Das fällt selbst am Rosenmontag auf: Metalldieb schleppt Beute auf einem Damenfahrrad ab

Das ist schon auffällig, wenn ein junger Mann mit einem Damenfahrrad und einem Regenfallrohr unterm Arm unterwegs ist. Das dachten sich die Zeugen auch, die die Polizei am Rosenmontag gegen 9.50 Uhr anriefen und genau diesen Umstand mitteilten.

Der Metalldieb, ein 19-jähriger Mann aus Lünen, hatte das Damenfahrrad an ein Stromhäuschen im Bereich der Riethstraße in Brambauer angelehnt und vom Dach des Stromhauses ein Kupferfallrohr geholt. Das sah ein Zeuge und rief die Polizei an. Bevor der Streifenwagen eintraf, versuchte der Lüner zu fliehen. Auf einer Ackerfläche hinter den Wohnhäusern an der Karl-Marsirske-Straße konnte er jedoch gestellt und festgenommen werden.

Hat der Metalldieb das Fahrrad auch gestohlen?

Den Diebstahl des Kupferrohrs gab er sofort zu, dieses hatte er am Abend zuvor von einem Wohnhaus an der Heimstraße in Lünen gestohlen. Zur Herkunft des Damenfahrrades wollte er keine Angaben machen, die Beamten stellten es sicher und sind derzeit noch beschäftigt, eine mögliche Geschädigte zu ermitteln. Leichter fiel das beim Kupferrohr. Der betroffene Hausbesitzer hat es wieder.

Der 19-Jährige Tatverdächtige, der im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen wurde, äußerte sich nicht weiter zum Tatgeschehen. So blieb auch sein Geheimnis, warum er am helllichten Tag genau in der beschriebenen Konstellation, d.h. mit Damenfahrrad und Regenfallrohr unter dem Arm, unterwegs war.




Altes Weddinghofer Dorf: Bewohner eines Einfamilienhauses überraschen Einbrecher

Am Samstagabend  brachen unbekannte Täter zwischen 19 Uhr und 20.45 Uhr in ein Einfamilienhaus Im Alten Dorf ein. Die heimkehrenden Bewohner hörten noch, wie ein oder mehrere Einbrecher vom Tatort flüchteten, konnten aber niemanden mehr erkennen.

Kurz darauf fuhr ein weißer oder silberner Ford mit hoher Geschwindigkeit am Tatort vorbei. Das abgelesene Kennzeichen passte jedoch nicht zum Fahrzeug. Nach ersten Feststellungen durchsuchten die Täter das gesamte Haus und entwendeten zumindest ein Smartphone.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Viel Glück bei diesem Unfall: Auto landet auf dem Dach und nur eine Person leicht verletzt

Jede Menge Glück hatten die Insassen eines Pkw, der sich am Montagmorgen gegen  6.29 Uhr, aus bisher noch nicht geklärter Ursache auf der A 45 Richtung Frankfurt, kurz hinter dem Autobahnkreuz Dortmund Nordwest überschlug.

Der Wagen landete bei diesem Unfall auf dem Dach. Die Insassen konnten sich selbst aus dem Fahrzeugwrack befreien. Verletzt wurde dabei eine Person leicht.

Die Richtungsfahrbahn Frankfurt wurde vorübergehend gesperrt, gegen 7.35 Uhr aber wieder freigegeben.




Untersuchungshaft für Brandstifter: Polizei schätzt Schaden auf 1 Mio. Euro

Dieser 21-Jährige wird noch lange für diese Tat bezahlen müssen. Er wird beschuldigt, in Dortmund-Dorstfeld den Brand in einer Tiefgarage verursacht zu haben. Geschätzter Schaden: rund 1. Mio. Euro.

In Dorstfeld kam es am Dienstag gegen 1:52 Uhr zu einem Tiefgaragenbrand. Der Sachschaden wird sich nach ersten Schätzungen auf über 1.000.000 Euro belaufen. Insgesamt sind elf Pkw völlig zerstört, 60 weitere durch den Rußabklatsch und die entstandene Thermik beschädigt worden. Neben den erheblichen Brandbeschädigungen am Gebäude sind eine im näheren Brandbereich befindliche Spielhalle und ein Fitness-Studio durch Rußablagerungen in Mitleidenschaft gezogen worden und können erst nach entsprechender Reinigung wieder betrieben werden.

Polizei erwischte Verdächtigen in Tatortnähe

Am Einsatztag zog eine in Tatortnähe befindliche Person die Aufmerksamkeit der anwesenden Polizeikräfte auf sich. Die Beamten stellten bei dem 21-jährigen Dortmunder Anzeichen einer Rauchgasintoxikation fest. Aufgrund der weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei im Umfeld dieser Person hat sich ein Tatverdacht gegen den Dortmunder ergeben und dieser wurde heute vorläufig festgenommen. In seiner verantwortlichen Vernehmung räumte er die Tat teilweise ein, ohne jedoch ein konkretes Motiv zu nennen.

Die Staatsanwaltschaft Dortmund beantragte den Erlass eines Untersuchungshaftbefehls. Das Amtsgericht Dortmund erließ einen Untersuchungshaftbefehl wegen Brandstiftung und setzte diesen gegen Meldeauflagen außer Vollzug.




Unfallflucht: Betrunken und ohne Führerschein gegen eine Ampel

Betrunken und ohne Führerschein war der PS-Ritter unterwegs. Ein Ampelmast stoppte zunächst kurzzeitig  seine Fahrt. Die Polizei erwischte ihn dann zu Hause.

Betrunken und ohne Führerschein fuhr am Freitagmorgen ein 46-Jähriger die Kamener Straße in Hamm. Als er nach rechts in die Heinrich-Brüning-Straße abbog, kam er nach links von der Fahrbahn ab. Mit seinem VW Bora stieß er gegen einen Ampelmast und verursachte 4000 Euro Sachschaden. Danach rief er aber nicht die Polizei, sondern fuhr direkt nach Hause. Dorthin führte es dank Zeugen auch die Polizei. Die nahmen ihn gleich mit zur Blutprobe. Das wird nicht die einzige Unannehmlichkeit n ach dieser Unfallflucht für ihn gewesen sein.




Polizei warnt aktuell vor räuberischen Kindern an Geldautomaten

Die Polizei warnt aktuell vor Kindern und Jugendlichen in Lünen, die Bankkunden an Geldautomaten ausrauben. Da sie minderjährig sind, müssen sie immer wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Der Polizei sind hier die Hände gebunden und Kamen, Bergkamen oder Unna sind nicht weit.

Bereits in der Vergangenheit kam es in Lünen an Geldautomaten zu Raubüberfällen, bei denen Kinder/Jugendliche südosteuropäischer Herkunft als Täter/innen auftraten. Dabei werden die Bankkunden in der Phase angesprochen und abgelenkt, in denen sie unmittelbar vor der Geldauszahlung des Automaten standen. In einigen Fällen gingen die Täter/innen zum Teil massiv körperlich gegen die Opfer vor, um sich entweder in den Besitz des Geldes zu bringen oder das bereits erbeutete Geld zu sichern.

In der vergangenen Woche eine 34-jährige Lünerin Opfer einer solchen Attacke. Die Frau befand sich am Geldautomaten und hatte bereits die Bankkarte eingeführt und die Geheimzahl eingegeben, als sie plötzlich von zwei Mädchen, die sich links und rechts vom Bankautomaten postiert hatten, in englischer Sprache nach dem Weg zum Bahnhof gefragt wurde.

13-jährige Mädchen reißen in den Haaren

Der Lünerin kam das Verhalten der Kinder sofort verdächtig vor und sie versuchte, die Mädchen vom Geldautomaten fernzuhalten. Das räuberische Duo versuchte nun, die Gegenwehr der 34-Jährigen zu brechen, in denen sie an der Oberbekleidung des Opfers zerrten, der Lünerin in die Haare griffen und zusätzlich die Frau mit Fußtritten attackierten. So gelang es ihnen, an das Bedienfeld des Geldautomaten zu gelangen und die Auszahlung eines hohen Geldbetrages zu veranlassen. Mit dem Geld flüchteten nun die Kinder, verfolgt von der Geschädigten. Mit lauten Hilferufen machte die 34-Jährige Geschädigte Passanten auf sich aufmerksamen denen es gelang, die Flüchtenden bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten.

Polizei rät zu großer Vorsicht

Die beiden Mädchen (13 Jahre) sind der Polizei bereits wegen mehrerer, identischer Taten gut bekannt. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass die Kinder am gleichen Tag bereits zweimal bei Tatversuchen aufgefallen waren. Wegen der Minderjährigkeit mussten die 13-Jährigen nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen aus dem Polizeigewahrsam entlassen werden.

Aus diesem Anlass rät die Polizei:

  • Achten Sie bei der Bedienung des Bankautomaten darauf, dass Sie ungestört und unbeobachtet sind
  • Kommen Personen in ihrer Nähe Ihnen verdächtig vor, brechen Sie den Vorgang am Automaten umgehend ab und entnehmen Sie ihre Bankkarte
  • Sollten Sie bedrängt werden oder ihr Geld wurde bereist entwendet, machen sie lautstark auf ihre Lage aufmerksam, um so Hilfe zu erhalten
  • Wenden Sie sich über den Notruf 110 sofort an die Polizei wenn Sie befürchten, Opfer einer Straftat zu werden.



Polizei fahndet nach Tankstellen-Räuber mit einem Bild von der Videoüberwachung

Ein maskierter Räuber hat am 2. Dezember 2013 gegen 22.25 Uhr eine Tankstelle an der Kamener Straße in Unna überfallen. Die Polizei fahndet jetzt mit einem Foto von einer Videokamera nach dem immer noch unbekannten Täter.

Wer kennt diesen Mann?
Wer kennt diesen Mann?

Am Montag, 02.12.2013 gegen 22.25 Uhr betrat ein unbekannter, maskierter Mann eine Tankstelle an der Kamener Straße und bedrohte die 23-jährige Angestellte mit einem Messer. Diese befand sich gerade im Personalbereich als der Täter plötzlich auf sie zu kam. Er entwendete ihre Geldbörse und zwang sie dazu, die Kasse zu öffnen. Daraufhin ergriff er die Kassenlade und weitere Geldscheine. Anschließend flüchtete er in Richtung Unna Innenstadt.

Der Täter wird wie folgt beschrieben: etwa 180 cm groß, helle Hautfarbe, bekleidet mit Kapuzenjacke in schwarz und beige sowie blauer Jeanshose. Er war mit einer schwarzen Sturmhaube und schwarz-weißem Schal maskiert und sprach akzentfreies deutsch. Der Beschuldigte wurde von der Videoüberwachungsanlage aufgenommen.

Auf Beschluss des Amtsgerichts Dortmund veröffentlicht die Polizei nun ein Lichtbild des unbekannten Täters. Wer kann Angaben zu dem Täter machen? Hinweise bitte an die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02303 921 3120 oder 921 0.




85-Jähriger auf dem Westenhellweg angefahren: Polizei sucht Zeugen für Unfallflucht

Ein 85-jähriger Mann ist am Dienstagnachmittag auf dem Westenhellweg in Rünthe angefahren und schwer verletzt worden. Die Polizei sucht jetzt nach Zeugen für eine mögliche Unfallflucht.

Ein 85-jähriger Bergkamener wird zur Zeit in einem Krankenhaus auf Grund einer Verletzung an beiden Armen behandelt. Nach eigenen Angaben habe er am vergangenen Dienstag, 25. Februar, zwischen 15 Uhr und 16 Uhr den Westenhellweg in Höhe Fürstenhof überqueren wollen. Dabei sei er von einem Pkw angefahren worden und zu Fall gekommen. Der Fahrer oder die Fahrerin des Pkw sei anschließend weitergefahren, ohne sich um den Mann zu kümmern.

Weitere Angaben konnte er nicht machen. Der 85-Jährige sei selbstständig nach Hause gegangen und habe eine Verwandte informiert, die ihn dann in ein Krankenhaus brachte. Die Polizei sucht nun Zeugen, die Angaben zu dem verletzten Mann oder dem möglichen Unfall machen können. Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Brandstiftung in einem Schnellrestaurant: Niemand verletzt, aber 100.000 Euro Schaden

Rund 100.000 Euro Sachschaden dürfte die vorläufige Bilanz einer Brandstiftung in der Nacht zu Donnerstag in einem Schnellrestaurants auf der Straße Kuckelke in der Dortmunder Innenstadt sein.

Gegen 4 Uhr hörte ein Passant  ein lautes Scheibenklirren. Er sah dann, wie zwei Männer von diesem Schnellrestaurant wegliefen. Sie flüchteten in Richtung Stubengasse/Platz am Apfelbrunnen und dann weiter in unbekannte Richtung flüchteten. Kurz darauf hörte der Zeuge einen lauten Knall aus dem Gebäude. Stichflammenn loderten dann aus den geborstenen Fenster- und Türscheiben.

Der Imbiss wurde durch den Brand erheblich beschädigt. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der vorsätzlichen Brandstiftung aufgenommen.

Angaben zu den Hintergründen dieser Tat können derzeit noch nicht gemacht werden. Eine Beschreibung der mutmaßlichen Täter will die Polizei nachliefern, weil der Zeuge im Laufe des heutigen Tages angehört wird. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen wurde bei dem Brand niemand verletzt.

Zeugen, die Angaben zum Tathergang oder zu den Flüchtigen machen können, werden gebeten, sich an die Kriminalwache der Polizei Dortmund unter der Telefonnummer 132-7441 zu wenden.




Zwei Wohnungseinbrüche: Schmuck, Fotokamera und Geld gestohlen

Am Dienstag brachen unbekannte Täter zwischen 17 Uhr und 19.50 Uhr in eine Wohnung an der Gedächtnisstraße ein. Hier wurde Schmuck und möglicherweise Kleidung entwendet.

Bei einem weiteren Einbruch in ein Einfamilienhaus Am Hohen Kamp durchsuchten Unbekannte zwischen 18.30 Uhr und 19.20 Uhr das Haus nach Wertgegenständen. Hier wurden Schmuckstücke, Fotokameras und Bargeld entwendet. Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Niederländisches Verbrecherpaar in Schwerte gefasst

Die Flucht des Verbrecherpaares aus den Niederlanden ist beendet. Die Polizei konnte die Flüchtigen in einem Hotel in Schwerte festnehmen. Auf die Spur des Paares kam die Polizei aufgrund mehrerer Hinweise aus der Bevölkerung.

Polizei SymbolbildSeit Wochen hielt das Verbrecherpaar die Polizei in Atem. Die Spur der beiden Straftäter führte nach einer Vielzahl von Raub- und Gewaltdelikten von den Niederlanden nach NRW. Am vergangenen Montag überfiel das Duo eine 52-jährige Frau in ihrem Haus im Meppel/NL. Die Frau wurde geknebelt, misshandelt und als Geisel genommen. Die Straftäter entführten die Frau in ihrem Auto und ließen sie am nächsten morgen an einem Wald in der Nähe von Lelystadt wieder frei.

Am Dienstag, 18. Februar, überfiel das Paar die Bewohner in einer Wohnung in Lage Mierde. Auch in diesem Fall fesselte und knebelte das Duo ihre Opfer, raubten sie aus und flüchteten mit dem Auto der Opfer. Am vergangenen Montagnachmittag brachen die beiden Tatverdächtigen in einen Wohnwagen auf einem Campingplatz in Enschede ein. Dabei wurden sie von einem Zeugen gestört und schossen auf ihn. Der Mann wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die Täter flüchteten. In Enschede überfielen sie dann eine Familie in ihrem Haus, nahmen einen Familienvater als Geisel und fuhren in seinem blauen Honda CRV davon. Gegen 20:30 Uhr ließen sie den Familienvater in Ahaus wieder frei und setzten ihre Flucht mit dem Honda fort. Am heutigen Tag wurde das Fluchtfahrzeug in Münster festgestellt. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet.

Die enge Zusammenarbeit mit der niederländischen Polizei, den benachbarten Kreispolizeibehörden und anderen Polizeibehörden in NRW führte letztendlich zur Festnahme der gesuchten Straftäter.

Weitere eingehende Ermittlungen sind noch notwendig.