Zwei Leichtverletzte und 14.000 Sachschaden

Zwei Frauen wurden am Montagmorgen bei einem Verkehrsunfall auf der Lünener Straße in Oberaden in Höhe der Straße „Zum Oberdorf“ leicht verletzt. Es entstand ein erheblicher Sachschaden.

Wie die Polizei mitteilt, fuhr gegen 7.15 Uhr eine 22 jährige Bergkamenerin fuhr auf der Straße „Zum Oberdorf“ in Richtung Lünener Straße und wollte dort nach rechts in Richtung Kamen abbiegen. Sie hielt zunächst an der Einmündung, setzte dann aber ihre Fahrt fort. Dabei stieß sie mit einer von links kommenden Pkw einer 34-jährigen Bergkamenerin zusammen.

Beide Fahrerinnen wurden leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von etwa 14.000 Euro.




Sicherheitsgespräch in Rünthe mit Bezirksbeamten Meyer

Der für Rünthe zuständige Bezirksdienstbeamte Polizeihauptkommissar Meyer lädt am Dienstag, 5. März, von 19 Uhr bis 21 Uhr gemeinsam mit Ortsvorsteher Kuhlmann zu einem Sicherheitsgespräch in die Hellweg-Hauptschule ein. Interessierte Bürgerinnen und Bürger erhalten aktuelle Informationen zu den Themen Einbruchschutz und Haustürgeschäfte.




Trotz Warnung per Schild in Radarfalle getappt

Für den 1. März hatte die Polizei eigentlich nur Geschwindigkeitskontrollen in Unna und Fröndenberg angekündigt. Den immerwährenden Zusatz, man könne auch jederzeit an einer anderen Stelle im Kreisgebiet blitzen, vergessen viele Autofahrer oft.

Radarfalle
Trotz Warnung per Schild tappten am Freitagmorgen auf dem Kleiweg viele Autofahrer in die Radarfalle.

Deshalb tappten nicht wenige am Freitagmorgen in die Radarfalle am Kleiweg in Weddinghofen in der Tempo 30-Zone. Es hätte auch mehr sein können, wenn es an dieser Stelle eine vernünftige Parkmöglichkeit, etwa einen Mehrzweckstreifen, für den grauen Caddy mit der sensiblen Messelektronik gäbe.

Also stand das Fahrzeug mit dem Dortmunder Kennzeichen kurz hinter der Einfahrt „Lüttke Holz“ den rechten Fahrstreifen und stellte so selbst eine Geschwindigkeitsbremse dar – jedenfalls bei Gegenverkehr.

Dieser Abschnitt ist übrigens der einzige Bereich in Bergkamen, bei dem per Schild vor Radarkontrollen gewarnt wird. Spätestens seit Freitag wissen alle, die in Kürze ein gebührenpflichtiges Porträt von der Straßenverkehrsbehörde des Kreises Unna erhalten, das dies keine leere Drohung ist.




Wie schütze ich mich im Alter vor Kriminalität?

Die im vergangenen Jahr gestartete Reihe mit Informationsabenden des Born-Gesundheitsnetzwerks wird in leicht geänderter Form jetzt fortgesetzt. Zum Auftakt geht es am Freitag, 8. März, von 15 bis etwa 16.30 Uhr in der AuK Alten- und Krankenpflege, Zentrumstraße 20, um die Frage: „Wie schütze ich mich im Alter vor Kriminalität?“.

Erwartet werden hierzu  die beiden ehrenamtlichen Seniorenberaterinnen der Kreispolizeibehörde Unna Apollonia Wastl und Christa Langels. Schwerpunkte sind obskure Gewinnmitteilungen und Haustürgeschäfte. „Wie verhalte ich mich beim Einkauf, welche Gefahren bestehen für ältere Menschen auf der Straße und warum ist das Telefon der gefährlichste Gegenstand im Haushalt?“: Dies sind nur einige Fragen, die bei diesem Infonachmittag mit Kaffetrinken beantwortet werden sollen. Die Besucher können natürlich auch Fragen zu anderen Kriminalitätsformen wie der Enkeltrick oder der Handtaschenraub  stellen.

Der Eintritt ist frei für alle Interessierten. Anmeldungen sind zur besseren Planung des Kaffeetrinkens bis Donnerstag, 7. März, erforderlich bei AuK Bergkamen (Tel. 02307/210 410)




Groll über Bergkamen-Film bei RTL hält weiter an

Wer damit gerechnet hatte, dass der geplante Neubau einer Moschee an der Karl-Liebknecht-Straße in der Veranstaltung „Bürgermeister vor Ort“ am Mittwochabend zum heiß diskutierten Thema wird, musste sich eines Anderen belehren lassen. Bürgermeister Roland Schäfer stellte zwar die Moschee in einer langen Reihe städtischer und privater Projekte vor, nur diskutieren mochte darüber niemand.

Nordberg-Fußgängerzone
Nordberg-Fußgängerzone

Längst nicht besänftigt sind die Gemüter hingegen, die sich über die beiden Filme erregt hatten, die im RTL-Magazin „Extra“ über den Nordberg zu sehen waren. Niemand vermochte, in den Beiträgen „sein“ Bergkamen widerzuerkennen. Außerhalb der Stadtgrenzen wird aber dieses schiefe Bild für bare Münze gehalten. Wie er es habe zulassen können, dass in seiner Stadt kaum noch ein Deutscher wohne, musste Schäfer in einem der zahlreichen Briefe und Mails lesen, die nach der Sendung im Rathaus eingegangen sind.

Auch die von RTL behaupteten unüberbrückbaren Konflikte zwischen deutschen und türkischstämmigen Bewohnern gebe es nicht, betonte Schäfer, und fast alle Teilnehmer im Treffpunkt dieser Informations- und Diskussionsveranstaltung stimmten ihm zu. Sicherlich gebe es da Probleme, und hier habe er auch schon vermittelnd eingreifen müssen, doch diese Konflikte seien unter Nachbarn normal. Auch Bezirksbeamter Maik Stendel entdeckt in der Alten Kolonie keine besonderen Schwierigkeiten. Entschieden widersprachen er und auch andere der Aussage einer Diskussionsteilnehmerin, die von einem besonderen Gewaltpotenzial auf dem Nordberg sprach. Sie habe Angst, wenn sie über den Nordberg gehe.  Stendel betonte, dass sich die Kriminalitätsrate Bergkamens in nichts von der vergleichbarer Nachbarstädte unterscheide.

Natürlich gebe es Schwierigkeiten. Die fehlende Integrationsbereitschaft eines Teils der Bergkamener türkischstämmigen Bevölkerung habe er im Gegensatz zu den Bürgermeistern vieler anderer Städte schon sehr früh vor Jahren öffentlich angesprochen. Die Gründe für Problemer lägen aber nicht in der Abstammung oder in der Religion. Es sei vielmehr ein soziales und ein Bildungsproblem.

Die habe er auch als Vater in der Gerhart-Hauptmann-Grundschule erfahren. 50 Prozent der Schüler in den Klassen seiner beiden Kinder seien türkischstämmig gewesen. Eltern, die darauf achten, dass ihre Kinder richtiges Deutsch lernen, böten so die Grundlage dafür, dass ihre Töchter und Söhne beim Wechsel zu einer weiterführenden Schule eine Empfehlung fürs Gymnasium erhalten könnten. Dies gelte für deutsche und türkische Eltern gleichermaßen.




51 km/h zu schnell – Führerschein für einen Monat weg

Am Mittwoch  führte die Polizei in der Zeit von 18.45  bis 20.45 Uhr Geschwindigkeitskontrollen auf dem Ostenhellweg durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h wurde von 41 Fahrzeugführern überschritten. 32 von ihnen erhalten eine gebührenpflichtige Verwarnung, die weiteren neun erwartet ein Bußgeldverfahren. Ein Fahrer wurde mit 121 km/h gemessen. Ihn erwarten nun ein Bußgeld in Höhe von 240 Euro, vier Punkte beim Verkehrszentralregister in Flensburg und ein Fahrverbot von einem Monat.




Einbrecher haben Bargeld gestohlen

Am Mittwoch brachen unbekannte Täter in der Zeit zwischen 16 Uhr und 18.15 Uhr in eine Wohnung an der Overberger Straße ein. Sie durchsuchten alle Räume und entwendeten Bargeld. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Polizei sucht Opfer und Zeugen einer neuen Masche der Trickbetrüger

Die Polizei sucht im Kreis Unna und in der Nachbarstadt Hamm Opfer und Zeugen einer neuen Masche von Trickbetrügern. Sie klopften mit Fragebögen einer angeblichen „Deutschlandumfrage“ in der Hand an zahlreichen Haustüren.

Der Kreativität der Trickbetrüger sind offenbar keine Grenzen gesetzt. Bereits im Januar gingen Fragebögen einer „Deutschlandumfrage“ um, die Haushalten in Hamm und Unna zugestellt wurden. Die Empfänger sollten vier lächerlich einfache Fragen beantworten. Beispielsweise wurde nach der Währung der Bundesrepublik gefragt. Der Leser hatte sogar die Auswahl zwischen dem Euro und der D-Mark.

Auf zurückgesandte Antwortschreiben erhielten die späteren Opfer schon kurze Zeit später eine „Gewinnbenachrichtigung“ verbunden mit einer Einladung in ein Restaurant in Hamm-Sandbochum. Hier hatten die Täter einen Saal gemietet, die Restaurantinhaber wurden über den Hintergrund der Veranstaltung im Unklaren gelassen. Zwischen zwölf und 13 Personen folgten schließlich der Einladung und fanden sich am 7. Februar 2013 zur Preisverleihung ein. Diese entpuppte sich aber schnell als Verkaufsveranstaltung.

Den Anwesenden versprach man einen Bargeldgewinn in Höhe von 3.000 Euro. Zuvor musste aber eine Jahreskur eines Pflegeproduktes für 998 Euro gekauft und bar bezahlt werden. Die Betrüger fuhren einzelne Geschädigte offenbar sogar zur Bank, damit der geforderte Bargeldbetrag abgehoben werden konnte. Unter dem Vorwand, dass ihnen danach der Gewinn direkt auf ihr Konto überwiesen würde, sollten die überwiegend älteren Opfer ihre EC-Karte in ein mobiles Kartenlesegerät stecken und die PIN eingeben.

Für gewonnene Reisen unterschrieben einige Leute „verbindliche Reiseanmeldungen“. Dem Kleingedruckten war zu entnehmen, dass eine Kaution von 55 Euro pro Person erhoben wird und dass die Buchung eines Ausflugs- und Halbpensionpaketes vor Ort verpflichtend ist.

Bislang erstatteten lediglich zwei Personen Anzeige bei der Polizei. Es handelte es sich um einen 85-Jährigen aus Kamen und einen 75-Jährigen aus Unna. Der versprochene Gewinn ist jeweils ausgeblieben, dafür buchten diverse Reiseveranstalter Beträge in Höhe von knapp 800 Euro ab.

Zeugen und weitere Opfer werden gebeten, sich bei der Polizei Hamm unter der Telefonnummer 02381 916 0 zu melden.




Einbruch ins „Haus der Mitte“ in Rünthe

Unliebsamen besuch hatte in der Nacht zu Mittwoch, 27. Februar, das „Haus der Mitte“ der Martin-Luther-Kirchengemeinde an der Kanalstraße in Rünthe. Unbekannte hebelten zwei Fenster im rückwärtigen Teil des Gebäudes auf. Nachdem sie eingestiegen waren, brachen sie Schränke und Schubladen auf. Zurzeit laufen noch die Untersuchungen, ob etwas gestohlen wurde. „Wer hat Verdächtiges bemerkt?“, fragt nun die Polizei. Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Einbrecher erbeuten Alkohol und Zigaretten

In der Nacht zu Freitag, 22. Februar, brachen unbekannte Täter in einen Kiosk an der Rünther Straße ein. Sie entwendeten Zigaretten, alkoholische Getränke und andere Gegenstände. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Bezirksbeamter Hans-Georg Zech bietet Informationen und Hilfe an

zech1Die für Oberaden zuständige Bezirksbeamte der Polizei, Hans-Georg Zech,  bietet Informationen und Hilfe an: Am Montag, 25. Februar, in der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr, hat er ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Bürger. Die Bürgersprechstunde findet gemeinsam mit dem Ortsvorsteher, Herrn Michael Jürgens, in dessen Büro in der Verwaltungsnebenstelle Oberaden, Jahnstraße 31, statt.