Polizei bekommt Verstärkung

Zum Versetzungstermin 1. September wurden insgesamt 21 Polizeibeamtinnen und -beamte zur Kreispolizeibehörde Unna versetzt. Behördenleiter Landrat Michael Makiolla begrüßte die Neuzugänge am Montag, 01.09.14 herzlich im Kreishaus.

Die neuen Beamten der Kreispolizei Unna.
Die neuen Beamten der Kreispolizei Unna.

Die 21 neuen Kolleginnen und Kollegen werden wie folgt innerhalb der Kreispolizeibehörde Unna verteilt: sieben zur Polizeiwache Unna, sechs zur Polizeiwache Kamen, vier zur Polizeiwache Schwerte, 1 zur Polizeiwache Werne, zwei zur Kriminalwache einen zum Kriminalkommissariat Bergkamen.

Zum Versetzungstermin  haben vier Polizeibeamtinnen und -beamte die Kreispolizeibehörde verlassen. Zwei wurden zum Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten und zwei zum Polizeipräsidium Dortmund versetzt.




Rasant gestartet: Kradfahrer aus Bergkamen schwer verletzt

Ein 44-jähriger Kradfahrer aus Bergkamen wurde bei einem Verkehrsunfall am Sonntagabend um 19.20 Uhr im Bereich der Kreuzung Brüderweg/Schwanenwall in der Dortmunder Innenstadt schwer verletzt. Er sei zu rasant gestartet, sagt die Polizei.

Nach Zeugenaussagen und nach den ersten Ermittlungen an der Unfallstelle stand ein 44-jähriger Kradfahrer aus Bergkamen an der Kreuzung Brüderweg/Schwanenwall. Nach dem Wechsel auf Grünlicht beschleunigte er sein Krad Kawasaki so stark, dass er einige Meter nur auf dem Hinterrad fuhr. Kurz darauf verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und stieß mit dem Motorrad gegen einen Bordstein. Bei dieser Kollision stürzte er und verletzte sich schwer. Die Unfallstelle war zur Unfallaufnahme 80 Minuten gesperrt. Es entstand ein Sachschaden von circa 2000 Euro.




12 Verletzte auf der A 1 – darunter drei Kamener

Bei zwei Unfällen auf der A 1 verletzten sich in der Nacht zu Sonntag gegen 0.35 Uhr insgesamt 12 Personen zum Teil schwer. Unter den Verletzten befanden sich auch drei Kamener

Der erste Unfall ereignete sich um 00.35 Uhr auf der A 1 kurz hinter der Anschlussstelle Schwerte in Fahrtrichtung Bremen. In Höhe der Tank- und Rastanlage Lichtendorf-Süd fuhr der 22-jährige Fahrer eines Pkw Opel Corsa aus bislang ungeklärter Ursache auf das Heck eines vorausfahrenden Pkw Skoda auf. Durch den Aufprall schleuderte der Skoda in die rechtsseitigen Schutzplanken bevor er zurück auf die Fahrbahn geriet und zwischen linkem und mittlerem Fahrstreifen schwer beschädigt liegen blieb.

Der Opel Corsa drehte sich nach dem Zusammenstoß um die eigene Achse und kam entgegen der Fahrtrichtung auf dem mittleren Fahrstreifen zum Stillstand.

Bei dem 22-jährigen Corsa Fahrer aus Kierspe wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt, der positiv verlief. Anschließend wurde ihm zur Feststellung des Alkoholgehalts im Blut eine Blutprobe entnommen. Er wurde genauso wie seine 21-jährige Beifahrerin aus Hamm, bei dem Unfall leicht verletzt. Der Skoda Fahrer aus Hamm blieb unverletzt. Die beiden Autos mussten im Anschluss an die Unfallaufnahme abgeschleppt werden.

Zweiter Unfall am Stauende

Aufgrund der blockierten Fahrbahn bildete sich ein Rückstau. Hier ereignete sich dann Unfall Nr. 2.

Kurz nach dem ersten Unfall, gegen 00.40 Uhr, kam es zum zweiten Unfall. In dem Rückstau hielt der 44-jährige Fahrer eines Pkw Mercedes sein Fahrzeug an und betätigte den Warnblinker. Hinter dem Arnsberger näherte sich ein 59-jähriger Kamener in seinem Pkw BMW. Dieser erkannte nach eigenen Angaben den Stau und bremste ab.

Der Fahrer eines nachfolgenden Kleintransporters erkannte die Situation offenbar zu spät beziehungsweise gar nicht und fuhr auf das Heck des BMW auf. Der BMW wurde durch den Aufprall auf das Heck des Mercedes geschoben. Bei diesem Unfall verletzten sich die 10 Insassen aller Fahrzeuge.

In dem Mercedes befanden sich der 44 jährige Fahrer aus Arnsberg, und eine 30-jährige Frau aus Rumänien, beide leicht verletzt.

In dem nachfolgenden BMW wurden der 59-jährige Fahrer, ein 25-Jähriger aus Kamen und eine 20-Jährige aus Kamen leicht verletzt. Ein 25-Jähriger aus Unna und eine 57-Jährige aus Kamen zogen sich schwere Verletzungen zu.

Der Fahrer des Kleintransporters, ein 33-jähriger Bulgare, verletzte sich schwer. Seine beiden Mitfahrerinnen, eine 26-Jährige und eine 62-Jährige zogen sich leichte Verletzungen zu.

Für die Versorgung der Verletzten waren mehrere Notärzte und insgesamt 8 Rettungswagen vor Ort.

Die Unfallaufnahme dauerte etwas mehr als zwei Stunden an. Für diese Zeit blieb die Richtungsfahrbahn Bremen gesperrt. Der auflaufende Verkehr wurde über die Rast – und Tankanlage Lichtendorf – Süd umgeleitet.

Der Sachschaden wurde auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.




Vor dem bundesweiten Blitzmarathon werden Kinder und Jugendliche befragt

Am Montag können Kinder und Jugendliche mitbestimmen, an welchen Stellen im Kreis Unna beim nächsten bundesweiten Blitzmarathon unter dem Motto „Respekt vordem Leben“ am 18. September Geschwindigkeitskontrollen von der Polizei durchgeführt werden sollen. Ein wesentlich Grund ist die Zunahme von verletzten jungen Menschen bei Verkehrsunfällen.

LogoIm ersten Halbjahr 2014 sind im Bereich der Kreispolizeibehörde Unna 520 Personen verletzt worden, somit 126 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Darunter befinden sich 70 Kinder und 40 Jugendliche, im Vergleich dazu waren es im Vorjahr 41 Kinder und 19 Jugendliche.

Wer über die Blitz-Standorte mitentscheiden möchte, findet ab 1. September bis zum 7. September auf der Homepage der Kreispolizeibehörde Unna unter www.unna.polizei.nrw.de ein entsprechendes Formular. Dieses sollte auf dem eigenen PC gespeichert und anschließend an die Mailadresse  blitzmarathon.unna@polizei.nrw.de oder per Fax an 02303/921-5099 verschickt werden.

Polizei geht auch in die Schulen

Parallel dazu werden die Verkehrssicherheitsberater in dieser Zeit zahlreiche Schulen im Bereich der Kreispolizeibehörde Unna aufsuchen, um auch dort weitere Hinweise auf mögliche Angstpunkte in Erfahrung zu bringen.

Die mögliche Teilnahme von Kindern und Jugendlichen als Messpaten, wird in enger Absprache mit Eltern und Schulen erfolgen.

Kinder und Jugendliche sind meistens als Fußgänger oder Zweiradfahrer am Straßenverkehr beteiligt, zählen somit zu den schwachen Verkehrsteilnehmern, die nicht durch Sichergurte, Airbags oder Aufprallschutzsysteme geschützt werden.

Augenmerk gilt den Temposündern

Die Schwere der Folgen eines Verkehrsunfalls resultieren nachweislich gerade auch aus der gefahrenen Geschwindigkeit. Eine Senkung des Geschwindigkeitsniveaus ist daher der konsequente Weg zu mehr Verkehrssicherheit. „Unseren besonderen Focus bei der polizeilichen Verkehrsunfallbekämpfung legen wir deshalb weiterhin auf die Verkehrsteilnehmer, die die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten missachten“, betont die Kreispolizei.

Im Vorfeld des anstehenden Blitzmarathons sollen Kinder und Jugendliche befragt werden, wo sie sich auf Grund der gefahrenen Geschwindigkeiten ängstigen. Dabei möchten wir nicht nur den Schulweg betrachten, sondern auch die in der Freizeit zurückgelegten Wege. Die Fragen an diese Altersgruppe lauten daher: „Wo fürchte ich mich im Straßenverkehr?“ und „Wo soll die Polizei daher die Geschwindigkeit kontrollieren?“

Diese Angstpunkte sollen bei der Planung für den Blitzmarathon am 18. September besonders berücksichtigt werden.e Messstellen für den anstehenden Blitzmarathon geplant und ab dem 15. September im Internet veröffentlicht werden.

Bei der Durchführung des 24-Stunden-Blitzmarathons im Rahmen der Kampagne „Respekt vor Leben – Ich bin dabei!“ wird die Polizei von der Kreisverkehrswacht und – wie bisher auch- vom Kreis Unna unterstützt werden.




Beifahrerin stirbt im brennenden Ferrari auf der A 40

Aus bislang ungeklärter Ursache geriet am Sonntagmorgen um 6.12 Uhr ein Ferrari auf der A 40 in Fahrtrichtung Essen zwischen den Anschlussstellen Kley und Lütgendortmund von der Fahrbahn nach rechts in die Schutzplanken. Von dort schleuderte er gegen eine Lärmschutzwand und einen Baum und geriet in Brand.

Der Fahrer des Wagens wurde bei dem Unfall aus dem Fahrzeug geschleudert und schwer verletzt von Rettungskräften bei deren Eintreffen aufgefunden. Er wurde in ein Krankenhaus transportiert. Nach derzeitigem Kenntnisstand besteht Lebensgefahr. In dem brennenden Fahrzeug wurde auf dem Beifahrersitz eine zweite Person aufgefunden. Hier kam jedoch jegliche Hilfe zu spät.

Nach dem jetzigen Erkenntnisstand handelt es sich bei dem Fahrer um einen 43-jährigen italienischen Staatsangehörigen mit Wohnsitz in Pulheim. Bei dem Mitinsassen des Pkw soll es sich um eine bisher nicht näher identifizierte Frau handeln, die bei dem Unfall ums Leben kam

Zur Unfallursache und Identität der Frau dauern die Ermittlungen an.

Die Fahrbahn wurde um 10.20 in Richtung Essen wieder frei gegeben.




In sieben Gartenlauben eingebrochen

Unbekannte brachen am Samstag in der Zeit  von 1 Uhr bis 11.50 Uhrin 7 Gartenlauben in der Straße Auf den Sieben Stücken ein. Entwendet wurden Nahrungsmittel und Getränke. Es entstand nur geringer Sachschaden. Sachdienliche Hinweise an die Polizei Bergkamen unter 02306-9210.




16-jähriger Mofa-Fahrer leicht verletzt

Bei einem Verkehrsunfall auf der Präsidentenstraße wurde am Freitagabend ein 16-jähriger Mofa-Fahrer leicht verletzt.

Wie die Polizei mitteil, fuhr der 16-Jährige gegen 18 Uhr in nördliche Richtung. Plötzlich bog von der Lessingstraße eine 28-jährige Kamenerin mit ihren Sealt nach links in die vorfahrtberechtigte Präsidentenstraße ein. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, bremste der 16-Jährige sein Leichtkraftrad stark ab, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam zu Fall. Dabei wurde er leicht verletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von 1000 Euro.




Drei Verletzte bei Verkehrsunfall auf der Rotherbachstraße

Drei Verletzte gab es bei einem Verkehrsunfall am Freitagnachmittag auf der Rotherbachstraße in Oberaden in Höhe des Tiefkühlkosthändlers.

Wie die Polizei berichtet, fuhr gegen 16:38 Uhr eine 54-jährige Kamenerin in ihrem Auto auf der Rotherbachstraße in Richtung Alisostraße. In Höhe Haus-Nr. 116 beabsichtigte sie nach rechts in eine Grundstückseinfahrt abzubiegen. Hinter diesem Fahrzeug fuhr eine 25-Jährige aus Bergkamen mit ihrem Pkw. Sie bemerkte zu spät den Bremsvorgang der Kamenerin und fuhr auf das Fahrzeug auf. Bei der Kollision verletzten sich die 54-jährige und ihre zwei Mitfahrer leicht. Alle drei Personen wurden vorsorglich in Krankenhäusern verbracht. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 4.000,- Euro. An den Aufräumarbeiten war die Löschgruppe Oberaden beteiligt gewesen.




Zeugen dringend gesucht – Unfall auf der Lothar-Erdmann-Straße

Die Polizei sucht dringend Zeugen eines Unfalls am Freitag um 11.50 Uhr in einer Kurve der Lothar-Erdmann-Straße in Bergkamen-Mitte. Die Fahrer der beteiligten Autos behaupten, den Unfall nicht verursacht zu haben.

Ein 49-jähriger Bergkamener fuhr mit seinem Pkw die Lothar-Erdmann-Straße in aufsteigender Richtung. Zur gleichen Zeit befuhr eine 59-jährige Bergkamenerin mit ihrem Pkw die Lothar-Erdmann-Straße in absteigender Richtung. In einer Kurve kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Beide wurden leicht verletzt. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 8000 Euro.

Sowohl der Mann als auch die Frau gaben an, mit ca. 25 km/h und ausschließlich auf der eigenen Fahrspur gefahren zu sein. Unfallzeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307/921-7320 oder 921-0 zu melden.




Polizeikontrolle an Werner Straße – Vier unter Drogen

Am Donnerstag führte die Kreispolizeibehörde Unna eine groß angelegte Alkohol- und Drogenkontrolle an der Werner Straße in Bergkamen durch.

Polizei Halt17 Beamte kontrollierten in der Zeit von 13:15 Uhr bis 18:30 Uhr insgesamt 278 Fahrzeuge. Vier Fahrzeugführer standen im Verdacht, Drogen konsumiert zu haben. Sie mussten sich einer Blutprobe unterziehen. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Weitere drei Fahrzeugführer wurden wegen anderen Ordnungswidrigkeiten (technischer Zustand des Fahrzeugs, Fahrverhalten) verwarnt bzw. erhalten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.




Niesanfall hinterm Steuer – Radlerin schwer verletzt

Schlimme Folgen hatte der Niesanfall eines 54-jährigen Ford-Fahrers am Donnerstagmorgen in der Akazienallee in Hamm: Er verzog sein Auto und fuhr eine 50-jährige Radfahrerin an, die schwer verletzt wurde.

Die Radlerin passierte gegen 7.30 Uhr eine Fahrbahnverengung, als der Autofahrer sie überholen wollte und dabei nach eigenen Angaben niesen musste. Nach der Kollision schleifte der Ford Escort die Frau ein Stück mit und überfuhr das Beet an der Engstelle. Dann prallte er gegen einen geparkten VW Golf. Die Radfahrerin wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Beide Autos mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden beträgt fast 12000 Euro.