Versuchter Pkw-Diebstahl in Oberaden: Zivilkräfte nehmen zwei Tatverdächtige vorläufig fest

In der Nacht zu Dienstag hat die Polizei zwei Tatverdächtige in Bergkamen vorläufig festgenommen.

Ein Zeuge beobachtete gegen 0.55 Uhr zwei dunkel gekleidete Personen, die an der Lünener Straße über den Zaun eines Geländes klettern wollten, auf dem mehrere Pkw und Transporter standen. Als sie den Zeugen erblickten, flüchteten sie über die Burgstraße und Kuhbachstraße.

In der Nähe eines Discounters an der Jahnstraße konnte der Zeuge mit Unterstützung von weiteren Zeugen einen Tatverdächtigen bis zum Eintreffen alarmierter Zivilkräfte festhalten, der sich in einem Gebüsch verstecken wollte.

Im Rahmen der eingeleiteten Nahbereichsfahndung trafen Zivilbeamte auf dem Parkplatz des Friedhofs an der Mühlenstraße ein Fahrzeug mit englischem Kennzeichen an, in dem sich der zweite Tatverdächtige befand. Auch er wurde vorläufig festgenommen und wie der andere Beschuldigte ins Polizeigewahrsam gebracht. Bei ihnen handelt es sich um zwei litauische Staatsbürger (40 und 33).

Gegen die Männer wurden Strafverfahren eingeleitet. Mangels Haftgründen wurden sie im Laufe des Morgens entlassen. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen gegen sie dauern an.




Illegales Rennen: 21-jähriger Bergkamener bei Unfall als Beifahrer schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall in der Nacht zu Samstag (17. Juni 2023, 2:22 Uhr) im Kreuzungsbereich Grüne Straße / Schützenstraße in Dortmund wurden vier Personen verletzt, eine davon schwer. Bei dem frontalen Zusammenstoß entstand ein Sachschaden von rund 200.000 Euro.

Ersten Erkenntnissen zufolge fuhren ein 23-jähriger Dortmunder und seine Freundin (23, Dortmund) mit einem VW Golf auf der Grüne Straße in Fahrtrichtung Westen. Hier kam ihm ein 20-jähriger Dortmunder, ebenfalls mit einem VW Golf, entgegengesetzt der Fahrtrichtung aus einer Baustelle heraus entgegen. In der Kreuzung Grüne Straße / Schützenstraße stießen die Fahrzeuge frontal zusammen.

Durch die Wucht des Zusammenpralls wurde der Golf des 20-Jährigen gegen zwei Poller und eine Laterne geschleudert. Anschließend flüchtete der Dortmunder vom Unfallort und ließ seinen schwerverletzten Beifahrer, einen 21-Jährigen aus Bergkamen, im Auto zurück.

Der 23-Jährige und seine 23-jährige Freundin wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Der schwerverletzte Beifahrer des Unfallverursachers musste durch die Feuerwehr aus dem Auto geborgen werden. Er kam in ein Krankenhaus. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden zwecks Beweissicherung sichergestellt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 200.000 Euro, die Autos sind ein Totalschaden.

Da die beiden 23-Jährigen lautes Motorheulen vernommen haben und insbesondere aufgrund des Ausmaßes der Beschädigungen und Verletzungen, besteht der Verdacht eines illegalen Rennens nach §315 d.

Der 20-jährige Unfallverursacher konnte wenig später im Keller seiner Wohnanschrift durch die Einsatzkräfte angetroffen werden. Er war leichtverletzt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen der Teilnahme an einem Kfz-Rennen, Straßenverkehrsgefährdung durch grobes und rücksichtsloses Schnellfahren, fahrlässige Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall sowie unerlaubtes Entfernen vom Unfallort.




Hinweis der Polizei: Auch auf E-Scootern gilt die 0,5-Promille-Grenze

Es ist Sommer. Nach ein paar Cocktails auf der Hinterhofparty oder Hopfenkaltschalen im Biergarten beschickert mit dem E-Scooter nach Hause fahren? Keine gute Idee! Denn: Auch für die Elektrokleinstfahrzeuge gilt die 0,5-Promille-Grenze. Darauf weist die Kreispolizeibehörde Unna nach dem jüngsten Irrglauben einer Frau aus Werne in der Nacht zu Freitag (16.06.) hin.

Alkoholisiert war die 40-jährige Wernerin gegen 1.15 Uhr mit einem E-Scooter auf der Capeller Straße unterwegs. Einer Streifenwagenbesatzung fiel ihre unsichere Fahrt auf – sie verlor immer wieder das Gleichgewicht. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht einer Trunkenheitsfahrt – sie pustete mehr als 1,2 Promille. Die Wernerin gab an, extra zum E-Scooter gegriffen zu haben, weil sie eine höhere Promille-Grenze für die elektronischen Roller vermutete. Doch das ist falsch.

Bereits ab 0,3 Promille macht man sich strafbar, wenn man unter Alkoholeinfluss nicht mehr in der Lage ist, sicher am Straßenverkehr teilzunehmen. Betrunkenen E-Scooter-Fahrenden drohen nicht nur hohe Bußgelder und Punkte in Flensburg, sondern auch Geldstraften, Fahrverbote und der Entzug der Fahrerlaubnis.

Für Fahranfänger, die sich noch in der Probezeit befinden, und Fahrer unter 21 Jahren gilt sogar ein striktes Alkoholverbot. Kommt es hier zu Verstößen, sind unter anderem Probezeitverlängerungen und verpflichtende Aufbauseminare möglich.




Hinweis der Polizei: Auch auf E-Scootern gilt die 0,5-Promille-Grenze

Es ist Sommer. Nach ein paar Cocktails auf der Hinterhofparty oder Hopfenkaltschalen im Biergarten beschickert mit dem E-Scooter nach Hause fahren? Keine gute Idee! Denn: Auch für die Elektrokleinstfahrzeuge gilt die 0,5-Promille-Grenze. Darauf weist die Kreispolizeibehörde Unna nach dem jüngsten Irrglauben einer Frau aus Werne in der Nacht zu Freitag (16.06.) hin.

Alkoholisiert war die 40-jährige Wernerin gegen 1.15 Uhr mit einem E-Scooter auf der Capeller Straße unterwegs. Einer Streifenwagenbesatzung fiel ihre unsichere Fahrt auf – sie verlor immer wieder das Gleichgewicht. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht einer Trunkenheitsfahrt – sie pustete mehr als 1,2 Promille. Die Wernerin gab an, extra zum E-Scooter gegriffen zu haben, weil sie eine höhere Promille-Grenze für die elektronischen Roller vermutete. Doch das ist falsch.

Bereits ab 0,3 Promille macht man sich strafbar, wenn man unter Alkoholeinfluss nicht mehr in der Lage ist, sicher am Straßenverkehr teilzunehmen. Betrunkenen E-Scooter-Fahrenden drohen nicht nur hohe Bußgelder und Punkte in Flensburg, sondern auch Geldstraften, Fahrverbote und der Entzug der Fahrerlaubnis.

Für Fahranfänger, die sich noch in der Probezeit befinden, und Fahrer unter 21 Jahren gilt sogar ein striktes Alkoholverbot. Kommt es hier zu Verstößen, sind unter anderem Probezeitverlängerungen und verpflichtende Aufbauseminare möglich.




Zeugen nach verbotenem Kraftfahrzeugrennen in Unna gesucht

Nach einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen zwischen einem Mercedes AMG und einem BMW M4 gegen 19.40 Uhr am Freitagabend (09.06.) auf der Hubert-Biernat-Straße in Unna sucht die Polizei weitere Zeugen, die die beiden hochmotorisierten Pkw während des illegalen Kräftemessens beobachtet haben oder dabei von ihnen überholt worden sind. Hinweise nimmt die Polizeiwache Unna unter der Rufnummer 02303-921 3120 entgegen.

Wie bereits polizeilich berichtet, hatten gleich mehrere Bürger das verbotene Kraftfahrzeugrennen über den Polizei-Notruf gemeldet. Laut Zeugenangaben standen in Höhe einer Pizzeria die beiden Fahrzeuge nebeneinander – also auch auf der Gegenfahrbahn -, fuhren bei einem Startsignal durch Hupen mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Hammer Straße los, wendeten und kehrten über beide Fahrstreifen mit hohem Tempo zurück. Passanten schätzten die Geschwindigkeit der Autos auf mehr als 100 km/h.

Alarmierte Einsatzkräfte trafen die hochmotorisierten Pkw in einem angrenzenden Wohngebiet an. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurden die Wagen von einer 19-Jährigen aus Luxemburg und einem 18-jährigen deutschen Staatsbürger aus Unna geführt.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Dortmund stellten die eingesetzten Polizeibeamten die zwei Kraftfahrzeuge sicher. Außerdem wurden die Führerscheine der Beschuldigten sowie die Mobiltelefone der Beteiligten beschlagnahmt. Die Ermittlungen dauern an.




2100 Kilogramm Überladung und defekte Bremsen: Polizei zieht gefährliches Gespann aus dem Verkehr

Foto: Polizei Unna

Beim Abbiegen auf die Unnaer Straße in Kamen fiel dem Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Unna am Montagmorgen gegen 9.35 Uhr ein verdächtiges Gespann aus einem Mercedes-Sprinter und einem Anhänger auf. Der Verdacht der Einsatzkräfte: starke Überladung und massive Fahrzeugmängel.

Das Ergebnis des anschließenden Wiegens konnten selbst die erfahrenen Polizeibeamten kaum glauben: Insgesamt schlug eine Überladung von 2100 Kilogramm zu Buche. Das Zugfahrzeug war um 42 Prozent, der Anhänger um 32 Prozent überladen. Doch damit nicht genug.

Ein Sachverständiger einer Prüfstelle stellte fest, dass der Hauptrahmen des 4,97 Tonnen wiegenden Kleintransporters (3,5 Tonnen zulässige Gesamtmasse) beidseitig gerissen war. Außerdem waren die Bremse und die Lenkung des Fahrzeugs stark mangelhaft. Und es ging noch weiter: Die Bremse des 2,6 Tonnen schweren Anhängers, der eigentlich nur zwei Tonnen hätte wiegen dürfen, war vollständig ohne Funktion.

Der Verkehrsdienst untersagte dem rumänischen Staatsbürger die Weiterfahrt und zog die Kennzeichen und Zulassungsdokumente ein. Darüber hinaus musste der Fahrer vor Ort eine Sicherheitsleistung und die Gutachterkosten bezahlen.

„Dieses Gespann war eine nicht kontrollierbare Gefahr für den Straßenverkehr, das wir noch früh genug entdeckt haben“, resümierten die Polizeibeamten.




Unbekannter attackiert Bergkamener Ehepaar: Polizei sucht Zeugen

Nach einem Angriff auf ein Bergkamener Ehepaar in Kamen am frühen Samstagmorgen (10.06.) sucht die Polizei Zeugen.

Gegen 6.10 Uhr war das Ehepaar zu Fuß auf der Straße Am Geist unterwegs, als ein bislang unbekannter Täter auf den 66-jährigen Bergkamener zuging und ihn von hinten mit dem Fuß trat, sodass er zu Boden ging. Dort schlug ihm der Täter mehrfach mit der Faust ins Gesicht. Außerdem schlug er der 61-jährigen Ehefrau ins Gesicht. Danach flüchtete der Täter in Begleitung von zwei weiteren männlichen Personen in Richtung Markt. Die beiden Geschädigten mussten zur ambulanten Behandlung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden.

Die Gruppe wurde wie folgt beschrieben:

Person 1 (Haupttäter)

   - männlich
   - ca. 20-23 Jahre alt
   - ca. 1,70 m groß
   - normale Statur
   - grauer Kapuzenpullover (Kapuze über dem Kopf)
   - graue Hose

Person 2

   - männlich
   - ca. 20-23 Jahre alt
   - ca. 1,70 m groß
   - normale Statur
   - rotes Oberteil

Person 3

   - männlich
   - ca. 20-23 Jahre alt
   - ca. 1,70 m groß

Zeugen, die den Angriff oder die Gruppe gesehen haben, werden gebeten, sich mit Hinweisen an die Polizeiwache Kamen unter der Rufnummer 02307-921 3220 zu wenden.




18-Jähriger durch Unfall verletzt: Sein Roller war nicht zugelassen und vermutlich technisch verändert

Ein Unfall am Samstagnachmittag in Kamen hat aller Voraussicht nach für einen 18-jährigen Bergkamener ein juristisches Nachspiel wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Wie die Polizei mitteilt, wurde der 18-Jährige mit seinem Roller gegen 14.50 Uhr auf der Fritz-Erler-Straße in einen Verkehrsunfall verwickelt. Aus bislang ungeklärten Gründen kollidierte der Rollerfahrer aus Bergkamen an einer durch einen am Fahrbahnrand parkenden PKW verursachten Engstelle frontal mit dem Pkw einer entgegenkommenden 47-jährigen Frau aus Kamen.

Der Rollerfahrer wurde leichtverletzt. Sein Roller wurde sichergestellt, da er nicht zugelassen war und der Verdacht besteht, dass er technisch verändert wurde. Gegen den Fahrer wird deshalb und wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Die Pkw-Fahrerin blieb unverletzt. Der Sachschaden an beiden Fahrzeugen wird insgesamt auf etwa 2.000 Euro geschätzt.




Pkw gegen Bus auf der Lünener Straße: Zwei Leichtverletzte

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagabend im Bergkamener Ortsteil Oberaden sind zwei Personen leicht verletzt worden.

Gegen 20.33 Uhr befuhr eine 41-jährige Bergkamenerin mit ihrem Pkw die Lünener Straße in Richtung Westen. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet sie in den Gegenverkehr und kollidierte mit dem Linienbus eines 39-Jährigen aus Hamm, in dem sich keine Fahrgäste befanden.

Während die 41-Jährige eine weitere medizinische Behandlung im Krankenhaus ablehnte, wurde der 39-Jährige mit einem Rettungswagen in eine umliegende Klinik gebracht.

Das Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Bus konnte zu einem Betriebsgelände gefahren werden. Die Sachschäden belaufen auf etwa 20000 Euro. Die Fahrbahn war während der Unfallaufnahme in beide Richtungen gesperrt.




22-jähriger Bergkamener nach gewalttätigen Auseinandersetzung in einem Fitnessstudio festgenommen

Nach einer gewalttätigen Auseinandersetzung in einem Fitnessstudio in Dortmund-Eving wurden zwei Personen schwer verletzt. Die Polizei nahm fünf Beteiligte vor Ort zunächst fest.

Gegen 13.30 Uhr am Montag erhielt die Polizei einen Einsatz zu einem Fitnessstudio in der Gewerbeparkstraße. Mehrere Personen sollen sich u.a. mit Gegenständen eine Auseinandersetzung liefern. Zudem soll es Verletzte geben.

Aufgrund der unklaren Lage rückte die Polizei mit einer großen Anzahl von Kräften zum Tatort an. Vor Ort umstellten sie das Gebäude weiträumig. Eine verletzte Person gab spontan an, dass sie in dem Studio gezielt angegriffen worden sei. Zwei weitere Beteiligte verließen kurz nach Eintreffen der Polizei das Gebäude. Einer der beiden war augenscheinlich schwer verletzt. Da es nicht auszuschließen war, dass sich noch ein weiterer Täter in dem Studio befindet, durchsuchten angeforderte Spezialkräfte das Objekt. Es konnte keine weitere Person angetroffen werden.

Insgesamt nahm die Polizei fünf Personen fest. Zwei der Festgenommen (22 Jahre aus Bergkamen und 41 Jahre aus Dortmund) befinden sich im Krankenhaus. Die Beamten brachten die anderen drei Beteiligten in das Polizeigewahrsam.

Die Hintergründe der Tat sind aktuell noch unklar. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass es eine Beziehung zwischen den Beteiligten gibt.




Polizei zieht positive Hafenfest-Einsatzbilanz: Sieben Strafanzeigen an drei Tagen

Nach dem dreitägigen Hafenfest 2023 in der Marina Rünthe zieht die Polizei nach eigenen Angaben eine positive Einsatzbilanz.

Insgesamt wurden sieben Strafanzeigen erfasst – fünf wegen Körperverletzungsdelikten, eine wegen Beleidigung und eine wegen Fahrraddiebstahls. Darüber hinaus gab es drei Platzverweise und eine Ingewahrsamnahme (Platzverweis nicht nachgekommen).

„Die Veranstaltung war sehr gut besucht. Darauf haben wir mit starker Präsenz reagiert. Der Großteil hat überwiegend friedlich und entspannt gefeiert. Lediglich im Umfeld des Hafengeländes haben wir die eine oder andere Störung durch junge alkoholisierte Leute festgestellt. Trotzdem blicken wir auf einen weitgehend störungsfreien Verlauf zurück“, sagt der Leiter des Einsatzes, Polizeihauptkommissar Dirk Preker.