31-jähriger Mann vermisst

Seit Sonntag, 8. Juni, wird der 31-jährige Martin Schucht vermisst. Gegen 19 Uhr wurde er von seiner Mutter zum Bahnhof nach Soest gebracht, weil er mit dem Zug zu einem Freund nach Mühlheim fahren wollte. Ob er in Soest tatsächlich einen Zug bestiegen hat, kann nicht gesagt werden.

Seit Sonntagabend wird Martin Schucht vermisst.
Seit Sonntagabend wird Martin Schucht vermisst.

Am gleichen Abend kündigte Herr Schucht gegenüber einer Bekannten seinen Suizid an. Seitdem fehlt von ihm jede Spur. Auf Grund bestehender psychischer Probleme ist seine Ankündigung ernst zu nehmen.

Der in Hamm wohnhafte Herr Schucht hat wegen bestehender Beziehungsprobleme zuletzt bei Angehörigen und Bekannten in Dortmund und Mühlheim übernachtet. An seinem Arbeitsplatz in Dortmund fehlt er unentschuldigt.

Personenbeschreibung: 178 cm groß, schlanke Figur, schwarze Haare, blau/grüne Augen. Zuletzt war er bekleidet mit einem schwarzem T-Shirt, brauner Lederjacke, dunkelbrauner Hose in Lederoptik und schwarzen Lederhalbschuhen. Der Vermisste trägt an jedem Finger einen Ring und führt einen auffälligen orange/pinkfarbenen Rucksack und lila Kopfhörer mit MP3-Player mit sich.

Hinweise über den Verbleib von Herrn Schucht bitte an die Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter der Rufnummer 0231 – 132 7441.




Polizei fahndet mit Foto nach Dieb einer Geldbörse

Die Polizei fahndet mit einem Lichtbild nach einem unbekannten Mann, der mit einer gestohlenen Geldkarte an einem Bankautomaten Geld abgehoben hat.

Die Polizei fragt: Wer kennt diesen Mann?
Die Polizei fragt: Wer kennt diesen Mann?

Am 24. März wurde einer 65-jährigen Frau aus Kamen zwischen 9 Uhr und 9.30 Uhr in einem Supermarkt am Zollpost, Kaufland in Kamen, die Geldbörse aus der Handtasche gestohlen. Bereits gegen 9.45 Uhr wurde mit der Debitkarte, die sich in der Geldbörse befand, in der Sparkassenfiliale an der Unnaer Straße unberechtigt Geld abgehoben.

Bei dem Computerbetrug wurde der Täter von einer Videoüberwachungskamera aufgenommen. Auf Beschluss des Amtsgerichtes Dortmund veröffentlicht die Polizei nun die Lichtbilder des gesuchten Mannes.

Wer kann Angaben zu diesem Mann machen? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Staatsschutz nimmt Rechtsextreme stärker ins Visier

Der Dortmunder Staatsschutz will die Rechtsextremen im Kreis Unna stärker ins Visier nehmen. Das erfuhr Landrat Michael Makiolla beim Antrittsbesuch des neuen Dortmunder Polizeipräsidenten Gregor Lange im Kreishaus Unna.

Den neuen Dortmunder Polizeipräsidenten Gregor Lange (links) begrüßten Kreisdirektor Dr. Thomas Wilk, Landrat Michael Makiolla und der Leitende Polizeidirektor der Kreispolizei Unna, Hans-Dieter Volkmann (von links). Foto: B. Kalle - Kreis Unna
Den neuen Dortmunder Polizeipräsidenten Gregor Lange (links) begrüßten Kreisdirektor Dr. Thomas Wilk, Landrat Michael Makiolla und der Leitende Polizeidirektor der Kreispolizei Unna, Hans-Dieter Volkmann (von links). Foto: B. Kalle – Kreis Unna

Der Kreis Unna ist ein sicheres Pflaster – und das soll auch so bleiben. Michael Makiolla, Landrat und damit Chef der Kreispolizeibehörde Unna, vereinbarte mit dem neuen Dortmunder Polizeipräsidenten Gregor Lange die weitere Verbesserung der Zusammenarbeit.

Die beiden Behördenleiter waren sich beim Antrittsbesuch des Dortmunder Polizeipräsidenten im Kreishaus einig, dass ihre gemeinsame besondere Aufmerksamkeit weiter der Bekämpfung rechtsextremistischer Aktivitäten gelten wird. Traditionell ist das Dortmunder Polizeipräsidium auch für die Stadt Lünen zuständig.

Die Staatsschutzabteilung der Dortmunder Polizei, die ebenfalls für den Kreis Unna zuständig ist, wird in diesem Zusammenhang ihre Kooperation mit der Kreispolizeibehörde Unna intensivieren. „Im Kreis Unna gibt es keinen Platz für Extremismus jedweder Art“, unterstrich Landrat Makiolla.




Versuchter Handtaschenraub – 73-jähriges Opfer stürzt zu Boden

Am Samstag ging gegen 14:15 Uhr eine 73-Jährige aus Bergkamen mit ihrer sechsjährigen Enkelin auf der Parkstraße in Höhe Pestalozzistraße über den dortigen Zebrastreifen, als eine männliche Person an ihr vorbei ging und versuchte, ihr die Handtasche zu entreißen.

Die 73-Jährige konnte die Tasche festhalten, stürzte jedoch zu Boden und verletzte sich am Knie und an der Hand. Der Täter flüchtete dann in den nahegelegenen Park.

Er kann wie folgt beschrieben werden: Etwa 20 Jahre alt und 170 cm groß, trug weiße Trainingsjacke und ein weiße Basecap.

Hinweise zu diesem versuchten Handtaschenraub nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0 entgegen.




Hafenfest: 21 Autos zerkratzt -Täter gestellt – 30.000 € Schaden

Eine böse Überraschung erlebten eine Reihe von Besuchern des Bergkamener Hafenfests, als sie am Samstagabend zu ihren an der Werner Straße geparkten Autos zurückkamen. Der Lack an 21 Pkw war zerkratzt.

Drei aufmerksame Bürger hatten den zunächst unbekannten Täter gegen 22.50 Uhr beobachtet  und sofort die Polizei verständigt. Die Beamten nahmen anschließend einen Tatverdächtigen fest. Es handelt sich um einen 62-jährigen reichlich angetrunkenen Bergkamener. Bisher konnten 21 beschädigte Fahrzeuge ermittelt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von mindestens 30.000 Euro. Hafenfestbesucher, die Lackschäden an ihren Pkw festgestellt haben, sollten, soweit noch nicht geschehen, sich bei der Polizei melden.

 




Räuber überfallen Ehepaar in der eigenen Wohnung

Die Polizei in Hamm fahndet seit Samstagabend nach drei Räubern, die ein Ehepaar in der eigenen Wohnung überfallen  haben. Dank des mutigen Verhaltens der Ehefrau wurden die Einbrecher ohne Beute in die Flucht geschlagen. Die Polizei bittet nun die Bevölkerung um Unterstützung.

Gegen 22:45 Uhr hörte die 65-jährige Frau in der Bodelschwinghstraße in Hamm verdächtige Geräusche aus dem Wohnzimmer. Als sie ins Wohnzimmer ging, stand eine männliche Person mit einer Schusswaffe in der Hand vor ihr. Der Mann forderte unter Vorhalt der Waffe die Herausgabe von Bargeld.

Mittlerweile waren zwei weitere Männer über das aufgebrochene Küchenfenster in die Wohnung gelangt. Die 65-Jährige ging in einen Nebenraum und rief von dort telefonisch Hilfe herbei. Nach dem Telefonanruf flüchteten die drei Täter ohne Beute durch den Garten in Richtung Süden. Der 66-jährige Ehemann befand sich ebenfalls in der Wohnung, griff aber nicht in das Geschehen ein. Die polizeilichen Fahndungsmaßnahmen verliefen bislang ohne Ergebnis. Kriminalpolizeiliche Ermittlungen wurden eingeleitet.

Beschreibung von zwei der drei Tatverdächtigen:

  • Tatverdächtiger 1: Circa 25 Jahre, schlanke Statur, 160cm, kurze schwarze Haare, bekleidet mit schwarzem Kapuzenshirt, gebrochenes Deutsch, schwarze Schusswaffe, wahrscheinlich Revolver;
  • Tatverdächtiger 2: Circa 25 Jahre, 185cm, bekleidet mit rotem Kapuzenshirt;
  • zum dritten Tatverdächtigen liegt keine Beschreibung vor.

Sachdienliche Hinweise bitte unter 02381 916-0 an die Polizei Hamm.




Von Polizei erwischt: Kamener radelt betrunken ohne Licht

Das musste ja schiefgehen: Ein 21-jähriger Kamener war in der Nacht zu Samstag auf der Hammer Straße auf seinem Fahrrad unterwegs, nachdem er vorher kräftig gezecht hatte.

Ob er nun auch Schlangenlinie gefahren ist, wissen wir nicht. Er hatte aber das Licht am Fahrrad nicht eingeschaltet. Oder war es sogar funktionsuntüchtig? Das fiel jedenfalls einer Polizeistreife auf. Sie hielt den jungen Mann an. Dabei stellten die Beamten fest,, dass der 21-jährige Kamener deutlich unter Alkoholeinfluss stand. Sie zogen ihn aus dem Verkehr. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.

Übrigens: Bei Fahren ohne Licht kassiert die Polizei ein Verwarnungsgeld von 20 Euro. Der 21-jährige Kamener muss außerdem damit rechnet, dass er wegen der Trunkenheitsfahrt vor Gericht zitiert wird. Konsequenzen könnten dann die Anordnung einer medizinisch-psychologische Untersuchung, ein Fahrverbot auch für andere Kraftfahrzeuge und Punkte in Flensburg sein. Nähere Infos gibt es hier.




Strandkorb fällt auf die A 2, verursacht Unfall und wird dann gestohlen

Ein Strandkorb fällt am Donnerstagnachmittag gegen 15.30 Uhr  von einem Pkw-Anhänger auf die A2, verursacht einen Unfall und wird anschließend vom Seitenstreifen gestohlen. Die Polizei sucht jetzt nach Zeugen. Hunderte müssen im Bereich der Anschlussstelle Dortmund-Mengede am Tatort vorbeigefahren sein und etwas gesehen haben.

Der Fahrer des Pkw-Gespanns, ein 63-jähriger Gladbecker, war gerade mit dem Gewinn eines Preisausschreibens auf dem Heimweg. Aus Dortmund hatte er den Strandkorb abgeholt und auf seinen Anhänger geladen und gesichert. Auf der A 2 Fahrtrichtung Oberhausen kurz vor der Anschlussstelle Mengede geschah es dann. Der Strandkorb löste sich und fiel auf den mittleren Fahrstreifen. Der Fahrer hielt schnell auf dem Seitenstreifen an. Eine 48-Jährige aus Herne war zu gleichen Zeitpunkt hinter dem Gespann mit ihrem Renault unterwegs und konnte noch vor dem Hindernis abbremsen. Ein 29-jähriger Düsseldorfer bemerkte dies und bremste ebenfalls, fuhr aber mit seinem Skoda auf den Renault auf. Aufmerksame Lkw-Fahrer kamen den Unfallbeteiligten zu Hilfe und räumten den Strandkorb von der Fahrbahn und legten ihn auf eine Grünfläche des Seitenstreifens.

Alle Beteiligten blieben glücklicherweise unverletzt. Aus polizeilicher Sicht entstand ein Sachschaden von circa 1.500 Euro. Um die Unfallbeteiligten und keine weiteren Verkehrsteilnehmer zu gefährden, nahm die Polizei den Unfall außerhalb der Autobahn auf. Kurz darauf kehrten die Beamten zusammen mit dem Gladbecker zur Unfallstelle zurück. Der Strandkorb sollte wieder aufgeladen werden. Jetzt war der Gewinn verschwunden. Augenscheinlich hatten in der Zwischenzeit Unbekannte den Strandkorb eingeladen und mitgenommen.

Die Polizei bittet nun um ihre Mithilfe! Wenn Sie Zeuge der Straftat waren und / oder Hinweise zu den Tätern geben können, melden Sie sich bitte bei der Dortmunder Polizei unter der Telefonnummer 0231- 132- 4521.




Polizei startet Kampagne gegen „Geisterradler“: Graffitis sprühen für die Verkehrssicherheit

Die Polizei startet jetzt eine  Kampagne gegen „Geisterradler“. Graffitis auf den Radwegen und Infor-Broschüren sollen die Radfahrer sensibilisieren.

Graffiti GeisterradlerIm Jahr 2013 verunglückten insgesamt 215 Fahrradfahrer auf den Straßen im Bereich der Kreispolizeibehörde Unna. Im Jahr 2014 verunglückten bisher 83 Fahrradfahrer – fast doppelt so viele wie im Vorjahr.

Häufige Ursache ist, dass Fahrradfahrer die Radwege in falscher Richtung benutzen. Die Kreispolizeibehörde Unna will nun solche „Geisterradler“ für ihr Fehlverhalten sensibilisieren.

Radfahrender Geist auf dem Asphalt

An mehreren Radwegen im Kreis Unna, an denen ein hoher Anteil falsch fahrender Radfahrer festgestellt wurde, sprühen Polizeibeamte nun Graffitis auf Radwege, auf denen ein radfahrender Geist zu sehen ist sowie der Hinweis „Seite wechseln!“

Die Polizei verwendet zum Sprühen provisorische Markierungsfarbe, wie sie auch bei der Aufnahme von Verkehrsunfällen benutzt wird. Die Farbe verblasst  nach drei bis vier Wochen. Das ist auch so gewollt, denn es geht darum, durch das neu aufgesprühte Warnzeichen die Aufmerksamkeit der Radfahrer zu erregen. Wenn der Gewöhnungseffekt eintritt, verblasst das Graffiti wieder.

Bei der Aktion ziehen Polizei und Kommunen an einem Strang. Bevor die Warnhinweise auf Radwege aufgesprüht werden, wurden entsprechende Sondernutzungserlaubnisse erteilt.

Kontrollen an neuralgischen Punkten

An den neuralgischen Punkten wird die Polizei  insbesondere während der Fahrradsaison zusätzliche Kontrollen durchführen, um die Wirkung der Graffitis zu verstärken. Dabei soll den Fahrradfahrern im direkten Gespräch mit der Polizei verdeutlicht werden, wie gefährlich ihr Verhalten ist.

Autofahrer, die aus einer Seitenstraße oder einer Ausfahrt kommen, schauen häufig nur nach links bevor sie Gas geben. Ein von rechts heranfahrender Radfahrer – also ein „Geisterradler“-  gefährdet sich daher vor allem selbst, denn er wird vom Autofahrer schlichtweg nicht gesehen.

Wer als „Geisterradler“ von der Polizei erwischt wird, muss ein Verwarnungsgeld in Höhe von 20 Euro bezahlen – wenn er jemanden behindert 25 Euro, gefährdet er jemanden 30 Euro; kommt es zum Verkehrsunfall ist ein Verwarnungsgeld in Höhe von 35 Euro fällig. Hier ist der Busgeldkatalog für Radler: Radfahrertatbestandskatalog Mai 2014Unna

Zusätzlich zu den Kontrollen verteilt die Polizei auch die Informationsflyer „Wege für den Radverkehr“ und „Gefährliche Begegnungen“: Flyer Wege für den Radverkehr für KPB Unna – Flyer Gefährliche Begegnungen für KPB Unna




Drei Unfälle auf der A2 innerhalb weniger Minuten: Lkw-Fahrer gestorben

Aktualisierung: Innerhalb weniger Minuten krachte es drei Mal auf der A2 in Fahrtrichtung Oberhausen zwischen dem Kamener Kreuz und der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen. Zwei Unfälle ereigneten sich am Stauende. Bei einem starb ein Lkw-Fahrer.

Foto: Ulrich Bonke
Foto: Ulrich Bonke

Nach jetzigem Stand der Ermittlungen waren kurz vor dem tragischen Lkw-Unfall bereits zwei Fahrzeuge aus bislang ungeklärter Ursache zusammengestoßen. Aus diesem Verkehrsunfall, bei dem glücklicherweise nur Sachschaden entstand, entwickelte sich schnell ein Rückstau.

Offenbar reagierte der Lkw Fahrer eines mit Schüttgut beladenen Sattelzuges auf den Rückstau, indem er sein Fahrzeug deutlich abbremste. Dies wiederum nahm der Fahrer im nachfolgenden Lkw entweder zu spät oder gar nicht wahr. Er fuhr auf das Heck seines Vordermannes auf.

Bei dem Zusammenstoß wurde der Mann im auffahrenden Lkw eingeklemmt. Es handelt sich um einen 59-jährigen Mann aus Gütersloh, der noch am Unfallort seinen Verletzungen erlag.

Autobahn gesperrt kilometerlanger Stau

Foto: Ulrich Bonke
Foto: Ulrich Bonke

Die Autobahn A 2 in Richtung Oberhausen ist seit dem Unfall für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Bönen abgeleitet. Es hatte sich zwischenzeitlich ein kilometerlanger Rückstau gebildet.

In diesem Rückstau knallte es dann gegen kurz nach 08.00 Uhr erneut: Aus bislang ungeklärter Ursache übersah der Fahrer eines Klein Lkw einen am Stauende wartenden Fiat Ducato. Der Fahrer des Fiat wurde bei dem Unfall verletzt. Aus logistischen Gründen wurde der Verletzte mit einem Hubschrauber vom Unfallort wegtransportiert.

Verkehrsteilnehmer werden weiterhin gebeten, auf die aktuellen Durchsagen des Verkehrswarnfunks zu achten.

Foto: Ulrich Bonke
Foto: Ulrich Bonke




Brandstiftung: Opel Corsa nur noch Schrott

Am Sonntagmorgen bemerkten Anlieger gegen 05:10 Uhr einen brennenden Pkw Opel Corsa auf einem Parkplatz an der Heinrichstraße. Das Fahrzeug brannten völlig aus und wurde sichergestellt. Die Kriminalpolizei geht von Brandstiftung aus und hat die Ermittlungen aufgenommen.