Polizeieinsatz an der Ebertstraße: Durchsuchungen wegen Verdacht des illegalen Glücksspiels

Die Kreispolizeibehörde Unna hat am Freitagabend in der Bergkamener Innenstadt mit zahlreichen Einsatzkräften eine Teestube durchsucht.

Gegen 20 Uhr wurde der richterliche Durchsuchungsbeschluss an der Ebertstraße durch eigene und hinzugezogene Einsatzkräfte vollstreckt. Dabei wurden in der Teestube drei illegal aufgestellte Glücksspielautomaten und ein Wettterminal aufgefunden und sichergestellt.

Des Weiteren wurden fünf Personen beim Glücksspiel angetroffen. Strafrechtliche Maßnahmen gegen die Spieler werden geprüft. Zeitgleich wurden auch zwei Privatanschriften der Teestubenbetreiber durchsucht.

Bereits am Donnerstag (31.03.2022) durchsuchte die Polizei eine Wettannahmestelle in Kamen, wo vier illegale Geldspielgeräte sowie Bargeld sichergestellt worden sind. Gegen den Betreiber, einen Mitarbeiter und einen Teilnehmer wurden Strafverfahren eingeleitet.




Auffahrunfall mit zwei beteiligten Lkw auf der A 1 – ein Verletzter

Bei einem Auffahrunfall mit zwei beteiligten Lkw auf der A 1 bei Unna ist am Donnerstagmittag ein Fahrer verletzt worden.

Der 61-jährige Dortmunder war mit seinem Gespann gegen 12.55 Uhr auf der rechten Fahrspur in Richtung Köln unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Kamen-Zentrum und Unna bemerkte er offenbar zu spät den vor ihm verkehrsbedingt abbremsenden Verkehr. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr er auf den vor ihm befindlichen Lkw eines 28-Jährigen aus Bergkamen auf.

Dabei wurde der 61-Jährige in seinem Führerhaus eingeklemmt. Die Feuerwehr musste ihn befreien. Anschließend brachte ihn ein Rettungswagen in ein Krankenhaus, wo er zur Beobachtung bleiben musste.

Wegen der Landung eines Rettungshubschraubers musste die A 1 an der Unfallstelle kurzzeitig voll gesperrt werden. Anschließend lief der Verkehr über den linken Fahrstreifen, bis gegen 15 Uhr die Fahrbahn wieder frei war.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 7.000 Euro.




Auffahrunfall mit drei leichtverletzten Beteiligten – einer stand unter Alkoholeinfluss

Bei einem Auffahrunfall auf der Hochstraße wurden am Donnerstagabend Personen leicht verletzt, darunter auch eine 22-jährige Bergkamenerin.

Gegen 18.40 Uhr fuhr ein 38-jähriger Kamener auf dem rechten Fahrstreifen der Hochstraße in Richtung Kamen. Etwa 150 Meter vor der Kreuzung Lünener Straße musste die vor ihm fahrende 26-jährige Kamenerin wegen eines Rückstaus abbremsen, was der 38-Jährige aber nicht mitbekam. Er fuhr ungebremst auf den PKW auf und schob die 26-Jährige noch nach vorne. Damit sie nicht auf den vor ihr stehenden PKW auffuhr, lenkte sie auf die linke Fahrspur. Eine hier fahrende 22-jährige Bergkamenerin machte daraufhin eine Vollbremsung und lenkte ihr Auto auf die Gegenfahrbahn, wo ihr glücklicherweise kein Fahrzeug entgegenkam.

Die 26-Jährige, ihre 28 Jahre alte Beifahrerin und die Bergkamenerin wurden bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt und teilweise ambulant behandelt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 9 000 Euro.

Da bei dem Kamener der Verdacht auf eine Trunkenheitsfahrt bestand, wurde ein Alkoholtest durchgeführt, der positiv verlief. Anschließend wurde ihm eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt.




21-Jährige übersieht Stauende auf der A 1 bei Hamm/Bergkamen – zwei Personen verletzt

Bei einem Verkehrsunfall auf der A 1 in Fahrtrichtung Köln am Dienstagmittag (29. März) ist eine Person schwer und eine weitere leicht verletzt worden.

Nach ersten Zeugenaussagen war eine 21-Jährige aus Lippstadt gegen 13.15 Uhr mit ihrer 39-jährigen Beifahrerin (ebenfalls aus Lippstadt) auf dem rechten Fahrstreifen der A 1 in Richtung Köln unterwegs. Zwischen dem Kamener Kreuz und Hamm/Bergkamen übersah die 21-Jährige aus bislang ungeklärter Ursache ein Stauende und fuhr einem LKW auf. Der 44-jährige LKW-Fahrer aus der Ukraine blieb dabei unverletzt.

Die schwer verletzte Fahrerin wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein umliegendes Krankenhaus geflogen. Die leicht verletzte Beifahrerin wurde mit einem Rettungswagen ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 10.000 Euro.

Für die Unfallaufnahme- und Bergungsarbeiten war die Richtungsfahrbahn Köln für ca. 35 Minuten vollständig gesperrt. Anschließend konnte der Verkehr gegen 14.05 Uhr auf dem linken und mittleren Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. Um 14.30 Uhr waren alle drei Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn Köln wieder freigegeben.




Hausdurchsuchung in Bergkamen: Ermittlungen wegen des Verdachts des internationalen Handels mit Waffen, Betäubungsmitteln und Sprengstoff

Das Bundeskriminalamt meldet Festnahmen und Durchsuchungen in Gelsenkirchen, Bochum, Bergkamen, Marienheide (NRW) und den Niederlanden

Das Bundeskriminalamt (BKA) ermittelt seit August 2021 im Auftrag der bei der Staatsanwaltschaft Köln angesiedelten Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen (ZAC NRW) gegen eine international agierende Tätergruppierung. Die sieben Tatverdächtigen im Alter von 22 bis 48 Jahren stehen im Verdacht, mindestens seit Januar 2020 arbeitsteilig an einer Vielzahl von Rauschgift- und Waffentransporten in verschiedene europäische Staaten, darunter Österreich, Schweiz und Tschechien, beteiligt gewesen zu sein. Für ihre Kommunikation nutzen sie kryptierte Messenger- bzw. Telefondienste wie SkyECC.

Am 23.03.2022 wurden in Gelsenkirchen, Bochum und Riesa insgesamt drei Haftbefehle gegen deutsch-serbische und deutsche Staatsangehörige vollstreckt und weitere Haftbefehle gegen drei im Rahmen der Durchsuchungen vorläufig festgenommene Personen beantragt. Zugleich durchsuchten Ermittler 20 Objekte in Gelsenkirchen, Bochum, Bergkamen, Marienheide und den Niederlanden. Dabei wurden unter anderem mehr als 50 Kilogramm Betäubungsmittel (Kokain, Crystal Meth, Cannabis), Waffen, mehrere hundert Schuss Munition verschiedenen Kalibers, Kraftfahrzeuge (unter anderem Schmuggelfahrzeuge), Bargeld in fünfstelliger Höhe, Mobiltelefone (darunter mindestens drei Kryptohandys), zahlreiche digitale Speichermedien, Utensilien zur Portionierung und Verpackung von Rauschgift sowie diverse Vermögensgegenstände beschlagnahmt. An den Maßnahmen waren rund 100 Kräfte des BKA, 30 Beamte des Landes NRW, Spezialkräfte der Bundespolizei sowie Kräfte der niederländischen Polizei beteiligt.




Verkehrsunfallstatistik 2021: Weniger Unfälle, weniger Schwerverletzte, leider mehr Verkehrstote

Im Rahmen einer Pressekonferenz hat die Kreispolizeibehörde Unna am Montag (14.03.2022) die Verkehrsunfallstatistik 2021 für den Kreis Unna (ohne Lünen) vorgestellt. Die gute Nachricht: Die Gesamtunfallzahl, die Anzahl der Unfälle mit Personenschaden und die Anzahl der Schwerverletzten sind gesunken. Die schlechte Nachricht: Die Anzahl der Verkehrstoten ist gestiegen.

Kurz und kompakt:

   - Gesamtunfallzahl um 279 gesunken (2020: 7.504 / 2021: 7.225)
   - Anzahl der Unfälle mit Personenschaden von 719 auf 702 um 17 
     gesunken
   - Anzahl der Verunglückten von 872 auf 874 um 2 gestiegen
   - Anzahl der Leichtverletzten von 734 auf 738 um 4 gestiegen
   - Anzahl der Schwerverletzten von 136 auf 128 um 8 gesunken
   - Anzahl der Verkehrstoten von 2 auf 8 um 6 gestiegen

„Die Verkehrsunfallstatistik des Jahres 2021 weist Licht und Schatten auf. Einerseits reduzierte sich die Zahl der Verkehrsunfälle und die Zahl der Schwerverletzten zum Teil deutlich – mit 128 Schwerverletzen wurde beispielsweise ein erfreulicher Tiefstand erreicht. Andererseits starben tragischerweise im vergangenen Jahr acht Menschen im Zuständigkeitsbereich an den Folgen eines Verkehrsunfall – sechs mehr als im Jahr 2020. Dies ist Auftrag und Ansporn zugleich, um unseren Beitrag dafür zu leisten, dass sich die Zahl der Verunglückten – insbesondere der tödlich Verunglückten – weiter reduziert“, betont Polizeioberrat Stephan Werning, Leiter der Direktion Verkehr bei der Kreispolizeibehörde Unna.

„Dabei liegt die Verantwortung für die Sicherheit im Straßenverkehr zu allererst in den Händen der Verkehrsteilnehmenden. Durch das eigene, umsichtige Verhalten kann jede/jeder massiv Einfluss darauf nehmen, dass Verkehrsunfälle vermieden werden. Hierbei werden wir im Rahmen unser Verkehrssicherheitsarbeit unterstützen – durch präventive Aktionen, aber auch durch konsequente Verkehrsüberwachung. In beide Bereiche wurde in den vergangenen Jahren viel investiert, damit wir unseren professionellen Beitrag dazu leisten, die Sicherheit im Straßenverkehr zu verbessern. Denn eines zeigt die Statistik auch: Im Vergleich zum Landesschnitt ist die Teilnahme am Straßenverkehr im Zuständigkeitsbereich der Kreispolizeibehörde Unna verhältnismäßig sicher“, erklärt Stephan Werning.

Die komplette Verkehrsunfallstatistik mit umfangreichem Zahlenmaterial für das Jahr 2021 – auch für die einzelnen Kommunen im Kreis Unna – finden Sie unter: https://unna.polizei.nrw




Verkehrsunfallflucht auf der A 2: Sechs Menschen leicht verletzt

Bei einem Unfall am Samstag (12.3.) auf der Autobahn 2 in Richtung Oberhausen sind insgesamt sechs Menschen leicht verletzt worden. Der Verursacher flüchtete.

Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein 37-Jähriger aus Ahlen gegen 16.05 Uhr zwischen der Anschlussstelle Bönen und dem Kamener Kreuz auf dem linken von drei Fahrstreifen. Direkt dahinter befand sich ein 30-jähriger Autofahrer aus Oelde. Nach Zeugenangaben befuhr zeitgleich ein Kleinwagen der Marke KIA den mittleren Fahrstreifen. Ohne auf den Verkehr zu achten, wechselte er auf die linke Fahrspur. Der 37-Jährige bremste stark ab, um eine Kollision zu verhindern. Der Autofahrer aus Oelde konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und es kam zu einem Zusammenstoß. Der 37-Jährige, seine Beifahrerin sowie zwei Kinder auf dem Rücksitz wurden bei dem Unfall leicht verletzt. In dem Auto des 30-Jährigen verletzten sich der Beifahrer sowie ein weiterer Insasse ebenfalls leicht. Der Fahrer selbst blieb unverletzt.

Der Verursacher des Unfalls flüchtete, ohne sich um die Beteiligten zu kümmern.

Mehrere Rettungswagen brachten die Verletzten in umliegende Krankenhäuser.

Hinweise zu dem Flüchtigen richten Sie bitte an die Autobahnpolizei Kamen unter 0231-1324521.




Fünf Brände in Kamen innerhalb von zwei Stunden: Polizei sucht Zeugen

Nach fünf Bränden innerhalb von zwei Stunden in Kamen am frühen Freitagmorgen (11.03.2022) sucht die Polizei Zeugen.

Bislang unbekannte Täter setzten gegen 3.45 Uhr im Waschkeller eines Mehrfamilienhauses in der Helene-Lange-Straße ein Kleidungsstück in Brand. Eine Zeugin beobachtete zwei verdächtige Personen, die aus dem Mehrfamilienhaus in Richtung des Rewe-Marktes wegliefen. Sie beschrieb die beiden Männer wie folgt: 180 cm, 20 bis 30 Jahre, dunkle Kleidung, schmale Statur.

Gegen 4.10 Uhr meldete die Feuerwehr einen brennenden Papiercontainer in der Gertrud-Bäumer-Straße. Gegen 4.35 Uhr standen in einem Garten in der Helene-Lange-Straße ein Trampolin sowie ein Komposthaufen in Flammen. Gegen 4.55 Uhr brannte eine Mülltonne in der Straße Am Schwimmbad. Und gegen 5.50 Uhr rückten die Einsatzkräfte zu einem brennenden Mülleimer in einer Sporthalle ebenfalls in der Straße Am Schwimmbad aus.

Aufgrund der zeitlichen und örtlichen Nähe geht die Polizei von einem Tatzusammenhang aus. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Eine konkrete Schadenshöhe steht noch nicht fest. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich an die Polizeiwache Kamen unter der Rufnummer 02307-921 3220 zu wenden.




253 Verkehrsverstöße bei kreisweitem Schwerpunkteinsatz

Im Rahmen eines mehrstündigen Schwerpunkteinsatzes hat die Kreispolizeibehörde Unna am Donnerstag (10.03.2022) insgesamt 253 Verkehrsverstöße festgestellt.

Kreisweit verzeichneten die Einsatzkräfte 234 Verwarnungsgelder und 18 Ordnungswidrigkeitenanzeigen – unter anderem wegen der Handynutzung am Steuer und Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes. Außerdem gab es eine Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Trauriger Spitzenreiter bei den Geschwindigkeitsmessungen war ein Verkehrsteilnehmer auf der Chaussee in Holzwickede, der mit 114 statt der erlaubten 50 km/h unterwegs war.

„Diese Bilanz macht mich fassungslos. Erst am vergangenen Wochenende sind bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 1 in Unna drei Menschen getötet worden. Zahlreiche Verstöße, die wir heute festgestellt haben, sind häufig ursächlich für tragische Unglücke, bei denen Menschen ums Leben kommen. Vor diesem Hintergrund werden wir auch nicht nachgeben, regelmäßig derartige Großkontrollen durchzuführen“, betont Leitender Polizeidirektor Torsten Juds, Abteilungsleiter Polizei bei der Kreispolizeibehörde Unna.




Sachen gibt’s: Junge schließt Bagger kurz und flüchtet, als der Motor nicht mehr ausgeht

Ein bislang unbekannter etwa 14 Jahre alter Junge hat am Mittwoch gegen 18.30 Uhr in einem Neubaugebiet in der Straße An der Wiebecke in Werne einen Bagger kurzgeschlossen. Nachdem es ihm nicht gelang, die Baumaschine wieder auszumachen, flüchtete er.

Zeugen, denen er mit den Worten „Soll ich euch zeigen, was ich kann?“ sein handwerkliches Geschick beweisen wollte, versuchten noch, den Motor abzustellen – ohne Erfolg. Daraufhin baten sie Passanten darum, die zuständige Firma zu informieren – diese schickte einen Mitarbeiter vorbei, der das Gerät abschaltete. Durch das Kurzschließen wurde das Zündschloss beschädigt.

Das Kind soll ca. 14 Jahre alt und mit einem Tretroller unterwegs gewesen sein und eine schwarze Jacke und schwarze Hose getragen haben. Die Eltern des Jungen, denen er eventuell von dieser verbotenen Freizeitaktivität erzählt hat, werden gebeten, sich an die Polizeiwache Werne unter der Rufnummer 02389-921 3420 zu wenden.




Achtung! Trickbetrugsfälle über WhatsApp – Täter hatten im Kreis Unna Erfolg

„Hallo, ich bin’s dein Sohn, ich habe heute mein Handy verloren und melde mich jetzt vom Handy eines Freundes, daher die fremde Telefonnummer. Du musst mir aushelfen, ich muss heute ganz dringend eine Rechnung in Höhe von XXX Euro bezahlen, könntest du das für mich überweisen? Das Geld bekommst du morgen zurück.“ Das ist die originale WhatsApp-Nachricht, die ein Mann aus Unna am Dienstag (08.03.2022) von einer ihm unbekannten Handynummer geschickt bekommen hat. Die konkrete Höhe wird aus ermittlungstaktischen Gründen nicht genannt. Der Geschädigte glaubte der fremden Person und überwies die entsprechende Summe.

Wenig später erhielt der Unnaer von seiner Bank einen Anruf, dass dem Geldinstitut die IBAN schon wegen auffälliger Überweisungen bekannt ist. Der Geschädigte nahm Kontakt zu seinem richtigen Sohn auf, der ihm sagte, dass die WhatsApp-Nachricht nicht von ihm kam. Der Unnaer erstattete daraufhin Strafanzeige bei der Polizei.

Aufgrund dieses vollendeten Trickbetrugs warnt die Kreispolizeibehörde Unna vor dieser WhatsApp-Masche, die seit Monaten im gesamten Kreis Unna vorkommt. In diesem Erklärvideo zeigen wir, wie die Täter vorgehen: https://unna.polizei.nrw/medien/betrugsmasche-ueber-messenger-dienstanbieter

Beachten Sie bitte folgende Präventionshinweise:

   - Wenn Sie von einer Ihnen bekannten Person unter einer 
     unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer 
     nicht automatisch ab.
   - Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer
     nach.
   - Seien Sie bei Forderungen nach Geldüberweisungen über WhatsApp 
     und andere Messengerdienste misstrauisch. Überprüfen Sie diese.
   - Verschärfen Sie die Sicherheitseinstellungen Ihres verwendeten 
     Nachrichtendienstes.
   - Falls Sie nach einer Aufforderung bereits Geld überwiesen haben,
     nehmen Sie sofort Kontakt zu Ihrer Bank auf und veranlassen Sie 
     eine Rücküberweisung.
   - Stellt sich heraus, dass es sich um einen Betrug handelt, 
     erstatten Sie Anzeige bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle. 
     Löschen Sie keinesfalls den Chatverlauf - dieser ist für die 
     kriminalpolizeilichen Ermittlungen von Bedeutung.