Fahrer ohnmächtig – Bus prallt gegen Laterne

Jede Menge Glück hatten am Sonntagmittag die Fahrgäste eines VKU-Linienbusses, als der Fahrer ohnmächtig wurde und auf der Massener Straße im Bereich der Einmündung Wickeder Straße die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor.

Der Linienbus war nach dem Aufprall auf die Mauer an der Massener Straße nicht mehr fahrbereit und musste abschleppt werden. Foto: Ulrich Bonke
Der Linienbus war nach dem Aufprall auf die Mauer an der Massener Straße nicht mehr fahrbereit und musste abschleppt werden. Foto: Ulrich Bonke

Der Bus überfuhr ein Verkehrsschild und einen Zaun
Der Linienbus überfuhr ein Verkehrsschild und einen Zaun. Foto: Ulrich Bonke

 

 

Am Sonntag fuhr gegen 13.10 Uhr ein 48 jähriger Linienbusfahrer auf der Massener Straße aus Richtung Afferder Straße kommend. In Höhe der Einmündung Wickeder Straße verlor der Busfahrer plötzlich das Bewusstsein und sackte in sich zusammen. Der Bus fuhr nach rechts auf den Gehweg, schrammte an einer Steinmauer entlang und prallte gegen eine Laterne und ein Verkehrsschild bevor er zum Stehen kam. Der Fahrer wurde hierbei verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Die im Bus befindlichen Fahrgäste blieben unverletzt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 15 000 Euro.




Dreister Raub: Beifahrer reißt 75-Jähriger Kette vom Hals

Eine 75-jährige Kamenerin ist am Freitagnachmittag an der Dortmunder Straße in Kamen Opfer eines dreisten Raubs geworden.

Wie die Polizei mitteilt, ging die 75-Jährige am Freitag gegen 16 Uhr entlang der Dortmunder Allee in Kamen in Richtung Dortmund. Neben ihr hielt ein mit zwei Personen besetzter Pkw an und der Beifahrer fragte sie nach dem Weg zum Krankenhaus. Anschließend bat er sie, ihm den Weg auf dem Stadtplan zu zeigen. Als die Frau sich in das Fahrzeug beugte, riss der Beifahrer ihr die Kette vom Hals. Anschließend flüchtete der Pkw in Richtung Dortmund.

Die beiden Fahrzeuginsassen werden als dunkelhäutig beschrieben. Einer sei schlank der andere dick gewesen. Sie waren zur Tatzeit mit einem schwarzen Pkw-Kombi unterwegs. Wer kann Angaben zur Tat oder den möglichen Tätern machen? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Radfahrer nach Unfall mit Rettungshubschrauber in Krankenhaus geflogen

Ein 56-jähriger Radfahrer wurde am Sonntagabend durch einen Verkehrsunfall auf der Münsterstraße in Werne nach einem Zusammenprall mit einem Motorrad schwer verletzt.

Nach Angaben der Beteiligten querte am Sonntag um 19.20 Uhr der 56-jähriger Radfahrer aus Werne die Münsterstraße – etwa in Höhe Ottostraße / Goerdeler Straße. Hierbei kollidierte er mit einem bevorrechtigten Motorradfahrer, welcher samt Sozia auf der Münsterstraße fuhr. Der 63-jährige Kradfahrer und seine 18-jährige Sozia wurden leicht verletzt. Der Radfahrer wurde schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Hinweise auf Lebensgefahr liegen nicht vor.




13-jähriger Radler auf der Jockenhöferkreuzung angefahren

Ein 13-jähriger Radler wurde am Freitagabend um 20.40 Uhr auf der Jockenhöfer-Kreuzung von einem Auto angefahren. Nach Auskunft der Polizei zeigte die Ampel für ihn Rot.

Der Autofahrer, ein 28-Jähriger aus Werne, stand allerdings unter Alkoholeinfluss und hatte auch keinen Führerschein. Er fuhr auf dem Westenhellweg in Richtung Werner Straße. An der Kreuzung Werner Str. / Westenhellweg (Jockenhöferkreuzung) wollte er nach links in die Werner Str. abbiegen, musste aber vor der Rotlicht zeigenden Ampel warten. Als diese auf Grünlicht wechselte, bog er ab.

Zur gleichen Zeit befuhr ein 13jähriger Bergkamener mit seinem Fahrrad die Fußgängerfurt des Westenhellweges, aus Richtung Ostenhellweg kommend, obwohl die Fußgängerampel Rotlicht zeigte. Es kam zum Zusammenstoß, wobei der Fahrradfahrer zu Fall kam und leicht verletzt wurde.

Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizisten fest, dass der Pkw-Fahrer deutlich unter Alkoholeinfluss steht. Ebenso ist er nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Am Pkw entstand ein Schaden in Höhe von 500 Euro, das Fahrrad blieb unbeschädigt.




Polizei sucht jetzt mit Fotos dem Täter mit dem Kinderwagen

Mit Fotos von einer Überwachungskamera sucht jetzt die Polizei nach einem Tatverdächtigen, der am 3. Mai gegen 17.15 Uhr am Hauptbahnhof Hamm einen 45-jährigen Mann derart niedergeschlagen hat, dass das Opfer Tage später im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlag (Wir berichteten.).

Der mutmaßliche Täter hat sich gestellt. Die Fotos wurden deshalb von uns gelöscht.

Auf den Bildern ist eine Person zu erkennen ist, deren Aussehen mit der Täterbeschreibung übereinstimmt.  Polizei und Staatsanwaltschaft bitten Zeugen, die Angaben dazu machen können, sich bei der Polizeibehörde in Hamm unter der Rufnummer 02381-916-0 zu melden.




62-jähriger Motorradfahrer erlag auf der A1 seinen schweren Verletzungen

Noch am Unfallort auf der A1 erlag ein 62-jähriger Dortmunder Motorradfahrer Freitagmittag seinen schweren Verletzungen, nachdem er zwischen den Anschlussstellen Werne und Hamm/Bergkamen in Fahrtrichtung Kamener Kreuz auf ein Stauende aufgefahren war.

Nach ersten Erkenntnissen fuhr der 62-jährige Dortmunder gegen 13.40 Uhr mit seinem Kraftrad auf einen am Stauende wartenden Pkw eines 64-Jährigen aus Cochem auf. Bei dem Unfall zog sich der Dortmunder tödliche Verletzungen zu, er verstarb noch am Unfallort. Der Pkw-Fahrer aus Cochem erlitt einen Schock. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.

Stau auf Gegenfahrbahn durch Schaulustige

Für die Unfallaufnahme und Räumung der Unfallstelle wurde die Richtungsfahrbahn umgehend gesperrt. Innerhalb kürzester Zeit bildete sich ein Rückstau von 11 km Länge. Auch in der Gegenrichtung staut es sich trotz Warnmeldungen der Polizei auf mehreren Kilometern. Offenbar verlangsamen viele Schaulustige ihre Fahrt in Höhe der Unfallstelle.

Seit 15.40 Uhr lief der Verkehr kurzfristig einspurig an der Unfallstelle vorbei. Da jedoch noch weitere Aufnahmen von der Unfallstelle gefertigt werden mussten und es zu gefährlichen Situationen kam, wurde der Fahrstreifen schnell wieder gesperrt.




Fünfstelliger Bargeldbetrag aus Rollator-Korb gestohlen

Einen fünfstelligen Bargeldbetrag hat ein unbekannter Täter einer 85-jährigen Lünerin am Donnerstag, 15. Mai, gestohlen. Das Geld hatte die Frau gespart, um damit Arbeiten an ihrem Haus finanzieren zu können.

Sie war am Donnerstag gegen 11.45 Uhr mit dem Bus in Richtung Lüner Innenstadt aufgebrochen. Das Geld führte sie – aus Angst vor einem Einbruch in ihrem Haus – zusammen mit Ausweis, Scheck- und Krankenkassenkarte in einer Ledertasche mit sich. Diese bewahrte sie in einer unauffälligen Stofftasche auf. Die Tasche hatte sie in einen Korb gelegt, der vorn an ihrem Rollator befestigt war.

Nach einem Friseurbesuch ging die 85-Jährige in einem Supermarkt an der Schützenstraße einkaufen und lief von dort aus nach Hause. Als sie gegen 13.30 Uhr dort ankam, stellte die Frau fest, dass die Tasche mit dem Bargeld fehlte. Sie gab an, diese sei bei Betreten des Geschäfts noch an ihrem Platz gewesen. Verdächtige Personen waren der Lünerin nicht aufgefallen.

Die Polizei geht aufgrund der Angaben davon aus, dass sich die Tat auf der Strecke zwischen dem Supermarkt und der Wohnanschrift der Seniorin in der Gerhard-Hauptmann-Straße abgespielt haben muss.

Die Dortmunder Polizei sucht daher nun nach Hinweisen. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst in Dortmund unter der Telefonnummer 0231/132-7441 in Verbindung zu setzen.

Die Polizei rät im Zusammenhang mit dieser Tat: Tragen Sie nur so viel Bargeld bei sich wie nötig. Verstauen Sie Geld, Kreditkarten und Papiere in verschiedenen verschlossenen Innentaschen Ihrer Kleidung. Nutzen Sie bei Handtaschen möglichst den Schulterriemen und tragen Sie die Tasche verschlossen an der Körpervorderseite oder unter den Arm geklemmt. Lassen Sie diese nie aus den Augen. Und legen Sie Geldbörsen oder Handtaschen nicht oben auf die Einkaufstasche, den Einkaufskorb oder -wagen!




Schwer verletzt: 23-Jährige prallt mit Pkw frontal auf einen Bus

Schwer verletzt wurde eine 23-Jährige am Donnerstagnachmittag, nachdem sie mit ihrem Pkw frontal gegen einen Bus geprallt war.

Am Donnerstag fuhr gegen 14 Uhr ein 63-jähriger Kamener in Bönen mit einem Omnibus auf der Kamener Straße in Richtung Flierich. An der Kreuzung Fröndenberger Straße hielt er am Stoppschild an. Als er wieder anfuhr, übersah er eine von links kommende 23-jährige Autofahrerin aus Unna. Diese versuchte noch zu bremsen, fuhr aber frontal gegen den Bus. Sie verletzte sich bei dem Aufprall so schwer, dass sie stationär in einem Krankenhaus behandelt werden muss. Es entstand ein Sachschaden von etwa 8.000 Euro.




Lkw überfährt auf der A2 Mittelleitplanke

Wer am Donnerstagnachmittag auf der A2 aus Richtung Westen nach Hause fuhr, hatte es mit teilweise erheblichen Verkehrsbehinderungen zu tun. Betroffen davon war auch der Schnellbus S30 Dortmund-Bergkamen. Ursache war ein Lkw-Unfall.

Ein 37-jähriger Dortmunder überfuhr am Donnerstag gegen 14:15 Uhr auf der Autobahn 2 zwischen dem Kreuz Dortmund-Nordost und der Anschlussstelle Landstrop mit seinem Laster die Mittelleitplanken und steckte anschließend mit seinem Fahrzeug fest.

Laut Zeugenaussagen war der Mann mit seinem Lkw auf der Autobahn 2 in Richtung Hannover unterwegs. Nach eigenen Angaben verspürte er zwischen dem Autobahnkreuz Dortmund-Nordost und der Anschlussstelle Dortmund-Lanstrop ein Schwindelgefühl und er kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Sein Fahrzeug durchbrach die rechte Leitplanke und beschädigte die Lärmschutzwand. Dort abgewiesen setzte der Laster seine Fahrt quer über die Fahrbahn nach links fort. Er überfuhr die Mittelleitplanke und blieb mittig zwischen zwei Planken hängen. Unbeteiligte kamen durch das Unfallgeschehen nicht zu Schaden.

Rettungskräfte bargen den Fahrer aus seiner misslichen Lage. Ein Rettungswagen brachte den Mann vorsorglich in ein Krankenhaus. Nach polizeilichen Schätzungen entstand ein Sachschaden von circa 20.000 Euro.

Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten waren zeitweise die mittleren und linken Fahrstreifen der beiden Fahrtrichtungen gesperrt.




Polizei warnt: Betrüger versuchen es wieder mit dem Enkeltrick

Die Polizei warnt wieder: Betrüger versuchen, mit dem Enkeltrick ältere Menschen um ihre Ersparnisse zu bringen. Die beiden jüngsten Fälle in Hamm blieben glücklicherweise erfolglos.

Am Mittwoch wurde gegen 11.30 Uhr eine 75-jährige Frau aus dem Hammer Westen Opfer eines versuchten Enkeltricks. Bei der Seniorin meldete sich am Telefon ein offenbar junger Mann. Er sagte zu ihr „Oma“ und fragte, ob sie ihm Geld leihen könne. Sie forderte den Anrufer auf, später nochmals anzurufen. Nach einem Gespräch mit ihrer Tochter informierte die Dame dann die Polizei. Geld wurde nicht gezahlt.

Ebenfalls am Mittwoch Vormittag wurde eine 86-jährige Frau aus der Hammer Innenstadt angerufen. Der junge Mann gab sich auch als ihr Enkel aus. Die Seniorin erkannte sofort an der Stimme, dass es nicht ihr Enkel war. Nach kurzem Streitgespräch tat sie genau das Richtige und legte auf.

Die Polizei rät den Bürgern, misstrauisch zu sein, wenn sich jemand am Telefon nicht selbst mit Namen nennt. Das Telefonat sollte sofort beendet werden, sobald der Gesprächspartner Geld fordert. Durch einen Gegenanruf unter der bisher bekannten und benutzten Nummer kann man sich darüber versichern, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist. Familiäre oder finanzielle Verhältnissen sollten niemals am Telefon preisgegeben werden. Die Polizei sollte bei verdächtigen Anrufen sofort über den Notruf 110 informiert werden.




Beim Rücksetzen Mann übersehen

Am Mittwoch wollte gegen 12.20 Uhr wollte eine 69-jährige Autofahrerin aus Hattingen auf dem Parkplatz eines Teppich- und Tapetenmarktes im Kamen Karree ihr Fahrzeug wenden. Beim Zurücksetzen übersah sie einen 47-Jährigen, der am Kofferraum seines Fahrzeugs stand und fuhr diesen an. Der Mann verletzte sich und musste zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.