Mantrailer-Suchhund entdeckt vermisste Dortmunderin in einem Graben

Die seit Montagabend vermisste Ingrid Krebs aus Dortmund wurde Mittwoch gegen 13 Uhr im Rahmen einer groß angelegte Suchaktion der Polizei lebend gefunden.

Unter Einsatz einer Vielzahl von Spürhunden wurde die 56-Jährige in einem nicht einsehbaren Graben an der Ardeyer Straße in Fröndenberg von einem Mantrailer-Suchhund der Polizei lebend entdeckt. Das hat ihr vermutlich das Leben gerettet. Diese Hunde sind zentral beim Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten (LAFP) in Stukenbrock stationiert.Die Frau wurde vor Ort von einem Notarzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

„Der besondere Dank gilt den vielen Helfern der freiwilligen Feuerwehren und Rettungshundestaffeln aus ganz Nordrhein-Westfalen“, erkärt die Kreispolizei Unna. Insgesamt haben sich etwa 100 Personen an der Suche beteiligt.




Blitzmarathon: Autofahrer sind in Bergkamen besonders diszipliniert

In Bergkamen benehmen sich Autofahrer besonders diszipliniert und zwar wesentlich stärker, als in den anderen Städten und Gemeinden des Kreises Unna. Das ist ein Ergebnis des vierten Blitzmarathons der Kreispolizei. Von den 1288 in Bergkamen gemessenen Autos waren lediglich 12 zu schnell unterwegs gewesen.

BlitzerDas sind noch nicht einmal ein Prozent. Der Kreisdurchschnitt liegt bei 2,7 Prozent. Damit sind die Ordnungshüter sehr zufrieden, denn im vergangenen Jahr lag dieser Wert mit 6,5 Prozent  beim Blitzmarathon II und 3,7 Prozent beim Blitzmarathon III deutlich darüber.

Zwei von drei Unfälle verschulden Radfahrer selbst

Erstmalig wurden im Rahmen der Landeskampagne “ Brems Dich – rette Leben!“ auch Radfahrer kontrolliert. Die Verkehrsunfallauswertung des Jahres 2012 hatte für den Bereich der Kreispolizeibehörde Unna aufgezeigt, dass zwei von drei Unfällen mit Radfahrern von diesen selbst verursacht worden waren. Jeder vierte Unfallverletzte war ein Radfahrer. An erkannten Gefahrenstellen wurden daher gesondert Kontrollen für diese Gruppe von Verkehrsteilnehmern eingerichtet. Es wurden kreisweit 167 Radfahrer kontrolliert, von denen 16 einen Verstoß gegen geltende Vorschriften begangen haben.

Die höchsten Überschreitungen bei den Autofahrern betrugen innerhalb geschlossener Ortschaft 25 km/h und außerhalb 46 km/h. Letzteren Fahrzeugführer erwarten nun drei Punkte beim Verkehrszentralregister in Flensburg, ein Bußgeld von 160 Euro und ein Monat Fahrverbot.

Die Ergebnisse  in den Kommunen

Bergkamen: 1288 gemessene Fahrzeuge, davon 12 zu schnell;

Bönen: 302 gemessene Fahrzeuge, davon 14 zu schnell;

Fröndenberg: 358 gemessene Fahrzeuge, davon 10 zu schnell;

Holzwickede: 1735 gemessene Fahrzeuge, davon 25 zu schnell;

Kamen: 201 gemessene Fahrzeuge, davon 13 zu schnell;

Werne: 607 gemessene Fahrzeuge, davon 31 zu schnell;

Selm: 415 gemessene Fahrzeuge; davon 21 zu schnell;

Unna: 1498 gemessene Fahrzeuge, davon 35 zu schnell;

Schwerte: 1050 gemessene Fahrzeuge, davon 41 zu schnell;

Der Kreis Unna war auch an diesem Blitzmarathon wieder beteiligt. Die entsprechenden Zahlen müssen jedoch noch ausgewertet werden und liegen derzeit nicht vor.




Auch Radler tappen beim 4. Blitzmarathon in die Falle

Seit heute Morgen sechs Uhr läuft der vierte landesweite Blitzmarathon dabei. Dabei fuhren auch Radler in die Fallen der Ordnungshüter. 162 Pedalritter wurden im Kreis Unna nach Angaben der Pressestelle kontrolliert. Bei 16 wurden Verstöße festgestellt und protokolliert.

Lasermessung
Lasermessung. (Foto: Polizei)

Das sind immerhin zehn Prozent. Dabei dürften die Radfahrer wohl kaum damit gerechnet haben, dass die Polizei auch sie aufs Korn nehmen würde. Angekündigt wurde der 4. Blitzmarathon zwar damit, dass so die schwächsten Verkehrsteilnehmer, also Fußgänger und Radfahrer, geschützt werden sollen. Manchmal sind nicht die Autofahrer die Schuldigen.

Unklar ist allerdings die Art der Verstößen. Vermutlichen waren viele der 16 Ertappten mit verkehrsunsicheren Rädern unterwegs. Allerdings können geübte Radler in Tempo 30-Zonen das Geschwindigkeitslimit überschreit.

Am Dienstagmorgen wurden insgesamt 4388 Fahrzeuge gemessen. Von ihnen waren 84 viel zu schnell unterwegs. Die gravierenste Geschwindigkeitsüberschreitung betrug, trotz tagelanger Vorankündigung des Blitzmarathon durch die Polizei, 46 km/h bei zulässigen 50 km/h.

Ein weiteres Zwischenergebnis will die Polizei am Dienstagabend veröffentlichen. Die Kontrollen sollen bis Mittwochmorgen, 6 Uhr fortgesetzt werden.




Goekenheide: Zwei Unfälle

 

Zwei Unfälle auf der Goekenheide in Weddinghofen meldet die Polizei.Am Mittwoch, 29. Mai, gegen 18:50 Uhr befuhr ein 32jähriger Pkw – Fahrer aus Werne die Kampstraße, um anschließend nach links in die Goekenheide abzubiegen. Aufgrund Gegenverkehrs musste er sein Fahrzeug an der Einmündung anhalten. Ein nachfolgender 58jähriger Lünener konnte seinen Pkw nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr auf das Fahrzeug des Werners auf. Die Beifahrerin des Werners wurde bei der Kollision leicht verletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2000 Euro.

Am Freitag, 31. Mai, gegen 11:00 Uhr befuhr eine 60jährige Kamenerin mit ihrem Pkw die Straße Goekenheide. Das sie nach rechts in die Kampstraße abbiegen wollte, bremste sie ihren PKW an der Haltlinie der Goekenheide bis zum Stillstand ab, um einen bevorrechtigten Verkehrsteilnehmer auf der Kampstraße passieren zu lassen. Dies erkannte die nachfolgende 58jährige Kamenerin zu spät und fuhr mit ihrem Pkw auf das stehende Fahrzeug auf. Durch den Aufprall wurde die 58Jährige leicht verletzt. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 3300 Euro.

 




Gleich elf Autobatterien geklaut

In Bergkamen waren wieder die Langfinger unterwegs. Objekt ihrer Begierde waren diesmal Autobatterien und Schmuck.Am 30.05.2013 gegen 23:00 Uhr drangen unbekannte Täter auf das Gelände eines Autohauses an der Werner Straße ein. Sie entwendeten 11 Autobatterien, welche in einem nahegelegenen Grüngürtel gebunkert wurden. Durch den Sicherheitsdienst wurden verdächtige Personen auf dem Gelände gemeldet. Bei Eintreffen der Polizei flüchteten die Täter. Das Diebesgut wurde aufgefunden und einem Berechtigten übergeben.

Zwischen dem 20. und 29. Mai brachen zudem unbekannte Täter in eine Wohnung in der 3. Etage eines Mehrfamilienhauses an der Lothar-Erdmann-Straße ein. Die Einbrecher durchsuchten die Wohnung nach Wertsachen und entwendeten nach ersten Feststellungen Schmuck.




Großeinsatz von Rettungskräften an den Turmarkaden

Ein Einsatz von Feuerwehr, Rettungskräften und der Polizei sorgte am Dienstagmorgen in der Stadtmitte für großes Aufsehen. Nach bisherigen Erkenntnissen ist dort ein Mann von einem Balkon aus großer Höhe aufs Dach des Turmarkadenkomplexes gesprungen. Ein Fremdverschulden liegt offensichtlich nicht vor. Der Mann erlag seinen schweren Verletzungen.




Stadt geht gegen Hundesch… auf Rad- und Gehwegen vor

Die Stadt Bergkamen will verstärkt gegen Hundekot auf Grünflächen, Spielplätzen und Wegen vorgehen. Hierzu wird der städtischen Ordnungsdienst insbesondere die Gehwege und Radtrassen intensiver kontrollieren.

Die Kuhbachtrasse wird wie hier in Weddinghofengern von Radlern und Spaziergängern. Leider sorgt dort Hundekot immer wieder für Verärgerung.
Die Kuhbachtrasse wird wie hier in Weddinghofengern von Radlern und Spaziergängern. Leider sorgt dort Hundekot immer wieder für Verärgerung.

„Damit reagieren wir auf eine Vielzahl von Beschwerden, die das Ordnungsamt seit Beginn des Frühjahrs erreicht haben“, so der für das Ordnungswesen zuständige Beigeordnete Bernd Wenske. Vier Mitarbeiter in zwei Teams sind im gesamten Stadtgebiet unterwegs und kontrollieren gezielt Geh- und
Radwege mit einer hohen Verschmutzung durch Hundekot.

Besonders betroffen sind nach Auswertung der Beschwerden einige Bereiche der Kuhbach- und Zechenbahntrasse in Weddinghofen und Overberge sowie Teile des Lindenwegs. „Hier werden wir verstärkt Präsenz zeigen“, verspricht Christine Busch vom Ordnungsamt.

Zufriedenstellend sei das jedoch nicht, so Busch. „Für jeden Hundehalter sollte klar sein, dass für sie die Verpflichtung besteht, Hundekot zu beseitigen. Hundekot ist Abfall und gehört in die Restmülltonne. Einfach beim Gassigehen eine (Hundekot-) Tüte mitnehmen und die Hinterlassenschaft des Hundes einsammeln und entsorgen. So wird das Stadtgebiet sauberer.“

Sollte der Hundekot nicht entsorgt werden, so wird eine Ordnungswidrigkeit begangen, die mit einem Verwarnungsgeld geahndet werden kann. Wenske: „Natürlich ist uns bewusst, dass sich sehr viele Hundehalter an die Regeln halten und die unliebsamen Hinterlassenschaften entsorgen. Mit unserer Maßnahme wollen wir neben einer Verbesserung der Hygiene aber auch diejenigen Hundehalter erreichen, die noch einen Beitrag zur Erleichterung des Zusammenlebens leisten können.“




Einbrecher stehlen aus Klempnerei Werkzeug

In der Nacht zu Dienstag brachen unbekannte Täter in den Lagerraum einer Klempnerei an der Uferstraße ein. Die Täter durchsuchten das Lager und entwendeten diverse Werkzeuge. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307/9217320 oder 921 0.




Einbruch in Autohandel an der Erich-Ollenhauer-Straße

In der Zeit von Freitagnachmittag (24. Mai) bis Montagmorgen (27. Mai) brachen unbekannte Täter in die Geschäftsräume eines Autohändlers an der Erich-Ollenhauer-Straße ein. Sie durchsuchten die Räume und Schreibtische und entwendeten Bargeld. „Wer hat Verdächtiges bemerkt?“, fragt jetzt die Polizei. Hinwiese bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 9210.




Verkaufsanhänger an der Ebertstraße in zwei Nächten hintereinander aufgebrochen

Der Verkaufsanhänger, der am vergangenen Wochenende an der Ebertstraße in Bergkamen-Mitte abgestellt war, muss auf Diebe ungemein anziehend gewirkt haben.

Sowohl in der Nacht zu Samstag (25. Mai) als auch in der Nacht zu Sonntag (26. Mai) wurde, wie die Polizei mitteilt, dieser Verkaufsanhänger von Unbekannten aufgebrochen. Jeweils wurden diverse Waren gestohlen.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Vier Jugendliche raubten nach Spritztour im Auto eines Verwandten 19-Jährigen aus

An diesem Ausflug nach Kamen am vergangenen Freitag werden die vier Bergkamener im Alter von 15 bis 16 Jahr noch lange zu „knabbern“ haben: Die Spritztour in die Nachbarstadt unternahmen sie im Auto eines Verwandten, anschließend begingen sie einen Raubüberfall.

Polizeiwache Bergkamen

Wie die Polizei mitteilt, wurde am 17. Mai in den Nachtstunden ein 19-Jähriger aus Kamen auf dem Rückweg von einer Vofi-Fete Opfer eines Raubüberfalls. Mehrere junge Männer schlugen ihn und raubten einen geringen Bargeldbetrag.

Nach einem Hinweis und anschließenden Ermittlungen konnte die Polizei jetzt vier Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren aus Bergkamen als Täter identifizieren. Sie waren mit dem Auto eines Familienangehörigen in Kamen unterwegs gewesen. Die vier Jugendlichen erwartet jetzt das entsprechende Strafverfahren.