Partikelniederschlag auf Pkw stammt wahrscheinlich vom Kraftwerk Heil

Etliche Autofahrer hatten am Dienstag vergangener Woche Alarm geschlagen und haben bei der Polizei Anzeige erstattet: Ein weißer Niederschlag von zunächst unbekannter Herkunft hatte den Lack und auch die Scheiben ihrer Pkw beschädigt. Nach einem Gutachten soll dafür mit großer Wahrscheinlichkeit das Kohlekraftwerk in Heil verantwortlich sein.

Vom Kraftwerk Heil stammt wahrscheinlich der Partikelniederschlag, der auf zahlreichen Autos auf den Parkplätzen von Bayer und der benachbarten Betriebe niederging.
Vom Kraftwerk Heil stammt wahrscheinlich der Partikelniederschlag, der auf zahlreichen Autos auf den Parkplätzen von Bayer und der benachbarten Betriebe niederging.

Eine weitere Aussage des Berichts der Landessamt für Natur, Umwelt und Verbraucher (LANUV) wirkt beruhigend. Eine „toxikologische Relevanz“ und damit eine Gesundheitsgefährdung seien „weitestgehend auszuschließen“. Gleichwohl lautet die Empfehlung, Nahrungspflanzen aus Nutzgärten vorsorglich aus hygienischen Gründen vor dem Verzehr gründlich abzuwaschen.

Das LANUV hatte am 5. September im Auftrag der Bezirksregierung Arnsberg an verschiedenen Stellen in Bergkamen Proben der niedergegangenen Partikel genommen. Die Bezirksregierung war von einem Bergkamener Chemieunternehmen über weißliche Partikel auf Pkws von Mitarbeiter/innen informiert worden. Die Partikel seien schwer entfernbar und hinterließen nach Reinigungsversuchen bläulich schimmernde Flecken. Auch auf dem Parkplatz eines benachbarten Unternehmens waren Fahrzeuge betroffen gewesen. In einem Fall lautete der Befund eines Autoaufbereiters, dass gegen die Flecken mit herkömmlichen Mitteln nichts auszurichten sei. Im Zweifelsfall müsse der Pkw neu gespritzt werden.

Die Bezirksregierung Arnsberg hat eine Anhörung des als Verursacher in Frage kommenden Kohlekraftwerkbetreibers in Bergkamen eingeleitet, um die Ursachen für die Emission zweifelsfrei zu ermitteln. Strafanzeigen liegen bereits vor. Die Kriminalpolizei ermittelt. Gleichzeitig weist die Bezirksregierung darauf hin, dass es sich bei der Klärung etwaiger Schadensersatzansprüche um eine zivilrechtliche Angelegenheit handelt.

Das LANUV stellt in seinem Bericht fest: „Die in der Probe dominierenden kugelförmigen Silkatbestandteile treten als charakteristische Hauptbestandteile in Flugaschen aus Kohlekraftwerken auf. Auch die in geringeren Mengen vorhandenen kugelförmigen Partikel mit hohen Eisengehalten sind als Bestandteile derartiger Flugaschen bekannt. Die identifizierten schwefelhaltigen Verbindungen (Gips) deuten ebenfalls auf Emissionen aus Kohlekraftwerken hin. […] Aufgrund der sehr charakteristischen Zusammensetzung der Partikelniederschläge können andere Ursachen mit hoher Sicherheit ausgeschlossen werden.“

Ausdrücklich heißt es im Gutachten: „Die vorliegenden Beaufschlagungen werden durch Emissionen aus einem Kohlekraftwerksbetrieb verursacht.“




Nach Öffentlichkeitsfahndung ist der Handtaschendieb ermittelt

Diese Öffentlichkeitsfahndung zeigte Wirkung: Der mutmaßliche Täter, der am 15. Mai in einem Fastfood-Restaurant im Kamen Karree einer 22-jährigen Kamenerin die Handtasche gestohlen hatte und anschließend mit ihrer EC-Karte in Hamm zwei Mal Geld abgehoben hatte, ist identifiziert.

Nach der Veröffentlichung von Fotos, die von einer Überwachungskamera aufgenommen wurden, gingen bei der Polizei zahlreiche Hinweise ein. aufgrund derer ein 26-jähriger Hammenser als Tatverdächtiger ermittelt wurde.

Die Polizei hat inzwischen die Öffentlichkeitsfahndung zurückgezogen. Wir haben deshalb die Fotos in diesem Blog und den dazugehörigen Facebook-Eintrag gelöscht.




Wertvoller Schmuck blieb im Drogeriemarkt in einer Einkaufstüte zurück

Eine Dortmunderin war am Dienstag beispielhaft ehrlich, lobt die Polizei. Nachdem sie am vergangenen Samstag in einer Drogerie am Westenhellweg hochwertigen Schmuck in einer Einkaufstüte entdeckte, brachte sie die Fundsache heute Morgen zur Citywache. Die Polizei fragt: Wem gehört der Schmuck?

Wem gehört dieser wertvolle Schmuck?
Wem gehört dieser wertvolle Schmuck?

Als die 31-jährige Angestellte des Drogerie-Marktes in der Innenstadt letzten Samstag den Laden schloss, blieb eine Tragetasche herrenlos zurück. Die Angestellte aus Dortmund entdeckte darin hochwertigen Schmuck und nahm die Sachen in ihre Obhut. Weder in dem Drogeriemarkt noch in dem Juweliergeschäft meldete sich jemand, dem der Schmuck gehören könnte. Die ehrliche 31-Jährige übergab daher heute die Tüte samt Inhalt an Polizeibeamte der Citywache.

Die Dortmunder Polizei fragt nun: Wem gehört der Schmuck? Kennen Sie den Eigentümer oder die Eigentümerin? Hinweisgeber melden sich bitte bei der Polizei unter: 0231- 132- 1121.

Medienvertreter können das Foto der Dortmunder Polizei für die Berichterstattung zu dieser Pressemeldung nutzen. Weitere Lichtbilder liegen der Pressestelle nicht zur Veröffentlichung vor.




Nach Straßenraub bittet die Polizei um Hinweise zu einem Fahrrad

Die Polizei sucht nach Hinweisen zum Besitzer eines Fahrrades. Das wurde von einem Unbekannten bei einem Raubüberfall in der Nacht zum vergangenen Samstag von einem noch unbekannten Täter benutzt und zurückgelassen.

Wer kennt dieses Fahrrad?
Wer kennt dieses Fahrrad?

Der Unbekannte schlug einen 25-jährigen Selmer im Bereich Grüner Weg/ Schwarzer Weg nieder und raubte Bargeld. Das Fahrrad, mit dem der Täter sich unbemerkt von hinten genähert hatte, ließ er am Tatort zurück und flüchtete zu Fuß in nördlicher Richtung.

Das Fahrrad kann bislang keinem Eigentümer zugeordnet werden. Es handelt sich um ein gold-/bronzefarbenes Fahrrad „Clipper“ mit Torpedo 3-Gangschaltung. Das Fahrrad hat nun einen Plattfuß- ist ansonsten zwar alt aber gepflegt.

Sachdienliche Hinweise zum Eigentümer des Fahrrades nimmt die Polizei in Werne unter der Rufnummer 02389-921-3420 oder 921-0 entgegen.




Geld mit gestohlener EC-Karte abgehoben

Ein noch unbekannter Täter betrat am 17. Juni ein Wohnhaus am Bolteweg in Kamen-Methler und entwendete eine Geldbörse, während die Wohnungsinhaberin gerade im Vorgarten arbeitete.

Wer kennt diesen Mann?
Wer kennt diesen Mann?

maennlichertaetermitringelstrickjackehebtbargeldmitgestohlenerec_karteab_foto2Anschließend wurde mit der EC – Karte der Geschädigten Bargeld an einem Geldautomaten in Kamen – Methler abgehoben. Dabei wurde der männliche Täter von der Überwachungskamera aufgenommen. Auf Beschluss des Amtsgerichts Dortmund veröffentlicht die Polizei nun Fotos des Täters. Wer kann Hinweise zu der abgebildeten männlichen Person geben? Hinweise nimmt die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307/921-3220 oder 921-0 entgegen.




Polizei sucht EC-Kartendieb mit Fahndungsfoto

Am 15. Mai wurde in einem Fast-Food-Restaurant im Kamen Karree die Geldbörse einer 22jährigen Kamenerin aus deren Handtasche entwendet.

Mit der EC-Karte der Kamenerin hob eine noch unbekannte männliche Person am Folgetag zweimal Bargeld an einem Geldautomaten in Hamm ab. Dabei wurde der Täter von der Videoüberwachungsanlage erfasst. Auf Beschluss des Amtsgerichts Dortmund veröffentlicht die Polizei nun Fotos (3) des Täters. Wer kann Hinweise auf die abgebildete Person geben? Hinweise nimmt die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307/921-3220 oder 921-0 entgegen.




Schotten-Fan mit Bengalo, Heroin und Kokain ausgerüstet

Einen 20-jährigen Schotten nahmen Einsatzkräfte der Bundespolizei am Sonntagabend am Haltepunkt Signal-Iduna-Park fest. Der Mann reiste zum des Länderspiel Deutschland – Schottland mit einem Zug zum Stadion. Beim verlassen der Bahn zündete der 20-Jährige ein Bengalo (Seenotrettungsfackel) im Schutze einer größeren Personengruppe.

Einsatzkräfte der Bundesbereitschaftspolizei zeichneten das „Treiben“ des Schotten auf und nahmen ihn kurz darauf fest. Im Rahmen einer Durchsuchung stellten die Beamten geringe Mengen Kokain und Heroin bei ihm sicher.

Bis zum Spielende blieb der mit 1,2 Promille alkoholisierte „Fan“ im Gewahrsam der Bundespolizei. Nach Spielende durfte er die Wache wieder verlassen.

Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und Sprengstoffgesetz sowie versuchter gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Zusätzlich musste der Schotte eine Sicherheitsleistung von 120,- Euro zahlen, die zur Sicherung des Strafverfahrens dient.




Astra auf Aldi-Parkplatz gerammt

Einen erheblichen Sachschaden richtete am Samstag auf dem Aldi-Parkplatz an einem Opel Astra an und beging dann Unfallflucht.

Der graue Astra parkte zwischen 6.45 Uhr und 12.50 Uhr auf dem Parkplatz des Aldi Marktes an der Rünther Straße. In dieser Zeit wurde der Pkw vermutlich von einem anderen, bisher unbekannten Fahrzeug, auf der Beifahrerseite beschädigt. Der Sachschaden wird auf etwa 3 000 Euro geschätzt. Wer kann Angaben zu dem möglichen Verursacher machen? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Auto brennt am Rosenweg

Die Löschgruppe Overberge musste am frühen Montagmorgen zu einem Pkw-Brand am Rosenweg ausrücken.

In der Nacht zu Montag stellte gegen 2.15 Uhr die Halterin eines Ford Scorpio fest, dass ihr am Rosenweg abgestellter PKW im Frontbereich brennt. Das Fahrzeug wurde durch die Feuerwehr gelöscht. Die Ermittlungen zur Brandursache durch die Polizei dauern noch an.




Polizei erwischte Rollerdieb

Ein aufmerksamer Zeuge brachte Beamte der Polizeiinspektion 3 in Lünen am Sonntagmorgen  gegen 4.15 Uhr auf die Spur von Rollerdieben in Brambauer.

Der Zeuge beobachtete in den Morgenstunden zunächst mehrere verdächtige Personen, mit einem offenkundig entwendeten Kleinkraftrad im Bereich des Taubenwegs in Lünen-Brambauer. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatten sich die Diebe jedoch bereits entfernt und das entwendete Fahrzeug zurück gelassen.

Im Verlauf des Morgens entwendeten die Tatverdächtigen dann ein weiteres Kleinkraftrad im Bereich der Waltroper Straße und fuhren damit in den Bereich Diesterwegstraße. In einer Parkanlage spürten Zivilbeamte die mutmaßlichen Rollerdiebe auf. Die Gruppe konnte zunächst flüchten, ein Tatverdächtiger jedoch, ein 18-Jähriger, konnte durch die Beamten gestellt und festgenommen werden.

Der tatverdächtige 18-Jährige wurde mangels Haftgründen, nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen von der Polizeiwache Lünen wieder entlassen.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei hinsichtlich der weiteren Tatbeteiligten dauern an.

Das zuletzt entwendete Kleinkraftrad konnte an seinen rechtmäßigen Besitzer ausgehändigt werden.




Drei mutmaßliche Täter nach brutalem Raubüberfall festgenommen

Drei zunächst unbekannte Täter überfielen am Sonntagmorgen gegen 8.14 Uhr in Lünen-Brambauer einen 29-Jährigen an einer Haltestelle.

Ein Taxifahrer vom Halteplatz Brambauer meldete der Polizei zunächst eine Schlägerei zwischen 4 Personen. Mindestens 3 Täter seien mit einem silbernen Fahrrad vom Tatort flüchtig. Nach ersten Aussagen von Zeugen und dem 29-jährigen Geschädigten aus Waltrop gingen das Tätertrio ihr Opfer an der Haltestelle zum Verkehrshof unvermittelt mit Schlägen, Tritten und einem Ledergürtel als Strangulationswerkzeug an. Nachdem ihr Opfer am Boden lag, rissen sie ihm die goldene Halskette ab. Danach flüchteten die Täter mit einem gestohlenen, silbernen Fahrrad in Richtung Brambauer Innenstadt.

Im Rahmen der Fahndung trafen Einsatzkräfte dann an der Einmündung Wittekindstrasse / Waltroper Strasse auf eine Gruppe von insgesamt sieben Personen, die mit einem silbernen Fahrrad unterwegs waren. Auf Grund der präzisen Personenbeschreibung und des silbernen Fahrrades, identifizierten die Beamten drei aus der siebköpfigen Gruppe eindeutig als Tatverdächtige. Hierbei handelte es sich um drei junge Männer zwischen 20- und 27 Jahren aus Waltrop, die wegen anders gelagerter Delikte bereits polizeilich in Erscheinung getreten sind. Bei der Durchsuchung der Tatverdächtigen, konnte die geraubte Halskette in einer Hosentasche aufgefunden werden. Die Herkunft des mitgeführten Fahrrades, welches ein durchgekniffenes Schloss aufwies, konnte nicht geklärt werden und wurde sichergestellt.

Das Opfer musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Das mutmaßliche Räubertrio befindet sich momentan im Polizeigewahrsam.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern noch an.