33-Jährige ohne Führerschein betrunken gegen Verkehrsinsel gefahren

Noch nie einen Führerschein besessen hat eine 33-Jährige, die am Mittwochmorgen gegen 1 Uhr Polizeibeamten auffiel. Sie war auf dem Herringer Weg in Hamm mit ihrem Renault mit lautem Krach gegen eine Verkehrsinsel gefahren.

Bei der fälligen Überprüfung stellte sich heraus, dass die Frau zudem alkoholisiert war. Eine halbvolle Flasche mit einem Biermischgetränk hatte sie noch dabei. Der Hammerin wurde eine Blutprobe entnommen. Ihr Auto musste auch deshalb stehenbleiben, weil zwei Reifen platt und die Felgen demoliert waren.




Ferrari schleudert gegen Lkw: A 1 drei Stunden gesperrt

Mehrere Schutzengel muss der Fahrer des Ferraris gehabt haben, der am Dienstagabend gegen 20 Uhr auf der A 1 zwischen Dortmund/Unna und dem Rasthof Lichtendorf geschleudert ist. Der Sachschaben: über 300.000 Euro.

Man mag gar nicht glauben, dass der Fahrer des Ferraris ohne Verletzungen blieb.
Man mag gar nicht glauben, dass der Fahrer des Ferraris ohne Verletzungen blieb.

Wie die Polizei berichtet, fuhr gegen 20.04 Uhr ein 29-jähriger Lkw- Fahrer aus Meschede auf dem rechten Fahrstreifen der A 1. Aus bislang ungeklärter Ursache schleuderte plötzlich ein Ferrari vom linken Fahrstreifen über den mittleren Fahrstreifen nach rechts gegen den Lkw. Durch den Aufprall schleuderte er zurück nach links und prallte gegen die Mittelschutzplanken, bevor er quer zur Fahrtrichtung auf der Fahrbahn zum Stillstand kam.

Der 48-jährige Schweriner im Ferrari wurde glücklicherweise bei dem Unfall nicht verletzt. Es entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von etwa 303.000 Euro.

Für die Dauer der Unfallaufnahme und Säuberung der Unfallstelle blieb die Fahrbahn in Richtung Köln gesperrt. Die Verkehrsbeeinträchtigungen dauerten bis gegen 23 Uhr an.




Unfall auf der A 1: Vier verletzte Menschen und fünf beschädigte Autos

Vier verletzte Menschen, fünf beschädigte Autos und Verkehrsbeeinträchtigungen sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls auf der A 1 in Fahrtrichtung Bremen in Höhe der Anschlussstelle Kamen am Dienstag (26. August) gegen 12.45 Uhr.

Aus bislang ungeklärter Ursache schleuderte der Daimler Chrysler eines 67-jährigen Bergkameners beim Auffahren auf die Autobahn aus der Kurve auf die Fahrbahn. Hier drehte sich das Auto über die drei Fahrstreifen, ehe es mit dem Heck gegen den VW eines 48-jährigen Düsseldorfers prallte. Im weiteren Verlauf wurden noch der Renault eines 45-jährigen Frankenauers, der Skoda eines 73-jährigen Fahrers aus Bad Salzuflen und der Mercedes eines 68-jährigen Fahrers aus Rommersheim in den Unfall verwickelt und beschädigt.

Bei dem Unfall wurden die 64-jährige Beifahrerin des Bergkameners und die 75-jährige Beifahrerin in dem Skoda schwer verletzt. Der Skodafahrer und der Fahrer aus dem Daimler Chrysler zogen sich leichte Verletzungen zu.

Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 30.000 Euro.

Für die Dauer der Unfallaufnahme gab es starke Verkehrsbeeinträchtigungen. Rund eine Stunde nach dem Unfall – gegen kurz von 14 Uhr – konnte die Fahrbahn in Richtung Bremen wieder freigegeben werden.




Zoll zieht in Kamen fünf Millionen Zigaretten aus den Verkehr

Der Zoll stellte jetzt während einer Kontrolle im Gewerbegebiet „Zollpost“ in Kamen über fünf Millionen unversteuerte Zigaretten sicher.

Mobile Röntgenanlage des Zolls in Kamen.
Mobile Röntgenanlage des Zolls in Kamen.

Über fünf Millionen unversteuerte Zigaretten konnten die Beamten der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Dortmund am späten Nachmittag des 19. August sicherstellen. In der groß angelegten gemeinsamen Kontrolle mit der Autobahnpolizei Kamen und dem Bundesamt für Güterverkehr kam auch die Mobile Röntgenanlage des Zolls zum Einsatz.

Eine Million Euro Steuerschaden

Karton mit unversteuerten Zigaretten.
Karton mit unversteuerten Zigaretten.

Die Autobahnpolizei zog einen in Rumänien zugelassenen Lkw mit estnischem Auflieger von der Autobahn 1 in Fahrtrichtung Bremen auf die Kontrollstelle im Kamener Gewerbegebiet „Zollpost“. Auf den Röntgenbildern des Lkws fielen den Zöllnern Unregelmäßigkeiten im Bereich der Ladung auf. Der 41-jährige rumänische Fahrer gab an, er habe Kartons mit Handtüchern geladen. Als die Zollbeamten die Ladung dann kontrollierten, bemerkten sie schnell, dass sich nur in den vorderen Kartons Handtücher befanden. Dahinter waren insgesamt 25.200 Stangen Zigaretten der Marke „em@il“ ohne Steuerzeichen versteckt.

„Der Steuerschaden liegt in diesem Fall bei knapp einer Million Euro“, so Andrea Münch, Pressesprecherin des Hauptzollamts Dortmund. „Dieser Aufgriff ist ein gelungenes Beispiel für die erfolgreichen gemeinsamen Kontrollen und den Einsatz der Mobilen Röntgenanlage“, so Münch weiter.

Den Beschuldigten erwartet ein Steuerstrafverfahren. Weitere Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Essen, Dienstsitz Münster.




Reifen-Klau mit gestohlenem Auto: Täter festgenommen

In der Nacht zu Montag, 25. August, bemerkten zwei aufmerksame Zeugen gegen 2.25 Uhr einen auf Steinen aufgebockten Pkw an der Gertrud-Bäumer-Straße in der Gartenstadt Sesekeaue in Kamen. Bei genauerem Hinsehen entdeckten sie ein weiteres aufgebocktes Fahrzeug, an dem bis dahin lediglich ein Rad abmontiert worden war. Die Zeugen verständigten die Polizei, die im unmittelbaren Tatortbereich einen verdächtigen weißen Seat Alhambra feststellte.

Zwei Autos in Gartenstadt aufgebockt

Das Fahrzeug war offensichtlich aufgebrochen und kurzgeschlossen worden. Auf der Ladefläche lagerten zwei komplette Felgensätze mit Reifen. Bei der anschließenden Fahndung konnte eine männliche Person in einem Gebüsch in Tatortnähe liegend festgenommen werden.

Der Eigentümer des Seat hatte noch nichts von dem Diebstahl seines Fahrzeugs mitbekommen. Er hatte ihn am Vorabend gegen 18.30 Uhr in Bergkamen an der Nachtigallenstraße abgestellt.

Täter ohne festen Wohnsitz

Der weitere entwendete Reifenkomplettsatz war von einem Mercedes an der Helene-Lange-Straße entwendet worden. Der festgenommene Tatverdächtige ist 36 Jahre alt und hat keinen Wohnsitz in Deutschland. Die Ermittlungen zum Sachverhalt dauern derzeit noch an.

 




Kühltransporter brannte völlig aus

Der Brand eine Lkw im Autobahnkreuz Dortmund/Unna sorgte in den frühen Montagmorgenstunden gegen 4.40 Uhr für erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen.

Die mit Fleischprodukten beladene Lkw brannte im Autobahnkreuz Unna/Dortmund völlig aus.
Die mit Fleischprodukten beladene Lkw brannte im Autobahnkreuz Unna/Dortmund völlig aus.

Der Fahrer, ein 67-Jähriger aus Versmold, hatte kurz zuvor einen Reifenplatzer an seinem Fahrzeug. Bei seinem Versuch zur nächstgelegenen Anschlussstelle Unna-Zentrum zu gelangen fing sein linker Vorderreifen wenige Meter vor der Ausfahrt Feuer.

Die Flammen dehnten sich von hier aus schnell auf weite Teile des Lkw aus. Personen verletzten sich glücklicherweise nicht.

Während der Löscharbeiten wurde die A1 in Richtung Köln vorübergehend voll gesperrt. Der Verkehr staute sich hinter dem Brandort auf bis zu sechs Kilometer zurück.

Den Sachschaden schätzt die Polizei auf circa 20.000 Euro.

Dieser Lkw dürfte nur noch Schrottwert haben. Er wurde zum Bergungsunternehmen Kollmar nach Kamen gebracht. (Foto: Ulrich Bonke)
Dieser Lkw dürfte nur noch Schrottwert haben. Hier auf dem Gelände des Kamener Bergungsunternehmen Kollmar. (Foto: Ulrich Bonke)




Polizei fahndet nach zwei Bankräubern

Nach einem Überfall auf eine Bankfiliale an Gleiwitzstraße heute um 9.58 Uhr in Dortmund fahndet die Polizei nach zwei flüchtigen Tatverdächtigen.

Gegen kurz vor 10 Uhr betrat ein unbekannter, maskierter Mann die Bankfiliale, bedrohte die Angestellte mit einer Waffe und forderte die Herausgabe von Bargeld. Mit seiner Beute – in derzeit unbekannter Höhe – flüchtete er aus dem Gebäude in Richtung Rybnikstraße. Er wurde beschrieben als: 180 groß, komplett schwarz gekleidet, schwarzes Tuch vor dem Gesicht, dunkle Augen, etwa 20 Jahre.

Ein zweiter maskierter Mann, kleiner als 1. Täter mit schwarzer Skimaske und südländisch aussehend, soll während der Tatausführung vor der Bank Schmiere gestanden haben.

Die Fahndungsmaßnahmen dauern an. Zur Unterstützung wurde auch ein Hubschrauber in die Suche eingebunden.




Wohnungseinbruch an der Kurt-Tucholsky-Straße

In der Nacht zu Sonntag hebelten unbekannte Täter die Haustür eines Reihenhauses an der Kurt-Tucholsky-Straße auf. Nach ersten Feststellungen wurde die Wohnung nicht durchsucht und es wurde nichts entwendet. Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Polizei sucht Zeugen einer Schägerei: Opfer in Lebensgefahr

Die Polizei und Staatsanwaltschaft suchen dringend Zeugen einer Schlägerei am Sonntagmorgen um 4.20 Uhr in der Dortmunder Innenstadt.

Zu dieser Schlägerei zwischen einem 35-jährigen Dortmunder und zwei Dortmundern im Alter von 22 und 23 Jahren kam es in der Dortmunder Innenstadt, nördlich der U-Bahnhaltestelle Reinoldikirche, (Straße Friedhof, unter den dortigen Arkaden). Das 35-jährige Opfer wurde nach jetzigem Ermittlungsstand im Verlaufe der Auseinandersetzung zu Boden geschlagen und zog sich dabei schwerste Kopfverletzungen zu. Es besteht akute Lebensgefahr.

Die beiden Tatverdächtigen konnten im Rahmen der Nahbereichsfahndung kurze Zeit nach der Tat festgenommen und dem Polizeigewahrsam zugeführt werden. Es wurde eine Mordkommission eingerichtet. Die Ermittlungen dauern an.

Die Kriminalpolizei Dortmund bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der der Telefonnummer 0231 132-7441 zu melden.




18-jähriger Kradfahrer schwer verletzt

Durch einen Verkehrsunfall am Samstagmittag auf der Lünener Straße wurde ein 18-jähriger Kradfahrer schwer verletzt.

Wie die Polizei mitteilt, fuhr der 18-jährige Bergkamener gegen 12:35 Uhr mit seinem Krad die Lünener Straße. In einer Linkskurve kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und kolliderte zunächst mit einem Zaun. Anschließend stieß er gegen ein Verkehrszeichen, wo er letztlich zwischen diesem und seinem Krad eingeklemmt liegen blieb. Nach der erfolgten Untersuchung durch den eingesetzten Notarzt wurde die Person mittels RTW stationär einem Krankenhaus zugeführt. Es entstand Sachschaden in Höhe von 1050 EUR.




Verletzter Radfahrer verprügelt seinen Unfallgegner

Mit Schlägen traktierte ein 21-jähriger offensichtlich betrunkener Radfahrer am Freitag seinen Unfallgegner auf der Kamener Straße in Herringen. Anschließend waren beide leicht verletzt: Der Radler durch den Unfall, der Autofahrer aufgrund der Prügel.

Gegen 12.30 Uhr war der vorfahrtberechtigte 21-jährige Hammer von dem Mercedes Vito des 23-Jährigen erfasst worden, als dieser vom Herringer Weg nach rechts abbog. Unmittelbar nach dem Zusammenstoß schlug der Radfahrer den 23-Jährigen, der ebenfalls aus Hamm stammt, mehrfach ins Gesicht. Die Kontrahenten wurden vor Ort ärztlich versorgt.

Da ein Alkoholtest positiv verlief, musste der 21-Jährige zur Blutprobe. Es entstand etwa 500 Euro Sachschaden.