Zwei Verletzte nach Verkehrsunfall auf der A2: Offenbar Alkohol sowie Drogen im Spiel und einiges mehr …

Während der Bergungsarbeiten stellte die Feuerwehr den Brandschutz sicher. Foto: Feuerwehr Dortmund

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstag gegen 21.30 Uhr auf der A 2 bei Dortmund sind zwei Menschen schwer verletzt worden.
Ersten Erkenntnissen zufolge war ein 63-Jähriger aus Münster mit seinem Porsche auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Oberhausen unterwegs. Vor der Anschlussstelle Dortmund-Mengede wollte ein 39-Jähriger aus Lettland ihn offenbar überholen. Dieser fuhr mit seinem Mercedes hinter dem Porsche und betätigte mehrmals die Lichthupe. Als der 63-Jährige nach rechts wechseln wollte, beschleunigte der 39-Jährige augenscheinlich zu stark und kollidierte mit seinem Vordermann. Beide Fahrzeuge kamen von der Fahrbahn ab und prallten gegen die Schutzplanken. Der Mercedes stieß anschließend noch mit dem auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Lkw-Gespann eines 52-Jährigen aus Steinhagen zusammen. Dessen Anhänger schaukelte sich auf, kippte um und blieb auf der Seite liegen.

Bei dem Unfall erlitten der 39-Jährige und sein 41-jähriger Beifahrer aus Lünen schwere Verletzungen. Letzterer war zunächst im Wagen eingeklemmt und musste von der Feuerwehr Dortmund befreit werden. Ein Rettungswagen brachte ihn zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Zudem lagen gegen ihn zwei Haftbefehle vor. Bei dem Fahrer ergaben sich Hinweise auf den möglichen Konsum von Alkohol und Drogen. Ein durchgeführter Atemalkoholvortest fiel positiv aus. Auch ihn brachte ein Rettungswagen in ein Krankenhaus, wo ihm zwei Blutproben entnommen wurden. Die Polizisten beschlagnahmten den Führerschein des Mannes. Die beiden anderen Fahrer blieben unverletzt.

Darüber hinaus stellte sich heraus, dass der Mercedes nicht mehr zugelassen war und die angebrachten Kennzeichen als gestohlen gemeldet waren. Im Kofferraum befand sich zudem mutmaßliches Aufbruchswerkzeug. Die Beamten stellten das Fahrzeug sicher.

Während der Unfallaufnahme, der Bergungs- sowie Reinigungsarbeiten musste die Richtungsfahrbahn gesperrt werden. Der Verkehr wurde über das Autobahnkreuz Dortmund-Nordost abgeleitet, gegen 2.15 Uhr konnte der linke Fahrstreifen freigegeben werden. Die komplette Fahrbahn war am Freitag (15.11.) gegen 7 Uhr wieder befahrbar.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 95.000 Euro.




Mit Gullydeckel und Poller eingeschlagen: Zahlreiche Fahrzeuge in Kamen-Mitte aufgebrochen

In der Nacht zu Donnerstag sind zahlreiche Fahrzeuge in Kamen-Mitte aufgebrochen und durchsucht worden. In allen Fällen wurden die Scheiben eingeschlagen – zum Teil mit Gullydeckel und Poller.

Die Fahrzeuge sind dann von den bislang noch unbekannten Tätern durchwühlt worden. Wie viele Fahrzeuge letztendlich beschädigt worden sind, lässt sich nach aktuellem Ermittlungsstand noch nicht sagen, da sich nach und nach weitere Geschädigte melden. An einigen Fahrzeugen hat die Polizei Spuren festgestellt und gesichert.

Die Polizei sucht nun dringend Zeugen. Hinweise nimmt die Wache Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0 entgegen.




Wohnungseinbruch am Mittwochmorgen am Espenweg in Weddinghofen

Während der Abwesenheit der Bewohner hebelten unbekannte Täter am Mittwoch zwischen 9 Uhr und 12.30 Uhr eine Nebeneingangstür eines Einfamilienhauses am Espenweg in Weddinghofen auf. Sie suchten im Haus laut Polizei zielgerichtet nach Wertgegenständen und entwendeten Schmuck.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Maserati-Fahrer zweimal ohne Führerschein unterwegs – Polizei beschlagnahmt Sportwagen

Erneut hat die Dortmunder Polizei einen in der Innenstadt mit hohem Tempo aufgefallenen Sportwagen beschlagnahmt. Am Steuer saß laut Polizei ein Kamener und auf dem Beifahrersitz ein 19-jähriger Bergkamener. Bei der ersten Kontrolle des flotten Maseratis in einer Seitenstraße des Ostwalls am Samstag gegen 22 Uhr behauptete der 23-jährige Kamener, nicht gefahren zu sein.  Eine Fahrerlaubnis konnte der Mann nicht vorzeigen. Polizisten untersagten ihm die Weiterfahrt.

Der vorherige Beifahrer, ein 19-Jähriger aus Bergkamener, nahm auf dem Fahrersitz Platz und fuhr davon. 30 Minuten später fiel der in Oberhausen geliehene Maserati erneut auf. Abermals in der Innenstadt und erneut mit hohem Tempo. Am Steuer saß wieder der 23-Jährige. Die Polizisten folgten dem Mietwagen vom Schwanenwall bis zu einer Tankstelle an der Bornstraße, wo der 23-Jährige den Maserati auftanken wollte.

Wieder behauptete der Mann, nicht am Steuer gesessen zu haben. Dazu wertet die Polizei auch Videoaufnahmen aus. Insgesamt zeigte sich der 23-Jährige uneinsichtig. Da der Fahrer innerhalb von 30 Minuten zweimal ohne Fahrerlaubnis am Steuer eines Pkw gesessen hat, beschlagnahmte die Polizei zur Vermeidung weiterer Straftaten den Sportwagen.

Das Fahren ohne Fahrerlaubnis ist eine Straftat. Die Polizei ermittelt deshalb gegen den 23-Jährigen aus Kamen.




Ehedrama: Mann soll zuerst seine Frau und dann sich selbst wegen ihrer Trennungsabsichten umgebracht haben

Am Sonntagabend wurde eine 50 Jahre alte Frau von ihren Kindern in ihrer Wohnung in der Ernst-Heilmann-Straße in Bergkamen tot aufgefunden. Sie war laut Mitteilung von Polizei und Stadtanwaltschaft Opfer eines Gewaltverbrechens geworden.

Der 54 Jahre alte Ehemann wurde kurze Zeit später im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Nachbarschaft tot aufgefunden. Aufgrund der bisherigen Ermittlungen gehen Polizei und Staatsanwaltschaft davon aus, dass der 54 Jahre alte Mann zunächst seine Ehefrau in der gemeinsamen Wohnung getötet und sich anschließend das Leben genommen hat. Hintergrund dürften Trennungsabsichten der Frau gewesen sein.




Seniorin im Schlaf bestohlen: Täter flüchtet mit Beute, als die 85-Jährige wach wird

Eine 85-jährige Frau ist am Sonntagabend in ihrem Zimmer im Haus am Nordberg in Bergkamen-Mitte bestohlen worden, während sie schlief.

Gegen 20.45 Uhr betrat ein unbekannter Täter das Seniorenheim an der Albert-Einstein-Straße, begab sich in das Zimmer der Frau im Erdgeschoss und entwendete aus der Schublade ihres Nachttisches ein Portemonnaie samt Bargeld und EC-Karte. Die 85-Jährige wurde wach und schrie um Hilfe. Daraufhin flüchtete der unbekannte Täter durch den Haupteingang des Altenheims und rannte dabei an einer Mitarbeiterin der Einrichtung vorbei. Sie beschreibt den unbekannten Täter wie folgt: ca. 30 Jahre, 170 cm, südländisch, sehr kurze, schwarze Haare, schlank, schwarz gekleidet.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0 entgegen.




Streit zwischen zwei Familien: 30-jähriger Bergkamener durch Messer schwer verletzt

Bei einer Auseinandersetzung auf der Hauptstraße in der Altstadt von Gelsenkirchen wurde am frühen Samstagmorgen, 9. November, ein 30-jähriger Bergkamener schwer verletzt.

Kurz nach Mitternacht gerieten nach Mitteilung der Polizei zwei Familien in einem Mehrfamilienhaus in Streit. Hintergrund war offenbar ein Schrank, der im Hausflur steht. Im weiteren Verlauf entwickelte sich aus der verbalen eine handfeste Auseinandersetzung, die sich dann auf die Straße verlagerte.

In der Spitze beteiligten sich bis zu 20 Personen. Die alarmierten Polizisten konnten die Schlägerei, bei der auch ein Messer eingesetzt wurde, beenden. Ein 30-jähriger Mann aus Bergkamen erlitt mehrere Schnittverletzungen. Er muss sich in einem Krankenhaus stationär behandeln lassen. Ein 35-jähriger Mann aus Leipzig wurde leicht verletzt und lehnte eine Behandlung ab. Die Beamten nahmen die Personalien der Streithähne auf und leiteten ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.




Auffahrunfall auf der A1: 33-jähriger Lkw-Fahrer aus Bergkamen verletzt

Bei Gevelsberg hat sich am  Donnerstagmittag  auf der A1 ein Verkehrsunfall mit zwei Lkw ereignet. Drei Insassen wurden dabei leicht verletzt.

Ersten Ermittlungen zufolge fuhr der 33-jährige Lkw-Fahrer aus Bergkamen auf der A1 in Richtung Bremen. Auf Grund eines Rückstaus musste er gegen 12.55 Uhr bis zum Stillstand abbremsen. Dies übersah offenbar ein weiterer von hinten herannahender Lkw-Fahrer. Der 76-Jährige prallte in Höhe der Anschlussstelle Gevelsberg mit seiner Zugmaschine auf den Anhänger des stehenden Lkw. Durch den Aufprall wurden sowohl der 76-Jährige (aus dem Hochsauerlandkreis) als auch der 33-Jährige (aus Bergkamen) sowie dessen 26-jähriger Beifahrer (aus dem Kreis Soest) leicht verletzt. Sie wurden mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gefahren. Die beiden stark beschädigten Lkw mussten abgeschleppt werden.

Die A1 musste für eine halbe Stunde in Richtung Bremen voll gesperrt werden. Anschließend konnte der Verkehr auf einer Fahrbahn am Unfallort vorbeigeführt werden. Nach Abschluss der Unfallaufnahme und Rettungsarbeiten waren ab 15.40 Uhr alle Fahrstreifen der A1 wieder frei.

Die Polizei schätzt die Höhe des entstandenen Sachschadens auf rund 110.000 Euro.




Pkw brennt vollständig aus – Halter und Brandursache zurzeit noch unbekannt

Foto: Kreispolizei Unna

Ein auf der Graf-von-Westerholt-Straße in Werne geparktes Fahrzeug ist am frühen Freitagmorgen, 8. November, gegen 3.15 Uhr vollständig ausgebrannt. Hinweise auf den Fahrzeughalter liegen aktuell noch nicht vor, da sowohl die Kennzeichen als auch der Fahrzeugtyp selbst nicht mehr erkennbar waren. Die Brandursache wird noch ermittelt.

Zeugen melden sich bitte bei der Polizei Werne unter der Rufnummer 02389 921 3420 oder 921 0.




Mitfahrgelegenheit für Drogenkurierin: Zoll stellt auf der A2 Amphetamin und Ecstasy sicher

Gefährliches Reisegepäck

Die Beamten der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Dortmund überprüften am frühen Abend des 4. Novembers einen in Polen zugelassenen Pkw und seine Insassen. Das Fahrzeug wurde bei Dortmund auf der A 2 aus dem fließenden Verkehr gezogen und auf den Parkplatz „Kleine Herrenthey“ geleitet.

Der Fahrer war von Belgien nach Polen unterwegs. In der Sporttasche seiner 27-jährigen Beifahrerin fanden die Zollbeamten zwei Pakete voller Amphetamin. Diese gut zwei Kilogramm Drogen, bekannt als Speed, Crystal oder Glass, hätten je nach Qualität einen Straßenverkaufswert bis zu 40.000 Euro gehabt.

In der Tasche lagen auch zwei Tüten mit je 100 bunten Ecstasy-Tabletten. Und bei der weiteren Kontrolle fanden die Zöllner versteckt in einer Getränkedose und in der Jacke der jungen Frau nochmals Tütchen mit Amphetaminen.

„Alleine die Ecstasy-Pillen hätten einen Verkaufserlös bis zu 2.000 Euro gebracht. Gut, dass wir diese gefährlichen Drogen aus dem Verkehr ziehen konnten“, freut sich Nicolai Prowe, Pressesprecher des Hauptzollamts Dortmund. Die Durchsuchung des Pkws und der beiden anderen Reisenden blieb ergebnislos.

Die Frau wurde wegen des Verdachts der unerlaubten Einfuhr von Betäubungsmitteln vorläufig festgenommen. Die weiteren Ermittlungen führt nun das Zollfahndungsamt Essen.

Auf dem illegalen Markt wird Ecstasy als Pillen oder in Kapseln angeboten.. Auch das Amphetamin ist eine synthetische Droge. Die Konsumenten fühlen sich oft selbstbewusst und stark. Akut gefährden sie sich durch die Ausbeutung ihrer Energiereserven. Dauerhaft sind sie durch Herzinfarkt, Schlaganfälle, Psychosen und Hirnschäden gefährdet.




Lkw-Fahrer sieht Stauende zu spät – drei Verletzte bei Verkehrsunfall auf der A 1

Ein Lkw Fahrer aus den Niederlanden bemerkte am späten Montagnachmittag auf der A 1 in Fahrtrichtung Bremen bei Kamen offenbar ein Stauende zu spät und verursachte so einen Auffahrunfall mit drei Fahrzeugen.

Der Lkw des 77-jährigen Enscheders prallte auf das Heck des vorausfahrenden Skoda, in dem eine 44-jährige Frau aus Bönen unterwegs war. Der Skoda wiederum schleuderte durch die Wucht des Aufpralls gegen das Heck eines Ford, mit dem eine 39-jährige Elmshornerin und ein 36-jähriger Elmshorner unterwegs waren.

Der Niederländer, die Elmshornerin und die Frau aus Bönen erlitten leichte Verletzungen. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 10.500 Euro. Durch den Unfall und Einsatz der Rettungskräfte waren der linke und der mittlere Fahrstreifen bis zur Beendigung der Unfallaufnahme blockiert. Es bildete sich schnell ein Rückstau, der bis auf 10 km anwuchs.

Nach Zahlung einer Sicherheitsleistung wurde die Unfallaufnahme beendet und die beiden Fahrstreifen um kurz vor 19 Uhr wieder frei gegeben.