Polizei sucht Zeugen: Auto überschlägt sich auf A 2 – Unfallbeteiligter flüchtet

Bei einem Verkehrsunfall am Montagnachmittag hat sich ein Auto auf der A 2 kurz vor dem Kamener Kreuz überschlagen. Die Fahrerin wurde verletzt. Ein Unfallbeteiligter flüchtete.

Den ersten Zeugenangaben zufolge befuhr die 68-Jährige aus Recklinghausen gegen 17.30 Uhr mit ihrem Wagen den linken Fahrstreifen der A 2 in Richtung Oberhausen. Etwa 500 Meter vor der Einfädelung zur A 1 wechselte offenbar ein graues Fahrzeug von der mittleren auf die linke Spur. Die 68-Jährige bremste stark ab und verlor die Kontrolle über ihr Auto. Dieses prallte gegen die Betonschutzwand und überschlug sich.

Der graue Wagen fuhr indessen weiter in Richtung Oberhausen. Ein Rettungswagen brachte die verletzte Frau in ein Krankenhaus. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 8.000 Euro.

Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten war die Richtungsfahrbahn Oberhausen bis 18.45 Uhr gesperrt. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die Angaben zu dem Unfallhergang oder Hinweise zu dem Fahrer/in des grauen Pkw machen können. Sie werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizeiwache Kamen unter 0231-132-4521 zu melden.




63-jähriger Bergkamener beim Leeren der Mülltonne schwer verletzt

Am Freitagvormittag kam es in Bergkamen zu einem Verkehrsunfall mit einem Müllfahrzeug und einer verletzten Person.

Das Müllfahrzeug leerte mit seinem Schwenkarm die am Bordstein stehenden Mülltonnen. Beim Absetzen einer geleerten Tonne traf diese einen 63-jährige Bergkamener am Kopf und verletzte ihn. Ermittlungen ergaben, dass die verletzte Person ihre bereits geleerte Mülltonne vom Bordsteinrand in seine Einfahrt holen wollte. Hierbei wurde er von der gerade am Schwenkarm des Müllfahrzeug befindeliche Mülltonne am Kopf getroffen. Die verletzte Person wurde mittels Krankenwagen in ein Krankenhaus gebracht, wo er stationär verblieb.




PKW Diebstahl: Weißer Audi SQ 5 an der Gänsekuhle in Weddinghofen entwendet

In der Nacht zu Montag haben unbekannte Täter An der Gänsekuhle in Weddinghofen einen in einer Hauseinfahrt geparkten, weißen Audi SQ 5 entwendet. An dem Fahrzeug mit auffällig roten Ledersitzen und roten Bremssätteln waren zur Tatzeit die amtlichen Kennzeichen UN-US 1000 angebracht.

Wer kann Angaben zum Diebstahl oder Verbleib des PKW machen? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Versuchter Betrug zum Nachteil älterer Menschen – Geldabholer konnte festgenommen werden

Am Freitagnachmittag konnte durch einen falschen Polizeibeamten ein Senior in Kamen in einem lange andauernden Telefongespräche dazu gebracht werden, einen vierstelligen Bargeldbetrag an einen Geldboten auszuhändigen.

Dem Geschädigten und seiner Ehefrau kamen jedoch Zweifel an der Echtheit des Einsatzes und sie verständigen unverzüglich nach der Geldübergabe die Polizei.

Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte ein mit der Personenbeschreibung übereinstimmender Mann in Tatortnähe angetroffen und festgenommen werden. Das übergebene Bargeld trug er noch bei sich.

Gegen den 32-jährigen Tatverdächtigen, der keinen Wohnsitz in Deutschland hat, erging seitens des Amtsgerichtes Kamen ein Untersuchungshaftbefehl. Die weiteren Ermittlungen zur Tat dauern an.




Versuchter Betrug zum Nachteil eines Bergkamener Seniors – Angestellte eines Geldinstitutes verständigte die Polizei

Die Dreistigkeit von Betrügern kennt keine Grenzen – so am Dienstag in Bergkamen passiert. Einem 90-jährigen Bergkamener spielte ein unbekannter Anrufer vor, dass er sein an Corona erkrankter Sohn sei. Er würde nun auf der Intensivstation liegen und dringend eine größere 5-stellige Summe Bargeld für die kostspielige Behandlung benötigen.

Der Geschädigte eilte zu seinem Geldinstitut und erklärte seiner Beraterin, dass er dringend einen größeren Bargeldbetrag benötige. Der Frau kam das Anliegen des aufgeregten Mannes verdächtig vor und sie informierte die Polizei.

Zum Glück, denn so konnte vermieden werden, dass der Bergkamener seine Ersparnisse einem Betrüger übergab.

Am Dienstag gingen im Kreisgebiet mehrere dieser betrügerischen Anrufe ein, die aber in keinem Fall zu einer Geldübergabe geführt haben.

Personen, die von erkrankten Angehörigen telefonisch kontaktiert werden, sollten bei Geldforderungen besonders misstrauisch werden!

   - Fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, den Namen des 
     vermeintlichen Verwandten selbst zu nennen. Lassen Sie sich 
     nicht dazu verleiten, Namen zu erraten.
   - Wenn Sie Anrufer nicht sofort erkennen: Fragen Sie nach Dingen /
     Begebenheiten, die nur der echte Verwandte kennen kann.
   - Rufen Sie Verwandte unter der Ihnen bekannten Telefonnummer 
     zurück.
   - Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen 
     Verhältnissen preis.
   - Wenden Sie sich sofort an die Polizei unter 110, wenn Ihnen die 
     Situation verdächtig erscheint.



Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss auf der Jahnstraße mit anschließender Flucht

Nach einem Verkehrsunfall gegen 2 Uhr am frühen Samstagmorgen auf der Jahnstraße in Oberaden sucht die Polizei nach Zeugen. Ein zunächst unbekannter Fahrzeugführer prallte gegen einen dort abgestelltes Auto und schob dieses in einen Jägerzaun.

Der Unfallverursacher samt Fahrzeug entfernte sich mit von der Unfallstelle in südliche Richtung. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung entdeckten Polizeikräfte ein  stark beschädigte Fahrzeug in der Preinstraße. Das Fahrzeug wurde sichergestellt. Die Polizeibeamten trafen den Fahrzeughalter zuhause an. Dabei stellte sich heraus, dass der Halter reichlich angetrunken war. Es wurde deshalb eine Blutprobe und sein Führerschein sichergestellt.

Zeugen, die den Unfallhergang gesehen haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Kamen (Tel:02307-921-3220) oder mit der Polizei in Unna (Tel: 02303-921-0) in Verbindung zu setzen.




Lüner Ehepaar entlarvt falsche Polizisten – Zwei Festnahmen

Ein Lüner Ehepaar hat am Donnerstagnachmittag (20. August) auf den Anruf falscher Polizisten pfiffig reagiert und den Spieß umgedreht. Bei der geplanten Geldübergabe konnten zwei junge Frauen festgenommen werden.

Als das Telefon schellte und am anderen Ende des Hörers die Stimme des vermeintlichen Polizisten erklang, witterte der Lüner bereits, dass hier etwas Faules in der Luft lag. Die fiktive Geschichte: Ermittlungen haben ergeben, dass sein Geld auf der Bank nicht sicher sei – also soll er losziehen und eine fünfstellige Summe abheben. Zivil gekleidete Polizisten würden das Bargeld dann an einer vereinbarten Stelle abholen. Absoluter Blödsinn! Dies erkannte der Lüner auch sofort und benachrichtigte die Polizei. Soweit alles richtig gemacht. Doch damit nicht genug. Das Ehepaar ging auf das falsche Spiel ein, klärte die nächsten Schritte mit der echten Polizei ab und ging daraufhin auf die absurden Anweisungen der Betrüger ein.

Immer im Kontakt mit der echten Polizei fuhr der Mann zur Bank, fingierte mit den Angestellten ein Auszahlungsgespräch und fuhr anschließend nach Hause. Nach weiteren Telefonaten mit den Tätern wurde ein Übergabeort vereinbart.

Als der Lüner dann am frühen Abend einen nicht mit Bargeld gefüllten Beutel an den verabredeten Ort ablegte, näherten sich zwei junge Frauen. Offenbar auf der Suche nach Bargeld. In diesem Moment griff die echte Polizei zu und nahm die beiden Verdächtigen (18 aus Bochum und 23 aus Essen) fest.

Die Ermittlungen zur Tat dauern derzeit an. Der Schaden für das Lüner Ehepaar: 0,- Euro.

Die Polizei möchte auch weiterhin verhindern, dass Betrüger als falsche Polizisten das Ersparte von Dortmunder und Lüner Bürgerinnen und Bürger erlangen. Deshalb gibt sie folgende Hinweise:

   - Wichtig: Die Polizei wird Sie nie anrufen und nach Wertsachen 
     fragen! Sie wird Sie zudem nie - wie es häufig bei dieser Masche
     geschieht - unter der Rufnummer 110 anrufen!
   - Es gibt vier Fragen, die Sie sich bei verdächtigen Anrufen 
     stellen können. Beantworten Sie nur eine mit "Ja", ist Skepsis 
     angebracht und Sie sollten auflegen! Werden Sie am Telefon nach 
     Geld gefragt? Nach Wertsachen? Werden Sie zur Verschwiegenheit 
     aufgefordert? Sollen Sie mit der 110 verbunden werden?
   - Allgemein gilt: Übergeben Sie Ihr Geld niemals an unbekannte 
     Personen!
   - Sind Sie unsicher, ob "echte" Polizeibeamte vor Ihnen stehen 
     oder anrufen, ziehen Sie Nachbarn oder Angehörige hinzu oder 
     besser: Rufen Sie die Polizei unter 110 an. Die Kollegen der 
     Leitstelle können herausfinden, ob an Ihrer Anschrift 
     Ermittlungen laufen.
   - Wichtig: Lassen Sie sich nicht mit der 110 oder angeblichen 
     Kollegen verbinden, drücken Sie nicht die Rückruftaste! Legen 
     Sie auf und wählen Sie selbst die 110.
   - Wenden Sie sich auf jeden Fall an die Polizei, wenn Sie einen 
     verdächtigen Anruf erhalten haben - egal, ob Sie den Betrug 
     erkannt und aufgelegt haben oder schlimmstenfalls Opfer geworden
     sind.
   - Häufig sind ältere Menschen die Zielscheibe von Trickbetrügern. 
     Deshalb ist der Polizei besonders wichtig: Informieren Sie 
     Seniorinnen und Senioren in Ihrem Umfeld und sprechen Sie über 
     die Maschen der Betrüger.
   - Die "jüngere Generation" kann Verwandte oder Bekannte auch mit 
     praktischen Maßnahmen unterstützen. Helfen kann zum Beispiel das
     Löschen des Telefonbucheintrags. Oft suchen die Täter noch immer
     über Vornamen nach potenziell älteren Menschen.
   - Weitere Tipps und Infos zu Betrugsmaschen finden Sie auch hier:

www.polizei-beratung.de




Betrüger erbeuteten in Weddinghofen von einer Seniorin fünfstelligen Geldbetrag- Polizei sucht Zeugen

Am Mittwochmorgen vergangener Woche (12.08.2020) erhielt eine Bergkamener Seniorin einen Anruf, in dem sich die Anruferin als Tochter ausgab, die auf der Intensivstation eines Krankenhauses liegen würde und dringend behandelt werden müsste. Für diese kostenpflichtige Behandlung benötige sie umgehend Bargeld, da der behandelnde Professor den Eingriff sonst nicht vornehmen würde.

Die Geschädigte übergab danach absprachegemäß einen Umschlag mit einem 4-stelligen Bargeldbetrag an einen vermeintlichen Krankenhausboten.

Da das Geld angeblich nicht für die Behandlung reichte, ging eine weitere Bitte um Unterstützung der vermeintlichen Tochter bei der Seniorin ein. Diese hob dann einen 5-stelligen Betrag von ihrem Geldinstitut ab und übergab auch dieses Geld einem Boten.

Dieser Bote soll etwa 40 Jahre alt und recht korpulent gewesen sein und soll eine Baseballkappe getragen haben.

Wer hat einen solchen Mann am Mittwoch (12.08.2020) in der Zeit zwischen 13 Uhr und 14 Uhr im Bereich der Pfalzstraße zwischen Lindenweg und der Pfalzschule gesehen? Möglicherweise ist er in Höhe der Schule in einen Pkw gestiegen.

Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




15-jähriger Autofahrer unter Einfluss von Drogen in Unfall auf der Autobahn1 verwickelt

Zu Fuß flüchtete ein Autofahrer am Freitag nach einem Verkehrsunfall auf der A1 bei Schwerte.

Gegen 13.50 Uhr stand eine 29-jährige Autofahrerin auf der A1 mit ihrem BMW in Richtung Bremen in einem Stau. Ein Passat fuhr von hinten in ihren Pkw. Der Fahrer flüchtete. Die Polizei konnte einen 15-jährigen Jugendlichen aus Münster stoppen. Er steht unter dem Verdacht, einen im Kreis Ostholstein zugelassenen VW-Passat gefahren zu haben.

Der Junge gab an, den Pkw dort entwendet zu haben und keinen Führerschein zu besitzen. Zudem erweckte der Jugendliche den Eindruck, Drogen konsumiert zu haben. Ein Schnelltest bestätigte den Verdacht. In einer Polizeiwache wurde deshalb eine Blutprobe entnommen. Bei einer Durchsuchung entdeckten Polizisten ein vermutlich gestohlenes Smartphone.

Verletzt wurde niemand. Die Polizei stellte den VW Passat sicher und ließ ihn abschleppen. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf 8000 Euro.




12 Frauen über 50 konsumierten Haschisch-Brownies: Vier mussten ins Krankenhaus

Sie wollten eine Party feiern und nach ersten Erkenntnissen der Polizei einmal im Leben die Wirkung von Haschisch ausprobieren: Das führte am Freitagabend in Lünen-Brambauer zu einem Einsatz von Rettungsdienst und Polizei. Vier von zwölf Frauen mussten in Krankenhäuser eingeliefert werden.

Gegen 21.15 Uhr erhielt die Polizei den Hinweis auf eine Party mit mehreren Verletzten in dem Lüner Stadtteil Brambauer. In einem Garten hielten sich zwölf zwischen 50 und 59 Jahre alte Frauen auf. Ermittlungen ergaben, dass sie Alkohol tranken und mit Haschisch zubereitete Brownies aßen.

Offenkundig führte dies zu Unverträglichkeiten: Alkohol- und Keks-Konsum lösten Übelkeit und Kreislaufbeschwerden aus, sodass ein Notarzt vier Frauen in Krankenhäuser einliefern ließ.

Die Polizei stellte die Reste der Hasch-Brownies sicher. Da der Verdacht besteht, dass Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz begangen wurden, ermittelt nun die Kriminalpolizei.




Mann in Weddinghofen durch aufgefundenen Schussapparat verletzt

Diesr selbtgebaute Schussapparat vrletzt in Weddinghofen einen 38-jährigen Mann.

Ein 38-jähriger Mann wurde am Samstagmorgen in Weddinghofen durch ein Projektil aus einem selbstgebauten Schussapparat im Gesicht verletzt.

Er hatte eine „merkwürdige Holzkiste“ hinter einem Haus in der Amselstraße gefunden.Bei der Nachschau fand er einen selbstgebauten Schussapparat vor. Beim Hantieren damit wurde der Mechanismus ausgelöst, ein Projektil traf ihn ins Gesicht. Im Krankenhaus wurde die Verletzung behandelt; er erlitt leichte Verletzungen.

Zeugen, die Angaben zur Herkunft des Schussapparates machen können werden gebeten, sich mit der Polizei in Kamen, 02307/9213220, in Verbindung zu setzen. In dem Zusammenhang weist die Polizei dringend darauf hin, beim Fund solcher Gegenstände diese nicht selbst zu untersuchen, sondern umgehend die Polizei zu verständigen.