Einbrecher lassen zwei Geldbörsen mit persönlichen Papieren mitgehen

In der Nacht zu Freitag , 27. September, brachen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus an der Rünther Straße ein. Sie entwendeten zwei Geldbörsen mit persönlichen Papieren. Wer hat etwas bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Ein technischer Defekt löste den Amok-Fehlalarm an der Willy-Brandt-Gesamtschule aus

Der Amok-Alarm an der Bergkamener Willy-Brandt-Gesamtschule wurde offensichtlich durch einen technischen Defekt ausgelöst. Schnell wurde danach ein weiteres Problem der Alarmanlage aufgedeckt: Die automatische Information von Polizei, Schulverwaltungsamt und andere wichtigen Stellen per Telefonanruf blieb aus.

Lagebesprechung (v.l.): Andreas Kray, Rudolf Fröhlich von der Kreispolizei, Ilka Detampel, Polizeidirektor Peter Schwab.
Lagebesprechung (v.l.): Andreas Kray, Rudolf Fröhlich von der Kreispolizei, Ilka Detampel, Polizeidirektor Peter Schwab.

Diesen Fehlern wird am kommenden Montag die Fachfirma, die die Anlage installiert hat und jetzt wartet auf den Grund gehen. Eine ähnliche Überprüfung der Alarmanlagen der anderen Bergkamener Schulen soll jetzt schnell folgen, kündigte der Leiter des Schulverwaltungsamts Andreas Kray an.

Dies ist eines von einer Reihe von Ergebnissen einer Nachbesprechung der Vorfälle im Multimediaraum der Willy-Brandt-Gesamtschule, an der auch mehrere hochrangige Vertreter der Kreispolizeibehörde teilnahmen. „Schüler und Lehrer haben sich richtig verhalten“, betonte Polizeidirektor Peter Schwab. Er muss es wissen: Er war in einer Leitungsfunktion beim Polizeieinsatz nach dem Amoklauf am 20. November 2006 in Emsdetten tätig gewesen.

In diese Beurteilung schloss er ausdrücklich die Lehrerin ein, die auf ihrem Handy die 110 gewählt hatte, dann aber in ihrer Aufregung eine irreführende Angabe zur Schule abgesetzt hatte. „Dadurch haben wir überhaupt erst von diesem Amok-Alarm erfahren“, berichtete Schwab. Auch wenn die zwei Streifenwagen zuerst die Gesamtschule Kamen ansteuerten und nachdem klar war, dass es sich in Bergkamen um einen Fehlalarm gehandelt hatte, nicht mehr mit Martinshorn und Blaulicht fuhren, erreichten sie die Willy-Brandt-Gesamtschule nach 16 Minuten. Das sei eine sehr gute Zeit gewesen, unterstrich Schwab.

Pausenzeiten wurden nicht berücksichtigt

Der Fehlalarm hatte allerdings nicht nur technische Defekte aufgedeckt, sondern auch Lücken in den schriftlich fixierten Verhaltensregeln für das Kollegium. „Die beziehen sich auf die Unterrichtszeiten, nicht aber auf die Pausen“, sagte Schulleiterin Ilka Detampel. Als der Amok-Alarm kurz nach 13 Uhr ausgelöst wurde, befand sich die Oberstufe noch im Unterricht. „Dort haben sich Schüler und Lehrer richtig verhalten“, lautet das Resümee der Nachbetrachtung. In der Abteilung 5-7 sah das anders aus. Viele Schüler befanden sich teilweise in der Mensa oder auf dem Schulhof.

Eigentlich hätte die Aufsichtführenden Lehrer sich auch dort richtig verhalten, meinte die Schulleiterin. Sie hätten die Kinder vom Schulgelände weg und nach Hause geschickt. Dadurch seien aber die Kinder und auch die Eltern zu Hause, die keine handfesten Informationen erhalten hatten, großen seelischen Belastungen ausgesetzt worden. „Das tut uns aufrichtig leid“, entschuldigte sich Ilka Detampel.

Wir haben viel gelernt.

Der Amok-Alarm wird eine Reihe von Konsequenzen nach sich ziehen. So werden die Verhaltensregeln auf die Pausensituationen ausgeweitet. Die Lehrerinnen und Lehrer werden sich außerdem im kommenden Monat im Rahmen einer Fortbildung ausführlich mit diesem Thema auseinandersetzt. Wahrscheinlich ist, dass Verhaltensregeln dann auch praktisch geübt werden.

Solche Übungen mit Schülern sind allerdings nicht möglich. „Man kann aber über solche Situationen mit ihnen Sprechen“, sagte Ilka Detampel. Das soll nun verpflichtend an dem ersten Unterrichtstag am Schuljahresbeginn passieren.

„Wir haben viel gelernt“, versicherte die Schulleiterin. In diesen Lernprozess werden nun auch die anderen Bergkamener Schulen einbezogen. „Der Amokalarm wird natürlich auch Thema der nächsten Schulleiterdienstbesprechung sein“, kündigte Schulverwaltungsamtsleiter Andreas Kray an.




Was tun gegen Einbrecher? Polizei berät am 8 Oktober im Bergkamener Rathaus

Die dunkle Jahreszeit ist da. Erfahrungsgemäß nimmt jetzt die Zahl der Einbrüche zu. Wie sich die Bürger vor unliebsamen Besuchen schützen können, darüber berät im Rahmen der landesweiten Kampagne „Riegel vor“ zur Bekämpfung der Wohnungseinbrüche die Polizei am 8. Oktober von 10 bis 13 Uhr an einem Info-Stand im Bergkamener Rathaus.

riegel_vor_logoDie früh einsetzende Dunkelheit während der Winterzeit wird häufig von Einbrechern genutzt, um ohne hohes Entdeckungsrisiko in Häuser oder Wohnungen einzudringen. Dabei macht den Betroffenen die Verletzung der Privatsphäre, durch die häufig das gewohnte Sicherheitsgefühl in den eigenen vier Wänden leidet, mehr zu schaffen, als der rein materielle Schaden.

Dass man sich davor schützen kann, zeigt die Erfahrung der Polizei. Fast jeder zweite Einbruch bleibt im Versuch stecken. Denn in den wenigsten Fällen handelt es bei den Einbrechern um gut ausgerüstete Profis. Meist sind es Gelegenheitstäter, die überall auf lohnende Beute hoffen.

Durch sicherheitsbewusstes Verhalten und die Verwendung sicherungstechnischer Vorkehrungen lässt sich das Risiko, selbst Opfer eines Einbruchdiebstahls zu werden, erheblich vermindern.

Empfehlungen:

Während der Abwesenheit sollten Türen und Fenster stets verschlossen sein. Hinweis: Ein gekipptes Fenster ist ein geöffnetes Fenster. Ein unbewohnter Eindruck sollte möglichst vermieden werden. Beleuchtung, geschaltet durch Bewegungs-, Zeit- oder Dämmerungsschalter, kann abschreckend wirken. Bei Dunkelheit sollten vorhandene Rollläden heruntergelassen sein. Die Sicherung mit Rollläden allein bietet jedoch nicht immer einen ausreichenden Schutz. Rollläden können aber wie eine eingeschaltete Beleuchtung abschreckend wirken.

Da sich nicht jeder Einbrecher durch diese Maßnahmen von seinem Vorhaben abhalten lässt, sind objektive mechanische Einbruchschutzmaßnahmen an Türen und Fenstern empfehlenswert.

Bei Neu- und Umbauten erhalten Sie durch den Einbau von einbruchhemmenden Türen und Fenstern gemäß der Norm DIN EN 1627, mindestens der Widerstandsklasse (RC) 2, einen effektiven Einbruchschutz.

Der Einbruchschutz für vorhandene Türen und Fenster kann aber auch im Nachhinein noch deutlich und wirksam verbessert werden. Alternativ zu einer Nachrüstung mit aufschraubbaren Zusatzsicherungen können in den meisten Türen und Fenstern die in den Rahmen vorhandenen Verschlüsse, die so genannten Beschläge, gegen Einbruchschutz-Beschläge ausgetauscht werden, wie sie in genormten einbruchhemmenden Türen und Fenstern verwendet werden.

Weitere Informationen über effektive Sicherungsmaßnahmen erhalten Sie an den o. g. Polizeilichen Informationsständen sowie bei dem Kriminalkommissariat Kriminalprävention/Opferschutz in 59174 Kamen, Am Bahnhof 12, Tel. 02307/921-4400 oder kriminalpraevention.unna@polizei.nrw.de und im Internet unter www.polizei-nrw.de/unna , www.polizei-nrw.de/lka und www.polizei-beratung.de.




Einbrecher stehlen an der Theodor-Haubach-Straße Schmuck

In der Zeit von Dienstagnachmittag, 24. September, bis Donnerstagmorgen, 26. September, brachen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus an der Theodor-Haubach-Straße ein. Sie durchsuchten das Haus und entwendeten Schmuck. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Zwei Einbrüche in den Wertstoffhof

Sowohl in der Nacht zu Mittwoch als auch in der Nacht zu Donnerstag  brachen unbekannte Täter in den Wertstoffhof an der Justus-von Liebig-Straße ein. In der ersten Nacht entwendeten sie zwei alte Monitore, in der zweiten einen Laubsauger. Wer hat etwas bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Die Polizei fragt: Wer kennt diesen Mann?

fahndungsfoto unna massen ganzWer kennt diesen Mann? Er hat im Juni 2013 eine ältere Frau an einem Geldautomaten in Unna-Massen überfallen. Nach einem Handgemenge hob er Geld von dem Konto der 78-Jährigen ab, obwohl sich eine junge Frau dazwischen warf und der Frau helfen wollte.

Nun darf die Polizei – nach dem Beschluss des Amtsgerichtes Dortmund – Fotos aus der Überwachungskamera der Bank veröffentlichen. Wer den Mann kennt, soll sich bei der Polizei melden, 02303/921-3120 und 921-0.

 




Fahndungsfoto: Dieb bedroht Ladendetektiv mit einer Spritze

Die Polizei sucht einen Mann der am Samstag, 20. Juli 2013, um 09.30 Uhr, in einem Lebensmittelgeschäft an der Bebelstraße in Lünen nach einem Ladendiebstahl erfolgreich flüchtete.

Wer kennt diesen Mann?
Wer kennt diesen Mann?

Der Unbekannte hatte sich gerade Kaugummis und Zigaretten eingesteckt, als ihn der Ladendetektiv auf den Diebstahl ansprach. Um sich einer Festnahme zu entziehen bedrohte der Mann daraufhin den Detektiv mit einer Spritze und dem Hinweis er sei krank.

Dann flüchtete er auf einem Fahrrad in Richtung Lünen- Horstmar. Der Polizei liegen nun Aufzeichnungen einer Überwachungskamera vor, die den Tatverdächtigen zeigen.

Wer kennt den Mann auf dem Fahrrad? Wer kann Hinweise zu der Person auf dem Foto geben? Bitte melden Sie sich beim Kriminaldauerdienst der Polizei Dortmund, unter: 0231- 132- 7441.




Vermeintlicher Brandstifter ist wieder auf freiem Fuß

Der am Montag an der Overbergschule in Selm vorläufig festgenommene 23-jährige Mann wurde nach seiner Vernehmung wieder aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen. Da ihm kein dringender Tatverdacht nachgewiesen werden konnte, wurde seitens der Staatsanwaltschaft Dortmund kein Antrag auf Erteilung eines Haftbefehls gestellt. Die Ermittlungen zur Brandstiftung an der Schule dauern weiterhin an.




Wieder Einbruch in Tierarztpraxis: Laptop gestohlen

Wieder war eine Tierarztpraxis das Ziel unbekannter Einbrecher. Diesmal drangen sie in der Nacht zu Dienstag in eine Praxis an der Straße „Am Schlagbaum“ ein. Sie durchsuchten die Räume und entwendeten ein Laptop. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Kinder setzen in Lünen Scheune in Brand – Schaden in sechsstelliger Höhe

Am frühen Montagabend um 17.57 Uhr erlitten bei einem Scheunenbrand in Lünen, Im Siepen, zwei Personen eine Rauchgasintoxikation.

Nach den bisherigen Ermittlungen setzten mehrere Kinder aus Dortmund und Lünen im Alter von 11 und 12 Jahren den Strohunterstand einer Reitanlage in Brand. Die Scheune misst eine Größe von 10 mal 25 Meter.

Zwei Zeuginnen aus Dortmund im Alter von 18 und 25 Jahren atmeten Rauchgas ein und wurde mit Verdacht auf Intoxikation in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert. An dem Strohunterstand entstand ein geschätzter Schaden in sechsstelliger Höhe. Vier Löschzüge der Feuerwehr Lünen waren im Einsatz. Die Straße im Siepen war für über eine Stunde im Einsatzbereich für die Löscharbeiten gesperrt.

Weitere Hinweise sind erbeten unter der Telefonnummer 0231-1327441 des Kriminaldauerdienst der Polizei Dortmund.




Brandstiftung in Selmer Overbergschule – ein Tatverdächtiger festgenommen

Zumindest eine Klasse der Overbergschule in Selm wurde Opfer einer Brandstiftung in der Nacht zu Montag Opfer einer Brandstiftung. Die Polizei nahm einen Tatverdächtigen fest.

Am Montagmorgen  wurde der Polizei und der Feuerwehr gegen 4.15 Uhr Brandgeruch im Bereich der Overbergschule in Selm gemeldet. Vor Ort stellen die Einsatzkräfte fest, dass es in einem Klassenraum in Erdgeschoss in Fensternähe brannte. Der Brand, der bereits auf Teile der Deckenverkleidung übergegriffen hatte, konnte aber schnell gelöscht werden. Nach Untersuchung der Brandstelle durch einen Sachverständigen und durch Ermittler der Kriminalpolizei steht Brandstiftung als Ursache fest.

Im Tatortbereich wurde eine männliche Person angetroffen, die sich verdächtig verhielt. Sie wurde vorläufig festgenommen. Ob der 23-jährige Selmer an der Tat beteiligt war, steht noch nicht fest. Die Ermittlungen dauern an. Mit einem ersten Ergebnis rechnet die Polizei im Laufe des morgigen Dienstags.