Raub auf Nachtbus: Täter bedroht Fahrer mit Schusswaffe und flieht in Oberaden mit der Beute

Ein bislang noch unbekannter Täter ist am Samstag gegen 2.25 Uhr an der Haltestelle Sugambrerstraße in den Nachtbus eingestiegen und hat den Fahrer mit einer Schusswaffe bedroht und die Herausgabe der Geldkassette und des Portemonnaies des 54-Jährigen gefordert.

Dieser Aufforderung kam der Busfahrer unverzüglich nach. Mit einer dreistelligen Beute flüchtete der Täter zu Fuß in Richtung Alisostraße. Eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung verlief ohne Ergebnis.

Der Busfahrer sowie Businsassen beschrieben den Täter, der mit einem Einwegmundschutz vermummt war, wie folgt:

   - Männlich
   - 175-180 cm groß
   - 20-25 Jahre alt
   - Blonde Haare
   - Blaue Augen
   - Schlanke Statur
   - Polnischer/russischer Akzent
   - Schwarze Jogginghose
   - Hellblaue Jeans
   - Schwarze Turnschuhe
   - Grau-schwarzes Basecap

Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise nimmt die Wache Kamen unter der Rufnummer 02307-921 3220 entgegen.




Mutmaßlicher Verursacher aus Bergkamen fuhr weiter: Verkehrsunfall auf der A2 mit zwei Verletzten

Bei einem Verkehrsunfall am Samstag auf der A 2 bei Lünen sind zwei Menschen verletzt worden. Der mutmaßliche Verursacher fuhr zunächst weiter, konnte im weiteren Verlauf jedoch ermittelt werden.

Der Unfall ereignete sich gegen 17.55 Uhr in Richtung Oberhausen. Ersten Erkenntnissen zufolge wechselte ein VW vor der Anschlussstelle Dortmund-Lanstrop vom mittleren auf den linken Fahrstreifen. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, musste ein dort fahrender 35-Jähriger aus Duisburg seinen Opel daraufhin stark abbremsen. Sein Wagen geriet ins Schleudern, kollidierte links mit der Mittelschutzplanke und anschließend mit dem Hyundai einer 69-Jährigen aus Xanten. Diese war auf dem mittleren Fahrstreifen unterwegs. Der zunächst unbekannte VW-Fahrer fuhr weiter.

Bei dem Unfall verletzte sich der 35-Jährige schwer. Die 69-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Rettungswagen brachten sie zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser. Der VW-Fahrer, ein 56-Jähriger aus Bergkamen, konnte im weiteren Verlauf ermittelt und kontaktiert werden.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 9.000 Euro. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.




Polizei warnt vor Haustürgeschäften: „Scherenschleifer“ verlangt 135 Euro für stumpfe Messer

Messerschleifen, Teppich- und Dachrinnenreinigung, Einfahrt teeren: Immer wieder kommt es zu verdächtigen oder kriminellen Geschäftsangeboten an der Haustür. Die Polizei rät: „Schließen Sie nicht vorschnell Verträge ab und vergleichen Sie in Ruhe und Abstand Angebote.“

Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. So wurde am Montag der Polizei in Bergkamen ein „Messerschleifer“ gemeldet, der zwar gut sein Angebot präsentieren konnte, die Messer aber stumpf blieben. Im folgenden Streitgespräch wurden 135 Euro verlangt. Jetzt ermittelt die Polizei wegen des Verdachts des Betruges.

Werden Ihnen ähnliche Angebote vorgeschlagen, wenden Sie sich bitte an die Polizei. Hinweise auch gerne über die Notrufnummer 110 oder 921-0.




Illegales Rennen auf der A1 und der A2 – Autos und Führerscheine beschlagnahmt

Zwei Autofahrer haben sich am Freitag im Bereich der A 1 und der A 2 offenbar ein illegales Rennen geliefert. Für beide Kontrahenten bedeutete dies den Verlust ihrer Fahrzeuge, Führerscheine sowie Mobiltelefone.

Ein Zivilbeamter einer Bundesbehörde bemerkte den Audi sowie den BMW gegen 12.40 Uhr auf der A 2 bei Hamm in Richtung Oberhausen. Mehrfach fielen deren Fahrer durch rasante Fahrstreifenwechsel über die gesamte Breite der Richtungsfahrbahn auf. In einer anderen Situation konnte ein weiterer Verkehrsteilnehmer nur durch eigenes Bremsen einen Zusammenstoß verhindern, als der Audi-Fahrer unmittelbar vor ihm einscherte. Zuvor hatte dieser mehrere Fahrzeuge rechts überholt. Der Zeuge alarmierte die zuständige Polizei und gab die weiteren Standorte durch. Am Kamener Kreuz wechselte das Duo auf die A 1 in Richtung Köln und fiel auch dort durch riskante Fahrmanöver bei Geschwindigkeiten weit über 100 km/h auf. Wiederholt kam es dabei zu gefährlichen Situationen für Unbeteiligte.

Die alarmierten Beamten konnten den Audi-Fahrer (18, aus Hennef) im Bereich der Anschlussstelle Schwerte anhalten. Den BMW-Fahrer (21, aus Simmerath) konnte der Zivilbeamte auf der Raststätte Lennhof stoppen. Die Polizisten beschlagnahmten die Autos, Führerscheine und Mobiltelefone der jungen Männer. Wegen des Verdachts der Teilnahme an einem illegalen Rennen erwartet die Fahrer nun ein entsprechendes Strafverfahren.




Polizei stellt 42 Handyverstöße bei Ablenkungskontrollen fest – Fazit „besorgniserregend“

Foto: Kreispolizeibehörde Unna

Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen vom Polizeipräsidium Hamm und von der Kreispolizeibehörde Soest hat der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Unna am Mittwoch einen Kooperationseinsatz zum Thema „Bekämpfung der Unfallursachen Geschwindigkeit und Ablenkung durch Mobiltelefone im Straßenverkehr“ in Schwerte, Unna und Werne durchgeführt.

Die Bilanz:

   - 42 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Handybenutzung
   - 6 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen überhöhter Geschwindigkeit
   - 34 Verwarnungsgelder wegen überhöhter Geschwindigkeit
   - 5 Verwarnungsgelder wegen Verstößen gegen die Anschnallpflicht
   - 4 Ordnungswidrigkeitenanzeigen u. a. wegen Erlöschen der 
     Betriebserlaubnis und Fälligkeit der Hauptuntersuchung
   - 1 Fahrverbot (94 statt der erlaubten 50 km/h, Hammer Straße, 
     Werne)

Polizeioberrat Stephan Werning, Leiter der Direktion Verkehr bei der Kreispolizeibehörde Unna, zieht ein ernüchterndes Einsatzfazit: „Woche für Woche stellen wir bei Kontrollen dieser Art eine Vielzahl von Handyverstößen am Steuer fest – das ist besorgniserregend. Mir ist unerklärlich, dass zahlreiche Verkehrsteilnehmer immer noch nicht verinnerlicht haben, dass die Bedienung des Mobiltelefons während der Fahrt zu den Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle gehört, die zum Teil Menschenleben fordern.“




Wegen Trickbetrugsanrufen: Ehrenamtliche Senioren und Kriminalkommissariat versorgen über 70 Pflegedienste mit Infomaterial

Um besonders die ältere Bevölkerung im Kreis Unna vor Trickbetrugsanrufen zu schützen, hat das Projekt „Senioren helfen Senioren“ mit Unterstützung des Kriminalkommissariats Kriminalprävention und Opferschutz Informationsmaterial an mehr als 70 Pflegedienste im gesamten Kreisgebiet ausgegeben. Ziel der Aktion ist, die Patientinnen und Patienten und deren Angehörige über die kriminellen Vorgehensweisen der Täter aufzuklären. Zu den ehrenamtlichen Helfern, die sich am 1998 von der Kreispolizeibehörde Unna ins Leben gerufene Projekt „Senioren helfen Senioren“ beteiligen, gehört unter anderem Wolfgang Scholze, der acht Pflegediensten in Bergkamen die Informationsbroschüren zur Verfügung gestellt hat.

„Zurzeit laufen bei der Polizei viele Fälle auf, in denen sich die Täter telefonisch insbesondere bei älteren Menschen melden und sich als Polizeibeamte, Staatsanwälte oder andere Amtspersonen ausgeben. Bei den Telefonaten setzen sie die Opfer massiv unter Druck. Dadurch bringen die Betrüger sie dazu, teils erhebliche Vermögenswerte, mitunter die gesamten Ersparnisse, an die Täter auszuhändigen“, berichtet Wolfgang Scholze und ergänzt: „Die Pflegedienste haben sehr positiv auf diese Hinweise reagiert und wollen mit dem Informationsmaterial aktive Aufklärungsarbeit betreiben.“

Das Projekt „Senioren helfen Senioren“ richtet sich an aktive Seniorinnen und Senioren, die mitten im Leben stehen, Spaß daran haben, neue Erfahrungen zu sammeln und das erlernte Wissen der Kriminalprävention in Vereinen, Seniorenkreisen und bei anderen Gelegenheiten weiter zu geben. Falls Interesse an dem Projekt besteht, können sich Interessierte gerne an Kriminalhauptkommissar Volker Timmerhoff telefonisch unter der Rufnummer 02307-921 4916 oder per E-Mail an shs.unna@polizei.nrw.de wenden.

„Wir sind froh, dass wir diese ehrenamtlichen Helfer haben, die uns flächendeckend die Möglichkeit bieten, im Bereich der Prävention noch effektiver arbeiten zu können“, erklärt Erster Kriminalhauptkommissar Andreas Engel, stellvertretender Leiter der Direktion Kriminalität bei der Kreispolizeibehörde Unna. „Unser Ziel ist es, die kriminalpolizeilichen Präventionshinweise direkt in die Haushalte der potenziell betroffenen und häufig auch pflegebedürftigen Bürgerinnen und Bürger des Kreises zu bringen.“




Ermittlungserfolg nach mehreren Diebstählen in Rünthe: Polizei sucht Besitzer von sichergestelltem Diebesgut

Foto: Kreispolizeibehörde Unna

Nach mehreren Straftaten im Bergkamener Stadtteil Rünthe in den vergangenen Wochen hat die Kriminalpolizei einen 30-jährigen Bergkamener als Tatverdächtigen ermittelt, der zuletzt für diverse Diebstahlsdelikte verantwortlich gewesen sein soll – unter anderem für Kfz-Aufbrüche. Der 30-Jährige wurde vorläufig festgenommen und auf Antrag der Staatsanwaltschaft Dortmund einem Haftrichter vorgeführt, der Untersuchungshaftbefehl gegen den Bergkamener erließ.

Bei der Durchsuchung seiner Wohnung stellte die Polizei zahlreiches Diebesgut sicher, das teilweise den Geschädigten zuzuordnen war. Für diese Gegenstände sucht die Polizei noch die ursprünglichen Besitzer:

   - Tresor, Hersteller DURO (ALDI-Eigenmarke), Maße L 30 cm x H 20 
     cm x T 20 cm, schwarz
   - Fahrrad, Mountain Bike, Corratec Superbow 29, rot/schwarz/silber
   - Smartphone, iPhone, mit rosa- bis orangefarbener Glitzerhülle, 
     vorne am oberen Bereich befindet sich ein graues Klebeband
   - Smartphone, Samsung A3, weiß mit gesplittertem Frontglas, 2 
     Schusswaffen als Bildschirmhintergrund
   - Smartphone, Samsung S4, Front weiß, Klapphülle mit Delfin als 
     Frontbild, kleines Splitterfeld am Glas vorne oben rechtsseitig

Die Besitzer, denen diese Gegenstände zwischen dem 1. Juni und dem 16. September im Bereich Bergkamen-Rünthe gestohlen wurden, wenden sich bitte mit entsprechenden Nachweisen an die Polizei in Kamen (Rufnummer 02307-921 3220) oder Werne (Rufnummer 02389-921 3420).

Foto: Kreispolizeibehörde Unna

Foto: Kreispolizeibehörde Unna

Foto: Kreispolizeibehörde Unna

Foto: Kreispolizeibehörde Unna




Bergkamener Seniorin übergibt fünfstellige Summe an Trickbetrüger

Bislang unbekannte Täter haben am Freitag durch eine Betrugsmasche einen fünfstelligen Bargeldbetrag von einer 73-Jährigen aus Bergkamen erbeutet.

Gegen 12.00 Uhr erhielt die Seniorin einen Anruf von einer männlichen Person, die sich als ihr Sohn ausgab. Der „falsche Sohn“ sagte ihr am Telefon, er habe in Düsseldorf einen Verkehrsunfall verursacht. Um die Angelegenheit ohne Polizei zu klären, benötige er die fünfstellige Summe, um damit den Schaden an dem anderen Fahrzeug zu bezahlen.

Weil sie der männlichen Person glaubte, suchte die 73-Jährige ihr Geldinstitut auf und besorgte sich die Summe. Eine Mitarbeiterin der Bank, mit der die Seniorin vorab telefonierte, war aufgrund der Summe und des vorgebrachten Grundes bereits skeptisch geworden und wies die 73-Jährige darauf hin, dass es sich um einen Trickbetrug handeln könne. Zu diesem Zeitpunkt ging die Seniorin aber davon aus, dass es sich tatsächlich um ihren richtigen Sohn gehandelt hat.

Weil er es nicht persönlich schaffen würde, die Summe bei der Bergkamenerin abzuholen, teilte ihr der „falsche Sohn“ mit, dass eine andere, von einem Rechtsanwalt beauftragte Person das erledigen würde. Und dieser Person überreichte die 73-Jährige zwischen 13.30 und 14.15 Uhr an einem vereinbarten Treffpunkt in der Adolf-Reichwein-Straße das Bargeld in einer Tasche.

Die Geschädigte beschrieb den Mann wie folgt:

   - etwa 30 Jahre
   - ca. 170 cm
   - ca. 80 kg
   - Statur eher kräftig
   - bekleidet mit: dunkler Anorak (evtl. blau) mit Kapuze auf dem 
     Kopf, Mund-/Nasenschutz (dunkel, gemustert, Stoff), schwarze 
     bzw. dunkle Hose
   - rundes Gesicht
   - dunkle Augen und schwarze, schmale Augenbrauen
   - sehr prägnante Augen

Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Tatverdächtigen oder auch andere verdächtige Personen und Fahrzeuge im besagten Zeitraum beobachtet haben. Hinweise nimmt die Wache Kamen unter der Rufnummer 02307-921 3220 entgegen.




Landesweiter Kontrolltag: Kreispolizeibehörde Unna stellt 74 Handyverstöße fest

Während des landesweiten Kontrolltags zum Thema „Ablenkung am Steuer“ am Mittwoch hat die Kreispolizeibehörde Unna an verschiedenen Standorten im gesamten Kreisgebiet insgesamt 497 Pkw-, Lkw-, Rad- und Pedelecfahrer kontrolliert. Dabei wurden 74 Handyverstöße festgestellt. Hinzu kommen 59 weitere Verstöße (u. a. nicht angeschnallt, keine Dokumente dabei, fehlender Verbandskasten) und 5 Ordnungswidrigkeitenanzeigen (u. a. wegen überhöhter Geschwindigkeit und technischer Veränderungen am Fahrzeug).

Das Fazit von Einsatzleiter Thomas Stoltefuß, Erster Polizeihauptkommissar und Leiter des Verkehrsdienstes bei der Kreispolizeibehörde Unna: „Dass wir knapp 15 Prozent der kontrollierten Verkehrsteilnehmer mit dem Handy an Lenkrad und Lenker erwischt haben, ist eine alarmierende Erkenntnis. Denn eigentlich müsste sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass das Telefonieren und Texten während der Fahrt das Unfallrisiko erheblich erhöht und zum Teil tödliche Folgen haben kann. Wir appellieren deshalb erneut an die Bürgerinnen und Bürger, das Handy während der Fahrt nicht zu benutzen – egal ob im Auto, im Lkw oder auf dem Fahrrad. Unfälle passieren nicht – sie werden verursacht.“

Die Kreispolizeibehörde Unna führt regelmäßig im gesamten Kreisgebiet Schwerpunkteinsätze dieser Art durch – unangekündigt.




Verdacht des gewerbsmäßigen Bandenbetrugs: Polizei nimmt vier Personen vorläufig fest

Ermittlungserfolg für die Polizei: Einsatzkräfte haben am Samstag vier Personen vorläufig festgenommen. Diese sind dringend tatverdächtig, an gewerbsmäßigem Betrug im Zusammenhang mit Warenbestellungen beteiligt zu sein. Offenbar seit mehreren Monaten sind Pakete eines Logistikunternehmens aus dem Transportweg herausgenommen und in einer angemieteten Garage in Bergkamen zwischengelagert worden. Danach erfolgte der Weiterversand ins osteuropäische Ausland.

Nach einem Hinweis aus der Bevölkerung suchten Einsatzkräfte der Polizei die Garage am späten Samstagabend auf. Vor Ort wurden vier Tatverdächtige angetroffen und vorläufig festgenommen. Der Inhalt der Garage glich einem Warenlager. Die eingesetzten Polizeibeamten stellten eine Vielzahl von Paketen sicher.

Bei den festgenommenen Personen handelt es sich um eine 24-Jährige, einen 24-Jährigen, einen 22-Jährigen und einen 19-Jährigen. Alle Vier sind derzeit im Kreis Unna wohnhaft. Nach jetzigem Ermittlungsstand hatte der 22-Jährige, der als Kurierfahrer tätig ist, die Pakete abgefangen und in der Garage eingelagert. Die Waren – im Wesentlichen Kfz-Zubehör und hochwertiges Werkzeug – stammen mutmaßlich aus betrügerischen Internetbestellungen.

Die Tatverdächtigen wurden nach Abschluss der ersten polizeilichen Maßnahmen auf Anordnung der Staatsanwaltschaft entlassen. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an.




Brandstiftung in der ehemaligen Heideschule am Samstagnachmittag: Polizei sucht Zeugen

Am Samstag wurde gegen 16.35 Uhr ein Brand bei der Rettungsleitstelle gemeldet, in Bergkamen, ehemalige Hellwegschule/Heideschule. Das Gebäude wird derzeit nicht genutzt und steht leer. Bei Eintreffen von Polizei und Feuerwehr waren die Räumlichkeiten stark verqualmt. Zwei verschiedene Brandherde im Gebäude wurden durch die Feuerwehr erfolgreich gelöscht. Es entstand Sachschaden. Der Brandort wurde durch die Polizei vorläufig beschlagnahmt. Nach ersten Ermittlungen ist von Brandstiftung auszugehen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Kamen/Bergkamen unter der Rufnummer 02303-921-3220 oder unter der Rufnummer 02303-921-0 entgegen. /CP