Öffentlichkeitsfahndung nach Brand einer Tennishalle im Kurpark Unna: Wer kennt diesen Mann?

Wer erkennt den Tatverdächtigen?

In der Nacht zum 6. August brannte eine Tennishalle im Kurpark an der Luisenstraße bis auf das Grundgerüst nieder. Nach Untersuchung der Brandstelle durch einen Brandsachverständigen werden die polizeilichen Ermittlungen in Richtung vorsätzliche Brandstiftung geführt. Infolge des Brandes wurde die gesamte Tennishalle zerstört sowie angrenzende Gebäudeteile schwer beschädigt. Es ist von einem Gesamtschaden von ca. 900.000 Euro auszugehen.

Die Brandursachenermittlungen haben ergeben, dass durch den Tatverdächtigen die südliche Gebäudehalle der Tennishalle in Brand gesetzt wurde. Im Bereich des Brandentstehungsortes war im Vorfeld für Sanierungsarbeiten eine kleine Fläche von den außen angebrachter Holzlatten entfernt worden, so dass eine Einsichtnahme in den Zwischenraum möglich war. In diesem Bereich wurde mittels einer offenen Flamme der Brand gelegt. Durch eine Zeugin konnte eine männliche Person im Bereich der Brandörtlichkeit gesehen werden, die sich nach einem kurzen Gespräch mit ihr von der Örtlichkeit entfernte.

Auf Beschluss des Amtsgerichtes Dortmund veröffentlicht die Polizei nun dieses Bild.

Hier der Link zur Fahndung im Fahndungsportal NRW mit dem Phantombild des Unbekannten:

https://polizei.nrw/fahndungen/unbekannte-tatverdaechtige/unna-brandstiftung

Wer kennt den abgebildeten Mann? Hinweise bitte an die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02303 921 3120 oder 921 0.




Maskenverweigerer in der Eurobahn – Bundespolizei setzt Pfefferspray gegen 18-Jährigen ein

Ein 18-jähriger Maskenverweigerer aus Werne beleidigte am Dienstagmittag erst eine Mitarbeiterin der Eurobahn, anschließend griff er einen Bundespolizisten an.

Gegen 14 Uhr wurde die Bundespolizei zur RB 50 im Dortmunder Hauptbahnhof gerufen. Dort soll der junge Mann aus Werne den Zug ohne erforderlichen Mund-Nasen-Schutz genutzt haben. Als er sich trotz Aufforderung der 62-jährigen Mitarbeiterin vehement weigerte einen solchen aufzusetzen und die Mitarbeiterin zudem beleidigt haben soll, informierte diese die Bundespolizei. Einsatzkräfte setzte daraufhin den Fahrtausschluss gegen den Reisenden durch.

Zur Identitätsfeststellung wurde der 18-Jährige zur Bundespolizeiwache gebracht. Dort griff er einen Bundespolizisten an und leistete dermaßen Widerstand, dass Pfefferspray gegen ihn eingesetzt werden musste.

Da er sich nicht beruhigen wollte, blieb er vorerst im Gewahrsam der Bundespolizei, aus dem er später wieder entlassen wurde.

Gegen den 18-Jährigen leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Beleidigung und tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte ein. *ST




4-jähriges Kind und 20-monatiges Baby von einem Hund gebissen und schwer verletzt

Wie der Polizei erst heute gemeldet wurde, sind am vergangenen Donnerstag, 6. August, ein 4-jähriges Kind und am  Sonntag. 10. August, ein 20-monatiges Baby in Bergkamen von einem schwarzen Hund gebissen und schwer verletzt worden.

Nach ersten kriminalpolizeilichen Ermittlungen handelt es sich bei dem Hund um einen schwarzen, ausgewachsenen Labrador, der nicht angeleint war und von einem bislang unbekannten Halter nach dem Angriff auf das 20 Monate alte Baby am Sonntag zurückgepfiffen wurde. Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei, die die Ermittlungen aufgenommen hat, warnt eindringlich vor dem Tier und bittet unter der Rufnummer 02307-921 3220 um Hinweise zum Halter.




Nach Raub in Wohnung: Polizei Unna fahndet bei Aktenzeichen XY nach den Tätern

Im November 2019 drangen zwei bisher unbekannte Täter in eine Wohnung in Selm ein, fesselten und knebelten die damals 63 und 62 Jahre alten Bewohner und erbeuteten Bargeld. Trotz anschließender Öffentlichkeitsfahndung https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65856/4517158 mit Phantombildern der Täter konnte die Tat bis heute nicht aufgeklärt werden.

Der Fall wird nun am Mittwochabend, 12. August, zwischen 20.15 Uhr und 21.45 Uhr im ZDF in der Sendung Aktenzeichen XY ausgestrahlt.

Hier der Link zu den Phantombildern und der Fahndung im Fahndungsportal NRW: https://polizei.nrw/fahndungen/unbekannte-tatverdaechtige/selm-schwerer-raub

Für Hinweise zu diesem Sachverhalt ist ab Mittwochabend unter der Rufnummer 02303 921 2121 ein Hinweistelefon eingerichtet. Darüber hinaus können Sie sich auch an jede Polizeidienststelle wenden oder uns an poststelle.unna@polizei.nrw.de eine E-Mail senden.




Verkehrskontrollen auf der A2: Transporterfahrer zerreißt Unterlagen vor den Augen der Polizei

Die Autobahnpolizei sicherte den Transporter mit einer schweren Kette, um die Weiterfahrt zu verhindern. Foto: Polizeipräsidium Dortmund

Weil er den Pkw auf einem Anhänger nicht richtig sicherte und weitere Vorschriften für einen gewerblichen Transport missachtete, musste ein 28-jähriger Lkw-Fahrer am Freitag ein Bußgeld in Höhe von 1800 Euro bezahlen. Einsicht zeigte der Mann nicht: Auf dem Rastplatz „Kolberg“ bei Bönen zerriss er die ihm ausgehändigten Dokumente vor den Augen der Polizei. Die unmittelbare Folge: Ein Kontrollteam der Autobahnpolizei sicherte den Transporter mit einer schweren Kette, um die Weiterfahrt des unsicheren Gespanns zu verhindern.

Anlass für diese Kontrolle auf der stark befahrenen Autobahn 2 war der starke Reiseverkehr zum Ferienende. Dabei fiel auch ein Mercedes-Fahrer aus Beckum auf. Ergebnis der ersten Überprüfung: Der 26-Jährige ist in den vergangenen Wochen der Polizei mehrmals aufgefallen – jedes Mal fuhr er ohne Fahrerlaubnis. Am Freitag erhielt er die zwölfte Strafanzeige. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Arnsberg beschlagnahmte die Polizei seinen Mercedes.

Bilanz des mehrstündigen Einsatzes auf der Autobahn 2 zur Tageszeit:

   - 89 kontrollierte Personen und 78 überprüfte Fahrzeuge
   - 80 Verstöße gegen das Überholverbot
   - 266 Tempoverstöße durch Radarmessung
   - 740 Verdachtsfälle wegen zu geringen Abstands
   - 441 Verdachtsfälle Fahren ohne Sicherheitsgurt, Überbreite und
     Handynutzung

Das Polizeipräsidium Dortmund setzt die Kontrollen auf den Autobahnen fort. Langfristiges Ziel: weniger Unfälle, weniger Verletzte, weniger Todesopfer.




Feuerwehr und Polizei fangen Jungschwäne in einer Wohnsiedlung ein und lassen sie zur Lippe bringen

Fünf Jungschwäne sorgten am Buchweizenkamp am Sonntagmorgen für einen Einsatz von Feuerweher und Polizei. Foto: Kirsten Rescke

Zu einem weiteren tierischen Einsatz sind am Sonntagmorgen Polizei und Feuerwehr an den Buchenweizenkamp in Oberaden gerufen worden. Dorthin sind nämlich die fünf Jungschwäne vom Schwanenweiher marschiert. Vorher hatten sie unerschrocken die Erich-Ollenhauer-Straße überquert.

Offensichtlich reichte ihnen das Wasser im Schwanenweiher nicht aus, obwohl Mitarbeiter von GSW Wasser Plus es am Freitag mit Frischwasser wieder etwas aufgefüllt hatten.

Am Buchweizenkamp wurde die fünf Jungschwäne, die noch nicht fliegen können, eingefangen und in einem Tiertransporter zu Lippe gefahren. Dort wurden sie wieder in die Freiheit entlassen. Zielstrebig watschelten in Richtung Lippe und sprangen ins Wasser. Das nun auch der Fluss austrocknen könnte, ist nicht zu erwarten.

Die Jungschwäne fühlen sich offensichtlich wohl auf der Lippe. Foto: Jutta Grziwotz-Schäfer




„Tickende Zeitbombe“ auf der A1: Polizei zieht mangelhaften Lkw aus dem Verkehr

Während einer Dienstfahrt auf der A 1 von Werne nach Unna fiel einer Einsatzgruppe des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde Unna am Mittwoch gegen 17.30 Uhr ein litauischer Autotransporter durch einen längeren Überholvorgang im Überholverbot auf. Der Lkw wurde an der Abfahrt Unna von der A1 gezogen und kontrolliert.

Während der Kontrolle stellten die Beamten nicht nur eine mangelnde Ladungssicherung an einem aufgeladenen PKW fest, sondern auch tiefe Risse an den Bremsscheiben der Vorderachse. „Durch solch einen erheblichen Schaden ist eine korrekte Bremswirkung ausgeschlossen. Bei einer Gefahrenbremsung könnten die Bremsscheiben brechen und die Räder blockieren. Als Folge wäre ein schwerer Verkehrsunfall mit vielen Geschädigten, Verletzten oder sogar Toten auf der Autobahn nicht auszuschließen“, erklärt Erster Polizeihauptkommissar Thomas Stoltefuß, Leiter des Verkehrsdienstes bei der Kreispolizeibehörde Unna.

Die Einsatzkräfte legten den Lk still, eine Weiterfahrt wurde untersagt. Gegen Fahrer und Halter wurden Ermittlungen eingeleitet. „Wir sind froh, diese tickende Zeitbombe aus dem Verkehr gezogen zu haben“, betont Thomas Stoltefuß.




Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster Frau – 80 Jährige lebend aufgefunden

Die seit Dienstagabend vermisste 80-jährige Bergkamenerin ist heute Morgen lebend aufgefunden worden. Sie ist ansprechbar und wird jetzt ärztlich behandelt.

Die Frau hatte am Dienstag das Kamener Krankenhaus für eine Untersuchung besucht. Gegen 17.30 Uhr hatt sie das Krankenhaus verlassen und galt seitdem als vermisst.




Polizei warnt und bittet: Weitere Hitzewelle – Lassen Sie Ihr Kind nicht im Fahrzeug!

Für die kommenden Tage hat sich eine weitere Hitzewelle angekündigt. Die Temperaturen sollen weit über 30 Grad steigen. Die Polizei bittet eindringlich darum, Kinder bei diesen Witterungsverhältnissen nicht im Wagen zurückzulassen – und wenn es nur für kurze Zeit ist.

Das Fahrzeug kann sich innerhalb weniger Minuten aufheizen: Bei 30 Grad Außentemperatur beträgt die Innentemperatur im Auto bereits nach zehn Minuten 37 Grad, bei 34 Grad Außentemperatur sogar 41 Grad. Setzen Sie Kinder nicht dieser Gefahr aus! Besonders Kleinkindern droht der Hitzetod! Wenn Sie bei dieser Hitze in einem geschlossenen Fahrzeug ohne geöffnete Fenster ein Kind entdecken, wählen Sie bitte sofort den Notruf 110 oder 112!




Polizei: Hitzewelle in den nächsten Tagen – Lassen Sie Ihren Hund bitte nicht im Wagen!

Für die kommenden Tage hat sich eine Hitzewelle angekündigt. Die Temperaturen sollen weit über 30 Grad steigen. Die Polizei bittet Hundebesitzer eindringlich darum, ihre Tiere bei diesen Witterungsverhältnissen nicht im Wagen zurückzulassen. Das Fahrzeug kann sich innerhalb weniger Minuten aufheizen, die Vierbeiner können einen Hitzschlag erleiden. Typische Symptome sind starkes Hecheln, flache Atmung, Unruhe, tiefrote Zunge, glasiger Blick, Erbrechen, Durchfall, Taumeln, Bewusstlosigkeit.

Unsere Verhaltenstipps, wenn Sie bei heißen Temperaturen einen im Fahrzeug eingeschlossenen Hund sehen:

   - Versuchen Sie schnellstmöglich, den Besitzer ausfindig zu machen
     - zum Beispiel im Geschäft über Lautsprecher ausrufen lassen.
   - Ist der Halter nicht aufzuspüren, rufen Sie die Polizei unter
     110. Die eintreffenden Einsatzkräfte versuchen den Halter im
     Rahmen ihrer Möglichkeiten zu ermitteln und zu kontaktieren. Ist
     der Besitzer nicht ausfindig zu machen und nicht zu erreichen,
     kann die Polizei als letzte Option die Scheibe des Fahrzeugs
     einschlagen, wenn mildere Maßnahmen zur Gefahrenabwehr (z. B.
     Türöffnung) nicht möglich sind.



Echte Ehrenamtler gegen falsche Polizeibeamte – Informationen sollen Seniorinnen und Senioren schützen

Prävention falsche Polizeibeamte

Das Kriminalkommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz der Kreispolizeibehörde Unna wird im direkten Schulterschluss mit den ehrenamtlichen Mitarbeitern des Seniorenkonzeptes „Senioren helfen Senioren“, kurz ShS, den unerbittlichen Kampf gegen die betrügerischen Machenschaften der sogenannten falschen Polizeibeamten noch weiter ausweiten.

Hierzu sollen in den nächsten Tagen alle ambulanten Pflegedienste in unserem Zuständigkeitsbereich durch unsere Seniorinnen und Senioren des ShS-Konzeptes aufgesucht und mit Informationsmaterial ausgestattet werden.

„Wir sind froh, dass wir diese ehrenamtlichen Helfer haben, die uns flächendeckend die Möglichkeit bieten, im Bereich der Prävention noch effektiver arbeiten zu können“, erklärt Erster Kriminalhauptkommissar Andreas Engel, stellvertretender Leiter der Direktion Kriminalität.

Unser Ziel ist es, die kriminalpolizeilichen Präventionshinweise direkt in die Haushalte der potenziell betroffenen und häufig auch pflegebedürftigen Bürgerinnen und Bürger des Kreises zu bringen.

Das verteilte Info-Material soll zudem Angehörige anregen, im Kreis der Familie auf die mögliche Kontaktaufnahme falscher Polizeibeamter hinzuweisen, um einen Vermögensschaden zu verhindern. Gleichzeitig sollen Absprachen getroffen werden, wie sich Betroffene im Falle eines Anrufes eines vermeintlichen Polizeibeamten verhalten sollten.

Es gibt eine Vielzahl von Präventionsmöglichkeiten, die wir kostenlos und als neutrale Institution zur Verfügung stellen.

Rufen Sie Ihre polizeiliche Dienststelle für Kriminalprävention und Opferschutz unter der Rufnummer 02307/921-4910 an, um die notwendigen Infos zum Schutz vor den kriminellen falschen Polizeibeamten zu bekommen.

Natürlich können Sie uns auch unter der Email-Adresse

kriminalpraevention.unna@polizei.nrw.de erreichen.