwischt

Das Ergebnis der Geschwindigkeitskontrollen am Montag auf dem Westenhellweg zeigten einmal mehr, warum Geschwindigkeitskontrollen für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer auf den Straßen des Kreises Unna weiterhin nötig seien, stellt die Polizei fest.

Sie führte in der Zeit von 16.50 Uhr bis 20.50 Uhr Geschwindigkeitskontrollen in Heil auf dem Westenhellweg in Fahrtrichtung Lünen durch. Insgesamt wurden in dieser Zeit 675 Fahrzeuge gemessen, von denen 93 schneller als die erlaubten 70 km/h unterwegs waren. 17 Fahrerinnen/Fahrer erwartet eine Ordnungswidrigkeitenanzeige, weitere 76 müssen mit einem Verwarnungsgeld rechnen.

Bei dieser verhältnismäßig hohen Anzahl an Geschwindigkeitsüberschreitungen wurde der unrühmliche Spitzenreiter mit 135 km/h gemessen. Ein Bußgeld in Höhe von 440 Euro, 2 Punkte im Fahreignungsregister und ein 2 monatiges Fahrverbot werden für eine solche Überschreitung fällig. Das zeigt einmal mehr, warum Geschwindigkeitskontrollen für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer auf den Straßen des Kreises Unna weiterhin nötig sind.




Sturz in Fahrstuhlschacht in den Turmarkaden: Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung

Am Montagmorgen wurde ein 44-jähriger Arbeiter durch einen Sturz in einen Fahrstuhlschacht in den Turmarkaden schwer verletzt.

Nach bisherigem Ermittlungsstand sollen die dort tätigen Arbeiter auf eine derzeit noch unbekannte männliche Person getroffen sein. Da der Verdacht eines Diebstahls bestand, wollte ihn der 44-Jährige festhalten. Der Unbekannte schubste ihn, wodurch er in einen etwa vier Meter tiefen Aufzugschacht stürzte und sich schwer verletzte. Der Unbekannte flüchtete.

Die weiteren Ermittlungen zum Sachverhalt dauern an, teilt die Polizei mit.