Wahlkampf: Für Plasberg mussten die Grünen im Kreis Unna warten

Schon vor gut einem Monat, am 6. Mai,  sollte die Grünen-Politikerin in Kamen sprechen. Dann kam das Fernsehen dazwischen. Und die Grünen vor Ort konnten die bereits gedruckten Plakate und Flyer in den Reisswolf werfen. Göring-Eckhard sprang vor der Fernsehkamera für Jürgen Trittin ein, der verhindert war. Vor der Kamera verteidigte sie den Euro gegen die alte D-Mark.

Katrin Göring-Eckhardt
Katrin Göring-Eckhardt

In Kamen jedoch hat sie ein ganz anderes Thema. Bei ihrem nachgeholten Besuch heißt es: Wir wollen ein gutes Leben für Kinder, Familien, Junge und Alte möglich machen.“

Wie das aussieht, das ist bei jedem anders. Aber die Chancen, das eigene Leben gestalten zu können, sind ungerecht verteilt. Besonders bei Kindern entscheidet weiterhin die soziale Herkunft über Erfolge im Bildungssystem und damit auch über ihre Möglichkeiten, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Gemeinsam mit Birgit Unger (Frauenforum im Kreis Unna e.V. und Mütterzentren NRW) und Annette Muhr-Nelson (Superintendentin, Ev. Kirchenkreis Unna, Bündnis für Familie Kreis Unna) wird  Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt am Montag, 17. Juni, um 19 Uhr bei der Familienbande, Bahnhofstraße 46 in Kamen mögliche Lösungsansätze diskutieren.

Wer sich schon mal einstimmen und die Kandidatin ansehen will: Der Fernsehbeitrag kann auf „you tube“ angeklickt werden.




Nach brutalem Raubüberfall lief 33-jähriger Bergkamener der Bundespolizei in die Arme

Nach einem brutalen Raubüberfall nahmen Beamte der Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof einen 33-jährigen Bergkamener fest. Der mehrfach vorbestrafte Mann lief den Polizisten regelrecht bin die Arme. Sie nahmen gerade die Anzeige des Opfers auf, ein 40-jähriger Mann aus Belgien, und der erkannte in ihm einen der beiden Täter wieder.

Polizei symbolZum Zeitpunkt des Überfalls hielt sich der Mann aus Begien gegen 17.30 Uhr auf der Brückstraße in der Dortmunder City auf. Plötzlich hielt ein Suto neben ihm. Zwei unbekannte männliche Personen stiegen aus dem Fahrzeug aus und schlugen sofort brutal auf ihr Opfer ein. Anschließend entrissen sie ihm seine Laptop-Tasche und flüchteten. Durch die Schläge verlor der 40-Jährige einen Zahn und erlitt zahlreiche Schürfwunden.

Polizei sucht zweiten Täter und weitere Zeugen

Nach dem Raub begab sich der 40-Jährige zum Hauptbahnhof, um bei der Bundespolizei Strafanzeige zu stellen. Am Eingang des Hauptbahnhofs erkannte er einen der Räuber wieder. Beamte der Bundespolizei nahmen daraufhin den 33-jährigen Mann aus Bergkamen vorläufig fest. Er war nicht im Besitz des geraubten Laptops. Trotz intensiver Fahndung durch Beamte der Landes- und Bundespolizei blieb der zweite Täter verscheunden.

Gegen den bereits wegen zahlreicher Eigentums- und Gewaltdelikten polizeibekannten Bergkamener wurde ein Ermittlungsverfahren wegen schweren Raubes eingeleitet. Zeugen, die gestern gegen 17:30 Uhr, auf der Brückstraße, im Bereich des dortigen Hostels, den Raub beobachtete haben, werden gebeten, ihre Beobachtungen an die Kriminalwache der Polizei Dortmund unter 0231 132-7441 zu melden.




Polizei fahndet nach Unfall nach jungem Fahrer aus dem Kreis Unna im silberfarbenen Polo

Nach einem Verkehrsunfall am vergangenen Freitagabend, 7. Juni, um 20:15 Uhr, bei dem ein Kind verletzt wurde, sucht die Polizei in Lünen nun den Fahrer des Unfallwagens aus dem Kreis Unna. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen silbernen VW Polo, Dreitürer mit dem abgelesenen Teilkennzeichen UN – ….6.

Die Polizei zeigte beim Hafenfest auch durch ihre Einsatzfahrzeuge Präsenz.
Die Polizei zeigte beim Hafenfest auch durch ihre Einsatzfahrzeuge Präsenz.

Zur Unfallzeit fuhr eine 10-jährige Schülerin aus Lünen zusammen mit ihrer 16-jährigen Lüner Freundin Fahrrad. An der Kreuzung Wulfskamp / Hanebeckstraße in Dortmund – Brechten sahen die Mädchen ein Auto nach kurzem Anhalten und Blick des Fahrers nach links, in den Wulfskamp nach rechts einbiegen.

Der Pkw VW Polo geriet beim Abbiegen kurzfristig in den Gegenverkehr und kam den Mädchen dabei gefährlich nahe. Die 16-jährige Lünerin die voran fuhr, schaffte es noch anzuhalten um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Die dahinter fahrende 10-Jährige lenkte ihr Fahrrad nach rechts und prallte im weiteren Verlauf gegen einen Baum im Grünbereich.

Bei dem Aufprall zog sich die Schülerin glücklicherweise nur leichte Verletzungen zu. Es entstand geringfügiger Sachschaden.

Der Fahrer des Pkw nahm laut Angaben der Mädchen auch den Unfall im Vorbeifahren wahr, setzte aber seine Fahrt ohne Anzuhalten fort. Er wurde wie folgt beschrieben: – ca. 18 Jahre alt, lange dunkle Haare, bekleidet mit einem roten T-Shirt, er trug eine Sonnenbrille. Beide Mädchen gaben an, den Fahrer wiedererkennen zu können.

Hinweise von Zeugen nimmt Polizeiinspektion 3 in Lünen unter der Telefonnummer 0231 – 132 3121 entgegen.




Einbruch in Veranstaltungshalle am Schacht III

In der Nacht zu Samstag drangen unbekannte Täter in eine Veranstaltungshalle am Schacht III ein. Angaben zum Diebesgut können derzeit nicht gemacht werden. Hinweise nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307/921 7320 oder 921 0 entgegen.




Handy-Raub und Graffiti-Schmierereien beim Hafenfest

Als ausgesprochen ruhig bezeichnete Fachdezernent Manfred Turk das Hafenfestgeschehen am vergangenen Wochenende. Es habe noch nicht einmal eine Schlägerei gegeben. Da hätten auch die Polizeibeamten bestätigt, die in der Marina Rünthe Streife gingen.

Die Polizei zeigte beim Hafenfest auch durch ihre Einsatzfahrzeuge Präsenz.
Die Polizei zeigte beim Hafenfest auch durch ihre Einsatzfahrzeuge Präsenz.

Probleme gab es aber nachts und auch außerhalb des Festgeländes. So wurden in der Nacht zu Samstag zwei Anhänger, ein Container und ein Bus am Hafenweg mit Graffiti beschmiert. Die Polizei ermittelt jetzt wegen Sachbeschädigung.

Am Sonntag wurden zwei 22-jährige Bergkamener Radler am Kanal  auf dem Heimweg vom Hafenfest Opfer eines Raubüberfalls. Auf dem Weg neben dem Kanal in Gehrichtung Lünen traten plötzlich zwei Männer aus dem Gebüsch und schubsten die Opfer von den Fahrrädern. Nachdem sie ein Handy geraubt hatten, flüchteten sie zu Fuß in das angrenzende Waldstück. Die beiden Täter waren etwa 175 cm bis 180 cm groß.

Hinweise nimmt in beiden Fällen die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307/921 7320 oder 921 0 entgegen.




Polizei wirbt um Nachwuchs: „Wir wollen Dich!- Komm mit auf Streife!“

Die Polizei wirbt um Nachwuchs. Das ist sicherlich für junge Leute aus Bergkamen, die 2014 die Schulausbildung mit dem Abitur oder der Fachhochschulereife verlassen, eine interessante Alternative. Verbunden mit der praktischen Ausbildung ist in Nordrhein-Westfalen ein Bachelor-Studiengang. Die jungen Beamtinnen und Beamten starten sofort als Polizeikommissar.

personalwerber„Wir wollen Dich!- Komm mit auf Streife!“- unter diesem Motto veranstaltet zum Beispiel die Polizei Dortmund am Mittwoch,  12. Juni, von 16 bis 18 Uhr, im Präsidium an der Markgrafenstraße eine Inforunde für potentielle Bewerber für den Polizeiberuf. Eine Anmeldung zur Inforunde ist nicht erforderlich.

In der rund zweistündigen Veranstaltung informiert das Team der Personalwerber umfassend über Bewerbungsvoraussetzungen, gibt Tipps zum Testverfahren und vermittelt Eindrücke über das spätere Berufsbild. Im Anschluss bleibt auch immer genug Zeit für individuelle Fragen der Interessenten. Außerhalb der Inforunde ist das Team der Personalwerbung über die Hotline 0231/132-8888 zu erreichen.

Die aktuelle Bewerbungskampagne läuft noch bis zum 2. Oktober 2013. Man kann sich mit Abitur oder der vollen Fachhochschulreife online unter www.polizeibewerbung.nrw.de für einen Studienplatz ab September 2014 bewerben.

Deswegen ist es jetzt sinnvoll die Voraussetzungen zu kennen und sich zu kümmern, z. B. um die Abnahme des Deutschen Sportabzeichens. Dies benötigt jeder Bewerber schon vor dem Abschicken der Bewerbung. Wer ein aktuelles Sportabzeichen, das nicht älter ist als ein Jahr, zur nächsten Inforunde mitbringt, erhält ein kleines Geschenk.




BVB-Jacke aus einem Porsche 911 gestohlen

Unbekannte Täter schnitten am Donnerstag in der Zeit von 21 Uhr bis 23 Uhr das Plastikheckfenster eines Porsche 911 auf, der an der Werner Straße abgestellt war. Von der Ablage entwendeten sie eine BVB-Jacke und ein TV/DVD-Gerät. Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307/921 7320 oder 921 0.




Karl-Heinz Clemens entschärft die beiden Kamener Bomben im Zeitplan

Zünder der Bomben in Kamen und Karl-Heinz Clemens

Zwei Zünder musste Karl-Heinz Clemens entschärfen. Foto: Phil Böttcher

Drei Stunden hat Feuerwerker Karl-Heinz Clemens eingeplant, um die zwei Bomben an der Bogenstraße und am Mechelnkamp zu entschärfen – am Ende war er 40 Minuten schneller. Um 12.50 Uhr wurde die Sperrung des Evakuierungsgebietes aufgehoben, nachdem Clemens gegen 10.30 Uhr mit seiner Arbeit begann.

Das freute die Anwohner, die endlich wieder zurück in ihre Wohnungen kehren konnten, die sie ab 9 Uhr verlassen mussten (Vorbereitungen zur Räumung im Vorbericht). Auch Karl-Heinz Clemens war mit der Zeit zufrieden. “Eine Evakuierung ist für die Anwohner immer unangenehm”, sagt er. Deswegen arbeiteten er und sein Team schnellstmöglich, aber auch mit der entsprechenden Ruhe. Die hat der 52-Jährige in den vergangenen 31 Jahren beim staatlichen Kampfmittelräumdienst auch gelernt.

 

Bombe am Mechelnkamp als erstes entschärft

 

Als erstes nahm sich der Experte den Sprengkörper am Mechelnkamp vor. 250 Kilo schwer war die alliierte Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg, rund 125 Kilo Sprengstoff enthielt der Eisenkörper. “Diese wollte ich als erstes entschärfen, damit das Krankenhaus schnell wieder öffnen kann”, sagt Clemens.

 

Etwa 40 Patienten mussten ihre Zimmer verlassen - die meisten blieben auf der gleichen Etage. Foto: Hellmig-Krankenhaus Kamen

Etwa 40 Patienten mussten ihre Zimmer verlassen – die meisten blieben auf der gleichen Etage. Foto: Hellmig-Krankenhaus Kamen

Im Hellmig-Krankenhaus begann die Arbeit vor rund einer Woche mit Vorbereitungen, die heiße Phase war am Donnerstag um 9.20 Uhr. Rund 60 Menschen mussten aus dem so genannten B-Trakt, ab der dritten Etage aufwärts ausziehen. Die erste und zweite Etage wäre durch ein weiteres Haus geschützt gewesen. Zum Glück, damit ging der Betrieb auf der Intensivstation ganz normal weiter. Wie in vielen Teilen. Zwar wurde im Haus erst über eine Betriebspause nachgedacht. “Aber es wurde während der Entschärfung auch operiert”, erzählt Krankenhaus-Sprecher Klaus-Peter Wolter.

Clemens: “Entschärfung wird nie Routine”

 

Um 10.30 Uhr stieg Carl-Heinz-Clemens im Garten des Hauses am Mechelnkamp in die Grube. 20 Minuten lang drehte er den Zünder heraus. Dieser war kein Problem, eher die Umgebung. “Jede Entschärfung ist anders, zum Glück, denn so wird es keine Routine”, sagt der Feuerwerker. Dieses Mal hatte Clemens mit dem Wasser zu kämpfen. “Ich bin immer tiefer im Erdreich versunken, hatte keinen guten Stand.”

 

Polizei sperrt in sieben Minuten Autobahn

 

Als die erste Bombe entschärft war, ging es weiter zur Bogenstraße 18. Auf dem Spielplatz lag ein weiterer Blindgänger, ebenfalls 250 Kilo schwer mit 125 Kilo Sprengstoff. Die Autobahnpolizei sperrte auf Zuruf die Autobahn A2. Rund sieben Minuten brauchten die Beamten, die mit sechs Autos sechs Spuren gesperrt hatten, um den Verkehr vollkommen zum Erliegen zu bringen. Auch hier war es kein Problem, kurz vor 12 Uhr war auch diese Bombe entschärft.

 

Freiwillige erhalten viel Lob

 

Die Bombe am Mechelnkamp in Kamen lag tief

Die Bombe am Mechelnkamp lag tief. Foto: Phil Böttcher

 

Viel Lob haben sich aber nicht nur die Feuerwerker verdient. Auch die Kräfte von der Freiwilligen Feuerwehr Kamen und dem Deutschen Roten Kreuz Kamen taten ihr bestes, um die Sperrung so angenehm wie möglich zu machen. Rund 35 Menschen nahmen das DRK-Angebot an und warteten in der Konzertaula. Darunter auch eine Anwohnerin des Mechelnkamps, die mit ihrer Katze kam. “Tolle Arbeit vom DRK”, lobte auch ein Stadtmitarbeiter. Ein Treffen gab es mit den Rotkreuzlern aus Kamen, da war die Aktion durchgeplant. Währenddessen sperrten die Feuerwehrleute die zahlreichen Zufahrtsstraßen ab. Die Freiwilligen Feuerwehrleute nahmen sich extra dafür Urlaub und zeigen sich hilfsbereit, als ein kleines Mädchen nach Hause wollte und eigentlich einmal um die Absperrung hätte rumlaufen müssen. “Komm, wir fahren dich”, sagte ein Feuerwehrmann und im roten Auto ging es nach Hause.

 

Sperrung um 12.50 Uhr aufgehoben

 

Um 12.50 Uhr kam dann endlich die Freigabe: Die Bewohner dürfen nach Hause. Rund 50 Minuten nach der letzten Entschärfung. Denn auch das Verladen geht nur unter hohen Sicherheitsvorkehrungen. Nur die Studentin Annina Hannas durfte vorher aufs Gelände. Als die Feuerwehrleute dann das Flatterband abnahmen, nahm das Alltagsleben wieder seinen normalen Gang – wir Kamener sind es einfach gewohnt, dass einmal im Jahr eine Bombe entschärft wird.

 

Und die nächste Entschärfung wird kommen, wo wissen aber weder die Experten des Kampfmittelräumdienstes noch die städtischen Mitarbeiter. “Aber ich tippe mal auf die Nordstadt”, sagte Stadtsprecher Hanno Peppmeier.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 




Tod zweier Mädchen in Lünen war ein Unglücksfall

Bei dem schrecklichen Tod von zwei Mädchen am vergangenen Dienstag gegen 19 Uhr an der Güterzugstrecke Hamm-Osterfeld in Lünen, handelt es sich nach Überzeugung der Bundespolizeiinspektion Dortmund und des Polizeipräsidiums Dortmund um einen tragischen Unglücksfall.

Zu diesem Ergebnis kommen die Ermittler  nach Abgleich von Spuren, Zeugenaussagen und Hinweisen. Ein Zusammenhang mit einer möglichen Mutprobe könne jedoch nicht ausgeschlossen werden, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung. Hinweise auf Fremdverschulden oder Suizidgedanken der 14-jährigen Lünerin und der 15-jährigen Dortmunderin liegen nicht vor.

Im Zusammenhang mit vielen anteilnehmenden und trauernden Menschen am Unglücksort möchte die Polizei jedoch unbedingt auf die Gefahren hinweisen: „Jeglicher Aufenthalt in und an den Bahngleisen ist verboten und mit tödlichen Gefahren verbunden. Die modernen Züge sind leiser, schneller und haben, anders als beim Auto, einen Bremsweg der oftmals mehrere hundert Meter lang ist.

Außerdem hat der Lokführer eines Zuges nicht die Möglichkeit, einer plötzlich im Gleis befindlichen Person oder einem Gegenstand auszuweichen und wird hierbei unausweichlich Zeuge eines tödlichen Ereignisses. In einigen Fällen begleitet ihn dieses Trauma über einen langen Zeitraum hinweg. Weitere Hinweise zum Thema finden sie im Internet unter www.bundespolizei.de.“




Unfallflucht: Polizei fahndet nach dem Fahrer eines roten Passat-Kombis

Die Polizei fahndet nach dem Fahrer eines roten Passat-Kombis, der einen Verkehrsunfall auf der Landwehrstraße in Bergkamen-Mitte am Donnerstagmorgen verursacht und anschließend geflüchtet sein soll.

Nach Angabender Polizei bog am Donnerstag gegen 8 Uhr der rote Passat-Kombi von der Geschwister-Scholl-Straße nach links auf die Landwehrstraße ab. Dabei missachtete er die Vorfahrt eines 46-Jährigen aus Bergkamen, der mit seinem Lupo die Landwehrstraße in östliche Richtung befuhr. Der 46-Jährige konnte durch eine Notbremsung einen Zusammenstoß mit dem abbiegenden Passat verhindern.

Ein 45-Jähriger aus Bergkamen, der sich mit seinem Peugeot direkt hinter dem Lupo befand, bemerkte diese Notbremsung zu spät und fuhr auf den Lupo auf. Beim Zusammenstoß verletzte sich der Lupo-Fahrer und musste zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 9000 Euro.

Der Fahrer des abbiegendes Passast flüchtete von der Unfallstelle. Laut Zeugenaussagen handelt es sich um einen älteren weinroten Passat Kombi mit Dachreling und weißen Zierstreifen. Hinweise, insbesondere zum Fahrer des flüchtigen Passat, nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307/921 7320 oder 921 0 entgegen.




22-jährige Bergkamenerin übersteht Auffahrunfall ohne Verletzungen

Eine 22-jährige Bergkamenerin wurde am Mittwoch gegen 13.20 Uhr auf der Kamener Straße in Unna in einen Auffahrunfall verwickelt, an dem drei Fahrzeuge beteiligt waren. Ihn überstand sie unversehrt.

Wie die Polizei mitteilt, fuhr die Bergkamenerin in ihrem Ford die Kamener Straße in südliche Richtung. In Höhe der Grillostraße musste sie verkehrsbedingt auf der Fahrbahn warten. Eine nachfolgende 30-Jährige Autofahrerin aus Dortmund bemerkte dies rechtzeitig und bremste ihren Ford ab. Eine weiter nachfolgende 49-Jährige aus Kamen bemerkte diesen Vorgang nicht rechtzeitig und fuhr mit ihrem Renault auf beide vorausfahrenden Fahrzeuge auf. Dabei verletzte sich die 49-Jährige leicht. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1300 Euro.